Hallo alle, wir leben in einem Dorf nahe bei Winsen (Luhe). da wir insgesamt 5 Personen im Haushalt sind und bestimmte Dienste, wie Streaming, nutzen brauchen wir einen schnellen Anschluss ans Internet. Mein Sohn spielt auch noch 3D-Games. Unser aktueller Tarif ist eine 50.000 er Leitung. Mehr ist laut Telekom nicht möglich. Da bei uns es doch zu Aussetzern beim Video-Streaming (Netflix) kommt, habe ich mal recherchiert, wie schnell unser Zugang bei 5 Personen sein sollte. "Anhand deiner Angaben empfehlen wir dir eine Internetgeschwindigkeit von mindestens: 100 Mbit/s" - Quelle: https://www.dslregional.de/faq/internetgeschwindigkeit/ Wenn ich jetzt alle DSL-Anbieter (o2, 1&1, Vodafone) durchprüfe, dann sind aber nur maximal 50 Mbit/s möglich. Habt ihr eine Idee, wie ich schnelleres Internet bekomme? Taugen diese Homespot-Boxen etwas? Die Anbieter versprechen maximal 500 Mbit/s. ... Mich stört da das "bis zu". 1. Wie sind eure Erfahrungen? 2. Wie kann ich prüfen, wie schnell der Zugang bei uns wäre? 3. Hat man dann auch WLAN? Danke schon mal.
Jörg schrieb: > wir leben in einem Dorf nahe bei Winsen (Luhe). da wir insgesamt 5 > Personen im Haushalt sind und bestimmte Dienste, wie Streaming, nutzen > brauchen wir einen schnellen Anschluss ans Internet. Mein Sohn spielt Serien/Filme zusammen schauen un nicht jeder einzeln. > auch noch 3D-Games. Weniger von diesen Spielen spielen oder die Nachts spielen, wenn es niemanden stört. > Unser aktueller Tarif ist eine 50.000 er Leitung. > Mehr ist laut Telekom nicht möglich. Die Telekom hat Tarife mit DSL und Mobilfunk. Mir fällt gerade nicht ein wie die heißen.
Jörg schrieb: > Da bei uns es doch zu Aussetzern beim Video-Streaming (Netflix) kommt 50 MBit/s ist erst einmal nicht wenig. Daher würde ich zuerst einmal da ansetzen: 1. Wie hoch ist die tatsächliche Geschwindigkeit (Speedtest)? Die kann am Abend, wenn alle Netflix schauen, auch langsamer sein als untertags. 2. Um welche Aussetzer handelt es sich? Regelmäßigkeit, Dauer, auf allen Geräten und nur manchen etc. 3. Sind die Gerät alle per WLAN angeschlossen? Vielleicht ist auch das WLAN der Flaschenhals. Welche WLAN Frequenzen, Standards und Verbindungsqualitäten nutzen die Geräte? Tritt das Problem auch mit Kabelverbindung auf? 4. Irgendwelche Einträge im Routerlog?
TR.0LL schrieb: > Weniger von diesen Spielen spielen oder die Nachts spielen, wenn es > niemanden stört Er soll seinem Sohn raten, die Nächte mit Zocken zu verbringen? Jörg schrieb: > Habt ihr eine Idee, wie ich schnelleres Internet bekomme? Nein, aber wie die Nutzererfahrung verbessert werden kann. Ich würde im Router jedem Gerät eine begrenzte Bandbreite zuordnen. Mit entsprechender Einstellung und Kommunikation untereinander lässt sich damit eine Mindestqualität sicherstellen. Der Sohnemann überlegt sich zweimal ob der sich gleichzeitig in eine Multiplayer-Session bewegt während er den neusten 100 GByte Patch installiert. Das Problem ist denke ich nur so in den Griff zu bekommen.
Hallo auch wenn es sich jetzt bösartig anhört: Nichts - bzw. nur Verhaltensänderung... :-( Das soll kein Vorwurf oder gar Überheblichkeit sein - Warum glaubst du beschweren sich Geschäftstreibende für die eine Internetanbindung ein muss ist (auch eine schnelle) das ihre Verbindung zu langsam ist, es teilweise zum Politikum wird und öfter dafür sorgt das sich Unternehmen an bestimmten Örtlichkeiten erst gar nicht niederlassen? Wenn es eine für den Einzelnen einfache Lösung gäbe würden sich solche Probleme gar nicht auftun und "Kämpfe" zwischen Parteien, Gemeinden, "Sponsoren" und den Leitungsinhabern bzw. Dienstanbietern würden sich gar nicht auftun. Mobiles LTE ist leider auch keine wirkliche Lösung da es entweder gerade dort wo es wichtig wäre, trotz aller Forderungen, einfach technisch nicht ausreichend oder überhaupt vorhanden ist... und ganz einfach für Privat viel zu teuer ist - eine echte Flatrate ist unbezahlbar da anzunehmen ist das wieder mal nur du (eventuell zusammen mit deiner Frau) für die Kosten aufkommen musst. Also hart sein und den kleinen (?) Liebling klar machen wer für die Brötchen (Energie, Wasser, Wohnraum, Telekommunikationsdienste...)arbeiten geht und das das Kindergeld leider bei weiten nicht ausreicht ein Kind (oder gar Jugendlichen) zu finanzieren. Es geht auch ohne 3-D Spiele zu "Hauptverkehrszeit", auch muss nicht jeder für sich sein Streamingprogramm gleichzeitig in HD Konsumieren. Für Youtube und einige ähnliche Dienste gibt es Tools zum "Herunterladen" auf die lokale Festplatte. Wie oben schon geschrieben: "Einfach" (Ja ich weis...) Verhaltensänderungen. Auch wenn es sich jetzt wie Sozialarbeiterblabla anhört: Andere haben es viel schlechte - 368kB Leitungen sind auch im Jahr 2020 keine Erzählung aus der Steinzeit... Um es nochmal klar zu sagen: Das alles ist nicht böse oder als Vorwurf gemeint - es gibt leider aber aktuell keine (bezahlbare) Lösungen. Du kannst ja politisch aktiv werden - aber auch ohne den Mist der jetzt aktuell ist - wirst du vorgeworfen kommen das du doch in einer sehr komfortablen Situation bist, eventuell kommen noch dummes geblubber von "billig Wohnen", "dann zieh doch in die Stadt", "Nimby" und ähnliche "einfache" Lösungen die immer so einfach sind wenn man es selbst nicht machen muss. Mensch
50 kBit/s: Du bist vom Glück bevorzugt worden. Aktuell habe ich, nicht weit von dir, einen Vertrag mit 16 kBit/s, der effektiv 13 kBit/s hat.
> 1. Wie hoch ist die tatsächliche Geschwindigkeit (Speedtest)? Die kann am Abend, wenn alle Netflix schauen, auch langsamer sein als untertags. Speedtests hatte ich schon gemacht. Das war bei der Bundesnetzagentur. Unser Speed lag da irgendwie zwischen 40 und 45 Mbit. Denke das sind gute Werte. > 2. Um welche Aussetzer handelt es sich? Regelmäßigkeit, Dauer, auf allen Geräten und nur manchen etc. Ein System konnte ich da nicht erkennen. Wir schauen Netflix auch unregelmäßig (Schichten). Mal läuft ein Film "glatt" durch und mal stockt es immer wieder oder ist nur mit reduzierter Aufslösung flüssig. > 3. Sind die Gerät alle per WLAN angeschlossen? Vielleicht ist auch das WLAN der Flaschenhals. Welche WLAN Frequenzen, Standards und Verbindungsqualitäten nutzen die Geräte? Tritt das Problem auch mit Kabelverbindung auf? Unser TV ist per WLAN angebunden. PCs per Kabel. Handys logischerweise auch per WLAN. > 4. Irgendwelche Einträge im Routerlog? Nein. Den Tipp im Router bestimmte Bandbreite den Geräten zuzuweisen finde ich klasse. Muss mal schauen, ob unser Fritzgerät das kann. Da muss mein Sohn sich wohl mit einer bestimmten Bandbreite zufrieden geben. Werde ihn auch darauf hinweisen, dass er größere Downloads nur am späten Abend macht oder zumindest wenn keiner Netflix nutzt.
Das Zocken dürfte aber nicht das Problem sein. Da kommt es mehr auf die Latenz an, als auf die Datenübertragungsrate. Zumindest bei den Spielen, die ich kenne, werden beim Spielen nicht viele Daten übertragen.
Jörg schrieb: > Wenn ich jetzt alle DSL-Anbieter (o2, 1&1, Vodafone) durchprüfe, dann > sind aber nur maximal 50 Mbit/s möglich. Natürlich. Sicher haben die dort keine eigenen Leitungen und müssen die der Telekom nutzen, und die geben nun mal nur 50MBit her. Habt ihr keinen Kabelanschluß der eventuell mehr bieten könnte? Proventus schrieb: > einen Vertrag mit 16 kBit/s, der effektiv 13 kBit/s hat. 13MBit ist aber viel, im Vergleich zu manch anderen die mit 2MBit druchs Internet schleichen. Ich habe auch nur 13MBit, aber für mih persönlich reicht das.
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Jan H. schrieb: > 3. Sind die Gerät alle per WLAN angeschlossen? Vielleicht ist auch das > WLAN der Flaschenhals. Welche WLAN Frequenzen, Standards und > Verbindungsqualitäten nutzen die Geräte? Tritt das Problem auch mit > Kabelverbindung auf? Wichtig auch: Wie viele andere WLANs sind in der Umgebung aktiv? Sind die genutzten Kanäle auch durch andere WLANs schon belegt? Und mit welcher Stärke empfangen die Geräte den Router? Je nachdem, was dazwischen ist, kann die Empfangsqualität schlecht sein, und dann kann die Bitrate ggf. erheblich reduziert sein.
Jörg schrieb: > Wenn ich jetzt alle DSL-Anbieter (o2, 1&1, Vodafone) durchprüfe, dann > sind aber nur maximal 50 Mbit/s möglich. Die DSL-Anbieter sitzen alle im selben Boot, was den letzten Kilometer angeht. Nur Koaxkabel (TV) und direkter Glasfaseranschluss kommen anders ins Haus, wo verfügbar. > Habt ihr eine Idee, wie ich schnelleres Internet bekomme? Wenn 50 Mbit nicht reichen und Koaxkabel nicht verfügbar: umziehen. > 2. Wie kann ich prüfen, wie schnell der Zugang bei uns wäre? Nachbarn fragen. Sonst kann das niemand ausser dem Anbieter wissen.
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Jörg schrieb: > Unser TV ist per WLAN angebunden. PCs per Kabel. Handys logischerweise > auch per WLAN. Und die Aussetzer treten auch an den PCs auf, oder nur auf den WLAN-Geräten? Kannst du in der Fritzbox nachsehen, wie viel Bandbreite du im "Normalbetrieb" benötigst (also wenn Netflix auf mehreren Geräten läuft, ob das überhaupt in die Nähe der 40-50MBit/s geht)? Jörg schrieb: > Den Tipp im Router bestimmte Bandbreite den Geräten zuzuweisen finde ich > klasse. Muss mal schauen, ob unser Fritzgerät das kann. Da muss mein > Sohn sich wohl mit einer bestimmten Bandbreite zufrieden geben. Werde > ihn auch darauf hinweisen, dass er größere Downloads nur am späten Abend > macht oder zumindest wenn keiner Netflix nutzt. Online-Gaming sollte kein Problem sein. Downloads, oder wenn ein Spiel 50 GB Updates mit mehreren parallelen Verbindungen und auch noch über LAN saugt, könnten schon eher das Problem sein. Um noch zu deiner ursprünglichen Frage zurückzukehren: ich bin selbst mit LTE im Internet, funktioniert ganz gut, ist aber auch ein gewisses Glücksspiel. Du kannst ja erst einmal Geld investieren und schauen ob du einen Vertrag ohne Bindung zum Testen bekommst. Grundsätzlich würde ich dir aber raten bei Kabel zu bleiben, wenn der Leidensdruck nicht zu groß ist und man ev. durch kleine Verhaltensänderungen Abhilfe schaffen kann. LTE-Verbindungen sind halt doch weniger stabil (auch langfristig - wenn sich ein paar Powersauger in deine Zelle einbuchen wird das Internet in zwei Monaten halt plötzlich auch für dich langsamer). DSL ist schon keine schlechte Sache.
Vielleicht könnte man das TV-Gerät per Powerlan anhängen. Versuchen kann man es mal. Solange es dadurch keine anderen Störungen gibt könnte das eine Alternative sein.
"Auf den Dörfern" rund um Köln ist die "Deutsche Glasfaser" unterwegs, und möchte alle Haushalte ver-glasfasern. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Glasfaser vielleicht ist die ja auch bei dir um die Ecke aktiv? Ansonsten (um Bandbreite von der INetLeitung zu nehmen): SAT-Schüssel aufs Dach zum Fernsehen gucken ist keine Option?
René H. schrieb: > Vielleicht könnte man das TV-Gerät per Powerlan anhängen. Versuchen kann > man es mal. Solange es dadurch keine anderen Störungen gibt könnte das > eine Alternative sein. PowerLan ist Murks. Richtiges Netzwerkkabel ist besser.
René H. schrieb: > Vielleicht könnte man das TV-Gerät per Powerlan anhängen. Versuchen kann > man es mal. PowerLAN ist noch größerer Murks als WLAN in einem Neubau (mit viel Eisen in den Wänden) Da wäre ein Versuch hilfreicher, wo man ein direktes LAN-Kabel an den Router ansteckt. So 1-3 Tage sollte das ja mal gehen, mit einem Kabel welches sich durch die Wohnung schlängelt zu leben.
Proventus schrieb: > 50 kBit/s: Du bist vom Glück bevorzugt worden. Aktuell habe ich, nicht > weit von dir, einen Vertrag mit 16 kBit/s, der effektiv 13 kBit/s hat. Da denk nochmal drüber nach. Was ist noch der Unterschied zwischen M und k?
TR.0LL schrieb: > PowerLan ist Murks. Kann ich nicht bestätigen. Mein DVD-Player ist per Powerlan angeschlossen, darüber schaue ich meine Serien (auf Netzwerkfestplatte gespeichert). Keine Probleme.
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Der Unterschied zwischen LAN, WLAN und PowerLAN: LAN wird funktionieren. WLAN und PowerLAN wird vielleicht funktionieren. WLAN und PowerLAN sind von der exakten Gegebenheiten der Wohnung abhängig. Welche Wände in welchem Frequenbereich wie dick in Ausbreitungsrichtung bei WLAN, plus Nachbarn im gleichen Haus. Welche Phasen und welche Störungen bei PowerLAN, und ob der Nachbar dir das gleich wieder abbaut. Was also bei dem Einen funktioniert, muss bei dem Anderen noch lange nicht funktionieren.
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Jörg schrieb: > Da bei uns es doch zu Aussetzern beim Video-Streaming (Netflix) kommt, > habe ich mal recherchiert, wie schnell unser Zugang bei 5 Personen sein > sollte. Siehe Anhang. Wenn 5 Leute gleichzeitig Netflix gucken wollen, Jörg schrieb: > Das war bei der Bundesnetzagentur. > Unser Speed lag da irgendwie zwischen 40 und 45 Mbit. Dann klappt das nicht, wenn alle 4K wollen. Aber 4× Full-HD + 1× 4K könnte knapp drinnen sein. Msd schrieb: > Der Sohnemann überlegt sich > zweimal ob der sich gleichzeitig in eine Multiplayer-Session bewegt > während er den neusten 100 GByte Patch installiert. Zum einen lässt sich z.B. Steam so einstellen, dass Downloads pausiert werden, sobald ein Multiplayer-Spiel gestartet wird, ist glaube ich sogar default. Zum Anderen lässt sich da eine Maximale Download-Geschwindigkeit festlegen. Und wenn Sohnemann dreimal am Tag Spiel A deinstalliert, um Platz für den Download für Spiel B zu haben, nur um dann doch wieder Spiel A haben zu wollen, wär eine größere SSD/HDD eine sinnvolle Anschaffung.
Proventus schrieb: > 50 kBit/s: Du bist vom Glück bevorzugt worden. Aktuell habe ich, nicht > weit von dir, einen Vertrag mit 16 kBit/s, der effektiv 13 kBit/s hat. Ich bezweifle deine Angaben sehr stark. Vielleicht weißt du auch einfach noch nicht genau was ein Bit ist. TR.0LL schrieb: > PowerLan ist Murks. Richtiges Netzwerkkabel ist besser. Name ist Programm. Es geht hier nicht darum was die beste Lösung ist. Εrnst B. schrieb: > Msd schrieb: >> Der Sohnemann überlegt sich >> zweimal ob der sich gleichzeitig in eine Multiplayer-Session bewegt >> während er den neusten 100 GByte Patch installiert. > > Zum einen lässt sich z.B. Steam so einstellen, dass Downloads pausiert > werden, sobald ein Multiplayer-Spiel gestartet wird, ist glaube ich > sogar default. > Zum Anderen lässt sich da eine Maximale Download-Geschwindigkeit > festlegen. Auch das sind weitere Maßnahmen wenn man keine schnelle Anschlussbandbreite buchen kann oder will.
Jörg schrieb: > 1. Wie sind eure Erfahrungen? > 2. Wie kann ich prüfen, wie schnell der Zugang bei uns wäre? > 3. Hat man dann auch WLAN? > > Danke schon mal. 3d Spiele sind nur beim Downloaden und Updaten resourcenintensiv. Das eigentliche Spielen ist kein Problem, die Datenmengen halten sich in Grenzen. Wichtiger ist da die Latenz. Downloads und Updates sollte man also auf die Zeiten verschieben, in denen "ALLE" andere nicht streamen. Das "alle" ist hier wichtig, weil wenn nur einer streamt, man bei einer 50 MBit Leitung trotzdem downloaden kann. Mit einem Fähigen Router kannst du Quota Regeln konfigurieren. D.h. die Bandbreite für jeden Nutzer entsprechend Drosseln. Für FullHD Streaming reicht grob geschätzt meines Wissens nach etwa 10 Mbit/s pro Nutzer. Bei 5 Teilnehmern kann man bei 50 Mbit/s diese also gut auf die 5 Teilnehmer aufteilen und jeder hat dann 10 MBit/s. Mit denen kann er dann machen was er will. Einschließlich auch heftige Downloads anwerfen, während andere Streamen. Dann muss man auch keine Zeiten einplanen in denen bestimmt wird, was wann gemacht werden darf. Wichtig ist, die Quote Regel so zu konfigurieren, dass man auch mal mehr als 10 Mbit/s nutzen darf, wenn gerade die Leitung frei ist. Die Quote Regeln, brauchbarer Router vorausgesetzt, sind hier ganz gewiss deine beste Option, nach einer solchen Lösung solltest du dich umsehen. Ansonsten gilt: - große Up/Downloads in andere Zeiten verschieben - Gleiche Streams gemeinsam auf nur einem Gerät anschauen. - auf Torrents und P2P Netzwerke wenn möglich verzichten oder diesen Zwingend quota Regeln geben, denn die können eine Verbindung sehr stark auslasten. Das gilt insbesondere für die Uploadrate. Linux Distributionen lädt man sich daher bswp. besser von FTP/HTTP Servern herunter, wenn mehrere Personen sich den Anschluss teilen. - die Datenmenge der Streams reduzieren, wenn es sich anbietet. Für ne Schwätzersendung braucht man bspw. sicher kein FullHD, da reicht auch 720p und weniger. - auf 4K Streaming verzichten. Bei Videotelefonie, also VoIP wird es bei 5 Personen arg eng mit der Uploadrate. Da ist diese das wesentliche Problem. Meist hat man bei einem Internetanschluss eine größere Downloadrate als Uploadrate. Z.B. sind es oft 50 MBit/s Down, aber nur 10 Mbit/s up. Wenn dann 5 Leute Videotelefonie machen, wird es bei 10 Mbit/s Uploadrate sehr eng. Hier sollte man dann zwingend Quota Regeln setzen und jedem nur eine Uploadrate von 2 MBit/s geben. Die Nutzer müssen sich dann auf diese 2 MBit/s einschränken. D.h. kleinere Auflösungen wählen und bessere Videocodecs die stärker komprimieren verwenden. Ansonsten hilft hier nur eine schnellere Internetanbindung mit größerer Uploadrate. Hier solltet ihr euch mal vor allem die Kabelanbieter ansehen, falls Kabel möglich sein sollte. Ansonsten geht noch die Vectoring Technik der Telekom, also VDSL usw.
Ach noch etwas zum WLAN. WLAN kann man immer, das ist nicht vom Internetanbieter abhängig. Man braucht nur einen WLAN Router. Die meisten DSL Internetanbieter wollen ihre Router mitvermieten und verlangen dann für WLAN Aufpreis. Das ist aber nicht nötig, man kann einen passenden DSL Router auch selber kaufen und WLAN selber einrichten oder einen WLAN fähigen Router dem Router vom Internetanbieter nachschalten und so trotzdem WLAN haben. Wenn aber 5 gleichzeitig streamen wollen, würde ich eher auf Ethernetkabel setzen wollen. Also zieht Kabel durch die Bude, das bringt viel mehr.
Ach ja noch etwas. Die Streaminganbieter tun in der Coronazeit selber drosseln, da die Nachfrage sehr hoch ist. So dass Aussetzer bei Netflix, Amazon und Co zur besten Sendezeit vorkommen können. Es muss also nicht immer an der eigenen Leitung liegen.
Msd schrieb: > TR.0LL schrieb: >> Weniger von diesen Spielen spielen oder die Nachts spielen, wenn es >> niemanden stört > > Er soll seinem Sohn raten, die Nächte mit Zocken zu verbringen? Ab 3:00 Uhr werden die Server recht leer, da spielt man dann entweder allein oder hat schlechte Pingzeiten, weil nur noch die Server in New York mit Spielern aus dem Osten der USA am Zocken sind. Das Nachtspielen ist also keine lösung, aber das Spielen ist eh nicht das Problem. Die Aussage des Tr.oll ist falsch. Problematisch ist nicht das Spielen, sondern die Updates für die Spiele. Die sollte man vorverlegen oder in die Nachtstunden verlegen.
Mensch schrieb: > Also hart sein und den kleinen (?) Liebling klar machen wer für die > Brötchen (Energie, Wasser, Wohnraum, > Telekommunikationsdienste...)arbeiten geht und das das Kindergeld leider > bei weiten nicht ausreicht ein Kind (oder gar Jugendlichen) zu > finanzieren. > Es geht auch ohne 3-D Spiele zu "Hauptverkehrszeit", auch muss nicht > jeder für sich sein Streamingprogramm gleichzeitig in HD Konsumieren. > Für Youtube und einige ähnliche Dienste gibt es Tools zum > "Herunterladen" auf die lokale Festplatte. Leute. der Sohnemann kann hier am wenigstens dafür, da das Spielen im Vergleich zum Streaming viel weniger ein Problem ist. Wenn er jetzt dem Sohnemann sagt, dass er anstatt 3d Spiele spielen, Netflix gucken soll, dann belastet ihr die Leitung noch viel mehr. Am sinvollsten wäre es daher, allen Streamern im Haushalt vorzuschlagen, anstatt Netflix und Youtube zu gucken, lieber 3d Spiele zu spielen. Das würde das Netz deutlich entlasten. Ihr schiebt den schwarzen Peter also dem falschen zu. Bei Spielen ist nur der anfängliche Download, wenn denn überhaupt ein update ansteht, ein Problem, den kann man aber auch in andere Zeiten verlagern. Der Traffic, den ein Spiel erzeugt, ist im Vergleich zu Videostreaming und Videotelefonie gering. Ach noch etwas ganz wichtiges. Wenn die Leute weder Netflix, Youtube noch Amazon gucken, sondern die Mediatheken von ARD und vom ZDF aufrufen, dann wird es höchste Zeit sich eine Sat Schüssel zu kaufen und das Anschauen von ARD und ZDF auf klassische TV Übertragungswege zu verlagern. Damit entlastet man die Internetleitung deutlich.
asdf schrieb: > Das Zocken dürfte aber nicht das Problem sein. Da kommt es mehr auf die > Latenz an, als auf die Datenübertragungsrate. Zumindest bei den Spielen, > die ich kenne, werden beim Spielen nicht viele Daten übertragen. Genau so ist es. Es ist echt schlimm, wenn die Neulandentdecker es wieder den "bösen" Spielen in die Schuhe schieben. Es ist nicht der Sohn, der die Leitung mit seinem Spielen belastet, sondern die Tochter und Mutter, die Videos streamen und vielleicht noch via Videostreaming ein Schwätzchen halten.
Mit Verlaub, die Frage errinnert mich an folgende Situation: "wir haben ein Cabrio und es können nicht alle Familienmitglieder vorne sitzen". Von den Zahlen her scheint der Anschluss gut zu sein und auch gut zu funktionieren. Um schnellere Anschlüsse zu bekommen muss erst "Jemand" Geld investieren, damit auch mehr als bereits gutes Internet bis auf's Land reicht. Das wird dann aber auch mehr Kosten. Zum Vergleich: ein PKW wo alle vorne sitzen benötigt breitere Strassen, diese müssen auch erst erstellt werden... Immerhin wurde die Steigerung ausgelassen, dass Cabriofahrer sich beschweren bei Regen nass zu werden, weil es zu mühsam sei das Verdeck hochzuklappen!
Telekom bietet das Programm "Mehr Breitband für mich". In Anlehnung an die geförderten Ausbaumaßnahmen, die bei der Telekom "Mehr Breitband für Deutschland" heißen, "fördert" hier der Kunde, sprich er zahlt die Baumaßnahmen für seinen neuen Glasfaser-Anschluss quasi komplett selbst. Wäre also eine Idee, falls du einen mittleren 5stelligen Betrag hast, der weg muss... Ansonsten find ich eine 50er-Leitung auch nicht schlecht und sollte für HD-Streams und etwas daddeln eigentlich auch reichen. Probierts aber mal mit SD-Streamen statt HD oder legt testhalber ein Netzwerkkabel zum Fernseher, obs evtl. daran liegt. Einer bei uns im Ort hat so eine Vodafone-Box und sind damit soweit zufrieden. Fürs Streamen ists aber nix, da die begrenztes Volumen haben.
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Εrnst B. schrieb: > Siehe Anhang. > Wenn 5 Leute gleichzeitig Netflix gucken wollen, > > Jörg schrieb: >> Das war bei der Bundesnetzagentur. >> Unser Speed lag da irgendwie zwischen 40 und 45 Mbit. > > Dann klappt das nicht, wenn alle 4K wollen. Aber 4× Full-HD + 1× 4K > könnte knapp drinnen sein. Wenn 5 Leute gleichzeitig Netflix in 4K auf dem Handy schauen wollen, dann klemmt das halt so lange, bis da mal einer nachdenkt. Oliver
WLanilienvadder schrieb: > Um schnellere Anschlüsse zu bekommen muss erst "Jemand" Geld > investieren, damit auch mehr als bereits gutes Internet bis auf's Land > reicht. Das wird dann aber auch mehr Kosten. Zum Vergleich: ein PKW wo > alle vorne sitzen benötigt breitere Strassen, diese müssen auch erst > erstellt werden... Das Landgebashe ist, wenn man genau hinschaut gar kein Thema des Ländlichen Charakters, sondern der Baudichte und die kommt in guten Wohngegenden in Städten genauso vor. Es sind genau genommen die Wohngegenden, wo nur Ein- und Zweifamilienhäuser stehen, an denen die Telekommunikationsanbieter immer argumentieren, dass sie daran nicht viel verdienen würden, weswegen der Ausbau verzögert wird. Denn die Glasfaserleitung ins 3000 Seelendorf macht nicht den Kostenfaktor aus, sondern das Verbuddeln der Leitungen in den Straßen vor den Häusern. So etwas gibt es aber, wie ich bereits sagte, auch in Städten, da es auch in Städten Wohngebiete gibt, wo nur Ein- und Zweifamilienhäuser stehen. Die Lieblinge der Telekommunikationsanbieter sind somit die Mehrgeschossigen Mehrfamilienhäuser, da kann viel verdient werden.
Was spricht eigentlich gegen einen zweiten Anschluss? Kostet halt doppelt so viel, aber wer's braucht oder unbedingt haben will, muss halt mehr zahlen. Einfach mal bei der Telekom nachfragen, u. U. liegen ja ohnehin schon mehrere Adernpaare ... Wenn nein, wird's natürlich deutlich teurer, aber wenn der Leidensdruck nur hoch genug ist? Zu Not muss als Inhaber des zweiten Anschlusses halt jemand anderes herhalten, aber bei 5 Personen findet sich da gewiss jemand.
Es gibt noch eine weitere Lösung. Einige Streamingdienste bieten an, den Film per App oder FireStick downzuloaden, dann muss man nicht streamen, sondern kann den Download schon Morgens starten und am Abend kann man dann gucken. Das ist allemal billiger, als ein zweiter Anschluss.
Mensch schrieb: > eine echte Flatrate ist unbezahlbar da > anzunehmen ist das wieder mal nur du (eventuell zusammen mit deiner > Frau) für die Kosten aufkommen musst. Das ist relativ. O2 bietet eine "echte" LTE-Flatrate für um die 50,- ... fragt sich nur, wie schnell das am Standort des TE ist.
Mensch schrieb: > und ganz einfach für > Privat viel zu teuer ist - eine echte Flatrate ist unbezahlbar 85€/Monat bei der Telekom direkt ist jetzt nicht ohne, aber mMn nicht unbezahlbar.
Ich denke, das Problem des TE ist nicht wirklich die absolute Bitrate vom/zum Provider, sondern ein nicht vorhandenes Bandbreitenmanagement im LAN. Ab ca. 4..5 Mbit kann man nämlich problemlos IP-TV in full HD gucken. In der Fritze unter Internet/Filter/Priorisierung. Die wird per Name bzw IP-Adresse zugewiesen, was wiederum einer Reservierung im DHCP-Server bedarf, damit die Geräte auch wiedererkannt werden.
Habt Ihr nichts besseres zu tun als hier herum zu lamentieren? Geht Wandern und lest ein Buch....
Wenn alle Stricke reißen, und es am Provider liegt, kannst du nur noch eins machen. Die meisten aller Filme bei Netflix kann man auch herunterladen. Einfach irgend ein Handy / Tablett nehmen, mit APP Film downloaden und dann via Homenetz/Chromecast etc. auf den TV streamen. Ich habe zwar eine Stabile Unitymedialeitung aber mache das auch vielen Gründen auch oft. Besonders wenn das Risiko besteht, das ich den Film offline weitersehen muss. Eine 50er Leitung kann sonst eng werden, wenn du in HD schaust und da noch was anderes auf der Leitung werkelt. Wobei ich sagen muss, das mein Standard-Verdächtiger NICHT der Provider ist, sondern das Wlan. Da gibt es Störungen ohne Ende. Ich habe mal bei einen Freund so ein Problem dadurch gelöst das ich ein alten Router als Access-Point via Kabel in die Nähe des TV's gestellt habe. Gruß Pucki
Reinhard S. schrieb: > Mensch schrieb: >> und ganz einfach für >> Privat viel zu teuer ist - eine echte Flatrate ist unbezahlbar > > 85€/Monat bei der Telekom direkt ist jetzt nicht ohne, aber mMn nicht > unbezahlbar. Es gibt bei der Telekom den Hybrid-Tarif samt Spezialrouter, damit bekommt man einen kombinierten DSL+LTE-Router. Das hatte ich bevor VDSL verfügbar war und ist vom Verbrauch unlimitiert, kostet 5€ im Monat mehr als ein normaler DSL-Tarif. Alles was mehr Bandbreite als das DSL hergibt benötigt läuft dann über LTE, was hier knapp 50 Mbit/s waren.
Telekomiker schrieb: > Es gibt bei der Telekom den Hybrid-Tarif samt Spezialrouter, damit > bekommt man einen kombinierten DSL+LTE-Router. Das ist die letzte Notlösung bevor man die Bits Trommel muss, oder per Rauchzeichen übertragen. Das Teil ist nur dafür entwickelt die sogenannten "weißen Flecke" etwas anzugrauen. Das kann man keinen Menschen empfehlen der eine Kabelleitung sein eigen nennt. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Das ist die letzte Notlösung bevor man die Bits Trommel muss, oder per > Rauchzeichen übertragen. Das Teil ist nur dafür entwickelt die > sogenannten "weißen Flecke" etwas anzugrauen. > > Das kann man keinen Menschen empfehlen der eine Kabelleitung sein eigen > nennt. > > Gruß > > Pucki Hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Wie gesagt, ich hatte das über 1 Jahr und es hat tadellos funktioniert (2015), knapp die vollen 50 Mbit down und ca. 8 Mbit up. Was will man sonst machen, wenn kein Kabelanschluss verfügbar ist, ADSL bei 2 Mbit rumkrebst und VDSL noch nicht verfügbar war?
Alexander K. schrieb: > Telekomiker schrieb: >> Es gibt bei der Telekom den Hybrid-Tarif samt Spezialrouter, damit >> bekommt man einen kombinierten DSL+LTE-Router. > > Das ist die letzte Notlösung bevor man die Bits Trommel muss, oder per > Rauchzeichen übertragen. Das Teil ist nur dafür entwickelt die > sogenannten "weißen Flecke" etwas anzugrauen. Wenn Hybrid mit 50 oder gar 100 MBit/s DSL geht bist du eh nicht mehr im weißen Fleck. > Das kann man keinen Menschen empfehlen der eine Kabelleitung sein eigen > nennt. 100 MBit/s klingen jetzt erstmal nicht schlecht, egal ob über DSL oder LTE. Mich würde stören, das da halt nur der Speedport Pro geht und keine FritzBox.
Reinhard S. schrieb: > 100 MBit/s klingen jetzt erstmal nicht schlecht, egal ob über DSL oder > LTE. Mich würde stören, das da halt nur der Speedport Pro geht und keine > FritzBox. Ich wage mal sehr zu bezweifeln das 50 + 50 = 100 ist. Das ist technisch in meinen Augen gar nicht möglich. Wie willst du denn die Pakete (TCP/IP) bündeln. Ein Päckchen über LTE + eins + DSL. Glaub ich einfach nicht. Vielleicht und selbst das halte ich für unwahrscheinlich, schickt der Anfragen pro PC als Ersatz dann über LTE / ODER DSL. Aber niemals gleichzeitig. Normalerweise kann man die Fritzbox immer dahinter anklemmen, jedenfalls was den Internet-Teil angeht. Dann funktioniert sie als normaler Router. Ich habe z.b. das Unitymedia-Modem in schwarz. Das ist die kleine kostenlose Einheit. Dahinter haben ich eine normale !!! Fritzbox (kein Kabelmodell) angeklemmt. Internet via Kabel in die Fritzbox rein, Telefon via analog Eingang in die Fritzbox rein. KEIN PROVIDER. Und das war's. Der Grund warum so kompliziert ;) Die Fritzbox(DSL-Modell) habe ich geschenkt bekommen. Und 300 Euro / bzw. 5 Euro im Monat so gespart. :) Ist alles kein großes Problem. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Eine 50er Leitung kann sonst eng werden, wenn du in HD schaust und da > noch was anderes auf der Leitung werkelt. Das kommt etwas auf das „was anderes“ an. Denn das bisschen HD-Stream merkt eine 50MBit-Leitung kaum. Εrnst B. schrieb: > Dann klappt das nicht, wenn alle 4K wollen. Aber 4× Full-HD + 1× 4K > könnte knapp drinnen sein. Oliver
So ein Spiel ist bandbreitentechnisch ein Witz. Das braucht zwar eine gute Verbindung wegen der Latenz, aber Daten übertragen werden da wenige, sicher im Schnitt üblicherweise keine 100 kB/s (aka 0.8 MBit/s). In HD Filme streamen ist da eine ganz andere Kategorie. All das sollte mit 50 MBit/s trotzdem kein Problem sein. Die Wahrheit ist, wahrscheinlich sind das halt keine 50 MBit/s.
Wie schon geschrieben ich habe das Wlan im Verdacht. Aussetzer bedeutet das es am Rande des Limits ist. Die üblichen Verdächtigen. 1.) Funkstörungen (Beliebt sind Steckerdnetzteile in der Nähe von Empfänger u./o. Sender. 2.) Veraltete Technik die nur so eine lahme 54 Mbit Funkstrecke können. 3.) Stahlbetonbau o. altes Fachwerkhaus und keinen Funkverbindung auf Sicht. 4.) selten aber auch Störanfällig. Netzwerke über das Stromnetz. Die zicken schon mal kurzfristig wenn man die Mikrowelle anmacht. ;) Das führt bei einen Stream zu Aussetzern. Ich würde mal mein Handy nehmen. Mich in das Wlan einloggen (wenn ich nicht schon drin bin) und mal eine Empfangsmessung "für arme" machen. Also einfach hingehen, das Handy auf den Empfänger legen und schauen wie das Empfangssymbol ist. Das hilft schon ziemlich gut. Aber vorher einfach mal den Link starten. https://speedtest.unitymedia.de/#speedtest_init Aussetzer lassen auf eine Instabile Verbindung NICHT auf eine lahme Verbindung schließen. Ich wette das die Streamingdienste die Verbindung vorher prüfen beim Aufbau. Gruß Pucki
Sven B. schrieb: > So ein Spiel ist bandbreitentechnisch ein Witz. Das braucht zwar eine > gute Verbindung wegen der Latenz, aber Daten übertragen werden da > wenige, sicher im Schnitt üblicherweise keine 100 kB/s (aka 0.8 MBit/s). Wie andere schon geschrieben haben, müssen die Spiele und deren Updates und Erweiterungen erst mal runtergeladen werden. Und die sind heute teils riesig. Dass man die direkt lokal von 5 Disketten aus installiert, ist schon lange Geschichte. > In HD Filme streamen ist da eine ganz andere Kategorie. Spiele werden heute teils auch gestreamt. In dem Fall haben sie sowohl an die Bandbreite, als auch an die Latenz eher höhere Anforderungen als das Film-Streaming. Siehe z.B. https://www.chip.de/test/Geforce-Now-Test_136413886.html Da wird für Full-HD-Game-Streaming explizit eine Leitung mit mindestens 50 MBit/s empfohlen.
Hallo Reinhard S. schrieb: > 85€/Monat bei der Telekom direkt ist jetzt nicht ohne, aber mMn nicht > unbezahlbar. Wenn es dabei bleiben würde... Die vom TO bezogenen Streamingdienste, die Mobiltelefongebühren (die letztendlich auch für die Kinder bzw. Jugendlichen noch bezahlt werden müssen auch wenn es über den Umweg Taschengeld gehen sollte), die (sinnvolle und zu Recht bestehende) Rundfunkgebühr, das zumindest über längerer Zeit sinnvoller Weise erstmal (?) der DSL Anschluss parallel bestehen bleibt und bezahlt werden muss und wohl noch so einiges was für sich alleine nicht "unbezahlbar" ist sich aber insgesamt läppert. Und mein kleiner Seitenhieb, der mehr ein Hinweis ist, auf den Sohn: Es geht eher um die Gedanken- und Anspruchswelt die bei Jugendlichen ("richtigen" Kindern bis so 10- 12 Jahren kann man da kein Vorwurf machen) - mein Nachwuchs ist da auch nicht besser, das der Strom einfach aus der Steckdose kommt, ein eigenes Zimmer naturgegeben ist, die Heizung einfach so heizt, und Telekommunikation auch einfach so vom Himmel fällt. Und dann noch frech Geschenke und Taschengeld "fordern" aber Haushaltsarbeiten nur mit murren oder gar den Kinderarbeitsargument nachkommen. Als Extrawürstchen der ganz dreisten: Zum Glück nicht bei mein Nachwuchs, aber es gibt genug die machen machen dann die Elterngeneration noch dumm an bezüglich Ressourcen, Umweltschutz, Verhaltensweisen usw. - nimmt diese gerne aber in Anspruch solange es nicht s kostet... Daher mein technisch nicht ganz zutreffende "Forderung" an den Sohn (Und die Mutter ? ) Mensch
Ich würd mal auch sagen, bei 50MBit ist nicht das DSL der Flaschenhals, sondern das WLAN. Ich hab auch den Eindruck, daß unter W10 das WLAN seit dem Update vor etwa 2 Jahren extrem lahmarschig geworden ist (riesen Wartezeiten). Wer unbedingt Filme online schauen will, dann 1GB LAN verlegen.
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Alexander K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> 100 MBit/s klingen jetzt erstmal nicht schlecht, egal ob über DSL oder >> LTE. Mich würde stören, das da halt nur der Speedport Pro geht und keine >> FritzBox. > > Ich wage mal sehr zu bezweifeln das 50 + 50 = 100 ist. Dann nimmste halt gleich den 100er... > Das ist technisch > in meinen Augen gar nicht möglich. Wie willst du denn die Pakete > (TCP/IP) bündeln. Ein Päckchen über LTE + eins + DSL. Glaub ich einfach > nicht. Älterer Erfahrungsbericht: https://42he.com/de/blog/2015-07-telekom-hybrid-datenturbo-auf-dem-land-ein-erfahrungsbericht > Vielleicht und selbst das halte ich für unwahrscheinlich, schickt > der Anfragen pro PC als Ersatz dann über LTE / ODER DSL. Aber niemals > gleichzeitig. Mein Kenntnisstand (!) ist, das sowohl die DSL-Daten als auch der LTE-Teil bei einem Telekom-Server zusammengefasst werden. > Normalerweise kann man die Fritzbox immer dahinter anklemmen, jedenfalls > was den Internet-Teil angeht. Dann funktioniert sie als normaler Router. Klar, aber wozu 2 Kisten mit dem gleichen Zweck?
Reinhard S. schrieb: >> Ich wage mal sehr zu bezweifeln das 50 + 50 = 100 ist. > > Dann nimmste halt gleich den 100er... Was für einen 100er? Jörg schrieb: > Wenn ich jetzt alle DSL-Anbieter (o2, 1&1, Vodafone) durchprüfe, dann > sind aber nur maximal 50 Mbit/s möglich.
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Rolf M. schrieb: > Sven B. schrieb: >> So ein Spiel ist bandbreitentechnisch ein Witz. Das braucht zwar eine >> gute Verbindung wegen der Latenz, aber Daten übertragen werden da >> wenige, sicher im Schnitt üblicherweise keine 100 kB/s (aka 0.8 MBit/s). > > Wie andere schon geschrieben haben, müssen die Spiele und deren Updates > und Erweiterungen erst mal runtergeladen werden. Und die sind heute > teils riesig. Dass man die direkt lokal von 5 Disketten aus installiert, > ist schon lange Geschichte. Aber welcher Mensch, der online Computerspiele spielt, installiert jede 3 Tage neue davon? Das ist ziemlich untypisch. Typischerweise hat jeder, der damit signifikant Zeit verbringt höchstens 1-3 solcher Spiele, die er gerade spielt, und die haben wenn es hochkommt mal 1-2 GB Updates pro Woche. Ein 2 GB Update herunterladen dauert mit 50 MBit/s ungefähr fünf Minuten. Gibt der Anschluss her, was er verspricht, ist es kein realistisches Szenario dass das die Ursache für die beobachteten Probleme ist.
Rolf M. schrieb: >> In HD Filme streamen ist da eine ganz andere Kategorie. > > Spiele werden heute teils auch gestreamt. In dem Fall haben sie sowohl > an die Bandbreite, als auch an die Latenz eher höhere Anforderungen als > das Film-Streaming. > Siehe z.B. https://www.chip.de/test/Geforce-Now-Test_136413886.html > Da wird für Full-HD-Game-Streaming explizit eine Leitung mit mindestens > 50 MBit/s empfohlen. Gehen tut das, ja, aber in der Praxis nutzt das doch eh kaum einer. Wer eine ordentlich geringe Latenz haben will, spielt auf einem FullClient. Und das ist immer noch gängige Praxis und da braucht man während dem Spielen kaum Bandbreite.
Rolf M. schrieb: > Jörg schrieb: >> Wenn ich jetzt alle DSL-Anbieter (o2, 1&1, Vodafone) durchprüfe, dann >> sind aber nur maximal 50 Mbit/s möglich. Ah, ok. Ja, den TO hatte ich bei der Aussage vergessen...
Reinhard S. schrieb: > Klar, aber wozu 2 Kisten mit dem gleichen Zweck? Es gibt schon ein mächtigen Unterschied zwischen einer Fritzbox TOP und ein Speedport-zeug. An meiner Fritzbox kann ich ALLES einstellen. z.b. ein 2 Telefonbuch mit eigenen Eigenschaften. Da sind alle bösen Nr. drin. Und alle Nr. die da drin sind, werden NICHT an die Telefone durchgeschaltet. Was heißt das klingt bei den ohne Ende ohne ich davon was merke. Und das ist nur EINE von ganz vielen Möglichkeiten. Gruß Pucki
Peter D. schrieb: > Ich hab auch den Eindruck, daß unter W10 das WLAN seit dem Update vor > etwa 2 Jahren extrem lahmarschig geworden ist (riesen Wartezeiten). Egal, was du mit „riesen Wartezeiten“ meinst, an W10 liegt es nicht. Oliver
Nano schrieb: > Gehen tut das, ja, aber in der Praxis nutzt das doch eh kaum einer. Jo, ich denke die Anwendung dafür ist vom dem Gaming-PC in's Wohnzimmer zu streamen oder so, aber nicht aus dem Internet. Das wird nix.
Mensch schrieb: > die > (sinnvolle und zu Recht bestehende) Rundfunkgebühr, Die besteht nicht zu recht. Sie ist eine Zwangsenteignung zu Gunsten von fett Gefressenen die den Hals nicht voll genug bekommen und nicht einmal ihrem Bildungsauftrag richtig nachkommen. Zur Zeit haben wir Corona und auch arme Eltern mit geringster oder keiner Bildung müssen ihren Kindern einen Computer kaufen und eine Videotelefoniesoftware installieren und darauf einrichten. Hast du jemals gesehen, wie das Öffentliche Fernsehen gemäß ihrem Bildungsauftrag diesen Leuten mit einer Schritt für Schritt Anleitung zeigt, wie man das macht? Bildungshilfe kriegen solche Leute auf Youtube, aber gewiss nicht bei diesem Öffentlich rechtlichen Unterhaltungsprogramm. Die ganzen öffentlich rechtlichen Sender gehören schon lange auf 1-2 Sender zusammengestutzt und das Programm auf das allernötigste reduziert. Man braucht dort weder Unterhaltungsshows mit teuer eingekauften B-Promis, noch das Senden teurer Sportveranstaltungen, oder Spielfilme. All das kann man der Privatwirtschaft überlassen, in Zeiten des Internets, wo sowieso kaum noch einer Fernsehen schaut, sowieso. Das Öffentliche Fernsehprogramm kann sich auf Nachrichten, Politik und Bildung beschränken. Dann geht das auch zu einem Gebührenpreis von nicht mehr als 3 Euro pro Monat. Und Bedürftigen kann man den Satz um 10 € erhöhen, dann können die sich irgend einen privaten Anbieter für die Unterhaltung dazubuchen. Und Unternehmen gehören grundsätzlich von dieser Gebühr befreit. Die Mitarbeiter zahlen eh schon daheim privat für ihren Konsum, ob sie dann Zuhause oder auf der Arbeit konsumieren sollte daher dem ÖR Sendern gegenüber keine Rolle spielen. Wen es interessiert: https://rundfunk-frei.de/rundfunk-frei_rundfunk-volksentscheid.html Aber jetzt bin ich abgeschweift. > Und mein kleiner Seitenhieb, der mehr ein Hinweis ist, auf den Sohn: > Es geht eher um die Gedanken- und Anspruchswelt die bei Jugendlichen > ("richtigen" Kindern bis so 10- 12 Jahren kann man da kein Vorwurf > machen) - mein Nachwuchs ist da auch nicht besser, das der Strom einfach > aus der Steckdose kommt, ein eigenes Zimmer naturgegeben ist, die > Heizung einfach so heizt, und Telekommunikation auch einfach so vom > Himmel fällt. > Und dann noch frech Geschenke und Taschengeld "fordern" aber > Haushaltsarbeiten nur mit murren oder gar den Kinderarbeitsargument > nachkommen. Es kann auch am Vater liegen. Wenn du dich bei deinen Kindern unbeliebt gemacht hast oder bei allem, was sie dann machen rumnörgelst, musst du dich nicht wundern, wenn sie für dich Sachen nur ungern machen und auf deine Nörgelei keine Lust haben. Manchmal führt schweigen und Loben halt eher zum Ziel und das sollten viele Väter mal lernen.
Nano schrieb: > Zur Zeit haben wir Corona und auch arme Eltern mit geringster oder > keiner Bildung müssen ihren Kindern einen Computer kaufen und eine > Videotelefoniesoftware installieren und darauf einrichten. > Hast du jemals gesehen, wie das Öffentliche Fernsehen gemäß ihrem > Bildungsauftrag diesen Leuten mit einer Schritt für Schritt Anleitung > zeigt, wie man das macht? Zitat aus einer Telefon-Anleitung der Telekom aus den 80er Jahren. "Wenn das Telefon nicht funktioniert, rufen Sie uns bitte an". Davon abgesehen fehlt in deiner Kostenrechnung die ca. 40-50 Euro für die Internet-Leitung. Gruß Pucki
Sven B. schrieb: > Nano schrieb: >> Gehen tut das, ja, aber in der Praxis nutzt das doch eh kaum einer. > > Jo, ich denke die Anwendung dafür ist vom dem Gaming-PC in's Wohnzimmer > zu streamen oder so, aber nicht aus dem Internet. Das wird nix. Gibts fertig. Google Stadia, nVidida GeForce Now. Kannst ja mal ausprobieren.
Die Bandbreite kann man nicht strecken und dehnen. Mit etwas Aufwand aber konzentrieren. Letztendlich wie viel benötigt wird, gibt der DSL-Router auskunft, nicht ein Online-Messtool. Wenn es zu wenig ist, muss aufgestockt oder die Nuzungsgewohnheiten geändert werden. Der Begriff Priorisierung von Diensten ist ja schon gefallen. Man könnte noch einen Proxy- und Caching-Server (z.b. Squid) hinstellen um statische Contents zu puffern und die Anfragen zu beschleunigen. Dynamische Inhalte und Mediastreaming bleiben davon ausgenommen. Obendrauf gibt es schöne Firewalls (z.B. OPNsense) welche sich um ungewollte Anfragen ins Internet kümmern (App telefoniert nach Hause) oder unterbindet das holen von Werbung. Allein ein DNS-Filter (z.B. PiHole) liefert spürbare Ergebnisse. Es ist ein Zusatzkriterum, welches nicht besonders den Traffic reduziert aber die Latenz für den Rest erhöht.
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Mensch schrieb: > Und mein kleiner Seitenhieb, der mehr ein Hinweis ist, auf den Sohn: > Es geht eher um die Gedanken- und Anspruchswelt die bei Jugendlichen > ("richtigen" Kindern bis so 10- 12 Jahren kann man da kein Vorwurf > machen) - mein Nachwuchs ist da auch nicht besser, das der Strom einfach > aus der Steckdose kommt, ein eigenes Zimmer naturgegeben ist, die > Heizung einfach so heizt, und Telekommunikation auch einfach so vom > Himmel fällt. > Und dann noch frech Geschenke und Taschengeld "fordern" aber > Haushaltsarbeiten nur mit murren oder gar den Kinderarbeitsargument > nachkommen. > > Als Extrawürstchen der ganz dreisten: > Zum Glück nicht bei mein Nachwuchs, aber es gibt genug die machen machen > dann die Elterngeneration noch dumm an bezüglich Ressourcen, > Umweltschutz, Verhaltensweisen usw. - nimmt diese gerne aber in Anspruch > solange es nicht s kostet... > > Daher mein technisch nicht ganz zutreffende "Forderung" an den Sohn (Und > die Mutter ? ) Ich meine, es ist einfach eine "Organisationsfrage". Selber habe ich nur eine "bis zu" 16Mbits/s, die dann letztendlich 5,6 Mbits/s schafft. Geht auch, wohlgemerkt aber als Einzeluser und ohne Netflix etc. Vielleicht solltest Du doch mal mit Deinen Damen in Konversation gehen ob es wirklich notwendig ist, IMMER und jeder FÜR SICH HD-Streams zu erzeugen? Das könnte den Traffic um 50% reduzieren. Ich, jedenfalls, wäre froh wenn ich 50Mbits/s download und demzufolge 10 Mbits/s upload hätte. Gruss Asko PS: das ist eindeutig ein Zivilisationsproblem.
Mister A. schrieb: > Man könnte noch einen Proxy- und Caching-Server (z.b. Squid) hinstellen > um statische Contents zu puffern Das ist bereits bei normalen Webseiten ohne Streaming praktisch vernachlässigbar.
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Reinhard S. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Nano schrieb: >>> Gehen tut das, ja, aber in der Praxis nutzt das doch eh kaum einer. >> >> Jo, ich denke die Anwendung dafür ist vom dem Gaming-PC in's Wohnzimmer >> zu streamen oder so, aber nicht aus dem Internet. Das wird nix. > > Gibts fertig. Google Stadia, nVidida GeForce Now. Kannst ja mal > ausprobieren. Mit meiner "60 MBit/s" Internetverbindung von Unitymedia kann ich im Moment nichtmal einen funktionierenden Voicecall machen ... :D
Sven B. schrieb: > Mit meiner "60 MBit/s" Internetverbindung von Unitymedia kann ich im > Moment nichtmal einen funktionierenden Voicecall machen ... :D Du armer. ::( Meine 64 mbit Leitung schafft lt. Speedtest + meinen eigenen Tool 70 Mbit. und das nur weil ich kein Geld für mehr ausgeben will. Angeblich kann ich min. 400 Mbit. Bloß macht meine alte Hardware das nicht mit. Gruß Pucki
Sven B. schrieb: > Mit meiner "60 MBit/s" Internetverbindung von Unitymedia kann ich im > Moment nichtmal einen funktionierenden Voicecall machen ... :D Immer noch futsch? Hier gab es keine Probleme, die die ganze Strasse nicht schon seit Monaten hätte (alle paar Stunden für wenige Minuten). Alexander K. schrieb: > Angeblich kann ich min. 400 Mbit. Mir wurden vor Kurzem von VF 1Gb angeboten. Was soll ich damit? Seltsamerweise kam das Angebot zu einem Zeitpunkt, zu dem man nach langen langen Jahren 6mb ADSL endlich auch VDSL+ kriegen kann.
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A. K. schrieb: > Mir wurden vor Kurzem von VF 1Gb angeboten. Was soll ich damit? Jo, ich glaube ich kann mich an so eine Werbung auch erinnern. Aber ich stimme dir VOLL zu : "Was soll ich damit?". 1 GB Daten in 4 Minuten reicht völlig. Davon abgesehen bekomme ich so Werte eh fast nur hin, wenn ich ein Download-Manager mit Dateisplitting einsetze. Kaum ein Server liefert mir 64 mbit in EINEN Stream. Und die ping-zeiten im Kabelnetz. naja. lt. VF Speedtest 84 ms. Was soll man dazu sagen. Gruß Pucki
Mister A. schrieb: > Man könnte noch einen Proxy- und Caching-Server (z.b. Squid) > hinstellen um statische Contents zu puffern und die Anfragen > zu beschleunigen. Dank "HTTPS anywhere" geht das nicht mehr. Das ist den Afrikanern, die irgendwelche hässlichen Satellitenverbindungen mit hoher Latenz, massivem Packet loss und geringen Geschwindigkeiten schon länger auf die Füße gefallen. Da lädt dann eine Wikipedia-Seite innerhalb von 15 Minuten. Vielleicht, wenn die TLS-Session stirbt, nicht. Vorher hatten die solche Proxy-Setups im Einsatz, aber die cachen zunehmend nichts mehr.
Alexander K. schrieb: > Davon abgesehen bekomme ich so Werte eh fast nur hin, wenn ich ein > Download-Manager mit Dateisplitting einsetze. Kaum ein Server liefert > mir 64 mbit in EINEN Stream. Wie es dabei abläuft weiss ich nicht, aber bei den OSMand Karten vom Handy sind die 120 Mb durchaus drin. > Und die ping-zeiten im Kabelnetz. naja. lt. VF Speedtest 84 ms. Was soll > man dazu sagen. Da solltest du mal genauer nachforschen. ~20ms im UM Speedtest, und beim Ping zu Heise.
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S. R. schrieb: > Da lädt > dann eine Wikipedia-Seite innerhalb von 15 Minuten. Vielleicht, wenn die > TLS-Session stirbt, nicht. Die Wikipedia kann man wenigstens nahezu komplett fürs eigene Intranet downloaden. So ist ein schneller Zugriff und ein Zugriff ohne Internet immer gewährleistet. Der einzige Haken ist lediglich, dass man Fehler dann nicht gleich korrigieren kann oder der Inhalt irgendwann veraltet.
Nano schrieb: > Die Wikipedia kann man wenigstens nahezu komplett > fürs eigene Intranet downloaden. Ja, aber das ist für den "downstream" dann nicht transparent, wie es ein Proxy wäre. Darum ging es. Statt Wikipedia hätte ich auch "Google-Suchergebnisseite" sagen können, da gibt's den gleichen Effekt. Der HTTPS-Zwang (mit Zertifikatspinning) schließt Cache-Lösungen schlichtweg aus.
Gewusst wie: Wem eine Leitung mit 50k nicht reicht, der holt sich eine zweite Leitung. Einfach mal den Telekomiker des geringsten Misstrauens befragen. Geht nicht, gibts nicht.
S. R. schrieb: > Der HTTPS-Zwang (mit Zertifikatspinning) schließt Cache-Lösungen > schlichtweg aus. Ja, da stimme ich dir natürlich zu.
Nano schrieb: > Mensch schrieb: >> die >> (sinnvolle und zu Recht bestehende) Rundfunkgebühr, > > Die besteht nicht zu recht. Sie ist eine Zwangsenteignung zu Gunsten von > fett Gefressenen die den Hals nicht voll genug bekommen und nicht einmal > ihrem Bildungsauftrag richtig nachkommen. Lass dich nicht provozieren. Er ist nur ein Schnorrer der will das andere seinen TV-Müll mitbezahlen, wird für ihn billiger. Das übliche deutsche Arsc...... der auf sozial macht. So wie die GEZ Typen selber. Hab da direkten Einblick, wenn der Typ wüsste wie sehr die ihn verachten weil er so blöd ist dann ...
Zum Thema, ohne eine Messung welches Gerät wo hakt macht es wenig Sinn. Also Speedtest von allen Geräte nacheinander. und natürlich die Auslastung der Fritzbox anschauen. Die kann das auch sein.
Chris schrieb: > Gewusst wie: Wem eine Leitung mit 50k nicht reicht, der holt sich > eine > zweite Leitung. Einfach mal den Telekomiker des geringsten Misstrauens > befragen. > > Geht nicht, gibts nicht. Dadurch kann man aber auch nur die Datenströme auf zwei Internetanschlüsse verteilen. Ein einzelner Stream (z.B. ein Download) gewinnt damit nicht an Geschwindigkeit. Es ist nur mit beträchlichem Aufwand an Hard- und Software (und damit teuer) möglich, Ethernetframes ein und des selben TCP- oder UDP-Streams gewinnbringend über verschiedene Medien zu transportieren und am Ende in der richtigen Reihenfolge wieder zusammenzuführen.
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