Hallo liebe Forumsmitglieder, Ich versuche gerade ein Ladekabel mit Röhrendioden statt normalen Dioden zu bauen. Leider scheitert es bei mir immer noch an elementaren Sachen. Damit der Fullbridge Rectifier aus Röhren funktioniert müssen diese erst auf Betriebstemperatur gebracht werden. Hierfür benutze ich eine 9V Blockbatterie, brauche aber für sie EEA 91 eine Spannung von 6,3V. Ich habe 2 Potentiometer in Reihe geschalten und erhalte so die Spannung von 6.3V. Leider scheint die Stromstärke durch die Wiederstände zu gering zu sein und die Heizung funktioniert nicht. Wie kann ich das Problem am besten lösen, ohne konventionelle Dioden oder andere moderne Bauteile zu nutzen? Vielen Dank für Ihre Hilfe
Die Grundlagen lernen 1. Fehler: Kapazität einer 9V Blockbatterie 2. Fehler: Innenwiderstand einer 9V Blockbatterie 3. Fehler: Unbelasteter versus belasteter Spannungsteiler wegen "2 Potentiometer in Reihe" L. Hawkeye schrieb: > ein Ladekabel mit Röhrendioden Was soll das sein? L. Hawkeye schrieb: > Fullbridge Rectifier aus Röhren Vorher schribst du was von Röhrendioden. ??????
L. Hawkeye schrieb: > Ich habe 2 Potentiometer in Reihe geschalten und erhalte so die Spannung > von 6.3V. Leider scheint die Stromstärke durch die Wiederstände zu > gering zu sein und die Heizung funktioniert nicht. Wenn die Spannung 6,3V ist und der Strom zu gering, dann ist die Röhre kaputt. Oder du hast falsch gemessen. Wie groß ist denn der Strom? Mess doch mal der Innenwiderstand der Heizung.
Lösung schrieb: > Ist ja nur ein Troll, daher weiß er es auch nicht! Wenn ich ein Troll wäre hätte ich mein Ziel ja schonmal bei dir erreicht. Vielleicht gibt es da draußen aber auch noch Leute, die keine Ahnung haben und außer diesem Forum auch keine Möglichkeit haben sich weiterzubilden?
Udo S. schrieb: > Die Grundlagen lernen > 1. Fehler: Kapazität einer 9V Blockbatterie > 2. Fehler: Innenwiderstand einer 9V Blockbatterie > 3. Fehler: Unbelasteter versus belasteter Spannungsteiler wegen "2 > Potentiometer in Reihe" > > Was soll das sein? >> Fullbridge Rectifier aus Röhren > > Vorher schribst du was von Röhrendioden. > > ?????? Zuerstmal danke für die Antwort. Wenn du links zu seiten hast, wo ich mehr über meine Fehler lesen kann wäre ich sehr dankbar. Ich will einen Gleichrichter aus Röhrendioden bauen. Ich weiß, das ist sinnlos aber ich bau gerne Alltagsgegenstände mit veralteter Technik nach. Und ein Handyladegerät, das mit Röhren statt diesen plastikdioden funktioniert fänd ich schon spannend. Das Problem hierbei ist nur, dass ich ja die Röhren nur mit Gleichspannung heizen kann, ergo muss ich sie irgendwie vorheizen, bevor sie den Gleichstrom, den sie benötigen selbst produzieren.
L. Hawkeye schrieb: > Hierfür benutze ich eine 9V > Blockbatterie, brauche aber für sie EEA 91 eine Spannung von 6,3V. > Ich habe 2 Potentiometer in Reihe geschalten und erhalte so die Spannung > von 6.3V. Leider scheint die Stromstärke durch die Wiederstände zu > gering zu sein Wie bist du vorgegangen? 9V + Poti + Meßgerät, ohne die Röhrenheizung angeschlossen? Welchen Wert hat dein Poti?
Dietrich L. schrieb: > Wenn die Spannung 6,3V ist und der Strom zu gering, dann ist die Röhre > kaputt. Oder du hast falsch gemessen. Wie groß ist denn der Strom? > Mess doch mal der Innenwiderstand der Heizung. Die Röhren hab ich getestet, das Problem ist die anscheinend die Stromstärke.
Luke H. schrieb: > Ich brauch 300mA Im Datenblatt steht unter Grenzdaten Id = 9mA Ids (Spitzenwert) = 54mA. Also sehr weit vom Ziel entfernt...
> > Wie bist du vorgegangen? > 9V + Poti + Meßgerät, ohne die Röhrenheizung angeschlossen? > Welchen Wert hat dein Poti? Genau 9V über ein Netzteil. Dann Potis, danach die Heizung und zum Schluss das Messgerät. Beim poti steht nichts drauf, gemessen bei maximalen wiederstand: 1,969 Megaohm
Luke H. schrieb: > Die Röhren hab ich getestet, das Problem ist die anscheinend die > Stromstärke. Das Problem ist deine Annahme, dass man - mit einem 9V Block einen Verbraucher speisen woll, der 300mA benötigt und selbst, wenn sie das liefern würde: nach wenigen Minuten wäre der Spass vorbei ... - mit einem Poti aus 9V 6.3V machen will, ohne das ohmsche Gesetz betrachtet zu haben. Nimm 4 Monozellen und deine Röhre heizt für ein paar Stunden ...
Luke H. schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> Wenn die Spannung 6,3V ist und der Strom zu gering, dann ist die Röhre >> kaputt. Oder du hast falsch gemessen. Wie groß ist denn der Strom? >> Mess doch mal der Innenwiderstand der Heizung. > > Die Röhren hab ich getestet, das Problem ist die anscheinend die > Stromstärke. Wie hast du getestet? Welcher Strom fleißt denn? Denn gemäß Herrn Ohm gilt: Wenn die Spannung von 6,3V an der Heizung anliegt, aber der Strom nicht fließt oder zu klein ist, ist der Widerstand der Heizung zu groß (lt. Datenblatt sollte bei 6,3V 0,3A fließen).
Luke H. schrieb: > Beim poti steht nichts drauf, gemessen bei > maximalen wiederstand: 1,969 Megaohm 6.3V / 300mA macht 21 Ohm. Um 9V-6.3V = 2.7V loszuwerden, brauchst du keine Megohm, sondern einen Vorwiderstand von (9V-6.3V)/0.3A = 9 Ohm!
Dietrich L. schrieb: > Luke H. schrieb: >> Ich brauch 300mA > > Im Datenblatt steht unter Grenzdaten > Id = 9mA > Ids (Spitzenwert) = 54mA. > > Also sehr weit vom Ziel entfernt... Aber If der EEa91 ist doch 300mA?
Dietrich L. schrieb: > Luke H. schrieb: >> Dietrich L. schrieb: > > Wie hast du getestet? Welcher Strom fleißt denn? > Denn gemäß Herrn Ohm gilt: Wenn die Spannung von 6,3V an der Heizung > anliegt, aber der Strom nicht fließt oder zu klein ist, ist der > Widerstand der Heizung zu groß (lt. Datenblatt sollte bei 6,3V 0,3A > fließen). Ich hab die Röhre an mein Netzteil angeschlossen. Also haben meine potentiometer einen zu hohen Wiederstand?
Luke H. (hawkeye1310) schrieb: >Genau 9V über ein Netzteil. Dann Potis, danach die Heizung und zum >Schluss das Messgerät. Beim poti steht nichts drauf, gemessen bei >maximalen wiederstand: 1,969 Megaohm Scheinst wohl doch ein Troll zu sein. Wie, bitte schön, willst Du mit einem 2MOhm-Poti 300mA einstellen bei 9V. Weiterhin macht die 9V-Batterie ohnehin nach paar Minuten die Grätsche, denn die ist nicht für solche Lastströme ausgelegt. Wie schon jemand schrieb: lern' erstmal paar Grundlagen, bevor man so einen Quatsch macht. Auserdem werden die Röhren nicht mit nur ein paar Volt Betriebsspannung zu was sinnvollem fähig sein, und sind üblicherweise nur für paar mA gedacht, was weit weg von den Ladeströmen eines Handys sind. Auserdem würde ich mein Handy nicht mit solchen Experimenten behelligen, wo jemand ohne jegliches Grundlagen-Wissen ganz schnell das Handy himmeln könnte.
Luke H. schrieb: > Aber If der EEa91 ist doch 300mA? Das ist der Strom, den die Heizung benötigt und in Wärme umwandelt, also "verbraucht". Und diese Leistung musst du dauernd bereitstellen - nicht nur zum "Vorheizen". Id ist der Strom, den die Diode als Gleichrichter maximal liefern kann.
HildeK schrieb: > Luke H. schrieb: >> Beim poti steht nichts drauf, gemessen bei >> maximalen wiederstand: 1,969 Megaohm > > 6.3V / 300mA macht 21 Ohm. > Um 9V-6.3V = 2.7V loszuwerden, brauchst du keine Megohm, sondern einen > Vorwiderstand von (9V-6.3V)/0.3A = 9 Ohm! Ok das Gesetz kenne ich auch aus der schule. Wenn ich jetzt aber einen 10ohm wiederstand an eine 9V spannungsquelle anschließe fließen aber laut multimeter immer noch ca 9 Volt. Sorry, aber ich verstehe es echt null
Luke H. schrieb: > Wiederstand Und wenn wir schon bei den Grundlagen sind: das Ding heißt "W_i_derstand".
Dietrich L. schrieb: > Luke H. schrieb: >> Aber If der EEa91 ist doch 300mA? > > Das ist der Strom, den die Heizung benötigt und in Wärme umwandelt, > also "verbraucht". Und diese Leistung musst du dauernd bereitstellen - > nicht nur zum "Vorheizen". > Id ist der Strom, den die Diode als Gleichrichter maximal liefern kann. D.h. mein ganzes Projekt ist müll, weil die Diode sich nicht selbst heizen kann? Das ist schade, aber vielleicht lerne ich ja das mit den Wiederständen noch. Gibt es eine Röhrendiode bei der I0<Id?
Jens G. schrieb: > Luke H. (hawkeye1310) schrieb: > >>Genau 9V über ein Netzteil. Dann Potis, danach die Heizung und zum >>Schluss das Messgerät. Beim poti steht nichts drauf, gemessen bei >>maximalen wiederstand: 1,969 Megaohm > > Scheinst wohl doch ein Troll zu sein. Wie, bitte schön, willst Du mit > einem 2MOhm-Poti 300mA einstellen bei 9V. > Weiterhin macht die 9V-Batterie ohnehin nach paar Minuten die Grätsche, > denn die ist nicht für solche Lastströme ausgelegt. > Wie schon jemand schrieb: lern' erstmal paar Grundlagen, bevor man so > einen Quatsch macht. Ok Boomer, anscheinend ist dir die Bedeutung des Wortes Troll nicht ganz bewusst. Das ist ein Mensch, der andere Menschen im Internet verarscht. Einer, der keine Ahnung hat ist ein Noob, wenn du schon Internetsprache benutzen willst.
Luke H. schrieb: > Das Problem hierbei ist nur, dass ich ja die > Röhren nur mit Gleichspannung heizen kann, Nö, das kannst Du einfacher haben. Die EEA91 darf auch mit Wechselstrom gezeizt werden. ("Heating: indirect by A.C. or D.C. series or parallel supply" [Philips, Stand 11.11.1954]) Standardverfahren: die 6.3V Wickung vom Trafo ohne alles direkt auf die Heizung. > Und ein Handyladegerät, das mit Röhren statt diesen plastikdioden > funktioniert fänd ich schon spannend. Dass das gute Schätzchen für höchstens 50..60mA Dauerstrom gut ist, ist bekannt? HTH (re)
>Ok das Gesetz kenne ich auch aus der schule. Wenn ich jetzt aber einen >10ohm wiederstand an eine 9V spannungsquelle anschließe fließen aber >laut multimeter immer noch ca 9 Volt. Sorry, aber ich verstehe es echt >null Nein, kennst Du nicht. Du kennst noch nichtmal den Unterschied zw. Spannung und Strom, denn 9V fliesen nicht, sondern liegen an. Wenn Du etwas Fliesendes messen willst, dann muß man den Strom messen, mit einem Multimeter im Strommeßbereich, und zwar in Reihenschaltung.
Alle Röhren, die in der Bezeichnung mit AY, AZ, EY, EZ, und PY anfangen, sind Gleichrichterröhren.
Luke H. schrieb: > Ok das Gesetz kenne ich auch aus der schule. Wenn ich jetzt aber einen > 10ohm wiederstand an eine 9V spannungsquelle anschließe fließen aber > laut multimeter immer noch ca 9 Volt. Sorry, aber ich verstehe es echt > null Dann hast du das ohmsche Gesetzt aber völlig falsch verstanden. Das solltest du zuerst mal vollständig neu lernen. Vielleicht hilft das etwas: - Spannung fließt nicht, nur Strom. - Wenn du an die 9V Spannungsquelle einen Widerstand anschließt, aber kein Strom fließt (Ausgang offen), fällt auch keine Spannung am Widerstand ab. Dann ist am Ausgang auch 9V. - Erst wenn du hinter dem Widerstand eine Last anschließ, fließt Strom, und an dem Widerstand fällt Spannung ab. Dann hast du an der Last eine Spannung <9V. Das Ganze heißt "Spannungsteiler".
Luke H. schrieb: > Ok das Gesetz kenne ich auch aus der schule. Wenn ich jetzt aber einen > 10ohm wiederstand an eine 9V spannungsquelle anschließe fließen aber > laut multimeter immer noch ca 9 Volt. Dann gehe nochmal zurück in die Schule. Denn Du hast nichts gelernt. 1. Widerstand (ohne "e" nach dem i) 2. Eine Spannung fließt nicht. 3. In diesem Satz sind noch mehr Wörter enthalten, die groß geschrieben werden.
Angesichts der Durchlasskennlinien schon recht erheiternder Versuch zur möglichst schnellen Verheizung (pun intended) von 9-V-Blöcken.
Günter R. schrieb: > [Durchlasskennlinien] re schrieb: > höchstens 50..60mA Dauerstrom oops - nicht 50mA "Dauerstrom" sondern "Spitzenstrom". Sorry.
Christian H. schrieb: > Luke H. schrieb: >> Ok das Gesetz kenne ich auch aus der schule. Wenn ich jetzt aber einen >> 10ohm wiederstand an eine 9V spannungsquelle anschließe fließen aber >> laut multimeter immer noch ca 9 Volt. > > Dann gehe nochmal zurück in die Schule. Denn Du hast nichts gelernt. > 1. Widerstand (ohne "e" nach dem i) > 2. Eine Spannung fließt nicht. > 3. In diesem Satz sind noch mehr Wörter enthalten, die groß geschrieben > werden. Grammatiknazis sind mega geil. Ich habe es nicht nötig mich vor irgendwelchen leute ( hier extra für dich zum aufgeilen) in Sache Schulbildung beleidigen zu lassen. Und besonders nicht in einem solchen Forum. Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber es gibt auch noch Leute, die freundlich zu anderen sein können. Ich glaube kaum, dass du so gebildet bist, ich kenne kluge Leute und die sind weitaus sozialer und empathischer wie du es zu sein scheinst.
Dietrich L. schrieb: > Vielleicht hilft das etwas: > - Spannung fließt nicht, nur Strom. > - Wenn du an die 9V Spannungsquelle einen Widerstand anschließt, aber > kein Strom fließt (Ausgang offen), fällt auch keine Spannung am > Widerstand ab. Dann ist am Ausgang auch 9V. > - Erst wenn du hinter dem Widerstand eine Last anschließ, fließt Strom, > und an dem Widerstand fällt Spannung ab. Dann hast du an der Last eine > Spannung <9V. Das Ganze heißt "Spannungsteiler". Vielen Dank, endlich etwas konstruktives.
Günter R. schrieb: > Angesichts der Durchlasskennlinien schon recht erheiternder Versuch zur > möglichst schnellen Verheizung (pun intended) von 9-V-Blöcken. Super danke. Ich hab jetzt verstanden, warum das nicht geht
L. Hawkeye schrieb: > Ich versuche gerade ein Ladekabel mit Röhrendioden statt normalen Dioden > zu bauen Luke H. schrieb: > Vielleicht gibt es da draußen aber auch noch Leute, die keine > Ahnung haben und außer diesem Forum auch keine Möglichkeit haben sich > weiterzubilden? vielleicht machen diese Leute auch ein Schaltbild, zeigen das hier und nennen die Röhrendioden mit Namen und Link auf die Datenblätter damit die Lösung greifbarer wird.
L. Hawkeye schrieb: > Wie kann ich das Problem am > besten lösen, ohne konventionelle Dioden oder andere moderne > Bauteile zu nutzen? Der klassische Weg wäre ein Heiztrafo mit einer 6.3V Wicklung - ganz ohne moderne Bauteile.
Warum überhaupt einen Gleichrichter im "Ladekabel" ? Kommt auf der einen Seite Wechselspannung rein?
OT, aber SCNR zu Grammatiknazis, Mathenazis etc.: Es gibt immer noch Leute , die bei MINT nur Pfefferminzbonbon verstehen.
Luke H. schrieb: > D.h. mein ganzes Projekt ist müll, weil die Diode sich nicht selbst > heizen kann? Die Röhre braucht sich nicht selbst zu heizen: die wurde normalerweise mit einem ganz eigenen Stromkreis geheizt. Dazu nam man typischerweise die 6.3V Wechselspannung direkt aus dem Trafo. Die EAA91 ist aber eher als Gleichrichter für Kleinsignale gedacht (deswegen gibt es auch eine Abschirmung der beiden Hälften). Fürs nahm man eher sowas wie EZ81, die konnten immerhin 150mA. Dann kannst Du immerhin in nur einer (langen) Nacht laden. Luke H. schrieb: > aber vielleicht lerne ich ja das mit den Wiederständen noch. Wenn Du nach "Ohmsches Gesetz" suchst, findest Du das alles und noch viel mehr. HTH. (re)
Hallo, re schrieb: > Wenn Du nach "Ohmsches Gesetz" suchst, findest Du das alles und noch > viel mehr. das Ohmsche Gesetz ist doch schon ziemlich alt, ist das überhaupt noch in Kraft??? PS: ich kann durchaus noch ein paar EAA91 für weitere Experimente zur Verfügung stellen. Noch ein Hinweis: die Sättigungsspannung von Röhrendioden kann durchaus einige Volt betragen. Es hatte auch durchuas einen Grund, daß im Röhrenzeitalter der Brückengleichrichter fast nie eingesetzt wurde und man lieber Doppelweggleichrichter und Trafo mit Mittelanzapfung nahm. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > das Ohmsche Gesetz ist doch schon ziemlich alt, ist das überhaupt noch > in Kraft??? Moin - ich dachte es sei zeitlich ungefähr passend zur Röhre :-)
Luke H. schrieb: > Ok das Gesetz kenne ich auch aus der schule. Wenn ich jetzt aber einen > 10ohm wiederstand an eine 9V spannungsquelle anschließe fließen aber > laut multimeter immer noch ca 9 Volt. Sorry, aber ich verstehe es echt > null Ich meinte nicht den Namen 'Ohmsches Gesetz', sondern dessen Verständnis und Anwendung. Ich hatte es vorgerechnet. Was du gemacht hast, sind 9V Quelle mit 10Ω Widerstand an einem Messgerät mit 1MΩ oder 10MΩ Innenwiderstand. Da fließt dann (fast) kein Strom und deshalb werden die 9V nach dem Widerstand auch nicht weniger (naja, im ppm-Bereich schon). Deshalb meine Frage oben: HildeK schrieb: > 9V + Poti + Meßgerät, ohne die Röhrenheizung angeschlossen? Wenn du zusätzlich die Heizwendel deiner Röhre angeschlossen hättest in der Messung, dann hättest du mit den 10Ω an der Heizung deine gewünschten ca. 6V gemessen. Da du als Last aber nur ein sehr hochohmiges Multimeter verwendet hast, sind die Verhältnisse ganz andere. Mich wundert mit der Messmethode nicht, dass du anfangs auf rund 2MΩ gekommen bist. Wenn 300mA fließen sollen, dann musst du bei 2MΩ Vorwiderstand eine Spannung von rund 600000V anlegen und nicht 9V. Auch damit kannst du dir Röhre korrekt heizen :-). Allerdings kannst du dann mit dem Poti die Wohnungen der ganzen Straße mitheizen. Abgesehen von deiner Problemstellung ist es sowieso eine Schnapsidee, auf "konventionelle Dioden oder andere moderne Bauteile" zu verzichten. Luke H. schrieb: > Grammatiknazis sind mega geil. Ein wenig Mühe mit der Rechtschreibung macht es auch mir einfacher, die Fragen zu lesen und zu verstehen und nicht immer durch die Fehler abgelenkt zu werden. Ich geb mir Mühe, auf deine Fragen zu antworten, du solltest dir Mühe geben, einigermaßen ordentlich diese zu stellen. Ich sehe es dir nur nach, wenn die deutsche Sprache nicht deine Muttersprache ist.
Luke H. schrieb: > außer diesem Forum auch keine Möglichkeit haben sich > weiterzubilden? Doch, es gibt Bibliotheken mit Büchern. Das sind die komischen Dinger mit dem Papier drin. Ein Forum ist eine denkbar schlechte Methode um Grundlagen zu lernen.
Luke H. schrieb: > Super danke. Ich hab jetzt verstanden, warum das nicht geht Ich vermute stark, unser 200x Jahrgang hier hat trotzdem nichts verstanden. Ok Boomer hin, ok Boomer her. L. Hawkeye schrieb: > Ich versuche gerade ein Ladekabel mit Röhrendioden statt normalen Dioden > zu bauen. Ladekabel Vermutlich mit USB-C für das Smartphone. Örks. Man könnte auch erstmal mit Germanium oder Selen einsteigen. mfg mf
Andreas B. schrieb: > Luke H. schrieb: >> außer diesem Forum auch keine Möglichkeit haben sich weiterzubilden? > > Doch, es gibt Bibliotheken mit Büchern. Das sind die komischen Dinger > mit dem Papier drin. Leider "fail": In der öff. Bibliothek beiner nächstgelegenen 50k-Stadt ist die ehemals sehr umfangreiche und gut sortierte technische Abteilung bis zur Unbrauchbarkeit eingedampft worden. In anderen Bibliotheken sieht es nicht besser aus. Aber trotzdem gibt es Wikipedia und Suchmaschinen. > Ein Forum ist eine denkbar schlechte Methode um Grundlagen zu lernen. Ack. minifloat schrieb: > Ladekabel Vermutlich mit USB-C für das Smartphone. Örks. Ich vermute, hier ist wohl eher der Weg das Ziel - und man wird auf diesem Weg sicher eine Menge wertvoller Erfahrungen sammeln.
Michael U. schrieb: > Es hatte auch durchuas einen Grund, daß im > Röhrenzeitalter der Brückengleichrichter fast nie eingesetzt wurde Selengleichrichter waren teurer als die Massenware "Röhre"
Luke H. schrieb: > D.h. mein ganzes Projekt ist müll, weil die Diode sich nicht selbst > heizen kann? Ganz niedliche Idee, der Genauigkeit wegen sollte man allerdings hinzuzufügen, dass es diese Diode nicht kann; bei Magnetrons muss man sehr wohl darauf achten, dass die Kathode je nach Arbeitspunkt stark rückgeheizt und ggf überlastet wird.
Rechne mal fuer ein Jahr Dauerbetrieb den Strommehrverbrauch gegenueber Si-Dioden aus. Bitte dann die Klimaheilige um erbarmen mit Dir. Fuer spezielle Messzwecke gibt es Miniaturroehren als Gleichrichter noch heute, da diese keine 0.7V Schwellenspannung haben.
minifloat schrieb: > Ladekabel Vermutlich mit USB-C für das Smartphone. Örks. Man könnte auch > erstmal mit Germanium oder Selen einsteigen. Soon modernen Kram will der TE vermutlich nicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.