Was ist eine Induktivität, wo kommt sie her ... das hat hier schon mal jemand versucht zu verstehen: Beitrag "Theoretische Betrachungen zur Spule/induktion" Im Text werden die Maxwell-Gleichungen erwähnt. Ich suche die Berechnung der Induktivität z.B. einer Kreisspule mit den Maxwell-Gleichungen. Kennt jemand einen Link?
Da hast du die Maxwellgleichungen anscheinend noch nicht genau angeschaut. In nahezu jedem Buch über theoretische Elektrotechnik sind sie zu finden. Sie beschreiben auch genau das Verhalten elektrischer und magnetischer Felder einschließlich ihres Zusammenwirkens, nur allgemein lösbar sind sie nicht. Die Maxwell-Gleichungen sind Vektorgleichungen mit Differentiation bzw. Integration. (So etwas wie Ringintegral usw. kommt da vor). Nur Spezialfälle mit Vereinfachungen oder speziellen Randbedingungen sind lösbar. Diese Spezialfälle, wie gerade Spule, ebene Spule,geschlossenen Windung, gerader Draht,Leitungspaar.. kann man in Tabellenbüchern, Lehrbüchern und auch im Internet finden. ebener,im Kreis geführter Draht, ist solch ein Sonderfall, den man z.B. bei "gedruckten Leiterbahnen" findet.
Peter R. >Diese Spezialfälle, wie gerade Spule, ebene Spule,geschlossenen Windung, >gerader Draht,Leitungspaar.. kann man in Tabellenbüchern, Lehrbüchern >und auch im Internet finden. Ich bin nicht auf der Suche nach einer Lösung aus dem Tabellenbuch sondern auf der Suche nach dem Rechenweg über die Maxwellgleichungen.
Das waer dann im Wesentlichen : rot E = d/dt B , div B = 0 Dabei sind B & E Vektorfeldgroessen Und das Ganze Mathezeug hast du drauf ? Feldoperatoren, Satz von Gauss und Stokes ? Das Doofe an Selbstinduktivitaet, worin du eigentlich interessiert waerest, geht so nicht. Selbstinduktivitaet bedeutet wieviel Energie ist im selbst erzeugten Magnetfeld. Das Feld um einen unendlich duennen Leiter geht gegen unendlich, das Volumen zwar auch. Und der Strom sowieso. Was gut rechenbar ist, das Feld der Spule. Nach Biot-Savart. Einfach das Linienintegral entlang des Stromes. Damit kann man auch das Feld in einer anderen Spule, die Gegeninduktivitaet rechnen, damit kann man die Kopplung der zwei Spulen und die induzierte Spannung rechnen.
>Was gut rechenbar ist, das Feld der Spule. Nach Biot-Savart. Einfach das >Linienintegral entlang des Stromes. Damit kann man auch das Feld in >einer anderen Spule, die Gegeninduktivitaet rechnen, damit kann man die >Kopplung der zwei Spulen und die induzierte Spannung rechnen. Hört sich gut an. Kannst Du das mal mathematisch präzise für eine Ringspule und eine zweite mit einem Widerstand kurzgeschlossene Ringspule ausführen? >Das Doofe an Selbstinduktivitaet, worin du eigentlich interessiert >waerest, geht so nicht. Selbstinduktivitaet bedeutet wieviel Energie ist >im selbst erzeugten Magnetfeld. Das Feld um einen unendlich duennen >Leiter geht gegen unendlich, das Volumen zwar auch. Und der Strom >sowieso. Wobei das aber der interessantere Fall wäre. Was passiert, wenn man als Modell ein Elektron nimmt, welches im Kreis fliegt? Der Durchmesser des Elektrons sollte dem minimalsten Durchmesser eines Drahtes entsprechen.
> Hört sich gut an. Kannst Du das mal mathematisch präzise für eine
Ringspule und eine zweite mit einem Widerstand kurzgeschlossene
Ringspule ausführen?
Das klingt verdächtig danach, als hätte da jemand eine Aufgabe erhalten
und macht es sich einfach und lässt diese dann von den Forenmitgliedern
lösen um sie anschließend als eigene Arbeit abzugeben. Erhält man, wenn
man das bei einer Promotion konsequent macht dann den Titel
Dr.microcontrol.net (statt Dr.plag bei Plagiaten)??
>Das klingt verdächtig danach,
Hat man nicht, Günni. Man hat aber Interesse an dem Thema, Günni.
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