Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehaltsstufen bei VW / wo steht ein Ingenieur?


von TL431 (Gast)


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Hab ein paar interessante Stelle bei VW (Komponente) gesehen und würde 
gerne schauen was man da so bekommt. Stelle als E-Ingenieur mit 
Berufserfahrung in der Entwicklung in Hessen. Eine Liste mit den 
Gehaltsstufen für den Tarifvertrag bei VW hab ich gefunden, aber wo sehe 
ich welcher Tätigkeit das zugeordnet ist?

von Also sprach Zarathustra (Gast)


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Na wo wohl? Ganz weit unten!

von Realist (Gast)


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Wie viel relevante Berufserfahrung hast du? Es variiert aber auch von 
Abteilungsleiter zu Abteilungsleiter.

von Günni (Gast)


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Im Tarifvertrag sind Beschreibungen der Verantwortlichkeit enthalten. 
Eigenständige Arbeiten eventuell sogar mit Führungsverantwortung sind 
natürlich höher dotiert als Arbeiten nach Anweisung. Sind Verhandlungen 
mit Kunden / Lieferanten Teil der Aufgabe? Wie groß ist die 
Berufserfahrung - und passt sie zum künftigen Aufgabengebiet? Wie lange 
dauerte die letzte Tätigkeit - und was war davor (Studium / andere 
Tätigkeit im gleichen oder einem anderen Tätigkeitsfeld?

War die Berufstätigkeit nur kurz (2-3 Jahre) zählt der Abschluss auch 
noch mit (Bachelor / Master an einer Hochschule oder Uni?).

Bei einem Stellenwechsel sind Gehaltssteigerungen von 10% häufig kein 
Problem. Da VW recht gut zahlt, müsste auch eine Steigerung von 20% 
möglich sein, wenn man gut begründen kann, was man dem Unternehmen 
bietet (keine Allgemeinplätze !!). Natürlich hängt das noch davon ab, ob 
der vorige Arbeitgeber eher gut oder schlecht bezahlt hat. Und dann 
spielt natürlich auch der künftige Standort eine Rolle. An teuren 
Standorten wie Frankfurt wird man wegen der höheren Lebenshaltungskosten 
mehr bekommen als in anderen Teilen Hessens.

von TL431 (Gast)


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> Im Tarifvertrag sind Beschreibungen der Verantwortlichkeit enthalten.
Ich finde da immer nur so was:
https://www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de/fileadmin/user/News/2018/Dokumente/2018-02-23_VW_Tarif_2_18_Abschluss.pdf
Da sind halt die Stufen drin, aber keine Erklärung.

> Sind Verhandlungen mit Kunden / Lieferanten Teil der Aufgabe?
Möglich wäre es, aber sicher nicht Kernaufgabe.

> Wie groß ist die Berufserfahrung - und passt sie zum künftigen
> Aufgabengebiet?
2 Jahre passend (derzeit), 10 Jahre davor nicht Automotiv.

> Bachelor / Master an einer Hochschule oder Uni?
Diplom I an der Uni

> An teuren Standorten wie Frankfurt wird man wegen der höheren
> Lebenshaltungskosten mehr bekommen als in anderen Teilen Hessens.
Kassel :)

von Realist (Gast)


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TL431 schrieb im Beitrag #6217643:
> 2 Jahre passend (derzeit), 10 Jahre davor nicht Automotiv.

Von 15 bis 19 alles möglich, je nach Verhandlungsgeschick, wie der 
Abteilungsleiter tickt und Stelle.

von vipp (Gast)


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Realist schrieb:
> Von 15 bis 19 alles möglich, je nach Verhandlungsgeschick, wie der
> Abteilungsleiter tickt und Stelle.

Nö, das definieren die Tätigkeitsspezifischen "Tätigleitsbschreibungen".

von vipp (Gast)


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vipp schrieb:
> "Tätigleitsbschreibungen"

natürlich "Tätigkeitsbschreibungen" (dicke Finger :( )

von ProUser (Gast)


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Weiß jemand welche Bonus die VW Mitarbeiter bekommen, außer dem 
jährlichen Bonus von Gewinnbeteiligung

von vipp (Gast)


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Hi,
ist von der Ertragssituation bedingt und differenziert sich nach deiner 
organisortorischen Entgelt zuordnung. Wird also jedes Jahr neu bestimmt. 
Abschlag erfolgt im Novemebr des laufenden Jahrs und Rest mit Endgeld 
Mai.

cu

von Realist (Gast)


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vipp schrieb:
> Nö, das definieren die Tätigkeitsspezifischen "Tätigleitsbschreibungen".

Doch. Die Beschreibungen sind oftmals so allgemein, dass teilweise in 
ganzen Unterabteilungen alle die gleiche Taetigkeitsbeschreibung haben, 
aber die Frischlinge in der 14/15 haengen und Erfahrene in 19.

von vipp (Gast)


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Die Einstufungen in die Entgeltstufe leiten sich aus den 
Tätigkeitsbeschreibungen ab. Hier sind Eckgruppen definiert die mit 
Steigerungsstufen versehen sind. Es gibt keine individuelle Einstufung, 
so das diese diese immer nur allgemein sein können. Eine individuelle 
Einstufing wird von dem Betrieblichen Vorgesetzten und dem Betriebsrat 
abgestimmt. Im Einzellfall kann der Betroffene hinzu gezogen werden.
Musste glauben, ich habs teilweise mit verbrochen ;-)

von Test (Gast)


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Gilt die Tariftabelle, die man leicht im Internet findet, für 40 h oder 
für 35 h? Wie wird bei VW generell eingestellt? 35 h oder 40 h?

Beitrag #6218184 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Realist (Gast)


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35h. Überstunden kannst entweder auf dem Gleitzeitkonto oder 
Langzeitkonto sammeln oder mit Zulage ausbezahlen lassen. Wegen dem 
Grenzsteuersatz sammeln die meisten und zahlen nicht aus. Manche denken 
langfristig, sammeln auf dem Langzeitkonto und wollen einige Jahre 
früher in Rente.

Beitrag #6218195 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mathematiker (Gast)


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Realist schrieb:
> 35h. Überstunden kannst entweder auf dem Gleitzeitkonto oder
> Langzeitkonto sammeln oder mit Zulage ausbezahlen lassen. Wegen dem
> Grenzsteuersatz sammeln die meisten und zahlen nicht aus. Manche denken
> langfristig, sammeln auf dem Langzeitkonto und wollen einige Jahre
> früher in Rente.

LOL, mit 35h-Woche im IGM-Wohlfühlkonzern ist man doch faktisch schon in 
der Rente. Es soll sogar Leute geben, die lieber wieder im Konzern 
weiterschlafen, statt in Rente zu gehen.

von Mathematiker (Gast)


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TL431 schrieb im Beitrag #6217488:
> Hab ein paar interessante Stelle bei VW (Komponente) gesehen und
> würde
> gerne schauen was man da so bekommt.

Eins kann ich dir garantieren: Es ist auf jeden Fall zu viel im 
Vergleich zur erbrachten Arbeitsleistung, deutlich mehr als andere in 
normalen Firmen oder gar beim Dienstleister für die gleiche Arbeit 
bekommen.

von MaWim (Gast)


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Mathematiker schrieb:

> Eins kann ich dir garantieren: Es ist auf jeden Fall zu viel im
> Vergleich zur erbrachten Arbeitsleistung, deutlich mehr als andere in
> normalen Firmen oder gar beim Dienstleister für die gleiche Arbeit
> bekommen.

Die Kunden von VW scheinen nicht dieser Meinung zu sein.

von Realist (Gast)


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Mathematiker schrieb:
> LOL, mit 35h-Woche im IGM-Wohlfühlkonzern ist man doch faktisch schon in
> der Rente.

Unsinn. Das ist ein Konzern wie jeder andere auch. Nur hat VW einen 
starken Betriebsrat, aber davon abgesehen gibt es Schnarchnasen, aber 
auch extrem kluge und motivierte Leute, die sich den Arsch aufreissen. 
Auf manchen Stellen brauchst gar keine Überstunden machen, während auf 
anderen jeden Monat zwischen 20-40 oder AT auch mehr Überstunden 
anfallen. Wie überall sonst auch.

MaWim schrieb:
> Die Kunden von VW scheinen nicht dieser Meinung zu sein.

Richtig. Man wird nicht einfach so zum größten Autobauer weltweit. 
Abgesehen von Toyota gibt es keinen weiteren OEM, der in den letzten 
Jahren solch hohen Stückzahlen und guten Zahlen abgeliefert hat. Ford, 
Fiat, Hyundai und die anderen Japaner waren schon vor Corona 2019 
schwach. Die Zahlen sagen die Wahrheit, nicht irgendwelche Neidhammel in 
einem anonymen Online-Forum.
Nur so viel: Es gab keine bessere Zeit für Elektrotechniker und 
Informatiker um bei VW einzusteigen. Es wird viel in Entwicklung 
investiert, man erhöht den SW Eigenanteil BIS 2025 von unter 10% auf 
60%. Corona ist bald auch vorbei, in China ziehen die Verkäufe schon 
wieder stark an. Laut Umfragen sogar stärker als vorher, weil die Leute 
keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen wollen.

von Jupp (Gast)


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>> von Realist (Gast)

Wenn du glaubst das war nur eine kurze Pause von ein paar Wochen.. und 
dann ist wieder alles beim alten ...  träum weiter.

Vieles ist ne Blase. Machen Platzen und bei machen geht die Luft langsam 
raus.

Jupp

von Elektrofan (Gast)


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> .../ wo steht ein Ingenieur?

Jedenfalls hinter den Juristen und Kaufleuten!

von Elektrofan (Gast)


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> .../ wo steht ein Ingenieur?

Oder, aktuell wg. Corona, auch kurz vor Stalingrad ...

SCNR

von AVR (Gast)


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Tja, wo steht ein Ingenieur? Irgendwo ganz hinten in der Nahrungskette, 
meistens.

Noch beschissener haben es Informatiker. Die nimmt schon eh keiner mehr 
ernst. Selbst in China weiß man, dass die etwas kaputt sind und Hilfe 
brauchen:

https://m.focus.de/digital/trend-in-chinesischen-unternehmen-schoene-motivation-in-china-bekommen-programmierer-eigene-cheerleader_id_4900299.html

Wäre vielleicht auch was für euch?

MfG

von Jaja (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6221412:
> Wäre vielleicht auch was für euch?

Das wäre bestimmt ein Fest für die Berufsfeministen!

von Lalamann (Gast)


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So ein Thread zeigt doch wunderbar, dass ein starker betrebsrat und 
gewerkschaft viel herausholen kann.

Schade, dass mathematiker als neidhammel den vwmitarbeitern das gute 
gehalt nicht gönnt.

von Gordon N. (Gast)


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Lalamann schrieb:
> So ein Thread zeigt doch wunderbar, dass ein starker betrebsrat
> und
> gewerkschaft viel herausholen kann.
>
> Schade, dass mathematiker als neidhammel den vwmitarbeitern das gute
> gehalt nicht gönnt.

Gewerkschaften sind am aussterben und zwar so richtig. Keiner braucht 
diese Sesselpupser.

von Fragen über Fragen (Gast)


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Ich verstehe sowieso nicht, schon vor Corona nicht, warum es Firmen wie 
VW überhaupt so gut ging. Ich fahre ein Auto aus dem VW Konzern, Baujahr 
2000. Bis auf Verschleißteile muss nie was gewechselt werden. Der Wagen 
dient als Pendlerfahrzeug und hat fast 300 tsd km auf der Uhr. Selbst 
der TÜV, vor wenigen Monaten frisch gemacht, hatte absolut nichts zu 
bemängeln. Wozu soll man sich also alle paar Jahre als Privatmann einen 
Neuwagen leisten, wenn viele Gebrauchte so lange halten? bei den 
deutschen Luxusmarken kann ich es schon etwas nachvollziehen, dass die 
Reichen halt ständig das neuste Modell wollen, häufig als Statussymbol. 
Aber bei einem Gebrauchsgegenstand wie einem VW um mit solider Technik 
zuverlässig von A nach B zu kommen?

von Kung-Flu Punch (Gast)


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Gordon N. schrieb:
> Lalamann schrieb:
> So ein Thread zeigt doch wunderbar, dass ein starker betrebsrat und
> gewerkschaft viel herausholen kann.
> Schade, dass mathematiker als neidhammel den vwmitarbeitern das gute
> gehalt nicht gönnt.
>
> Gewerkschaften sind am aussterben und zwar so richtig. Keiner braucht
> diese Sesselpupser.

Die IGM hat mit ihren Verträgen so gute Vorarbeit geleistet und Gehälter 
extrem gepushed, dass sich jetzt auch mal 4 Tarifrunden mit Stagnation 
gegönnt werden können. Man hat einen Teil der Zukunft heute schon 
verfrühstückt, jetzt muss erstmal wieder ernsthaft entwickelt, 
konstruiert und gearbeitet werden, um sich wieder einen Vorsprung 
rauszuarbeiten. Mit dauerhaftem Speck wird man halt bequem, langsam und 
der Schlendrian hält Einzug. Da braucht es dann mal wieder neue Impulse, 
Anreize und Erdung für die Belegschaft.

von Dennis (Gast)


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Sesselpupser.

von Lalamann (Gast)


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Gordon N. schrieb:
> Lalamann schrieb:
> So ein Thread zeigt doch wunderbar, dass ein starker betrebsrat und
> gewerkschaft viel herausholen kann.
> Schade, dass mathematiker als neidhammel den vwmitarbeitern das gute
> gehalt nicht gönnt.
>
> Gewerkschaften sind am aussterben und zwar so richtig. Keiner braucht
> diese Sesselpupser.

Gewerkschaften sind am aussterben? Das musst du mir erklären.

Was ich persönlich beobachten kann ist, dass es grundsätzlich weniger 
mitglieder gibt. Eventuell, weil bislang ein arbeitskampf aufgrund der 
super bedingungen in tarifunternehmen keinen notwendig gemacht haben. 
Aber sobald wieder ins bewusstsein tritt, dass die 80, 90, 100 Tausend 
euro pro jahr mal hart erkämpft worden sind, wird sich das auch wieder 
ändern, so meine prognose.

Man muss eines ganz klar sagen, natürlich gibt es in 
Nicht-Tarif-Unternehmen sehr gut bezahlte mitarbeiter und auch im 
Tarifunternehmen sehr schlecht bezahlte. Und es gibt auch Raucher die 
100 jahre alt werden und Sportler die mit 21 an Lungenkrebs sterben. 
Aber in den allermeisten Fällen ist es genau andersherum.

 Sonst würde hier im Forum auch nicht ständig von sog. "Konzernbeamten" 
oder  "igm-disneyland"die rede sein.

Offenbar Ausdruck von Neid derer, die nicht in dem Genuss von 
gewerkschaftlichen Errungenschaften kommen.

Und da scheint VW ja ein Paradebeispiel dafür zu sein wie wichtig für Ma 
die Gewerkschaft ist. Ohne Gewerkschaft, kein Tarif.

von Qwertz (Gast)


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Lalamann schrieb:
> Was ich persönlich beobachten kann ist, dass es grundsätzlich weniger
> mitglieder gibt.

Das gilt aber nicht für die IG Metall, da sind die Mitgliederzahlen in 
den letzten zehn Jahren ziemlich stabil, siehe hier:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/291605/umfrage/mitgliederentwicklung-der-ig-metall/

von Informaticker (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6221412:
> Noch beschissener haben es Informatiker. Die nimmt schon eh keiner mehr
> ernst.

Wir finden wenigstens immer einen lässigen Job, während der Großteil von 
euch beim Dienstleister buckeln muss!!

von nasowas (Gast)


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Lalamann schrieb:
> Was ich persönlich beobachten kann ist, dass es grundsätzlich weniger
> mitglieder gibt. Eventuell, weil bislang ein arbeitskampf aufgrund der
> super bedingungen in tarifunternehmen keinen notwendig gemacht haben.
> Aber sobald wieder ins bewusstsein tritt, dass die 80, 90, 100 Tausend
> euro pro jahr mal hart erkämpft worden sind, wird sich das auch wieder
> ändern, so meine prognose.

Da hilft mal wieder der berüchtigte Blick über den Tellerrand, sowohl in 
den USA oder in der Schweiz liegen die Gehälter noch mal eine Ecke 
höcher als hier und das gänzlich ohne Gewerkschaft.

US-Konzerne zahlen Gehälter die weit über IGM-Niveau liegen und in der 
Schweiz zahlen selbst unbekannte Mittelständler mehr als 100k!

Naiv gefragt: Wie kann das sein? Warum brauchen wir für gute Gehälter 
eine Gewerkschaft?

von TL431 (Gast)


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Ich denke eher das das Problem bei den Gewerkschaften bei VW derzeit 
nicht das Gehalt ist, sondern das Beharren darauf das kein einziger 
entlassen wird und somit auch eine sehr große Hemmung da ist jemanden 
neu einzustellen. Ich beobachte das schon etwas länger, und die Stellen 
die jetzt ausgeschrieben sind, sind eine absolute Ausnahme. Ich denke 
aber das in der aktuellen Situation, wo sich VW wandeln muss 
(E-Mobilität, Digitalisierung), es schon zwingend ist sich auch neue 
Leute zu holen und nicht nur umzuschulen.

von Lalamann (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Lalamann schrieb:
> Was ich persönlich beobachten kann ist, dass es grundsätzlich weniger
> mitglieder gibt.
>
> Das gilt aber nicht für die IG Metall, da sind die Mitgliederzahlen in
> den letzten zehn Jahren ziemlich stabil, siehe hier:
> 
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/291605/umfrage/mitgliederentwicklung-der-ig-metall/

Interessant. Ich bin im einem konzern, welcher Verdi zugeordnet ist. 
Hier scheinen Gewerkschaftsmitglieder seltener zu werden.

von Lalamann (Gast)


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nasowas schrieb:
> Lalamann schrieb:
> Was ich persönlich beobachten kann ist, dass es grundsätzlich weniger
> mitglieder gibt. Eventuell, weil bislang ein arbeitskampf aufgrund der
> super bedingungen in tarifunternehmen keinen notwendig gemacht haben.
> Aber sobald wieder ins bewusstsein tritt, dass die 80, 90, 100 Tausend
> euro pro jahr mal hart erkämpft worden sind, wird sich das auch wieder
> ändern, so meine prognose.
>
> Da hilft mal wieder der berüchtigte Blick über den Tellerrand, sowohl in
> den USA oder in der Schweiz liegen die Gehälter noch mal eine Ecke
> höcher als hier und das gänzlich ohne Gewerkschaft.
>
> US-Konzerne zahlen Gehälter die weit über IGM-Niveau liegen und in der
> Schweiz zahlen selbst unbekannte Mittelständler mehr als 100k!
>
> Naiv gefragt: Wie kann das sein? Warum brauchen wir für gute Gehälter
> eine Gewerkschaft?

Zu deiner ersten Frage: was denkst du? Kann es sein, dass die 
Gewerkschaften in den USA und in der Schweiz womöglich aufgrund 
stärkerer Vertretung in den Betrieben mehr rausholen können? Stellen 
sich deutsche Gewerkschaften schlecht an und können was von den Amis und 
Schweizern lernen?

Wenn ja, spricht das ja ganz besonders für die Gewerkschaften.

Zu deiner zweiten Frage: wir brauchen Gewerkschaften um im Mittel für 
die Angestellten mehr herauszuholen. Im Mittel verdienen Angestellte bei 
Tarifunternehmen deutlich mehr als in Nichttarifunternehmen. Das führt 
übrigens auch dazu, dass die ÜT-Gehälter steigen, da diese 
logischerweise über dem Tarif liegen.
Das Aushandeln von Tarifen muss zwischen mind. Ebenbürtigen Partnern 
erfolgen. Nur eine starke Gewerkschaft kann Arbeitgebern die Stirn 
bieten.

Selbstverständlich mag es Fälle geben in denen einzelne MA auch besser 
verhandeln können als es eine Gewerkschaft je hätte tun können. Aber das 
sind dann halt nur Einzelfälle. Sonst würden MA bevorzugt in 
Nicht-Tarif-Unternehmen eintreten wollen, was enfach so nicht ist.

von Elektrofan (Gast)


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> US-Konzerne zahlen Gehälter die weit über IGM-Niveau liegen und
> in der Schweiz zahlen selbst unbekannte Mittelständler mehr
> als 100k!

> Naiv gefragt: Wie kann das sein? Warum brauchen wir für gute
> Gehälter eine Gewerkschaft?

Alles klar!

Nur wg. der Gewerkschaften sind die Löhne so niedrig ...

von Neuausrichter (Gast)


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Lalamann schrieb:
> Sonst würden MA bevorzugt in
> Nicht-Tarif-Unternehmen eintreten wollen, was enfach so nicht ist.

Also Ingenieure und Mitarbeiter generell steigen in jedes Unternehmen 
ein, wenn das Gehalt stimmt. Was in der Tariftabelle steht, ist 
unwichtig.

Das Problem ist, das manche nicht in der Lage sind, selbst zu erkennen, 
welches ein passendes Gehalt ist und da kindisch naiv auf dem "Höchsten 
der Gefühle" bestehen, auch wenn das eigene Leistungsvermögen und die 
Marktnachfrage das nicht im Geringsten rechtfertigen.

Wahrscheinlich ein Problem von Einzelkindern, die nicht wahrhaben 
wollen, das sie nicht mehr Mamas einziger Liebling sind.

von Qwertz (Gast)


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Neuausrichter schrieb:
> Lalamann schrieb:
> Sonst würden MA bevorzugt in
> Nicht-Tarif-Unternehmen eintreten wollen, was enfach so nicht ist.
>
> Also Ingenieure und Mitarbeiter generell steigen in jedes Unternehmen
> ein, wenn das Gehalt stimmt. Was in der Tariftabelle steht, ist
> unwichtig.

Das ist einfach glatt daher gelogen. Ich habe mich mit meinen 
Bewerbungen sehr wohl gezielt an Unternehmen ausgerichtet, die dem 
Arbeitgeberverband Gesamtmetall angehören und damit nach Metalltarif 
bezahlen.
Meinen Kollegen und mir ist sogar sehr wichtig, was in der Tariftabelle 
steht.

Ein geregelter Tarif gibt Sicherheit und Transparenz für beide Seiten. 
Nichts ist ätzender als inhabergeführte Klitschen, wo jedes Gehalt 
einzeln im Hinterzimmer ausgekungelt wird, und der Arbeitnehmer im 
Arbeitsvertrag (auch wenn die Klausel unwirksam ist) zu Verschwiegenheit 
verpflichtet wird. Das dient nur dazu, die Leute möglichst über den 
Tisch zu ziehen - getreu dem Motto: teile und herrsche!

von AVR (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Nichts ist ätzender als inhabergeführte Klitschen, wo jedes Gehalt
> einzeln im Hinterzimmer ausgekungelt wird, und der Arbeitnehmer im
> Arbeitsvertrag (auch wenn die Klausel unwirksam ist) zu Verschwiegenheit
> verpflichtet wird. Das dient nur dazu, die Leute möglichst über den
> Tisch zu ziehen - getreu dem Motto: teile und herrsche!

Willst du wirklich Öl in die feurige Neidgellschaft gießen? Über 
Gehälter wäre es eh besser, wenn keiner sich dazu äußern würde. Das habe 
ich in meinem Umfeld gemerkt. Offen über Gehälter sprechen macht alles 
nur noch schlimmer.

von Qwertz (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6223296:
> Das habe ich in meinem Umfeld gemerkt. Offen über Gehälter sprechen
> macht alles nur noch schlimmer.

Da ist das Internet sehr vorteilhaft, da man sich dort halbwegs anonym 
austauschen kann, zum Beispiel in einem öffentlichen Forum zum Thema 
Mikrocontroller. ?

Transparenz über Gehaltsstrukturen finde ich prinzipiell gut, die kann 
man aber auch anonymisiert erreichen. Ich gebe gerne zu, dass in meinem 
persönlichen Umfeld nur nahe Angehörigen mein Gehalt kennen, um einfach 
Neid und Missgunst aus dem Weg zu gehen. Die Höhe meines Vermögens 
behalte ich sogar lieber komplett für mich.

von AVR (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ich gebe gerne zu, dass in meinem persönlichen Umfeld nur nahe
> Angehörigen mein Gehalt kennen, um einfach Neid und Missgunst aus dem
> Weg zu gehen.

Sehr löblich. Das ist vernünftig. Sonst wirst du noch gelyncht.

Qwertz schrieb:
> Die Höhe meines Vermögens behalte ich sogar lieber komplett für mich.

Aber uns kannst du es verraten oder??

von F. B. (finanzberater)


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AVR schrieb im Beitrag #6221412:
> Noch beschissener haben es Informatiker. Die nimmt schon eh keiner mehr
> ernst.

Ach ja?

Herbert Diess in großer Sorge um die Zukunftsfähigkeit von VW: "Wenn wir 
unabhängig bleiben wollen, müssen wir Software im Auto selbst 
entwickeln"

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/vw-chef-diess-in-sorge-um-souveraenitaet-des-gesamten-konzerns-wenn-wir-unabhaengig-bleiben-wollen-muessen-wir-software-im-auto-selbst-entwickeln-a/

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> AVR schrieb im Beitrag #6221412:
>> Noch beschissener haben es Informatiker. Die nimmt schon eh keiner mehr
>> ernst.
>
> Ach ja?
>
> Herbert Diess in großer Sorge um die Zukunftsfähigkeit von VW: "Wenn wir
> unabhängig bleiben wollen, müssen wir Software im Auto selbst
> entwickeln"

Das heißt aber noch lange nicht, dass man sie ernst nimmt. Nur weil man 
sie braucht, können sie immer noch ganz hinten in der Nahrungskette 
stehen, und das war ja die These von Kollege AVR.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Fragen über Fragen schrieb:
> Ich verstehe sowieso nicht, schon vor Corona nicht, warum es Firmen wie
> VW überhaupt so gut ging. Ich fahre ein Auto aus dem VW Konzern, Baujahr
> 2000. Bis auf Verschleißteile muss nie was gewechselt werden.

Mit dem Austausch von Verschleißteilen verdienen die Autohersteller am 
meisten Geld. Du bist also entgegen deiner Vermutung einer der besten 
Kunden von VW.

Der Erfolg von Autoherstellern bemisst sich am Absatz von Neuwagen. Den 
größten Gewinn aber erzielt die Branche mit Ersatzteilen.

https://www.welt.de/motor/article137816461/Geschaeft-mit-Autoersatzteilen-ist-der-grosse-Renner.html

von Viatorem (Gast)


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F. B. schrieb:
> Herbert Diess in großer Sorge um die Zukunftsfähigkeit von VW: "Wenn wir
> unabhängig bleiben wollen, müssen wir Software im Auto selbst
> entwickeln"
>
> 
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/vw-chef-diess-in-sorge-um-souveraenitaet-des-gesamten-konzerns-wenn-wir-unabhaengig-bleiben-wollen-muessen-wir-software-im-auto-selbst-entwickeln-a/

Der Herr Diess kann es nicht wirklich ernst meinen. Türgummiklopfer 
verdienen immer noch im Schnitt mehr als die Informatiker in Bochum. Im 
Eigenentwurf gibt es nur Specs bei VW.

von Källenius (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Der Herr Diess kann es nicht wirklich ernst meinen. Türgummiklopfer
> verdienen immer noch im Schnitt mehr als die Informatiker in Bochum. Im
> Eigenentwurf gibt es nur Specs bei VW.

Die Klopfer haben halt alte Tarifverträge, die man nicht los wird. Die 
Softwareheinis stellt man einfach zu neuen Bedingungen an. Läuft immer 
so.
Der Betriebsrat in seinem Puff in Brasilien steht jedenfalls weit über 
den Ing-Gehältern. Sorry.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Källenius schrieb:
> Die Klopfer haben halt alte Tarifverträge, die man nicht los wird.

Das sei ihnen gegönnt.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Mathematiker schrieb:
> LOL, mit 35h-Woche im IGM-Wohlfühlkonzern ist man doch faktisch schon in
> der Rente. Es soll sogar Leute geben, die lieber wieder im Konzern
> weiterschlafen, statt in Rente zu gehen.

Konzernbeschäftigung statt Rente:
- Vorteile:
  - Man muss den Kaffee nicht selbst kochen.
  - Der vom Konzern bezahlte Kaffee von der mit drei Festangestellten 
besetzen Kaffeebar schmeckt einfach konkurrenzlos gut.
  - Man bekommt Kaffee und Essen an den Arbeitsplatz gebracht.
  - Büro, Toilette, Gang werden von der Putzkraft gereinigt.
  - Urlaub (Dienstreisen) von Konzern organisiert und bezahlt.
  - Üppige Vergütung
  - Gemeinschaftsspaßveranstaltungen
  - unterhaltsame Weiterbildungen
  - Plattform zur Pflege der eigenen Narzisstischen 
Persönlichkeitsstörung (besser: Persönlichkeitsbegabung)
- Nachteile:
  - Meetings
  - Vortäuschung des Beschäftigtseins wird erwartet.
  - lautes Schnarchen der Kollegen
  - Chauffeur des Dienstwagens beschwert sich beim Abholen des 
Angestellten von seinem Eigenheim im Zentrum von München über die 
Bedingungsfeindlichkeit seines Berufs.

von F. B. (finanzberater)


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Stefan H. schrieb:
>   - Der vom Konzern bezahlte Kaffee von der mit drei Festangestellten
> besetzen Kaffeebar schmeckt einfach konkurrenzlos gut.

Ich war während des Studiums mehrere Jahre Werkstudent bei Bosch. Dort 
gab es gar nichts umsonst. Nicht einmal Mineralwasser, das man zu völlig 
überteuerten Preisen aus dem Automaten rauslassen musste. Für den Kauf 
des Kaffeepulvers hatten sie eine Spendenkasse. In jeder Klitsche gibt 
es Mineralwasser umsonst, Kaffee war in 3 meiner bisherigen 4 Klitschen 
auch kostenlos. Wenn ich das hochrechne, können da pro Jahr schnell 
1.000 € des Nettogehalts allein für Mineralwasser und Kaffee draufgehen.

von Elektroniker (Gast)


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Fragen über Fragen schrieb:
> Ich verstehe sowieso nicht, schon vor Corona nicht, warum es
> Firmen wie
> VW überhaupt so gut ging. Ich fahre ein Auto aus dem VW Konzern, Baujahr
> 2000. Bis auf Verschleißteile muss nie was gewechselt werden. Der Wagen
> dient als Pendlerfahrzeug und hat fast 300 tsd km auf der Uhr. Selbst
> der TÜV, vor wenigen Monaten frisch gemacht, hatte absolut nichts zu
> bemängeln. Wozu soll man sich also alle paar Jahre als Privatmann einen
> Neuwagen leisten, wenn viele Gebrauchte so lange halten? bei den
> deutschen Luxusmarken kann ich es schon etwas nachvollziehen, dass die
> Reichen halt ständig das neuste Modell wollen, häufig als Statussymbol.
> Aber bei einem Gebrauchsgegenstand wie einem VW um mit solider Technik
> zuverlässig von A nach B zu kommen?

VW geht es unteranderem so gut, weil die Autos eben lange halten. Bei 
einem Gegenstand, der fünfstellige Beträge kostet will man ja dass der 
viele Jahre hält. Anders als bei Kleidung, wo viele ja scheinbar am 
liebsten wöchentlich was neues kaufen.
Zudem deckt VW mit seinen Marken auch ein risieges Spektrum ab. Man hat 
"günstigere" Marken wie Skoda und Seat, dann VW und Audi und die noblen 
Marken Porsche, Bentley, Lamborgini und Bugatti. Da ist halt auch für 
jeden was dabei. Und keiner Marke könnte man zusprechen eher in 
Fiat-Qualität zu fertigen.

von Whatever (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich war während des Studiums mehrere Jahre Werkstudent bei Bosch.

Und trotzdem nicht übernommen worden?

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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TL431 schrieb im Beitrag #6217488:
> wo steht ein Ingenieur?

Vor dem Pfandautomaten, sein Gehalt aufbessern!

von Senf D. (senfdazugeber)


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Whatever schrieb:
> F. B. schrieb:
>
>> Ich war während des Studiums mehrere Jahre Werkstudent bei Bosch.
>
> Und trotzdem nicht übernommen worden?

Ähm, wundert dich das wirklich beim Finanzberater??

von Karl (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6223610:
>> Ich gebe gerne zu, dass in meinem persönlichen Umfeld nur nahe
>> Angehörigen mein Gehalt kennen, um einfach Neid und Missgunst aus dem
>> Weg zu gehen.
>
> Sehr löblich. Das ist vernünftig. Sonst wirst du noch gelyncht.

Entweder hast du ein gestörtes Umfeld oder keine Eier.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Also sprach Zarathustra schrieb:
> Na wo wohl? Ganz weit unten!
Dipl. Ing. Herbert Diess steht afaik ganz oben.
/scnr

: Bearbeitet durch User
von Anonymus Maximus (Gast)


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Kaum zu glauben, wie toxisch dieser Thread einfach ist. Bin mir 
teilweise nicht sicher ob ich den Gruppen-Whatsapp-Chat der Klasse 6c 
lese, oder eine Unterhaltung zwischen Erwachsenen.

von Zocker_58 (Gast)


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> von Anonymus Maximus (Gast)
> 06.03.2021 17:14

> Gruppen-Whatsapp-Chat

Was ist den das für eine Kinderei ?

Beitrag #6611431 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Menschenskinder7 (Gast)


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Das Mikrocontroller Forum gilt generell als eines der toxischten Foren. 
Hier gesellen sich arrogante Berufseinsteiger die in den jährlichen 
Gehaltsthread behaupten, dass Sie 120.000 Euro verdienen, aber natürlich 
nur wenn der Bonus niedrig ausfällt, zu alten weißen Männern die finden, 
dass ein Werker am Band bitte nicht mehr als Mindestlohn verdienen soll 
weil seine Arbeit nichts wert ist.
Was war eigentlich noch das Thema dieses Threads?

von Appelkorn (Gast)


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Weder arbeitet man für diese Firma noch kauft man deren Produkte.
Man kauft von VW nur eines: Aktien. VW ist heute vermutlich Tagessieger 
im DAX: ca. +8%.

Das Kaufen des überteuerten VW-Schundes überlässt man Anderen die deren 
Produkte für Gold halten. VW hat genug Fans die regelmässig deren Müll 
kaufen, selbst wenn sie damit schon zig mal auf die Fresse gefallen 
sind. Solche Firmen sind selten die solche treudoofe Kunden haben, da 
muss man echt lange suchen.
Aktuell Elektrokisten: Ich sehe vermehrt VW-Produkte auf den Strassen, 
ok auch noch Renaults für die Ärmerern aber der VW-Fanboi ist schon am 
Umsatteln. Wenn ein Elektorkarren dann nur von VW denkt der sich, ich 
will meinen Gold in Elektro, sonst weint der wenn er nach 30 Jahren was 
anderes fahren müsste.

von F. B. (finanzberater)


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Whatever schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Ich war während des Studiums mehrere Jahre Werkstudent bei Bosch.
>
> Und trotzdem nicht übernommen worden?

Gab gerade einen Einstellungsstopp.

von Realist (Gast)


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F. B. schrieb:
>>
>
> Gab gerade einen Einstellungsstopp.

Für gute Leute, die man halten will oder muss, gibt es nie 
Einstellungsstopp. Jetzt bietet VW wieder den Bandarbeitern freiwillig 
Altersteilzeit und Vorruhestand an, stellt in der Produktion auch nicht 
ein, aber in Bereichen wie Leistungselektronik, Batterie, autonomes 
Fahren wird kräftig eingestellt.

von F. B. (finanzberater)


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Realist schrieb:
> Für gute Leute, die man halten will oder muss, gibt es nie
> Einstellungsstopp.

Schwätzer. Der Abteilungsleiter hat es versucht, ist aber an der 
Personalabteilung gescheitert.

von Realist (Gast)


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F. B. schrieb:
> Der Abteilungsleiter hat es versucht, ist aber an der Personalabteilung
> gescheitert.

Und wir wissen alle warum.

von Bürovorsteher (Gast)


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Hallo F.B., haben sich deine Wirecard-Aktien eigentlich schon wieder 
berappelt?

Beitrag #6624180 wurde von einem Moderator gelöscht.
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