Hallo zusammen, heute auf dem Tisch - ein Senseo Milchaufschäumer Typ CA6500. Letztendlich war, nach kurzem Test, das Netzteil mit dem VIPER Chip iO (Spukt 12V aus, die dann mittels 79L05 (!) zudem auf 5V für den uC gewandelt werden) - zu meiner Verwunderung - und nur der Taster defekt. Vermtl wg Luftfeuchte etc korrodiert, habe ich dann getauscht. Der Taster hat einen 100k pullup (roter Pfeil), was natürlich bei 5V Vcc zu wenig ist um ihn am Laufen zu halten, daher habe ich 1k eingebaut...damit "brennt" er sich immer leicht frei. Ich habe den Taster getauscht, man kann aber den originalen, ggf auch im eingebauten Zustand, mit einem Labor NT und 10mA Stromgrenze auch reaktivieren, habe ich danach ausprobiert. Vll. hilfts ja wem... Gruß, Klaus.
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Hallo Klaus, das ist interessant und ein guter Hinweis. Danke. Aber wie genau hast Du das Gehäuse aufbekommen? Bei meinem Gerät sind seltsame Schrauben(köpfe) verbaut, und ich bekomme das Gehäuse somit nicht auf. Könntest Du dazu Tips geben? Danke. Gruss, Dietrich
Klaus R. schrieb: > heute auf dem Tisch - ein Senseo Milchaufschäumer Typ CA6500. > > Letztendlich war, nach kurzem Test, das Netzteil mit dem VIPER Chip iO > (Spukt 12V aus, die dann mittels 79L05 (!) zudem auf 5V für den uC > gewandelt werden) - zu meiner Verwunderung - und nur der Taster defekt. > Vermtl wg Luftfeuchte etc korrodiert, habe ich dann getauscht. Der > Taster hat einen 100k pullup (roter Pfeil), was natürlich bei 5V Vcc zu > wenig ist um ihn am Laufen zu halten, daher habe ich 1k > eingebaut...damit "brennt" er sich immer leicht frei. Ich habe den > Taster getauscht, man kann aber den originalen, ggf auch im eingebauten > Zustand, mit einem Labor NT und 10mA Stromgrenze auch reaktivieren, habe > ich danach ausprobiert. Sollte man diesen Beitrag nicht in die Artikelsammlung schieben; dieses Problem taucht hier im Forum ja häufiger auf.
Klaus R. schrieb: > Taster hat einen 100k pullup (roter Pfeil), was natürlich bei 5V Vcc zu > wenig ist um ihn am Laufen zu halten, Ja, der wetting current... Alternativ kann man einen kleinen Kondensator (47 nF) parallel zum Taster schalten. Der lädt sich über den Pullup auf und lässt dann kurzzeitig einen höheren Strom durch den Taster fließen. Paranoiker schalten dem Kondensator noch einen kleinen Widerstand in Reihe, der die Spitze des Entladepulses auf den maximal zulässigen Impulsstrom des Tasters begrenzt.
Man braucht triwing bits...ich habe einen UhrmacherSZ drin verkantet, ging auch...ist aber nicht sauber. Klaus.
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Harald W. schrieb: > Sollte man diesen Beitrag nicht in die Artikelsammlung schieben; Mach doch: ist doch ein Wiki, darf jeder editieren.
In meinem Fall war das Problem einfacher- es hatte sich der 33Ohm Widerstand direkt am Eingang der Netzspannung, gut erkennbar durch einen Riss in Längsrichtung, verabschiedet. Die Hinweise hier fand ich trotzdem hilfreich!
Schön...aber meist ist das ein Folgefehler, da es ein Sicherungswiderstand ist! Klaus.
Er funktioniert wieder einwandfrei. Beim Aufschrauben ist mir eine Art kleine Unterlegscheibe in Nähe der des ersten ElKo`s entgegengekommen die ich nicht so richtig zuordnen konnte. Wahrscheinlich hatte die einen Kurzschluss verursacht. Immer mal wieder was neues...
Ok, DAS ist dann plausibel. Ich hatte sowas schon wg Wasser am Trafo...übler knall, alles gesäubert und mit plastik 70 isoliert, läuft seitdem...wettete aber dagegen 😆 Klaus.
Kai K. schrieb: > Beim Aufschrauben ist mir eine Art > kleine Unterlegscheibe in Nähe der des ersten ElKo`s entgegengekommen > die ich nicht so richtig zuordnen konnte. Wahrscheinlich hatte die einen > Kurzschluss verursacht. Ich hatte einen PC, den ich auf dem Rollwagen täglich hin und her geschoben habe, mehrere Jahre alt. Eines Tages "bumm", Netzteil kaputt. Die zöllige Mutter, die ich drin gefunden habe, lag da bestimmt schon ab Werk drin und hatte nun endlich ihren Platz gefunden, aus dem Käfig befreit zu werden.
So, kurzes Update: nach einigen Testläufen wieder das usrprüngliche Fehlerbild. Der 33Ohm Widerstand ist wieder durchgebrannt. Die Fehlersuche geht also noch weiter...
...ja das ist immer super ärgerlich - man ist sich nicht so ganz sicher, aber "der Gerät" geht wieder. Und man schraubt alles wieder zusammen. Keinen Tag später kommt die Cheffin um die Ecke und sagt: Geht nicht mehr...! - und du denkst nur: Argh! Klaus.
Absolut! Und dann fragt sie auch noch täglich wann "der Gerät" wieder geht...Als hätte Man(n) nicht anderes zu tun.:D Aber irgendwo macht das ja auch Spaß. Hast du denn spontan noch eine Idee was den Kurzschluss / Überstrom verursachen könnte? Hab ein bisschen den Motor + die Transistoren darum im Verdacht aber noch keine Zeit gehabt dem nachzugehen... Die Heizung wird ja direkt über den FET geschaltet.
...naja, meistens hat das SNT einen weg, zb der Trafo nen internen Überschlag (iwo Schmauchspuren erkennbar, unter dem gelben isoband, zwischen den Pins, ggf mal auslöten...). Aber Fehler die nicht repro sind, sind die übelsten! Oder du versorgst das Ding mal extern mit 12V und schaust ob es dann sauber läuft...als Ausschluss für das SNT. Aber wenn der Fehler erst nach einer ganzen Weile auftritt, ist die Suche mühsam & nicht zuverlässig. Klaus.
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