Hallo, da ich schon zwei Laptop-Ladekabel verschlissen habe, möchte ich das defekte Kabel durch ein geeignetes langlebigeres Kabel ersetzen. Kann mir jemand ein flexibles langlebiges geschirmtes Kabel empfehlen, was ich dafür benutzen könnte? Maximaler Strom ist 3,42A, bei 19V. Bei beiden verschlissenen original Kabeln ist durch wiederholtes Bewegen und Knicken beim Transport (wird öfter mal lose in den Rucksack geworfen) und während des Gebrauchs erst die Isolierung außen kaputt gegangen, und dort wo die Isolierung fehlte ist dann die Schirmung kaputt gegangen. Das soll mit dem neuen Kabel nicht mehr so schnell passieren. Hat jemand eine Empfehlung? Grüße
Wie viele Adern brauchst du, und wie dick darf das Kabel sein (Außendurchmesser)?
> lose im Rucksack
passiert sowas nicht.
Silicon-Kabel, aber das mit den Anschlüssen dürfte ein Problem werden...
Achim B. schrieb: > Wie viele Adern brauchst du, und wie dick darf das Kabel sein > (Außendurchmesser)? Nur eine Seele für +19V, auf der Schirmung ist GND. So ist es im Original. 4-5mm in dem Dreh, sollte nicht zu steif sein, das ist wohl der limitierende Faktor. edcrfv schrieb: >> lose im Rucksack > > passiert sowas nicht. Hätte es vielleicht nicht ganz so oft ganz so eng aufwickeln sollen.
Kauf dir für den nächstes Kabel einfach ein Überzug aus Textilfaser oder so was. Das hat meiner Mutter schon vor 40 Jahren beim Bügeleisen viel geholfen. Allerdings hat das da der Hersteller schon fertig geliefert. Du schreibst leider nicht welche Seite des Ladekabel verschlissen ist. Die 220 V Seite kannst du je nach Anschluss mit so ein Schutzkabel mit Textilummantlung versehen. Notfalls musst du halt den Stecker neu anschließen. (Kabel ohne Stecker gibt es ab 4 Euro). Die 12 Volt-Seite musst du dir was suchen. Allerdings ist der Kabel fast immer fest verlötet, wo also ein neues Netzteil preiswerter wäre. Alternativ gibt es auch "Kabelschoner". Ist dann vielleicht einfacher so zu reparieren bei defekten Stellen. Vor allen kann man das BEVOR das Kabel selbst beschädigt wird. Gruß Pucki
So manches Notebook NEtzteil hat im Stecker noch so ein wenig "Intelligenz", damit man auch ja brav das originale nutzt. Also dahingehend auch aufpassen :) Und vielleicht einfach etwas sorgsamer damit umgehen. Das Netzteil meines Dell Precision ist immernoch das erste... Und das Modell ist aus 2011 ... und wurde 5 Jahre täglich genutzt.
Hallo tja leider hat es noch immer keine Antwort auf die Frage des TO gegeben. Ich habe auch schon nach solchen Leitungen (aus einen anderen Grund - viel Querschnitt bei kleinen Durchmesser) gesucht - mit wenig (keinen) Erfolg - das ganze dann noch als angenehm sehr Flexibles Silikonkabel (so etwas muss es geben wird aber wohl recht teuer sein). Rein theoretisch könnte man Koaxialkabel nehmen - das aber wegen der nun mal notwendigen Impedanz und geringen Verluste im eigentlichen Nutzumfeld wieder recht viel Material zwischen Seele (Innenleiter) und Abschirmung hat und meist auch nicht sehr flexibel ist. Eine Beantwortung der Frage des TO (und sonst nichts) würde auch mir einiges angenehmer machen. Jemand
Beitrag #6225218 wurde von einem Moderator gelöscht.
Janos P. schrieb: > 4-5mm in dem Dreh Dann weiß ich nix. Meine Vorschlag wäre Bühnentaugliches Gitarren- oder Mikrokabel gewesen, aber die sind um die 5,5... 6mm dick.
Ich kenne dieses Problem nur von Apple.
Das öffnen des NT und anlöten des Kabels wird im Totalschaden enden. Die entsprechende Stelle durchschneiden, neu verlöten und Schrumpfschlauch. Und sag deinem Hamster, dass das Kabel kein Futter ist.
Pucki schrieb: > Du schreibst leider nicht welche Seite des Ladekabel verschlissen ist. > Die 220 V Seite kannst du je nach Anschluss mit so ein Schutzkabel mit > Textilummantlung versehen. Notfalls musst du halt den Stecker neu > anschließen. (Kabel ohne Stecker gibt es ab 4 Euro). Meine die Sekundärseite, primär ist ansteckbar ein 2-Pin Kaltgerätestecker (nennt man doch so, oder?), wäre also kein Problem wenn kaputt, da austauschbar. Achim B. schrieb: > Dann weiß ich nix. Meine Vorschlag wäre Bühnentaugliches Gitarren- oder > Mikrokabel gewesen, aber die sind um die 5,5... 6mm dick. "In dem Dreh" schließt 0,5 - 1mm plus schon noch ein, gucke ich mir mal an, danke. Jemand schrieb: > Rein theoretisch könnte man Koaxialkabel nehmen - das aber wegen der nun > mal notwendigen Impedanz und geringen Verluste im eigentlichen > Nutzumfeld wieder recht viel Material zwischen Seele (Innenleiter) und > Abschirmung hat und meist auch nicht sehr flexibel ist. Die gleichen Sorgen mache ich mir auch - daher hoffe ich weiter darauf eine gute andere Lösung zu finden. michael_ schrieb: > Das öffnen des NT und anlöten des Kabels wird im Totalschaden enden. Top, die Fette grillt.
Hallo Janos P. schrieb: > Top, die Fette grillt. Um mich sprachlich den "Niveau" anzupassen: Humbug ! Jetzt wieder vernünftig: Es ist zwar eine Herausforderung und das Gehäuse wird auch einige optische Blesurren zurückbehalten, aber es ist möglich ein Laptopnetzteil zerstörungsfrei zu öffnen und auch (meist etwas unschön aber sicher) funktionsfähig zu zu bekommen. Ein Schraubstock, eine kräftige Lötstation, dünnes Klebeband (am besten Kapton), schmale aber kräftige Werkzeuge werden aber zumindest teilweise notwendig sein. Zumindest auf einen Versuch würde ich es ankommen lassen (eventuell an einen überschüssigen Netzteil üben, es muss ja nicht direkt ein Laptopnetzteil sein ein altes Handyladegerät reicht auch erst mal). Man muss nur wollen und sich nicht von den ewigen Bedenkenträgern kirre machen lassen. Wie aber schon geschrieben: Nicht ganz einfach, die benötigte Zeit darf natürlich nicht gerechnet werden und ob so was ohne jegliche optische Spuren zu schaffen braucht es sehr viel erfahrung, Gefühl und auch einfach Glück - und klar natürlich müssen die Werkzeuge vorhanden sein - nur für so eine Aktion sich jetzt die doch recht teuren Werkzeuge anzuschaffen ist relativ sinnfrei. Bleibt "nur" noch das Kernproblem und deine eigentliche Anfrage: Woher das Kabel? Jemand
Janos P. schrieb: > Hätte es vielleicht nicht ganz so oft ganz so eng aufwickeln sollen. Du hättest es gar nicht aufwickeln sollen. Das Problem daran ist, daß das Kabel so immer an etwa denselben Stellen geknickt wird, bzw. in deinem Fall an der Isolierung gerieben wird. Hätte Teflon-Koaxialkabel mit vielleicht 4mm Durchmesser da, das von der Belastbarkeit locker reichen sollte. Flexibel ist das allerdings nicht gerade. Und das Kabel wäre gelb, nicht schwarz. Evtl. wäre auch noch baugleiches Kabel mit transparenter Iso da, müsste erst schauen... Bei Interesse gib hier bitte kurz Bescheid, ich melde mich ggf. per PN bei dir.
Hallo das sieht schon gar nicht mal so schlecht aus (aber mehr für das was ich gerne hätte, für den Bedarf des TO na ja vielleicht - oder auch nicht...) Wobei bezogen auf deinen Link aber auch gesagt werden muss: 6,4mm ("Der Durchmesser beträgt ca. 6,4 mm. ") ist schon ein nennenswerter Wert der für 2* 2,5mm² wirklich gut ist, aber letztendlich bleibt es bei 6,4mm was erstmal nicht nach viel klingt, aber... Wenn man Spaßeshalber mal einen Messschieber nimmt und dort 6,4mm einstellt sieht man schon das es sich doch um einen recht dicken "Prengel" handelt, der als Ersatz wahrscheinlich zu dick sein dürfte. 2* 1,5mm im gleichen Aufbau wären wohl besser geeignet und reichen auch elektrisch vollkommen aus (mehr als 2,5m ist die Leitung ja "nie" lang meist sogar deutlich kürzer, da sind die Steckverbindungen oft viel kritischer obwohl bei den Laptops meist gezeigt wird das auch Hohlstecker vernünftig ausgeführt werden können wenn man nur will). Also "einfach" ;-) danach suchen.
Jemand schrieb: > Also "einfach" ;-) danach suchen. Nach den 2* 1,5mm² "Koaxkabel" natürlich, nicht den Hohlstecker ;-)
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