Hallo Zusammen, Frage in die Runde... Mein Ziel ist es, in der Drohnen-Programmierung Kenntnisse zu sammeln. Dazu würde ich gern ein "fertiges" Open-Source Projekt nehmen und dieses dann natürlich analysieren & ggfs. anpassen etc... Leider weiß ich aber ehrlich gesagt nicht, welche Drohnen / Projekte sich dafür gut eignen, deshalb folgende Frage: Hat jemand Empfehlungen, mit welchen Drohnen / Open Source-Projekte Anfänger starten könnten? Danke :)
Wie viele hast du dir denn schon angeschaut, und was gefällt dir daran nicht? Oliver
Alexander M. schrieb: > Hat jemand Empfehlungen, mit welchen Drohnen / Open Source-Projekte > Anfänger starten könnten? Es gibt sogar Leute, die das auf Web-Seiten veröffentlicht haben. Hast du Google schon mal gefragt, was es zu Suchbegriffen wie "open source drone" so findet ;-) YouTube wäre auch so eine Einrichtung im Internet, wo viele Erfahrungsberichte zu finden sind, meist sogar mit bewegten Bildern.
Falls es dir nicht auf die Grösse der Drohne ankommt, oder mehr auf die Flugphysik: https://devzone.nordicsemi.com/nordic/nordic-blog/b/blog/posts/nrf52-quadcopter Sollen grössere Motoren verwendet werden, muss der Schaltplan dementsprechend angepasst werden
Danke euch. 1. Auf der Ardupilot Seite war ich auch bereits schon, nur hab ich da keine fertige Drohe gefunden, lediglich die einzelnen Komponenten: https://ardupilot.org/ardupilot/docs/common-stores.html Oder übersehe ich da was? 2. Die Nordic Semiconductor Drohne ist auch klasse, aber die muss ja auch eigenhändig zusammengebaut werden, oder? Ich würde einfach gern eine fertige Drohne haben, ohne irgendwas zusammen zu bauen...und mir dann den Code anschauen :P Danke. Grüße
Alexander M. schrieb: > Ich würde einfach gern eine fertige Drohne haben, ohne irgendwas > zusammen zu bauen...und mir dann den Code anschauen : Das hattest du nicht erwähnt.. Da kommt mir nur die CrazyFlie in den Sinn: https://www.bitcraze.io/products/crazyflie-2-1/
Hallo Das in einen Projekt zu finden könnte schwierig werden. So ein Multikopter ist als gesamtes Projekt eine sehr komplexe Sache und nicht gerade das was ein Anfängerprojekt ist. Dementsprechend sind leider meist die Dokumentationen von offenen Projekten, "Erklärungen" bzw. Programmkommentare von Experten für Experten. Es ist leider erforderlich das du z.B. erst mal verstehst wie Regler funktionieren - und das ist nicht wirklich einfach wenn es nur etwas detaillierter wird. So jetzt musst du etwas über Flugphysik, Propeller usw. erlernen. Dann auch verstehen was und wie ein BLDC Motor funktioniert, wie die Ansteuerung (Motortreiber) funktioniert (grob) und welche Modi verwendet werden (dort leider wieder genauer - und leider auch wieder recht mathematisch und abstrakt). Welche Flugmodi nutzt die "Szene" worin unterschiedenen die sich - nicht ganz so wichtig - aber auch nicht unwichtig. Dann solltest du zumindest grob eine Programmiersprache die gerne bei µC genutzt wird zumindest grob beherrschen um die Dokumentationen und Beispiele verstehen zu können. Und wohl noch so einige "Kleinigkeiten" die ich jetzt nicht genannt bzw. übersehen habe. Open Source egal wie "open" bedeutet leider bei weiten nicht das ein gute und umfassende Dokumentation vorliegt die einen "Noob" (ist nicht böse gemeint) alles erklären und nach den Durcharbeiten zum "Experten" werden lassen. Manchmal gibt es Informationen zu (von) den Leuten die so ein Open Source Projekt (hier wäre es dann ein Multikopter) entwickelt haben - fast immer sind diese Leute durch Beruf und Ausbildung heftig vorbelastet, echte Hobbyisten die weder eine "offizielle" Ausbildung oder gar eine berufliche Background haben findet man (leider) so gut wie nie bei solchen Sachen. Der Bäcker, Friseur, Anwalt, Fachverkäufer... der so was als reines Hobby und durch "Freizeiterlenen" gibt es leider (so gut wie?) nicht, und dementsprechend sind wie ich schon ganz am Anfang geschrieben habe die Dokumentationen und Erklärungen in den "Hardcorebereichen" die nicht nur dich eigentlich am meisten interessieren. Selbst bei so manchen "Bedienungsanleitungen" für den Endnutzer (den die internen Vorgänge auch bei open Soure nicht interessieren) versagen diese hochgebildeten Spezialisten recht oft, nicht aus Bosheit oder irgnoranz sondern weil sie einfach in einer "anderen Welt" leben. Off Topic - bei vielen Virologen und bestimmten Medizinern scheint mir das auch der Fall zu sein... Jemand
Vielen Dank euch, ihr habt mir sehr geholfen :) Der STEVAL-DRONE01 sieht natürlich schon auch recht schick aus, dann werde ich mir heute oder morgen wohl mal so ein Gerät zulegen ;)... @Jemand: Ich gebe dir vollkommen Recht mit deinen Aussagen. Ein "Anfänger" in der uC-Programmierung bin ich jetzt aber auch nicht mehr, somit sollte das "Program lesen" kein Problem geben, ähnlich sieht's bei dem Rest aus (BLDC, Sensoren, Motortreiber) Lediglich die "Flug-Physik" dahinter wird natürlich nicht ganz einfach zu verstehen, aber dafür will ich ja ein Open-Source Projekt hernehmen, und nicht völlig utopisch ein eigenes Projekt entwickeln ;) Grüße
Wenn es um den Code geht, dann gibt's eigentlich etliches im Netz. Guck Dir z.B. iNav an: https://github.com/iNavFlight/inav Ging mal aus Baseflight/cleanflight hervor, welche wohl seit einiger Zeit eingeschlafen sind, und stellt quasi die Komfort-Variante dar (also mit GPS). Das läuft auf etlichen Boards mit ST-Controllern, deren Elektronik ebenfalls auf Opensource aufbaut (läßt sich irgendwo im Netz finden), ist modular aufgebaut (kannst also beim Kompilieren auswählen, was das Ding haben soll). Die Drohne drumherum gibt's sicherlich auch schon fertig, oder baust Dir selber so ein Ding zusammen - gibt ja genug Einzelteile im Netz.
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Auch sehr interessant ;) Mir geht's aber schon auch darum, diesen Code auf eine Drohne aufzuspielen und dann eventuelle Änderungen live am Objekt zu sehen. Nur die Drohne einzeln aufbauen will ich eigentlich nicht, sondern wie gesagt bestenfalls eine "fertige" Drohne bereits zu kaufen (die dann natürlich auch abgestimmt ist auf den Code).
Ansonsten gibt's noch Betaflight, was nach meinem Eindruck bei der Regelung ziemlich weit vorne ist, da werden sogar die RPM der Motoren mit zur Filterung benutzt: https://github.com/betaflight/betaflight/wiki Zudem gibt es einen Konfigurator für den Flugcontroller, zusätzlich einen Konfigurator für die BLDC Motorregler (die werden dabei getrennt betrachtet). Allerdings ist der Code schon ziemlich komplex, da viele verschiedene Flugcontroller unterstützt werden und wirklich viele Features eingebaut sind. Ich benutze es selbst, kann aber nicht behaupten alle Einstellungen zu verstehen ;-) Es ist allerdings mehr ein Projekt für Copter die ferngesteuert werden, also nicht für Copter die feste Wegpunkte anhand von GPS abfliegen. Es gibt auch fertige Copter zu kaufen die einen mit Betaflight kompatiblen Flugcontroller haben. Du benötigst natürlich noch eine Fernsteuerung (empfohlen: FrSky).
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Alexander M. (a_lexander) schrieb: >Auch sehr interessant ;) >Mir geht's aber schon auch darum, diesen Code auf eine Drohne >aufzuspielen und dann eventuelle Änderungen live am Objekt zu sehen. Nur >die Drohne einzeln aufbauen will ich eigentlich nicht, sondern wie >gesagt bestenfalls eine "fertige" Drohne bereits zu kaufen (die dann >natürlich auch abgestimmt ist auf den Code). Ich verstehe Dich nicht. Erst willst Du Opensource haben, um selber dran rumfummeln zu können, und jetzt willst Du nur noch was fertiges und abgestimmtes. Vielleicht willst Du gar nicht am Code herumfummeln, sondern nur ein paar Parameter ändern. Das kannst Du eigentlich bei jeder Steuerung irgendwie, ohne den Sourcecode zu haben, weil die üblicherweise immer konfigurierbar sind (ok, bei den 100%-fertigen Drohnen mit proprietären Steuerungen, die ohnehin nicht zum Modifizieren gedacht sind, vielleicht nicht).
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Korrekt Jens, Ich will etwas Fertiges & Abgestimmtes, in Open-Source, damit ich den aktuell fertigen & abgestimmten Code mir anschauen kann und eventuell Parameter verändern kann und schauen kann, was dann passiert. Ziel der Sache ist: Lernen, wie der Code aufgebaut ist und auf welche Sachen die Programmierer geachtet haben. Selbes Prinzip wie: Direkt die Lösung bei einer Matheaufgabe anschauen, um zu verstehen, mit welchen Schritten auf die Lösung gekommen ist. Und dann eventuell (mit Fleiß) falsche Parameter eingeben und beobachten / lernen, welche Resultate sich dann ergeben. Meiner Meinung nach der schnellste Weg etwas zu lernen, aber das geht ja jedem anders, deshalb vielleicht das Missverständnis... ;) Grüße
Markus M. (adrock) schrieb: >Ansonsten gibt's noch Betaflight, was nach meinem Eindruck bei der >Regelung ziemlich weit vorne ist, da werden sogar die RPM der Motoren ICh glaube, Betafligh gehört auch mit zur Familie Base/Cleanflight, und wird wohl parallel zu iNav als die Sportvariante entwickelt (von einem anderen Dev-Team). iNav ist ja mehr die Komfortvariante. >Ich benutze es selbst, kann aber nicht behaupten alle Einstellungen zu >verstehen ;-) Es ist allerdings mehr ein Projekt für Copter die >ferngesteuert werden, also nicht für Copter die feste Wegpunkte anhand >von GPS abfliegen. So so - nur feste Wegpunkte anfliegen. Noch nie gehört, daß es Copter gibt (bzw. Steuerungen), die nur feste Wegpunkte anfliegen können, und nicht ferngesteuert werden können. Bis jetzt sind mir nur Steuerungen untergekommen, die dieses Feature rein optional anbieten, aber nicht als einziges Feature. Auch iNav kannste so fliegen lassen, aber auch vollkommen freihand fliegen, ohne irgendwelche GPS-Sachen oder sonstigen Zusatzstabilisierungen.
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Alexander M. (a_lexander) schrieb: >Korrekt Jens, > >Ich will etwas Fertiges & Abgestimmtes, in Open-Source, damit ich den >aktuell fertigen & abgestimmten Code mir anschauen kann und eventuell >Parameter verändern kann und schauen kann, was dann passiert. Um es nochmal anders zu sagen: Parameteränderung bzw. Abstimmung geschieht üblicherweise nicht im Sourcecode, sondern über Parameter, die man mit einem Konfigurationsprogramm anpassen kann, während die Drohne via USB am PC hängt (gibt auch via Smartphone, vielleicht auch WLAN, oder auch über die Fernsteuerung). Der Code ist idR. nie speziell an eine bestimmte Drohne angepaßt (auser vielleicht bei Drohnen mit Proprietären Steuerungen). Erst, wenn Du die Programmlogik ändern willst, mußt Du im Sourcecode rumfummeln. Aber dann brauchst Du auch eine Programmierumgebung irgendeiner Art. Ansonsten: kauf Dir eine Drohne, wo explizit die Steuerung auf Base/Clean/Betafligth oder iNav basiert, und auch der Controllertyp angegeben ist, und dann ziehe dir den entsprechenden Sourcecode von Github. Schaltpläne gibts auch irgendwo, allerdings gibt's da diverse Unterschiede je nach Fabrikat, und nicht jeder Hersteller zeigt auf, was er konkret anders gemacht hat, was aber idR. auch egal ist, solange Du nicht direkt die hardwarenahen Bestandteile ändern willst.
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Hi, ich denke auch, dass du dir noch mal klar machen solltest, was du wirklich willst! An Parametern spielen, die dir vorgegeben werden, ist die eine Sache. Eine solche Steuerung zu Programmieren ist eine ganz andere Sache! Und ich denke sogar, dass das Modell schon bei der Parameterspielerei schneller Schrott ist, als du gucken kannst. In der angefragten Allgemeinheit wäre mir das etliche Hutnummern zu groß. Deshalb, versuche mal sinnvolle Teilaufgaben zu beschreiben und fang dann damit an. Schon einen BLCD-Motor zu Regeln(!) ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Dann kommt, vier (oder acht??) davon zu bedienen! Und dann kannst du anfangen, vielleicht mal das in eine einfache Steuersoftware zu packen, die das Modell mal gerade einen Meter hoch und auch wieder runter bringt. Wenn du das geschafft hast, dann reden wir nächstes Jahr hier weiter... Gruß Rainer
Okay überzeugt... ;) Ich habe mir jetzt einen (wahrscheinlich komplett überteuerten ;) ) selbstbalancierenden Roboter gekauft... https://www.amazon.de/OSOYOO-Zweirad-Selbstbalancierendes-Roboter-Auto-Kit-Programmierbares-Bluetooth-Fernbedienung/dp/B07G491291/ref=pd_lpo_147_t_0/259-8911016-3540629?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B07G491291&pd_rd_r=4d812c0a-3aee-45bd-8f0f-5e1cb18ba1b3&pd_rd_w=ifgad&pd_rd_wg=pHgAF&pf_rd_p=d5c9797d-0238-4119-b220-af4cc3420918&pf_rd_r=YTA21GAYKM3ZERSMGW3F&psc=1&refRID=YTA21GAYKM3ZERSMGW3F ...und werde hier erstmal versuchen, die Grundlagen der Regelungstechnik wieder aufzufrischen. Sobald ich das dann beherrsche, werde ich mich an gewagtere Projekte trauen. Nichtsdestotrotz werde ich mir morgen nochmal so ein Drohne genauer anschauen und mir eventuell zulegen, damit ich das Ziel gleich mal vor Augen habe ;) Grüße
Also suchst du einen Copter mit Open Source Steuerung der Flugbereit geliefert wird(Ready-To-Fly,RTF) Dann schaue doch mal da durch: https://ardupilot.org/ardupilot/docs/common-rtf.html
Alexander M. schrieb: > Nichtsdestotrotz werde ich mir morgen nochmal so ein Drohne genauer > anschauen und mir eventuell zulegen, damit ich das Ziel gleich mal vor > Augen habe ;) Und denk an die Ersatzteile ;-)
> Ich will etwas Fertiges & Abgestimmtes, in Open-Source, damit ich den aktuell fertigen & abgestimmten Code mir anschauen kann und eventuell Parameter verändern kann und schauen kann, was dann passiert. Bedeutet du suchst dir ein Opensource projekt, weles das alles schon hat. Und da moechtst du aufspringen. Allenfalls mikrokopter.de ( https://www.mikrokopter.de ) ? Da gibt's ein wiki usw. Da war mal ein Forum, wo alle Details besprochen wurden. Und die teile waeren kaeuflich. Wobei .. wenn du nicht die Details verstanden hast macht es wenig Sinn einfach an Parametern rumzudrehen. zB ParaXY auf 90% runter .. uups - geschrottet. Denn dabei hast du nichts gelernt. Wenn du fliegen willst, mit viel Spass - kauf eine DJI, zB DJI Air. Ich hab so eine, 425g, mit einer 4k Kamera. 20 Minuten Flugzeit, Distanz limitiert durch den Funk, ich kam bis 1200m weit. Wenn der Funk abreisst kommt sie automatisch zurueck, ist also safe. Naja sie ist nicht ganz smart. Wenn ich sie 10 minuten "mit" dem wind fliegen lasse, kommt sie in nochmals 10 minuten nicht "gegen" den wind zurueck, logisch. Die Hoehe ist limitiert als 500m ab Startpunkt. Bedeutet in den Bergen haette ich gerne noch etwas mehr. Im sportmodus, dh abgeschalteten Sensoren macht sie 20m/s, also 70km/h mit 8m Hoehe/s, allerdings keine 20 minuten. Bei eingeschalteten Sensoren ist sie noch halb so schnell. Die Sensoren geben sich Muehe, man kann sie aber trotzdem schrotten. zB hat sie oben keine Sensoren. Und sie merkt sich den abflugort, kommt an diesen zurueck. Mit einem Boot muss man aufpassen. Wenn der Funk abreisst, geht sie an den Abflugort zurueck und wenn du dann weg bist, wassert sie. Trotzdem - der Hammer.
Jens G. schrieb: > Markus M. (adrock) schrieb: > >>Ich benutze es selbst, kann aber nicht behaupten alle Einstellungen zu >>verstehen ;-) Es ist allerdings mehr ein Projekt für Copter die >>ferngesteuert werden, also nicht für Copter die feste Wegpunkte anhand >>von GPS abfliegen. > > So so - nur feste Wegpunkte anfliegen. Noch nie gehört, daß es Copter WO habe ich denn "nur" geschrieben? War vlt. etwas missverständlich, ich wollte damit nur sagen, das eben Betaflight exakt das Feature "GPS Punkte abfliegen" NICHT hat. Ich weiß dass es diesen Fork zwischen Cleanflight, Betaflight und auch inav gab. Jeder etwickelt in eine andere Richtung. Finde ich eigentlich schade dass man sich nicht auf eine gemeinsame Basis einigen konnte. Ist natürlich in gewissem Maße den Begrenzungen bzgl. Firmwaregröße geschuldet. Und wahrscheinlich auch der Individualität der Entwickler.
Falls dich wirklich der Control-Teil interessiert, kann ich dir wärmstens diese Video-Reihe empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=hGcGPUqB67Q&list=PLPNM6NzYyzYqMYNc5e4_xip-yEu1jiVrr Allgemein gibt es für das Thema Control Systems super Videos von Brian Douglas (welcher die heute auch für Matlab produziert). Du kannst alle Videos hier finden: https://engineeringmedia.com/
Joggel E. schrieb: > Wenn der Funk abreisst kommt sie automatisch zurueck, ist also safe. Automatisch zurück - wohin. Vom Schiff aus gestartet, kann der Startort während des Fluges zu eine etliche Meter tiefen Wasserwüste mutiert sein. Daran wäre da gar nichts safe. Oder fliegt sie gezielt zum aktuellen Standort der Fernsteuerung?
Wolfgang schrieb: > Joggel E. schrieb: >> Wenn der Funk abreisst kommt sie automatisch zurueck, ist also safe. > > Automatisch zurück - wohin. > Vom Schiff aus gestartet, kann der Startort während des Fluges zu eine > etliche Meter tiefen Wasserwüste mutiert sein. Daran wäre da gar nichts > safe. Oder fliegt sie gezielt zum aktuellen Standort der Fernsteuerung? Joggel E. schrieb: > Mit einem Boot muss man aufpassen. Wenn der Funk abreisst, geht > sie an den Abflugort zurueck und wenn du dann weg bist, wassert sie. > Trotzdem - der Hammer. Du solltest fertig lesen ;)
Hallo Wolfgang schrieb: > Automatisch zurück - wohin. > Vom Schiff aus gestartet, kann der Startort während des Fluges zu eine > etliche Meter tiefen Wasserwüste mutiert sein. Daran wäre da gar nichts > safe. Oder fliegt sie gezielt zum aktuellen Standort der Fernsteuerung? Vor allem weil ja der typische Multikopternutzer sich meist auf einen fahrenden Schiff befindet, nicht zu vergessen die Massen die vom offenen Güterwagen aus dem Cabrio oder von der offenen LKW Pritsche - natürlich alles im fahrenden Zustand aus ihren Multikopter fliegen lassen... Herrlich diese praxisnahen Szenarien und damit verbundenen "Probleme" mit denen so mancher Überschlaue kommt, solche "Argumente" tragen leider auch dazu bei das der Begriff "Nerd" von den meisten "Normalos" negativ belegt wird, obwohl es eigentlich ein Ehrentitel ist wenn man etwas hinter den Kulissen schaut. So was "schlaues" habe ich mal ein einer kurzen "Idiotenphase" als ca. 14 jähriger in der Schule gemacht, um meine unglaubliche "Cleverness" gegenüber einen Lehrer zu beweisen... Ich habe mich aber weiterentwickelt und schäme mich rückwirkend dafür derartig dumme Argumente bzw. "Du bist so dumm und ich so genial" Fehlerszenarien gebracht zu haben. Mensch
Mensch schrieb: > Vor allem weil ja der typische Multikopternutzer sich meist auf einen > fahrenden Schiff befindet ... Dann guck dich mal bei Youtube um, was da jede Woche von Seglern an Drohnenaufnahmen hochgeladen wird.
Wenn du eine kommerzielle Drohne mit Kamera hast geht es um den coolsten Clip. Ein Standard Features ist zB Tracking. Optisches Tracking. Du kannst die Drohne 5 m von dir weg auf 3m Hoehe hinstellen, die Kamera auf dich richten, und eingeben, sie soll dich Tracken und dich immer von der Seite nehmen, bedeutet sie selbst fliegt seitwaerts. Ja, und dann rennst du ueber den Grat, oder kletterst die Wand hoch. Sie bleibt immer im selben Winkel zu dir. Ohne dein zutun. Und wenn die Batterien zu Ende gehen, kehrt sie selbsttaetig an den Ausgangsort zurueck, waehrend du noch in der Wand haengst. Ich, auf dem Fahrrad liess mich auch mal mich tracken, in 5m Hoehe hinter mir. Ploetzlich kam sie nicht mehr. Da hatte sie einen Ast eines Baumes in der Flugbahn detektiert und ist stehen geblieben. Es gibt auch optische Befehlsmodi, da kannst du sie mit Handzeichen steuern, links, rechts, naeher ran, usw. Oder ein Objekt auf dem Bildschirm markieren, und sie soll auf einem Kreis drum rum fliegen. Das braucht natuerlich etwas Rechenleistung, ist aber vorhanden. Wenn man eine Drohne bauen will, sollte man einen Rohling, dh eine Plattform, welche schon fliegt nehmen und sein Zeug darauf aufbauen. Positionsregelung ? Willst du zeigen wie fit du in Physik bist ? Ein kleiner PID reicht naemlich nicht, resp nicht befriedigend. Dann haben nicht alle Propeller denselben Auftrieb, weil du vorhin irgendwo reindonnterste. Dann kommt eine Boe, oder turbulenter Wind. Und, und und. Als Plattform zB https://enterprise.dji.com/?site=brandsite&from=nav
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Alexander M. schrieb: > Ich will etwas Fertiges & Abgestimmtes, in Open-Source, damit ich den > aktuell fertigen & abgestimmten Code mir anschauen kann und eventuell > Parameter verändern kann und schauen kann, was dann passiert. Dann passt doch alles. Jeder der sich einen Hexa/Quadcopter mit Open-source Software kauft bzw. zusammenstellt hat einige Vorteile. Er muss nach einer Anleitung der Firmware die Konfigurationen nach mehreren HowTos/Tutorials selbst durchführen. Hiermit weiß man wenigstens schonmal welche Paramter einspielen, wie wichtig diese sind und was sie bewirken. Da das ein 15 Jähriges Kind kann sollte das keine Hürde darstellen. Durch kleinere Flugversuche merkt man dann wie Sorgfältig diese Parameter Feingetunt werden sollten damit das Teil "1A in der Luft steht". Man will Wochen daran basteln, dann tut das erste Wochenende für die Abstimmung auch nicht weh, da gibt es genügend Anleitungen.
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