Hi, hab im August mein erste (wahrscheinlich) Gehaltssteigerung/Jahresgespräch. Der Konzern arbeitet im Bereich Luft&Raumfahrt und ist am Tarif "nur" angelehnt. Daher die Frage, kann man davon ausgehen, dass man auch kontinuierlich im Gehalt steigt wie bei einem tarifgebunden Unternehmen? Oder muss man bei nur "angelehnt" um jede Gehaltserhöhung kämpfen, wie beim Dienstleister? 2.Frage In welchen Schritten steigt im Durchschnitt das Gehalt bei entsprechender Leistung in einem Tarif angelehnten Konzern. Soll fürich zur Orientierung dienen in der Verhandlung. Bitte keinen Müll, wie akka sei froh das du keine kurzarbeit oder Arbeit hast in Zeiten corona. Ja ich hab Glück, daher möchte ich die Diskussion wirklich auf die zwei oben genannten Fragen lenken. Dankeschön!
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Beitrag #6232315 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nils N. schrieb: > Bitte keinen Müll, wie akka sei froh das du keine kurzarbeit oder Arbeit > hast in Zeiten corona. Du kannst das als Müll abtun, aber die Realität sieht so aus. Firmen die Corona überleben werden die Epidemie zum Anlass für alle möglichen unpopulären Maßnahmen nehmen. Sogar wenn der wirtschaftliche Druck nicht ganz so groß ist, sogar wenn sie zu den Corona-Gewinnlern gehören. Die Gelegenheit ist einfach zu gut. Das juckt denen schon jetzt in den Fingern. Dazu gehören Umstrukturierungen, Stilllegungen / Verkäufe von Betriebsteilen, Entlassungen, Einstellungsstopps, Einfrieren oder kürzen von Gehältern, Zusatzleistungen, Boni, usw. Und zwar auch in Firmenbereichen in denen niemand das hat kommen sehen. > Ja ich hab Glück, Wenn du glaubst du bist sicher, dann bist du naiv oder arrogant (oder du trollst hier rum). > daher möchte ich die Diskussion > wirklich auf die zwei oben genannten Fragen lenken. Ja, ja, lenk du mal. Viel Spaß bei dem Versuch. Du hast hier ebenso viele Einfluss auf die Diskussion wie du in Corona-Zeiten auf deine berufliche Zukunft hast. > Dankeschön! Bitteschön.
Wahnsinn! 4 Antworten davon drei unbestreitbar sinnlos, und die vierte, bei der man das Gefühl bekommt, das Missgunst im Spiel ist.. Dann formulier ich es mal, bitte fragen beantworten bei dem man sich die Corona-Krise wegdenkt.
Beitrag #6232341 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und obendrein ist das ganze Home-office-Getue eine gute Gelegenheit, die Knechte auf deren Willigkeit zu testen, weil es unter denen die Streber und die faulen Säcke gibt. Die Streber werden bleiben und die Normalos und faulen Säcke werden fliegen. Die Streber werden weiterhin Homeoffice machen und mit einen geringen Abschlag für die Büronutzung des Schlafzimmers oder der Küche abgespeist werden. Warum kommt mir das in den Sinn, lieber Nils?
Ich erzähle mal, wie's bei uns läuft (Konzern, 160000MA): Es gibt jedes Jahr eine für die Branche verhandelte Erhöhung. Die ist aber in den letzten Jahren nicht besonders hoch, so zwischen 0.1 und 0.5% waren das, und für 2021 wird's wohl eine Nullrunde. Das ist also deutlich unterhalb der Inflation. Dann gibt's ein Kontingent an Gehaltserhöhungen, die in Stufen von 2.5, 5, 7.5 und 10 % verteilt werden. Ich habe noch nie gesehen, dass jemand 10% bekommt, und 7.5 das letzte Mal vor mehr als 10 Jahren gesehen. In der Regel sind es 2.5%, die bei guter Leistung bei jüngeren Mitarbeitern jährlich, dann alle zwei Jahre und bei alten Säcken wie mir irgendwann gar nicht mehr (na gut, vielleicht alle 5-6 Jahre) gegeben werden. Das Kontingent (das ist die Zahl der 2.5%-Erhöhungen) hängt vom Konzernergebnis ab und fällt in schlechten Jahren magerer aus. Wir haben ausserdem die Regel, dass Neueinsteiger im ersten Jahr keine Erhöhung bekommen. Du würdest also beim zweiten Jahresgespräch, das bei einem Eintritt im Juli ja schon nach 18 Monaten stattfindet, mit 2.5-5% rechnen können, je nach Leistung.
Beitrag #6232372 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bürovorsteher schrieb: > Und obendrein ist das ganze Home-office-Getue eine gute Gelegenheit, die > Knechte auf deren Willigkeit zu testen, weil es unter denen die Streber > und die faulen Säcke gibt. Die Streber werden bleiben und die Normalos > und faulen Säcke werden fliegen. Wie willst du denn zwischen den beiden Gruppen unterscheiden können, wenn das zu Bürozeiten schon nicht möglich war? Die Arbeitszeit im Home Office basiert nun einmal auf Vertrauen gegenüber dem Angestellten. Wer da wie viel arbeitet ist praktisch unmöglich nachprüfbar. Zumindest in meinem Bereich ist das so. Klar, es gibt Status-Meetings usw., aber das ist trotzdem nicht so einfach nachvollziehbar wie bei Fließbandarbeit.
Nils N. schrieb: > Daher die Frage, kann man davon ausgehen, dass man auch kontinuierlich > im Gehalt steigt wie bei einem tarifgebunden Unternehmen? Nein. > Oder muss man > bei nur "angelehnt" um jede Gehaltserhöhung kämpfen, wie beim > Dienstleister? Ja. Du kannst dir ja mal überlegen, warum sich dein Arbeitgeber wohl nur an einen Tarif "anlehnt", ihn aber nicht offiziell zählt. Tipp: Das ist sicherlich nicht so, damit er mehr als im Tarif zahlt.
> Die Arbeitszeit im Home > Office basiert nun einmal auf Vertrauen gegenüber dem Angestellten. Romantiker.
Qwertz schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Und obendrein ist das ganze Home-office-Getue eine gute Gelegenheit, die >> Knechte auf deren Willigkeit zu testen, weil es unter denen die Streber >> und die faulen Säcke gibt. Die Streber werden bleiben und die Normalos >> und faulen Säcke werden fliegen. > > Wie willst du denn zwischen den beiden Gruppen unterscheiden können, > wenn das zu Bürozeiten schon nicht möglich war? Die Arbeitszeit im Home > Office basiert nun einmal auf Vertrauen gegenüber dem Angestellten. Wer > da wie viel arbeitet ist praktisch unmöglich nachprüfbar. Zumindest in > meinem Bereich ist das so. Klar, es gibt Status-Meetings usw., aber das > ist trotzdem nicht so einfach nachvollziehbar wie bei Fließbandarbeit. Man kann sich dann völlig ungestört an den Ergebnissen orientieren.
Qwertz schrieb: > Nils N. schrieb: >> Daher die Frage, kann man davon ausgehen, dass man auch kontinuierlich >> im Gehalt steigt wie bei einem tarifgebunden Unternehmen? > > Nein. > >> Oder muss man >> bei nur "angelehnt" um jede Gehaltserhöhung kämpfen, wie beim >> Dienstleister? > > Ja. > > Du kannst dir ja mal überlegen, warum sich dein Arbeitgeber wohl nur an > einen Tarif "anlehnt", ihn aber nicht offiziell zählt. Tipp: Das ist > sicherlich nicht so, damit er mehr als im Tarif zahlt. Das kenne ich eigentlich nur so, dass mehr bezahlt wird. Bei uns ist das eindeutig so, die Anlehnung bezieht sich auf sonstige Regelungen wie Sonderurlaub.
Nils N. schrieb: > 4 Antworten davon drei unbestreitbar sinnlos, und die vierte, bei der > man das Gefühl bekommt, das Missgunst im Spiel ist.. Irrtum mein Sohn, Realismus und jahrlange Erfahrung in Konzernen. > Dann formulier ich es mal, bitte fragen beantworten bei dem man sich die > Corona-Krise wegdenkt. Vogel-Strauss Politik. Die Corona-Kriese wird aber nicht weg gehen. Die ist ganz real. Wenn du dass nicht wahrhaben willst und zum Beispiel deine erhoffte Gehaltserhöhung schon für die Anzahlung für den neuen 3er BMW verplant hast, dann ist das äußert unklug.
Nils N. schrieb: > Hi, > > hab im August mein erste (wahrscheinlich) > Gehaltssteigerung/Jahresgespräch. Der Konzern arbeitet im Bereich > Luft&Raumfahrt und ist am Tarif "nur" angelehnt. Daher die Frage, kann > man davon ausgehen, dass man auch kontinuierlich im Gehalt steigt wie > bei einem tarifgebunden Unternehmen? Oder muss man bei nur "angelehnt" > um jede Gehaltserhöhung kämpfen, wie beim Dienstleister? > Das hängt davon ab. Grundsätzlich ist meine Erfahrung, dass irgendwelche Menschen (Vorgesetzte HR, sonstige wichtige, da hat jeder Konzern eigene Regeln) sich zusammensetzen und eine Erhöhung für jeden Mitarbeiter würfeln. Die bekommst Du dann. Wenn Du mehr willst, must Du dafür kämpfen, aber dann richtig hart, weil das ja schon im Gremium besprochen wurde. > 2.Frage > In welchen Schritten steigt im Durchschnitt das Gehalt bei > entsprechender Leistung in einem Tarif angelehnten Konzern. Soll fürich > zur Orientierung dienen in der Verhandlung. 2-5%.
Beitrag #6232447 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Michael Gugelhupf schrieb: > Nils N. schrieb: > 4 Antworten davon drei unbestreitbar sinnlos, und die vierte, bei der > man das Gefühl bekommt, das Missgunst im Spiel ist.. > > Irrtum mein Sohn, Realismus und jahrlange Erfahrung in Konzernen. > Dann formulier ich es mal, bitte fragen beantworten bei dem man sich die > Corona-Krise wegdenkt. > > Vogel-Strauss Politik. Die Corona-Kriese wird aber nicht weg gehen. Die > ist ganz real. Wenn du dass nicht wahrhaben willst und zum Beispiel > deine erhoffte Gehaltserhöhung schon für die Anzahlung für den neuen 3er > BMW verplant hast, dann ist das äußert unklug. Kennen wir uns? Nein! Also bezweifle ich, dass wir verwandt sind bzw. ich dein Sohn bin.
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Immer wieder erstaunlich wie viele Experten schon jetzt wissen was in ein par Monaten ist und das alles den Bach runtergeht. Wundert mich, dass ihr nicht in hochrangigen Positionen in Unternehmensberatungen oder den Ministerien sitzt.
Nils N. schrieb: > Der Konzern arbeitet im Bereich > Luft&Raumfahrt und ist am Tarif "nur" angelehnt. Daher die Frage, kann > man davon ausgehen, dass man auch kontinuierlich im Gehalt steigt wie > bei einem tarifgebunden Unternehmen? Da es in der letzten IGM-Tarifrunde keine Gehaltserhöhung gab, wird es für dich auch keine geben. Vermutlich die nächsten Jahre auch nicht.
Msd schrieb: > Immer wieder erstaunlich wie viele Experten schon jetzt wissen was in > ein par Monaten ist und das alles den Bach runtergeht. Ich wusste das schon vor drei Jahren, dass die deutsche Automobilindustrie untergeht bzw. bestenfalls als Zulieferer für Google und die Chinesen überleben wird. Corona wirkt nur als Brandbeschleuniger. Rettungs-Milliarden verzögern nur den Untergang der deutschen Industrie. Corona bestimmt nur vordergründig das Geschehen. Im Hintergrund läuft die große Transformation. https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/digitalisierung-deutsche-rettungspolitik-schafft-keinen-einheimischen-digital-riesen_id_11904228.html
Axel L. schrieb: > Man kann sich dann völlig ungestört an den Ergebnissen orientieren. Der Traum eines jeden High-Performers.
Bürovorsteher schrieb: > Die Arbeitszeit im Home Office basiert nun einmal auf Vertrauen > gegenüber dem Angestellten. > > Romantiker. Auf was denn sonst? Der Arbeitgeber muss sich auf die Zeiten verlassen, die ins System eingetragen werden, was bleibt ihm denn übrig? Aber im Grunde ist es im Büro auch nicht so viel anders, wenn alleine die physische Präsenz besser überprüfbar ist. Axel L. schrieb: > Man kann sich dann völlig ungestört an den Ergebnissen orientieren. Okay, das ist natürlich sehr abhängig vom Arbeitsbereich. Beim Vertrieb zum Beispiel kannst du sehr gut Abschlüsse und Umsätze erfassen und messen/bewerten. Dagegen bei einer Entwicklungstätigkeit mit Konzeptarbeit geht das nicht so einfach.
Beitrag #6232846 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Axel L. schrieb: > Man kann sich dann völlig ungestört an den Ergebnissen orientieren. > > Der Traum eines jeden High-Performers. So wie du einer bist? ROFL
Beitrag #6233163 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Ich wusste das schon vor drei Jahren, Ich wusste schon vor drei Jahren, dass Aktienkurs fallen werden. Ich wusste schon vor drei Jahren, dass Aktienkurs steigen werden. Ich wusste schon vor drei Jahren, dass die deutschen Automobilhersteller Leute einstellen. Ich wusste schon vor drei Jahren, dass die deutschen Automobilhersteller Leute entlassen. Ist alles eingetreten. Bin ich jetzt auch ein Finanzgenie?
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Man kann sich dann völlig ungestört an den Ergebnissen orientieren. > > Okay, das ist natürlich sehr abhängig vom Arbeitsbereich. Beim Vertrieb > zum Beispiel kannst du sehr gut Abschlüsse und Umsätze erfassen und > messen/bewerten. Dagegen bei einer Entwicklungstätigkeit mit > Konzeptarbeit geht das nicht so einfach. Auch dabei muss ja irgendetwas Greifbares bei rauskommen. Entweder eine Software oder eben ein pdf. Aber zu erklären, man hätte vier Wochen über etwas nachgedacht und das nicht aufgeschrieben führt natürlich zu Misstrauen.
> Aber zu erklären, man hätte vier Wochen über etwas nachgedacht und das > nicht aufgeschrieben führt natürlich zu Misstrauen. Bis jetzt scheint er mit dieser Masche ja gut durchgekommen zu sein :-) Kein Wunder, dass es hier in DE niemand fertig bringt, innerhalb von sechs Wochen einen Automaten zur Herstellung der ach-so-begehrten Masken zu bauen.
Nils N. schrieb: > Hi, > > hab im August mein erste (wahrscheinlich) > Gehaltssteigerung/Jahresgespräch. Der Konzern arbeitet im Bereich > Luft&Raumfahrt und ist am Tarif "nur" angelehnt. Daher die Frage, kann > man davon ausgehen, dass man auch kontinuierlich im Gehalt steigt wie > bei einem tarifgebunden Unternehmen? Oder muss man bei nur "angelehnt" > um jede Gehaltserhöhung kämpfen, wie beim Dienstleister? > > 2.Frage > In welchen Schritten steigt im Durchschnitt das Gehalt bei > entsprechender Leistung in einem Tarif angelehnten Konzern. Soll fürich > zur Orientierung dienen in der Verhandlung. > > Bitte keinen Müll, wie akka sei froh das du keine kurzarbeit oder Arbeit > hast in Zeiten corona. Ja ich hab Glück, daher möchte ich die Diskussion > wirklich auf die zwei oben genannten Fragen lenken. > Dankeschön! Es gibt keinen Durchschnitt, generell von Firma zu Firma unterschiedlich. Ebenso wird zwischen Tarif und AT unterschieden. Der Tarifler hat seine Leistungsbeurteilung. Der ATler seine Ziele und meist dann auch noch die IGM Erhöhung, die nachträglich angepasst wird auf das Monatsgehalt. Bei Tarif kannst du meist so um die 2-3 % rechnen, wenn du gut performst. Es gibt aber auch Firmen, die dir weniger geben mit irgendwelchen Gründen, die du nicht verstehst :-) auch Ausreden genannt. Dein Chef hat einen Topf den er eben verteilen darf unter seinen Indianer.
Dirk K. schrieb: > Ist alles eingetreten. Bin ich jetzt auch ein Finanzgenie? Ja, bist du. ;-) Im Übrigen genügt es sogar, wenn du nur eine Einzelthese vehement vertrittst, und solange wartest, bis du damit irgendwann einmal recht hast (Vorbild: Dirk Müller).
Es werden hier Gehaltserhöhung von 2bis 4% erwähnt, trotz Tarif. Wenn man von einem Gehalt von 60K ausgeht wären das bei 2%. Also 100€ BRUTTO im Monat. Das auch nur bei guter Leistung und bei Tarif. Wie soll man dann jemals auf 70K kommen. Nach 10 Jahren?
Nils N. schrieb: > Das auch nur bei guter Leistung und bei Tarif. Wie soll man dann jemals > auf 70K kommen. Nach 10 Jahren? Der Wechsel in jeweils höhere Entgeltgruppen bringt's. Das müssen deine Führungskräfte allerdings auch so sehen.
> Wie soll man dann jemals auf 70K kommen.
Immer schön fleißig arbeiten, dann wird das schon.
Bürovorsteher schrieb: > Wie soll man dann jemals auf 70K kommen. > > Immer schön fleißig arbeiten, dann wird das schon. Im Grunde hast du recht! :-) Fleiß zahlt sich manchmal auch monetär aus, auch wenn es keine notwendige Bedingung dafür ist.
Ich verstehe das einfach nicht. In der höchsten Tarifgruppe in sind das meistens ca. 5700€ Brutto (Ohne Urlaubsgeld bzw. Weichnachtsgeld). Das sind nicht mal 70K. Danach soll es nur mit 2% nach oben gehen also ca. 120€ Brutto jedes Monat. Und daa alles bei Tarif und in der höchsten Tarifgruppe (die man auch erst nach Jahren erreicht). Ist das wirklich so unfassbar unmöglich zu erreichen ohne Bonus. Wie können dann Leute beim Dienstleister uber 60K überhaupt kommen. Wenn man in der höchsten Tarifstufe nur kaum weiter steigt und einfach die 70K kaum knackt. Macht allea keinen ainn fur mich... Bin dankbar für Aufklärung!
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Nils N. schrieb: > Ich verstehe das einfach nicht. > In der höchsten Tarifgruppe in sind das meistens ca. 5700€ Brutto (Ohne > Urlaubsgeld bzw. Weichnachtsgeld). Und ohne LZ. Die kann locker 15% oder mehr sein. Und dann noch 40h, also + 14% oben druff.
Cyblord -. schrieb: > Nils N. schrieb: > Ich verstehe das einfach nicht. > In der höchsten Tarifgruppe in sind das meistens ca. 5700€ Brutto (Ohne > Urlaubsgeld bzw. Weichnachtsgeld). > > Und ohne LZ. Die kann locker 15% oder mehr sein. Und dann noch 40h, also > + 14% oben druff. So sieht's aus. Das hast du, Nils, einfach falsch kalkuliert. Über 100k Bruttojahresgehalt sind im Tarif definitiv möglich und gar nicht so selten, allerdings braucht es da schon ein paar Jahre Berufserfahrung.
Beitrag #6233558 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_55 schrieb im Beitrag #6233558:
> Die richtige Kohle gibts auf Montage. Ist nur nichts für Waschlappen.
Oder Menschen die keinen Tripper aus nem mongolischen Puff wollen. Wobei
das sicher keinen Unterschied macht.
Beitrag #6234107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nils N. schrieb: > Es werden hier Gehaltserhöhung von 2bis 4% erwähnt, trotz Tarif. > Wenn > man von einem Gehalt von 60K ausgeht wären das bei 2%. Also 100€ BRUTTO > im Monat. > > Das auch nur bei guter Leistung und bei Tarif. > Wie soll man dann jemals auf 70K kommen. > Nach 10 Jahren? Firma wechseln, wäre die einfachste Möglichkeit für Gehaltssteigerungen oder eben die Stelle wechseln, ist aber meist nicht so viel drin.
Qwertz schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nils N. schrieb: >> Ich verstehe das einfach nicht. >> In der höchsten Tarifgruppe in sind das meistens ca. 5700€ Brutto (Ohne >> Urlaubsgeld bzw. Weichnachtsgeld). >> >> Und ohne LZ. Die kann locker 15% oder mehr sein. Und dann noch 40h, also >> + 14% oben druff. > > So sieht's aus. Das hast du, Nils, einfach falsch kalkuliert. Über 100k > Bruttojahresgehalt sind im Tarif definitiv möglich und gar nicht so > selten, allerdings braucht es da schon ein paar Jahre Berufserfahrung. EG17 + 15 % LZ als Projektleiter ist in vielen Konzernen Standard. Da bist du mit 40h sofort über 100k. Mit 35h packst du die 100k allerdings nicht ohne weiteres. Da müsstest du dann bei Porsche sein mit 9k Bonus im Jahr on top, einige Reisen mit Spesen noch dazu, dann kommst du hin mit 35h und 100k.
Qwertz schrieb: > Fleiß zahlt sich manchmal auch monetär aus, auch wenn es keine > notwendige Bedingung dafür ist. Ja genau. Notwendig aber nicht hinreichend. Trotz der Gefahr mich zu wiederholen: Tarifangestellte werden nach Verhalten bezahlt (nicht nach knallhart messbaren Zielzahlen). Leider wird das meist nicht klar kommuniziert und dann von den MA negativ als Nasenfaktor, also unfair, verstanden. Die typische Vorgesetztenansicht ist: ich brauche keine Probleme (hab ich schon ausreichend viele) sondern ich brauche Lösungen (oder zumindest Alternativen um entscheiden zu können). Genau da unterscheiden sich die Geister, manche verhalten sich geschickt (günstig) andere eher nicht (ungünstig). Ein guter Mitarbeiter ist der, für den ihn sein Chef hält...
Alter Hase schrieb: > Tarifangestellte werden nach Verhalten bezahlt (nicht nach knallhart > messbaren Zielzahlen). > Leider wird das meist nicht klar kommuniziert und dann von den MA > negativ als Nasenfaktor, also unfair, verstanden. Zustimmung. Ein guter Mitarbeiter ist in erster Linie der, den seine Führungskraft dafür hält. An diesem Spruch ist sehr viel Wahrheit dran. Ich sehe das aber als Mitarbeiter in keiner Weise negativ. Man muss sich auch verkaufen können, das gehört neben den fachlichen Fähigkeiten eben dazu.
Beitrag #6235058 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gehaltssteigerungen müssen angemessen und zur rechten Zeit erfolgen.
Lalamann schrieb: > Gehaltssteigerungen müssen angemessen und zur rechten Zeit > erfolgen. Also angemessen hoch und rechtzeitig!
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