Hallo, Nach langem Lesen leider noch immer keine Lösung gefunden. Bitte um Hilfe Ich möchte AKkus eines E-Trial, bestehend aus 4 Bleiakkus mit 9Ah in Serie geschalten (48V) idealerweise ohne sie zerlegen zu müssen an der Autobatterie bzw. Lichtmaschine während der Fahrt laden. D.h. Ich benötige ein 48V Ladegerät mit 12 V Eingangsspannung. Kennt wer ein solches? Alternativ könnte man mit einen Wechselrichter auf 230V die Spannung heben und dann mit dem Standard Ladegerät die Akkus laden. Ist das nicht völlige Leistungsvernichtung? Bitte um eure Hilfe Sacha
Naja DC/DC Wandler von Traco od. Recom wäre schon theoretisch möglich, aber bei 1/10 der Kapazität als Ladestrom müsstest Du recht lange Auto fahren müssen um den Blei-Akku voll zu bekommen. In 14h bist Du bestimmt schon zu Hause?
Sacha S. schrieb: > D.h. Ich benötige ein 48V Ladegerät mit 12 V Eingangsspannung. Kennt wer > ein solches? Die nötige Ladespannung wäre etwa 2,4V/Z x 6x4Z=57,6V
Sacha S. schrieb: > idealerweise ohne sie zerlegen zu müssen Zerleg sie, d.h. baue einen Schalter ein, der sie von Reihenschaltung auf Parallelschaltung umswitched zum direkten Laden an der Autobatterie. Längere Zuleitungskabel dienen als Ladestrombegrenzung, eine Diode als Entladeschutz und zur Reduktion von 14.4 auf 13.8V. Alles andere ist DEUTLICH teurer.
Sacha S. schrieb: > E-Trial, bestehend aus 4 Bleiakkus mit 9Ah Wenn die 9Ah stimmen, dann wäre eine Lösung mit jeweils zwei galvanisch getrennten Wandlern auf 24V jeweils zwei Akkus paarweise zu laden. Das ginge zum Beispiel mit sowas: https://www.yachtbatterie.de/de/wandler/12v-24v.html galvanisch getrennte Variante. 12->24 & 24->48V gibt es mehr Produkte Bei 12->48 gibt es nur sehr wenige.
Sacha S. schrieb: > D.h. Ich benötige ein 48V Ladegerät mit 12 V Eingangsspannung. Kennt wer > ein solches? Ist doch seit Jahren Standard im Audi SQ .-) Stichwort Wankstabilisierung Bosch PCU Ist ein bidirektionaler DC-DC Wandler 48V <--> 12V Bordnetz. https://www.infineon.com/cms/de/product/evaluation-boards/eval_3k3w_bidi_psfb/ Ist etwas größer. https://powerpulse.net/100v-half-bridge-mosfet-drivers-for-12v-to-48v-bidirectional-dc-dcs/ Hat ca. 100W und kommt der Sache schon nahe. UNd zum guten Schluß: ti.com http://www.ti.com/lit/ug/tiducs2b/tiducs2b.pdf Das ist mein Favourit .-) > Nach langem Lesen leider noch immer keine Lösung gefunden. Oder du hast nicht gesucht. google fand es binnen 10 Sekunden.
@ MaWin: Ist mir inzwischen auch aufgefallen :-( Du hast dir offenbar estwa dazu überlegt, die Idee ist super.... Kannst mir etwas weiterhelfen... steh da etwas an - Laden an Autobatterie? @ Andrew T. - Wenn man weiß wie diese Dinger heißen könnten kann man auch danach suchen....Danke, aber die Preise machen jede Umsetzung unrealistisch. Danke an alle
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Sacha S. schrieb: > Alternativ könnte man mit einen Wechselrichter auf 230V die Spannung > heben und dann mit dem Standard Ladegerät die Akkus laden. Ist das nicht > völlige Leistungsvernichtung? Nicht so schlimm, wie es sich anhört. Rechne konservativ mit 80% Wirkungsgrad für 12V -> 230V. Da schließt du dein vorhandenes Ladegerät an. Laden mit 5A. Brauchst nur dicke Leitungen von der Bordbatterie zum Wechselrichter. (25A) Ist ein Balancer eingebaut?
Nein, sollte das sein? Ist Serienmäßig von Oset so gekauft...
Sacha S. schrieb: > Nein, sollte das sein? Bei Bleiakkus nicht nötig, wenn du langsam lädst oder Wasser nachfüllst.
Natürlich wären Lipos netter, aber kaum finanzierbar.... Die Serienbikes mit Liopos kosten um 1600 mehr.... Kann mir wer eine Versorgungsschaltung und Ladegeräte nennen die das sinnvoll bedienen? Bin elektrisch einfach schwach, revanchiere mich gerne bei Bautechnik.... Lg Sacha
Sacha S. schrieb: > Bin elektrisch einfach schwach, .... Das hatte ich schon vermutet. Schwieriger dadurch. Ist bei dem Teil ein Ladegeraet fuer das Netz (230V, Standardsteckdose) dabei? Bild vom Stecker fuer 48V. Wenn ja, kannst Du die Angaben vom Typenschild hier posten? Vor allem im Hinblick auf diese Loesung: Sacha S. schrieb: > Alternativ könnte man mit einen Wechselrichter auf 230V die Spannung > heben und dann mit dem Standard Ladegerät die Akkus laden. Ist das nicht > völlige Leistungsvernichtung? Dann koennen wir nachsehen, was sich eignen koennte von den Teilen: https://www.pollin.de/stromversorgung/spannungswandler/ Der Wirkungsgrad wird in der Kette 20% schlechter sein.
Wenn das 230V-Ladegerät schon vorhanden ist, wäre die Wechselrichtervariante meine Wahl. Klar, vom Wirkungsgrad nicht optimal aber so schlecht nun auch wieder nicht. Den Wechselrichter kannst du fertig kaufen, von Vorteil, wenn Elektrik nicht deine Stärke ist. Und dann hast du keine Sonderlösung nur für dieses eine Problem, sondern kannst auch während der Fahrt, den Laptop laden, das Babybreichen erwärmen... Bernd
Beitrag #6233204 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo, Da ist das Ladegerät, Die Verkabelung der Akkupacks und der Stecker. Hab mich geirrt, sind 10Ah Akkus... wird aber völlig egal sein. Wenn wir gleich dabei sind..... Wie könnte man die Lagedauer verkürzen? Liebe Grüße und vielen Dank!!!!
Sacha S. schrieb: > Da ist das Ladegerät, Die Verkabelung der Akkupacks und der Stecker. Der Stecker ist schon so schlecht zu bekommen. Und die Pinbelegung kennst Du auch nicht. > Hab mich geirrt, sind 10Ah Akkus... wird aber völlig egal sein. Das macht nicht mehr viel aus gegenüber 9A. Also insgesamt 480Wh. Eine Autobatterie hat ungefähr 500Wh oder etwas mehr. Das heißt nur beim Fahren laden. > Wenn wir gleich dabei sind..... Wie könnte man die Lagedauer verkürzen? Im Prinzip gar nicht. Bei so vielen Akkus in Reihe unbalanciert wäre das nicht gut für die Lebensdauer. Auch fliegen Dir vielleicht die Sicherungen vom Fahrzeug. Nach den Leistungsangaben auf dem Ladegerät wirst Du eher die 300W-Variante benötigen. 48V/3A sind rund 150W, mit Wirkungsgrad 80%, 180W sekundär wird es mit den 150W Teilen schon knapp. Du kannst aber unter Umständen nur die 150W anschließen, weil Dir sonst die Sicherung vom Zigarettenanzünder fliegt. Ob diese mit 10, 16, 20 oder 25A abgesichert ist, müßte im Handbuch von Deinem Fahrzeug stehen. Einige Geräte zum ansehen. Die für 300W kämen für Deine Anwendung in Betracht: https://www.pollin.de/search?query=wechselrichter&channel=pollin-de https://www.pollin.de/p/wechselrichter-goobay-12v-230v-150w-352223 https://www.pollin.de/p/wechselrichter-dunlop-12v-230v-300w-352556 https://www.pollin.de/p/wechselrichter-goobay-12v-230v-300w-352224 Unterspannungsabschaltung, 10..11V, ist ein muss, wenn Du mal das Ausstecken vergessen solltest.
Vielen Dank ! Ich hab im Auto eine 70Ah Zusatzbatterie mit Trennrelais installiert. An die käme das Ladegerät ran... Wie hoch sollte der Tiefentladungsschutz für eine klassische Starterbatterie eingestellt sein? Lg
Starterbatterien sind gar nicht für vollständige Entladung ausgelegt und bei Industriebatterien hängt das stark von der Last ab. Ein Standardwert ist 10.5V bei C/20.
Sacha S. schrieb: > Ich hab im Auto eine 70Ah Zusatzbatterie mit Trennrelais installiert. An > die käme das Ladegerät ran... In dem Falle ist der 300W Wandler geeignet. > Wie hoch sollte der Tiefentladungsschutz für eine klassische > Starterbatterie eingestellt sein? Hat batman schon beantwortet, wenn das keine typische Starterbatterie ist. Für Starterbatterien, da diese es nicht mögen länger im Bereich unter 50% Restladung zu sein, gibt es auch 11.5V für C/10...C/20, damit solche Verbraucher frühzeitig abgeworfen werden. Wenn die Zusatzbatterie zu stark entladen wird, zieht diese beim Zuschalten über Dein Trennrelais einen irren Strom, wenn da nicht ein Widerstand vorhanden ist, der das mindert. Das ist für die Lebensdauer von beiden Akkus nicht gut.
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