Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Probleme mit Konstantstromtreiber / gatetreiber


von Justus V. (justus_v)


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Hallo ihr Klugen Köpfe, ich habe folgendes Problem meinen ild 6150 geht 
leider an den beiden grün markierten Stellen gelegentlich in Flammen 
auf, und mir gehen langsam die ideen aus wie ich dieses Problem 
dauerhaft lösen könnte und ich hoffe das hier jemand eine Idee hat warum 
dies Passiert.. (alle durchgestrichen Bauteile sind bei den Versuchen 
nicht eingebaut gewesen.. Aber auch ein Kondensator zwischen VS und 
Vsense hat das Leben des ild nicht gerettet.

Die Schaltung läuft oft stundenlang ohne Probleme bis Fall X auftritt. 
Beide Leiterbahnen und Füße des ic wurden dadurch schön öfter aus der 
Platine gebrannt. Platine ist 2 Lagig mit 1oz Kupferschicht.

Dies sind die Anschlüsse VS (Versorgungsspannung) und VSense (Shunt 
Spannungseingang) normalerweise sollten hier nicht mehr als 150mv am 
Shunt abfallen. Den ILD6150 ic habe ich auch ohne externen Gatetreiber 
im Betrieb und dort macht er generell keine Probleme.. Auch mit einer 
Schaltung mit 2 Externen Mosfets (1 Zum Invertieren) keine Probleme….

Bauteile in diesem Layout ist der ild 6150
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ILD6150-DS-v03_02-en.pdf?fileId=db3a30433cabdd35013cb490a0006ca8

als Gatetreiber MAX5048CAUT+T
https://www.mouser.de/datasheet/2/256/MAX5048C-270572.pdf

Versorgt wird der Gatetreiber mit 9v 3 Kondensatoren je 1uf 4,7uf 2200uf
Die Logic zwischen beiden wird mit r31 der Strom beim Schalten begrenzt 
und hat 100ohm Verbindung ist Vswitch zu in-(der invertierende Eingang 
des Gatetreibers) Verbindung ist im plan 3000gatetreiber... Diese wurde 
auch schon versucht mit tvs oder Zener zu schützen die gerade nicht 
eingezeichnet sind. Aber dies hat leider auch keiner Verbesserung 
gebracht( Am Oszilloskope ist hier aber auch nichts Verdächtiges zu 
sehen.

Der ild wird mit 54v versorgt und hat 4,7uf und 100uf

: Verschoben durch Admin
von Jens M. (schuchkleisser)


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Weniger Blabla, mehr Schaltplan bitte.

von Y. Z. (r4pt0r)


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Ein Schaltplan ist zwecks Fehlersuche immer sehr gut.
In dem Wirrwarr des Layouts mit allen Lagen und unbekannten Bauteilen 
kann wenig erkennen.

von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:

vieles, das ohne Schaltplan nicht zu verstehen ist.

>
> Der ild wird mit 54v versorgt und hat 4,7uf und 100uf

Was immer Du damit bezweckst einen Chip der mit 60V süezifiziert ist mit 
solch einem Layout und 54V zu versorgen: Die Rechnung wird Dir 
regelmäßig serviert.

Mach das Layout so wie man es für mit 54V, Schaltreglern und anderem 
schaltenden Halbleitern zu machen hat und es wird passen.

Wenn Du einen HighPower-Fed-treiber mit 54V versorgst, den Switching 
node mit einer mikroskopisch dünnen Leiterbahn versorgst, die 
Sense-Eingände mit eine Langwellenantenne versiehst und dann den C31 
nochdazu falsch  dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es 
scheppert.

von Justus V. (justus_v)


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tut mir leid wegen den Fehlenden Schaltplan..

von Jens M. (schuchkleisser)


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Omfg.
Schau dir nochmal das DB an, und beherzige die Vorschläge und Hinweise 
darin.
Dann räum den Schaltplan auf, da findet sich ja nichtmal der Ersteller 
drin zurecht.

von wirr (Gast)


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Wirre Zeichnung!

von Stephan (Gast)


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auweia.

von Justus V. (justus_v)


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@MiWi






>
> Was immer Du damit bezweckst einen Chip der mit 60V süezifiziert ist mit
> solch einem Layout und 54V zu versorgen: Die Rechnung wird Dir
> regelmäßig serviert.

Auf der selben Platine Arbeiten noch 4 ild ics bei 54v.. keiner der ohne 
externen Gatetreiber benutzt wird hat Probleme.
>
> Mach das Layout so wie man es für mit 54V, Schaltreglern und anderem
> schaltenden Halbleitern zu machen hat und es wird passen.
>
> Wenn Du einen HighPower-Fed-treiber mit 54V versorgst,

Der Gatetreiber wird mit 9v betrieben

> Sense-Eingände mit eine Langwellenantenne versiehst
könnte da ein kondensatorhelfen um die spitzen raus zu bekommen ??

 und dann den C31
> nochdazu falsch  dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es
> scheppert.

Du meinst den r31 denk ich der hat bei mir gerade 100 ohm ( ja als 
external 1,5mosfet nehmen die 5k haben aber auch 60V und ich hier 3,3V. 
bei 100 ohm sieht das ganze deutlich schöner aus am oszi.. und die 
maximal last an diesem vswitch sind 1,5A davon bin ich Kilometer 
entfernt.


Also das Layout ist nicht so abwägig Seite 22. Hier wir mit 2 Mosfets 
gearbeitet um Die maximal Leistung zu erhöhen. Ich Benutze in meinem 
Fall 1Gatetreiber und 1 Mosfet.
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-Application%20Note%20ILD6150-AN-v02_02-EN.pdf?fileId=db3a30433cabdd35013cb4b6b6d76cc0

von Justus V. (justus_v)


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Hier ein aufgeräumterer Schaltplan

von Justus V. (justus_v)


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> Sense-Eingände mit eine Langwellenantenne versiehst und dann den C31
> nochdazu falsch  dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es
> scheppert.

da hast du recht der müsste bei vsense und gnd eingebaut sein.. wurde 
test mäßig auch so eingelötet, aber half nichts.

von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:
> tut mir leid wegen den Fehlenden Schaltplan..

Justus V. schrieb:
> Hier ein aufgeräumterer Schaltplan

Dann räume bitte weiter auf, das ist ebenso eine Zumutung wie die erste 
Version.

Justus V. schrieb:
> @MiWi
>
>>
>> Was immer Du damit bezweckst einen Chip der mit 60V süezifiziert ist mit
>> solch einem Layout und 54V zu versorgen: Die Rechnung wird Dir
>> regelmäßig serviert.
>
> Auf der selben Platine Arbeiten noch 4 ild ics bei 54v.. keiner der ohne
> externen Gatetreiber benutzt wird hat Probleme.

Das mag sein, doch Du bist mit 54V ziemlich nahe an der Toleranzschwelle 
von dem Chip. Ein Huster in der Ansteuerung, eine Einkopplung von 
woanders, ein Wackler auf einer anderen Leitung und - Kaput.


>> Mach das Layout so wie man es für mit 54V, Schaltreglern und anderem
>> schaltenden Halbleitern zu machen hat und es wird passen.
>>
>> Wenn Du einen HighPower-Fed-treiber mit 54V versorgst,
>
> Der Gatetreiber wird mit 9v betrieben

Das war aus dem Layout nicht ersichtlich. Und im Schaltplan liegt eine 
PLUS54-Leitung am dem Treiber an. Also - was jetzt?

>> Sense-Eingände mit eine Langwellenantenne versiehst
> könnte da ein kondensatorhelfen um die spitzen raus zu bekommen ??
>
>  und dann den C31
>> nochdazu falsch  dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es
>> scheppert.
>
> Du meinst den r31 denk ich der hat bei mir gerade 100 ohm ( ja als
> external 1,5mosfet nehmen die 5k haben aber auch 60V und ich hier 3,3V.
> bei 100 ohm sieht das ganze deutlich schöner aus am oszi.. und die
> maximal last an diesem vswitch sind 1,5A davon bin ich Kilometer
> entfernt.

> Also das Layout ist nicht so abwägig Seite 22.

Da der Schaltplan unlesbar ist (ich kann Deinen lokalen 
Schaltplandialekt nicht und werde ihn auch nicht weiter lernen) und sich 
daher die Schaltung meinem Verständnis entzieht kann ich nur soviel 
sagen das ich das Layout nach wie vor nicht für sinnvoll erachte.

> Hier wir mit 2 Mosfets
> gearbeitet um Die maximal Leistung zu erhöhen. Ich Benutze in meinem
> Fall 1Gatetreiber und 1 Mosfet.
> 
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-Application%20Note%20ILD6150-AN-v02_02-EN.pdf?fileId=db3a30433cabdd35013cb4b6b6d76cc0

Hm... und aus Deinem Krixikraxi ("Schaltplan") soll meinereiner eine 
Ähnlichkeit mit mit dieser Schaltung erkennen? FETs haben ein relativ 
eindeutiges Schaltplanzeichen das sich nicht in einem viereckigen 
Kästchen irgendwo am Schaltplan manifestiert. GND ist ein NEtz das mit 
lokalen Symbolen angeschlossen wird und nicht ala Spaghetti 
herumgenudelt wird, Bauteile werden so angeschlossen das es ersichtlich 
ist ob das Netz zu ihnen gehört oder da nur ein Zeichenfehler vorhanden 
ist (Elko rechts neben C3 oben?) GND Anschluß von D5 hinterläßt 
ziemlichen Interpretationsspielraum, Fadenkreuze in den Buchstaben sind 
bescheuert, P_OUT und N_OUT von irgendeinem IC kurzgeschlossen erscheint 
auch nicht gerade konstruktiv...

Meine Kinder sind schon zu lange aus dem Alter herausen als das ich noch 
in Übung bin in dem, was Du gezeichnet hast, ewas zu erkennen..


Mach einen gescheit lesbaren Schaltplan und komm dann wieder.

von Justus V. (justus_v)


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> Dann räume bitte weiter auf, das ist ebenso eine Zumutung wie die erste
> Version.
>
ich habe deine Anweisung des Planes so weit möglich geändert. Auf die 
Schaltzeichen kann ich leider keinen Einfluss nehmen, die sind in dem 
Program so fest. Ich hoffe dies ist dennoch ok für sie.

> Das mag sein, doch Du bist mit 54V ziemlich nahe an der Toleranzschwelle
> von dem Chip. Ein Huster in der Ansteuerung, eine Einkopplung von
> woanders, ein Wackler auf einer anderen Leitung und - Kaput.

Ich verstehe den Gedanken den sie da hegen. (ich bin kein experte) aber 
sollten tvs Enstördioden diese Huster usw nicht verhindern (uni polare 
tvs ist für  je 54v 9v und 3,3v eingebaut..



> Das war aus dem Layout nicht ersichtlich. Und im Schaltplan liegt eine
> PLUS54-Leitung am dem Treiber an. Also - was jetzt?

Der ild ist nur der Konstantstrom ic der max5048 ist der gatetreiber..



>>  und dann den C31
>>> nochdazu falsch  dazulötest darst Dich halt nicht wundern das es
>>> scheppert.

Ich den c 31 eingezeichnet wie er auch einmal getestet wurde.. mit c31 
leider keine Verbesserung.


 P_OUT und N_OUT von irgendeinem IC kurzgeschlossen erscheint
 auch nicht gerade konstruktiv...

Habe in die Zeichnung angepasst wie auch wirklich getestet wurde... 
Einschalt Widerstand war 1,5ohm und der 5,6ohm ... beim ild  R31 
100-120ohm


Ich hätte da vielleicht eine idee was helfen könnte... und hierzu hätte 
ich auch noch fragen...
In meinem Design ist ja keine Ground Lage eingebaut.... Könnte dies das 
Problems Lösung sein so etwas einzubauen ??? Und wie ist es hier gleich 
eine komplette Lage einziehen oder die freien Stellen im Design einfach 
nur auf beiden Lagen mit Ground Füllen und verbinden ???

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> ich habe deine Anweisung des Planes so weit möglich geändert. Auf die
> Schaltzeichen kann ich leider keinen Einfluss nehmen, die sind in dem
> Program so fest. Ich hoffe dies ist dennoch ok für sie.

Aber es wäre z.B. günstig, wenn man bei einem Widerstand einfach den 
Wert 100 lesen könnte statt sich durch die Bezeichnung 
"RT1206FRD07100RL" durchkämpfen zu müssen. Und beim nächsten Schaltplan 
bitte brauchbar erstelle Schaltzeichen nutzen (also für den FET das 
FET-Schaltzeichen statt eines Kastens, dem man nur an den Anschlüssen G 
D S_1..S_3 ansieht, dass es wohl ein FET sein soll). Das erhöht die 
Übersichtlichkeit enorm. Du könntest für den Screenshot auch die Origins 
der Texte ausblenden, die hier nur stören/die Schrift verdecken.

Mein erste Frage an dich wäre: was soll C10 sein? Du hast einen 
Stromregler (ILD6150) und versuchst gleichzeitig die Spannung über der 
Last mit 3000 (µf ?) konstant zu halten? Das wird dein Stromregler nicht 
mögen. Erkläre bitte, woher C10 kommt, wofür genau "3000" steht (und 
dann wirf ihn aus der Schaltung).

Die zweite Frage: du benutzt den Leistungsschalter des ILD6150 um ein 
Logiksignal für den MAX5048 zu erzeugen, richtig? Und weil der nur Strom 
sinken kann benutzt du einen Pullup von 100kOhm (R31) um den High-Pegel 
zu erreichen. Der Pullup ist für diese Schaltfrequenzen viel zu 
hochohmig: ersetze ihn durch etwas mindestens Faktor 100 kleineres.
Justus V. schrieb:
> Du meinst den r31 denk ich der hat bei mir gerade 100 ohm
in deinem letzten Schaltplan steht "RT1206FRD07100KL", und das sind 
100kOhm! (nicht 100Ohm)

Justus V. schrieb:
> P_OUT und N_OUT von irgendeinem IC kurzgeschlossen erscheint
>  auch nicht gerade konstruktiv...

Das sind getrennte Push-Pull-Stufen. Die dürftest du zusammenschalten 
(weil immer nur einer von beiden leitet). Die beiden 100-Widerstände 
bremsen die Ansteuerung des Leistungs-FETs gewaltig. Dein Treiber könnte 
7A Spitzenstrom sinken (3A sourcen), du begrenzt es mit den Widerständen 
auf 100mA - das macht den Einsatz des MAX5048 ziemlich witzlos.

von Achim S. (Gast)


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Achim S. schrieb:
> was soll C10 sein?

Ach ja: statt C10 könnte da Teil auch C16 heißen - wegen des Origins im 
Namen ist das schwer zu unterscheiden.

von Justus V. (justus_v)


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Vielen Dank schon einmal das ihr so freundlich seid um mir zu helfen ich 
versuche schon seit 2 Wochen das zum Laufen zu bekommen...


>
> Aber es wäre z.B. günstig, wenn man bei einem Widerstand einfach den
> Wert 100 lesen könnte statt sich durch die Bezeichnung
> "RT1206FRD07100RL" durchkämpfen zu müssen. Und beim nächsten Schaltplan
> bitte brauchbar erstelle Schaltzeichen nutzen (also für den FET das
> FET-Schaltzeichen statt eines Kastens, dem man nur an den Anschlüssen G
> D S_1..S_3 ansieht, dass es wohl ein FET sein soll). Das erhöht die
> Übersichtlichkeit enorm. Du könntest für den Screenshot auch die Origins
> der Texte ausblenden, die hier nur stören/die Schrift verdecken.

Ich habe die Werte eingefügt welche die Bauteile haben....
Sollte jemand Sinnvolle Ergänzungen haben was ich machen soll tu ich das 
sehr gerne. (eventuell mit Erklärung wie).
>
> Mein erste Frage an dich wäre: was soll C10 sein? Du hast einen
> Stromregler (ILD6150) und versuchst gleichzeitig die Spannung über der
> Last mit 3000 (µf ?) konstant zu halten? Das wird dein Stromregler nicht
> mögen. Erkläre bitte, woher C10 kommt, wofür genau "3000" steht (und
> dann wirf ihn aus der Schaltung).
>

also die 3000 steht für das Farbband 3000k  der c10 ist in echt eine 
c16.... ist der Ausgangskondensator .. Der Sorgt dafür das der 
Augsangsstrom nicht so wellig wird.. Stromregelung funktioniert damit in 
Kombination Super. Ist hier auch auf Seite 9 beschrieben.. Ja er mag 
etwas groß sein...
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ApplicationNote_LEDDriver_ILD6150_ILD6070-AN-v01_00-EN.pdf?fileId=5546d46265f064ff01669bd345fe6fbf



> Die zweite Frage: du benutzt den Leistungsschalter des ILD6150 um ein
> Logiksignal für den MAX5048 zu erzeugen, richtig? Und weil der nur Strom
> sinken kann benutzt du einen Pullup von 100kOhm (R31) um den High-Pegel
> zu erreichen. Der Pullup ist für diese Schaltfrequenzen viel zu
> hochohmig: ersetze ihn durch etwas mindestens Faktor 100 kleineres.
 Ist wirklich ein 100 ohm Widerstand der da verbaut ist... Tut mir 
wirklich leid das dies durch die Bezeichnung zu Fehlinformationen 
gekommen ist.. Ich gelobe Besserung..

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Ich habe die Werte eingefügt welche die Bauteile haben....

Oha: die bisher gezeigten Bezeichnungen/Werte waren also bei vielen 
Bauteilen falsch angegeben....

Justus V. schrieb:
> Sollte jemand Sinnvolle Ergänzungen haben was ich machen soll tu ich das
> sehr gerne. (eventuell mit Erklärung wie).

Normalerweise gibst du im Layoutprogramm dem Bauteil einfach den 
korrekten Wert. Also z.B. 100R für einen 100Ohm-Widerstand. Ein gewisse 
weitere Verbesserung der Lesbarkeit würde sich übrigens ergeben, wenn du 
solche Screenshots nicht als jpg sondern als png anhängst (siehe 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate)

Justus V. schrieb:
> also die 3000 steht für das Farbband 3000k  der c10 ist in echt eine
> c16.... ist der Ausgangskondensator ..

Ach so...

Justus V. schrieb:
> Stromregelung funktioniert damit in
> Kombination Super. Ist hier auch auf Seite 9 beschrieben.. Ja er mag
> etwas groß sein...

Er ist sehr viel zu groß. (Größenordnungen zu groß). Hau raus das Teil. 
Wenn deine Schaltung mal stabil läuft kannst du immer noch mit kleinen 
Kondensatorwerten die Welligkeit des Stroms etwas reduzieren. Du machst 
dem ILD6150 die Regelung ohnehin schon schwer genug durch den 
nachgeschalteten MAX5048 plus Monster-FET (ein 280A-FET um 3A zu 
treiben!)

Leistungsmäßig sollte dein ILD nicht sterben - du treibst ja grade mal 
3,3V/100Ohm=33mA - nicht zuviel verlangt für einen 1,5A-Ausgang. Deshalb 
ist die schon geäußerte Vermutung naheliegend, dass er - zumindest ab 
und zu - eine Überspannung siehst. Also fang mal an dein System zu 
vereinfachen und zu messen:
- wirf C16 raus
- schalte keine PWM an den Eingang sondern lass den Strom zu 100% der 
Zeit durchlaufen.

Raucht das IC weiter ab? Dann starte mal mit reduzierte Versorgung und 
ggf. reduzierter Last (weniger LEDs), damit die Sache wenigstens solange 
läuft, dass du messen kannst.

Hänge dich mit dem Oszi (10:1 Tastteiler) an alle relevanten Netze. 
Achte auf eine kurze GND-Verbindung des Tastkopfs. Machen die 
Spannungsverläufe das, was sie tun sollen? Oder siehst du irgendwo ein 
unerwartetes Verhalten/eine überschießende Spannung?

Gründe dafür kann es diverse geben - insbesondere eine schlechte 
Anordnung von Eingangskondensator, Freilaufdiode und Lastkreis samt FET. 
In deinem ursprünglich hier gezeigten Layoutschnippsel kann man dazu 
leider ziemlich gar nichts erkennen. (Aber ich traue mich fast nicht 
nach einem "übersichtlicheren" Layoutbild zu fragen).

von Justus V. (justus_v)


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Achim S. schrieb:
> Justus V. schrieb:
>> Ich habe die Werte eingefügt welche die Bauteile haben....
>
> Oha: die bisher gezeigten Bezeichnungen/Werte waren also bei vielen
> Bauteilen falsch angegeben....

ja die waren von der Bezeichnung nur als Platzhalter

> Normalerweise gibst du im Layoutprogramm dem Bauteil einfach den
> korrekten Wert. Also z.B. 100R für einen 100Ohm-Widerstand. Ein gewisse
> weitere Verbesserung der Lesbarkeit würde sich übrigens ergeben, wenn du
> solche Screenshots nicht als jpg sondern als png anhängst (siehe
> https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate)

also ich arbeite mit eagle, habe da noch keine Sinnvolle Möglichkeit 
gefunden die Werte einzugeben /anzuzeigen .. ich könnte nur bsp. R10 10k 
eingeben .. oder bei der Bezeichnung hinten anfügen...

>
> Er ist sehr viel zu groß. (Größenordnungen zu groß). Hau raus das Teil.
> Wenn deine Schaltung mal stabil läuft kannst du immer noch mit kleinen
> Kondensatorwerten die Welligkeit des Stroms etwas reduzieren.

OK Kondensator fliegt raus....

Du machst
> dem ILD6150 die Regelung ohnehin schon schwer genug durch den
> nachgeschalteten MAX5048 plus Monster-FET (ein 280A-FET um 3A zu
> treiben!)

Der Monster FET ist realtiv günstig und bleibt sehr Kühl glaube knapp 
40-50 grad bei 54v und 3A..  rdson ist 1,x milliohm und in etwas über 70 
ns ist er an... Der Gedanke hier bei war wenn der Fet Größer ist das 
alles Kühler  bleibt und keine Kühlkörper benötigt werden...

>
> Leistungsmäßig sollte dein ILD nicht sterben - du treibst ja grade mal
> 3,3V/100Ohm=33mA - nicht zuviel verlangt für einen 1,5A-Ausgang.
Ja der Meinung bin ich auch...

 Deshalb
> ist die schon geäußerte Vermutung naheliegend, dass er - zumindest ab
> und zu - eine Überspannung siehst.

Sehe ich ja auch so aber sollten tvs dioden so etwas nicht verhindern ??
Was mich noch sehr Verwundert hat einzeln hat der ild und der gat 
treiber super funktioniert (gatetreiber wurde einfach per pwm 
angesteuert:)

 Also fang mal an dein System zu
> vereinfachen und zu messen:
> - wirf C16 raus

Wird gemacht...
> - schalte keine PWM an den Eingang sondern lass den Strom zu 100% der
> Zeit durchlaufen.
Wurde schon getestet..

> Raucht das IC weiter ab? Dann starte mal mit reduzierte Versorgung und
> ggf. reduzierter Last (weniger LEDs), damit die Sache wenigstens solange
> läuft, dass du messen kannst.

Das ist ja das Komische läuft manchmal Stunden bis es knallt..
>
> Hänge dich mit dem Oszi (10:1 Tastteiler) an alle relevanten Netze.
Wieso ein 10:1?? wäre ein 1:1 nicht genauer (oszi verträgt 1000v am 
Eingang) Reichen 200MHZ und 2 G/s Abtastrate??

> Achte auf eine kurze GND-Verbindung des Tastkopfs. Machen die
> Spannungsverläufe das, was sie tun sollen? Oder siehst du irgendwo ein
> unerwartetes Verhalten/eine überschießende Spannung?

Ich mache mal Fotos von allen Relevanten Eingängen und Ausgängen bei der 
Messung...

>
> Gründe dafür kann es diverse geben - insbesondere eine schlechte
> Anordnung von Eingangskondensator, Freilaufdiode und Lastkreis samt FET.
> In deinem ursprünglich hier gezeigten Layoutschnippsel kann man dazu
> leider ziemlich gar nichts erkennen. (Aber ich traue mich fast nicht
> nach einem "übersichtlicheren" Layoutbild zu fragen).

WIe sieht es mit meiner Vermutung aktuell aus das es daran liegen könnte 
das ich keine Ground Layer und keine Befüllung mit gnd gemacht hab (alle 
freien Stellen zu Ground machen und Verbinden .. ??

Ich hoffe das die neue Aufnahme etwas besser ist... ( ja die gate 
eingang ist hier nur 1 widerstand getestet wurde mit 2 1,5ohm und 
5,6ohm. Widerstand hab ich mit poti eingestellt bis alles am besten 
aussah und danach mit Draht widerständen ersetzt .. Selbiges wurde beim 
100ohm Widerstand gemacht für den Pull up Widerstand vom ild 3,3v..

von Jens M. (schuchkleisser)


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Justus V. schrieb:
> also ich arbeite mit eagle, habe da noch keine Sinnvolle Möglichkeit
> gefunden die Werte einzugeben /anzuzeigen .. ich könnte nur bsp. R10 10k
> eingeben .. oder bei der Bezeichnung hinten anfügen...

name vergibt den Namen,
value den Wert.
Dementsprechend gibt's auch Layer tValue/tName bzw. bValue/bName.

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Der Gedanke hier bei war wenn der Fet Größer ist das
> alles Kühler  bleibt und keine Kühlkörper benötigt werden..

Wenn er erst mal angeschaltet ist, hat ein Monster-FET nur Vorteile. 
Aber er hat Nachteile, weil er "schwerer" umzuschalten ist und dabei 
große Gate-Ströme braucht. Ein Stück weit überdimensionieren ist 
sinnvoll. Ein Faktor 100 überdimensionieren ist meist nicht sinnvoll.

Justus V. schrieb:
> Wieso ein 10:1?? wäre ein 1:1 nicht genauer (oszi verträgt 1000v am
> Eingang)

Umschaltbare Tastköpfe haben im 1:1 oft miserable Messeigenschaften. In 
jedem Fall belasten/verfälschen sie das Signal im 1:1 Bereich viel 
stärker als im 10:1 Bereich (ungefähr 10 mal größere Belastung).

Justus V. schrieb:
> Reichen 200MHZ und 2 G/s Abtastrate??

Ja, das ist erst mal schnell genug. Wichtiger ist (wie oben schon 
gesagt), dass der GND-Anschluss des TK mit kurzer Verbindung an den 
"passenden" GND-Punkt kommt.

Justus V. schrieb:
> Widerstand hab ich mit poti eingestellt bis alles am besten
> aussah

Den Gate-Vorwiderstand? Potis haben an der Stelle (mit den 
steilflankigen Signalen) nichts zu suchen.

Justus V. schrieb:
> Sehe ich ja auch so aber sollten tvs dioden so etwas nicht verhindern ??

Wo hast du tvs-Dioden? Am 3,3V Netz? Dann ist das 3,3V-Netz wohl 
geschützt. Aber eine Überspannung an Vsense oder Vs kann den ILD6150 
weiterhin killen.

Justus V. schrieb:
> Ich hoffe das die neue Aufnahme etwas besser ist

Schaun mer mal.
- du hast den VB-Pin des ILD6150 super angeschlossen. Aber der 
Versorgungspin Vs, über den die eigentliche Versorgungsleistung läuft, 
ist weit weg von den Abblockkondensatoren und über ein spindeldürres 
Leitüngchen angeschlossen - nicht gut.
- im Anhang Laststrom.png habe ich die Stromkreise skizziert, zwischen 
denen deine 3A beim Umschalten des FET umkommutiert werden. Die 
Differenzfläche zwischen diesen beiden wirkt als unerwünschte 
Streuinduktivität. Das sind - von der Fläche grob geschätzt - 100 nH. 
Wenn du 3 A in 100ns umschaltest, ergibt das eine induktive 
Spannungsspitze von 100nH*3A/100ns=3V. Noch nicht wahnsinnig viel, aber 
auch nicht wahnsinnig wenig wenn man bedenkt, dass deine Versorgung nur 
6V von der "Zerstörspannung" des Bauteils entfernt ist. Lass irgendwas 
ein bisschen ander sein als von mir abgeschätzt, und die Spannung wird 
zu groß.
- im Anhang Gatestrom.png habe ich dir skizziert, in welchem Kreis der 
Steuerstrom für das Gate fließt (immerhin auch einige A, die in kurzer 
Zeit umgeschaltet werden). Dieser Kreis sollte möglichst klein gehalten 
werden (also zusätzliche GND-Vias in der Nähe von C24). Und es ist 
ungünstig, dass sich dieser Stromkreis zu einem gropen Teil mit der 
Kommutierungsfläche aus Laststrom.png übereinstimmt. Die induktive 
Spannungsspitze beim Umschaltentrifft also auch deinen Gatekreis - ich 
bin gespannt, wie sauber die Signale in deinen Messungen tatsächlich 
aussehen werden.

Beitrag #6238872 wurde vom Autor gelöscht.
von Justus V. (justus_v)



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Achim S. schrieb:
> Justus V. schrieb:
>> Der Gedanke hier bei war wenn der Fet Größer ist das
>> alles Kühler  bleibt und keine Kühlkörper benötigt werden..
>
> Wenn er erst mal angeschaltet ist, hat ein Monster-FET nur Vorteile.
> Aber er hat Nachteile, weil er "schwerer" umzuschalten ist und dabei
> große Gate-Ströme braucht. Ein Stück weit überdimensionieren ist
> sinnvoll. Ein Faktor 100 überdimensionieren ist meist nicht sinnvoll.
>

Was wäre ihre Empfehlung für diesen Mosfet als Ersatz ?? Ich habe den
gatetreiber mit 1 mhz PWM angesteuert (ohne Last ) und konnte keine
Große zusätzliche Erwärmung Feststellen.. Würde ein kleinerer Mosfet mit
kleinerer Gatekapazität große Vorteile bringen bezüglich der Temperatur
oder sind  dies reine EMI /Ansteuerung Vorteile?


> Justus V. schrieb:
>> Wieso ein 10:1?? wäre ein 1:1 nicht genauer (oszi verträgt 1000v am
>> Eingang)
>
> Umschaltbare Tastköpfe haben im 1:1 oft miserable Messeigenschaften. In
> jedem Fall belasten/verfälschen sie das Signal im 1:1 Bereich viel
> stärker als im 10:1 Bereich (ungefähr 10 mal größere Belastung)

Ja ich habe heute die Messungen gemacht und ein Kanal sind China direkt
BNC Anschlüße. Und ein Tastkopf auch 1:1 mit nur 12 MHZ Auflösung. Ich
habe da noch nie wirklich drauf geachtet aber die Art der Tastköpfe hat
einen wirklich extremen Einfluss auf die Messungen.. (VIELEN DANK FÜR
DEN HINWEIS)

> Den Gate-Vorwiderstand? Potis haben an der Stelle (mit den
> steilflankigen Signalen) nichts zu suchen.

Die Widerstände wurden nur mit Poti eingestellt und danach mit einem
festen Widerstand ersetzt.

> Wo hast du tvs-Dioden? Am 3,3V Netz? Dann ist das 3,3V-Netz wohl
> geschützt. Aber eine Überspannung an Vsense oder Vs kann den ILD6150
> weiterhin killen.

TVS ist in je 3,3v 54v und 9v Netzverbaut



> - du hast den VB-Pin des ILD6150 super angeschlossen. Aber der
> Versorgungspin Vs, über den die eigentliche Versorgungsleistung läuft,
> ist weit weg von den Abblockkondensatoren und über ein spindeldürres
> Leitüngchen angeschlossen - nicht gut.

Ich habe die VS und VSENSE mit dicken Anschlüßen ersetzt.. Heute bei der
Messung habe ich vergessen VS Anzuschließen (habe beide Leitungen vorher
aus der Platine Entfernt.. Dabei habe ich vergessen VS eine neue Leitung
zu legen.. (ALSO VS HATTE KEINEN KONTAKT KEINE VERBINDUNG) Der ild6150
hat dennoch so funktioniert wie er sollte....


> - im Anhang Laststrom.png habe ich die Stromkreise skizziert, zwischen
> denen deine 3A beim Umschalten des FET umkommutiert werden. Die
> Differenzfläche zwischen diesen beiden wirkt als unerwünschte
> Streuinduktivität. Das sind - von der Fläche grob geschätzt - 100 nH.
> Wenn du 3 A in 100ns umschaltest, ergibt das eine induktive
> Spannungsspitze von 100nH*3A/100ns=3V. Noch nicht wahnsinnig viel, aber
> auch nicht wahnsinnig wenig wenn man bedenkt, dass deine Versorgung nur
> 6V von der "Zerstörspannung" des Bauteils entfernt ist. Lass irgendwas
> ein bisschen ander sein als von mir abgeschätzt, und die Spannung wird
> zu groß.
> - im Anhang Gatestrom.png habe ich dir skizziert, in welchem Kreis der
> Steuerstrom für das Gate fließt (immerhin auch einige A, die in kurzer
> Zeit umgeschaltet werden). Dieser Kreis sollte möglichst klein gehalten
> werden (also zusätzliche GND-Vias in der Nähe von C24). Und es ist
> ungünstig, dass sich dieser Stromkreis zu einem gropen Teil mit der
> Kommutierungsfläche aus Laststrom.png übereinstimmt. Die induktive
> Spannungsspitze beim Umschaltentrifft also auch deinen Gatekreis - ich
> bin gespannt, wie sauber die Signale in deinen Messungen tatsächlich
> aussehen werden.

Auch hier vielen Herzlichen Dank für ihre Hilfe.. FOTOS SIND IM ANHANG
KANAL A.. Mit KANAL A WURDE AUCH ALLES GEMESSEN BITTE DIE WERTE HIERVON
BEZIEHEN NICHT KANAL B

https://www.dropbox.com/t/ajTuLNzM2ZaWojSK
Ich habe hier mal die Bilder der Messungen gemacht und hier Hochgeladen
sind 52 Stück. Solltet ihr eine bessere Idee haben wie ich euch die
Bilder zugänglich machen kann .. Nur raus damit..

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Ich habe den
> gatetreiber mit 1 mhz PWM angesteuert (ohne Last ) und konnte keine
> Große zusätzliche Erwärmung Feststellen.

Ohne Last ist es witzlos. Die Verluste aufgrund des langsamen Umladens 
stellen sich nur mit der Last ein.

Justus V. schrieb:
> Dabei habe ich vergessen VS eine neue Leitung
> zu legen.. (ALSO VS HATTE KEINEN KONTAKT KEINE VERBINDUNG) Der ild6150
> hat dennoch so funktioniert wie er sollte....

Mag sein, dass er das tat. Trotzdem ist das ein Modus, in dem er 
jederzeit kaputt gehen darf (du verletzt die max ratings).

Justus V. schrieb:
> Solltet ihr eine bessere Idee haben wie ich euch die
> Bilder zugänglich machen kann

- Bei jedem normalen Oszi würde ich sagen: mach Screenshots statt den 
Bildschirm zu fotografieren. Beim Fluke Scopemeter weiß ich nicht, ob 
das geht.
- Für Screenshots wäre png das richtige Format, für Fotos wie diese jpg 
(mit einer vernünftig angepassten Auflösung). Steht alles in dem zuvor 
verlinkten Abschnitt Bildformate.
- schreib zu den Messungn nicht "Mosfet-GND". Sondern gib im Schaltplan 
den Messpunkten Bezeichner und schreib zur Messung z.B. Messung zwischen 
"TP1 und TPGND".

Zum Inhalt dessen, was du hier zeigst:
- deinem ersten Bild sieht man an, dass der Regler nicht ständig auf 
100% läuft sondern hochlaufen will, unterbricht, weiter hochläuft, 
abbricht... Die Regelung scheint also ncht wirklich so gut zu laufen, 
wie du glaubst.
- deinem dritten Bild sieht man an, dass die Ansteuerung des 
Monster-FETs nicht die Bohne "unproblematisch" funktioniert. Die blaue 
Kurve (U_GS) veräuft schrecklich.
- deinem zweiten Bild sieht man an, dass die Spannung an Vsense über 60V 
überschwingt (also das max rating verletzt). Ob das echt ist oder ein 
Messartefakt, kann ich bei den Aufnahmen nicht bewerten. Jedenfalls wäre 
es eine Erklärung für das Abrauchen deines ILD6150.

Wenn das das tatsächlich das eigentiche Problem sein sollte, müsste ein 
Probelauf mit geringerer Versorgung (z.B. 10V weniger, falls nötig auch 
mit Anpassung der Last) das Durchbrennen praktisch beseitigen. Wenn du 
das in einem Experiment bestätigen kannst, dann wäre der nächste Schritt
- ein Betrieb mit reduzuierter Versorgung oder
- ein Neubau mit spannungsfesteren Bauteilen oder
- ein Neubau mit geringeren Überschwingern.

von Justus V. (justus_v)



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> Ohne Last ist es witzlos. Die Verluste aufgrund des langsamen Umladens
> stellen sich nur mit der Last ein.

Ok danke für diesen Hinweis.

> Justus V. schrieb:
>> Dabei habe ich vergessen VS eine neue Leitung
>> zu legen.. (ALSO VS HATTE KEINEN KONTAKT KEINE VERBINDUNG) Der ild6150
>> hat dennoch so funktioniert wie er sollte....
>
> Mag sein, dass er das tat. Trotzdem ist das ein Modus, in dem er
> jederzeit kaputt gehen darf (du verletzt die max ratings).

Ja ist verständlich und war in diesen Fall nur ein Versehen meinerseits. 
Wollte damit nur andeuten das über vs vielleicht nicht viel Energie 
fließt.



> - Bei jedem normalen Oszi würde ich sagen: mach Screenshots statt den
> Bildschirm zu fotografieren. Beim Fluke Scopemeter weiß ich nicht, ob
> das geht.
> - Für Screenshots wäre png das richtige Format, für Fotos wie diese jpg
> (mit einer vernünftig angepassten Auflösung). Steht alles in dem zuvor
> verlinkten Abschnitt Bildformate.
> - schreib zu den Messungn nicht "Mosfet-GND". Sondern gib im Schaltplan
> den Messpunkten Bezeichner und schreib zur Messung z.B. Messung zwischen
> "TP1 und TPGND".
>
> Zum Inhalt dessen, was du hier zeigst:
> - deinem ersten Bild sieht man an, dass der Regler nicht ständig auf
> 100% läuft sondern hochlaufen will, unterbricht, weiter hochläuft,
> abbricht... Die Regelung scheint also ncht wirklich so gut zu laufen,
> wie du glaubst.

Die Regelung war auf 0,1 Ampere eingestellt um nicht umlöten zu müssen 
bei defekten.. (aber ich bin hier nicht der Experte)


> - deinem dritten Bild sieht man an, dass die Ansteuerung des
> Monster-FETs nicht die Bohne "unproblematisch" funktioniert. Die blaue
> Kurve (U_GS) veräuft schrecklich.

Bitte die blauen linien ignorrieren die sind nur als Hilfe angezeigt da 
dieser Tastkopf wie du siehst nur Mist liefert..

> - deinem zweiten Bild sieht man an, dass die Spannung an Vsense über 60V
> überschwingt (also das max rating verletzt). Ob das echt ist oder ein
> Messartefakt, kann ich bei den Aufnahmen nicht bewerten. Jedenfalls wäre
> es eine Erklärung für das Abrauchen deines ILD6150.

Ja es muss ja etwas mit vsense- oder vswitch sein ... Sollte ein tvs 
/zener mit 54v Spannung das Problem nicht verhindern ???

>
> Wenn das das tatsächlich das eigentiche Problem sein sollte, müsste ein
> Probelauf mit geringerer Versorgung (z.B. 10V weniger, falls nötig auch
> mit Anpassung der Last) das Durchbrennen praktisch beseitigen. Wenn du
> das in einem Experiment bestätigen kannst, dann wäre der nächste Schritt
> - ein Betrieb mit reduzuierter Versorgung oder
habe heute meistens mit 48v getestet sieht nicht viel besser aus...

> - ein Neubau mit spannungsfesteren Bauteilen oder
ein ild 8150 wäre eine option aber auch hier steh in den Unterlagen 
vsense darf nicht über VS sein..... Die Spannungspitzen sollten das 
Bauteil wieder zerstören..

> - ein Neubau mit geringeren Überschwingern.
Also ein neu Design ist so oder so in Planung..



Ich habe heute 4 Versuche gemacht..

Der alte Mosfet mit 1uf Kondensator am vsense-gnd ( das dieser von der 
Größe nicht ideal ist, ist mir klar aber aber meine Auswahl ist hier 
nicht so Riesig).


Einen Kleinerer Mosfet  mit Kondensator vsense
https://www.mouser.de/datasheet/2/308/NVTFS5C680NL-D-1814488.pdf

nc von 6nf (der Große 120nf).

Und danach ohne diesen Kondensator

Und zum Schluß Volle Leistung (was nur 2,2A waren und nicht 3A wie beim 
Großen).

von Justus V. (justus_v)



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Ich habe hier noch ein paar zusätzliche Messungen gemacht. zusätzlich 
habe ich mal Aufgezeichnet wo ich immer was erfasse.

Shunt Messung ist immer Shunt Kontakt 1+2

ild gate ist immer ild gate zu gnd

gate-mosfet = immer gate mosfet zu gnd  (habs grad selber erst bemerkt 
gnd2 wäre eigentlich kürzer....

Und den Mosfet selbst Mosfet zu GND2


Ich habe mal generelle Fragen am Eingang Vsense sind Spannungsspitzen 
die Über 54V sind.. Deshalb hab ich mir gedacht ich Bau mir aus 2 Zener 
dioden eine 54V Zener Diode... hat aber auf der Messung absolut nichts 
gebracht... Warum weil eine zener generell zu langsam ist und ich eine 
tvs einbauen müsste um eine Veränderung zu sehen ??

mit dem kleineren Mosfet habe ich auch testweise die Gate Lade und 
Entlade Widerstände durch 0ohm ersetzt (keine Großartige Veränderung)

Der Mosfet jetzt hat bei 2,2A ca 120 Grad (nach wenigen Sekunden) (wird 
an dem Ein und Ausschalt verhalten liegen das wirklich furchtbar ist )
Der Große Mosfet hatte 55-60 (auch im Dauerbetrieb)

: Bearbeitet durch User
von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:

> Ich habe mal generelle Fragen am Eingang Vsense sind Spannungsspitzen
> die Über 54V sind.. Deshalb hab ich mir gedacht ich Bau mir aus 2 Zener
> dioden eine 54V Zener Diode... hat aber auf der Messung absolut nichts
> gebracht... Warum weil eine zener generell zu langsam ist und ich eine
> tvs einbauen müsste um eine Veränderung zu sehen ??

Schau Dir halt bitte - wie schon einmal geschrieben - Datenblätter zu 
diesen Teilen an - und versuche sie auch zu verstehen, Vishay, AVX, 
Diodes, Onsemi, TI, ST... alle schreiben sie brauchbares dazu, ist halt 
Englisch aber das wirst Du wohl können müssen... .

Wenn man mit solchen Dingen herumtut muß man halt zum partiellen 
Experten werden damit sie einem nicht um die Ohren fliegen (BTDT... mehr 
als einmal)

Und ja, Zener sind zu langsam und TVS mit 54V reichen nicht aus. Du bist 
- iaW mit der Versorgung zu nah an den abs. max. Ratings wenn Du nicht 
ausreichend (und schnellste) Kapazität unmittelbar am Chip zur 
Spannungsbegrenzung zur Verfügung hast.

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Ich habe hier noch ein paar zusätzliche Messungen gemacht.

zuerst mal dazu: du gibst dir Mühe. Aber du präsentierst die Messungen 
immer noch nicht optimal. Ein paar Beispiele dafür:

Justus V. schrieb:
> immer ild gate zu gnd

Was ist ILD-Gate zu GND? Dein ILD hat keinen Gate-Anschluss. Im 
Schaltplan hast du "ild-gate" ans GND-Netz gemalt. Nutze die korrekten 
Pinbezeichungen oder (und) kennzeichne die Messpunkte, wie ich dir zuvor 
empfohlen habe:

Achim S. schrieb:
> gib im Schaltplan
> den Messpunkten Bezeichner und schreib zur Messung z.B. Messung zwischen
> "TP1 und TPGND"

Nächstes Beispiel:
Justus V. schrieb:
> Und den Mosfet selbst Mosfet zu GND2
Was heißt "MOSFET zu GND"? Dein MOSFET hat drei Anschlüsse. Gib an, 
welchen du misst.

Zum Inhalt deiner Messungen:

Justus V. schrieb:
> wird
> an dem Ein und Ausschalt verhalten liegen das wirklich furchtbar ist

Ja: dieses abstruse Gewackel bei der Gateansteuerung musst du loswerden. 
Es kann kommen von
- unsauberer Versorgung des Gate-Treibers
- zu starke Kopplung von Ansteuerkreis (ILD zu Gatetreiber und 
Gatetreiber zu FET) mit dem Lastkreis (siehe nochmal die weiter oben 
gezeigten Skizzen "laststrom.png und gatestrom.png".

Solange du keine sauberen Signale am Gate des FET hinkriegst, kannst du 
die Schaltung nicht verwenden.

Justus V. schrieb:
> Der Mosfet jetzt hat bei 2,2A ca 120 Grad (nach wenigen Sekunden)

Wie du richtig erkennst: das liegt nicht am "zu kleinen FET" sondern an 
der nicht funktionierenden Gesamtschaltung. Der kleine FET darf bei 3A 
ein bisschen warm werden, aber er darf nicht bei 2,2A schon kochen. Die 
Lösung des Schaltungsproblems liegt nicht in einem MonsterFET. 
Vielleicht lässt sich das Problem ein Stück weit kaschieren, indem du 
mit den Gate-Vorwiderständen etwas größer wirst (also die Flanke bewusst 
so weit ausbremst, dass keine so starken Oszillationen entstehen).

Justus V. schrieb:
> Deshalb hab ich mir gedacht ich Bau mir aus 2 Zener
> dioden eine 54V Zener Diode

Das klingt wie: "bei mir regnet es durchs Dach, und ich hab mir überlegt 
die Wand neu zu streichen, damit es keine Stockflecken gibt". Du musst 
entweder ein Layout hinkriegen, sodass diese Spannungsspitzen nicht so 
stark auftreten. Oder (und) du musst auf Bauteile ausweichen, die bei 
den 60V noch nicht kaputt gehen. Wenn du dann noch einen passenden 
Überspannungsschutz dazu baust, mag das ok sein. Aber die Zenerdiode 
allein wird nicht eine nicht-funktionierende Schaltung in eine gute 
Schaltung umwandeln.

Wie Miwi sagt: es gibt genügend gute Vorlagen. Bei deiner aktuellen 
Schaltung fällt es schwer, solche Vorlagen direkt zu verwenden, weil du 
eine sehr außergewöhnliche Nacheinanderschaltung von ILD6150 mit 
nachgeschaltetem FET-Treiber hast. Vielleicht war dieser Sonderweg für 
deinen aktuellen Verständnisstand einfach eine Nummer zu groß.  (da 
mussten wir alle mal durch...)

Ich weiß nicht mehr, ob das schon irgendwo beschrieben stand: wie viel 
Spannung fällt eigentlich an deinen Leuchten ab, wenn du sie mit 2-3 A 
befeuerst?

von Justus V. (justus_v)


Angehängte Dateien:

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Achim S. schrieb:
> Justus V. schrieb:
>> Ich habe hier noch ein paar zusätzliche Messungen gemacht.
>
> zuerst mal dazu: du gibst dir Mühe. Aber du präsentierst die Messungen
> immer noch nicht optimal. Ein paar Beispiele dafür:
>
> Justus V. schrieb:
>> immer ild gate zu gnd
>
> Was ist ILD-Gate zu GND? Dein ILD hat keinen Gate-Anschluss. Im
> Schaltplan hast du "ild-gate" ans GND-Netz gemalt. Nutze die korrekten
> Pinbezeichungen oder (und) kennzeichne die Messpunkte, wie ich dir zuvor
> empfohlen habe:

Gut in Zukunft verwende ich die Pin Bezeichnungen für die Erklärung wo 
gemessen wurde..

>> Und den Mosfet selbst Mosfet zu GND2
> Was heißt "MOSFET zu GND"? Dein MOSFET hat drei Anschlüsse. Gib an,
> welchen du misst.

In den Fall Drain zu Source.



>> an dem Ein und Ausschalt verhalten liegen das wirklich furchtbar ist
>
> Ja: dieses abstruse Gewackel bei der Gateansteuerung musst du loswerden.
> Es kann kommen von
> - unsauberer Versorgung des Gate-Treibers

Der hat 1uf 4,7uf keine 3mm entfernt.. und einen 2200uf ca 1 cm entfernt

> - zu starke Kopplung von Ansteuerkreis (ILD zu Gatetreiber und
> Gatetreiber zu FET) mit dem Lastkreis (siehe nochmal die weiter oben
> gezeigten Skizzen "laststrom.png und gatestrom.png".
>
> Solange du keine sauberen Signale am Gate des FET hinkriegst, kannst du
> die Schaltung nicht verwenden.
Ja dem bin ich mir voll und ganz Bewusst.
>
> Justus V. schrieb:
>> Der Mosfet jetzt hat bei 2,2A ca 120 Grad (nach wenigen Sekunden)
>
> Wie du richtig erkennst: das liegt nicht am "zu kleinen FET" sondern an
> der nicht funktionierenden Gesamtschaltung. Der kleine FET darf bei 3A
> ein bisschen warm werden, aber er darf nicht bei 2,2A schon kochen. Die
> Lösung des Schaltungsproblems liegt nicht in einem MonsterFET.
> Vielleicht lässt sich das Problem ein Stück weit kaschieren, indem du
> mit den Gate-Vorwiderständen etwas größer wirst (also die Flanke bewusst
> so weit ausbremst, dass keine so starken Oszillationen entstehen).

Werde ich mal testen..
>
> Justus V. schrieb:
>> Deshalb hab ich mir gedacht ich Bau mir aus 2 Zener
>> dioden eine 54V Zener Diode
>
> Das klingt wie: "bei mir regnet es durchs Dach, und ich hab mir überlegt
> die Wand neu zu streichen, damit es keine Stockflecken gibt". Du musst
> entweder ein Layout hinkriegen, sodass diese Spannungsspitzen nicht so
> stark auftreten. Oder (und) du musst auf Bauteile ausweichen, die bei
> den 60V noch nicht kaputt gehen. Wenn du dann noch einen passenden
> Überspannungsschutz dazu baust, mag das ok sein. Aber die Zenerdiode
> allein wird nicht eine nicht-funktionierende Schaltung in eine gute
> Schaltung umwandeln.

Das mit den Zener Dioden war sicher nicht als Lösung gedacht nur ob es 
was für einen Test bringen würde wie aber vermutet von mir und euch 
bestätigt sind eh zu langsam und auch ein tvs allein würde nicht 
helfen...

>
> Wie Miwi sagt: es gibt genügend gute Vorlagen. Bei deiner aktuellen
> Schaltung fällt es schwer, solche Vorlagen direkt zu verwenden, weil du
> eine sehr außergewöhnliche Nacheinanderschaltung von ILD6150 mit
> nachgeschaltetem FET-Treiber hast. Vielleicht war dieser Sonderweg für
> deinen aktuellen Verständnisstand einfach eine Nummer zu groß.  (da
> mussten wir alle mal durch...)

Ja ein recht ungewöhlicher Sonderweg aber die Effizienz und die wenigen 
Bauteile waren sehr verlockend an dieser Lösung.. Wenn ihr eine 
alternative habt ihr würdet mir Riesig helfen...


>
> Ich weiß nicht mehr, ob das schon irgendwo beschrieben stand: wie viel
> Spannung fällt eigentlich an deinen Leuchten ab, wenn du sie mit 2-3 A
> befeuerst?

Bei Normalleistung ca 51,2V



ALSO ICH WÜRDE SO ODER SO EIN NEUES DESIGN MACHEN..

1. Wieder mit ild 6150 nur vom Layout stark verändert... (fände ich am 
angenehmsten) Die spätere VS ist eh nur noch 48V sollte aber bei 1nem 
Board 54V halten... Also sollte jemand Lust haben mir da besonders zu 
helfen bis zu einer 100% Funktionsfähigen Schaltung, würde ich sehr 
gerne mit einem Amazon Gutschein meinen Dank zum Ausdruck bringen.

2. Ein ild8150
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-Datasheet_ILD8150_ILD8150E-DataSheet-v01_02-EN.pdf?fileId=5546d462696dbf120169ba96613f4c20

Der überlebt bis 90v, aber laut Datenblatt ist bei 1,5V am Shunt MAX 
RATINGS Erreicht, dazu muss über die doppelte Spannung am Shunt 
abfallen was ich nicht so gut finde...  390mv vs 151mv

3. Bitte Steinigt mich nicht sofort (das ist eher so eine Idee die mir 
im Kopf rum schwiert ) Das hier noch viele Details fehlen ist mir 
bewusst... In der ZEICHNUNG IM ANHANG GEHT ES NUR UM DIE REINE THEORIE 
OB DAS KLAPPEN KÖNNTE ODER NICHT.
Ich will einen  STM32F303CBT7
https://www.mouser.de/datasheet/2/389/dm00058181-1797663.pdf

benutzen der kann bei 4 Kanälen  in 200ns Analogwerte erfassen. damit 
eine Shuntspannung erfassen. Zusätzlich wären noch Comperatoren und 
Opamps zur Signalverarbeitung verfügbar.. Damit den Gatetreiber direkt 
angesteuert..

von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:

>
> Der hat 1uf 4,7uf keine 3mm entfernt.. und einen 2200uf ca 1 cm entfernt

Elko oder auch Kerko?

doch das alles hilft nicht wenn GND nicht ausreichend solide ist - also 
ohne eigene GND-Fläche ist`s immer irgendwie schwer schnelle Signale 
ohne Klingel durch die Gegend zu bringen... geht schon wenn ausreichend 
Terminieirt wird oder sonstige Kunstfertigkeiten eingesetzt werden, ist 
aber bei einem FET eher unüblich.

>
>> - zu starke Kopplung von Ansteuerkreis (ILD zu Gatetreiber und
>> Gatetreiber zu FET) mit dem Lastkreis (siehe nochmal die weiter oben
>> gezeigten Skizzen "laststrom.png und gatestrom.png".
>>
>> Solange du keine sauberen Signale am Gate des FET hinkriegst, kannst du
>> die Schaltung nicht verwenden.
> Ja dem bin ich mir voll und ganz Bewusst.

Gut so.
>> Vielleicht war dieser Sonderweg für
>> deinen aktuellen Verständnisstand einfach eine Nummer zu groß.  (da
>> mussten wir alle mal durch...)

Amen :-)

> Ja ein recht ungewöhlicher Sonderweg aber die Effizienz und die wenigen
> Bauteile waren sehr verlockend an dieser Lösung.. Wenn ihr eine
> alternative habt ihr würdet mir Riesig helfen...

Mach ein brauchbares Layout und dann komm bevor Du es in die 
Produktion schickst damit man die schlimmsten Fehler vorher findet. 
4-Augenprinzip ist ja nix schlechtes....


> Bei Normalleistung ca 51,2V

Kalt oder wenn sie schon warmgelaufen sind?

>
> ALSO ICH WÜRDE SO ODER SO EIN NEUES DESIGN MACHEN..
>
> 1. Wieder mit ild 6150 nur vom Layout stark verändert... (fände ich am
> angenehmsten) Die spätere VS ist eh nur noch 48V sollte aber bei 1nem
> Board 54V halten... Also sollte jemand Lust haben mir da besonders zu
> helfen bis zu einer 100% Funktionsfähigen Schaltung, würde ich sehr
> gerne mit einem Amazon Gutschein meinen Dank zum Ausdruck bringen.
>
> 2. Ein ild8150
> 
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-Datasheet_ILD8150_ILD8150E-DataSheet-v01_02-EN.pdf?fileId=5546d462696dbf120169ba96613f4c20
>
> Der überlebt bis 90v, aber laut Datenblatt ist bei 1,5V am Shunt MAX
> RATINGS Erreicht, dazu muss über die doppelte Spannung am Shunt
> abfallen was ich nicht so gut finde...  390mv vs 151mv

Such halt nicht bei Infineon sondern bei TI und den anderen üblichen 
Verdächtigen...

> 3. Bitte Steinigt mich nicht sofort (das ist eher so eine Idee die mir
> im Kopf rum schwiert ) Das hier noch viele Details fehlen ist mir
> bewusst... In der ZEICHNUNG IM ANHANG GEHT ES NUR UM DIE REINE THEORIE
> OB DAS KLAPPEN KÖNNTE ODER NICHT.
> Ich will einen  STM32F303CBT7
> https://www.mouser.de/datasheet/2/389/dm00058181-1797663.pdf

> benutzen der kann bei 4 Kanälen  in 200ns Analogwerte erfassen. damit
> eine Shuntspannung erfassen. Zusätzlich wären noch Comperatoren und
> Opamps zur Signalverarbeitung verfügbar.. Damit den Gatetreiber direkt
> angesteuert..

Paßt schon, so spinnert ist das nicht, doch bedenke:

Das grundsätzliche Problem eines sauberen Layouts wird durch einen 
feschen Prozessor nicht im geringsten Verändert sondern eher weiter 
herausgefordert.

Saubere Analogwerte mit 200ns Samplezeit zu erfassen ist bei diesen 
kapazitiven AD-Wandlern in solchen Prozessoren auch eine eigene und 
nicht gerade triviale Herausforderung, Datenblätter lesen und verstehen 
ist Pflicht. ein Evalboard ist ebenso Pflicht und rechne damit das die 
erste Platine nicht die letzte sein wird.


Wir machen solche Dinge mit den wildesten Störungen da keine 5cm neben 
den Sensoren gepulste 300-400A und 700V vorbeiströmen ... da ist mehr 
als nur eine gute Analogauswertung sondern das ganze Schaltungskonzept 
zum draufwerfen damit von den 14bit 12bit übrigbleiben...

Und finaly: einen Gatetreiber brauchst Du sowieso, das aktuelle Drama 
der FET-Ansteuerung bekommt also "nur" ein anderes Mascherl.



Also - es geht doch es ist kein entspannter Sonntagsspaziergang sondern 
eine lässige Herausforderung.

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Die spätere VS ist eh nur noch 48V sollte

später sollen andere Leuchten dran? Denn 48V Versorgung passt nicht zu 
der genannten LED-Spannung:

Justus V. schrieb:
> Bei Normalleistung ca 51,2V


Justus V. schrieb:
> Der überlebt bis 90v, aber laut Datenblatt ist bei 1,5V am Shunt MAX
> RATINGS Erreicht, dazu muss über die doppelte Spannung am Shunt
> abfallen was ich nicht so gut finde...  390mv vs 151mv
Na ja, das wären meine geringsten Sorgen. 150mV fallen bei einer 
Gesamtspannung von ~50V nicht wirklich ins Gewicht. Und 1,5V am Shunt 
hast du bei einem Strom, der 4 mal so groß ist, wie dein 
Bemessungsstrom. Ganz so schnell wirst du vierfachen Überstrom 
hoffentlich nicht hinkommen.

Justus V. schrieb:
> 3. Bitte Steinigt mich nicht sofort (das ist eher so eine Idee die mir
> im Kopf rum schwiert ) Das hier noch viele Details fehlen ist mir
> bewusst... In der ZEICHNUNG IM ANHANG GEHT ES NUR UM DIE REINE THEORIE
> OB DAS KLAPPEN KÖNNTE ODER NICHT.

Der Kern deiner Idee ist, dass alles integrierte "low side" arbeiten 
könnte. Dagegen spricht nicht wirklich etwas, für deine Anwendung ist 
eigentlich "unnötig", dass der ILD6150 den Strom high-side misst (und 
deshalb in deiner Anwendung an sein Spannungslimit kommt). Für deine 
Anwendung wäre eigentlich nur nötig, dass FET und Freilaufdiode die 
volle Spannung aushalten, der Rest könnte prinzipiell aus z.B. 12V 
laufen.

Aber wie von MiWi gesagt: die grundsätzliche Idee ändert nichts daran, 
dass ein Grundverständnis für die Zusammenhänge bei Schaltreglern 
benötigt wird (nicht nur für die prinzipielle Funktion, sondern auch für 
den Einfluss der parasitären Größen, speziell der Induktivität von 
Stromschleifen). Nur dann schaffst du ein Layout ohne zu große 
Schwächen.

Justus V. schrieb:
> Der hat 1uf 4,7uf keine 3mm entfernt.. und einen 2200uf ca 1 cm entfernt

Ich hatte die Teile im Layout schon gesehen. Trotzdem weise ich darauf, 
woher meiner Meinung nach die miserable Gateansteuerung kommen kann. 
Also: auch wenn die Kondensatoren nahe sind: hast du schon gemessen, wie 
stabil die Spannung über sie ist (am aussagekräftigsten ist die direkte 
Messung zwischen Pin 1 und Pin 4 des MAX5048).

Und hast du schon gemessen, wie groß die Potentialverschiebungen 
zwischen ILD5160 und MAX5048 sind? Du benutzt den MAX5048C. Dessen 
Schaltschwelle liegt bei 800mV, seine Hysteres bei 300mV. Wenn beim 
Einschalten (in- geht unter 800mV) der Laststrom zu fließen beginnt und 
einen Spannungsabfall an der GND-Leitung von mehr als 300mV macht, dann 
schaltet der Treiber wieder zurück, der Laststrom sinkt, der Treiber 
schaltet wieder an...

Ich sage nicht, dass das wirklich die Erklärung für das "lustige" 
Gate-Signal ist - aber möglich wäre es. Also miss auch mal am MAX5048, 
wie sauber dessen Eingangssignal durch die Schaltschwelle läuft (also 
direkt zwischen Pin 4 und Pin 5 des MAX5048).

Justus V. schrieb:
> Wenn ihr eine
> alternative habt ihr würdet mir Riesig helfen...

Bei den diversen Herstellern mal nach "LED Drive" suchen.

Hier ein Beispiel für ein Evalboard für 50V/5A.
https://www.ti.com/lit/ug/slvu823/slvu823.pdf?ts=1588099222929
Ich zeige das, weil du dort mal vergleichen kannst, wie andere das 
layouten. Diese Evalboard ist wie gesagt auf 50V beschränkt, aber das 
liegt an der Auswahl der Bauteile (Kondensatoren, FETs), das IC selbst 
ginge bis 85V.

Er kann alle deine Dimming-Wünsche erfüllen, und er treibt synchron zwei 
FETs, d.h. die Verluste an der Freilaufdiode können reduziert werden. 
(Wobei bei deinen Spannungsverhältnissen der mittlere Strom durch die 
Freilaufdiode ohnehin gering ist - der FET sollte ja fast 100% der Zeit 
leiten.)

von Justus V. (justus_v)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

> Elko oder auch Kerko?
1uf 4,7u kerko 2200uf elko


> doch das alles hilft nicht wenn GND nicht ausreichend solide ist - also
> ohne eigene GND-Fläche ist`s immer irgendwie schwer schnelle Signale
> ohne Klingel durch die Gegend zu bringen... geht schon wenn ausreichend
> Terminieirt wird oder sonstige Kunstfertigkeiten eingesetzt werden, ist
> aber bei einem FET eher unüblich.

Ja ich werde auf jeden Fall alles was auf der Platine frei ist mit GND 
Flächen füllen... (ich hab das Testweise probiert und kann nur TOP ODER 
BOTTOM auswählen) was mach ich falsch???
>
>>
>>> - zu starke Kopplung von Ansteuerkreis (ILD zu Gatetreiber und
>>> Gatetreiber zu FET) mit dem Lastkreis (siehe nochmal die weiter oben
>>> gezeigten Skizzen "laststrom.png und gatestrom.png".
Das sich beide Strompfade nicht mehr treffen ist gerade in Arbeit morgen 
Nachmittag sollte es fertig sein.


> Kalt oder wenn sie schon warmgelaufen sind?
51,2 wenn alles warm ist.

> Such halt nicht bei Infineon sondern bei TI und den anderen üblichen
> Verdächtigen...
Also entweder dümpelt da alles bei ca.94% Effizienz rum oder der Aufwand 
ist um das x Fache größer..

> Paßt schon, so spinnert ist das nicht, doch bedenke:
>
> Das grundsätzliche Problem eines sauberen Layouts wird durch einen
> feschen Prozessor nicht im geringsten Verändert sondern eher weiter
> herausgefordert.
Ja das ist klar das die GRUNDPROBLEME DIE ICH HIER HAB 1zu1 übernommen 
MINDESTENS DIE SELBEN SIND...

Vorteile bei der stm32 Lösung wären ich könnte über eine Datenleitung 6 
LED-STRINGs Steuern.
Vertärkungen schwellwerte usw könnten frei gewählt werden (vielleicht 
noch kleinere Shunts)
Man könnte die Schaltfrequenz frei wählen...
1x4Kanal stm32 ist billiger wie die ilds..

Nachteil:
Der Teufel liegt im Detail^^
Meine Nerven vertragen das aktuell nicht.


>
> Saubere Analogwerte mit 200ns Samplezeit zu erfassen ist bei diesen
> kapazitiven AD-Wandlern in solchen Prozessoren auch eine eigene und
> nicht gerade triviale Herausforderung, Datenblätter lesen und verstehen
> ist Pflicht. ein Evalboard ist ebenso Pflicht und rechne damit das die
> erste Platine nicht die letzte sein wird.

ohhh jaaaa ich hab da schon ein paar mcus in meinem Leben das Leben 
stark verkürzt.. ja das sowas mit eingerechnet werden muss ist leider 
klar... und die idee war generell nur als Gedankenspiel gedacht...

> Wir machen solche Dinge mit den wildesten Störungen da keine 5cm neben
> den Sensoren gepulste 300-400A und 700V vorbeiströmen ... da ist mehr
> als nur eine gute Analogauswertung sondern das ganze Schaltungskonzept
> zum draufwerfen damit von den 14bit 12bit übrigbleiben...

Ich ziehe meinen Hut die Sache ist sicher nicht Leicht in den Griff zu 
bekommen. ACHJA VIELLEICHT KANNST DU MIR DAS BEANTWORTEN... ich will ja 
alle freien Flächen mit GND gelegen auf der Platine sollte reichen oder 
ist eine extra GND Layer nötig??? und noch was mein Gatetreiber wird vom 
ild angesteuert und die Ansteuerungs leitung geht unter dem Gatereiber 
durch.. geht das ?? ist das ne blöde idee??? ich denke mir wenn die 
Gatetreiber große emv usw Probleme bereiten wäre es nicht so toll die 
Ansteuerung direkt darunter zu verlegen ?? oder ?
>
> Und finaly: einen Gatetreiber brauchst Du sowieso, das aktuelle Drama
> der FET-Ansteuerung bekommt also "nur" ein anderes Mascherl.

Ja das ist total klar..


> Also - es geht doch es ist kein entspannter Sonntagsspaziergang sondern
> eine lässige Herausforderung.
Ja ich hab mich schon auf ein paar unruhige Nächte eingestellt...
Vielen lieben dank auch dir für deine Hilfe und deine Beratung..


Im Anhang hab ich noch einen neuen Schaltplan (ild6150) was sagt ihr 
dazu??

von Justus V. (justus_v)


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Achim S. schrieb:
> Justus V. schrieb:
>> Die spätere VS ist eh nur noch 48V sollte
>
> später sollen andere Leuchten dran? Denn 48V Versorgung passt nicht zu
> der genannten LED-Spannung:
Jap Später sollen auch die Leds angepasst werden zur Spannung..


> Der Kern deiner Idee ist, dass alles integrierte "low side" arbeiten
> könnte. Dagegen spricht nicht wirklich etwas, für deine Anwendung ist
> eigentlich "unnötig", dass der ILD6150 den Strom high-side misst (und
> deshalb in deiner Anwendung an sein Spannungslimit kommt). Für deine
> Anwendung wäre eigentlich nur nötig, dass FET und Freilaufdiode die
> volle Spannung aushalten, der Rest könnte prinzipiell aus z.B. 12V
> laufen.

Ja die Überlegung hatte ich auch nur das Datenblatt macht da einen 
Strich durch die Rechnung

>
> Aber wie von MiWi gesagt: die grundsätzliche Idee ändert nichts daran,
> dass ein Grundverständnis für die Zusammenhänge bei Schaltreglern
> benötigt wird (nicht nur für die prinzipielle Funktion, sondern auch für
> den Einfluss der parasitären Größen, speziell der Induktivität von
> Stromschleifen). Nur dann schaffst du ein Layout ohne zu große
> Schwächen.
>
> Justus V. schrieb:
>> Der hat 1uf 4,7uf keine 3mm entfernt.. und einen 2200uf ca 1 cm entfernt
>
> Ich hatte die Teile im Layout schon gesehen. Trotzdem weise ich darauf,
> woher meiner Meinung nach die miserable Gateansteuerung kommen kann.
> Also: auch wenn die Kondensatoren nahe sind: hast du schon gemessen, wie
> stabil die Spannung über sie ist (am aussagekräftigsten ist die direkte
> Messung zwischen Pin 1 und Pin 4 des MAX5048).

Wird gemessen..
>
> Und hast du schon gemessen, wie groß die Potentialverschiebungen
> zwischen ILD5160 und MAX5048 sind? Du benutzt den MAX5048C. Dessen
> Schaltschwelle liegt bei 800mV, seine Hysteres bei 300mV. Wenn beim
> Einschalten (in- geht unter 800mV) der Laststrom zu fließen beginnt und
> einen Spannungsabfall an der GND-Leitung von mehr als 300mV macht, dann
> schaltet der Treiber wieder zurück, der Laststrom sinkt, der Treiber
> schaltet wieder an...

Wird gemessen..
>
> Ich sage nicht, dass das wirklich die Erklärung für das "lustige"
> Gate-Signal ist - aber möglich wäre es. Also miss auch mal am MAX5048,
> wie sauber dessen Eingangssignal durch die Schaltschwelle läuft (also
> direkt zwischen Pin 4 und Pin 5 des MAX5048).

Niemand verlangt das du richtig liegt, ich bin über jede idee und jeden 
Hinweis froh wenn ich noch dabei was lerne super..

> Hier ein Beispiel für ein Evalboard für 50V/5A.
> https://www.ti.com/lit/ug/slvu823/slvu823.pdf?ts=1588099222929
> Ich zeige das, weil du dort mal vergleichen kannst, wie andere das
> layouten. Diese Evalboard ist wie gesagt auf 50V beschränkt, aber das
> liegt an der Auswahl der Bauteile (Kondensatoren, FETs), das IC selbst
> ginge bis 85V.
>
> Er kann alle deine Dimming-Wünsche erfüllen, und er treibt synchron zwei
> FETs, d.h. die Verluste an der Freilaufdiode können reduziert werden.
> (Wobei bei deinen Spannungsverhältnissen der mittlere Strom durch die
> Freilaufdiode ohnehin gering ist - der FET sollte ja fast 100% der Zeit
> leiten.)
Danke für den Tip. aber 92% Effizienz sind jetzt nicht so der Hit...

als generelle Alternative später fände ich einen lt3763 gut aber der 
macht auf mich einen deutlich komplizierteren Eindruck. und ist auch nur 
60V max.. 
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/3791fc.pdf

Und auch dir vielen dank für deine Hilfe :-)

von Justus V. (justus_v)


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>> Der Kern deiner Idee ist, dass alles integrierte "low side" arbeiten
>> könnte. Dagegen spricht nicht wirklich etwas, für deine Anwendung ist
>> eigentlich "unnötig", dass der ILD6150 den Strom high-side misst (und
>> deshalb in deiner Anwendung an sein Spannungslimit kommt). Für deine
>> Anwendung wäre eigentlich nur nötig, dass FET und Freilaufdiode die
>> volle Spannung aushalten, der Rest könnte prinzipiell aus z.B. 12V
>> laufen.
>

achso vielleicht sollte ich das noch ausführlicher beantworten den shunt 
wie due sagst einfach zwischen gate source und gnd machen fände ich 
selber auch am besten nur gibt es folgendes Problem

Maximum Ratings:
Sense voltage VsenseVS  min: vs-0.3 und max vs

Electrical Characteristics:
Operating supply voltage VS4.5–60V
Operating bias control voltage VB4.5–VSV recommended to connect to VS

Was bedeutet das vs und vb muss min 4,5v  da vs als reference gesehen 
wird zur vsense Messung  und der shunt hätte maximal 0.151v ist das 
leider zu wenig...

Ich habe auch schon mal getestet was passiert wenn vb mit 4,5-9v 
versorgt wird und vs mit 54v .. ( hat funktioniert aber die stelle 
zwischen vs und vsense ging auch hier gelegentlich in Flammen auf..
https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ILD6150-DS-v03_02-en.pdf?fileId=db3a30433cabdd35013cb490a0006ca8
Seite 8. Blockdiagramm

von Tipgeber (Gast)


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Ich habe mir kurz das erste Layout angesehen.
Der Stützkondensator C31 für die Versorgungsspannung vom Infineon-IC ist 
nicht mit GND verbunden sondern mit einem Schaltknoten.
=> großer Ripple und möglicherweise Einkopplung von 
Überspannungsspitzen.

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Ja ich werde auf jeden Fall alles was auf der Platine frei ist mit GND
> Flächen füllen... (ich hab das Testweise probiert und kann nur TOP ODER
> BOTTOM auswählen) was mach ich falsch???

GND-Füllen nutzt genau dann etwas, wenn das Layout grundsätzlich schon 
passt. Wenn du ein suboptimales Layout mit GND flutest verdeckt sieht 
das vielleicht auf den ersten Blick "optisch" gut aus, aber die 
Stromschleifen bleiben ggf. genau so suboptimal wie ohne GND-Fläche. 
Auch mit GND-Fläche musst du dir im Layout überlegen/einzeichnen, welche 
Schleifen die Ströme (bzw. deren hochfrequenten Anteile bei den 
Schaltflanken) nehmen.

Justus V. schrieb:
> Also entweder dümpelt da alles bei ca.94% Effizienz rum oder der Aufwand
> ist um das x Fache größer..

Du bist im Augenblick dabei, überhaupt ein funktionales Layout zu 
erstellen. Ob das 94% oder 97% Effizienz hat, ist für dich derzeit noch 
zweitrangig. 97% ist übrigens sehr viel schwerer zu erreichen als 94% 
- du musst alle Verluste halbieren!

Und ich fürchte, du nimmst die Marketing-Angabe der Effizienz als bare 
Münze. Dieser Wert gibt nur an, welche Effizienz sich mit optimalem 
Layout am optimalen Arbeitspunkt erreichen lässt. An deinem Arbeitspunkt 
(mit extremem Duty-Cycle) wird es wahrscheinlich schon weniger effizient 
sein. Und mit suboptimalem Layout wird es deutlich weniger effizient 
sein.

Justus V. schrieb:
> ich will ja
> alle freien Flächen mit GND gelegen auf der Platine sollte reichen oder
> ist eine extra GND Layer nötig???

Die Frage ist zu allgemein gestellt, um konkret beantwortet werden zu 
können. Man kann mit Sicherheit ein funktionierendes Layout mit 2 Lagen 
machen. Mit 4 Lagen wird es leichter (und man kriegt evtl. eine höhere 
Effizenz hin). Aber deswegen ist ein 4-Lagen Layout nicht automatisch 
gut: wenn du ein konkretes Layout vorlegst, können wir konkret sagen, 
was uns daran besser oder weniger gut gefällt.

Justus V. schrieb:
> achso vielleicht sollte ich das noch ausführlicher beantworten den shunt
> wie due sagst einfach zwischen gate source und gnd machen fände ich
> selber auch am besten nur gibt es folgendes Problem

Beim ILD? Nein, bei dem Baustein geht das geht natürlich nicht. Ein Ende 
des Shunts muss an Vs liegen (nicht an Vb). Und der Shunt muss 
kontinuierlich vom Strom durchflossen werden. Wenn er zwischen Source 
und GND liegt, fließt der Strom nur gepulst durch - darauf muss der 
Controller eingestellt sein.

von Justus V. (justus_v)


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Achim S. schrieb:
> Justus V. schrieb:
>> Ja ich werde auf jeden Fall alles was auf der Platine frei ist mit GND
>> Flächen füllen... (ich hab das Testweise probiert und kann nur TOP ODER
>> BOTTOM auswählen) was mach ich falsch???
>
> GND-Füllen nutzt genau dann etwas, wenn das Layout grundsätzlich schon
> passt. Wenn du ein suboptimales Layout mit GND flutest verdeckt sieht
> das vielleicht auf den ersten Blick "optisch" gut aus, aber die
> Stromschleifen bleiben ggf. genau so suboptimal wie ohne GND-Fläche.
> Auch mit GND-Fläche musst du dir im Layout überlegen/einzeichnen, welche
> Schleifen die Ströme (bzw. deren hochfrequenten Anteile bei den
> Schaltflanken) nehmen.

ja da hast du Absolut Recht.
>
> Justus V. schrieb:
>> Also entweder dümpelt da alles bei ca.94% Effizienz rum oder der Aufwand
>> ist um das x Fache größer..

Ja ist Verständlich.


> Justus V. schrieb:
>> ich will ja
>> alle freien Flächen mit GND gelegen auf der Platine sollte reichen oder
>> ist eine extra GND Layer nötig???
>
> Die Frage ist zu allgemein gestellt, um konkret beantwortet werden zu
> können. Man kann mit Sicherheit ein funktionierendes Layout mit 2 Lagen
> machen. Mit 4 Lagen wird es leichter (und man kriegt evtl. eine höhere
> Effizenz hin). Aber deswegen ist ein 4-Lagen Layout nicht automatisch
> gut: wenn du ein konkretes Layout vorlegst, können wir konkret sagen,
> was uns daran besser oder weniger gut gefällt.

Ok danke hab da was im Anhang (ohne GND plane ) Hab meiner Meinung jetzt 
beherzigt das sich die Strompfade nicht kreuzen sollten ich hab noch 
zusätzlich die Langen vsense "antennen" auf das maximum Verkürzt.. mit 
gnd war ich allgemein großzügiger und hab alles Kürzer gebaut...

von Justus V. (justus_v)


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Tipgeber schrieb:
> Ich habe mir kurz das erste Layout angesehen.
> Der Stützkondensator C31 für die Versorgungsspannung vom Infineon-IC ist
> nicht mit GND verbunden sondern mit einem Schaltknoten.
> => großer Ripple und möglicherweise Einkopplung von
> Überspannungsspitzen.


Der war so nur als Messpunkt eingezeichnet.. und da war nie ein 
Kondensator drin.. Aber danke für trozdem für den Hinweis.. (vsense zu 
gnd wäre richtig so wie es im neusten Layout zu sehen ist)

von Justus V. (justus_v)


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Im Anhang ist die Messung der Spannungsversorgung direkt an den Pins

Ich musste den kleinen Kondensator aber an den anderen mit dran bauen 
(siehe Bild 2 sonst wäre beim Löten nicht hingekommen )

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> mit
> gnd war ich allgemein großzügiger und hab alles Kürzer gebaut...

Die Stromschleife des Laststroms, die beim Schalten des FET umkommutiert 
wird, ist deutlich größer geworden. (sie passt nicht mal mehr auf den 
Layoutausschnitt drauf). Im Anhang (Laststrom.png)habe ich dir 
skizziert, welchen Weg der Laststrom nimmt wenn der FET an ist (gelb) 
und welchen Weg über die Freilaufdiode (grün). Die Differenz dieser 
beiden Flächen muss möglichst klein sein. Hier werden große Ströme (3 A) 
schnell umgeschaltet (< 1µs), und das generiert dir die 
Spannungsspitzen, die deinen ILD killen.

Die Überschneidung mit dem Steuerkreis, die ggf. für das schlechte 
Gatesignal gesorgt hat, ist tatsächlich kleiner geworden (blaue 
Stromschleife in Steuerstrom.png)

Justus V. schrieb:
> Im Anhang ist die Messung der Spannungsversorgung direkt an den Pins

Welche Versorgungsspannung (VS?, 9V?) gemessen an welchen Pins? Was man 
auf jeden Fall schon mal sieht ist, dass sicher Schankungen von +-2V 
drauf sind. Dein Scope zeigt einen Spannungswert von 5,8V an, das passt 
zu keiner deiner Versorgungen.

Oder muss ich das mit 10 multiplizieren (wegen des Tastteilers)? Dann 
sind die Schwankungen +-20V und dein ILD muss daran sterben.

von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:
>> Elko oder auch Kerko?
> 1uf 4,7u kerko 2200uf elko
und welche Kapazität haben die 4,7u bei der Versorgungsspannung 
(Achtung, ernstgemeinte Frage!)

>> Kalt oder wenn sie schon warmgelaufen sind?
> 51,2 wenn alles warm ist.

ok,


> Ich ziehe meinen Hut die Sache ist sicher nicht Leicht in den Griff zu
> bekommen. ACHJA VIELLEICHT KANNST DU MIR DAS BEANTWORTEN... ich will ja
> alle freien Flächen mit GND gelegen auf der Platine sollte reichen oder
> ist eine extra GND Layer nötig??? und noch was mein Gatetreiber wird vom
> ild angesteuert und die Ansteuerungs leitung geht unter dem Gatereiber
> durch.. geht das ?? ist das ne blöde idee??? ich denke mir wenn die
> Gatetreiber große emv usw Probleme bereiten wäre es nicht so toll die
> Ansteuerung direkt darunter zu verlegen ?? oder ?

Ich arbeite nicht in Bereichen wo es auf jeden Millicent drauf ankommt, 
daher leiste ich mir den Standard von 4-Lagen. Macht das Leben - gerade 
was Masse/Versorgungsflächen betrifft deutlich leichter.

Zum Rest der FRage kann ich nix sagen weil ich gerade unterwegs bin und 
nicht die Ruhe habe das zu beantworten-

von Justus V. (justus_v)


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Achim S. schrieb:

>
> Die Stromschleife des Laststroms, die beim Schalten des FET umkommutiert
> wird, ist deutlich größer geworden. (sie passt nicht mal mehr auf den
> Layoutausschnitt drauf). Im Anhang (Laststrom.png)habe ich dir
> skizziert, welchen Weg der Laststrom nimmt wenn der FET an ist (gelb)
> und welchen Weg über die Freilaufdiode (grün). Die Differenz dieser
> beiden Flächen muss möglichst klein sein. Hier werden große Ströme (3 A)
> schnell umgeschaltet (< 1µs), und das generiert dir die
> Spannungsspitzen, die deinen ILD killen.

Das mit den gleichen Längen hatte ich jetzt nicht am Schirm. Danke für 
den Hinweis. wenn Der Strompfand der Diode länger ist wäre eigentlich 
sinnvoll die Länge von der Spule kommt doch auch dazu oder ??

hab jetzt die Leiterbahnen mit einer Litze am Bildschirm 
ausgemessen.54cm über die Diode und 55cm Normal gelb. (hab noch einen 
Kleinen Schläncker eingebaut damit es ungefähr gleich wird.  hab jetzt 
leider keine Funktion gefunden wo ich nur kleine Abschnitte der 
Leiterbahnen per Software messen kann.
>
> Die Überschneidung mit dem Steuerkreis, die ggf. für das schlechte
> Gatesignal gesorgt hat, ist tatsächlich kleiner geworden (blaue
> Stromschleife in Steuerstrom.png)

Der Steuerkreis sollte jetzt so passen ?oder gibts noch Verbesserungs 
ideen?
>
> Justus V. schrieb:
>> Im Anhang ist die Messung der Spannungsversorgung direkt an den Pins
>
> Welche Versorgungsspannung (VS?, 9V?) gemessen an welchen Pins? Was man
> auf jeden Fall schon mal sieht ist, dass sicher Schankungen von +-2V
> drauf sind. Dein Scope zeigt einen Spannungswert von 5,8V an, das passt
> zu keiner deiner Versorgungen.
ich habe aktuell den kleineren Mosfet eingebaut und bin mit der Spannung 
von 9v auf 6v runter.... der Kleine Stirbt bei 10v und der große hat 20v 
mitgemacht..  warum sind die Messwerte verlüfe beim kleinen Mosfet so 
extrem viel Schlechter ?? sollte das nicht anders rum sein ??

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Das mit den gleichen Längen hatte ich jetzt nicht am Schirm.

die Flächen müssen nicht nur gleich groß sein, sondern sie müssen 
deckungsgleich sein.

Justus V. schrieb:
> Länge von der Spule kommt doch auch dazu oder ??

nein: die Differenzfläche ist relevant - die Spule ist in beiden 
Stromschleifen identisch.

Justus V. schrieb:
> und bin mit der Spannung von 9v auf 6v runter.

du steuerst den fet mit 6V an? was für einen Widerstand hat er dann?

von Justus V. (justus_v)


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Achim S. schrieb:
> Justus V. schrieb:
>> Das mit den gleichen Längen hatte ich jetzt nicht am Schirm.
>
> die Flächen müssen nicht nur gleich groß sein, sondern sie müssen
> deckungsgleich sein.

 meinst du deckungsgleich mit der physischen Position also Übereinander 
oder wirklich auf den Millimeter gleich lang.... Puh ich mach mich mal 
Schlau wie ich das Messen kann per Software machen kann damit das genau 
genug wird.

> Justus V. schrieb:
>> und bin mit der Spannung von 9v auf 6v runter.
>
> du steuerst den fet mit 6V an? was für einen Widerstand hat er dann?
https://www.mouser.de/datasheet/2/308/NVTFS5C680NL-D-1814488.pdf
würde sagen ca. 28mohm

von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:


>> Justus V. schrieb:
>>> und bin mit der Spannung von 9v auf 6v runter.
>>
>> du steuerst den fet mit 6V an? was für einen Widerstand hat er dann?
> https://www.mouser.de/datasheet/2/308/NVTFS5C680NL-D-1814488.pdf
> würde sagen ca. 28mohm

Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen 60V-FET 
nimmst um 55V oder zu zu erzeugen?

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> meinst du deckungsgleich mit der physischen Position also Übereinander

Genau das. Nicht auf den mm genau, aber eben auch nicht mit zig 
Quadratzentimeter Differenzfläche wie bei dir.

Ich habe zum Vergleich mal die beiden entsprechenden Stromschleifen für 
das TI Eval-Board eingezeichnet, dass ich weiter oben verlinkt hatte. 
Siehst du den Unterschied? Die beiden Stromschleifen sind hier fast 
deckungsgleich. (Und wo der Laststrom von top auf bottom wechseln muss 
sitzen hier 16 parallel vias statt der einen via in deinem Layout.)

Such dir brauchbare Designvorlagen, und versuche nachzuvollziehen, was 
das wichtige daran ist. Aber das wurde ja eigentlich schon mal gesagt.

MiWi schrieb:
> Schau Dir halt bitte - wie schon einmal geschrieben - Datenblätter zu
> diesen Teilen an - und versuche sie auch zu verstehen, Vishay, AVX,
> Diodes, Onsemi, TI, ST... alle schreiben sie brauchbares dazu, ist halt
> Englisch aber das wirst Du wohl können müssen... .

von Justus V. (justus_v)


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> Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen 60V-FET
> nimmst um 55V oder zu zu erzeugen?

52v werden erzeugt.  später nur noch 46v

: Bearbeitet durch User
von Justus V. (justus_v)


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Achim S. schrieb:
> Justus V. schrieb:
>> meinst du deckungsgleich mit der physischen Position also Übereinander
>
> Genau das. Nicht auf den mm genau, aber eben auch nicht mit zig
> Quadratzentimeter Differenzfläche wie bei dir.

Hab es jetzt gleich gemacht Rosa und Grün.. da der Rest gleich habe ich 
nur diesen Teil genauer Betrachtet. Rosa und Gelb sollten auch relativ 
gleich sein.

> Ich habe zum Vergleich mal die beiden entsprechenden Stromschleifen für
> das TI Eval-Board eingezeichnet, dass ich weiter oben verlinkt hatte.
> Siehst du den Unterschied? Die beiden Stromschleifen sind hier fast
> deckungsgleich. (Und wo der Laststrom von top auf bottom wechseln muss
> sitzen hier 16 parallel vias statt der einen via in deinem Layout.)

Die parallelen vias sind auch eine gute Idee (sind das zusätzlich filled 
vias)?

>
> Such dir brauchbare Designvorlagen, und versuche nachzuvollziehen, was
> das wichtige daran ist. Aber das wurde ja eigentlich schon mal gesagt.

ja wurde es aber ohne Erklärung warum das so ist bin ich meistens 
aufgeschmissen. ich habe gehofft diese Schaltung hinzubekommen...

von Achim S. (Gast)


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soll man am diesem Miniausschnitt, der noch mit unnötigen Bemaßungen 
vollgepinselt ist, irgendwas erkennen können?

Justus V. schrieb:
> da der Rest gleich

Zeichne die ganze Schleife oder lass es ganz. mir reicht es jetzt.

von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:
>> Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen
> 60V-FET
>> nimmst um 55V oder zu zu erzeugen?
>
> 52v werden erzeugt.  später nur noch 46v

Dann nimm einen 100V-FET der ein bischene Reserven hat. Alles andere ist 
vorsätzlicher Bautteilmord und unnötige Forumsbeschäftigung.

Ich bin mir nicht sicher ob Dein Scope in der Lage ist die 
Spaannungsspikes am D, die durch die Dioden verursacht werden sauber 
anzuzeigen... und Deine Schaltung ist für mich nach wie vor unleserlich. 
Bunt, wilde Leitungsführung und keine Erläuterungen, dafür in defakto 
jedem Textteil ein + an der unpassensten Stelle, teilweise 
Textüberlagerungen und hellgrau auf weiß...  ich bin zu alt um mich mit 
solchen Schlampigkeiten beschäftigen zu müssen.

iaW: mach endlich diesen Schaltplan ordentlich und herzeigbar und mute 
Archim und mir nicht permanent solche Pläne und Zeichnungen zu - Du 
willst und brauchst Hilfe, nicht wir.

Wenn Dein AG das nicht erlaubt weil Staatsgeheimniss - dann mach das 
bitte hausintern weiter.

von Justus V. (justus_v)


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MiWi schrieb:
> Justus V. schrieb:
>>> Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen
>> 60V-FET
>>> nimmst um 55V oder zu zu erzeugen?
>>
>> 52v werden erzeugt.  später nur noch 46v
>
> Dann nimm einen 100V-FET der ein bischene Reserven hat. Alles andere ist
> vorsätzlicher Bautteilmord und unnötige Forumsbeschäftigung.

ok such ich mal einen neuen aus.

>
> Ich bin mir nicht sicher ob Dein Scope in der Lage ist die
> Spaannungsspikes am D, die durch die Dioden verursacht werden sauber
> anzuzeigen...

Ich habe eh vor mir ein neues Oszi zuzulegen 350mhz 4kanal mit 8gs
https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-MSO5354.html
(ich komme da recht günstig ran) sollte das reichen ? die 
Spectrumanalyse funktion stell ich mir auch sehr praktisch vor...

 und Deine Schaltung ist für mich nach wie vor unleserlich.
> Bunt, wilde Leitungsführung und keine Erläuterungen, dafür in defakto
> jedem Textteil ein + an der unpassensten Stelle,

Das mit dem Plus ist blöd ja aber mit Eagle leider nicht zu ändern. ich 
hoffe das Layout mit Altium sagt euch etwas mehr zu.



> Wenn Dein AG das nicht erlaubt weil Staatsgeheimniss - dann mach das
> bitte hausintern weiter.
Blöderweise bin ich in meinem Fall mein eigener AG...

Und miwi und achim es tut mir wirklich leid wenn ich unabsichtlich eure 
Nerven so Strapazieren sollte. das ist sicher nicht meine Absicht und 
ich versuche so weit es mir möglich ist eure Tipps und wünsche 
umzusetzen..
Und vielen vielen dank für eure Hilfe und eure Ratschläge. und ja ich 
kann nachvolziehen das es für euch "Nervig" ist  wenn jemand so weit 
unter eurem Niveau ist, und ich sicher nicht der erste bin

von Achim S. (Gast)


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Das Bild "ichhoffeistbesser.png" ist tatsächlich besser.

Die Stromschleife bei leitendem Transistor ist dort richtig 
eingezeichnet. Sie geht von C8 über VSS durch R6 durch die Last (wobei 
der Lastanschluss von 3000+ nicht erkennbar ist) durch L2 durch den FET 
Q2 auf GND und zurück auf C8.

Die grüne Stromschleife bei gesperrtem Transistor (leitende 
Freilaufdiode) ist aber falsch eingezeicht. In dieser Phase läuft der 
Strom durch R6 über die Last durch L2 durch D1 wieder zurück zu R6. 
Zeichne diese Schleife nochmal und schau, ob beide Schleifen gut 
übereinander liegen/die Kommutierungsinduktivität klein wird.

von Justus V. (justus_v)


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mal eine frage warum eigentlich ab c8 nicht c3 hab jetzt noch mit c3 
eingezeichnet... ( ja beim gnd hab ich den strich fet zu c3 durchgezogen 
da ich später den freien Platz mit gnd füllen will)


>
> Die grüne Stromschleife bei gesperrtem Transistor (leitende
> Freilaufdiode) ist aber falsch eingezeicht. In dieser Phase läuft der
> Strom durch R6 über die Last durch L2 durch D1 wieder zurück zu R6.
> Zeichne diese Schleife nochmal und schau, ob beide Schleifen gut
> übereinander liegen/die Kommutierungsinduktivität klein wird.

Hab ich jetzt mal neu gemacht
Aktuell sind die Strompfade 42cm(normal) zu 41 cm (Freilaufdiode) hab 
alles mal mit einer Schnurr ausgemessen...

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Aktuell sind die Strompfade 42cm(normal) zu 41 cm (Freilaufdiode)

zum dritten Mal: es geht nicht um "gleich lang" sondern um 
"deckungsgleich"

von Justus V. (justus_v)


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OK sorry dan hab ich das falsch verstanden

von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:
> MiWi schrieb:
>> Justus V. schrieb:
>>>> Verstehe ich Dich und den Schaltplan REV13 richtig das Du einen
>>> 60V-FET
>>>> nimmst um 55V oder zu zu erzeugen?
>>>
>>> 52v werden erzeugt.  später nur noch 46v
>>
>> Dann nimm einen 100V-FET der ein bischene Reserven hat. Alles andere ist
>> vorsätzlicher Bautteilmord und unnötige Forumsbeschäftigung.
>
> ok such ich mal einen neuen aus.

Gut so.

>
>>
>> Ich bin mir nicht sicher ob Dein Scope in der Lage ist die
>> Spaannungsspikes am D, die durch die Dioden verursacht werden sauber
>> anzuzeigen...
>
> Ich habe eh vor mir ein neues Oszi zuzulegen 350mhz 4kanal mit 8gs
> https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-MSO5354.html
> (ich komme da recht günstig ran) sollte das reichen ? die
> Spectrumanalyse funktion stell ich mir auch sehr praktisch vor...

Wenn Du es günstig bekommst sicher eine sehr gute Wahl. Doch lies davor 
die MSO5000-threads im Forum von www.eevblog.com.

Einerseits zur Erbauung (Rigol hat da wieder einmal demostriert wieviel 
sie von SW verstehen und so wird aus einem 5072 sehr schnell ein 5354 
mit allen Optionen....) andrerseits um zu sehen ob Du mit den Bugs, die 
das Ding hat leben kannst.

Das mit der FFT - ich hab einige Oszis in Verwendung die sowas können... 
in den letzten 6 Jahren hab ich es nur einmal (an einem 12bit-LeCroy) 
gebraucht um zu verstehen was da passiert. Für mich ist eine schnelle 
PrintScreen-Funktion, die auf einem NAS die Bilder fortlaufend 
nummeriert ablegt wichtiger, USB-Stick-gehample geht gar nicht mehr (R&S 
ist da etwas... deppert)


> Das mit dem Plus ist blöd ja aber mit Eagle leider nicht zu ändern. ich
> hoffe das Layout mit Altium sagt euch etwas mehr zu.

glaube ich Dir nicht, Eagle kann es besser, ich kenn auch leserliche 
Schaltpläne von diesem Programm.

Altiums Plan ist ok doch ich verstehe nach wie vor das Konzept noch 
nicht ganz, wo sind die LEDs woher kommt die Boostspannung, wie sind die 
Cs platziert (das gehört mM nach in den Schaltplan das ersichtlich wird 
welcher C eine kritische Funktion (Abblocken) hat)

>
>> Wenn Dein AG das nicht erlaubt weil Staatsgeheimniss - dann mach das
>> bitte hausintern weiter.
> Blöderweise bin ich in meinem Fall mein eigener AG...

Na dann... wo ist das Problem das in ein A3/A4-pdf zu packen und zu 
posten?

> Und miwi und achim es tut mir wirklich leid wenn ich unabsichtlich eure
> Nerven so Strapazieren sollte. das ist sicher nicht meine Absicht und
> ich versuche so weit es mir möglich ist eure Tipps und wünsche
> umzusetzen..
> Und vielen vielen dank für eure Hilfe und eure Ratschläge. und ja ich
> kann nachvolziehen das es für euch "Nervig" ist  wenn jemand so weit
> unter eurem Niveau ist, und ich sicher nicht der erste bin

Du nervst nicht mit Fragen sondern damit das es irgendwie schwer ist zu 
sehen das Du das dann auch umsetzt. Mein erstes Meckern zum Schaltplan 
ist vom 23.4. und ich hab auch erklärt warum ich eigentlich sowas nicht 
weiter anschaue. Die Version vom 29.4. war nicht so viel besser, da sie 
zwar eine andere Signalführung hat, der Signlafluß aber nach wie vor 
nicht selbsterklärend ist.

Wie soll man Dir beibringen das DU was tun must - weil Du  der bist der 
Hilfe sucht - wenn man nicht langsam verbal etwas... heftiger wird?

Wie gesagt - jeder macht solche Fehler und lernt daran. Fehler sind 
nicht das Problem, (ich erzähle lieber nix von meinen Anfängersünden), 
die Reaktion darauf ist manchmal(!)... verbesserungswürdig.

Aber egal - paßt schon, irgendwann wird`s funktionieren.

PS - wenn Du in der Nähe der Grenze By/OÖ (Braunau/Schärding) bist - gib 
Bescheid (ja/nein reicht, ich melde mich dann per PM), vielleicht hilfts 
einmal vorbeizuschauen

von Achim S. (Gast)


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MiWi schrieb:
> glaube ich Dir nicht, Eagle kann es besser, ich kenn auch leserliche
> Schaltpläne von diesem Programm.

ich denke bei dem speziellen Punkt der "Kreuze in der Beschriftung" ist 
das Problem, dass alle Bauteile "gesmasht" wurden. D.h. Symbol und 
Beschriftung wurden voneinenander getrennt, damit man sie einzeln 
platzieren kann. Dann hat aber jeder einzelne Text ein eigenes Kreuz, 
den man nicht mehr unabhängig vom Text ein/ausblenden kann.

Ein Unsmash würde die störenden Kreuze entfernen, aber auch gleichzeitig 
die Beschriftungen von der gewünschten Position wegrücken (die Details 
mögen von der jeweiligen Eagle-Version abhängen). Nichtsdestotrotz hast 
du natürlich Recht, dass man auch in Eagle deutlich besser lesbare 
Schaltpläne produzieren kann.

von Justus V. (justus_v)


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ALSO DIE A0 ZEICHNUNG IST NUR MAL UM DAS GANZE ZUSEHEN WENN IHR WOLLT 
VERPASSE ICH DEN WIDERSTÄNDEN NOCH WERTE... und jaaa es sieht nicht sehr 
übersichtlich aus.. (und das nach 2 std aufräumen)

Zusätzlich habe ich Ich den Stromfluss neu gezeichnet mit neuen 
Positionen und den Stromlaufplan noch einmal ( in Altium kann man easy 
Daten importieren ... Nur war meine Schematic in Eagle danach nicht mehr 
verwendbar...


>>>
>>> Dann nimm einen 100V-FET der ein bischene Reserven hat. Alles andere ist
>>> vorsätzlicher Bautteilmord und unnötige Forumsbeschäftigung.
>>
>> ok such ich mal einen neuen aus.
>
> Gut so.
>
https://www.mouser.de/datasheet/2/308/FDMC86184-D-1807448.pdf
on semiconductor FDMC86184 was sagst du zu dieser auswahl??

>>
>>>

>
> Einerseits zur Erbauung (Rigol hat da wieder einmal demostriert wieviel
> sie von SW verstehen und so wird aus einem 5072 sehr schnell ein 5354
> mit allen Optionen....) andrerseits um zu sehen ob Du mit den Bugs, die
> das Ding hat leben kannst.

ja das meinte ich ich komme da recht günstig ran ^^

für 986€ wird es da meines Wissens kein besseres von der Preisleistung 
geben...  also was Software angeht Bugs können ja behoben werden.. mein 
Fluke macht EXTREME Unterschiede bei den Messungen ob es gerade geladen 
wird oder nicht..


 Für mich ist eine schnelle
> PrintScreen-Funktion, die auf einem NAS die Bilder fortlaufend
> nummeriert ablegt wichtiger,
Wozu das ??? Für langzeitbeobachtungen ob unerklärliche Dinge passieren 
??

 USB-Stick-gehample geht gar nicht mehr (R&S
> ist da etwas... deppert) also das mso hat rj45 und wifi wenn ich nicht falsch 
liege...

(BITTE nicht Steinigen für die Frage (ich hab mir nur minimal damit 
befasst)) Mit der fft (Spectralanalyse Funktion und der Richtigen 
Antenne) müsste ich doch Feststellen können ob das mit einer Ce 
Zulassung vorher Nachbesserungsbedarf gibt oder nicht ??


> glaube ich Dir nicht, Eagle kann es besser, ich kenn auch leserliche
> Schaltpläne von diesem Programm.

Ok du hattest absolut Recht mit der Version lassen die sich jetzt auch 
abwählen...


> Altiums Plan ist ok doch ich verstehe nach wie vor das Konzept noch
> nicht ganz, wo sind die LEDs woher kommt die Boostspannung, wie sind die
> Cs platziert (das gehört mM nach in den Schaltplan das ersichtlich wird
> welcher C eine kritische Funktion (Abblocken) hat)

Die 800 Leds sind Seperate Streifen sind 5 Farbbänder die sich per app 
regeln lassen.

> Du nervst nicht mit Fragen sondern damit das es irgendwie schwer ist zu
> sehen das Du das dann auch umsetzt.

Ich kann euren Unmut durchaus Verstehen... Diese Zeichnung ist meine 
Erste die ich bisher Entworfen hab.


 Mein erstes Meckern zum Schaltplan
> ist vom 23.4. und ich hab auch erklärt warum ich eigentlich sowas nicht
> weiter anschaue. Die Version vom 29.4. war nicht so viel besser, da sie
> zwar eine andere Signalführung hat, der Signalfluß aber nach wie vor
> nicht selbsterklärend ist.
Ja ich hab da dies Bezüglich das mit den Versorgungsspannungen für mich 
übernommen das ich nicht alles verbinden...

Wenn du mir zeigen Könntest wie du den den Signalfluss geändert haben 
willst tu ich das gerne... Wenn du zu mir sagst hey änder das mal bitte, 
du weißt im Kopf genau wie.. Ich denk mir jaa ändern was und wie...

> PS - wenn Du in der Nähe der Grenze By/OÖ (Braunau/Schärding)

 so 280km in der Nähe komme aus der nähe Bayreuth... Damit das Ding tut 
was es tun soll bin ich aber bereit so ziemlich alles zutun...

von Justus V. (justus_v)


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Achim S. schrieb:
> MiWi schrieb:
>> glaube ich Dir nicht, Eagle kann es besser, ich kenn auch leserliche
>> Schaltpläne von diesem Programm.
>
> ich denke bei dem speziellen Punkt der "Kreuze in der Beschriftung" ist
> das Problem, dass alle Bauteile "gesmasht" wurden. D.h. Symbol und
> Beschriftung wurden voneinenander getrennt, damit man sie einzeln
> platzieren kann. Dann hat aber jeder einzelne Text ein eigenes Kreuz,
> den man nicht mehr unabhängig vom Text ein/ausblenden kann.
>
> Ein Unsmash würde die störenden Kreuze entfernen, aber auch gleichzeitig
> die Beschriftungen von der gewünschten Position wegrücken (die Details
> mögen von der jeweiligen Eagle-Version abhängen). Nichtsdestotrotz hast
> du natürlich Recht, dass man auch in Eagle deutlich besser lesbare
> Schaltpläne produzieren kann.

also version 9.6.2 hat jetzt einen filter wo man die Kreuze ausblenden 
kann..


Die Platine im Anhang ist nicht die Version die wir aktuell besprechen 
aber die Version die ich Hardwaremäßig zu Hause habe... Alle aktuellen 
Änderungen sind nicht in dieser Variante...

von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:

>
>  Für mich ist eine schnelle
>> PrintScreen-Funktion, die auf einem NAS die Bilder fortlaufend
>> nummeriert ablegt wichtiger,
> Wozu das ??? Für langzeitbeobachtungen ob unerklärliche Dinge passieren
> ??

Zur Dokumentation in mein Wiki oder .odt.

>
>  USB-Stick-gehample geht gar nicht mehr (R&S
>> ist da etwas... deppert) also das mso hat rj45 und wifi wenn ich nicht falsch
> liege...
>
> (BITTE nicht Steinigen für die Frage (ich hab mir nur minimal damit
> befasst)) Mit der fft (Spectralanalyse Funktion und der Richtigen
> Antenne) müsste ich doch Feststellen können ob das mit einer Ce
> Zulassung vorher Nachbesserungsbedarf gibt oder nicht ??



Akustisch gesprochen: Spektrumanalyser hören Gras wachsen, Oszis fangen 
ungefähr auf mittlere Zimmerlautstärke an ein bischen was zu bemerken

Die Grenzwerte liegen im Bereich von leisem Blätterrascheln.

Das was Dir vor der EMV-Prüfung mehr als alle Messgeräte helfen würde 
ist eine Session mit den Schaltplänen und Layouts im Labor mit jemandem 
der sich damit auskennt.

Ich geh hier - wenn ich alleine an einem Projekt arbeite - dann immer zu 
einem befreundeten EMV-Labor und wir besprechen den Krempel. $ Augen, 
davon 2 noch nicht betriebsblind - sehen mehr als 2, vor allem wenn man 
Anfänger in dieser Richtung ist.

Und CE-Zulassung... wenn Du solche Begriffe verwendest solltest Du dich 
vorher schlau machen was CE bedeutet und wie das Zeichen verwendet wird. 
Jedenfalls sicher nicht auf der Platine, da kannst Du es gleich wieder 
herausnehmen.




>> PS - wenn Du in der Nähe der Grenze By/OÖ (Braunau/Schärding)
>
>  so 280km in der Nähe komme aus der nähe Bayreuth... Damit das Ding tut
> was es tun soll bin ich aber bereit so ziemlich alles zutun...

Ok. Mal sehen wie und was sich da machen läßt (Grenzen...)

Der Rest kommt am Abend.

von Justus V. (justus_v)


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Ich habe mal noch eine Frage bezüglich der Sink und Source Widerstände 
die müssten sich doch berechnen lassen wie ein wenn man einen 
Kondensator berechnet?? Aber ich habe folgendes Gedankliches Problem?

Ist mein Gatetreiber ist laut dieser Berechnung generell zu schwach?
Was ich mir nicht so ganz vorstellen kann ich würde 47A benötigen um in 
4ns 21nc zu Laden..

U= I * t  / C
U=7000*0.000004/0.021=was 1,3333v wäre nach dieser Berechnung die 
Spannung nach 4ns bei 7A...

Der aktuelle Mosfet hat 4ns Rise und Fall
https://www.mouser.de/datasheet/2/308/FDMC86184-D-1807448.pdf
Qg=21nc (0-10V)

https://www.mouser.de/datasheet/2/256/MAX5048C-270572.pdf
Der Gatetreiber kann maximal 7A Liefern (Sinking) (3a Source)

und zusätzliche Angaben wären.
5ns Typical Rise and 4ns Typical Fall Times with 1nF Load

von Justus V. (justus_v)


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Hallo Miwi und Achim ist alles gut ?? ist Plötzlich so Ruhig geworden 
??^^

von Achim S. (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Hallo Miwi und Achim ist alles gut ?? ist Plötzlich so Ruhig geworden
> ??^^

Ich hatte mir ja weiter oben schon mal überlegt, ob ich aus der 
Diskussion aussteige.

Deine aktuellen Beiträge wären so, dass ich grundsätzlich weiter 
mitdiskutieren würde - wenn ich könnte. Aber ich bin beruflich grade in 
einer sehr angespannten Situation und habe deswegen keinen Nerv für 
langanhaltende, schwierig zu vermittelnde Erklärungen. Wenn ich derzeit 
hier im Forum aktiv bin, dann höchstens bei kurzen, schnellen Beiträgen. 
Vielleicht siehts in zwei Wochen wieder anders aus.

von Justus V. (justus_v)


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Ja kein Problem Achim .. wenn du den Kopf nicht frei hast und bei mir 
leider nicht zu vernachlässigen nicht den Nerv dazu hast aktuell hab ich 
da volles Verständnis :) ich wünsch dir das sich deine Beruflich 
angespannte Situation zum guten wendet.. Schönen Tag dir noch und genieß 
das gute Wetter

von Justus V. (justus_v)


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So jetzt ist mal die Erfahrung von jemanden gefragt was mehr Priorität 
hat
Ich habe im Anhang 2 Grundideen und bin mir nicht so sicher was besser 
hat.. eine Erklärung warum ihr was besser findet wäre super oder war um 
das Scheiße ist was ich da Gedacht hab..

Kondensator c31 vor vsense mit Höherer Priorität oder R6 (shunt) und 
danach erst c31... was ist wichtiger und warum ??


UND NOCH 2 Generelle Fragen:
Und wenn ich den Shunt Aufteile in 2 Widerstände widerspreche ich damit 
vsense path so kurz wie möglich zu halten?? ( 2 Widerstände wären von 
Vorteil bezüglich der Temperatur..)  Ich befürchte ja da dies ja den 
Effekt hat das ich wieder ANTENNEN baue die für Induktion jeglicher Art 
Empfänglich sind und 0.151V recht fix erreicht sind, sehe ich das jetzt 
als sehr Kritisch und als dumme Idee an mit 2 Widerständen.. Richtig???

Generell müssten Leiterbahnen generell doch (wenn wir die Länge nicht 
beachten) je nach ihrer Breite für andere Frequenzen mehr oder weniger 
empfindlich sein. ALSO MEHR FLÄCHE IST GENERELL MEHR INDUKTION ?? 
RICHTIG ?? UND ÄNDERT SICH AUCH ETWAS JE NACH BREITE WELCHE FREQUENZEN 
WIE EINGEFANGEN WERDEN ?? (DAZU BIN ICH GERADE RECHT RATLOS)



In den Notizen zum ild 6150

https://www.mouser.de/datasheet/2/196/Infineon-ILD6150-DS-v03_02-en-1226844.pdf

seite 10:
A VS blocking capacitor shall be placed close to pin 7 to enable a low 
ripple Vsense measurement and to avoid afalse triggering of the VS ESD 
protection element inside the IC. To enable the bias control of the IC 
it is most simpleto connect pin 1 of the IC to supply voltage VS.

https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ApplicationNote_LEDDriver_ILD6150_ILD6070-AN-v01_00-EN.pdf?fileId=5546d46265f064ff01669bd345fe6fbf

Seite 8
 it  is critical  to keep  the  VSENSE path  as  small  as  possible.

Pins sind am ild
pin7 = vs = vcc
Pin6 = vSENSE = 3000+

Pro Platzierung 1:
VS und c23 näher gehts sicher nicht
c31 ist auch direkt vor vsense
hierzu eine Frage der Weg VS zu r6 müsste keine Auswirkungen im großen 
haben ... richtig??

Contra
VS zu R6 ist "relativ" lang..

Platzierung 2:
Pro Vs und c23 wie bei 1
R6 zu Vsense ist hier gut verbaut.

Contra

c31 ist jetzt weit entfernt

Frage hierzu ist das überhaupt sooo dramatisch ??


WIE IMMER VIELEN DANK FÜR EURE HILFE :-)

von MiWi (Gast)


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Justus V. schrieb:
> Hallo Miwi und Achim ist alles gut ?? ist Plötzlich so Ruhig
> geworden
> ??^^

zuviel um die Ohren und da die Grenze Coronabedingt noch nicht offen 
war/ist war auch der Vorschlag eines Schaltplan/Layoutreviews face2face 
noch nicht sinnvoll.

Bini bis Ende Juni noch ziemlich unter Streß, dann liese sich ein 
konstruktiver Ratscher in Passau sicher gut organisieren.

SG

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