Guten Morgen, bei mir gibt es Empfangsprobleme des Radioweckers auf analog FM um 87 MHz nachdem die Außenwände des Hauses mit Aluminiumblechen im Schieferdesign verkleidet wurden. Sobald ich die Antenne berühre ist der Empfang super. Sobald ich loslasse wieder sehr schlecht. Positionieren der Antenne hatt nix gebracht. Versetzen des Empfanggerätes ebenso wenig. Was kann ich da evtl machen um die Störung zu beseitigen ohne eine Außenantenne anzubringen ? Danke
Michael F. schrieb: > Was kann ich da evtl machen um die Störung zu beseitigen ohne eine > Außenantenne anzubringen ? Echte Schieferplatten montieren lassen. SCNR. Ist das Radio Schutzklasse2? Dann versuche mal den Schutzleiter der Steckdose mit der Antenne zu verbinden. Vorsichtig wegen den zwei Löchern sein ne!? Oder ein großes Metallteil des Bettgestells. mfg mf
Michael F. schrieb: > bei mir gibt es Empfangsprobleme des Radioweckers auf analog FM um 87 > MHz nachdem die Außenwände des Hauses mit Aluminiumblechen im > Schieferdesign verkleidet wurden Soetwas nennt sich Abschirmung, wenn es anständig dicht und geerdet ist. Anscheinend haben sie da etwas gepfuscht oder die Fenster sind nicht Metallbeschichtet/geerdet, so dass Radiowellen teilweise noch durch kommen. Falls die Fenster die Schwachstelle sein, probier es da mal mit dem Empfang. Gibt es Radio per TV-Kabel im Haus? Dann dort eine Sendeantenne (Draht) anschließen, die das Signal in der Wohnung verbreitet.
Wolfgang schrieb: > Gibt es Radio per TV-Kabel im Haus? Dann dort eine Sendeantenne (Draht) > anschließen, die das Signal in der Wohnung verbreitet. Eine dümmere Ide gibt es kaum noch. Die Kabelnetzbetreiber treiben einen hohen Aufwand um das Kabelnetz dicht zu halten, damit andere Funkdienste, welches im gleichen Frequenzband angesiedelt sind nicht gestört werden. Alle Bemühungen werden dann durch ganu solche Vorschläge zunichte gemacht. Aus der Kabelsteckdose kommen eben nicht nur UKW-Rundfunkprogramme , sondern es ist das gesamte Frequenzband von 40 -850MHz belegt, welche dann durch einen Draht in der Antennendose munter abgestrahlt werden. Mal abgesehen das seit einen halben Jahr die Verbreitung von UKW FM Programme im Kabelnetz abgeschaltet ist. Zumindest ist das im Vodafone-Netz ( ehemals Kabel Deutschland ) so. Vielleicht ist es dem TO tatsächlich mehr geholfen, wenn er den Antennenanschluss seines Radioweckers mit dem Schutzleiter verbindet. Ralph Berres
Michael F. schrieb: > Sobald ich die Antenne berühre ist der > Empfang super. Kellerlösung: Wurfantenne als Berührungsersatz. Hat vor 60 Jahren funktioniert und tuts noch: 3m Draht mit Krokoklemme an den Stab und irgendwo so im Raum aufhängen, daß es passt.
Ralph B. schrieb: > Aus der Kabelsteckdose kommen eben nicht nur UKW-Rundfunkprogramme Hi, es sind in Gemeinschaftsantennenanlagen zwar Entkopplungs- und Dämpfungsglieder in den Dosen eingebaut, die verhindern sollten, dass sich die Empfangsgeräte mit ihrer (Superhetprinzip) Oszillator-Störstrahlung gegenseitig stören könnten. Nur für Direkt-Rückkanal bei gleichzeitiger Internetnutzung sollten die da nicht dämpfen. Im Bereiche um den alten VHF Band I (48-64 MHz) liegt jetzt meistens der Rückkanal. Was dann an Störspektrum rausgeht, ist der Internet-Traffik. Man hört dann so ein Gerausche und Geknattere. Also- > Finger Weg ohne Abschirmung und Abschlusswiderstand. Aus der Radio-Dose kommt garnichts mehr. Brauche einen Splitter für Radio und TV. Der wird dann in die TV-Dose gesteckt. Ein Ende an TV anderes Ende an Analogumsetzer für Digital-Kabel-Radio. ciao gustav
Wir hatten ein ähnliches Problem und ein UKW Wurf-Dipol hinter dem Bücherregal an der Innenwand hat dem Radio wieder zum Empfang verholfen. Das Radio hatte aber auch einen Antenneneingang. 3m Wurfantenne an die Stabantenne ist sicher der einfachste Versuch. Die Schirmung ist zwar ein Feature, aber in diesem Falle wohl nicht gewollt. Könnte nicht ein Stück Draht helfen, dass Aussen und Innen mit etwa gleicher Länge durch das Fenster geführt wird? Quasi als Aussen- und Innenantenne? Länge jeweils 3m oder 75 cm oder ?? HF'ler vor :) Direkt an der Hauswand, auf den Aluplatten sollte der Draht sicher auch nicht baumeln ;) Wenn's nicht im EG ist, wäre ein dünner Stahldraht, der von der Wand wegsteht, ja realisierbar und nicht zu auffällig (je nach Länge... bei 75cm aber noch machbar) MiniWip an die jetzt schön geerdete Fensterbrüstung , aber wenn dann innen eine Leckleitung verläuft, gäbe es da nicht eine Rückkopplung die munter rumstrahlt?
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Karl B. schrieb: > Aus der Radio-Dose kommt garnichts mehr. So isses. Radioempfang über Kabel geht nur noch mit nem DVB-C TV.
Peter D. schrieb: > Radioempfang über Kabel geht nur noch mit nem DVB-C TV. Hi, oder dem "Vistron". und einige Analogumsetzter-Settopboxen haben auch gleich Radio mit an Board. ciao gustav
Meine Lösung wäre, einen gestreckten Lambda/2- Dipol mit einer Fußpunktimpedanz von ca. 70 Ohm oberhalb eines Fensters zu montieren, evtl. auf einer Holzleiste befestigt . Die Speisung erfolgt dann über ein 75 Ohm- Koaxialkabel. Das Uhrenradio muss evtl. mit einem Antennenanschluss nachgerüstet werden. Anstelle der Wurfantenne ein Stück Koaxialkabel mit montierter IEC- Kupplung aus dem Radiogehäuse führen. Das Antennenkabel mit einem IEC- Stecker anschließen. Eine Kabeldrossel in der Nähe des Antennenspeisepunktes ist empfehlenswert. Die Wurfantennen waren immer nur ein Provisorium. Es gab meistens Empfangsschwankungen. Was vermutlich auch funktioniert ist eine liegende Sleeve/ Koaxial-Antennen aus PVC-Rohr, bewickelt mit Alu- Haushaltsfolie. Das Speisekabel wird dann durch das Rohr geführt. Die Konstruktion benötigt keine Speisedrossel und kann auf die Gardinenhalterungen gelegt und evtl. mit Kabelbindern befestigt werden. MfG
Vielen Dank für die vielen Antworten. Bin eben von der Arbeit zurück und werde probieren. Die Methode Schutzleiter , gestreckten Lambda/2- Dipol werde ich durchdenken und berichten was geklappt hatt.
Nach langem hin und her habe ich die Variante gestreckter Dipol verwirklicht und unter dem Ortrand plaziert. Die Sendeanlage des Senders steht glücklicherweise in dessen Richtung. Das ganze Funktioniert gut nur war es viel Arbeit die Hebevorrichtung zu stellen usw. , die Variante Schutzleiter hatt leider nur Verschlechterung gebracht.
Karl B. schrieb: > Aus der Radio-Dose kommt garnichts mehr. Zumindest bei den neueren Kabeldosen sind m.W. beide "Löcher" parallel geschaltet. Man sollte also an dem "Radio"-Anschluss einen DVB-C-Radio-Empfänger über einen Genderchanger anschlies- sen können.
Michael F. schrieb: > Sobald ich die Antenne berühre ist der > Empfang super. Sobald ich loslasse wieder sehr schlecht. Darin ist doch das ganze Problem erklärt! Die vorhandene Antenne taugt nichts, ordentliche Antenne dran und gut ist. tss...dass man deshalb in einem Forum nachfragen muss....
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