Vom Osterhasen diese Röhre bekommen. Unten gibt's eine Septar Fassung. Aber wie schließe ich die Anoden an. Mit Krokodilklemmen ist doch doof! Gibt es eine Bestellbezeichnung?
Bei Deinen offensichtlich soliden Grundkenntnissen betreffs Röhren, würde ich empfehlen diese gar nicht anzuschließen. Das erhöht die Lebensdauer und verhindert dunkle Ablagerungen im Innern des Kolbens. Da kommt man nämlich so schlecht mit dem Putzlappen ran.
Die hab ich schonmal bei der GU-30 genutzt: https://www.reichelt.de/soldering-tags-1-3-mm-silver-plated-pack-of-100-rf-1-3-100-p15214.html Olaf
Olaf schrieb: > Die hab ich schonmal bei der GU-30 genutzt: > > https://www.reichelt.de/soldering-tags-1-3-mm-silver-plated-pack-of-100-rf-1-3-100-p15214.html > > Olaf Danke, die müsste ich sogar noch irgendwo haben.
Sebastian S. schrieb: > Bei Deinen offensichtlich soliden Grundkenntnissen betreffs > Röhren, würde ich empfehlen diese gar nicht anzuschließen. > Das erhöht die Lebensdauer und verhindert dunkle Ablagerungen im Innern > des Kolbens. Da kommt man nämlich so schlecht mit dem Putzlappen ran. Tut mir sehr leid, das du nichts zu Ostern bekommen hast. Von mir, diesen Eiweiß/Eigelb Trenner.
Hallo Jochen, dass es eine Röhre ist, lässt sich nicht verleugnen, und das hast du auch erkannt. Vor Jahrzehnten hätten sich schlaue Leute danach die Finger geleckt. Da du keine Ahnung hast, gibt es nur 2 Möglichkeiten. 1: Einen schönen Sockel und ab in das Regal im Wohnzimmer 2: Tonne Vielleicht braucht ja noch jemand das als Ersatz 73 Wilhelm
Jochen Kummer schrieb: > wie schließe ich die Anoden an. Mit Krokodilklemmen ist doch doof! Durchmesser mit Schieblehre messen. Dann versilberten Cu-Draht 0,5-1,0mm um einen Bohrer mit ebendem Durchmesser wickeln. Fertig ist der Anodenanschluß.
Laut Datenblatt[1] haben die Anoden-Stifte einen Durchmesser von 2mm. Bei Jan[2] gibt es den Anodenkontakt "FAS207" für GU29 etc. mit 1,5 mm. Bei dem Preis könnte man es drauf ankommen lassen, ob es auch auf 2 mm-Stifte passt. [1] https://frank.pocnet.net/sheets/190/r/RS1019.pdf [2] https://www.die-wuestens.de/dindex.htm?/fassungen.htm
Jochen Kummer schrieb: > Vom Osterhasen diese Röhre bekommen. Das war die Notloesung. Das Klopapier war dem Osterhasen ausgegangen. Ansonsten nimm eine Platine, aetze die zurecht. Bei dem Stifteabstand sollte es mit den 2mm Modellbahnbuchsen funktionieren.
Wilhelm S. schrieb: > dass es eine Röhre ist, lässt sich nicht verleugnen, und das hast du > auch erkannt. Vor Jahrzehnten hätten sich schlaue Leute danach die > Finger geleckt. Da du keine Ahnung hast, gibt es nur 2 Möglichkeiten. > 1: Einen schönen Sockel und ab in das Regal im Wohnzimmer > 2: Tonne > Vielleicht braucht ja noch jemand das als Ersatz > > 73 > Wilhelm Hallo Wilhelm, wie kommst du und andere bloß auf solche Formulierungen wie da du keine Ahnung hast. Ich habe lediglich gefragt, wie ich die Anoden mechanisch kontaktieren kann. Das Datenblatt und Google wissen keine Antwort darauf. Diese Röhre ist übrigens bei Reichelt für 3,55€ zu haben. Die meisten Röhrenverstärkerbauer werden sich aus mindestens zwei Gründen vor dieser Röhre fürchten: 1.Der Ausgangswiderstand Raa ist mit 20k ganz schön hoch, gar nicht so einfach, da einen passenden Ausgangstrafo zu finden. 2. Die eingebauten Kondensatoren, in A-Stabiler Multivibrator Beschaltung machen doch dem ein oder anderen wegen einer vermuteten Schwingneigung sicherlich Angst. Sie müssen aber gar keine Angst haben, im Gegenteil, diese Kondensatoren kompensieren die Anoden/Gitterkapazität und sorgen dafür dass nix schwingt. Dir und deiner YL noch schöne Rest-Ostern.
Jochen Kummer schrieb: > Die meisten Röhrenverstärkerbauer werden sich aus mindestens zwei > Gründen vor dieser Röhre fürchten: Vor allem weil das Tetroden sind, die einen üblen Kennlinienknick haben. Bei 500MHz, wenn die Röhre praktisch als Schalter betrieben wird, kann man das machen, aber als Audio-Endstufe entspricht das eher dem Stand von 1925. Die Anoden von solchen Senderöhren wurden meist mit Kühlklammern kontaktiert, um unzulässige Temperaturen an der Glasdurchführung zu vermeiden. Bei Valvo hatten diese Kühlklemmen für die QQE03/20 die Bestellnr. 40623. Wenn du aber nur sehen willst, wie die Heizung glüht, brauchst du nur 12,6V 0,65A an die beiden benachbarten und mit f bezeichneten Pins anzulegen. ...oder diese beiden Pins miteinander verbinden und eine Heizspannung von 6,3V 1,3A zwischen fm und diese beiden Pins zu legen.
Was mir noch einfällt: Eine Wago 221-4 sollte mit den 2 mm Stiftdurchmesser klarkommen: https://www.wago.com/de/installationsklemmen/compact-verbindungsklemme/p/221-412 Wago 221-6 auf jeden Fall: https://www.wago.com/de/installationsklemmen/compact-verbindungsklemme/p/221-612 Sorgen hätte ich bei den max. 85 °C :-(
Dieter schrieb: > Jochen Kummer schrieb: >> Vom Osterhasen diese Röhre bekommen. > > Das war die Notloesung. Das Klopapier war dem Osterhasen ausgegangen. > > Ansonsten nimm eine Platine, aetze die zurecht. Bei dem Stifteabstand > sollte es mit den 2mm Modellbahnbuchsen funktionieren. ...nein, den Gestank hält man nicht aus. сорок две
Jochen Kummer schrieb: > Die meisten Röhrenverstärkerbauer werden sich aus mindestens zwei > Gründen vor dieser Röhre fürchten: ... Die QQE03-20 ist eine Senderöhre. Ich vermute mal, dass du mit "Röhrenverstärkerbauer" eher die Audiofraktion meinst. Jochen Kummer schrieb: > Diese Röhre ist übrigens bei Reichelt für 3,55€ zu > haben. Das Ding bei Reichelt ist zumindest nicht gehäusekompatibel.
p.s. Die RS1019 / QQE03/20 von Siemens wird zu anderen Preisen gehandelt. https://www.surplus-elektronik.de/Roehren/Deutsche-Roehren/Siemens-Senderoehre-RS1019-QQE03/20::965.html
Wolfgang schrieb: > Die RS1019 / QQE03/20 von Siemens wird zu anderen Preisen gehandelt. Ja und? Es gibt halt kaum noch einen Markt dafür. Wünschen kann man sich die 20EUR ja, aber ob man sie bekommt, steht auf einem anderen Blatt.
Hier noch ein Bild von der QQE03/20 mit den Anodenklemmen. https://www.surplus-elektronik.de/images/product_images/popup_images/966_0.JPG (Nr. 966)
So sehen echte, deutsche Anodenklemmen aus :-). Messing versilbert,Spannzangenbefestigung. Alles andere ist billiger, lebensgefährlicher Schrott!
G. O. schrieb: > Alles andere ist billiger, > lebensgefährlicher Schrott! Was soll denn daran lebensgefährlich sein? Wenn die Klemme nicht funktioniert oder brutzelt, geht eben die Röhre den Bach runter. Die Anodenspannung würde ich auch mit einer vergoldeten, verrippten und Gebläse gekühlten Klemme nicht anfassen wollen.
Wolfgang schrieb: > Die QQE03-20 ist eine Senderöhre. Ich vermute mal, dass du mit > "Röhrenverstärkerbauer" eher die Audiofraktion meinst. Im Datenblatt der Röhre ist auch eine Verwendung als NF = Audioverstärker erwähnt. Wieso meinst du, das die Röhre bei Reichelt nicht gehäusekompatibel ist? Das Bild bei Reichelt ist falsch, die abgebildete Röhre ist eine QQE03/12.
Hp M. schrieb: > Die Anodenspannung würde ich auch mit einer vergoldeten, verrippten und > Gebläse gekühlten Klemme nicht anfassen wollen. ???
Leicht OT: Wie nennt man den Betriebsfall, wo die Anodenspannung unterhalb der Schirmgitterspannung absinkt?
Marek N. schrieb: > Wie nennt man den Betriebsfall, wo die Anodenspannung unterhalb der > Schirmgitterspannung absinkt? AC Verstärker? http://www.elexs.de/ef952.htm
Öhm, ich hätte jetzt erwartet, dass es zu extremen Verzerrungen kommt, weil ein Teil ses Kathodenstroms über das Schirmgitter abfließt. Auch sagt man(TM), dass man die Anode nicht separat absichern darf, weil bei einer ausgelösten Anodensicherung der gesamte Strom übers Schirmgitter abfließt und und dieses durchglühen kann.
> Die meisten Röhrenverstärkerbauer werden sich aus mindestens zwei > Gründen vor dieser Röhre fürchten: Falls sie sich bei Audiomissbrauch aehnlich verhaelt wie die GU-30 solltest du vor allem einen Bananenfoermige Kennlinie fuerchten. .-) Olaf
Harald W. schrieb: > Jochen Kummer schrieb: > >> Ei-gelb_Trenner.jpg > > ...und den Rotz aus der Nase kann man essen? Du hast das mit dem Eigelbtrenner wohl nicht verstanden!
Olaf schrieb: > Falls sie sich bei Audiomissbrauch aehnlich verhaelt wie die GU-30 > solltest du vor allem einen Bananenfoermige Kennlinie fuerchten. .-) Solange sie nicht explodiert... Ich würde das mir selbst und anderen als Feature not Failure verkaufen ;-)
Jochen Kummer schrieb: > Ich würde das mir selbst und anderen als Feature not Failure verkaufen Das Datenblatt (bei Reichelt) zeigt die Kurven. Die Bananenkurve ist von Vorteil zum Betrieb als Frequenzvervielfacher. Dafür werden Oberwellen benötigt. Das ist bestimmt nicht uninteressant die Verzerrungen anzuhören als mp3. Als Verzerrer für Musikinstrumente oder Vertonung von Filmen mit Zeichentrickfilmstimmen.
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