Hallo bräuchte bitte einen Tipp von Euch. Habe hier im Haus einige Netzwerkdosen, wovon nur einige am Switch aufgelegt sind. Jetzt suche ich ein Kästchen, dass ich in die Netzwerkdosen RJ45 stecke und es mir zeigt, ob die Dose am Switch angeschlossen ist. So, als ob ich einen Laptop verwenden würde, der an seinem EthernetInterface Status LEDs hat. Es soll nur handlicher und finanziell erschwinglich sein. Was ich schon versucht habe ist, mir einen USB/Ethernet Wandler mit StatusLEDs zu besorgen und das dann mit einer PowerBank zu betreiben, doch das war falsch gedacht. Ohne Verbindung zum Rechner werden die LEDs nicht bedient. Habt Ihr eine Idee, wie ich das lösen könnte?
Pollin AVR-NET-IO mit Powerbank. Wobei ich für den Spaß trotzdem den Laptop nehmen würde, geht schneller.
Jedes steinalte Netzequipment das selbststaendig sein Ethernet initialisieren und bedienen kann, also z.B.: alte Printserver. Natuerlich gibt es auch richtige Testgeraete. Diese sind aber selbst gebraucht gekauft noch deutlich als ein neues normales Notebook. Und richtig klein und handlich sind diese Tester auch nicht.
PIClig schrieb: > Und richtig klein und handlich sind diese Tester auch nicht. Doch. Richtig klein und handlich: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51WQvP07eUL._AC_.jpg Ich verwende dafür immer noch oft diesen uralten Fluke Linkrunner, noch als 100 MBit Version. Handtellergross, passt daher locker in jede Hosentasche. Kabeltest, Kabellänge, Verbindungszustand, kann DHCP und Ping. Einen grösseren haben wir natürlich auch. Kann dann viel mehr, passt aber nicht mehr in die Tasche und braucht zig Sekunden zum Start. Der sagt dann freilich auch, in welchem Switch-Port man steckt (CDP).
:
Bearbeitet durch User
> Einen grösseren haben wir natürlich auch. > passt aber nicht mehr in die Tasche Ja, und haengt dann irgendwo in einem Schrank als Remotesniffer. Bis es dann irgendwann zu Staub zerfaellt. Mir gefallen die Packetcaptureengines der Switche da viel besser. > Richtig klein und handlich wird es als Gebrauchtgeraet heute sicher noch seinen stolzen Preis haben. Aber wirklich umfassend nuetzlich? Heutige Arbeitsstationen kontaktieren doch bereits beim Booten per PXE die Infrastruktur und zeigen damit bereits ohne OS an ob da alles in Ordnung ist. Alte Printserver gibt es dagegen zu laecherlich niedrigen Preisen. Ein guter Kabeltester ist allerdings immer etwas Wert.
Frank K. schrieb: > Jeder kleine Ethernet-Switch kann das. > > fchk Ja. Geht natuerlich auch. Wenn es ein GBit-Switch ist, kann man sogar herausfinden ob die Leitung wirklich taugt :-).
PIClig schrieb: > Ja, und haengt dann irgendwo in einem Schrank als Remotesniffer. > Bis es dann irgendwann zu Staub zerfaellt. Für Paketsniffer gibts Port-Mirroring zum Notebook, das geht damit besser als mit Spezialinventar. Der Tester von "Ideal Networks" verstaubt jedoch nicht, sondern wird real verwendet. Am häufigsten um festzustellen, an welchem Switch-Port die Dose hängt. Das ist in komplexeren Netzen sehr nützlich. Freilich ist die Häufigkeit eines Einsatzes nicht in jedem Fall das entscheidende Kriterium für Testequipment. Manchmal ists besser, man hat Funktionalität da, auch wenn man sie nur selten braucht. > Aber wirklich umfassend nuetzlich? Beide werden immer wieder verwendet. Freilich in einer Firma, die ein wenig grösser als ein Privathaushalt oder eine Arztpraxis ist. > Alte Printserver gibt es dagegen zu laecherlich niedrigen Preisen. Für die Anforderung des TE tut es natürlich alles, was bei erfolgreicher Verbindung leuchtet. Dafür ist so ein Linkrunner übertrieben. Meine Antwort widersprach nur der Aussage, dass es professionelles Equipment nicht in "klein und handlich" gäbe.
:
Bearbeitet durch User
Kleiner Switch wurde ja schon genannt, darf ruhig alt sein und wenn er vom oginoolen Netzteil 5V haben will so kann man ihn mit einer neuzeitigen USB-PowerBank speisen. Das ergibt erstmal eine "primitive" Aussage bezüglich Link Status und ausgehandelten Wird Speed. Als "nächstgünstigstes" betrachte ich ein RasPi Mod.B (1, 2 oder 3... ab geht der Ohrwurm) + kleines LCD-Hat, gut gewürzt mit ein paar Zeilen bash oder Python oder $PROGLANG... Ewas Bastelaufwand, dafür jedoch massgeschneidert und sehr lehrreich.
> Freilich in einer Firma, die ein > wenig grösser als ein Privathaushalt oder eine Arztpraxis ist. Damit kannst du bei mir nicht punkten. Alleine um das Equipment "irgendwo" anzustecken waeren einige zehntausend Flugkilometer bei mir zusammengekommen. > Ja, und haengt dann irgendwo in einem Schrank als Remotesniffer. > Bis es dann irgendwann zu Staub zerfaellt. So endeten zumindest die Geraete die mir bekannt sind. Braucht keiner und will keiner. > gibts Port-Mirroring Besonders lustig bei Geraeten der Firma @#DW@R@#. Man kann 16 verschiedene Mirrormodes konfigurieren. Das reduziert sich in der Dokumentation auf: "You can enable oder disable the Mirror." Schoenen Dank fuer nichts.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.