Hi ich soll nur noch 3 tage arbeiten und 2 Kurzarbeit. 1. Wie ist es nun gesetzlich: darf ich an den 3 Tagen Überstunden machen? 2. Darf ich an einem Tag 6h und an dem anderen 10 arbeiten? Das heisst keine Überstunden im Schnitt? Danke
ich kenne es so das eine Firme erstmal die ganzen Überzeiten abbauen muss bevor Sie überhaupt Kurzarbeit beantragen kann und dann dürfen auch keine Überstunden gemacht werden. Da gibt aber extra Broschüren zum runterladen.
Miu M. schrieb: > Das heisst keine Überstunden im Schnitt? Sogar ganz ohne Schnitt: Überstunden werden vorher abgebaut. Siehe https://www.google.com/search?q=kurzarbeit+überstunden > Danke Bitte.
Beitrag #6241584 wurde von einem Moderator gelöscht.
Miu M. schrieb: > Hi > ich soll nur noch 3 tage arbeiten und 2 Kurzarbeit. > > 1. Wie ist es nun gesetzlich: darf ich an den 3 Tagen Überstunden > machen? > 2. Darf ich an einem Tag 6h und an dem anderen 10 arbeiten? Das heisst > keine Überstunden im Schnitt? > > Danke Nein, du darfst keine Überstunden machen. BTW: Jeder der in der IT oder FE Überstunden macht ist mir suspekt. Man kann schlicht und einfach nicht länger als 6-7 Stunden am Tag konzentriert arbeiten. Alles, was darüber hinaus geht, ist Absitzen der Zeit im Büro....
BobbyX schrieb: > Miu M. schrieb: >> Hi >> ich soll nur noch 3 tage arbeiten und 2 Kurzarbeit. >> >> 1. Wie ist es nun gesetzlich: darf ich an den 3 Tagen Überstunden >> machen? >> 2. Darf ich an einem Tag 6h und an dem anderen 10 arbeiten? Das heisst >> keine Überstunden im Schnitt? >> >> Danke > > Nein, du darfst keine Überstunden machen. Selbstverständlich sind Überstunden erlaubt, solange das Arbeitszeitkonto bis zum Abschluss des KuA-Zeitraums (i.d.R. ein Monat) wieder ausgeglichen ist.
Die entschleunigte Corona-Zeit ist eh eine gute Zeit für Low-Performer. Und im Home-Office muss man die Zeit nicht absitzen, man kann auch Staubsaugen und die Küche machen. Wenn jetzt auch noch die Korzarbeit dazukommt, würde ich sagen, besser gehts nicht - gerade zur richtigen Jahreszeit. Von mir aus kann es gerne so weitergehen. Nur die Maskenpflicht ist nervig.
BobbyX schrieb: > Man kann schlicht und einfach nicht länger als 6-7 Stunden am Tag > konzentriert arbeiten. Bei dem ganzen gar so wichtigen (hüstel) Verwaltungs-, Reporting oder Meetingskram steht das auch nicht im Vordergrund.
BobbyX schrieb: > Nein, du darfst keine Überstunden machen. BTW: Jeder der in der IT oder > FE Überstunden macht ist mir suspekt. Man kann schlicht und einfach > nicht länger als 6-7 Stunden am Tag konzentriert arbeiten. Alles, was > darüber hinaus geht, ist Absitzen der Zeit im Büro.... Keine Ahnung wie alt du bist - wenn ich hochkonzentriert arbeite, kann ich auch 12h durchpowern - bin danach aber allerdings fix und fertig ;-) Zugegeben, das sind dann Dinge, die mich interessieren und nicht Dinge, die ich machen muss xD
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Donnerstags ins Wochenende zu gehen und erst am Dienstag wiederkommen. -könnte man eigentlich immer so machen Mampf F. schrieb: > Keine Ahnung wie alt du bist - wenn ich hochkonzentriert arbeite, kann > ich auch 12h durchpowern - bin danach aber allerdings fix und fertig ;-) > > Zugegeben, das sind dann Dinge, die mich interessieren und nicht > Dinge, die ich machen muss xD kenne ich irgendwoher.
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Klar kann man in der IT (Softwareentwicklung) auch Überstunden aufbauen. Das letzte halbe Jahr wieder zu über 100% ausgelastet gewesen mit einem Projekt, was auch dazu führte, dass man abends und am Wochenende noch mal für ein paar Stunden was machen musste, wenn Berechnungen mal wieder länger gedauert haben oder sich die Anforderungen so schnell geändert haben, dass der Kunde schon am nächsten Tag mit einem prod. Deployment ausgeht. Gut, die haben uns gut erzogen und wir lassen uns auf alles ein.... also selbst dran Schuld. Aktuell bin ich in Kurzarbeit - das Projekt ist rechtzeitig erfolgreich abgeschlossen worden - und nun sehr wenig zu tun. Etwas Support halt noch. Also habe ich zuerst den alten Urlaub abgefeiert, die Übestunden, die über dem 12-Monats-Minimum lagen, und jetzt mache ich im Wechsel neuen Urlaub und Kurzarbeit. Das führt dazu, dass ich nur sehr wenig arbeiten muss. Ich genieße die Zeit. Sehr stressfrei; so ausgeglichen war ich lang nicht mehr.
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Lothar M. schrieb: > Sogar ganz ohne Schnitt: Überstunden werden vorher abgebaut. Dazu sollte man sich aktuell informieren. Wenn die Fernsehberichte stimmen, müssen vor Eintritt in die Kurzarbeit angesammelte Überstunden nicht abgebaut werden, Corona-Erleichterungen.
Manfred schrieb: > Dazu sollte man sich aktuell informieren. Wenn die Fernsehberichte > stimmen, müssen vor Eintritt in die Kurzarbeit angesammelte > Überstunden nicht abgebaut werden, Corona-Erleichterungen. Hmmmm seltsam, wir mussten auf das 12-monats-minimum runter. Das war zu dem Zeitpunkt die gesetzliche Regelung. Zunächst hieß es auf 0 abbauen.
Stagnation schrieb: > Manfred schrieb: > Dazu sollte man sich aktuell informieren. Wenn die Fernsehberichte > stimmen, müssen vor Eintritt in die Kurzarbeit angesammelte > Überstunden nicht abgebaut werden, Corona-Erleichterungen. > > Hmmmm seltsam, wir mussten auf das 12-monats-minimum runter. Das war zu > dem Zeitpunkt die gesetzliche Regelung. Zunächst hieß es auf 0 abbauen. Wenn man keine Ahnung hat...
Lalamann schrieb: >> Hmmmm seltsam, wir mussten auf das 12-monats-minimum runter. Das war zu >> dem Zeitpunkt die gesetzliche Regelung. Zunächst hieß es auf 0 abbauen. > > Wenn man keine Ahnung hat... ich dachte mir, wofür hat man Betriebsrat und eine Personalabteilung? Die werden es schon wissen, meinte ich. Aber es ging ja drunter und drüber. Fixkosten einsparen. Externe Dienstleister reduzieren und dann wundert man sich, wo das Knowhow hin ist, wenn der Freelancer nicht länger beschäftigt wird und der interne in Kurzarbeit ist.
Stagnation schrieb: > Hmmmm seltsam, wir mussten auf das 12-monats-minimum runter. > Das war zu dem Zeitpunkt die gesetzliche Regelung. > Zunächst hieß es auf 0 abbauen. Das ist tatsächlich mal wieder recht schwammig, wäre ja zu schön, wenn die schlecht bezahlten Politiker mal klare Regeln verabschieden würden. "Wenn es im Betrieb eine flexible Arbeitszeitregelung gibt, müssen die Arbeitszeitgut- haben (Plusstunden) zur Vermeidung von Arbeitsausfällen anteilig eingebracht werden" Was ist eine "flexible Arbeitszeitregelung", was bedeutet "anteilig eingebracht"? " Neu ist , dass auf den Aufbau negativer Arbeitszeitsalden vor Zahlung des Kurzarbeitergeldes verzichtet wird." Alles Mist, es gibt keine eindeutigen Regeln, der Betrübsrat kungelt das mit dem Arbeitgeber aus. Also den Betriebsrat belästigen und, falls man Mitglied ist, die Gewerkschaft befragen. Ich will hier keinen Streit zu Gewerkschaft oder nicht lostreten. Aus eigener Erfahrung sage ich aber, dass mir diese auch nach einem frischen Eintritt recht zügig zur Seite gestanden hat.
Beitrag #6243262 wurde von einem Moderator gelöscht.
Igor schrieb im Beitrag #6243262:
> Alles lowperformer hier.
Du bist der Weltbeste aller Klassen.
Kniehet mit mir nieder, dieses seltene Glück zu preisen
Beitrag #6243413 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Das ist tatsächlich mal wieder recht schwammig, wäre ja zu schön, wenn > die schlecht bezahlten Politiker mal klare Regeln verabschieden würden. > > "Wenn es im Betrieb eine flexible Arbeitszeitregelung gibt, müssen die > Arbeitszeitgut haben (Plusstunden) zur Vermeidung von Arbeitsausfällen > anteilig eingebracht werden" > > Was ist eine "flexible Arbeitszeitregelung", > was bedeutet "anteilig eingebracht"? > > " Neu ist , dass auf den Aufbau negativer Arbeitszeitsalden > vor Zahlung des Kurzarbeitergeldes verzichtet wird." > > Alles Mist, es gibt keine eindeutigen Regeln, sicherlich gibt es eindeutige Regeln. Lies z.B. mal hier etwas genauer: https://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/voraussetzungen-fuer-den-anspruch-auf-kurzarbeitergeld-143-nutzung-von-regelungen-zur-flexiblen-arbeitszeit_idesk_PI42323_HI2569945.html "früher" war es z.B. so (und ist in manchen Branchen auch noch genau so) du arbeitest exakt 8 Stunden, und zwar von 08:00-17:00, mit 1 Stunde Pause dazwischen Dann wurde "Gleitzeit" erfunden. Du kannst also auch in gewissem Umfang früher kommen oder später gehen, oder anders rum. Also z.B. von 07:00-16:00. Dann wurde "flexible Arbeitszeit" erfunden. Du arbeitest heute also 7 Stunden, und morgen 9 Stunden. In der Woche (oder im Monat) sollte das alles wieder auf die angenommene z.B. 40-Stunden Woche ausgeglichen sein. Zeitguthaben (Überstunden=Plus-Stunden) oder "negative Salden" (Minus-Stunden) können bis zu einem gewissen Anteil in den Folge-Monat übernommen werden. Vielleicht werden dir sogar Überstunden ausgezahlt. -- Kurzarbeit ist ja hauptsächlich eine staatliche Leistung, und "der Staat" möchte, das diese Leistung nicht über Gebühr beansprucht wird. "Der Staat" KÖNNTE also nun fordern, dass Mitarbeiter im Unternehmen a) erst mal alles Zeit-Guthaben aufbrauchen Zeitguthaben (PLus-Stunden) sollen also abgebaut werden. (Auch laufender Jahresurlaub sollte anteilig aufgebraucht werden. Hier gibt es gewisse Sonder-Vorgehensweisen) "Der Staat" ist da jedoch jetzt "in Zeiten von Corona" großzügiger und man muss nicht mehr komplett auf ein Zeitguthaben von 0 runter zu gehen. [Anteilig, .. 12 Monats-Mittel etc, siehe Link] b) sogar noch ein gewisse Menge an "Zeit-Schulden" auflaufen lassen "Der Staat" könnte also fordern, das erst einmal einen Negativ-Saldo von z.B. 160 Stunden "aufzubauen ist", bevor man einen Anspruch auf Kurzarbeiter-Geld hat. Erst nach einem Aufbau einer solchen Negativ-Saldo-Zeit wärst du ursprünglich Kurzarbeitergeld-berechtigt. Negativ-Saldo ist aber auch irgendwiee "doof": Du bekämst dann also vom Betrieb für 20 Tage dein volles Gehalt, wärst aber zuhause (da im Betrieb nix los ist). Später müsstest du diese 160 Stunden wieder "unentgeltlich" nacharbeiten, um dein Negativ-Saldo wieder auszugleichen. Manch einer kann vielleicht später gar nicht entsprechende Überstunden aufhäufen, um dieses auszugleichen. Also gibt es am Jahresende Abzüge am Weihnachtsgeld oder am Dezember-Gehalt, denn du hast ja nicht vertragsgemäß zeitmäßig "genug" gearbeitet. Und nun der Bonbon: "Der Staat" verzichtet in Zeiten von Corona auch auf diesen Negativ-Saldo-Geschichte. Dein Betrieb kann also für dich SOFORT Kurzarbeit beantragen. Dies ist neu, und zeitlich begrenzt (bis zum 31.12.2020). Danach gilt wieder die ursprüngliche Regel.
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Beitrag #6243954 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was soll denn das mit den Lowperformern? Das ist doch nur der Eindruck, den unfähige Manager von Mitarbeitern haben, die nicht zu allem Ja sagen.
Beitrag #6244333 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6244347 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6244367 wurde von einem Moderator gelöscht.
und wenn solche "Beiträge" gelöscht werden, wird wieder wegen zuviel Zensur gejammert
Beitrag #6244538 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn ich ehrlich bin, lasse ich mich gerade gern als Lowperformer beschimpfen. Habe das letzte halbe Jahr über 100% gearbeitet und dann wollte mein direkter Chef noch eines einer Projekte durchdrücken, was zeitlich nicht gepasst hatte. Habe es dann eskaliert, man möge sich doch bitte entscheiden, welches Projekt mit plötzlich der gleichen Deadline wichtiger ist. Hahahaha, natürlich musste beides fertig werden. Habe dann, weil es der selbe Kunde ist, beim Kunden für Unruhe gestiftet, dass die sich von ihrer Seite aus entscheiden mögen. Das hat auch geklappt - jedoch hat das meinem Chef nicht gefallen, weil er gern seine Projekte fertig sieht. Konsequenz war, er hat mir 150€ mehr Gehalt angeboten und hoffte, dass es zukünftig weniger Differenzen gibt. (man kommt mit ihm nur klar, wenn man 100%ig seine Meinung vertritt). Dann kam die Coronakrise und der Abteilungsleiter sagte, mehr Geld gibts nicht, da auch im Hinblick auf Kurzarbeit gespart werden müsse. Aktuell nutze ich die Ruhe und Freizeit - bin Lowperformer - einfach um meinem Chef, einem Mikromanager und Selbstdarsteller, aus dem Weg zu gehen. Um ja nicht an seinen Projekten arbeiten zu müssen. Hintergrund ist, ich wurde in eine andere Abteilung versetzt, weil man meine Fachkenntnisse dort brauchte. War aber nie damit so richtig einverstanden, aber vom Arbeitsvertrag her war es OK. Für mich ergaben sich nur Nachteile daraus, denn ich war mit meinem bisherigen Job sehr zufrieden. Jetzt bin ich es nicht mehr. War schon bei der Personalabteilung, zwei Termine mit der Geschäftsführung -> dann mischte sich der Abteilungsleiter ein und möchte noch mal alles erklärt haben. So zieht sich das hin. War mehrfach an dem Punkt, einfach nie wieder zu kommen, da mir diese Mikromanager und Kontrollspielchen von meinem Chef auf den Keks gehen. Dafür ist mir die Zeit zu schade. Dann lieber Kurzarbeit, damit er nicht noch einen Vorteil hat. Muss mir noch eine Strategie für danach überlegen, wie ich undercover an sinnvollen Projekten arbeiten kann, ohne dass mein Chef was merkt. Das ging über Monate gut, ist aber sehr anstrengend.
Beitrag #6244592 wurde von einem Moderator gelöscht.
BobbyX schrieb: > Man kann schlicht und einfach > nicht länger als 6-7 Stunden am Tag konzentriert arbeiten. Alles, was > darüber hinaus geht, ist Absitzen der Zeit im Büro.... Man sollte von sich selber nicht auf andere schließen. Jetz kommt nicht mit Studien die einen Leistungsabbau nach x Stunden zeigen. Darum gehts nicht. Deine Aussage war eine andere.
Stagnation schrieb: > weil er gern seine > Projekte fertig sieht. Konsequenz war, er hat mir 150€ mehr Gehalt > angeboten und hoffte, dass es zukünftig weniger Differenzen gibt. Das ist ja weniger als die jährliche Gehaltsanpassung. Was sollen 75 € für eine Motivation sein?
Msd schrieb: > Das ist ja weniger als die jährliche Gehaltsanpassung. Was sollen 75 € > für eine Motivation sein? Naja, sind immerhin knapp 3%... Ehrlich, keine Ahnung. Fand es total albern, wie er sich wieder in Szene gesetzt hat. Er habe bei der Personalabteilung durchgesetzt, dass ich diese Erhöhung bekomme. Huuii
Stagnation schrieb: > Naja, sind immerhin knapp 3%... Das heißt, du bekommst nur 60k brutto im Jahr?
Beitrag #6244807 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Das heißt, du bekommst nur 60k brutto im Jahr? vielleicht 65k oder so werden es sein. Wäre aber die erste Erhöhung gewesen in den letzten 4~5 Jahren, wenn man von den üblichen Tariferhöhungen durch die Gewerkschaften einmal absieht. Bin auch erst seit knapp über 10 Jahren in der Softwareentwicklung in Vollzeit tätig.
Fred schrieb im Beitrag #6244807: > Und was bekommst du im Jahr so oder musst du noch zahlen um wo > angestellt zu sein? Die Summe schreibe ich lieber nicht mehr, das führte in der Vergangenheit nur zu Anfeindungen. Stagnation schrieb: > Bin auch erst seit knapp über 10 Jahren in der Softwareentwicklung in > Vollzeit tätig. Erst seit 10 Jahren? Das ist ganz schön lange, bist du da nicht längst Senior Developer oder Architect?
Beitrag #6245157 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dennis schrieb im Beitrag #6245157: > Qwertz schrieb: >> >> Die Summe schreibe ich lieber nicht mehr, das führte in der >> Vergangenheit nur zu Anfeindungen. >> >> >> Erst seit 10 Jahren? Das ist ganz schön lange, bist du da nicht längst >> Senior Developer oder Architect? > > Qwertz ist ja wohl unmöglich. Hat er recht, wäre an der Zeit die Firma zu wechseln.
eine Unterscheidung nach Senior gibt es hier unten in der Softwareentwicklung nicht. Aber in den anderen, hipperen Bereichen sind dagegen alle, die keine Studenten oder Praktikaten sind, gleich Head-Of-Irgendwas, "Manager People xyz" oder "Senior Vice President and Cloud Architect".
Stagnation schrieb: > eine Unterscheidung nach Senior gibt es hier unten in der > Softwareentwicklung nicht. Hier unten? Du meinst im fensterlosen Kellerraum? ;-)
Miu M. schrieb: > Hi > ich soll nur noch 3 tage arbeiten und 2 Kurzarbeit. > > 1. Wie ist es nun gesetzlich: darf ich an den 3 Tagen Überstunden > machen? > 2. Darf ich an einem Tag 6h und an dem anderen 10 arbeiten? Das heisst > keine Überstunden im Schnitt? > > Danke 1. ja, aber die schenkst du der Firma. 2. ja, sofern dass im Berib erlaubt ist
Qwertz schrieb: > Hier unten? Du meinst im fensterlosen Kellerraum? ;-) ach, der wäre mir sogar lieber als das Großraumbüro (ok, mobiles arbeiten ist momentan schwer in Mode gekommen; früher war das eher die Ausnahme, da nicht gewünscht), wo man zum Teil zu zwei an einem Tisch nebeneinder sitzt und der Abstand sich nur aufgrund der Bildschirmdiagonalen ergibt War eigentlich auf die Hierarchieebene bezogen. Als Entwickler ist man ganz unten - Technologien und Architektur bestimmen die Mikro-Manager.
Kurzarbeit gibt es nur, wenn vorübergehend nicht genug Arbeit anfällt, um einen oder mehrere Arbeitnehmer voll beschäftigen zu können. Der Staat ermöglicht dem Unternehmen, die Lohnkosten zu sparen und erstattet dem Arbeitnehmer einen Teil seiner Ausfälle. Damit wird evtl. eine Insolvenz des Unternehmens vermieden, was im Endeffekt beiden Seiten zugute kommt. Überstunden sind mit der Idee hinter der Kurzarbeit nicht kompatibel, denn sie sind ein eindeutiger Indikator dafür, dass tatsächlich doch Arbeit vorhanden ist. Wer Kurzarbeit für einen Arbeitnehmer anmeldet und diesen dann Überstunden machen lässt, begeht Sozialbetrug. Jetzt in der Corona-Krise werden die Regelungen massiv ausgenutzt, weil der Agentur für Arbeit aufgrund der Vielzahl an Anträgen keine genaue Prüfung möglich ist. Wenn irgendwann in einem Jahr oder so die Aufarbeitung stattfindet, werden wir sehen, was passiert.
Beitrag #6245477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dennis schrieb im Beitrag #6245477:
> Unternehmen müssen Insolvent gehen.
Guten Leuten muss man absagen
Gerhard schrieb: > Jetzt in der Corona-Krise werden die Regelungen massiv ausgenutzt, weil > der Agentur für Arbeit aufgrund der Vielzahl an Anträgen keine genaue > Prüfung möglich ist. Wenn irgendwann in einem Jahr oder so die > Aufarbeitung stattfindet, werden wir sehen, was passiert. Ich glaube, in einem Jahr haben die ganz andere Probleme.
Bei uns gab es Kurzarbeit, weil Umsatzeinbrüche befürchtet wurden. Um eine mögliche Insolvenz aus einem bedrohlichen Liquiditätsproblem aus dem Weg zu gehen, wurde halt KA beantragt. Das alles ist dann doch nicht so gravierend ausgefallen
Stagnation schrieb: > Bei uns gab es Kurzarbeit, weil Umsatzeinbrüche befürchtet wurden. > Um eine mögliche Insolvenz aus einem bedrohlichen Liquiditätsproblem aus > dem Weg zu gehen, wurde halt KA beantragt. > Das alles ist dann doch nicht so gravierend ausgefallen Sei doch froh. Statt Abschwung ist bei dir eben Stagnation angesagt.
Beitrag #6245839 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6245901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Carlos schrieb im Beitrag #6245839:
> In was für einer klitsche bist du?
Trollen kann man mit rationalen Argumenten nicht begegnen, ich versuche
es trotzdem.
Auch große Unternehmen, z.B. Lufthansa, sind durch aktuelle Massnahmen
betroffen. Es kommt halt nicht genügend Geld rein (ein Großteil der
Flotte steht am Boden, incl. damit zusammen hängendem Personal), um
laufende Kosten zu decken.
Dann wird das Unternehmen zahlungsunfähig und muss ofiziell Insolvenz
anmelden, d.h. seine Zahlungsunfähigkeit anzeigen. Das hat Lufthansa
mittlerweile gemacht.
Bei einer Lufthansa, ist es klar, dass diese nicht einfach "zu gemacht"
werden KANN (fehlende Transportmöglichkeit etc). Ein Unternehmen wie
VAPIANO (Restaurantkette), auch insolvent, könnte hingegen "zu gemacht
werden", denn es gibt Alternativen.
Vielleicht sind grade die "Klitschen" diejenigen, welche noch am ehesten
überleben können: Meistens Inhaber-geführt oder im Inhaber-Besitz. Also
kein "Investor-Eigentümer", der die maximale Rendite rausholen möchte,
und die Bude verscheuert wenn die Rendite zu gering wird. Jenseits von
Gehältern (größter Posten) sind die Fixkosten (Raum-Miete,
Materialvorrat, Investitionsgüter wie z.B. Maschinen, Fuhrpark etc) eher
"überschaubar".
Sei froh, das es ein Instrument wie Kurzarbeit in Deutschland gibt,
ansonsten müsste halt die Unternehmensführung zum Zweck des eigenen
Überlebens "betriebsbedingt kündigen", was dann noch schneller zum Tod
des Unternehmens führt.
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Beitrag #6246119 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wegstaben V. schrieb: > Sei froh, das es ein Instrument wie Kurzarbeit in Deutschland gibt, > ansonsten müsste halt die Unternehmensführung zum Zweck des eigenen > Überlebens "betriebsbedingt kündigen", was dann noch schneller zum Tod > des Unternehmens führt. Das habe ich vor fast einem Jahrzehnt schon mal mitmachen dürfen. Gewinnwarnungen und daraus dann betriebsbedingte Kündigungen als Folge. Den Aktionären wurde erklärt, man bräuchte die Softwareentwicklungsabteilung nicht mehr, da man weitgehend fertig sei, sondern nur noch Vertrieb und Marketing. Und schon standen 20 Entwickler auf der Straße. Aktuell ist es so, dass eben die laufenden Fixkosten (zu) hoch sind - geht dann der Umsatz um 30% zurück, entsteht eine Lücke, die erstmal irgendwie gefüllt werden müsste.
Stagnation schrieb: > Aktuell ist es so, dass eben die laufenden Fixkosten (zu) hoch sind - > geht dann der Umsatz um 30% zurück, entsteht eine Lücke, die erstmal > irgendwie gefüllt werden müsste. Dafür hat ein gutes Unternehmen aber Rücklagen, eine Kriegskasse, und ist nicht gleich pleite. Natürlich helfen Instrumente wie Kurzarbeit, diese Zeit der Überbrückung während geringerer Einnahmen zu strecken.
wir wären auch nicht sofort pleite gewesen - es wurde (Anfang März) gesagt für etwa 10 Wochen würde das Geld noch reichen, wenn der Umsatz um 30% einbrechen sollte
Qwertz schrieb: > Dafür hat ein gutes Unternehmen aber Rücklagen, eine Kriegskasse, und > ist nicht gleich pleite Du redest so, als wäre "das Unternehmen" irgend jemand anderes, was dich gar nicht betrifft. In Wirklichkeit bist du ja Teil "des Unternehmens". Und ein paar wirtschaftliche Eckdaten kannst du dir auch so einfach mal zusammen reimen, ohne das du die exakten Zahlen von der Buchhaltung genannt bekommen musst. Ausgaben: Personalkosten, Gebäudemiete oder Tilgung, Geräte- und Fuhrpark Leasing oder Tilgung, Dispo-Kredite Einnnahmen: aus regulärer Geschäftstätigkeit (was auch imemr das ist) Gutgaben aus Rücklagen: Wohl eher nicht Wie hoch schätzt du denn eine "gefüllte Kriegskasse" ein bei einem sagen wir mal 10 bis 100 Personen Unternehmen? Welchen Sinn sollte ein Guthaben von z.B. 1 Mio auf dem Firmenkonto haben, wenn man dafür sogar noch Negativ-Zinsen zahlen muss? Und wie lange reichen 1 Mio für welche unaufschiebbaren Aufwendungen?
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Es scheint einige hier zu geben, die den Zustand des Gesamt-Wirtschaftssystems gnadenlos überschätzen. Das System ist marode und hat sich abgewirtschaftet, und in den letzten 10 "Boom" Jahren (mit Geldschwemme und Negativzinsen) ist das nicht besser geworden.
Ingenieur24 schrieb: > Gesamt-Wirtschaftssystems gnadenlos überschätzen. > Das System ist marode Naja, "das System" besteht aus vielen betriebswirtschaftlichen Einzel-Systemchen, welche zusammen ein GEsamt-Volkswirtschafts-System abbilden. Wenn du es als marode einschätzt: Welche Alternativen oder Verbesserungsvorschläge kannst du denn als neuen betriebs- oder gar volkswirtschaftlichen Ansatz aufzeigen?
Wegstaben V. schrieb: > Wenn du es als marode einschätzt: Welche Alternativen oder > Verbesserungsvorschläge kannst du denn als neuen betriebs- oder gar > volkswirtschaftlichen Ansatz aufzeigen? Wir könnten schon lange ein Grundeinkommen einführen, alles automatisieren, 10h die Woche arbeiten und uns zurücklehnen. Das scheitert aber nicht daran, dass das nicht möglich und auch nicht daran, dass die Elite das nicht will. Es scheitert daran, dass die Leute Arbeit brauchen und sich sonst nicht beschäftigen können, es diese Arbeit aber quasi nicht mehr gibt und notwendig ist.
So, seit dieser Woche hat unsere Konzernmutter auch für unsere Entwicklungsabteilung Kurzarbeit durchgesetzt. Für den Moment erstmal 30%. Ich kann das zwar nicht nachvollziehen, da wir bisher Überstunden gemacht haben um den Projektstau überhaupt abarbeiten zu können, aber gut kommt dann eben alles 30% später.
Hans_Dampf schrieb: > So, seit dieser Woche hat unsere Konzernmutter auch für unsere > Entwicklungsabteilung Kurzarbeit durchgesetzt. Für den Moment erstmal > 30%. Ich kann das zwar nicht nachvollziehen, da wir bisher Überstunden > gemacht haben um den Projektstau überhaupt abarbeiten zu können, aber > gut kommt dann eben alles 30% später. Da will wohl jemand Staatshilfen bzw. Steuergelder abzocken.
Kurzarbeit ist echt mies, aber wenigstens hat man mehr Zeit für eigene Projekte. Mein Garten freut sich... Blöd ist nur, dass man dann für das Steuerjahr 2020 auch noch eine Steurnachzahlung einkalkulieren darf :-(
F. B. schrieb: > Da will wohl jemand Staatshilfen bzw. Steuergelder abzocken. Dir ist schon klar, woher das Kurzarbeitergeld kommt?
Joghurtbecher mit Coronafüllung schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> Wenn du es als marode einschätzt: Welche Alternativen oder >> Verbesserungsvorschläge kannst du denn als neuen betriebs- oder gar >> volkswirtschaftlichen Ansatz aufzeigen? > > Wir könnten schon lange ein Grundeinkommen einführen, alles > automatisieren, 10h die Woche arbeiten und uns zurücklehnen. Nein, wir können nicht alles automatisieren. > Es scheitert daran, dass die Leute Arbeit brauchen und sich sonst nicht > beschäftigen können, es diese Arbeit aber quasi nicht mehr gibt und > notwendig ist. Die These ist nicht neu: https://orf.at/stories/3001781/ Andererseits gibts auch genug Arbeitslose. Bernd schrieb: > Kurzarbeit ist echt mies, aber wenigstens hat man mehr Zeit für eigene > Projekte. Mein Garten freut sich... Kurzarbeit ist solange geil, wie es Möglichkeiten gibt, sich die Zeit zu vertreiben. Zuhause abgammeln (müssen) ist sehr schnell öde.
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Gaschd schrieb: > F. B. schrieb: >> Da will wohl jemand Staatshilfen bzw. Steuergelder abzocken. > > Dir ist schon klar, woher das Kurzarbeitergeld kommt? Woher kommen denn Staatshilfen? Zahlt man dafür Beiträge? Falls du Kurzarbeitergeld meinst und der Meinung bist, der Arbeitgeber dürfte Kurzarbeitergeld erschleichen, obwohl der Laden brummt, dann dürfte nach deiner Logik auch jeder ALG 1 oder Hartz IV beantragen, obwohl er gar nicht arbeitslos ist. Schließlich hat man ja Beiträge bezahlt.
F. B. schrieb: > Gaschd schrieb: > F. B. schrieb: > Da will wohl jemand Staatshilfen bzw. Steuergelder abzocken. > > Dir ist schon klar, woher das Kurzarbeitergeld kommt? > > Woher kommen denn Staatshilfen? Zahlt man dafür Beiträge? > > Falls du Kurzarbeitergeld meinst und der Meinung bist, der Arbeitgeber > dürfte Kurzarbeitergeld erschleichen, obwohl der Laden brummt, dann > dürfte nach deiner Logik auch jeder ALG 1 oder Hartz IV beantragen, > obwohl er gar nicht arbeitslos ist. Schließlich hat man ja Beiträge > bezahlt. Du bist doch zu dumm zum Scheissen, deswegen musst du sie ja auch hier in's Forum rülpsen. Und deswegen hast du auch nicht verstanden, wie Kurzarbeitsgeld funktioniert. Wie soll sich ein Unternehmen KuG erschleichen können und welchen Sinn sollte es für das Unternehmen machen, bei vollen Auftragsbüchern die Arbeitszeit unnötig zu verkürzen?
F. B. schrieb: > Falls du Kurzarbeitergeld meinst und der Meinung bist, der Arbeitgeber > dürfte Kurzarbeitergeld erschleichen, obwohl der Laden brummt ER hat geschrieben, dass er in einem Konzern arbeitet. Nur weil gerade umsatzflaute ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es in der Entwicklung nichts zu tun gibt! Ich frag mich grad echt, was du eigentlich beruflich machst!?
Gaschd schrieb: > Ich frag mich grad echt, was du eigentlich beruflich machst!? Er ist Finanzberater.
Idiotenhasser schrieb: > Wie soll sich ein Unternehmen KuG > erschleichen können und welchen Sinn sollte es für das Unternehmen > machen, bei vollen Auftragsbüchern die Arbeitszeit unnötig zu verkürzen? Machst Du Kurzarbeit 50% und die Leute arbeiten dennoch fast voll (sei es aus Angst vor dem Jobverlust oder sonstwas), sparst du 50% vom Brutto. In der aktuellen Coronazeit sogar noch die Sozialbeitraege. Ne, ich erkenne da keinen Sinn.
Ein Freund ist auch Kurzarbeit und fragte mich ob ich nicht irgendwelche interessanten Projekte hätte. Nun arbeitet er während der Kurzarbeit für mich. Perfekte Situation für diverse Unternehmen sich genau jetzt gute Leute zu suchen. Da müssen die Firmen die Leute in Kurzarbeit schicken durchaus auch etwas aufpassen.
CC schrieb: > Da müssen die Firmen die Leute in Kurzarbeit schicken durchaus auch > etwas aufpassen. dein Freund aber auch, denn er darf zusammen mit dem Kurzarbeitergeld nicht mehr verdienen als vorher
Idiotenhasser schrieb: > Du bist doch zu dumm zum Scheissen, deswegen musst du sie ja auch hier > in's Forum rülpsen. Und deswegen hast du auch nicht verstanden, wie > Kurzarbeitsgeld funktioniert. Zeig mir mal den Beitrag, wo ich von Kurzarbeitergeld geschrieben habe. Staatshilfen gibt es halt nur, wenn man vorher Kurzarbeit beantragt hat. Darauf hättest du Intelligenzbestie auch selbst kommen können. > Wie soll sich ein Unternehmen KuG > erschleichen können und welchen Sinn sollte es für das Unternehmen > machen, bei vollen Auftragsbüchern die Arbeitszeit unnötig zu verkürzen? Musst du den vorherigen Poster fragen, dessen Konzernmutter Kurzarbeitergeld beantragt hat, obwohl bei ihnen der Laden brummt.
Gaschd schrieb: > ER hat geschrieben, dass er in einem Konzern arbeitet. Nur weil gerade > umsatzflaute ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es in der > Entwicklung nichts zu tun gibt! Er schreibt, die Konzernmutter hätte für die Entwicklungsabteilung Kurzarbeit durchgesetzt, obwohl sie in Arbeit ertrinken. > Ich frag mich grad echt, was du eigentlich beruflich machst!? Das frage ich mich bei vielen Postern hier schon lange.
Walter S. schrieb: > CC schrieb: >> Da müssen die Firmen die Leute in Kurzarbeit schicken durchaus auch >> etwas aufpassen. > > dein Freund aber auch, denn er darf zusammen mit dem Kurzarbeitergeld > nicht mehr verdienen als vorher Warum? Ich zahl ihm einfach was unter'm Tisch. Die Finanz und sein aktueller Arbeitgeber müssen ja nicht alles mitbekommen, er sitzt ja eh zuhause und wenn mal wer überprüfen kommen sollte - würde sagt er halt sagen das ist sein Hobby. Glaubst Du wir sind so blöd und machen das offiziell wenn wir gerade jetzt die Möglichkeit dazu haben? :-) Außerdem ist's n Thema das ihn sowieso interessiert, er integriert nen Teil und ich kümmere mich um 75% vom Rest. Wie gesagt Firmen die Mitarbeiter in Kurzarbeiter schicken sollten sich das bei gewissen Entwicklern besser genauer überlegen.
BA schrieb: > Idiotenhasser schrieb: >> Wie soll sich ein Unternehmen KuG >> erschleichen können und welchen Sinn sollte es für das Unternehmen >> machen, bei vollen Auftragsbüchern die Arbeitszeit unnötig zu verkürzen? > > Machst Du Kurzarbeit 50% und die Leute arbeiten dennoch fast voll (sei > es aus Angst vor dem Jobverlust oder sonstwas), sparst du 50% vom > Brutto. In der aktuellen Coronazeit sogar noch die Sozialbeitraege. Selbst wenn sie bei 50% Kurzarbeit auch wirklich 50% weniger arbeiten, dann sind die Gewinne ja nicht weg, sondern sie sind nur verschoben, weil die Projekte jetzt länger laufen. Gleichzeitig kann man aber auch noch Milliarden an Staatshilfen abgreifen, indem man durch Kurzarbeit einen wirtschaftlichen Einbruch vortäuscht. Firmen nutzen Rettungspaket aus: Dividende dank Staatshilfe https://www.n-tv.de/wirtschaft/Dividende-dank-Staatshilfe-article21679715.html
Lothar M. schrieb: > Miu M. schrieb: >> Das heisst keine Überstunden im Schnitt? > Sogar ganz ohne Schnitt: Überstunden werden vorher abgebaut. > Siehe https://www.google.com/search?q=kurzarbeit+überstunden >> Danke > Bitte. Das hört sich immer so gut an wenn die Polit Dummkoepfe herum schwafeln... Kurzarbeit... O.K. Das Geld ist gekommen... Wichtig ist vor allem das die Arbeitnehmer danach immer eine Steuererklaerung machen müssen obwohl sie es eigentlich nicht machen müssten wenn sie kein Kurzarbeitergeld bekämen. Das ist schon heftig was diese Geier einem Buerger auflasten. Auch als Renter wird man übers Ohr gehauen. Da muss sich dringend etwas ändern und keine Verschrottungspraemie!!!
F. B. schrieb: > Falls du Kurzarbeitergeld meinst und der Meinung bist, der Arbeitgeber > dürfte Kurzarbeitergeld erschleichen Hat nicht verstanden für wen das Kurzarbeitergeld ist.... Der Typ hat so einen Dachschaden...
Msd schrieb: > Hat nicht verstanden für wen das Kurzarbeitergeld ist.... Der Typ hat so > einen Dachschaden... Bei den IGMlern scheinen gerade alle Sicherungen durchzubrennen. Der Konzern spart sich jedenfalls dank Kurzarbeit die Gehälter und Sozialabgaben, beantragt Staatshilfe und verschiebt die Gewinne nur auf nach der Krise. "Die Mittel für die Kurzarbeit werden in keiner Weise ausreichen", sagt Christian Kreiß, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Aalen. Wenn staatliche Zuschüsse fällig werden, sei das de facto eine Subvention durch den Steuerzahler. https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/corona-steuerflucht-101.html
F. B. schrieb: > Bei den IGMlern scheinen gerade alle Sicherungen durchzubrennen. Der > Konzern spart sich jedenfalls dank Kurzarbeit die Gehälter und > Sozialabgaben, beantragt Staatshilfe und verschiebt die Gewinne nur auf > nach der Krise. Er spart garnichts. Ihm entgehen Gewinne und Umsätze weil die Leute zu Hause rumsitzen! So wie du, nur, dass die Leute eine Festanstellung haben und nicht den ganzen Tag an einer Börsen-Excel frickeln.
Msd schrieb: > Er spart garnichts. Ihm entgehen Gewinne und Umsätze weil die Leute zu > Hause rumsitzen! Hab ich nicht gerade geschrieben, dass die Gewinne nur auf nach der Krise verschoben sind bzw. gestreckt werden? Neuaufträge werden ja gerade sowieso nicht reinkommen, also gibt es auch keinen Gewinn, der einem durch die Kurzarbeit entgeht.
F. B. schrieb: > Selbst wenn sie bei 50% Kurzarbeit auch wirklich 50% weniger arbeiten, > dann sind die Gewinne ja nicht weg, sondern sie sind nur verschoben, Wenn du die Gewinne auf später verschiebst sind sie im Jetzt logischerweise nicht vorhanden. Sprich, du machst jetzt keinen Gewinn. Bei mir kommen übrigens noch genug Aufträge rein.
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F. B. schrieb: > Msd schrieb: >> Er spart garnichts. Ihm entgehen Gewinne und Umsätze weil die Leute zu >> Hause rumsitzen! > > Hab ich nicht gerade geschrieben, dass die Gewinne nur auf nach der > Krise verschoben sind bzw. gestreckt werden? Neuaufträge werden ja > gerade sowieso nicht reinkommen, also gibt es auch keinen Gewinn, der > einem durch die Kurzarbeit entgeht. Man bist du doof. Kauft der Kunde nach der Krise zwei statt einer Banane? Kommen nach der Krise doppelt soviele Aufträge rein? In beiden Fällen: Nein. Und selbst wenn man auf diese bescheuerte Idee kommen sollte, dass das so sei, wer soll die ganzen Aufträge abarbeiten? Was man dir alles erklären muss, alter..
Knack schrieb: > Wichtig ist vor allem das die Arbeitnehmer danach immer eine > Steuererklaerung machen müssen obwohl sie es eigentlich nicht machen > müssten wenn sie kein Kurzarbeitergeld bekämen. > > Das ist schon heftig was diese Geier einem Buerger auflasten. Jeder normale Mensch macht sowieso eine Steuererklärung, weil es da als Arbeitnehmer in der Regel Geld zurück gibt. Wer sie also jetzt schon nicht macht, ist ziemlich dumm oder faul. Und dass man für den Erhalt von staatlichen Transferleistungen wie KuG im Folgejahr eine Steuererklärung machen muss, ist nun wirklich nicht zu viel verlangt. Daher kann ich deine Meinung überhaupt nicht teilen.
Qwertz schrieb: > Knack schrieb: >> Wichtig ist vor allem das die Arbeitnehmer danach immer eine >> Steuererklaerung machen müssen obwohl sie es eigentlich nicht machen >> müssten wenn sie kein Kurzarbeitergeld bekämen. >> >> Das ist schon heftig was diese Geier einem Buerger auflasten. > > Jeder normale Mensch macht sowieso eine Steuererklärung, weil es da als > Arbeitnehmer in der Regel Geld zurück gibt. Wer sie also jetzt schon > nicht macht, ist ziemlich dumm oder faul. > > Und dass man für den Erhalt von staatlichen Transferleistungen wie KuG > im Folgejahr eine Steuererklärung machen muss, ist nun wirklich nicht zu > viel verlangt. Daher kann ich deine Meinung überhaupt nicht teilen. Wenn Du aus deiner Blase sprichst, dann mag das stimmen. Nur begehst Du einen Wahrnehmungsfehler, denn neben deiner Blase gibt es noch sehr viel andere Blasen in denen es ganz anders aussieht.
Qwertz schrieb: > Jeder normale Mensch macht sowieso eine Steuererklärung, weil es da als > Arbeitnehmer in der Regel Geld zurück gibt. Wer sie also jetzt schon > nicht macht, ist ziemlich dumm oder faul. Welcher Mensch ist bitte nicht faul? Oder machst du Arbeit, die es dir nicht wert (!!) ist?
Knack schrieb: > Nur begehst Du einen Wahrnehmungsfehler, denn neben deiner Blase gibt es > noch sehr viel andere Blasen in denen es ganz anders aussieht. Wie sieht es denn in deiner Blase aus? Erzähl ruhig mehr. Reinhard S. schrieb: > Welcher Mensch ist bitte nicht faul? Oder machst du Arbeit, die es dir > nicht wert (!!) ist? Wer für wenig Arbeit leicht verdientes Geld liegen lässt, den nenne ich faul, weil ihm das Nichtstun wichtiger ist als der leicht gemachte Gewinn. Warum sollte es das nicht wert sein? Kann ja jeder machen wie er will, aber denjenigen nenne ich dann trotzdem faul. Einzige Ausnahme sehe ich hier im Fall, dass die Steuererklärung freiwillig ist, und die Erstattung auf circa auf 0 € hinausläuft; dann kann man sich die Arbeit einer Steuererklärung freilich sparen. Aber normalerweise hat man immer etwas von der Steuer abzusetzen, so dass es sich lohnt.
Knack schrieb: > Wichtig ist vor allem das die Arbeitnehmer danach immer eine > Steuererklaerung machen müssen Der Grund dafür ist, dass man durch den Progressionsvorbehalt Steuern nachzahlen muss, aber das ist dir ja sicherlich bekannt.
Qwertz schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Welcher Mensch ist bitte nicht faul? Oder machst du Arbeit, die es dir >> nicht wert (!!) ist? > > Wer für wenig Arbeit leicht verdientes Geld liegen lässt, den nenne ich > faul, weil ihm das Nichtstun wichtiger ist als der leicht gemachte > Gewinn. Warum sollte es das nicht wert sein? Weil man trotzdem dafür arbeiten muss und die paar Kröten den Kohl auch nicht fett machen :D Und ja, das ist durchaus faul, aber wie gesagt, wer ist das nicht?
Qwertz schrieb: > Jeder normale Mensch macht sowieso eine Steuererklärung, weil es da als > Arbeitnehmer in der Regel Geld zurück gibt. Wer sie also jetzt schon > nicht macht, ist ziemlich dumm oder faul. ich bin echt zu faul. Habe nur Fahrtkosten und ich habe vor 2 Jahren das einzige und erste mal die Steuererklärung gemacht. Gab nur 50 Euro zurück oder so. Das ist mir der Aufwand nicht wert.
Stagnation schrieb: > Qwertz schrieb: >> Jeder normale Mensch macht sowieso eine Steuererklärung, weil es da als >> Arbeitnehmer in der Regel Geld zurück gibt. Wer sie also jetzt schon >> nicht macht, ist ziemlich dumm oder faul. > > ich bin echt zu faul. Habe nur Fahrtkosten und ich habe vor 2 Jahren das > einzige und erste mal die Steuererklärung gemacht. Gab nur 50 Euro > zurück oder so. Das ist mir der Aufwand nicht wert. Wie gesagt, in diesem Fall muss man die machen und zwar Fristgerecht! Sonst drohen Strafen... Echt bekloppt...
Knack schrieb: > Wie gesagt, in diesem Fall muss man die machen und zwar Fristgerecht! > > Sonst drohen Strafen... Echt bekloppt... Ja weil der Staat Geld will du Nase.
F. B. schrieb: > Gaschd schrieb: >> ER hat geschrieben, dass er in einem Konzern arbeitet. Nur weil gerade >> umsatzflaute ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es in der >> Entwicklung nichts zu tun gibt! > > Er schreibt, die Konzernmutter hätte für die Entwicklungsabteilung > Kurzarbeit durchgesetzt, obwohl sie in Arbeit ertrinken. Ja, du Schlaumeier! Wenn du im Moment viel weniger Produkte verkaufst, dann heißt das noch lange nicht, dass deine Entwicklung plötzlich nichts mehr zu tun hat! Du machst einfach nicht mehr den Gewinn, den du brauchst, um die Entwicklung finanzieren zu können. Du willst ja immer so ein schlaues köpfchen sein, aber scheiterst immer wieder grandios an so einfachen Zusammenhängen.
Msd schrieb: > Kauft der Kunde nach der Krise zwei statt einer Banane? > > Kommen nach der Krise doppelt soviele Aufträge rein? Lebensmittel und Investitions- und Gebrauchsgüter sind zwei Paar Stiefel. Aber ich glaube nicht, dass du den Unterschied verstehst. Für die Autoindustrie sieht es übrigens sehr schlecht aus: Wie das Bündnis zwischen Autoindustrie und Regierung zerbrach Die einst so mächtige Autoindustrie verliert ihren Einfluss auf die Politik. Die Branche steht nur noch am Rande der Gesellschaft. Gründe sind Betrug, überzogene Boni und ignorantes Auftreten einzelner Vertreter in der Öffentlichkeit [und arrogantes Auftreten in Internetforen]. Doch in der Industrie scheint man noch nicht wahrhaben zu wollen, dass der Wind gedreht hat, und hält lange an Maximalforderungen fest. https://www.welt.de/wirtschaft/article207863455/Kaufpraemie-fuer-Pkw-Wie-die-Auto-Lobby-ihre-Macht-verlor.html Hab ich euch das nicht auch schon vor Jahren prophezeit, dass eure besten Zeiten vorbei sind? Euer Ansehen bewegt sich inzwischen auf dem Niveau der Bankster. Außerdem will sich kein Politiker mehr dem Shitstorm der FfF-Kiddies aussetzen, indem er Dieselfahrzeuge subventioniert. Verabschiedet euch von euren Boni und steigenden IGM-Gehältern.
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Stagnation schrieb: > ich bin echt zu faul. Habe nur Fahrtkosten und ich habe vor 2 Jahren das > einzige und erste mal die Steuererklärung gemacht. Gab nur 50 Euro > zurück oder so. Das ist mir der Aufwand nicht wert. Wer 50 Euro nicht ehrt, ist die Million nicht wert.
Gaschd schrieb: > Wenn du im Moment viel weniger Produkte verkaufst, dann heißt das noch > lange nicht, dass deine Entwicklung plötzlich nichts mehr zu tun hat! Du > machst einfach nicht mehr den Gewinn, den du brauchst, um die > Entwicklung finanzieren zu können. > > Du willst ja immer so ein schlaues köpfchen sein, aber scheiterst immer > wieder grandios an so einfachen Zusammenhängen. Kommt drauf an, um welche Projekte es sich handelt. Falls es Kundenprojekte sind, gibt es dafür auch Geld. Falls es interne Entwicklungsprojekte sind, frage ich mich, wo die angebliche Liquidität geblieben ist. Für Dividenden und Boni war doch noch Geld da. Wenn für die Entwicklung jetzt kein Geld mehr da ist, dann werdet ihr halt technologisch noch weiter abgehängt. Allerdings wurde ja kürzlich Kurzarbeitergeld erhöht. Nach sechs Monaten gibt es jetzt 80 bzw. 87%. Die tariflich vereinbarte Aufstockung des Kurzarbeitergelds übernimmt dann also der Steuerzahler. Wenn man jetzt 30 % Kurzarbeit beantragt und dafür die Aufstockung selbst bezahlt, obwohl noch genügend Arbeit da ist, und dann in sechs Monaten auf 100% erhöht und die Aufstockung komplett vom Steuerzahler übernehmen lässt, dann sparen sich die Konzerne eine Menge Geld.
F. B. schrieb: > Nach sechs Monaten gibt es jetzt 80 bzw. 87%. Die tariflich vereinbarte > Aufstockung des Kurzarbeitergelds übernimmt dann also der Steuerzahler. > Wenn man jetzt 30 % Kurzarbeit beantragt Funktioniert nicht. Die Aufstockung auf 80 bzw. 87% gibt es nur, wenn die Kurzarbeit mindestens 50%beträgt.
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