Guten Morgen Mich interessiert: von welchen Parameter genau hängt es davon ab, wie gut ein OPV eine Kapazitive Last treiben kann? -Ich denke dass die interne Ausgangsimpedanz eine große Rolle spielt, da diese mit der Kapazitiven Last einem Filter ähnelt ? -Was noch? Ob die bereits intern Kompensiert sind oder nicht?
Mark H. schrieb: > -Ich denke dass die interne Ausgangsimpedanz eine große Rolle spielt, da > diese mit der Kapazitiven Last einem Filter ähnelt ? Das hilft auf jeden Fall. > -Was noch? Ob die bereits intern Kompensiert sind oder nicht? Damit wird die Phasenreserve eingestellt. Je mehr Phasenreserve man da eingestellt hat, um so mehr kapazitive Last verträgt der Opamp.
Mark H. schrieb: > Mich interessiert: von welchen Parameter genau hängt es davon ab, wie > gut ein OPV eine Kapazitive Last treiben kann? Primär die Phasenreserve.
Die Phasenreserve kann ja bei jenem OP extern über einen Kondensator angepasst werden, mittels der Frequenz Kompensation. Dazu wird ein Kondensator parallel zum Feedback Widerstand geschaltet. Habe ich das richtig verstanden?
Mark H. schrieb: > Die Phasenreserve kann ja bei jenem OP extern über einen Kondensator > angepasst werden, mittels der Frequenz Kompensation. Dazu wird ein > Kondensator parallel zum Feedback Widerstand geschaltet. > > Habe ich das richtig verstanden? Wahrscheinlich meinst du die Schaltung mit zusätzlichem externen Serienwiderstand und kapazitiver Gegenkopplung direkt vom Ausgang des Opamps. Das hilft natürlich. Um sicherzustellen, dass man nicht aneinander vorbeiredet musst du eine Skizze des Schaltplanes anhängen.
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Mark H. schrieb: > Die Phasenreserve kann ja bei jenem OP extern über einen > Kondensator angepasst werden Ja, das muss man auch machen, wenn er mit der kapazitiven Last nicht zurecht kommt.
Bild 1 wie ich es in einer Anleitung gesehen habe. Bild 2 mal in einem Datenblatt vor längerer Zeit. Wobei hier Rs im niedrigen Ohm Bereich ist.
Mark H. schrieb: > Bild 1 wie ich es in einer Anleitung gesehen habe. > Bild 2 mal in einem Datenblatt vor längerer Zeit. Wobei hier Rs im > niedrigen Ohm Bereich ist. Durch den Reihenwiderstand wird natürlich die Ausgangsaussteuerbarkeit veringert. Das muss man, je nach Schaltung, berücksichtigen.
Harald W. schrieb: > Durch den Reihenwiderstand wird natürlich die Ausgangsaussteuerbarkeit > veringert. Der Frequenzgang bzw. die Bandbreite ändert sich natürlich auch.
Von welchem Bild redet Ihr ? 1 oder 2 ? Und sind beide in Ordnung für eine Frequenz Kompensation?
Mark H. schrieb: > Von welchem Bild redet Ihr ? 1 oder 2 ? > > Und sind beide in Ordnung für eine Frequenz Kompensation? Es geht mit beiden Lösungen. Der Vorteil der 1. Schaltung ist, dass die DC-Genauigkeit bei unterschiedlichen Lasten erhalten bleibt. Dafür muss man mehr kompensieren. Das geht dann auf die Flankensteilheit.
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