Hallo ihr Klugen Köpfe, ich habe folgendes Problem meinen ild 6150 geht leider an den beiden grün markierten Stellen gelegentlich in Flammen auf, und mir gehen langsam die ideen aus wie ich dieses Problem dauerhaft lösen könnte und ich hoffe das hier jemand eine Idee hat warum dies Passiert.. (alle durchgestrichen Bauteile sind bei den Versuchen nicht eingebaut gewesen.. Aber auch ein Kondensator zwischen VS und Vsense hat das Leben des ild nicht gerettet. Die Schaltung läuft oft stundenlang ohne Probleme bis Fall X auftritt. Beide Leiterbahnen und Füße des ic wurden dadurch schön öfter aus der Platine gebrannt. Platine ist 2 Lagig mit 1oz Kupferschicht. Dies sind die Anschlüsse VS (Versorgungsspannung) und VSense (Shunt Spannungseingang) normalerweise sollten hier nicht mehr als 150mv am Shunt abfallen. Den ILD6150 ic habe ich auch ohne externen Gatetreiber im Betrieb und dort macht er generell keine Probleme.. Auch mit einer Schaltung mit 2 Externen Mosfets (1 Zum Invertieren) keine Probleme…. Bauteile in diesem Layout ist der ild 6150 https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ILD6150-DS-v03_02-en.pdf?fileId=db3a30433cabdd35013cb490a0006ca8 als Gatetreiber MAX5048CAUT+T https://www.mouser.de/datasheet/2/256/MAX5048C-270572.pdf Versorgt wird der Gatetreiber mit 9v 3 Kondensatoren je 1uf 4,7uf 2200uf Die Logic zwischen beiden wird mit r31 der Strom beim Schalten begrenzt und hat 100ohm Verbindung ist Vswitch zu in-(der invertierende Eingang des Gatetreibers) Verbindung ist im plan 3000gatetreiber... Diese wurde auch schon versucht mit tvs oder Zener zu schützen die gerade nicht eingezeichnet sind. Aber dies hat leider auch keiner Verbesserung gebracht( Am Oszilloskope ist hier aber auch nichts Verdächtiges zu sehen. Der ild wird mit 54v versorgt und hat 4,7uf und 100uf
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Ein Schaltplan ist zwecks Fehlersuche immer sehr gut. In dem Wirrwarr des Layouts mit allen Lagen und unbekannten Bauteilen kann wenig erkennen.
Justus V. schrieb: vieles, das ohne Schaltplan nicht zu verstehen ist. > > Der ild wird mit 54v versorgt und hat 4,7uf und 100uf Was immer Du damit bezweckst einen Chip der mit 60V süezifiziert ist mit solch einem Layout und 54V zu versorgen: Die Rechnung wird Dir regelmäßig serviert. Mach das Layout so wie man es für mit 54V, Schaltreglern und anderem schaltenden Halbleitern zu machen hat und es wird passen. Wenn Du einen HighPower-Fed-treiber mit 54V versorgst, den Switching node mit einer mikroskopisch dünnen Leiterbahn versorgst, die Sense-Eingände mit eine Langwellenantenne versiehst und dann den C31 nochdazu falsch dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es scheppert.
Omfg. Schau dir nochmal das DB an, und beherzige die Vorschläge und Hinweise darin. Dann räum den Schaltplan auf, da findet sich ja nichtmal der Ersteller drin zurecht.
@MiWi > > Was immer Du damit bezweckst einen Chip der mit 60V süezifiziert ist mit > solch einem Layout und 54V zu versorgen: Die Rechnung wird Dir > regelmäßig serviert. Auf der selben Platine Arbeiten noch 4 ild ics bei 54v.. keiner der ohne externen Gatetreiber benutzt wird hat Probleme. > > Mach das Layout so wie man es für mit 54V, Schaltreglern und anderem > schaltenden Halbleitern zu machen hat und es wird passen. > > Wenn Du einen HighPower-Fed-treiber mit 54V versorgst, Der Gatetreiber wird mit 9v betrieben > Sense-Eingände mit eine Langwellenantenne versiehst könnte da ein kondensatorhelfen um die spitzen raus zu bekommen ?? und dann den C31 > nochdazu falsch dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es > scheppert. Du meinst den r31 denk ich der hat bei mir gerade 100 ohm ( ja als external 1,5mosfet nehmen die 5k haben aber auch 60V und ich hier 3,3V. bei 100 ohm sieht das ganze deutlich schöner aus am oszi.. und die maximal last an diesem vswitch sind 1,5A davon bin ich Kilometer entfernt. Also das Layout ist nicht so abwägig Seite 22. Hier wir mit 2 Mosfets gearbeitet um Die maximal Leistung zu erhöhen. Ich Benutze in meinem Fall 1Gatetreiber und 1 Mosfet. https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-Application%20Note%20ILD6150-AN-v02_02-EN.pdf?fileId=db3a30433cabdd35013cb4b6b6d76cc0
> Sense-Eingände mit eine Langwellenantenne versiehst und dann den C31 > nochdazu falsch dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es > scheppert. da hast du recht der müsste bei vsense und gnd eingebaut sein.. wurde test mäßig auch so eingelötet, aber half nichts.
Justus V. schrieb: > tut mir leid wegen den Fehlenden Schaltplan.. Justus V. schrieb: > Hier ein aufgeräumterer Schaltplan Dann räume bitte weiter auf, das ist ebenso eine Zumutung wie die erste Version. Justus V. schrieb: > @MiWi > >> >> Was immer Du damit bezweckst einen Chip der mit 60V süezifiziert ist mit >> solch einem Layout und 54V zu versorgen: Die Rechnung wird Dir >> regelmäßig serviert. > > Auf der selben Platine Arbeiten noch 4 ild ics bei 54v.. keiner der ohne > externen Gatetreiber benutzt wird hat Probleme. Das mag sein, doch Du bist mit 54V ziemlich nahe an der Toleranzschwelle von dem Chip. Ein Huster in der Ansteuerung, eine Einkopplung von woanders, ein Wackler auf einer anderen Leitung und - Kaput. >> Mach das Layout so wie man es für mit 54V, Schaltreglern und anderem >> schaltenden Halbleitern zu machen hat und es wird passen. >> >> Wenn Du einen HighPower-Fed-treiber mit 54V versorgst, > > Der Gatetreiber wird mit 9v betrieben Das war aus dem Layout nicht ersichtlich. Und im Schaltplan liegt eine PLUS54-Leitung am dem Treiber an. Also - was jetzt? >> Sense-Eingände mit eine Langwellenantenne versiehst > könnte da ein kondensatorhelfen um die spitzen raus zu bekommen ?? > > und dann den C31 >> nochdazu falsch dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es >> scheppert. > > Du meinst den r31 denk ich der hat bei mir gerade 100 ohm ( ja als > external 1,5mosfet nehmen die 5k haben aber auch 60V und ich hier 3,3V. > bei 100 ohm sieht das ganze deutlich schöner aus am oszi.. und die > maximal last an diesem vswitch sind 1,5A davon bin ich Kilometer > entfernt. > Also das Layout ist nicht so abwägig Seite 22. Da der Schaltplan unlesbar ist (ich kann Deinen lokalen Schaltplandialekt nicht und werde ihn auch nicht weiter lernen) und sich daher die Schaltung meinem Verständnis entzieht kann ich nur soviel sagen das ich das Layout nach wie vor nicht für sinnvoll erachte. > Hier wir mit 2 Mosfets > gearbeitet um Die maximal Leistung zu erhöhen. Ich Benutze in meinem > Fall 1Gatetreiber und 1 Mosfet. > https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-Application%20Note%20ILD6150-AN-v02_02-EN.pdf?fileId=db3a30433cabdd35013cb4b6b6d76cc0 Hm... und aus Deinem Krixikraxi ("Schaltplan") soll meinereiner eine Ähnlichkeit mit mit dieser Schaltung erkennen? FETs haben ein relativ eindeutiges Schaltplanzeichen das sich nicht in einem viereckigen Kästchen irgendwo am Schaltplan manifestiert. GND ist ein NEtz das mit lokalen Symbolen angeschlossen wird und nicht ala Spaghetti herumgenudelt wird, Bauteile werden so angeschlossen das es ersichtlich ist ob das Netz zu ihnen gehört oder da nur ein Zeichenfehler vorhanden ist (Elko rechts neben C3 oben?) GND Anschluß von D5 hinterläßt ziemlichen Interpretationsspielraum, Fadenkreuze in den Buchstaben sind bescheuert, P_OUT und N_OUT von irgendeinem IC kurzgeschlossen erscheint auch nicht gerade konstruktiv... Meine Kinder sind schon zu lange aus dem Alter herausen als das ich noch in Übung bin in dem, was Du gezeichnet hast, ewas zu erkennen.. Mach einen gescheit lesbaren Schaltplan und komm dann wieder.
> Dann räume bitte weiter auf, das ist ebenso eine Zumutung wie die erste > Version. > ich habe deine Anweisung des Planes so weit möglich geändert. Auf die Schaltzeichen kann ich leider keinen Einfluss nehmen, die sind in dem Program so fest. Ich hoffe dies ist dennoch ok für sie. > Das mag sein, doch Du bist mit 54V ziemlich nahe an der Toleranzschwelle > von dem Chip. Ein Huster in der Ansteuerung, eine Einkopplung von > woanders, ein Wackler auf einer anderen Leitung und - Kaput. Ich verstehe den Gedanken den sie da hegen. (ich bin kein experte) aber sollten tvs Enstördioden diese Huster usw nicht verhindern (uni polare tvs ist für je 54v 9v und 3,3v eingebaut.. > Das war aus dem Layout nicht ersichtlich. Und im Schaltplan liegt eine > PLUS54-Leitung am dem Treiber an. Also - was jetzt? Der ild ist nur der Konstantstrom ic der max5048 ist der gatetreiber.. >> und dann den C31 >>> nochdazu falsch dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es >>> scheppert. Ich den c 31 eingezeichnet wie er auch einmal getestet wurde.. mit c31 leider keine Verbesserung. P_OUT und N_OUT von irgendeinem IC kurzgeschlossen erscheint auch nicht gerade konstruktiv... Habe in die Zeichnung angepasst wie auch wirklich getestet wurde... Einschalt Widerstand war 1,5ohm und der 5,6ohm ... beim ild R31 100-120ohm Ich hätte da vielleicht eine idee was helfen könnte... und hierzu hätte ich auch noch fragen... In meinem Design ist ja keine Ground Lage eingebaut.... Könnte dies das Problems Lösung sein so etwas einzubauen ??? Und wie ist es hier gleich eine komplette Lage einziehen oder die freien Stellen im Design einfach nur auf beiden Lagen mit Ground Füllen und verbinden ???
Justus V. schrieb: > ich habe deine Anweisung des Planes so weit möglich geändert. Auf die > Schaltzeichen kann ich leider keinen Einfluss nehmen, die sind in dem > Program so fest. Ich hoffe dies ist dennoch ok für sie. Aber es wäre z.B. günstig, wenn man bei einem Widerstand einfach den Wert 100 lesen könnte statt sich durch die Bezeichnung "RT1206FRD07100RL" durchkämpfen zu müssen. Und beim nächsten Schaltplan bitte brauchbar erstelle Schaltzeichen nutzen (also für den FET das FET-Schaltzeichen statt eines Kastens, dem man nur an den Anschlüssen G D S_1..S_3 ansieht, dass es wohl ein FET sein soll). Das erhöht die Übersichtlichkeit enorm. Du könntest für den Screenshot auch die Origins der Texte ausblenden, die hier nur stören/die Schrift verdecken. Mein erste Frage an dich wäre: was soll C10 sein? Du hast einen Stromregler (ILD6150) und versuchst gleichzeitig die Spannung über der Last mit 3000 (µf ?) konstant zu halten? Das wird dein Stromregler nicht mögen. Erkläre bitte, woher C10 kommt, wofür genau "3000" steht (und dann wirf ihn aus der Schaltung). Die zweite Frage: du benutzt den Leistungsschalter des ILD6150 um ein Logiksignal für den MAX5048 zu erzeugen, richtig? Und weil der nur Strom sinken kann benutzt du einen Pullup von 100kOhm (R31) um den High-Pegel zu erreichen. Der Pullup ist für diese Schaltfrequenzen viel zu hochohmig: ersetze ihn durch etwas mindestens Faktor 100 kleineres. Justus V. schrieb: > Du meinst den r31 denk ich der hat bei mir gerade 100 ohm in deinem letzten Schaltplan steht "RT1206FRD07100KL", und das sind 100kOhm! (nicht 100Ohm) Justus V. schrieb: > P_OUT und N_OUT von irgendeinem IC kurzgeschlossen erscheint > auch nicht gerade konstruktiv... Das sind getrennte Push-Pull-Stufen. Die dürftest du zusammenschalten (weil immer nur einer von beiden leitet). Die beiden 100-Widerstände bremsen die Ansteuerung des Leistungs-FETs gewaltig. Dein Treiber könnte 7A Spitzenstrom sinken (3A sourcen), du begrenzt es mit den Widerständen auf 100mA - das macht den Einsatz des MAX5048 ziemlich witzlos.
Achim S. schrieb: > was soll C10 sein? Ach ja: statt C10 könnte da Teil auch C16 heißen - wegen des Origins im Namen ist das schwer zu unterscheiden.
Vielen Dank schon einmal das ihr so freundlich seid um mir zu helfen ich versuche schon seit 2 Wochen das zum Laufen zu bekommen... > > Aber es wäre z.B. günstig, wenn man bei einem Widerstand einfach den > Wert 100 lesen könnte statt sich durch die Bezeichnung > "RT1206FRD07100RL" durchkämpfen zu müssen. Und beim nächsten Schaltplan > bitte brauchbar erstelle Schaltzeichen nutzen (also für den FET das > FET-Schaltzeichen statt eines Kastens, dem man nur an den Anschlüssen G > D S_1..S_3 ansieht, dass es wohl ein FET sein soll). Das erhöht die > Übersichtlichkeit enorm. Du könntest für den Screenshot auch die Origins > der Texte ausblenden, die hier nur stören/die Schrift verdecken. Ich habe die Werte eingefügt welche die Bauteile haben.... Sollte jemand Sinnvolle Ergänzungen haben was ich machen soll tu ich das sehr gerne. (eventuell mit Erklärung wie). > > Mein erste Frage an dich wäre: was soll C10 sein? Du hast einen > Stromregler (ILD6150) und versuchst gleichzeitig die Spannung über der > Last mit 3000 (µf ?) konstant zu halten? Das wird dein Stromregler nicht > mögen. Erkläre bitte, woher C10 kommt, wofür genau "3000" steht (und > dann wirf ihn aus der Schaltung). > also die 3000 steht für das Farbband 3000k der c10 ist in echt eine c16.... ist der Ausgangskondensator .. Der Sorgt dafür das der Augsangsstrom nicht so wellig wird.. Stromregelung funktioniert damit in Kombination Super. Ist hier auch auf Seite 9 beschrieben.. Ja er mag etwas groß sein... https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ApplicationNote_LEDDriver_ILD6150_ILD6070-AN-v01_00-EN.pdf?fileId=5546d46265f064ff01669bd345fe6fbf > Die zweite Frage: du benutzt den Leistungsschalter des ILD6150 um ein > Logiksignal für den MAX5048 zu erzeugen, richtig? Und weil der nur Strom > sinken kann benutzt du einen Pullup von 100kOhm (R31) um den High-Pegel > zu erreichen. Der Pullup ist für diese Schaltfrequenzen viel zu > hochohmig: ersetze ihn durch etwas mindestens Faktor 100 kleineres. Ist wirklich ein 100 ohm Widerstand der da verbaut ist... Tut mir wirklich leid das dies durch die Bezeichnung zu Fehlinformationen gekommen ist.. Ich gelobe Besserung..
Justus V. schrieb: > Ich habe die Werte eingefügt welche die Bauteile haben.... Oha: die bisher gezeigten Bezeichnungen/Werte waren also bei vielen Bauteilen falsch angegeben.... Justus V. schrieb: > Sollte jemand Sinnvolle Ergänzungen haben was ich machen soll tu ich das > sehr gerne. (eventuell mit Erklärung wie). Normalerweise gibst du im Layoutprogramm dem Bauteil einfach den korrekten Wert. Also z.B. 100R für einen 100Ohm-Widerstand. Ein gewisse weitere Verbesserung der Lesbarkeit würde sich übrigens ergeben, wenn du solche Screenshots nicht als jpg sondern als png anhängst (siehe https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate) Justus V. schrieb: > also die 3000 steht für das Farbband 3000k der c10 ist in echt eine > c16.... ist der Ausgangskondensator .. Ach so... Justus V. schrieb: > Stromregelung funktioniert damit in > Kombination Super. Ist hier auch auf Seite 9 beschrieben.. Ja er mag > etwas groß sein... Er ist sehr viel zu groß. (Größenordnungen zu groß). Hau raus das Teil. Wenn deine Schaltung mal stabil läuft kannst du immer noch mit kleinen Kondensatorwerten die Welligkeit des Stroms etwas reduzieren. Du machst dem ILD6150 die Regelung ohnehin schon schwer genug durch den nachgeschalteten MAX5048 plus Monster-FET (ein 280A-FET um 3A zu treiben!) Leistungsmäßig sollte dein ILD nicht sterben - du treibst ja grade mal 3,3V/100Ohm=33mA - nicht zuviel verlangt für einen 1,5A-Ausgang. Deshalb ist die schon geäußerte Vermutung naheliegend, dass er - zumindest ab und zu - eine Überspannung siehst. Also fang mal an dein System zu vereinfachen und zu messen: - wirf C16 raus - schalte keine PWM an den Eingang sondern lass den Strom zu 100% der Zeit durchlaufen. Raucht das IC weiter ab? Dann starte mal mit reduzierte Versorgung und ggf. reduzierter Last (weniger LEDs), damit die Sache wenigstens solange läuft, dass du messen kannst. Hänge dich mit dem Oszi (10:1 Tastteiler) an alle relevanten Netze. Achte auf eine kurze GND-Verbindung des Tastkopfs. Machen die Spannungsverläufe das, was sie tun sollen? Oder siehst du irgendwo ein unerwartetes Verhalten/eine überschießende Spannung? Gründe dafür kann es diverse geben - insbesondere eine schlechte Anordnung von Eingangskondensator, Freilaufdiode und Lastkreis samt FET. In deinem ursprünglich hier gezeigten Layoutschnippsel kann man dazu leider ziemlich gar nichts erkennen. (Aber ich traue mich fast nicht nach einem "übersichtlicheren" Layoutbild zu fragen).
Achim S. schrieb: > Justus V. schrieb: >> Ich habe die Werte eingefügt welche die Bauteile haben.... > > Oha: die bisher gezeigten Bezeichnungen/Werte waren also bei vielen > Bauteilen falsch angegeben.... ja die waren von der Bezeichnung nur als Platzhalter > Normalerweise gibst du im Layoutprogramm dem Bauteil einfach den > korrekten Wert. Also z.B. 100R für einen 100Ohm-Widerstand. Ein gewisse > weitere Verbesserung der Lesbarkeit würde sich übrigens ergeben, wenn du > solche Screenshots nicht als jpg sondern als png anhängst (siehe > https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate) also ich arbeite mit eagle, habe da noch keine Sinnvolle Möglichkeit gefunden die Werte einzugeben /anzuzeigen .. ich könnte nur bsp. R10 10k eingeben .. oder bei der Bezeichnung hinten anfügen... > > Er ist sehr viel zu groß. (Größenordnungen zu groß). Hau raus das Teil. > Wenn deine Schaltung mal stabil läuft kannst du immer noch mit kleinen > Kondensatorwerten die Welligkeit des Stroms etwas reduzieren. OK Kondensator fliegt raus.... Du machst > dem ILD6150 die Regelung ohnehin schon schwer genug durch den > nachgeschalteten MAX5048 plus Monster-FET (ein 280A-FET um 3A zu > treiben!) Der Monster FET ist realtiv günstig und bleibt sehr Kühl glaube knapp 40-50 grad bei 54v und 3A.. rdson ist 1,x milliohm und in etwas über 70 ns ist er an... Der Gedanke hier bei war wenn der Fet Größer ist das alles Kühler bleibt und keine Kühlkörper benötigt werden... > > Leistungsmäßig sollte dein ILD nicht sterben - du treibst ja grade mal > 3,3V/100Ohm=33mA - nicht zuviel verlangt für einen 1,5A-Ausgang. Ja der Meinung bin ich auch... Deshalb > ist die schon geäußerte Vermutung naheliegend, dass er - zumindest ab > und zu - eine Überspannung siehst. Sehe ich ja auch so aber sollten tvs dioden so etwas nicht verhindern ?? Was mich noch sehr Verwundert hat einzeln hat der ild und der gat treiber super funktioniert (gatetreiber wurde einfach per pwm angesteuert:) Also fang mal an dein System zu > vereinfachen und zu messen: > - wirf C16 raus Wird gemacht... > - schalte keine PWM an den Eingang sondern lass den Strom zu 100% der > Zeit durchlaufen. Wurde schon getestet.. > Raucht das IC weiter ab? Dann starte mal mit reduzierte Versorgung und > ggf. reduzierter Last (weniger LEDs), damit die Sache wenigstens solange > läuft, dass du messen kannst. Das ist ja das Komische läuft manchmal Stunden bis es knallt.. > > Hänge dich mit dem Oszi (10:1 Tastteiler) an alle relevanten Netze. Wieso ein 10:1?? wäre ein 1:1 nicht genauer (oszi verträgt 1000v am Eingang) Reichen 200MHZ und 2 G/s Abtastrate?? > Achte auf eine kurze GND-Verbindung des Tastkopfs. Machen die > Spannungsverläufe das, was sie tun sollen? Oder siehst du irgendwo ein > unerwartetes Verhalten/eine überschießende Spannung? Ich mache mal Fotos von allen Relevanten Eingängen und Ausgängen bei der Messung... > > Gründe dafür kann es diverse geben - insbesondere eine schlechte > Anordnung von Eingangskondensator, Freilaufdiode und Lastkreis samt FET. > In deinem ursprünglich hier gezeigten Layoutschnippsel kann man dazu > leider ziemlich gar nichts erkennen. (Aber ich traue mich fast nicht > nach einem "übersichtlicheren" Layoutbild zu fragen). WIe sieht es mit meiner Vermutung aktuell aus das es daran liegen könnte das ich keine Ground Layer und keine Befüllung mit gnd gemacht hab (alle freien Stellen zu Ground machen und Verbinden .. ?? Ich hoffe das die neue Aufnahme etwas besser ist... ( ja die gate eingang ist hier nur 1 widerstand getestet wurde mit 2 1,5ohm und 5,6ohm. Widerstand hab ich mit poti eingestellt bis alles am besten aussah und danach mit Draht widerständen ersetzt .. Selbiges wurde beim 100ohm Widerstand gemacht für den Pull up Widerstand vom ild 3,3v..
Justus V. schrieb: > also ich arbeite mit eagle, habe da noch keine Sinnvolle Möglichkeit > gefunden die Werte einzugeben /anzuzeigen .. ich könnte nur bsp. R10 10k > eingeben .. oder bei der Bezeichnung hinten anfügen... name vergibt den Namen, value den Wert. Dementsprechend gibt's auch Layer tValue/tName bzw. bValue/bName.
Justus V. schrieb: > Der Gedanke hier bei war wenn der Fet Größer ist das > alles Kühler bleibt und keine Kühlkörper benötigt werden.. Wenn er erst mal angeschaltet ist, hat ein Monster-FET nur Vorteile. Aber er hat Nachteile, weil er "schwerer" umzuschalten ist und dabei große Gate-Ströme braucht. Ein Stück weit überdimensionieren ist sinnvoll. Ein Faktor 100 überdimensionieren ist meist nicht sinnvoll. Justus V. schrieb: > Wieso ein 10:1?? wäre ein 1:1 nicht genauer (oszi verträgt 1000v am > Eingang) Umschaltbare Tastköpfe haben im 1:1 oft miserable Messeigenschaften. In jedem Fall belasten/verfälschen sie das Signal im 1:1 Bereich viel stärker als im 10:1 Bereich (ungefähr 10 mal größere Belastung). Justus V. schrieb: > Reichen 200MHZ und 2 G/s Abtastrate?? Ja, das ist erst mal schnell genug. Wichtiger ist (wie oben schon gesagt), dass der GND-Anschluss des TK mit kurzer Verbindung an den "passenden" GND-Punkt kommt. Justus V. schrieb: > Widerstand hab ich mit poti eingestellt bis alles am besten > aussah Den Gate-Vorwiderstand? Potis haben an der Stelle (mit den steilflankigen Signalen) nichts zu suchen. Justus V. schrieb: > Sehe ich ja auch so aber sollten tvs dioden so etwas nicht verhindern ?? Wo hast du tvs-Dioden? Am 3,3V Netz? Dann ist das 3,3V-Netz wohl geschützt. Aber eine Überspannung an Vsense oder Vs kann den ILD6150 weiterhin killen. Justus V. schrieb: > Ich hoffe das die neue Aufnahme etwas besser ist Schaun mer mal. - du hast den VB-Pin des ILD6150 super angeschlossen. Aber der Versorgungspin Vs, über den die eigentliche Versorgungsleistung läuft, ist weit weg von den Abblockkondensatoren und über ein spindeldürres Leitüngchen angeschlossen - nicht gut. - im Anhang Laststrom.png habe ich die Stromkreise skizziert, zwischen denen deine 3A beim Umschalten des FET umkommutiert werden. Die Differenzfläche zwischen diesen beiden wirkt als unerwünschte Streuinduktivität. Das sind - von der Fläche grob geschätzt - 100 nH. Wenn du 3 A in 100ns umschaltest, ergibt das eine induktive Spannungsspitze von 100nH*3A/100ns=3V. Noch nicht wahnsinnig viel, aber auch nicht wahnsinnig wenig wenn man bedenkt, dass deine Versorgung nur 6V von der "Zerstörspannung" des Bauteils entfernt ist. Lass irgendwas ein bisschen ander sein als von mir abgeschätzt, und die Spannung wird zu groß. - im Anhang Gatestrom.png habe ich dir skizziert, in welchem Kreis der Steuerstrom für das Gate fließt (immerhin auch einige A, die in kurzer Zeit umgeschaltet werden). Dieser Kreis sollte möglichst klein gehalten werden (also zusätzliche GND-Vias in der Nähe von C24). Und es ist ungünstig, dass sich dieser Stromkreis zu einem gropen Teil mit der Kommutierungsfläche aus Laststrom.png übereinstimmt. Die induktive Spannungsspitze beim Umschaltentrifft also auch deinen Gatekreis - ich bin gespannt, wie sauber die Signale in deinen Messungen tatsächlich aussehen werden.
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Achim S. schrieb: > Justus V. schrieb: >> Der Gedanke hier bei war wenn der Fet Größer ist das >> alles Kühler bleibt und keine Kühlkörper benötigt werden.. > > Wenn er erst mal angeschaltet ist, hat ein Monster-FET nur Vorteile. > Aber er hat Nachteile, weil er "schwerer" umzuschalten ist und dabei > große Gate-Ströme braucht. Ein Stück weit überdimensionieren ist > sinnvoll. Ein Faktor 100 überdimensionieren ist meist nicht sinnvoll. > Was wäre ihre Empfehlung für diesen Mosfet als Ersatz ?? Ich habe den gatetreiber mit 1 mhz PWM angesteuert (ohne Last ) und konnte keine Große zusätzliche Erwärmung Feststellen.. Würde ein kleinerer Mosfet mit kleinerer Gatekapazität große Vorteile bringen bezüglich der Temperatur oder sind dies reine EMI /Ansteuerung Vorteile? > Justus V. schrieb: >> Wieso ein 10:1?? wäre ein 1:1 nicht genauer (oszi verträgt 1000v am >> Eingang) > > Umschaltbare Tastköpfe haben im 1:1 oft miserable Messeigenschaften. In > jedem Fall belasten/verfälschen sie das Signal im 1:1 Bereich viel > stärker als im 10:1 Bereich (ungefähr 10 mal größere Belastung) Ja ich habe heute die Messungen gemacht und ein Kanal sind China direkt BNC Anschlüße. Und ein Tastkopf auch 1:1 mit nur 12 MHZ Auflösung. Ich habe da noch nie wirklich drauf geachtet aber die Art der Tastköpfe hat einen wirklich extremen Einfluss auf die Messungen.. (VIELEN DANK FÜR DEN HINWEIS) > Den Gate-Vorwiderstand? Potis haben an der Stelle (mit den > steilflankigen Signalen) nichts zu suchen. Die Widerstände wurden nur mit Poti eingestellt und danach mit einem festen Widerstand ersetzt. > Wo hast du tvs-Dioden? Am 3,3V Netz? Dann ist das 3,3V-Netz wohl > geschützt. Aber eine Überspannung an Vsense oder Vs kann den ILD6150 > weiterhin killen. TVS ist in je 3,3v 54v und 9v Netzverbaut > - du hast den VB-Pin des ILD6150 super angeschlossen. Aber der > Versorgungspin Vs, über den die eigentliche Versorgungsleistung läuft, > ist weit weg von den Abblockkondensatoren und über ein spindeldürres > Leitüngchen angeschlossen - nicht gut. Ich habe die VS und VSENSE mit dicken Anschlüßen ersetzt.. Heute bei der Messung habe ich vergessen VS Anzuschließen (habe beide Leitungen vorher aus der Platine Entfernt.. Dabei habe ich vergessen VS eine neue Leitung zu legen.. (ALSO VS HATTE KEINEN KONTAKT KEINE VERBINDUNG) Der ild6150 hat dennoch so funktioniert wie er sollte.... > - im Anhang Laststrom.png habe ich die Stromkreise skizziert, zwischen > denen deine 3A beim Umschalten des FET umkommutiert werden. Die > Differenzfläche zwischen diesen beiden wirkt als unerwünschte > Streuinduktivität. Das sind - von der Fläche grob geschätzt - 100 nH. > Wenn du 3 A in 100ns umschaltest, ergibt das eine induktive > Spannungsspitze von 100nH*3A/100ns=3V. Noch nicht wahnsinnig viel, aber > auch nicht wahnsinnig wenig wenn man bedenkt, dass deine Versorgung nur > 6V von der "Zerstörspannung" des Bauteils entfernt ist. Lass irgendwas > ein bisschen ander sein als von mir abgeschätzt, und die Spannung wird > zu groß. > - im Anhang Gatestrom.png habe ich dir skizziert, in welchem Kreis der > Steuerstrom für das Gate fließt (immerhin auch einige A, die in kurzer > Zeit umgeschaltet werden). Dieser Kreis sollte möglichst klein gehalten > werden (also zusätzliche GND-Vias in der Nähe von C24). Und es ist > ungünstig, dass sich dieser Stromkreis zu einem gropen Teil mit der > Kommutierungsfläche aus Laststrom.png übereinstimmt. Die induktive > Spannungsspitze beim Umschaltentrifft also auch deinen Gatekreis - ich > bin gespannt, wie sauber die Signale in deinen Messungen tatsächlich > aussehen werden. Auch hier vielen Herzlichen Dank für ihre Hilfe.. FOTOS SIND IM ANHANG KANAL A.. Mit KANAL A WURDE AUCH ALLES GEMESSEN BITTE DIE WERTE HIERVON BEZIEHEN NICHT KANAL B https://www.dropbox.com/t/ajTuLNzM2ZaWojSK Ich habe hier mal die Bilder der Messungen gemacht und hier Hochgeladen sind 52 Stück. Solltet ihr eine bessere Idee haben wie ich euch die Bilder zugänglich machen kann .. Nur raus damit..
Justus V. schrieb: > Ich habe den > gatetreiber mit 1 mhz PWM angesteuert (ohne Last ) und konnte keine > Große zusätzliche Erwärmung Feststellen. Ohne Last ist es witzlos. Die Verluste aufgrund des langsamen Umladens stellen sich nur mit der Last ein. Justus V. schrieb: > Dabei habe ich vergessen VS eine neue Leitung > zu legen.. (ALSO VS HATTE KEINEN KONTAKT KEINE VERBINDUNG) Der ild6150 > hat dennoch so funktioniert wie er sollte.... Mag sein, dass er das tat. Trotzdem ist das ein Modus, in dem er jederzeit kaputt gehen darf (du verletzt die max ratings). Justus V. schrieb: > Solltet ihr eine bessere Idee haben wie ich euch die > Bilder zugänglich machen kann - Bei jedem normalen Oszi würde ich sagen: mach Screenshots statt den Bildschirm zu fotografieren. Beim Fluke Scopemeter weiß ich nicht, ob das geht. - Für Screenshots wäre png das richtige Format, für Fotos wie diese jpg (mit einer vernünftig angepassten Auflösung). Steht alles in dem zuvor verlinkten Abschnitt Bildformate. - schreib zu den Messungn nicht "Mosfet-GND". Sondern gib im Schaltplan den Messpunkten Bezeichner und schreib zur Messung z.B. Messung zwischen "TP1 und TPGND". Zum Inhalt dessen, was du hier zeigst: - deinem ersten Bild sieht man an, dass der Regler nicht ständig auf 100% läuft sondern hochlaufen will, unterbricht, weiter hochläuft, abbricht... Die Regelung scheint also ncht wirklich so gut zu laufen, wie du glaubst. - deinem dritten Bild sieht man an, dass die Ansteuerung des Monster-FETs nicht die Bohne "unproblematisch" funktioniert. Die blaue Kurve (U_GS) veräuft schrecklich. - deinem zweiten Bild sieht man an, dass die Spannung an Vsense über 60V überschwingt (also das max rating verletzt). Ob das echt ist oder ein Messartefakt, kann ich bei den Aufnahmen nicht bewerten. Jedenfalls wäre es eine Erklärung für das Abrauchen deines ILD6150. Wenn das das tatsächlich das eigentiche Problem sein sollte, müsste ein Probelauf mit geringerer Versorgung (z.B. 10V weniger, falls nötig auch mit Anpassung der Last) das Durchbrennen praktisch beseitigen. Wenn du das in einem Experiment bestätigen kannst, dann wäre der nächste Schritt - ein Betrieb mit reduzuierter Versorgung oder - ein Neubau mit spannungsfesteren Bauteilen oder - ein Neubau mit geringeren Überschwingern.
> Ohne Last ist es witzlos. Die Verluste aufgrund des langsamen Umladens > stellen sich nur mit der Last ein. Ok danke für diesen Hinweis. > Justus V. schrieb: >> Dabei habe ich vergessen VS eine neue Leitung >> zu legen.. (ALSO VS HATTE KEINEN KONTAKT KEINE VERBINDUNG) Der ild6150 >> hat dennoch so funktioniert wie er sollte.... > > Mag sein, dass er das tat. Trotzdem ist das ein Modus, in dem er > jederzeit kaputt gehen darf (du verletzt die max ratings). Ja ist verständlich und war in diesen Fall nur ein Versehen meinerseits. Wollte damit nur andeuten das über vs vielleicht nicht viel Energie fließt. > - Bei jedem normalen Oszi würde ich sagen: mach Screenshots statt den > Bildschirm zu fotografieren. Beim Fluke Scopemeter weiß ich nicht, ob > das geht. > - Für Screenshots wäre png das richtige Format, für Fotos wie diese jpg > (mit einer vernünftig angepassten Auflösung). Steht alles in dem zuvor > verlinkten Abschnitt Bildformate. > - schreib zu den Messungn nicht "Mosfet-GND". Sondern gib im Schaltplan > den Messpunkten Bezeichner und schreib zur Messung z.B. Messung zwischen > "TP1 und TPGND". > > Zum Inhalt dessen, was du hier zeigst: > - deinem ersten Bild sieht man an, dass der Regler nicht ständig auf > 100% läuft sondern hochlaufen will, unterbricht, weiter hochläuft, > abbricht... Die Regelung scheint also ncht wirklich so gut zu laufen, > wie du glaubst. Die Regelung war auf 0,1 Ampere eingestellt um nicht umlöten zu müssen bei defekten.. (aber ich bin hier nicht der Experte) > - deinem dritten Bild sieht man an, dass die Ansteuerung des > Monster-FETs nicht die Bohne "unproblematisch" funktioniert. Die blaue > Kurve (U_GS) veräuft schrecklich. Bitte die blauen linien ignorrieren die sind nur als Hilfe angezeigt da dieser Tastkopf wie du siehst nur Mist liefert.. > - deinem zweiten Bild sieht man an, dass die Spannung an Vsense über 60V > überschwingt (also das max rating verletzt). Ob das echt ist oder ein > Messartefakt, kann ich bei den Aufnahmen nicht bewerten. Jedenfalls wäre > es eine Erklärung für das Abrauchen deines ILD6150. Ja es muss ja etwas mit vsense- oder vswitch sein ... Sollte ein tvs /zener mit 54v Spannung das Problem nicht verhindern ??? > > Wenn das das tatsächlich das eigentiche Problem sein sollte, müsste ein > Probelauf mit geringerer Versorgung (z.B. 10V weniger, falls nötig auch > mit Anpassung der Last) das Durchbrennen praktisch beseitigen. Wenn du > das in einem Experiment bestätigen kannst, dann wäre der nächste Schritt > - ein Betrieb mit reduzuierter Versorgung oder habe heute meistens mit 48v getestet sieht nicht viel besser aus... > - ein Neubau mit spannungsfesteren Bauteilen oder ein ild 8150 wäre eine option aber auch hier steh in den Unterlagen vsense darf nicht über VS sein..... Die Spannungspitzen sollten das Bauteil wieder zerstören.. > - ein Neubau mit geringeren Überschwingern. Also ein neu Design ist so oder so in Planung.. Ich habe heute 4 Versuche gemacht.. Der alte Mosfet mit 1uf Kondensator am vsense-gnd ( das dieser von der Größe nicht ideal ist, ist mir klar aber aber meine Auswahl ist hier nicht so Riesig). Einen Kleinerer Mosfet mit Kondensator vsense https://www.mouser.de/datasheet/2/308/NVTFS5C680NL-D-1814488.pdf nc von 6nf (der Große 120nf). Und danach ohne diesen Kondensator Und zum Schluß Volle Leistung (was nur 2,2A waren und nicht 3A wie beim Großen).
Ich habe hier noch ein paar zusätzliche Messungen gemacht. zusätzlich habe ich mal Aufgezeichnet wo ich immer was erfasse. Shunt Messung ist immer Shunt Kontakt 1+2 ild gate ist immer ild gate zu gnd gate-mosfet = immer gate mosfet zu gnd (habs grad selber erst bemerkt gnd2 wäre eigentlich kürzer.... Und den Mosfet selbst Mosfet zu GND2 Ich habe mal generelle Fragen am Eingang Vsense sind Spannungsspitzen die Über 54V sind.. Deshalb hab ich mir gedacht ich Bau mir aus 2 Zener dioden eine 54V Zener Diode... hat aber auf der Messung absolut nichts gebracht... Warum weil eine zener generell zu langsam ist und ich eine tvs einbauen müsste um eine Veränderung zu sehen ?? mit dem kleineren Mosfet habe ich auch testweise die Gate Lade und Entlade Widerstände durch 0ohm ersetzt (keine Großartige Veränderung) Der Mosfet jetzt hat bei 2,2A ca 120 Grad (nach wenigen Sekunden) (wird an dem Ein und Ausschalt verhalten liegen das wirklich furchtbar ist ) Der Große Mosfet hatte 55-60 (auch im Dauerbetrieb)
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Justus V. schrieb: > Ich habe mal generelle Fragen am Eingang Vsense sind Spannungsspitzen > die Über 54V sind.. Deshalb hab ich mir gedacht ich Bau mir aus 2 Zener > dioden eine 54V Zener Diode... hat aber auf der Messung absolut nichts > gebracht... Warum weil eine zener generell zu langsam ist und ich eine > tvs einbauen müsste um eine Veränderung zu sehen ?? Schau Dir halt bitte - wie schon einmal geschrieben - Datenblätter zu diesen Teilen an - und versuche sie auch zu verstehen, Vishay, AVX, Diodes, Onsemi, TI, ST... alle schreiben sie brauchbares dazu, ist halt Englisch aber das wirst Du wohl können müssen... . Wenn man mit solchen Dingen herumtut muß man halt zum partiellen Experten werden damit sie einem nicht um die Ohren fliegen (BTDT... mehr als einmal) Und ja, Zener sind zu langsam und TVS mit 54V reichen nicht aus. Du bist - iaW mit der Versorgung zu nah an den abs. max. Ratings wenn Du nicht ausreichend (und schnellste) Kapazität unmittelbar am Chip zur Spannungsbegrenzung zur Verfügung hast.
Justus V. schrieb: > Ich habe hier noch ein paar zusätzliche Messungen gemacht. zuerst mal dazu: du gibst dir Mühe. Aber du präsentierst die Messungen immer noch nicht optimal. Ein paar Beispiele dafür: Justus V. schrieb: > immer ild gate zu gnd Was ist ILD-Gate zu GND? Dein ILD hat keinen Gate-Anschluss. Im Schaltplan hast du "ild-gate" ans GND-Netz gemalt. Nutze die korrekten Pinbezeichungen oder (und) kennzeichne die Messpunkte, wie ich dir zuvor empfohlen habe: Achim S. schrieb: > gib im Schaltplan > den Messpunkten Bezeichner und schreib zur Messung z.B. Messung zwischen > "TP1 und TPGND" Nächstes Beispiel: Justus V. schrieb: > Und den Mosfet selbst Mosfet zu GND2 Was heißt "MOSFET zu GND"? Dein MOSFET hat drei Anschlüsse. Gib an, welchen du misst. Zum Inhalt deiner Messungen: Justus V. schrieb: > wird > an dem Ein und Ausschalt verhalten liegen das wirklich furchtbar ist Ja: dieses abstruse Gewackel bei der Gateansteuerung musst du loswerden. Es kann kommen von - unsauberer Versorgung des Gate-Treibers - zu starke Kopplung von Ansteuerkreis (ILD zu Gatetreiber und Gatetreiber zu FET) mit dem Lastkreis (siehe nochmal die weiter oben gezeigten Skizzen "laststrom.png und gatestrom.png". Solange du keine sauberen Signale am Gate des FET hinkriegst, kannst du die Schaltung nicht verwenden. Justus V. schrieb: > Der Mosfet jetzt hat bei 2,2A ca 120 Grad (nach wenigen Sekunden) Wie du richtig erkennst: das liegt nicht am "zu kleinen FET" sondern an der nicht funktionierenden Gesamtschaltung. Der kleine FET darf bei 3A ein bisschen warm werden, aber er darf nicht bei 2,2A schon kochen. Die Lösung des Schaltungsproblems liegt nicht in einem MonsterFET. Vielleicht lässt sich das Problem ein Stück weit kaschieren, indem du mit den Gate-Vorwiderständen etwas größer wirst (also die Flanke bewusst so weit ausbremst, dass keine so starken Oszillationen entstehen). Justus V. schrieb: > Deshalb hab ich mir gedacht ich Bau mir aus 2 Zener > dioden eine 54V Zener Diode Das klingt wie: "bei mir regnet es durchs Dach, und ich hab mir überlegt die Wand neu zu streichen, damit es keine Stockflecken gibt". Du musst entweder ein Layout hinkriegen, sodass diese Spannungsspitzen nicht so stark auftreten. Oder (und) du musst auf Bauteile ausweichen, die bei den 60V noch nicht kaputt gehen. Wenn du dann noch einen passenden Überspannungsschutz dazu baust, mag das ok sein. Aber die Zenerdiode allein wird nicht eine nicht-funktionierende Schaltung in eine gute Schaltung umwandeln. Wie Miwi sagt: es gibt genügend gute Vorlagen. Bei deiner aktuellen Schaltung fällt es schwer, solche Vorlagen direkt zu verwenden, weil du eine sehr außergewöhnliche Nacheinanderschaltung von ILD6150 mit nachgeschaltetem FET-Treiber hast. Vielleicht war dieser Sonderweg für deinen aktuellen Verständnisstand einfach eine Nummer zu groß. (da mussten wir alle mal durch...) Ich weiß nicht mehr, ob das schon irgendwo beschrieben stand: wie viel Spannung fällt eigentlich an deinen Leuchten ab, wenn du sie mit 2-3 A befeuerst?
Achim S. schrieb: > Justus V. schrieb: >> Ich habe hier noch ein paar zusätzliche Messungen gemacht. > > zuerst mal dazu: du gibst dir Mühe. Aber du präsentierst die Messungen > immer noch nicht optimal. Ein paar Beispiele dafür: > > Justus V. schrieb: >> immer ild gate zu gnd > > Was ist ILD-Gate zu GND? Dein ILD hat keinen Gate-Anschluss. Im > Schaltplan hast du "ild-gate" ans GND-Netz gemalt. Nutze die korrekten > Pinbezeichungen oder (und) kennzeichne die Messpunkte, wie ich dir zuvor > empfohlen habe: Gut in Zukunft verwende ich die Pin Bezeichnungen für die Erklärung wo gemessen wurde.. >> Und den Mosfet selbst Mosfet zu GND2 > Was heißt "MOSFET zu GND"? Dein MOSFET hat drei Anschlüsse. Gib an, > welchen du misst. In den Fall Drain zu Source. >> an dem Ein und Ausschalt verhalten liegen das wirklich furchtbar ist > > Ja: dieses abstruse Gewackel bei der Gateansteuerung musst du loswerden. > Es kann kommen von > - unsauberer Versorgung des Gate-Treibers Der hat 1uf 4,7uf keine 3mm entfernt.. und einen 2200uf ca 1 cm entfernt > - zu starke Kopplung von Ansteuerkreis (ILD zu Gatetreiber und > Gatetreiber zu FET) mit dem Lastkreis (siehe nochmal die weiter oben > gezeigten Skizzen "laststrom.png und gatestrom.png". > > Solange du keine sauberen Signale am Gate des FET hinkriegst, kannst du > die Schaltung nicht verwenden. Ja dem bin ich mir voll und ganz Bewusst. > > Justus V. schrieb: >> Der Mosfet jetzt hat bei 2,2A ca 120 Grad (nach wenigen Sekunden) > > Wie du richtig erkennst: das liegt nicht am "zu kleinen FET" sondern an > der nicht funktionierenden Gesamtschaltung. Der kleine FET darf bei 3A > ein bisschen warm werden, aber er darf nicht bei 2,2A schon kochen. Die > Lösung des Schaltungsproblems liegt nicht in einem MonsterFET. > Vielleicht lässt sich das Problem ein Stück weit kaschieren, indem du > mit den Gate-Vorwiderständen etwas größer wirst (also die Flanke bewusst > so weit ausbremst, dass keine so starken Oszillationen entstehen). Werde ich mal testen.. > > Justus V. schrieb: >> Deshalb hab ich mir gedacht ich Bau mir aus 2 Zener >> dioden eine 54V Zener Diode > > Das klingt wie: "bei mir regnet es durchs Dach, und ich hab mir überlegt > die Wand neu zu streichen, damit es keine Stockflecken gibt". Du musst > entweder ein Layout hinkriegen, sodass diese Spannungsspitzen nicht so > stark auftreten. Oder (und) du musst auf Bauteile ausweichen, die bei > den 60V noch nicht kaputt gehen. Wenn du dann noch einen passenden > Überspannungsschutz dazu baust, mag das ok sein. Aber die Zenerdiode > allein wird nicht eine nicht-funktionierende Schaltung in eine gute > Schaltung umwandeln. Das mit den Zener Dioden war sicher nicht als Lösung gedacht nur ob es was für einen Test bringen würde wie aber vermutet von mir und euch bestätigt sind eh zu langsam und auch ein tvs allein würde nicht helfen... > > Wie Miwi sagt: es gibt genügend gute Vorlagen. Bei deiner aktuellen > Schaltung fällt es schwer, solche Vorlagen direkt zu verwenden, weil du > eine sehr außergewöhnliche Nacheinanderschaltung von ILD6150 mit > nachgeschaltetem FET-Treiber hast. Vielleicht war dieser Sonderweg für > deinen aktuellen Verständnisstand einfach eine Nummer zu groß. (da > mussten wir alle mal durch...) Ja ein recht ungewöhlicher Sonderweg aber die Effizienz und die wenigen Bauteile waren sehr verlockend an dieser Lösung.. Wenn ihr eine alternative habt ihr würdet mir Riesig helfen... > > Ich weiß nicht mehr, ob das schon irgendwo beschrieben stand: wie viel > Spannung fällt eigentlich an deinen Leuchten ab, wenn du sie mit 2-3 A > befeuerst? Bei Normalleistung ca 51,2V ALSO ICH WÜRDE SO ODER SO EIN NEUES DESIGN MACHEN.. 1. Wieder mit ild 6150 nur vom Layout stark verändert... (fände ich am angenehmsten) Die spätere VS ist eh nur noch 48V sollte aber bei 1nem Board 54V halten... Also sollte jemand Lust haben mir da besonders zu helfen bis zu einer 100% Funktionsfähigen Schaltung, würde ich sehr gerne mit einem Amazon Gutschein meinen Dank zum Ausdruck bringen. 2. Ein ild8150 https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-Datasheet_ILD8150_ILD8150E-DataSheet-v01_02-EN.pdf?fileId=5546d462696dbf120169ba96613f4c20 Der überlebt bis 90v, aber laut Datenblatt ist bei 1,5V am Shunt MAX RATINGS Erreicht, dazu muss über die doppelte Spannung am Shunt abfallen was ich nicht so gut finde... 390mv vs 151mv 3. Bitte Steinigt mich nicht sofort (das ist eher so eine Idee die mir im Kopf rum schwiert ) Das hier noch viele Details fehlen ist mir bewusst... In der ZEICHNUNG IM ANHANG GEHT ES NUR UM DIE REINE THEORIE OB DAS KLAPPEN KÖNNTE ODER NICHT. Ich will einen STM32F303CBT7 https://www.mouser.de/datasheet/2/389/dm00058181-1797663.pdf benutzen der kann bei 4 Kanälen in 200ns Analogwerte erfassen. damit eine Shuntspannung erfassen. Zusätzlich wären noch Comperatoren und Opamps zur Signalverarbeitung verfügbar.. Damit den Gatetreiber direkt angesteuert..
Justus V. schrieb: > > Der hat 1uf 4,7uf keine 3mm entfernt.. und einen 2200uf ca 1 cm entfernt Elko oder auch Kerko? doch das alles hilft nicht wenn GND nicht ausreichend solide ist - also ohne eigene GND-Fläche ist`s immer irgendwie schwer schnelle Signale ohne Klingel durch die Gegend zu bringen... geht schon wenn ausreichend Terminieirt wird oder sonstige Kunstfertigkeiten eingesetzt werden, ist aber bei einem FET eher unüblich. > >> - zu starke Kopplung von Ansteuerkreis (ILD zu Gatetreiber und >> Gatetreiber zu FET) mit dem Lastkreis (siehe nochmal die weiter oben >> gezeigten Skizzen "laststrom.png und gatestrom.png". >> >> Solange du keine sauberen Signale am Gate des FET hinkriegst, kannst du >> die Schaltung nicht verwenden. > Ja dem bin ich mir voll und ganz Bewusst. Gut so. >> Vielleicht war dieser Sonderweg für >> deinen aktuellen Verständnisstand einfach eine Nummer zu groß. (da >> mussten wir alle mal durch...) Amen :-) > Ja ein recht ungewöhlicher Sonderweg aber die Effizienz und die wenigen > Bauteile waren sehr verlockend an dieser Lösung.. Wenn ihr eine > alternative habt ihr würdet mir Riesig helfen... Mach ein brauchbares Layout und dann komm bevor Du es in die Produktion schickst damit man die schlimmsten Fehler vorher findet. 4-Augenprinzip ist ja nix schlechtes.... > Bei Normalleistung ca 51,2V Kalt oder wenn sie schon warmgelaufen sind? > > ALSO ICH WÜRDE SO ODER SO EIN NEUES DESIGN MACHEN.. > > 1. Wieder mit ild 6150 nur vom Layout stark verändert... (fände ich am > angenehmsten) Die spätere VS ist eh nur noch 48V sollte aber bei 1nem > Board 54V halten... Also sollte jemand Lust haben mir da besonders zu > helfen bis zu einer 100% Funktionsfähigen Schaltung, würde ich sehr > gerne mit einem Amazon Gutschein meinen Dank zum Ausdruck bringen. > > 2. Ein ild8150 > https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-Datasheet_ILD8150_ILD8150E-DataSheet-v01_02-EN.pdf?fileId=5546d462696dbf120169ba96613f4c20 > > Der überlebt bis 90v, aber laut Datenblatt ist bei 1,5V am Shunt MAX > RATINGS Erreicht, dazu muss über die doppelte Spannung am Shunt > abfallen was ich nicht so gut finde... 390mv vs 151mv Such halt nicht bei Infineon sondern bei TI und den anderen üblichen Verdächtigen... > 3. Bitte Steinigt mich nicht sofort (das ist eher so eine Idee die mir > im Kopf rum schwiert ) Das hier noch viele Details fehlen ist mir > bewusst... In der ZEICHNUNG IM ANHANG GEHT ES NUR UM DIE REINE THEORIE > OB DAS KLAPPEN KÖNNTE ODER NICHT. > Ich will einen STM32F303CBT7 > https://www.mouser.de/datasheet/2/389/dm00058181-1797663.pdf > benutzen der kann bei 4 Kanälen in 200ns Analogwerte erfassen. damit > eine Shuntspannung erfassen. Zusätzlich wären noch Comperatoren und > Opamps zur Signalverarbeitung verfügbar.. Damit den Gatetreiber direkt > angesteuert.. Paßt schon, so spinnert ist das nicht, doch bedenke: Das grundsätzliche Problem eines sauberen Layouts wird durch einen feschen Prozessor nicht im geringsten Verändert sondern eher weiter herausgefordert. Saubere Analogwerte mit 200ns Samplezeit zu erfassen ist bei diesen kapazitiven AD-Wandlern in solchen Prozessoren auch eine eigene und nicht gerade triviale Herausforderung, Datenblätter lesen und verstehen ist Pflicht. ein Evalboard ist ebenso Pflicht und rechne damit das die erste Platine nicht die letzte sein wird. Wir machen solche Dinge mit den wildesten Störungen da keine 5cm neben den Sensoren gepulste 300-400A und 700V vorbeiströmen ... da ist mehr als nur eine gute Analogauswertung sondern das ganze Schaltungskonzept zum draufwerfen damit von den 14bit 12bit übrigbleiben... Und finaly: einen Gatetreiber brauchst Du sowieso, das aktuelle Drama der FET-Ansteuerung bekommt also "nur" ein anderes Mascherl. Also - es geht doch es ist kein entspannter Sonntagsspaziergang sondern eine lässige Herausforderung.
Justus V. schrieb: > Die spätere VS ist eh nur noch 48V sollte später sollen andere Leuchten dran? Denn 48V Versorgung passt nicht zu der genannten LED-Spannung: Justus V. schrieb: > Bei Normalleistung ca 51,2V Justus V. schrieb: > Der überlebt bis 90v, aber laut Datenblatt ist bei 1,5V am Shunt MAX > RATINGS Erreicht, dazu muss über die doppelte Spannung am Shunt > abfallen was ich nicht so gut finde... 390mv vs 151mv Na ja, das wären meine geringsten Sorgen. 150mV fallen bei einer Gesamtspannung von ~50V nicht wirklich ins Gewicht. Und 1,5V am Shunt hast du bei einem Strom, der 4 mal so groß ist, wie dein Bemessungsstrom. Ganz so schnell wirst du vierfachen Überstrom hoffentlich nicht hinkommen. Justus V. schrieb: > 3. Bitte Steinigt mich nicht sofort (das ist eher so eine Idee die mir > im Kopf rum schwiert ) Das hier noch viele Details fehlen ist mir > bewusst... In der ZEICHNUNG IM ANHANG GEHT ES NUR UM DIE REINE THEORIE > OB DAS KLAPPEN KÖNNTE ODER NICHT. Der Kern deiner Idee ist, dass alles integrierte "low side" arbeiten könnte. Dagegen spricht nicht wirklich etwas, für deine Anwendung ist eigentlich "unnötig", dass der ILD6150 den Strom high-side misst (und deshalb in deiner Anwendung an sein Spannungslimit kommt). Für deine Anwendung wäre eigentlich nur nötig, dass FET und Freilaufdiode die volle Spannung aushalten, der Rest könnte prinzipiell aus z.B. 12V laufen. Aber wie von MiWi gesagt: die grundsätzliche Idee ändert nichts daran, dass ein Grundverständnis für die Zusammenhänge bei Schaltreglern benötigt wird (nicht nur für die prinzipielle Funktion, sondern auch für den Einfluss der parasitären Größen, speziell der Induktivität von Stromschleifen). Nur dann schaffst du ein Layout ohne zu große Schwächen. Justus V. schrieb: > Der hat 1uf 4,7uf keine 3mm entfernt.. und einen 2200uf ca 1 cm entfernt Ich hatte die Teile im Layout schon gesehen. Trotzdem weise ich darauf, woher meiner Meinung nach die miserable Gateansteuerung kommen kann. Also: auch wenn die Kondensatoren nahe sind: hast du schon gemessen, wie stabil die Spannung über sie ist (am aussagekräftigsten ist die direkte Messung zwischen Pin 1 und Pin 4 des MAX5048). Und hast du schon gemessen, wie groß die Potentialverschiebungen zwischen ILD5160 und MAX5048 sind? Du benutzt den MAX5048C. Dessen Schaltschwelle liegt bei 800mV, seine Hysteres bei 300mV. Wenn beim Einschalten (in- geht unter 800mV) der Laststrom zu fließen beginnt und einen Spannungsabfall an der GND-Leitung von mehr als 300mV macht, dann schaltet der Treiber wieder zurück, der Laststrom sinkt, der Treiber schaltet wieder an... Ich sage nicht, dass das wirklich die Erklärung für das "lustige" Gate-Signal ist - aber möglich wäre es. Also miss auch mal am MAX5048, wie sauber dessen Eingangssignal durch die Schaltschwelle läuft (also direkt zwischen Pin 4 und Pin 5 des MAX5048). Justus V. schrieb: > Wenn ihr eine > alternative habt ihr würdet mir Riesig helfen... Bei den diversen Herstellern mal nach "LED Drive" suchen. Hier ein Beispiel für ein Evalboard für 50V/5A. https://www.ti.com/lit/ug/slvu823/slvu823.pdf?ts=1588099222929 Ich zeige das, weil du dort mal vergleichen kannst, wie andere das layouten. Diese Evalboard ist wie gesagt auf 50V beschränkt, aber das liegt an der Auswahl der Bauteile (Kondensatoren, FETs), das IC selbst ginge bis 85V. Er kann alle deine Dimming-Wünsche erfüllen, und er treibt synchron zwei FETs, d.h. die Verluste an der Freilaufdiode können reduziert werden. (Wobei bei deinen Spannungsverhältnissen der mittlere Strom durch die Freilaufdiode ohnehin gering ist - der FET sollte ja fast 100% der Zeit leiten.)
> Elko oder auch Kerko? 1uf 4,7u kerko 2200uf elko > doch das alles hilft nicht wenn GND nicht ausreichend solide ist - also > ohne eigene GND-Fläche ist`s immer irgendwie schwer schnelle Signale > ohne Klingel durch die Gegend zu bringen... geht schon wenn ausreichend > Terminieirt wird oder sonstige Kunstfertigkeiten eingesetzt werden, ist > aber bei einem FET eher unüblich. Ja ich werde auf jeden Fall alles was auf der Platine frei ist mit GND Flächen füllen... (ich hab das Testweise probiert und kann nur TOP ODER BOTTOM auswählen) was mach ich falsch??? > >> >>> - zu starke Kopplung von Ansteuerkreis (ILD zu Gatetreiber und >>> Gatetreiber zu FET) mit dem Lastkreis (siehe nochmal die weiter oben >>> gezeigten Skizzen "laststrom.png und gatestrom.png". Das sich beide Strompfade nicht mehr treffen ist gerade in Arbeit morgen Nachmittag sollte es fertig sein. > Kalt oder wenn sie schon warmgelaufen sind? 51,2 wenn alles warm ist. > Such halt nicht bei Infineon sondern bei TI und den anderen üblichen > Verdächtigen... Also entweder dümpelt da alles bei ca.94% Effizienz rum oder der Aufwand ist um das x Fache größer.. > Paßt schon, so spinnert ist das nicht, doch bedenke: > > Das grundsätzliche Problem eines sauberen Layouts wird durch einen > feschen Prozessor nicht im geringsten Verändert sondern eher weiter > herausgefordert. Ja das ist klar das die GRUNDPROBLEME DIE ICH HIER HAB 1zu1 übernommen MINDESTENS DIE SELBEN SIND... Vorteile bei der stm32 Lösung wären ich könnte über eine Datenleitung 6 LED-STRINGs Steuern. Vertärkungen schwellwerte usw könnten frei gewählt werden (vielleicht noch kleinere Shunts) Man könnte die Schaltfrequenz frei wählen... 1x4Kanal stm32 ist billiger wie die ilds.. Nachteil: Der Teufel liegt im Detail^^ Meine Nerven vertragen das aktuell nicht. > > Saubere Analogwerte mit 200ns Samplezeit zu erfassen ist bei diesen > kapazitiven AD-Wandlern in solchen Prozessoren auch eine eigene und > nicht gerade triviale Herausforderung, Datenblätter lesen und verstehen > ist Pflicht. ein Evalboard ist ebenso Pflicht und rechne damit das die > erste Platine nicht die letzte sein wird. ohhh jaaaa ich hab da schon ein paar mcus in meinem Leben das Leben stark verkürzt.. ja das sowas mit eingerechnet werden muss ist leider klar... und die idee war generell nur als Gedankenspiel gedacht... > Wir machen solche Dinge mit den wildesten Störungen da keine 5cm neben > den Sensoren gepulste 300-400A und 700V vorbeiströmen ... da ist mehr > als nur eine gute Analogauswertung sondern das ganze Schaltungskonzept > zum draufwerfen damit von den 14bit 12bit übrigbleiben... Ich ziehe meinen Hut die Sache ist sicher nicht Leicht in den Griff zu bekommen. ACHJA VIELLEICHT KANNST DU MIR DAS BEANTWORTEN... ich will ja alle freien Flächen mit GND gelegen auf der Platine sollte reichen oder ist eine extra GND Layer nötig??? und noch was mein Gatetreiber wird vom ild angesteuert und die Ansteuerungs leitung geht unter dem Gatereiber durch.. geht das ?? ist das ne blöde idee??? ich denke mir wenn die Gatetreiber große emv usw Probleme bereiten wäre es nicht so toll die Ansteuerung direkt darunter zu verlegen ?? oder ? > > Und finaly: einen Gatetreiber brauchst Du sowieso, das aktuelle Drama > der FET-Ansteuerung bekommt also "nur" ein anderes Mascherl. Ja das ist total klar.. > Also - es geht doch es ist kein entspannter Sonntagsspaziergang sondern > eine lässige Herausforderung. Ja ich hab mich schon auf ein paar unruhige Nächte eingestellt... Vielen lieben dank auch dir für deine Hilfe und deine Beratung.. Im Anhang hab ich noch einen neuen Schaltplan (ild6150) was sagt ihr dazu??
Achim S. schrieb: > Justus V. schrieb: >> Die spätere VS ist eh nur noch 48V sollte > > später sollen andere Leuchten dran? Denn 48V Versorgung passt nicht zu > der genannten LED-Spannung: Jap Später sollen auch die Leds angepasst werden zur Spannung.. > Der Kern deiner Idee ist, dass alles integrierte "low side" arbeiten > könnte. Dagegen spricht nicht wirklich etwas, für deine Anwendung ist > eigentlich "unnötig", dass der ILD6150 den Strom high-side misst (und > deshalb in deiner Anwendung an sein Spannungslimit kommt). Für deine > Anwendung wäre eigentlich nur nötig, dass FET und Freilaufdiode die > volle Spannung aushalten, der Rest könnte prinzipiell aus z.B. 12V > laufen. Ja die Überlegung hatte ich auch nur das Datenblatt macht da einen Strich durch die Rechnung > > Aber wie von MiWi gesagt: die grundsätzliche Idee ändert nichts daran, > dass ein Grundverständnis für die Zusammenhänge bei Schaltreglern > benötigt wird (nicht nur für die prinzipielle Funktion, sondern auch für > den Einfluss der parasitären Größen, speziell der Induktivität von > Stromschleifen). Nur dann schaffst du ein Layout ohne zu große > Schwächen. > > Justus V. schrieb: >> Der hat 1uf 4,7uf keine 3mm entfernt.. und einen 2200uf ca 1 cm entfernt > > Ich hatte die Teile im Layout schon gesehen. Trotzdem weise ich darauf, > woher meiner Meinung nach die miserable Gateansteuerung kommen kann. > Also: auch wenn die Kondensatoren nahe sind: hast du schon gemessen, wie > stabil die Spannung über sie ist (am aussagekräftigsten ist die direkte > Messung zwischen Pin 1 und Pin 4 des MAX5048). Wird gemessen.. > > Und hast du schon gemessen, wie groß die Potentialverschiebungen > zwischen ILD5160 und MAX5048 sind? Du benutzt den MAX5048C. Dessen > Schaltschwelle liegt bei 800mV, seine Hysteres bei 300mV. Wenn beim > Einschalten (in- geht unter 800mV) der Laststrom zu fließen beginnt und > einen Spannungsabfall an der GND-Leitung von mehr als 300mV macht, dann > schaltet der Treiber wieder zurück, der Laststrom sinkt, der Treiber > schaltet wieder an... Wird gemessen.. > > Ich sage nicht, dass das wirklich die Erklärung für das "lustige" > Gate-Signal ist - aber möglich wäre es. Also miss auch mal am MAX5048, > wie sauber dessen Eingangssignal durch die Schaltschwelle läuft (also > direkt zwischen Pin 4 und Pin 5 des MAX5048). Niemand verlangt das du richtig liegt, ich bin über jede idee und jeden Hinweis froh wenn ich noch dabei was lerne super.. > Hier ein Beispiel für ein Evalboard für 50V/5A. > https://www.ti.com/lit/ug/slvu823/slvu823.pdf?ts=1588099222929 > Ich zeige das, weil du dort mal vergleichen kannst, wie andere das > layouten. Diese Evalboard ist wie gesagt auf 50V beschränkt, aber das > liegt an der Auswahl der Bauteile (Kondensatoren, FETs), das IC selbst > ginge bis 85V. > > Er kann alle deine Dimming-Wünsche erfüllen, und er treibt synchron zwei > FETs, d.h. die Verluste an der Freilaufdiode können reduziert werden. > (Wobei bei deinen Spannungsverhältnissen der mittlere Strom durch die > Freilaufdiode ohnehin gering ist - der FET sollte ja fast 100% der Zeit > leiten.) Danke für den Tip. aber 92% Effizienz sind jetzt nicht so der Hit... als generelle Alternative später fände ich einen lt3763 gut aber der macht auf mich einen deutlich komplizierteren Eindruck. und ist auch nur 60V max.. https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/3791fc.pdf Und auch dir vielen dank für deine Hilfe :-)
>> Der Kern deiner Idee ist, dass alles integrierte "low side" arbeiten >> könnte. Dagegen spricht nicht wirklich etwas, für deine Anwendung ist >> eigentlich "unnötig", dass der ILD6150 den Strom high-side misst (und >> deshalb in deiner Anwendung an sein Spannungslimit kommt). Für deine >> Anwendung wäre eigentlich nur nötig, dass FET und Freilaufdiode die >> volle Spannung aushalten, der Rest könnte prinzipiell aus z.B. 12V >> laufen. > achso vielleicht sollte ich das noch ausführlicher beantworten den shunt wie due sagst einfach zwischen gate source und gnd machen fände ich selber auch am besten nur gibt es folgendes Problem Maximum Ratings: Sense voltage VsenseVS min: vs-0.3 und max vs Electrical Characteristics: Operating supply voltage VS4.5–60V Operating bias control voltage VB4.5–VSV recommended to connect to VS Was bedeutet das vs und vb muss min 4,5v da vs als reference gesehen wird zur vsense Messung und der shunt hätte maximal 0.151v ist das leider zu wenig... Ich habe auch schon mal getestet was passiert wenn vb mit 4,5-9v versorgt wird und vs mit 54v .. ( hat funktioniert aber die stelle zwischen vs und vsense ging auch hier gelegentlich in Flammen auf.. https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ILD6150-DS-v03_02-en.pdf?fileId=db3a30433cabdd35013cb490a0006ca8 Seite 8. Blockdiagramm
Ich habe mir kurz das erste Layout angesehen. Der Stützkondensator C31 für die Versorgungsspannung vom Infineon-IC ist nicht mit GND verbunden sondern mit einem Schaltknoten. => großer Ripple und möglicherweise Einkopplung von Überspannungsspitzen.
Justus V. schrieb: > Ja ich werde auf jeden Fall alles was auf der Platine frei ist mit GND > Flächen füllen... (ich hab das Testweise probiert und kann nur TOP ODER > BOTTOM auswählen) was mach ich falsch??? GND-Füllen nutzt genau dann etwas, wenn das Layout grundsätzlich schon passt. Wenn du ein suboptimales Layout mit GND flutest verdeckt sieht das vielleicht auf den ersten Blick "optisch" gut aus, aber die Stromschleifen bleiben ggf. genau so suboptimal wie ohne GND-Fläche. Auch mit GND-Fläche musst du dir im Layout überlegen/einzeichnen, welche Schleifen die Ströme (bzw. deren hochfrequenten Anteile bei den Schaltflanken) nehmen. Justus V. schrieb: > Also entweder dümpelt da alles bei ca.94% Effizienz rum oder der Aufwand > ist um das x Fache größer.. Du bist im Augenblick dabei, überhaupt ein funktionales Layout zu erstellen. Ob das 94% oder 97% Effizienz hat, ist für dich derzeit noch zweitrangig. 97% ist übrigens sehr viel schwerer zu erreichen als 94% - du musst alle Verluste halbieren! Und ich fürchte, du nimmst die Marketing-Angabe der Effizienz als bare Münze. Dieser Wert gibt nur an, welche Effizienz sich mit optimalem Layout am optimalen Arbeitspunkt erreichen lässt. An deinem Arbeitspunkt (mit extremem Duty-Cycle) wird es wahrscheinlich schon weniger effizient sein. Und mit suboptimalem Layout wird es deutlich weniger effizient sein. Justus V. schrieb: > ich will ja > alle freien Flächen mit GND gelegen auf der Platine sollte reichen oder > ist eine extra GND Layer nötig??? Die Frage ist zu allgemein gestellt, um konkret beantwortet werden zu können. Man kann mit Sicherheit ein funktionierendes Layout mit 2 Lagen machen. Mit 4 Lagen wird es leichter (und man kriegt evtl. eine höhere Effizenz hin). Aber deswegen ist ein 4-Lagen Layout nicht automatisch gut: wenn du ein konkretes Layout vorlegst, können wir konkret sagen, was uns daran besser oder weniger gut gefällt. Justus V. schrieb: > achso vielleicht sollte ich das noch ausführlicher beantworten den shunt > wie due sagst einfach zwischen gate source und gnd machen fände ich > selber auch am besten nur gibt es folgendes Problem Beim ILD? Nein, bei dem Baustein geht das geht natürlich nicht. Ein Ende des Shunts muss an Vs liegen (nicht an Vb). Und der Shunt muss kontinuierlich vom Strom durchflossen werden. Wenn er zwischen Source und GND liegt, fließt der Strom nur gepulst durch - darauf muss der Controller eingestellt sein.
Achim S. schrieb: > Justus V. schrieb: >> Ja ich werde auf jeden Fall alles was auf der Platine frei ist mit GND >> Flächen füllen... (ich hab das Testweise probiert und kann nur TOP ODER >> BOTTOM auswählen) was mach ich falsch??? > > GND-Füllen nutzt genau dann etwas, wenn das Layout grundsätzlich schon > passt. Wenn du ein suboptimales Layout mit GND flutest verdeckt sieht > das vielleicht auf den ersten Blick "optisch" gut aus, aber die > Stromschleifen bleiben ggf. genau so suboptimal wie ohne GND-Fläche. > Auch mit GND-Fläche musst du dir im Layout überlegen/einzeichnen, welche > Schleifen die Ströme (bzw. deren hochfrequenten Anteile bei den > Schaltflanken) nehmen. ja da hast du Absolut Recht. > > Justus V. schrieb: >> Also entweder dümpelt da alles bei ca.94% Effizienz rum oder der Aufwand >> ist um das x Fache größer.. Ja ist Verständlich. > Justus V. schrieb: >> ich will ja >> alle freien Flächen mit GND gelegen auf der Platine sollte reichen oder >> ist eine extra GND Layer nötig??? > > Die Frage ist zu allgemein gestellt, um konkret beantwortet werden zu > können. Man kann mit Sicherheit ein funktionierendes Layout mit 2 Lagen > machen. Mit 4 Lagen wird es leichter (und man kriegt evtl. eine höhere > Effizenz hin). Aber deswegen ist ein 4-Lagen Layout nicht automatisch > gut: wenn du ein konkretes Layout vorlegst, können wir konkret sagen, > was uns daran besser oder weniger gut gefällt. Ok danke hab da was im Anhang (ohne GND plane ) Hab meiner Meinung jetzt beherzigt das sich die Strompfade nicht kreuzen sollten ich hab noch zusätzlich die Langen vsense "antennen" auf das maximum Verkürzt.. mit gnd war ich allgemein großzügiger und hab alles Kürzer gebaut...
Tipgeber schrieb: > Ich habe mir kurz das erste Layout angesehen. > Der Stützkondensator C31 für die Versorgungsspannung vom Infineon-IC ist > nicht mit GND verbunden sondern mit einem Schaltknoten. > => großer Ripple und möglicherweise Einkopplung von > Überspannungsspitzen. Der war so nur als Messpunkt eingezeichnet.. und da war nie ein Kondensator drin.. Aber danke für trozdem für den Hinweis.. (vsense zu gnd wäre richtig so wie es im neusten Layout zu sehen ist)
Im Anhang ist die Messung der Spannungsversorgung direkt an den Pins Ich musste den kleinen Kondensator aber an den anderen mit dran bauen (siehe Bild 2 sonst wäre beim Löten nicht hingekommen )
Justus V. schrieb: > mit > gnd war ich allgemein großzügiger und hab alles Kürzer gebaut... Die Stromschleife des Laststroms, die beim Schalten des FET umkommutiert wird, ist deutlich größer geworden. (sie passt nicht mal mehr auf den Layoutausschnitt drauf). Im Anhang (Laststrom.png)habe ich dir skizziert, welchen Weg der Laststrom nimmt wenn der FET an ist (gelb) und welchen Weg über die Freilaufdiode (grün). Die Differenz dieser beiden Flächen muss möglichst klein sein. Hier werden große Ströme (3 A) schnell umgeschaltet (< 1µs), und das generiert dir die Spannungsspitzen, die deinen ILD killen. Die Überschneidung mit dem Steuerkreis, die ggf. für das schlechte Gatesignal gesorgt hat, ist tatsächlich kleiner geworden (blaue Stromschleife in Steuerstrom.png) Justus V. schrieb: > Im Anhang ist die Messung der Spannungsversorgung direkt an den Pins Welche Versorgungsspannung (VS?, 9V?) gemessen an welchen Pins? Was man auf jeden Fall schon mal sieht ist, dass sicher Schankungen von +-2V drauf sind. Dein Scope zeigt einen Spannungswert von 5,8V an, das passt zu keiner deiner Versorgungen. Oder muss ich das mit 10 multiplizieren (wegen des Tastteilers)? Dann sind die Schwankungen +-20V und dein ILD muss daran sterben.
Justus V. schrieb: >> Elko oder auch Kerko? > 1uf 4,7u kerko 2200uf elko und welche Kapazität haben die 4,7u bei der Versorgungsspannung (Achtung, ernstgemeinte Frage!) >> Kalt oder wenn sie schon warmgelaufen sind? > 51,2 wenn alles warm ist. ok, > Ich ziehe meinen Hut die Sache ist sicher nicht Leicht in den Griff zu > bekommen. ACHJA VIELLEICHT KANNST DU MIR DAS BEANTWORTEN... ich will ja > alle freien Flächen mit GND gelegen auf der Platine sollte reichen oder > ist eine extra GND Layer nötig??? und noch was mein Gatetreiber wird vom > ild angesteuert und die Ansteuerungs leitung geht unter dem Gatereiber > durch.. geht das ?? ist das ne blöde idee??? ich denke mir wenn die > Gatetreiber große emv usw Probleme bereiten wäre es nicht so toll die > Ansteuerung direkt darunter zu verlegen ?? oder ? Ich arbeite nicht in Bereichen wo es auf jeden Millicent drauf ankommt, daher leiste ich mir den Standard von 4-Lagen. Macht das Leben - gerade was Masse/Versorgungsflächen betrifft deutlich leichter. Zum Rest der FRage kann ich nix sagen weil ich gerade unterwegs bin und nicht die Ruhe habe das zu beantworten-
Achim S. schrieb: > > Die Stromschleife des Laststroms, die beim Schalten des FET umkommutiert > wird, ist deutlich größer geworden. (sie passt nicht mal mehr auf den > Layoutausschnitt drauf). Im Anhang (Laststrom.png)habe ich dir > skizziert, welchen Weg der Laststrom nimmt wenn der FET an ist (gelb) > und welchen Weg über die Freilaufdiode (grün). Die Differenz dieser > beiden Flächen muss möglichst klein sein. Hier werden große Ströme (3 A) > schnell umgeschaltet (< 1µs), und das generiert dir die > Spannungsspitzen, die deinen ILD killen. Das mit den gleichen Längen hatte ich jetzt nicht am Schirm. Danke für den Hinweis. wenn Der Strompfand der Diode länger ist wäre eigentlich sinnvoll die Länge von der Spule kommt doch auch dazu oder ?? hab jetzt die Leiterbahnen mit einer Litze am Bildschirm ausgemessen.54cm über die Diode und 55cm Normal gelb. (hab noch einen Kleinen Schläncker eingebaut damit es ungefähr gleich wird. hab jetzt leider keine Funktion gefunden wo ich nur kleine Abschnitte der Leiterbahnen per Software messen kann. > > Die Überschneidung mit dem Steuerkreis, die ggf. für das schlechte > Gatesignal gesorgt hat, ist tatsächlich kleiner geworden (blaue > Stromschleife in Steuerstrom.png) Der Steuerkreis sollte jetzt so passen ?oder gibts noch Verbesserungs ideen? > > Justus V. schrieb: >> Im Anhang ist die Messung der Spannungsversorgung direkt an den Pins > > Welche Versorgungsspannung (VS?, 9V?) gemessen an welchen Pins? Was man > auf jeden Fall schon mal sieht ist, dass sicher Schankungen von +-2V > drauf sind. Dein Scope zeigt einen Spannungswert von 5,8V an, das passt > zu keiner deiner Versorgungen. ich habe aktuell den kleineren Mosfet eingebaut und bin mit der Spannung von 9v auf 6v runter.... der Kleine Stirbt bei 10v und der große hat 20v mitgemacht.. warum sind die Messwerte verlüfe beim kleinen Mosfet so extrem viel Schlechter ?? sollte das nicht anders rum sein ??
Justus V. schrieb: > Das mit den gleichen Längen hatte ich jetzt nicht am Schirm. die Flächen müssen nicht nur gleich groß sein, sondern sie müssen deckungsgleich sein. Justus V. schrieb: > Länge von der Spule kommt doch auch dazu oder ?? nein: die Differenzfläche ist relevant - die Spule ist in beiden Stromschleifen identisch. Justus V. schrieb: > und bin mit der Spannung von 9v auf 6v runter. du steuerst den fet mit 6V an? was für einen Widerstand hat er dann?
Achim S. schrieb: > Justus V. schrieb: >> Das mit den gleichen Längen hatte ich jetzt nicht am Schirm. > > die Flächen müssen nicht nur gleich groß sein, sondern sie müssen > deckungsgleich sein. meinst du deckungsgleich mit der physischen Position also Übereinander oder wirklich auf den Millimeter gleich lang.... Puh ich mach mich mal Schlau wie ich das Messen kann per Software machen kann damit das genau genug wird. > Justus V. schrieb: >> und bin mit der Spannung von 9v auf 6v runter. > > du steuerst den fet mit 6V an? was für einen Widerstand hat er dann? https://www.mouser.de/datasheet/2/308/NVTFS5C680NL-D-1814488.pdf würde sagen ca. 28mohm
Justus V. schrieb: >> Justus V. schrieb: >>> und bin mit der Spannung von 9v auf 6v runter. >> >> du steuerst den fet mit 6V an? was für einen Widerstand hat er dann? > https://www.mouser.de/datasheet/2/308/NVTFS5C680NL-D-1814488.pdf > würde sagen ca. 28mohm Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen 60V-FET nimmst um 55V oder zu zu erzeugen?
Justus V. schrieb: > meinst du deckungsgleich mit der physischen Position also Übereinander Genau das. Nicht auf den mm genau, aber eben auch nicht mit zig Quadratzentimeter Differenzfläche wie bei dir. Ich habe zum Vergleich mal die beiden entsprechenden Stromschleifen für das TI Eval-Board eingezeichnet, dass ich weiter oben verlinkt hatte. Siehst du den Unterschied? Die beiden Stromschleifen sind hier fast deckungsgleich. (Und wo der Laststrom von top auf bottom wechseln muss sitzen hier 16 parallel vias statt der einen via in deinem Layout.) Such dir brauchbare Designvorlagen, und versuche nachzuvollziehen, was das wichtige daran ist. Aber das wurde ja eigentlich schon mal gesagt. MiWi schrieb: > Schau Dir halt bitte - wie schon einmal geschrieben - Datenblätter zu > diesen Teilen an - und versuche sie auch zu verstehen, Vishay, AVX, > Diodes, Onsemi, TI, ST... alle schreiben sie brauchbares dazu, ist halt > Englisch aber das wirst Du wohl können müssen... .
> Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen 60V-FET > nimmst um 55V oder zu zu erzeugen? 52v werden erzeugt. später nur noch 46v
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Achim S. schrieb: > Justus V. schrieb: >> meinst du deckungsgleich mit der physischen Position also Übereinander > > Genau das. Nicht auf den mm genau, aber eben auch nicht mit zig > Quadratzentimeter Differenzfläche wie bei dir. Hab es jetzt gleich gemacht Rosa und Grün.. da der Rest gleich habe ich nur diesen Teil genauer Betrachtet. Rosa und Gelb sollten auch relativ gleich sein. > Ich habe zum Vergleich mal die beiden entsprechenden Stromschleifen für > das TI Eval-Board eingezeichnet, dass ich weiter oben verlinkt hatte. > Siehst du den Unterschied? Die beiden Stromschleifen sind hier fast > deckungsgleich. (Und wo der Laststrom von top auf bottom wechseln muss > sitzen hier 16 parallel vias statt der einen via in deinem Layout.) Die parallelen vias sind auch eine gute Idee (sind das zusätzlich filled vias)? > > Such dir brauchbare Designvorlagen, und versuche nachzuvollziehen, was > das wichtige daran ist. Aber das wurde ja eigentlich schon mal gesagt. ja wurde es aber ohne Erklärung warum das so ist bin ich meistens aufgeschmissen. ich habe gehofft diese Schaltung hinzubekommen...
soll man am diesem Miniausschnitt, der noch mit unnötigen Bemaßungen vollgepinselt ist, irgendwas erkennen können? Justus V. schrieb: > da der Rest gleich Zeichne die ganze Schleife oder lass es ganz. mir reicht es jetzt.
Justus V. schrieb: >> Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen > 60V-FET >> nimmst um 55V oder zu zu erzeugen? > > 52v werden erzeugt. später nur noch 46v Dann nimm einen 100V-FET der ein bischene Reserven hat. Alles andere ist vorsätzlicher Bautteilmord und unnötige Forumsbeschäftigung. Ich bin mir nicht sicher ob Dein Scope in der Lage ist die Spaannungsspikes am D, die durch die Dioden verursacht werden sauber anzuzeigen... und Deine Schaltung ist für mich nach wie vor unleserlich. Bunt, wilde Leitungsführung und keine Erläuterungen, dafür in defakto jedem Textteil ein + an der unpassensten Stelle, teilweise Textüberlagerungen und hellgrau auf weiß... ich bin zu alt um mich mit solchen Schlampigkeiten beschäftigen zu müssen. iaW: mach endlich diesen Schaltplan ordentlich und herzeigbar und mute Archim und mir nicht permanent solche Pläne und Zeichnungen zu - Du willst und brauchst Hilfe, nicht wir. Wenn Dein AG das nicht erlaubt weil Staatsgeheimniss - dann mach das bitte hausintern weiter.
MiWi schrieb: > Justus V. schrieb: >>> Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen >> 60V-FET >>> nimmst um 55V oder zu zu erzeugen? >> >> 52v werden erzeugt. später nur noch 46v > > Dann nimm einen 100V-FET der ein bischene Reserven hat. Alles andere ist > vorsätzlicher Bautteilmord und unnötige Forumsbeschäftigung. ok such ich mal einen neuen aus. > > Ich bin mir nicht sicher ob Dein Scope in der Lage ist die > Spaannungsspikes am D, die durch die Dioden verursacht werden sauber > anzuzeigen... Ich habe eh vor mir ein neues Oszi zuzulegen 350mhz 4kanal mit 8gs https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-MSO5354.html (ich komme da recht günstig ran) sollte das reichen ? die Spectrumanalyse funktion stell ich mir auch sehr praktisch vor... und Deine Schaltung ist für mich nach wie vor unleserlich. > Bunt, wilde Leitungsführung und keine Erläuterungen, dafür in defakto > jedem Textteil ein + an der unpassensten Stelle, Das mit dem Plus ist blöd ja aber mit Eagle leider nicht zu ändern. ich hoffe das Layout mit Altium sagt euch etwas mehr zu. > Wenn Dein AG das nicht erlaubt weil Staatsgeheimniss - dann mach das > bitte hausintern weiter. Blöderweise bin ich in meinem Fall mein eigener AG... Und miwi und achim es tut mir wirklich leid wenn ich unabsichtlich eure Nerven so Strapazieren sollte. das ist sicher nicht meine Absicht und ich versuche so weit es mir möglich ist eure Tipps und wünsche umzusetzen.. Und vielen vielen dank für eure Hilfe und eure Ratschläge. und ja ich kann nachvolziehen das es für euch "Nervig" ist wenn jemand so weit unter eurem Niveau ist, und ich sicher nicht der erste bin
Das Bild "ichhoffeistbesser.png" ist tatsächlich besser. Die Stromschleife bei leitendem Transistor ist dort richtig eingezeichnet. Sie geht von C8 über VSS durch R6 durch die Last (wobei der Lastanschluss von 3000+ nicht erkennbar ist) durch L2 durch den FET Q2 auf GND und zurück auf C8. Die grüne Stromschleife bei gesperrtem Transistor (leitende Freilaufdiode) ist aber falsch eingezeicht. In dieser Phase läuft der Strom durch R6 über die Last durch L2 durch D1 wieder zurück zu R6. Zeichne diese Schleife nochmal und schau, ob beide Schleifen gut übereinander liegen/die Kommutierungsinduktivität klein wird.
mal eine frage warum eigentlich ab c8 nicht c3 hab jetzt noch mit c3 eingezeichnet... ( ja beim gnd hab ich den strich fet zu c3 durchgezogen da ich später den freien Platz mit gnd füllen will) > > Die grüne Stromschleife bei gesperrtem Transistor (leitende > Freilaufdiode) ist aber falsch eingezeicht. In dieser Phase läuft der > Strom durch R6 über die Last durch L2 durch D1 wieder zurück zu R6. > Zeichne diese Schleife nochmal und schau, ob beide Schleifen gut > übereinander liegen/die Kommutierungsinduktivität klein wird. Hab ich jetzt mal neu gemacht Aktuell sind die Strompfade 42cm(normal) zu 41 cm (Freilaufdiode) hab alles mal mit einer Schnurr ausgemessen...
Justus V. schrieb: > Aktuell sind die Strompfade 42cm(normal) zu 41 cm (Freilaufdiode) zum dritten Mal: es geht nicht um "gleich lang" sondern um "deckungsgleich"
Justus V. schrieb: > MiWi schrieb: >> Justus V. schrieb: >>>> Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen >>> 60V-FET >>>> nimmst um 55V oder zu zu erzeugen? >>> >>> 52v werden erzeugt. später nur noch 46v >> >> Dann nimm einen 100V-FET der ein bischene Reserven hat. Alles andere ist >> vorsätzlicher Bautteilmord und unnötige Forumsbeschäftigung. > > ok such ich mal einen neuen aus. Gut so. > >> >> Ich bin mir nicht sicher ob Dein Scope in der Lage ist die >> Spaannungsspikes am D, die durch die Dioden verursacht werden sauber >> anzuzeigen... > > Ich habe eh vor mir ein neues Oszi zuzulegen 350mhz 4kanal mit 8gs > https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-MSO5354.html > (ich komme da recht günstig ran) sollte das reichen ? die > Spectrumanalyse funktion stell ich mir auch sehr praktisch vor... Wenn Du es günstig bekommst sicher eine sehr gute Wahl. Doch lies davor die MSO5000-threads im Forum von www.eevblog.com. Einerseits zur Erbauung (Rigol hat da wieder einmal demostriert wieviel sie von SW verstehen und so wird aus einem 5072 sehr schnell ein 5354 mit allen Optionen....) andrerseits um zu sehen ob Du mit den Bugs, die das Ding hat leben kannst. Das mit der FFT - ich hab einige Oszis in Verwendung die sowas können... in den letzten 6 Jahren hab ich es nur einmal (an einem 12bit-LeCroy) gebraucht um zu verstehen was da passiert. Für mich ist eine schnelle PrintScreen-Funktion, die auf einem NAS die Bilder fortlaufend nummeriert ablegt wichtiger, USB-Stick-gehample geht gar nicht mehr (R&S ist da etwas... deppert) > Das mit dem Plus ist blöd ja aber mit Eagle leider nicht zu ändern. ich > hoffe das Layout mit Altium sagt euch etwas mehr zu. glaube ich Dir nicht, Eagle kann es besser, ich kenn auch leserliche Schaltpläne von diesem Programm. Altiums Plan ist ok doch ich verstehe nach wie vor das Konzept noch nicht ganz, wo sind die LEDs woher kommt die Boostspannung, wie sind die Cs platziert (das gehört mM nach in den Schaltplan das ersichtlich wird welcher C eine kritische Funktion (Abblocken) hat) > >> Wenn Dein AG das nicht erlaubt weil Staatsgeheimniss - dann mach das >> bitte hausintern weiter. > Blöderweise bin ich in meinem Fall mein eigener AG... Na dann... wo ist das Problem das in ein A3/A4-pdf zu packen und zu posten? > Und miwi und achim es tut mir wirklich leid wenn ich unabsichtlich eure > Nerven so Strapazieren sollte. das ist sicher nicht meine Absicht und > ich versuche so weit es mir möglich ist eure Tipps und wünsche > umzusetzen.. > Und vielen vielen dank für eure Hilfe und eure Ratschläge. und ja ich > kann nachvolziehen das es für euch "Nervig" ist wenn jemand so weit > unter eurem Niveau ist, und ich sicher nicht der erste bin Du nervst nicht mit Fragen sondern damit das es irgendwie schwer ist zu sehen das Du das dann auch umsetzt. Mein erstes Meckern zum Schaltplan ist vom 23.4. und ich hab auch erklärt warum ich eigentlich sowas nicht weiter anschaue. Die Version vom 29.4. war nicht so viel besser, da sie zwar eine andere Signalführung hat, der Signlafluß aber nach wie vor nicht selbsterklärend ist. Wie soll man Dir beibringen das DU was tun must - weil Du der bist der Hilfe sucht - wenn man nicht langsam verbal etwas... heftiger wird? Wie gesagt - jeder macht solche Fehler und lernt daran. Fehler sind nicht das Problem, (ich erzähle lieber nix von meinen Anfängersünden), die Reaktion darauf ist manchmal(!)... verbesserungswürdig. Aber egal - paßt schon, irgendwann wird`s funktionieren. PS - wenn Du in der Nähe der Grenze By/OÖ (Braunau/Schärding) bist - gib Bescheid (ja/nein reicht, ich melde mich dann per PM), vielleicht hilfts einmal vorbeizuschauen
MiWi schrieb: > glaube ich Dir nicht, Eagle kann es besser, ich kenn auch leserliche > Schaltpläne von diesem Programm. ich denke bei dem speziellen Punkt der "Kreuze in der Beschriftung" ist das Problem, dass alle Bauteile "gesmasht" wurden. D.h. Symbol und Beschriftung wurden voneinenander getrennt, damit man sie einzeln platzieren kann. Dann hat aber jeder einzelne Text ein eigenes Kreuz, den man nicht mehr unabhängig vom Text ein/ausblenden kann. Ein Unsmash würde die störenden Kreuze entfernen, aber auch gleichzeitig die Beschriftungen von der gewünschten Position wegrücken (die Details mögen von der jeweiligen Eagle-Version abhängen). Nichtsdestotrotz hast du natürlich Recht, dass man auch in Eagle deutlich besser lesbare Schaltpläne produzieren kann.
ALSO DIE A0 ZEICHNUNG IST NUR MAL UM DAS GANZE ZUSEHEN WENN IHR WOLLT VERPASSE ICH DEN WIDERSTÄNDEN NOCH WERTE... und jaaa es sieht nicht sehr übersichtlich aus.. (und das nach 2 std aufräumen) Zusätzlich habe ich Ich den Stromfluss neu gezeichnet mit neuen Positionen und den Stromlaufplan noch einmal ( in Altium kann man easy Daten importieren ... Nur war meine Schematic in Eagle danach nicht mehr verwendbar... >>> >>> Dann nimm einen 100V-FET der ein bischene Reserven hat. Alles andere ist >>> vorsätzlicher Bautteilmord und unnötige Forumsbeschäftigung. >> >> ok such ich mal einen neuen aus. > > Gut so. > https://www.mouser.de/datasheet/2/308/FDMC86184-D-1807448.pdf on semiconductor FDMC86184 was sagst du zu dieser auswahl?? >> >>> > > Einerseits zur Erbauung (Rigol hat da wieder einmal demostriert wieviel > sie von SW verstehen und so wird aus einem 5072 sehr schnell ein 5354 > mit allen Optionen....) andrerseits um zu sehen ob Du mit den Bugs, die > das Ding hat leben kannst. ja das meinte ich ich komme da recht günstig ran ^^ für 986€ wird es da meines Wissens kein besseres von der Preisleistung geben... also was Software angeht Bugs können ja behoben werden.. mein Fluke macht EXTREME Unterschiede bei den Messungen ob es gerade geladen wird oder nicht.. Für mich ist eine schnelle > PrintScreen-Funktion, die auf einem NAS die Bilder fortlaufend > nummeriert ablegt wichtiger, Wozu das ??? Für langzeitbeobachtungen ob unerklärliche Dinge passieren ?? USB-Stick-gehample geht gar nicht mehr (R&S > ist da etwas... deppert) also das mso hat rj45 und wifi wenn ich nicht falsch liege... (BITTE nicht Steinigen für die Frage (ich hab mir nur minimal damit befasst)) Mit der fft (Spectralanalyse Funktion und der Richtigen Antenne) müsste ich doch Feststellen können ob das mit einer Ce Zulassung vorher Nachbesserungsbedarf gibt oder nicht ?? > glaube ich Dir nicht, Eagle kann es besser, ich kenn auch leserliche > Schaltpläne von diesem Programm. Ok du hattest absolut Recht mit der Version lassen die sich jetzt auch abwählen... > Altiums Plan ist ok doch ich verstehe nach wie vor das Konzept noch > nicht ganz, wo sind die LEDs woher kommt die Boostspannung, wie sind die > Cs platziert (das gehört mM nach in den Schaltplan das ersichtlich wird > welcher C eine kritische Funktion (Abblocken) hat) Die 800 Leds sind Seperate Streifen sind 5 Farbbänder die sich per app regeln lassen. > Du nervst nicht mit Fragen sondern damit das es irgendwie schwer ist zu > sehen das Du das dann auch umsetzt. Ich kann euren Unmut durchaus Verstehen... Diese Zeichnung ist meine Erste die ich bisher Entworfen hab. Mein erstes Meckern zum Schaltplan > ist vom 23.4. und ich hab auch erklärt warum ich eigentlich sowas nicht > weiter anschaue. Die Version vom 29.4. war nicht so viel besser, da sie > zwar eine andere Signalführung hat, der Signalfluß aber nach wie vor > nicht selbsterklärend ist. Ja ich hab da dies Bezüglich das mit den Versorgungsspannungen für mich übernommen das ich nicht alles verbinden... Wenn du mir zeigen Könntest wie du den den Signalfluss geändert haben willst tu ich das gerne... Wenn du zu mir sagst hey änder das mal bitte, du weißt im Kopf genau wie.. Ich denk mir jaa ändern was und wie... > PS - wenn Du in der Nähe der Grenze By/OÖ (Braunau/Schärding) so 280km in der Nähe komme aus der nähe Bayreuth... Damit das Ding tut was es tun soll bin ich aber bereit so ziemlich alles zutun...
Achim S. schrieb: > MiWi schrieb: >> glaube ich Dir nicht, Eagle kann es besser, ich kenn auch leserliche >> Schaltpläne von diesem Programm. > > ich denke bei dem speziellen Punkt der "Kreuze in der Beschriftung" ist > das Problem, dass alle Bauteile "gesmasht" wurden. D.h. Symbol und > Beschriftung wurden voneinenander getrennt, damit man sie einzeln > platzieren kann. Dann hat aber jeder einzelne Text ein eigenes Kreuz, > den man nicht mehr unabhängig vom Text ein/ausblenden kann. > > Ein Unsmash würde die störenden Kreuze entfernen, aber auch gleichzeitig > die Beschriftungen von der gewünschten Position wegrücken (die Details > mögen von der jeweiligen Eagle-Version abhängen). Nichtsdestotrotz hast > du natürlich Recht, dass man auch in Eagle deutlich besser lesbare > Schaltpläne produzieren kann. also version 9.6.2 hat jetzt einen filter wo man die Kreuze ausblenden kann.. Die Platine im Anhang ist nicht die Version die wir aktuell besprechen aber die Version die ich Hardwaremäßig zu Hause habe... Alle aktuellen Änderungen sind nicht in dieser Variante...
Justus V. schrieb: > > Für mich ist eine schnelle >> PrintScreen-Funktion, die auf einem NAS die Bilder fortlaufend >> nummeriert ablegt wichtiger, > Wozu das ??? Für langzeitbeobachtungen ob unerklärliche Dinge passieren > ?? Zur Dokumentation in mein Wiki oder .odt. > > USB-Stick-gehample geht gar nicht mehr (R&S >> ist da etwas... deppert) also das mso hat rj45 und wifi wenn ich nicht falsch > liege... > > (BITTE nicht Steinigen für die Frage (ich hab mir nur minimal damit > befasst)) Mit der fft (Spectralanalyse Funktion und der Richtigen > Antenne) müsste ich doch Feststellen können ob das mit einer Ce > Zulassung vorher Nachbesserungsbedarf gibt oder nicht ?? Akustisch gesprochen: Spektrumanalyser hören Gras wachsen, Oszis fangen ungefähr auf mittlere Zimmerlautstärke an ein bischen was zu bemerken Die Grenzwerte liegen im Bereich von leisem Blätterrascheln. Das was Dir vor der EMV-Prüfung mehr als alle Messgeräte helfen würde ist eine Session mit den Schaltplänen und Layouts im Labor mit jemandem der sich damit auskennt. Ich geh hier - wenn ich alleine an einem Projekt arbeite - dann immer zu einem befreundeten EMV-Labor und wir besprechen den Krempel. $ Augen, davon 2 noch nicht betriebsblind - sehen mehr als 2, vor allem wenn man Anfänger in dieser Richtung ist. Und CE-Zulassung... wenn Du solche Begriffe verwendest solltest Du dich vorher schlau machen was CE bedeutet und wie das Zeichen verwendet wird. Jedenfalls sicher nicht auf der Platine, da kannst Du es gleich wieder herausnehmen. >> PS - wenn Du in der Nähe der Grenze By/OÖ (Braunau/Schärding) > > so 280km in der Nähe komme aus der nähe Bayreuth... Damit das Ding tut > was es tun soll bin ich aber bereit so ziemlich alles zutun... Ok. Mal sehen wie und was sich da machen läßt (Grenzen...) Der Rest kommt am Abend.
Ich habe mal noch eine Frage bezüglich der Sink und Source Widerstände die müssten sich doch berechnen lassen wie ein wenn man einen Kondensator berechnet?? Aber ich habe folgendes Gedankliches Problem? Ist mein Gatetreiber ist laut dieser Berechnung generell zu schwach? Was ich mir nicht so ganz vorstellen kann ich würde 47A benötigen um in 4ns 21nc zu Laden.. U= I * t / C U=7000*0.000004/0.021=was 1,3333v wäre nach dieser Berechnung die Spannung nach 4ns bei 7A... Der aktuelle Mosfet hat 4ns Rise und Fall https://www.mouser.de/datasheet/2/308/FDMC86184-D-1807448.pdf Qg=21nc (0-10V) https://www.mouser.de/datasheet/2/256/MAX5048C-270572.pdf Der Gatetreiber kann maximal 7A Liefern (Sinking) (3a Source) und zusätzliche Angaben wären. 5ns Typical Rise and 4ns Typical Fall Times with 1nF Load
Hallo Miwi und Achim ist alles gut ?? ist Plötzlich so Ruhig geworden ??^^
Justus V. schrieb: > Hallo Miwi und Achim ist alles gut ?? ist Plötzlich so Ruhig geworden > ??^^ Ich hatte mir ja weiter oben schon mal überlegt, ob ich aus der Diskussion aussteige. Deine aktuellen Beiträge wären so, dass ich grundsätzlich weiter mitdiskutieren würde - wenn ich könnte. Aber ich bin beruflich grade in einer sehr angespannten Situation und habe deswegen keinen Nerv für langanhaltende, schwierig zu vermittelnde Erklärungen. Wenn ich derzeit hier im Forum aktiv bin, dann höchstens bei kurzen, schnellen Beiträgen. Vielleicht siehts in zwei Wochen wieder anders aus.
Ja kein Problem Achim .. wenn du den Kopf nicht frei hast und bei mir leider nicht zu vernachlässigen nicht den Nerv dazu hast aktuell hab ich da volles Verständnis :) ich wünsch dir das sich deine Beruflich angespannte Situation zum guten wendet.. Schönen Tag dir noch und genieß das gute Wetter
So jetzt ist mal die Erfahrung von jemanden gefragt was mehr Priorität hat Ich habe im Anhang 2 Grundideen und bin mir nicht so sicher was besser hat.. eine Erklärung warum ihr was besser findet wäre super oder war um das Scheiße ist was ich da Gedacht hab.. Kondensator c31 vor vsense mit Höherer Priorität oder R6 (shunt) und danach erst c31... was ist wichtiger und warum ?? UND NOCH 2 Generelle Fragen: Und wenn ich den Shunt Aufteile in 2 Widerstände widerspreche ich damit vsense path so kurz wie möglich zu halten?? ( 2 Widerstände wären von Vorteil bezüglich der Temperatur..) Ich befürchte ja da dies ja den Effekt hat das ich wieder ANTENNEN baue die für Induktion jeglicher Art Empfänglich sind und 0.151V recht fix erreicht sind, sehe ich das jetzt als sehr Kritisch und als dumme Idee an mit 2 Widerständen.. Richtig??? Generell müssten Leiterbahnen generell doch (wenn wir die Länge nicht beachten) je nach ihrer Breite für andere Frequenzen mehr oder weniger empfindlich sein. ALSO MEHR FLÄCHE IST GENERELL MEHR INDUKTION ?? RICHTIG ?? UND ÄNDERT SICH AUCH ETWAS JE NACH BREITE WELCHE FREQUENZEN WIE EINGEFANGEN WERDEN ?? (DAZU BIN ICH GERADE RECHT RATLOS) In den Notizen zum ild 6150 https://www.mouser.de/datasheet/2/196/Infineon-ILD6150-DS-v03_02-en-1226844.pdf seite 10: A VS blocking capacitor shall be placed close to pin 7 to enable a low ripple Vsense measurement and to avoid afalse triggering of the VS ESD protection element inside the IC. To enable the bias control of the IC it is most simpleto connect pin 1 of the IC to supply voltage VS. https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ApplicationNote_LEDDriver_ILD6150_ILD6070-AN-v01_00-EN.pdf?fileId=5546d46265f064ff01669bd345fe6fbf Seite 8 it is critical to keep the VSENSE path as small as possible. Pins sind am ild pin7 = vs = vcc Pin6 = vSENSE = 3000+ Pro Platzierung 1: VS und c23 näher gehts sicher nicht c31 ist auch direkt vor vsense hierzu eine Frage der Weg VS zu r6 müsste keine Auswirkungen im großen haben ... richtig?? Contra VS zu R6 ist "relativ" lang.. Platzierung 2: Pro Vs und c23 wie bei 1 R6 zu Vsense ist hier gut verbaut. Contra c31 ist jetzt weit entfernt Frage hierzu ist das überhaupt sooo dramatisch ?? WIE IMMER VIELEN DANK FÜR EURE HILFE :-)
Justus V. schrieb: > Hallo Miwi und Achim ist alles gut ?? ist Plötzlich so Ruhig > geworden > ??^^ zuviel um die Ohren und da die Grenze Coronabedingt noch nicht offen war/ist war auch der Vorschlag eines Schaltplan/Layoutreviews face2face noch nicht sinnvoll. Bini bis Ende Juni noch ziemlich unter Streß, dann liese sich ein konstruktiver Ratscher in Passau sicher gut organisieren. SG
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