Hallo und guten Abend! Habe dieses Labornetzteil ca. im Jahr 1991 selber gebaut.Schaltplan usw,stammt aus der "Funkschau".Da ich das Gerät für einen Kollegen wieder nachbauen möchte suche ich die entsprechenden Unterlagen. Das Netzteil liefert Spannungen von 0-30 Volt und Strom bis 5 Ampere. Die Stromstärke ist stufenlos einstellbar,und als Besonderheit kann die Strombegrenzung entweder einfach begrenzen oder beim Erreichen des eingestellten Stromes sofort abschalten..(muss dann anhand eines Reset tasters wieder aktiviert werden). Es sind 2 Transformatoren.6(!)Transistoren 2N3055 verbaut. Das Gerät hat bis heute immer tadellos funktioniert. Danke im voraus..
Das wird sich finanziell nicht lohnen. Kaufe Dir lieber ein QJ3005T, das kann ebenfalls wahlweise abschalten oder Strom begrenzen. https://www.pinsonne-elektronik.de/pi15/pd222-qj3005t.html
:
Bearbeitet durch User
Das sich das finanziell nicht renteiert ist mir schon klar..es geht da eigentlich mehr um den Nostalgiefaktor..
Ja gut dann baue es, keiner hält dich auf.
> Danke im voraus..
Für was?
:
Bearbeitet durch User
Oskar K. schrieb: > Da ich das Gerät für einen Kollegen > wieder nachbauen möchte suche ich die entsprechenden Unterlagen. Hmm, 5 x uA741 und CD4013 und irgendein LT (LH0070 ? Exotisch, teuer, ein TL431 sollte es tun) sind ungewöhnlich, sowohl Strombegrenzung als auch Stromabschaltung ist exotisch. Es ist jedenfalls nicht das üblichen 'Funkschau' Netzteil von Beitrag "Funkschau Labornetzgeraet Nachbau aus Funkschauheft 12, 1973" aber ähnlich alt. 6 x 2N3055 sind jedenfalls ausreichend dimensioniert. Dieses hier soll auch 5A schaffen https://de.aliexpress.com/item/32986139693.html und nutzt zumindest 4 OpAmps, hat aber keine Stromabschaltung. Dieses hier ist ähnlich https://www.mikrocontroller.net/attachment/88079/labornetzgeraet_sk-1730-1.pdf
:
Bearbeitet durch User
hinz schrieb: > www.radiomuseum.org Wenn ich das gerade richtig gesehen habe, bietet Radiomuseum sogar an, die Unterlagen per Mail zuzusenden - PopUp-Fenster zulassen. Eine Anfrage bei G* nach 'funkschau 19/1984' findet einen Thread im Mikrocontroller.net von 2010. hinz schrieb: >> teuer, ein TL431 sollte es tun) > Oder ein 78L10. Die alten Rohde&Schwarz NGM (35 Watt Klasse) leiten ihre Referenz aus einem LM340-T5 ab, ein 7805 mit eingeengter Toleranz.
Oskar K. schrieb: > Habe jetzt die Unterlagen von "Radiomuseum" erhalten! Hoffentlich mehr als diese eine Seite? Wie ich gesehen habe, belegt der Stromlauf zwei Seiten. Aber Radiomuseum wäre nicht Radiomuseum, wenn es freiwillig den vollständigen Artikel hergeben würden. Da musst Du wohl über drei Tage jeweils ein Blatt holen. Die Einzelseiten könnte man mit PDFTK Builder (von portable Apps holen!) zusammenbauen und hier reinstellen.
Sind ein paar Tricks in der Schaltung um teure Hochvoltoperationsverstärker zu vermeiden.
Michael B. schrieb: > Hmm, 5 x uA741 und CD4013 und irgendein LT (LH0070 ? Exotisch, Typisch für den abitionierten Selbstbauer! Der LH0070 ist eine 10V Präzisionsreferenz. Mit das Beste was man damals bekommen konnte. Anstelle der LH0070 sollte bei diesem Netzgerät auch jede heute gut erhältliche 10V Referenz verwendbar sein.
:
Bearbeitet durch User
Wenn Du mehr als die eine Seite hier reinstellst, würde ich erst mal sicherstellen, ob Du das überhaupt darfst. Da sind überall Deine Markierungen drin. Nicht dass Du unnötig Ärger bekommst. Kleiner Tipp zur Vermeidung wäre, Du postest Deinen Nachbau komplett im Radiomuseum. Am schnellsten wäre die Erstellung der LTspice-Dateien zum Simulieren der gesamten Schaltung. Die kannst Du dann immer verwenden und die gibst Du dem Radiomuseum. Denke, dass Dir dabei hier im Forum auch einige helfen werden.
Layout muss noch gespiegelt werden. Schutzdiode am Ausgang fehlt. Netzteil- Ground an Gehäuse legen?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.