Hallo, ich habe am Wochenende meine neue Albrecht AE6110 angeschlossen. Um nicht andauernd den Suchlauf zu betätigen, habe ich das SDR als Scanner nebenbei laufen gehabt. Doch als ich sah wie parasitäre Spiegelfrequenzen auf dem gesammten Band zu finden waren habe ich es mit dem Funken ersteinmal sein gelassen. Wodurch kann das kommen??? Stehwelle ist 1:1,6 Antenne L5/8 Stromversorgung 12V AGM Batterie.Das komische ist, wen ich mich bewege oder das Mike vor der Funke bewege bleibt zwar die original Trägerfrequenz gleich aber die Störträger Pendeln durchs gesammte 10 und 11m Band.... Bitte dringend um Hilfe
:
Bearbeitet durch User
Markus R. schrieb: > Bitte dringend um Hilfe Die Wahrscheinlichkeit wird höher, wenn du die Dateigröße des Bildes auf ein angemessenes Maß reduzierst. Ansonsten: Mess-/Anzeigefehler durch Einstrahlung in den TV-Stick selbst? Der arbeitet ja eh am unteren Rand seines Frequenzbereichs und außerhalb seiner Spezifikationen, und ist zudem selbst meist nicht sonderlich gut geschirmt.
SDR Stick läuft mit einem Up converter auf 80 MHZ ich bekomme heute abend einen Speki ausgeliehen mal sehen was das Spektrum dazu sagt 73
Markus R. schrieb: > Doch als ich sah wie parasitäre > Spiegelfrequenzen auf dem gesammten Band zu finden waren habe ich es mit > dem Funken ersteinmal sein gelassen. Wodurch kann das kommen?? Übersteuerung der Eingangsstufe deines "Spekki". Schalte mal ein Dämpfungsglied davor, dann wirst du sehen, dass die Geister überproportional abnehmen.
Markus R. schrieb: > Doch als ich sah wie parasitäre > Spiegelfrequenzen Was sind denn parasitäre Spiegelfrequenzen? Betonung auf "parasitär". Spiegelfrequenzen sind mir hinlänglich bekannt, aber "parasitäre" wären mir neu. Markus R. schrieb: > SDR Stick läuft mit einem Up converter auf 80 MHZ Dann wundere dich nicht. Da entstehen jede Menge Mischprodukte und mangels adäquater Filterung bei diesen Billigheimern, wirst du noch viel mehr Überraschungen erleben. Arbeite dich mal ein.
So hier das Spektrum vom Spekki, im Bereich 26MHz bis 30MHz man erkennt deutlich das da ein zweiter Träger bei 29,52MHz ist der immerhin 20dbm schwächer ist als der Hauptträger ( 26,96MHz) also würde die zweite Frequenz mit ca. 2Watt ausgesendet!
Also ich sehe da 30 dB Unterschied, was ein tausendstel der Leistung wäre.
Mario M. schrieb: > Also ich sehe da 30 dB Unterschied, was ein tausendstel der Leistung > wäre Sorry Schreibfehler :)
Keine Ahnung warum es nicht konvertiert wurde jetzt ist es sehr viel kleiner :) aber kommen wir mal wieder zum Thema zurück.....
PS: Soll ich das Gerät zurück schicken? Es kommt nicht aus einer Wald und wiesen Firma sondern von Funktechnik B.... Oder sind diese Nebenausendungen normal? Wie gesagt am Gerät selbst gibt es kein CE Zeichen.
:
Bearbeitet durch User
> Soll ich das Gerät zurück schicken?
Ja, wenn du dich laecherlich machen willst.
Nur zu.
Nachtrag: Mein erster Scanner hatte kein CE-Zeichen. Meinem ersten Satempfaenger fehlte das Pesthoernchen. Beides war die Garantie fuer einwandfreie Funktion!
Hi, Wenn ich bei meiner DNT die Sendetaste drücke, läuft der Kassettenrecorder plötzlich schneller. Einstrahlung. Sorge erst einmal für vernünftige Antenne und Erdung, wenn Du mit mehr als ein paar Milliwatt sendest. ciao gustav
Die "Störträgerkopie" kann nicht von "Kanal 1" kommen, da sie wandert. Vermutlich ist es ein nicht ausreichend geschirmtes/entstörtes Netzteil.
Hi, Marek N. schrieb: > Die "Störträgerkopie" kann nicht von "Kanal 1" kommen, da sie wandert. > Vermutlich ist es ein nicht ausreichend geschirmtes/entstörtes Netzteil. Wobei ein so deutlicher Peak so weit oben schon ungewöhnlich ist (aber nicht unmöglich) Falls das Signal aber nur vorhanden sein sollte wenn mit dem Funkgerät auch tatsächlich gesendet wird könnte das ein starker Anhaltspunkt für eine Intermodulation (oder gar deren Spezialfall Kreuzmodulation. Je nachdem WO das Mischprodukt entsteht) sein. Also das sich aus dem Störsignal eines Schaltwandlers mit seinen ~3MHz (was bei neueren Schaltwandler kleinerer Leistung selbst für die Grundfrequenz nicht mehr unüblich ist... Oder als 3 Harmonische bei mittlerweile weit verbreiteten ~1MHz Schaltfrequenz) und das Sendesignal IRGENDWO gemischt werden. Entweder irgendwo an einem Nichtlinearen Bauteil ausserhalb von FuG und Spekki, oder aber im Eingangsmischer/Vorstufe des Spekkis selbst oder aber im FuG wenn die Störung ggf. sogar von dessen eigenem Netzteil kommt und auch auf der 12V Leitung ausgeprägt vorhanden ist. Da müsste man mal schauen ob ggf. in etwas größerem Abstand noch mehr Störträger auftauchen. Ein fast eindeutiger Nachweis für diese Theorie wäre wenn sich auf ~22-23MHz ebenfalls ein Signal nachweisen lässt. Gruß Carsten
Ok das komische ist nur das ich das Funkgerät am Akku habe und nicht am Schaltnezteil. Ich finde den Fehler nicht....
:
Bearbeitet durch User
Carsten S. schrieb: > Falls das Signal aber nur vorhanden sein sollte wenn mit dem Funkgerät > auch tatsächlich gesendet wird könnte das ein starker Anhaltspunkt für > eine Intermodulation (oder gar deren Spezialfall Kreuzmodulation. Je > nachdem WO das Mischprodukt entsteht) sein. Nichts von alledem. Weder Inter-, noch Kreuz-. > > Also das sich aus dem Störsignal eines Schaltwandlers mit seinen ~3MHz > (was bei neueren Schaltwandler kleinerer Leistung selbst für die > Grundfrequenz nicht mehr unüblich ist... Oder als 3 Harmonische bei > mittlerweile weit verbreiteten ~1MHz Schaltfrequenz) und das Sendesignal > IRGENDWO gemischt werden. Entweder irgendwo an einem Nichtlinearen > Bauteil ausserhalb von FuG und Spekki, oder aber im > Eingangsmischer/Vorstufe des Spekkis selbst oder aber im FuG wenn die > Störung ggf. sogar von dessen eigenem Netzteil kommt und auch auf der > 12V Leitung ausgeprägt vorhanden ist. Batterie - entfällt somit. Eine der Stufen im Oszillator-/Sendezweig schwingt parasitär. Für mich ein recht klarer Gewährleistungsfall.
Carsten S. schrieb: > Falls das Signal aber nur vorhanden sein sollte wenn mit dem Funkgerät > auch tatsächlich gesendet wird könnte das ein starker Anhaltspunkt für > eine Intermodulation (oder gar deren Spezialfall Kreuzmodulation. Je > nachdem WO das Mischprodukt entsteht) sein. Markus R. schrieb: > Ok das komische ist nur das ich das Funkgerät am Akku habe und nicht am > Schaltnezteil. Ich finde den Fehler nicht.... dfIas schrieb: > Eine der Stufen im Oszillator-/Sendezweig schwingt parasitär. > Für mich ein recht klarer Gewährleistungsfall. Markus R. schrieb: > 20200414_215853.jpg > > 234 KB, 190 Downloads ehe man Spekulationen anstellt, wie und wo das Signal entsteht, sollte man erst mal das komplette Signalverlauf des Funkgerätes Senderseitig kennen. Also welche Oszillatoren sind wie realisiert? wie hoch ist die PLL Phasenvergleichfrequenz? welche Zwischenfrequenzen sind vorhanden, und was wird wie gemischt, um auf die Endfrequenz zu gelangen. Einfachsuper ? Doppelsuper? was für ZF Filter? Kurz gesagt ein Frequenz und Pegelplan. Erst dann kann man versuchen durch Rechnen mit den vorhanden Parameter rauszufinden, wie dieser Peak entstehen könnte. Denn es muss sich mathematisch herleiten lassen. Und dann ist es auch meist nicht mehr weit, zu erkennen, wo es entsteht. Alles andere ist reines Kaffeesatzlesen. Ralph Berres
Um zu verstehen, wie die Störsignale entstehen, hilft es mal zu gucken, wie die sich bei Änderung der Sendefrequenz verschieben.
Ralph B. schrieb: > ehe man Spekulationen anstellt, wie und wo das Signal entsteht, sollte > man erst mal das komplette Signalverlauf des Funkgerätes Senderseitig > kennen. Leider habe gibt es keinen Schaltplan für das Gerät warum auch es ist größtenteils in SMD aufgebaut mit zahlreichen ICs. Außerdem ist ja noch Garantie auf die Funke von daher kommt ein Öffnen nicht infrage.
Markus R. schrieb: > Leider habe gibt es keinen Schaltplan für das Gerät warum auch es ist > größtenteils in SMD aufgebaut mit zahlreichen ICs. Außerdem ist ja noch > Garantie auf die Funke von daher kommt ein Öffnen nicht infrage. Dann bleibt es auch leider Spekulation wie diese Störträger entstehen. Bei diesen Kenntnisstand ist es vielleicht besser das Gerät zur Garantiereparatur zu geben. Ralph Berres
Da Störsignal geht 1:1 mit der Frequenz mit. Wenn ich von Gerät weg gehe sodass ich das Mikro gerade noch so halten kann ist der Störträger fast weg. Es scheint mir als ob HF von der Antenne über meinen Körper ins Mike einstreut. Die Antenne steht momentan auf dem Balkon, von mir etwa 3m entfernt.
Markus R. schrieb: > Es scheint mir als ob HF von der Antenne über meinen Körper ins > Mike einstreut. Die Antenne steht momentan auf dem Balkon, von mir etwa > 3m entfernt. Kein Kommentar!
Warum wird das Gerät nicht zu Reparaturzwecke auf Garantieleistung eingeschickt?
:
Bearbeitet durch User
Die Störlinie entsteht definitiv im hoffnungslos übersteuerten DVB-T-Stick. Schaut euch doch mal das Spektrum an. Sämtliche Störlinien sind "konjugiert" symmetrisch vorhanden, weil es wahrscheinlich sogar ein Übersprechen zwischen I und Q gibt. Der "Träger auf Kanal 1" wirkt hier nur als parasitärer Lokaloszillator.
Marek N. schrieb: > Die Störlinie entsteht definitiv im hoffnungslos übersteuerten > DVB-T-Stick. Dann schau dir bitte nocheinmal das Bild vom Spektrumanalysator an der ist sicher nicht überteuert. Somit schließe ich das schonmal aus.
Um Fehlmessungen zu vermeiden, verwendet man einen HF-Abschlusswiderstand (Dummy Load) mit -30db oder -40dB Auskopplung und keine Antenne. Selbstbau siehe http://www.dl2lto.de/sc/HB_LDG.htm
mal eine ganz blöde Frage. Wie hast du dein Funkgerät an den geliehenen Spektrumanalyzer angeschlossen? Ralph Berres
Markus R. schrieb: > Dann schau dir bitte nocheinmal das Bild vom Spektrumanalysator an der > ist sicher nicht überteuert. Das Bild vom Analyzer zeigt aber auch irgendwie was ganz anderes, als der Screenshot vom SDR-Programm. In welcher Größenordnung der zweite Peak ist, wurde weiter oben erwähnt. Ich kann nicht beurteilen, ob das ’n Mangel ist, der die Inanspruchnahme der Gewährleistung rechtfertigt – aber dass die dramatische Darstellung im Eingangsbeitrag nicht zur Beurteilung von irgendwas herangezogen werden sollte, weil’s offensichtlich ein Problem im Versuchsaufbau gab, kann sogar ich als Laie erkennen.
Der Peak im Spektrumanalyzer zeigt knapp über 0,1mW Leistung. Der Eingangsabschwächer steht auf -10dbm. man kann nur hoffen das er das Funkgerät nicht direkt an den Spektrumanalyzer angeschlossen hat. Dann ist der nämlich jetzt defekt. Ralph Berres
Ich hätte diesem "Experten" meinen Spektrumanalyzer nicht geliehen. MfG
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.