Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Heizdraht steuern


von Sdf F. (sdf_f)


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Hallo Uc Gemeinde!
Ich selbst kann mit Strom hantieren, bin jedoch kein studierter. Ich 
versuche mit meinem Nachbarn eine art E-Zigarette nachzubauen.
Wir haben nun das Problem dass die Ansteuerung des Mosfets nicht klappt. 
Sobald Spannung anliegt, wird sofort durchgeschaltet, unabhänging vom 
Gate.

Und wenn durchgeschaltet wird, dann wird der Mosfet doch recht schnell 
heiß und verbratet womöglich mehr Strom als mein Verbraucher selbst?!
Ist das so in der Elektrotechnik? Weil das ganze mit Batterien 
funktionieren soll und diese möglichst lange halten sollen.
Die Steuerung wollten wir digital gestalten, da wir der Meinung waren, 
dass das am wenigsten Strom verbrauchen wird(vom Mosfet). Oder ist das 
eher ein Holzweg?
Ich habe mehrere Mosfets(IRLZ35N), wenn ich die Parallel schalte, 
bessert sich das mit dem Verbrauch? Natürlich mit Kühlkörper.

Rk= Rkalt Rh= Rheiß

von Jens G. (jensig)


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>Ich selbst kann mit Strom hantieren,

Das glaube ich nicht wirklich. Denn dann wüsstest Du zumindest, daß 
Stromkreise irgendwie einmal hin, und einmal zurück zu gehen haben. Und 
das ist bei Deinem Gatestromkreis eben nicht der Fall.
Auserdem werden Spannungsanschlüsse in Schaltplänen nach Möglichkeit von 
oben nach unten negativer. Die +5V sind also der ober Anschluß, und 0V 
unten. Und wenn Du das so machts, dann geht Dir vielleicht ein Licht 
auf, wie ich das mit dem GHatestromkreis so meinen könnte.

von Jens G. (jensig)


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Ach ja:
>Und wenn durchgeschaltet wird, dann wird der Mosfet doch recht schnell
>heiß und verbratet womöglich mehr Strom als mein Verbraucher selbst?!

Selbst wenn das richtig gemacht hast, heizt der Mosfet doch schon 
merklich, denn der Strom bewegt sich ja irgendwo bei 7A-10A, was bei 
diesem Transistor mit seinem Rds_on schon rund 2W bedeuten. Ohne 
Kühlkörper ist da also nix.

>Ist das so in der Elektrotechnik?

Was, oder wie?

>Weil das ganze mit Batterien
>funktionieren soll und diese möglichst lange halten sollen.

Ich hoffe, nicht sowas wie ein 9V Block ...

>Die Steuerung wollten wir digital gestalten, da wir der Meinung waren,
>dass das am wenigsten Strom verbrauchen wird(vom Mosfet). Oder ist das
>eher ein Holzweg?

Nö, ist schon richtig, wenn richtig gemacht.

von re (Gast)


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Jens G. schrieb:
> [...] Und das ist bei Deinem Gatestromkreis eben nicht der Fall.

... was dann also bewirkt, dass das Gate auf irgendeinem Potential 
floatet und der  Mosfet in zufälliger Art halb durchgeschaltet ist und 
einfach irgendwas macht. Und dabei natürlich "warm" wird.

1.: Verbinde die Masse des Arduino mit der Source des Mosfet.

2.: Und bei den angepeilten 7.5A müssen hier mindestens ~3W weggekühlt 
werden - das ist für die 62K/W des nackten Mosfets etwas viel. Schraub 
einen Kronkorken dran (oder ein anderes Kühlkörperchen mit <30K/W).

(re)

von Sdf F. (sdf_f)


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Jens G. schrieb:
>>Ich selbst kann mit Strom hantieren,
>
> Das glaube ich nicht wirklich. Denn dann wüsstest Du zumindest, daß
> Stromkreise irgendwie einmal hin, und einmal zurück zu gehen haben. Und
> das ist bei Deinem Gatestromkreis eben nicht der Fall.
> Auserdem werden Spannungsanschlüsse in Schaltplänen nach Möglichkeit von
> oben nach unten negativer. Die +5V sind also der ober Anschluß, und 0V
> unten. Und wenn Du das so machts, dann geht Dir vielleicht ein Licht
> auf, wie ich das mit dem GHatestromkreis so meinen könnte.

Die 0V Potenziale hatte ich probeweise schon verbunden gehabt, nur das 
Ergebnis war das selbe, deshalb dann sein lassen.
Müsste man nicht ein Wiederstand zwischen den 0V Potentialen einfügen?
Wie sieht das mit dem Heizdraht aus, der ist bei mir eng gewickelt. 
Entsteht da ein gegenstrom? Dann bräuchte ich ja eine Löschdiode oder?

Als Stromquelle haben wir uns für 3S2P INR21700 50E entschieden.

: Bearbeitet durch User
von re (Gast)


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Sdf F. schrieb:
> Die 0V Potenziale hatte ich probeweise schon verbunden gehabt, nur das
> Ergebnis war das selbe, deshalb dann sein lassen

Verbinde Gate und Source mit einem Widerstand im Bereich 100K..1M und 
lass die Verbindung mit dem Arduino zur Probe erstmal weg. Dann sollte 
der Mosfet sperren. Tut er das?

von Jim M. (turboj)


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re schrieb:
> Dann sollte
> der Mosfet sperren. Tut er das?

Wenn das Gate längere Zeit in der Gegend rumfloatet tut der MOSFET u.U. 
gar nix mehr. Nackte Mosfet Gates sind empfindlich für ESD.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Ist das Schaltzeichen irgendeine neue Norm?

Sdf F. schrieb:
> Und wenn durchgeschaltet wird, dann wird der Mosfet doch recht schnell
> heiß und verbratet womöglich mehr Strom als mein Verbraucher selbst?!

Da das gate des Mosfets (hoffentlich noch) vo Source und Drain isoliert 
ist, fliesst durch den Mosfet exakt der gleiche Strom wie durch dein 
Heizelement.
Sorry, aber du solltest wirklich nochmal die 8. Klasse Physik 
wiederholen bevor du das behauptest:

Sdf F. schrieb:
> Ich selbst kann mit Strom hantieren

von Jens G. (jensig)


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Sdf F. (sdf_f) schrieb:

>Die 0V Potenziale hatte ich probeweise schon verbunden gehabt, nur das
>Ergebnis war das selbe, deshalb dann sein lassen.

Na dann haste Deinen Mosfet vermutlich schon ordentlich zu tote 
malträtiert, je nachdem, was für Netzteile das auf beiden Seiten sind.

von Elektrofurz (Gast)


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Jens G. schrieb:
> dann haste Deinen Mosfet vermutlich schon ordentlich zu tote malträtiert

Bevor du den gleichen MOSFET noch einmal käufst, kauf lieber einen 
leistungsfähigen Logik Level MOSFET im TO220 Gehäuse, zum Beispiel den 
IRF3708, dann benötigst du keinen Kühlkörper mehr. Bis zu einem Watt 
Verlustleistung kann der auch mit Links verbraten. Mehr Verlustleistung 
wird er, wegen seines geringen RDSon, sowieso nicht verbraten wollen.

von Elektrofurz (Gast)


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Sdf F. schrieb:
> Die 0V Potenziale hatte ich probeweise schon verbunden gehabt, nur das
> Ergebnis war das selbe, deshalb dann sein lassen.

Die 0 Volt Potentiale müssen verbunden werden!

Sdf F. schrieb:
> Müsste man nicht ein Widerstand zwischen den 0V Potentialen einfügen?

Nein.

von Sdf F. (sdf_f)



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re schrieb:
> Sdf F. schrieb:
>> Die 0V Potenziale hatte ich probeweise schon verbunden gehabt, nur das
>> Ergebnis war das selbe, deshalb dann sein lassen
>
> Verbinde Gate und Source mit einem Widerstand im Bereich 100K..1M und
> lass die Verbindung mit dem Arduino zur Probe erstmal weg. Dann sollte
> der Mosfet sperren. Tut er das?

habe mit 680K gemacht, strom wird gesperrt. Aber sobald +  auf dem Gate 
drauf ist, wird das Teil echt heiß . Blau ist+ und brau-

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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>Blau ist+

Aber hoffentlch der Heizdraht dazwischen.
Oder soll das kurze Stückchen dünnen Drahts der Heizdraht sein? 
Hoffentlich nicht wirklich ...

: Bearbeitet durch User
von Anfänger (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> Bevor du den gleichen MOSFET noch einmal käufst, kauf lieber einen
> leistungsfähigen Logik Level MOSFET im TO220

Könnte man statt eines Mosfets auch ein IGBT nehmen oder sind die dafür 
nicht so gut geeignet?

von Sdf F. (sdf_f)


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JA, es simuliert das spätere Heizelement.
Ich weiß nur nicht, wieso die ansteuerung mit dem arduino nicht 
funktioniert.
habe ein 10K Wiederstand zwischen Gate und Source zusätzlich angelötet.

Jens G. schrieb:
> Jens G.

kannst du bitte aufhören in diesem Therad zu schreiben...

von XY (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> Bevor du den gleichen MOSFET noch einmal käufst, kauf lieber einen
> leistungsfähigen Logik Level MOSFET im TO220 Gehäuse

Der IRLZ34 ist ein LL-Mosfet im TO220 Gehäuse.

Sdf F. schrieb:
> Ich weiß nur nicht, wieso die ansteuerung mit dem arduino nicht
> funktioniert.

Was kommt denn aus dem Port des Arduino?

Ich verstehe nicht wie man 2 Bauteile so dilettantisch zusammen braten 
kann. Das ist Murks par excellence.

Und natürlich müssen die GND der verschiedenen Spannungsquellen 
verbunden werden.


Sdf F. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Jens G.
>
> kannst du bitte aufhören in diesem Therad zu schreiben...

Weshalb sollte er?

von foobar (Gast)


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> JA, es simuliert das spätere Heizelement.

Sieht für 80-90W (12V²/1.6Ω) allerdings etwas fisselig aus - der sollte 
dabei weißglühend werden und ratzfatz durchbrennen.

Andere schrieben schon, dass der MOSFET für die Leistung etwas 
unterdimensioniert ist.  Mit den gezeigten Kühlkörper sollte er es aber 
eine Weile aushalten.   Die Dampfer nehmen gerne den IRLB3034 - hat 
weniger als ein zwangzigstel Innenwiderstand deines MOSFETs, wird 
entsprechend weniger warm und braucht bei den Leistungen keinen 
Kühlkörper.

Die Schaltung (mit den genannten Korrekturen) sollte funktionieren. 
Wenn sie das bei dir nicht tut, hast du was falsch oder kaputt gemacht.

von foobar (Gast)


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Btw, dir ist bewußt, dass Drain mit der Kühlfahne verbunden ist?  D.h., 
wenn der MOSFET aus ist, liegt an dem Kühlkörper 12V an.  Der Arduino 
mag es gar nicht, wenn dein rotes Kabel den mal berührt ...

von re (Gast)


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Sdf F. schrieb:
> habe mit 680K gemacht, strom wird gesperrt. Aber sobald +  auf dem Gate
> drauf ist, wird das Teil echt heiß

1.: Die Masse zum Arduino hast Du hoffentlich inzwischenb mit Source 
verbunden (direkt ohne großen Widerstand) ?

2.: Hast Du mal den Drainstrom und die Gatespannung gemessen? Ist der 
Strom tatsächlich <8A? Und die Spannung >4V?

Wenn die Gate-Sourec-Spannung >4V ist und der Strom < 8A sollten 
"eigentlich" weniger als 4W Verlustleistung entstehen und an dem 
Kühlkörper die Temperatur deutlich unter 70° bleiben. Auch im Sommer. 
Wenn allles richtig zusammengebaut ist.

3.: Hat das Gehäuse anständigen flächigen Kontakt zum Kühlkörper? 
Wärmeleitpaste und Glimmerscheibe? Die Schraube sieht auf den ersten 
Biss etwas zweifelhaft aus, kann aber auch täuschen.

4.: Hast Dui das mal ohne Arduino, einfach nur
mit 5V Gleichspannung am Gate probiert?

von Jens G. (jensig)


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Sdf F. (sdf_f) schrieb:

>Jens G. schrieb:
>> Jens G.

>kannst du bitte aufhören in diesem Therad zu schreiben...

Warum? Ist es schmerzhaft, mit der Nase auf die Problemstellen gestubst 
zu werden?

Um es noch mal zu sagen: es ist nicht klar, was Du zusammengebunden 
hast, und warum Du diesen dünnen Draht in der Zuleitung hast.
Und daß Teilschaltungen über ihre Bezugspotentiale üblicherweise 
zusammengeschaltet werden sollten, sollte auch klar sein - auch ohne 
Studium. Denn woher soll das Gate wissen, auf welches Bezugspotential 
sich das Gate bezieht, wenn nicht auf Source ...

von Wolfgang (Gast)


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Jörg P. R. schrieb:
> Der IRLZ34 ist ein LL-Mosfet im TO220 Gehäuse.
Das ändert aber nichts daran, dass der dort fast 2.5W verbraten wird, 
der IRF3708 eher ein Drittel davon.

von Elektrofurz (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> der IRF3708 eher ein Drittel davon.

Rechnerisch 675mW.

von XY (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Jörg P. R. schrieb:
>> Der IRLZ34 ist ein LL-Mosfet im TO220 Gehäuse.
> Das ändert aber nichts daran, dass der dort fast 2.5W verbraten wird,
> der IRF3708 eher ein Drittel davon.

Was hat dass mit der Feststellung zum LL zu tun?

von Guest (Gast)


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Mal ehrlich was soll dieser Draht? Das sind doch höchstens 3cm Lackdraht 
mit um die 0,1mm Durchmesser. Lass den mal je nach Material 50 bis 100 
mOhm haben. Dein FET hat so um die 35 mOhm schätze ich mal (kenn das 
jetzt nicht) Im Endeffekt schließt du dein Netzteil über dein MosFET 
kurz und ein nicht unerheblicher Teil der entstehenden Leistung fallen 
am FET ab. Ich weiß ja nicht was du für ein Netzteil da dran hast aber 
ich würde mal schätzen das das sofern vorhanden in die Strom Begrenzung 
geht und alles was geht in dein FET haut.

von Elektrofurz (Gast)


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Jörg P. R. schrieb:
> Was hat dass mit der Feststellung zum LL zu tun?

Ganz einfach. Der TO kann beim IRF3708 auf den Kühlkörper verzichten.

von Wolfgang (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> Rechnerisch 675mW.
Du kennst die Exemplarstreuungen aber seeehr genau ;-)

von Elektrofurz (Gast)


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Guest schrieb:
> Lass den mal je nach Material 50 bis 100 mOhm haben

Das sieht eher aus wie Konstantandraht mit 1,6 Ohm.

Guest schrieb:
> Dein FET hat so um die 35 mOhm

Ja, und der IRF3708 hat nur 12 mOhm.

von Elektrofurz (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Du kennst die Exemplarstreuungen aber seeehr genau

Natürlich. Aber selbst 1 Watt ist noch kein Drama.

von XY (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> Jörg P. R. schrieb:
>> Was hat dass mit der Feststellung zum LL zu tun?
>
> Ganz einfach. Der TO kann beim IRF3708 auf den Kühlkörper verzichten.

Ich habe lediglich richtig gestellt dass der IRLZ34 ein LL ist.
Eine Richtigstellung auf Deinen Kommentar....

Elektrofurz schrieb:
> Bevor du den gleichen MOSFET noch einmal käufst, kauf lieber einen
> leistungsfähigen Logik Level MOSFET im TO220 Gehäuse, zum Beispiel den
> IRF3708, dann benötigst du keinen Kühlkörper mehr.

Das hat doch überhaupt nichts mit der Verlustleistung zu tun.

Der IRF3708 ist im übrigen auch nicht die beste Wahl.

von Elektrofurz (Gast)


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Jörg P. R. schrieb:
> Der IRF3708 ist im übrigen auch nicht die beste Wahl.

Aber immerhin fast 4 mal besser als deiner ?

Beitrag #6245876 wurde vom Autor gelöscht.
von XY (Gast)


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Elektrofurz schrieb:
> Jörg P. R. schrieb:
>> Der IRF3708 ist im übrigen auch nicht die beste Wahl.
>
> Aber immerhin fast 4 mal besser als deiner ?

Auch falsch. Der IRLZ34 ist nicht „meiner“.
Den hat der TO von Anfang an verwendet.

Elektrofurz schrieb:
> Ja, und der IRF3708 hat nur 12 mOhm.

Auch falsch. 12mOhm garantiert hat er bei Vgs 10V.

Lest dich einfach mal die Kommentare und die DB bevor ihr blind drauf 
los schreibt.

von sid (Gast)


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hmm..

zunächst ich habe keine Antworten auf eine der oben gestellten Fragen..
nur mehr Fragen!

1) was machst Du mit 12 Volt?
meine Mundorgeln laufen mit 3.6 bzw 7.2 (eine bzw zwei 18650er)

2) was macht Du mit 1W?
die mit einer Zelle liefert max 80W (betrieben bei mir mit ~20 W)
und die mit zwei liefert max 250W (betrieben bei mir mit ~50W)
beides sub-ohm coils (0.3 die kleine, 0.15 die grosse)

Selbst die Tabakheizungen des Herstellers mit dem Cowboy,
haben in etwa 5-10Watt soweit ich weiss;
die funktionieren ein wenig anders allerdings
sie heizen den Tabak auf knopfdruck vor (ich meine ~80-90°C)
für maximal drei minuten oder so meine ich
und erhöhen die Heizleistung dann über den Flammpunkt wenn man dran 
zieht
(da der Tabak aber getränkt ist brennt er grade eben nicht)
max 14 mal oder so.. dann ist der Akku tot und der Tabak verschmort

Oh Anmerkungen hätte ich vielleicht:
kauf eine einweg-liquid kippe.. die haben alle den Luftdruckschalter den 
Du für ne Tabakheizung am Ende benötigst,
sie haben auch häufig ein relativ stabiles Heizelement was
das sollte für nen Testaufbau sinnvoller sein ein Konstantandraht.
der muss nämlich gekühlt werden
(passiert im coil über's verdampfen und den damit verbundenen 'kalten' 
Flüssigkeitsnachschub)
OHNE Kühlung brennt er schlicht aus.. ich weiss nicht wie sinnvoll das 
zum testen ist.
Diese billigen Blechspaten die in den kleinen biestern klemmen 
(~1.6-2Ohm)
sind deutlich weniger anfällig
ausserdem ist da ne nette kleine Batterie drin ;)

'sid

von Wolfgang (Gast)


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Jörg P. R. schrieb:
> Ich habe lediglich richtig gestellt dass der IRLZ34 ein LL ist.
Nu' reg dich doch nicht so auf wegen "LL". Die Welt ist nicht 
schwarz-weiß.
LL ist nur eine Klassifizierung, d.h. der Übergang ist fließend - eben 
je nach Lage der Kennlinie.

von MaWin (Gast)


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Sdf F. schrieb:
> Die 0V Potenziale hatte ich probeweise schon verbunden gehabt, nur das
> Ergebnis war das selbe, deshalb dann sein lassen

Uff, wie passt das zu:

Sdf F. schrieb:
> Ich selbst kann mit Strom hantieren

StromKREIS.

Sdf F. schrieb:
> Die Steuerung wollten wir digital gestalten, da wir der Meinung waren,
> dass das am wenigsten Strom verbrauchen wird(vom Mosfet). Oder ist das
> eher ein Holzweg

Eindeutig.

Sdf F. schrieb:
> Weil das ganze mit Batterien funktionieren soll und diese möglichst
> lange halten sollen.

Für leere Batterien sorgt schon dein 6.5A Heizdraht. Da spielt der Strom 
der Elektronik fast keine Rolle mehr, zumindest wenn die Elektronik 
abgeschaltet wird wenn auch der Heizdraht nicht glüht.

Sdf F. schrieb:
> eine art E-Zigarette

Mein Tip: nimm weniger Drogen. Die führen nur zum sich-selbst-belügen

Sdf F. schrieb:
> Ich selbst kann mit Strom hantieren

Kannst du nicht. Nichtmal grundlegend. Du weisst nicht was Leistung ist, 
kannst Kapazität nicht ausrechnen, weisst nichts über Wärmeübergang und 
über Oberflächentemperatur, und die Rechtschreibfehler zeigen noch mehr 
Defizite.

Dröhn dich nicht zu, komm endlich in der Realität an. Das Erwachen kann 
schmerzhaft sein, wenn du erkennst, wie viel die Anderen dir voraus 
haben, weil sie gelernt haben während du bedröhnt in der Ecke lagst.

von Ohhhhh (Gast)


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Nimm! Eine Birne und keinen Draht!

von Axel S. (a-za-z0-9)


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MaWin schrieb:
> Sdf F. schrieb:
>> eine art E-Zigarette
>
> Mein Tip: nimm weniger Drogen. Die führen nur zum sich-selbst-belügen

Ha!

Ich frage mich ja sowieso, warum jeder Spast glaubt, er müsse sich so 
ein Ding selber bauen. Und vor allem, warum die Spacken glauben, sie 
könnten das irgendwie besser oder billiger als die Profis.

Muß wohl wirklich am Drogenkonsum liegen.

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg P. R. schrieb:

> Sdf F. schrieb:
>> Jens G. schrieb:
>>> Jens G.
>>
>> kannst du bitte aufhören in diesem Therad zu schreiben...
>
> Weshalb sollte er?

SDF will die Wahrheit nicht hören...  :-(

von XY (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Jörg P. R. schrieb:
>> Ich habe lediglich richtig gestellt dass der IRLZ34 ein LL ist.
> Nu' reg dich doch nicht so auf wegen "LL". Die Welt ist nicht
> schwarz-weiß.
> LL ist nur eine Klassifizierung, d.h. der Übergang ist fließend - eben
> je nach Lage der Kennlinie.

Woran glaubst Du zu erkennen dass ich mich aufrege? Mit Sicherheit nicht 
weil Du und Elektofurz (mehr als ein Furz kommt von ihm auch nicht) 
unüberlegtes Zeugs schreibt?

Welcher Übergang ist fließend? Von LL zu den normalerweise 
erforderlichen 10V Ugs? Was ist daran fließend?


sid schrieb:
> zunächst ich habe keine Antworten auf eine der oben gestellten Fragen..

Doch hast Du, du musst halt lesen und verstehen?

Nur, so wie du lötest (wenn man es tatsächlich so nennen möchte) 
brauchst Du keine e-Zugarette. Eigentlich reichen die entstehenden 
Lötdämpfe...bei der Rumbraterei?

von sid (Gast)


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Jörg P. R. schrieb:
> sid schrieb:
>> zunächst ich habe keine Antworten auf eine der oben gestellten Fragen..
>
> Doch hast Du, du musst halt lesen und verstehen?
>
> Nur, so wie du lötest (wenn man es tatsächlich so nennen möchte)
> brauchst Du keine e-Zugarette. Eigentlich reichen die entstehenden
> Lötdämpfe...bei der Rumbraterei?

Öhm, verwechselst Du mich grade,
oder wann möchtest Du mich löten gesehen haben?

kurzer Hinweis; insbesondere zum Thema lesen und Verstehen:
ich bin NICHT TO!

shalömmchen

'sid

von XY (Gast)


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sid schrieb:
> kurzer Hinweis; insbesondere zum Thema lesen und Verstehen:
> ich bin NICHT TO!

Sorry, hab dich tatsächlich verwechselt. Na ja, irgendwie sehen sich die 
Nicks etwas ähnlich.

Trotzdem passt mein Kommentar zu den nicht vom TO gestellten Fragen.

Der scheint auch nicht mehr dabei zu sein, was mich nicht wundert.
Vermutlich sieht er gerade Tutorials zum Thema löten an.

von Sdf F. (sdf_f)


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Asoziales pack. Hier wird man mehr beleidigt als sonst wo.
Euch juckt wohl der arsch oder was. Wieso scrollt ihr nicht weiter? Her 
Gott nochmal, ist ja schlimmer wie in der 4 klasse.

von Sdf F. (sdf_f)


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Jörg P. R. schrieb:
> sid schrieb:
>> kurzer Hinweis; insbesondere zum Thema lesen und Verstehen:
>> ich bin NICHT TO!
>
> Sorry, hab dich tatsächlich verwechselt. Na ja, irgendwie sehen sich die
> Nicks etwas ähnlich.
>
> Trotzdem passt mein Kommentar zu den nicht vom TO gestellten Fragen.
>
> Der scheint auch nicht mehr dabei zu sein, was mich nicht wundert.
> Vermutlich sieht er gerade Tutorials zum Thema löten an.

Was ein Held. Macht hier soeinen Aufstand wegen einer Kleinigkeit. Gern 
würde ich dich auf ein persönliches Gespräch einladen, um zu schauen wie 
du dann mit mir redest.

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg P. R. schrieb:

> Welcher Übergang ist fließend? Von LL zu den normalerweise
> erforderlichen 10V Ugs? Was ist daran fließend?

Nun, es gibt einige "Normal-FETs", die man durchaus mit 5V steuern
kann, wenn man z.B. nur ein Zehntel des Maximalstroms schalten will.

von Jack V. (jackv)


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Axel S. schrieb:
> Ich frage mich ja sowieso, warum jeder Spast glaubt, er müsse sich so
> ein Ding selber bauen. Und vor allem, warum die Spacken glauben, sie
> könnten das irgendwie besser oder billiger als die Profis.

Als ich noch gedampft habe, wollte ich mir auch mal was bauen. Nicht, 
weil die verfügbaren Geräte schlechter gewesen wären, als das, was ich 
hinbekommen hätte, sondern weil’s genau das, was ich wollte, so nicht 
gab.  Und der Gedanke kam mir bei völlig klarem Kopf …

Das war allerdings, bevor ich mich näher mit Elektronikkram zu 
beschäftigen begonnen haben. Mit dem heutigen Wissen würde ich es 
einfach so bauen, wie ich es mir seinerzeit vorgestellt habe. Das 
Komplizierteste wäre, aus meiner heutigen Sicht, das Gehäuse ansprechend 
hinzubekommen ^^

Das nur am Rande, angesichts der Vorurteile und Abwertungen der Idee 
selbst. Dass der TE Defizite hat, die es ihm noch nicht erlauben, 
sowas sinnvoll zu bauen, ist ’ne andere Sache.

von sid (Gast)


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Jörg P. R. schrieb:
> Sorry, hab dich tatsächlich verwechselt. Na ja, irgendwie sehen sich die
> Nicks etwas ähnlich.

beide kurz und fangen mit s an..
naja egal..

TO ist ein klein wenig echauffiert hör ich so im Subtext?
Heidernei..

naja..
dann man tau

'sid

von re (Gast)


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Sdf F. schrieb:
> Ich weiß nur nicht, wieso die ansteuerung mit dem arduino nicht
> funktioniert.

re schrieb:
> 2.: Hast Du mal den Drainstrom und die Gatespannung gemessen? Ist der
> Strom tatsächlich <8A? Und die Spannung >4V?
> [...]
> 4.: Hast Du das mal ohne Arduino, einfach nur mit 5V am Gate probiert?

Sdf F. schrieb:
> Wieso scrollt ihr nicht weiter?

Guter Ansatz - warum scrollst Du nicht weiter...?

Wie kommt es denn mit der Fehlersuche voran?
Können die erwarteten Messwerte reproduziert werden oder ist der Wurm 
schon vorher zu suchen? Sofern Sachlichkeit noch irgendwie von Interesse 
ist, meine ich...

von XY (Gast)


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Sdf F. schrieb:
> Was ein Held. Macht hier soeinen Aufstand wegen einer Kleinigkeit.

Aufstand? Wo?

> Gern würde ich dich auf ein persönliches Gespräch einladen, um zu
> schauen wie du dann mit mir redest.

Und was ändert es daran dass Du nicht löten kannst. Oder dass Du trotz 
Hinweisen nicht in der Lage bist 2 Bauteile korrekt zu verbinden? Oder 
dass Du nicht vernünftig auf Fragen und Hinweise eingehst.

Sorry, dass was Du da zeigst ist dilettantisch. Das hat auch nix mit 
Beleidigung zu tun, ganz im Gegensatz was Du so von Dir gibst....

Sdf F. schrieb:
> Asoziales pack...
> ...
> Euch juckt wohl der arsch oder was...

Klasse, da hilft man doch gern. Und, auch wenn Du es nicht siehst wurde 
Dir geholfen. Du setzt es nur nicht um.

Noch ein Tipp...schütze den Akku durch eine Schmelzsicherung. Das 
scheint mir ganz wichtig. So ein Resultat wie das von Dir habe ich 
selbst in meinen frühesten Anfängerzeiten nicht fabriziert.


Sdf F. schrieb:
> Gern würde ich dich auf ein persönliches Gespräch einladen..

Verzichte, Du bist mir zu uneinsichtig, unkooperativ und zu unhöflich.

Dein Problem ist so banal, banaler geht es kaum. Leider reagierst Du 
typisch wie einige hier denen man die Lösung nicht sofort auf dem 
Silbertablett serviert.

Vielleicht bekommst Du die Kurve noch....?

von Guest (Gast)


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Jörg P. R. schrieb:
> Noch ein Tipp...schütze den Akku durch eine Schmelzsicherung. Das
> scheint mir ganz wichtig.

Ach quatsch, wozu denn sein Kabel oder FET ist die Sicherung, der Akku 
gewinnt immer ;)

von Sdf F. (sdf_f)


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re schrieb:
> Sdf F. schrieb:
>> Ich weiß nur nicht, wieso die ansteuerung mit dem arduino nicht
>> funktioniert.
>
> re schrieb:
>> 2.: Hast Du mal den Drainstrom und die Gatespannung gemessen? Ist der
>> Strom tatsächlich <8A? Und die Spannung >4V?
>> [...]
>> 4.: Hast Du das mal ohne Arduino, einfach nur mit 5V am Gate probiert?
>
> Sdf F. schrieb:
>> Wieso scrollt ihr nicht weiter?
>
> Guter Ansatz - warum scrollst Du nicht weiter...?
>
> Wie kommt es denn mit der Fehlersuche voran?
> Können die erwarteten Messwerte reproduziert werden oder ist der Wurm
> schon vorher zu suchen? Sofern Sachlichkeit noch irgendwie von Interesse
> ist, meine ich...

Tatsächlich habe ich heute einen baugleichen FET an die selbe Schaltung 
gelötet. Dann funktionierte es. Ich habe wohl den Transistor schon 
kaputt gemacht.
Trotz der Schaltung wird er sehr heiß, selbst bei dem kühlkörper, der 
wirklich groß ist und man ihn nach 15s nicht mehr mit der bloßen Hand 
anfassen kann.
Kann es an der 5v statt 10v Ansteuerung liegen?

Beitrag #6247446 wurde vom Autor gelöscht.
von XY (Gast)


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Sdf F. schrieb:
> Trotz der Schaltung wird er sehr heiß, selbst bei dem kühlkörper, der
> wirklich groß ist und man ihn nach 15s nicht mehr mit der bloßen Hand
> anfassen kann.
> Kann es an der 5v statt 10v Ansteuerung liegen?

Nein, nicht wenn es ein IRLZ34 ist und er guten Kontakt (Wärmeleitpaste 
aufgetragen?) mit dem Kühlkörper hat. Hat der Draht tatsächlich min. 1,6 
Ohm?

Sind die GND der Spannungsquellen miteinander verbunden? Ist Ugs 
tatsächlich ca. 5 Volt?

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Sdf F. schrieb:
> es simuliert das spätere Heizelement.

Du kannst ein Heizelement nur durch ein anderes Heizelement simulieren.
Nimm einen richtigen Widerstand. Wenn dann der Widerstand heiß wird, und 
der Transistor kalt bleibt, hast Du es richtig gemacht.
Dein Mosfet ist übrigens keine gute Wahl. Es gibt auch Typen für 
kleinere Drainspannung. Da bekommst Du dann 0,001 Ohm in einem 
wesentlich kleineren Gehäuse.

von Wolfgang (Gast)


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Jörg P. R. schrieb:
> Welcher Übergang ist fließend? Von LL zu den normalerweise
> erforderlichen 10V Ugs? Was ist daran fließend?
Na, es gibt Logik-Level FETs die für eine Ansteuerung mit 3.3V als 
geeignet erachtet werden, welche in der Klasse für 5V Ansteuerung und 
welche, die denen der Kennwert für R_DSon bei 10V angegeben wird. 
Trotzdem kannst du einen "10V-Typ" oft genauso mit 8V steuern, bei etwas 
höherem Kanalwiderstand. So ist die Physik nun mal. Es gibt in diesem 
Fall vom Aufbau des Halbleiters keine harten Grenzen.
Ist jetzt z.B. der IRF3708 ein 5V-Typ, weil er mit "Very Low RDS(on) at 
4.5V VGS" belobt wird oder ist er bei 3.3V geeignet, wenn man nur 20A 
damit schalten möchte. Sicher ändert sich die Verlustleistung, aber das 
tut sie auch von 5V nach 10V. Genauso kannst du den IRLML6244 nehmen, da 
wird sogar für beide Logik-Level der R_DS_on als Kennwert separat 
genannt.
Natürlich richten sich die Hersteller nach dem Bedarf und optimieren 
FETs in bestimmte Richtung, woraus sich dann marktschreierisch die aus 
den Kennlinien abgeleiteten Kennwerten ergeben.

von re (Gast)


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re schrieb am 30.04.2020 22:07 im Beitrag #6245761:
> [Diagnosefragen 1..4]

Sdf F. schrieb:
> Trotz der Schaltung wird er sehr heiß

Nunja, um das systematisch aufzuklären, hatte ich vor zwei Tagen einige 
Punkte zur Fehlereingrenzung formuliert...



Sdf F. schrieb:
> Kann es an der 5v statt 10v Ansteuerung liegen?

Wenn die obigen Annahmen (1..4) stimmen, macht das laut Datenblatt nur 
den Unterschied zwischen Rds=35mOhm und 46mOhm aus. Wenn nicht, dann 
sieht das anders aus. (Es ist doch der "N"-Typ, oder? Der "IRLS34" 
(ohne N) wäre bei U_gs=10V nämlich schon an den Maximum Ratings).


BTW: (5) Hast Du das Datenblatt zu Deinem MOSFET inzwischen vorliegen?
Interessant für Dich sind die Stellen ganz am Anfang:

  - Tabelle "Absolute Maximum Ratings": (alles)
  - Tabelle "Thermal Resistance": R_Theta_JA
  - Tabelle "El. Characteristics": R_DS(on) vs. V_gs
  - Fig.1:  I_D vs. V_gs/,_ds (!)

Wenn es dazu Unklarheiten gibt, ist es zielführend, die durch gezielte 
Fragen aufzuklären, um zum Ziel zu kommen, sonst wird das ziellos.



Wolfgang schrieb:
> der IRF3708 eher ein Drittel davon.

Wenn Du (Sdf F.) im Laufe der Lernkurve sowieso neue Mosfets bestellen 
musst, würde ich (wie schon andere vor mir) ebenfalls zu einem anderen 
Typen raten.

von Tommy (Gast)


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Sdf F. schrieb:
> JA, es simuliert das spätere Heizelement.

Ist das Kanthaldraht?

von Tommy (Gast)


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Falls das ein Kupferdraht ist, dann ist der wohl so niederohmig,
dass die meiste Leistung über dem FET abfällt.

Was auch dessen Erhitzung erklären würde....

Beitrag #6249024 wurde vom Autor gelöscht.
von XY (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Jörg P. R. schrieb:
>> Welcher Übergang ist fließend? Von LL zu den normalerweise
>> erforderlichen 10V Ugs? Was ist daran fließend?
> Na, es gibt Logik-Level FETs die für eine Ansteuerung mit 3.3V als
> geeignet erachtet werden, welche in der Klasse für 5V Ansteuerung und
> welche, die denen der Kennwert für R_DSon bei 10V angegeben wird.

Einer mit 10V ist kein LL;-)

> Trotzdem kannst du einen "10V-Typ" oft genauso mit 8V steuern, bei etwas
> höherem Kanalwiderstand. So ist die Physik nun mal.

Ja, aber für den Schaltbetrieb würde ich den Transistor immer anhand der 
spezifizierten Werte (Tabelle) für den Rds(on) wählen.


Es gibt in diesem
> Fall vom Aufbau des Halbleiters keine harten Grenzen.
> Ist jetzt z.B. der IRF3708 ein 5V-Typ, weil er mit "Very Low RDS(on) at
> 4.5V VGS" belobt wird oder ist er bei 3.3V geeignet, wenn man nur 20A
> damit schalten möchte.

Der IRF3708 ist sogar für 2,8V spezifiziert, dann natürlich nicht mit 
dem max. Strom. Ein Mosfet der mit 4,5V „belobt“ wird ist kein „Very Low 
Rds(on) Typ. Die gehen eher in Richtung 1V Ugs.


Tommy schrieb:
> Falls das ein Kupferdraht ist, dann ist der wohl so niederohmig,
> dass die meiste Leistung über dem FET abfällt.

Dann müssten aber deutlich mehr als 10A fließen. Trotzdem wäre es 
interessant zu erfahren ob der Draht tatsächlich den vom TO angegebenen 
Wert von min. 1,6 Ohm hat. Auf dem Kühlkörper montiert dürfte der 
Transistor eigentlich nur leicht warm werden.


foobar schrieb:
> Die Dampfer nehmen gerne den IRLB3034 - hat
> weniger als ein zwangzigstel Innenwiderstand deines MOSFETs, wird
> entsprechend weniger warm und braucht bei den Leistungen keinen
> Kühlkörper.

Hier wurde vom User foobar der IRLB3034 genannt. Der hat bei 4,5V Ugs 
max. 2mR Widerstand. Bei 10A Last fallen da gerade mal 200mW 
Verlustleistung an. Ganz klare Empfehlung wenn es ohne Kühlkörper gehen 
soll.

https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/FILES/irlb3034pbf.pdf


Wird so ein Heizdraht einer e-Zigarette eigentlich statisch oder per PWM 
angesteuert? Der muss doch vermutlich irgendwie geregelt werden.

von foobar (Gast)


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> Wird so ein Heizdraht einer e-Zigarette eigentlich statisch oder per PWM
> angesteuert? Der muss doch vermutlich irgendwie geregelt werden.

Gibt sowohl ungeregelte als auch geregelte Dampfen.

Bei den ungeregelten besteht die Kunst darin, die Wicklung so 
hinzubekommen, dass das Verhältnis von anfallender Leistung und 
Leistungsbedarf passend zu bekommen (mittels Auswahl von Drahtmaterial, 
Wicklungsdurchmesser, Windungszahl, Durchmesser, Kombinationsdrähte, 
...).

Bei den geregelten ist üblicherweise ein DC/DC-Wandler eingebaut.  Bei 
den Geräten mit einer Zelle ein Buck/Boost, bei denen mit mehreren 
Zellen meist nur ein Buck.  Maximalleistung geht bis zu 250W.  Mit den 
Teilen kann man wickeln wie man will und stellt die Leistung (oder auch 
Temperatur, gemessen über die Widerstandsänderung der Wicklung) passend 
ein.

PWM-Geräte gab es mal (einfacher Aufbau), sind heutzutage aber kaum noch 
zu finden.

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