Hi was ist denn der Unterschied zwischen Office 2020 und Office 365? Ist Version 365 nur die Online-Version?
Bill schrieb: > Office 365 Eine Online-Version mit Speicher in der Cloud. Nachteil ist, wenn das Netz weg ist, bist Du arm dran. https://support.office.com/de-de/article/was-ist-der-unterschied-zwischen-microsoft-365-und-office-2019-ed447ebf-6060-46f9-9e90-a239bd27eb96
Office 365 (bzw. neuerdings Microsoft 365) ist ein Abo. Neben den normalen Applikationen auf dem PC gibt es da eben auch Cloud-Kram (Die Applikationen im Browser, Online-Speicher (OneDrive), etc.). Natürlich funktionieren die lokal installierten Anwendungen auch, wenn man mal kein Internet zur Hand hat... Man kann das Abo mit einem gekauften Key verlängern, bevor es automatisch verlängert wird (um Weihnachten rum gab's bisher jedesmal ein Angebot um die 60€). Ich habe das Zeug in erster Linie wegen dem OneDrive - 6x1TB Cloud Speicher für ca. 5€ im Monat finde ich eigentlich ganz OK. Dass man da noch die Office-Applikationen für 6 User dazu bekommt, ist eine nette Dreingabe.
mh schrieb: > Office 365 (bzw. neuerdings Microsoft 365) ist ein Abo. Bei ebay gibts aber auch Office 365 als Livetime-Lizenz, also ohne Abo. Oder ist das Betrug? mh schrieb: > Man kann das Abo mit einem gekauften Key verlängern, bevor es > automatisch verlängert wird Wird es automatisch verlängert oder muss man jedes Jahr einen neuen Key kaufen?
Lifetime kenne ich nicht... Kann ich bei Microsoft auch nicht finden. Wird halt das übliche Weiterverkaufen von überzähligen Accounts sein. Würde ich mich in dem Fall nicht trauen - wenn der zu Grunde liegende Vertrag ausläuft ist evtl. ohne Vorwarnung Schluss. Hinzu kommt, dass wie ich es verstanden habe, der Verkäufer einem einen Account (User+PW) anlegt - also hätte der die Zugangsdaten zu meinem OneDrive. An sich wird es automatisch verlängert, allerdings dann zum regulären Preis von 99€. Wenn man vorab einen neuen Key eingibt, kann man ein paar EUR sparen - ich denke ich habe die originalen Family-Tarif Keycards immer für ca. 60€ gefunden, also weniger als die "Single-Lizenz".
Bill schrieb: > Wird es automatisch verlängert oder muss man jedes Jahr einen neuen Key > kaufen? Man kann die automatische Verlängerung deaktivieren, so dass man nicht Gefahr läuft, aus Versehen eine Verlängerung zum Normalpreis zu kaufen. Bei völlig legalen Resellern wie z.B. Notebooksbilliger und Co. gibt es das immer wieder im Angebot.
Hüte dich vor Microsoft 365, denn es ist nicht gut. Zum Beispiel: Microsoft kontrolliert dann deine Dateien und Aktivitäten, da sie ja eigentlich nur noch in der Cloud liegen. Und es kostet dich mit der Zeit wesentlich mehr als eine Installationsversion. PS: Office 365 gibts nach Umbenennung ja nicht mehr. https://www.heise.de/news/Office-365-heisst-jetzt-Microsoft-365-4693611.html
T.roll schrieb: > Microsoft kontrolliert dann deine Dateien und Aktivitäten Im ungünstigsten Fall ist der User von seinen wertvollen Daten in der Cloud getrennt und steht mit leeren Händen da. Da nehme ich doch für einfache Sachen lieber https://de.libreoffice.org/ und speichere meine Daten dort, wo ich glaube, dass sie sicher sind.
oszi40 schrieb: > Da nehme ich doch für einfache Sachen lieber https://de.libreoffice.org/ > und speichere meine Daten dort, wo ich glaube, dass sie sicher sind. Das wäre sowieso die beste Lösung.
Ich würde auch gern LibreOffice nehmen, doch leider gibts da sehr oft Probleme wenn man Office-Dateien von anderen Leuten öffnen und editieren will. Umgekehrt die selben Probleme, also LibreOffice-Dateien mit MS-Office weiter bearbeiten. In der Praxis kommt man um MS-Office eben nicht drum rum.
oszi40 schrieb: > Da nehme ich doch für einfache Sachen LO Tja alles wird man nie beisammen haben. MS-Office kann schon etwas bieten, Frage ist eher, ob Otto-Normalverbraucher es wirklich braucht um einen Brief zu schreiben. Bei Excel sieht es schon anders aus. Einige nützliche MS-Shortcut-Tastenkombinationen wie ^U und ^R zum schnellen ausfüllen von Spalten und Zeilen vermisse ich schon bei LO.
T.roll schrieb: > Hüte dich vor Microsoft 365, denn es ist nicht gut. Zum Beispiel: > Microsoft kontrolliert dann deine Dateien und Aktivitäten, da sie ja > eigentlich nur noch in der Cloud liegen. Wenn man sie absichtlich in One Drive speichert ja, man kann sie natürlich auch wie gehabt lokal speichern.
Was ist mit den ganzen Lizensen für 1.70€ auf eBay? Ist das legal? Wenn nicht, warum lässt ebay und MS das zu.
Qwertz schrieb: > Was ist mit den ganzen Lizensen für 1.70€ auf eBay? Die werden funktionieren, man muss sich nur auf einem fremden Account anmelden. Siehe Link oben. Wers mag... > Ist das legal? Nein. > Wenn nicht, warum lässt ebay und MS das zu. Wie sollte man diese Hydra bekämpfen? Kaum realistisch. Jeder Käufer wird schon insgeheim wissen, dass das nicht legal sein kann.
T.roll schrieb: > Hüte dich vor Microsoft 365, denn es ist nicht gut Vor allem funktioniert der Schrott nicht, wir haben das in der Firma. Die Online-Programme haben Fehler en masse, beim Formatieren von Text, beim Druck, und mit Pech ist das Eingetippte auch gerne mal weg. Und hübsch auch das ständige updaten ohne dass man es will, ständig anders, nie besser. Finger weg vom Office-Schrott, jedes Open/Libre Office ist besser (obwohl ich da den code und die TODO drin kenne), ein Office 2013 sollte für Jeden alles tun was er braucht (oder gar 2003 ohne Ribbon-Mist). Egal ob Betriebssystem (Suche kaputt seit Win7, Taschenrechner kaputt seit Win10) oder Office: Microsoft zerstört die Produkte mit denen es mal gross geworden ist, Microsoft zerstört sich selber.
Hier wird mal wieder viel Unsinn verbreitet. Es gibt einen Unterschied zwischen "Microsoft 365" und "Office 2019". In der Abo-Version bekommt man immer zeitnah die neuesten Features (z.B. neue Formeln), zudem fehlen in "Office 2019" ein paar Features (z.B. die Diktierfunktion). Bill schrieb: > Bei ebay gibts aber auch Office 365 als Livetime-Lizenz, also ohne Abo. > Oder ist das Betrug? Das ist Betrug. Schon alleine die Bezeichnung "Microsoft Office 365 2016 Pro" ist falsch, denn ein solches Paket gibt es nicht. Und die "Pro Plus"-Version gibt es nicht im Handel, die gibt es nur in Verbindung mit einem Volumenlizenzvertrag. T.roll schrieb: > da sie ja > eigentlich nur noch in der Cloud liegen. Das ist falsch. Auch bei "Microsoft 365" kann man Dateien noch lokal speichern. Man muss ja nicht die Web-Apps (Browser-Apps) nutzen, sondern kann auch ganz normalein lokales Office installieren. Bill schrieb: > Wird es automatisch verlängert oder muss man jedes Jahr einen neuen Key > kaufen? Es verlängert sich automatisch wenn man nicht vor Ablauf kündigt, und man Kreditkartendaten hinterlegt hat. Fehlen Zahlungsdaten, weil man z.B. bei Amazon gekauft hat, läuft die Lizenz nach einem Jahr aus und Office fällt in den Nur-Lese-Modus. oszi40 schrieb: > Eine Online-Version mit Speicher in der Cloud. > Nachteil ist, wenn das Netz weg ist, bist Du arm dran. Stimmt nicht. Auch bei "Microsoft 365" kann man eine lokale Version installieren (Click-to-run). Die funktioniert auch bei fehlendem Internet (man muss sich nur regelmäßig mal mit dem Internet verbinden um die Lizenz prüfen zu können). MaWin schrieb: > Vor allem funktioniert der Schrott nicht, wir haben das in der Firma. > Die Online-Programme haben Fehler en masse, In diesem Fall sitzt der Fehler vor dem Bildschirm, oder im Büro des Chefs. Niemand wird gezwungen die Web-Apps (Browser-Apps) zu nutzen. Firmen sollten die lokale Version installieren und möglichst auch die Dateien lokal speichern. Aber wenn man keine Ahnung hat ist es leicht, "Microsoft 365" als Schrott zu bezeichnen. Kleiner Tipp am Rande: Besser die 32-bit-Version nehemn. Bei der 64-bit-Version läuft man Gefahr, dass COM-Add-Ins nicht laufen, da viele Softwarehersteller ihre COM-Add-Ins nur für 32-bit programmieren. Zudem benötigt man die 64-bit-Version nur wenn man regelmäßig Dateien größer 2GB bearbeiten muss.
mh schrieb: > Office 365 (bzw. neuerdings Microsoft 365) ist ein Abo. Neben den > normalen Applikationen auf dem PC gibt es da eben auch Cloud-Kram (Die > Applikationen im Browser, Online-Speicher (OneDrive), etc.). > Natürlich funktionieren die lokal installierten Anwendungen auch, wenn > man mal kein Internet zur Hand hat... > > Man kann das Abo mit einem gekauften Key verlängern, bevor es > automatisch verlängert wird (um Weihnachten rum gab's bisher jedesmal > ein Angebot um die 60€). > > Ich habe das Zeug in erster Linie wegen dem OneDrive - 6x1TB Cloud > Speicher für ca. 5€ im Monat finde ich eigentlich ganz OK. Dass man da > noch die Office-Applikationen für 6 User dazu bekommt, ist eine nette > Dreingabe. Ich vergleiche das immer mit so geschlitzten viereckigen Metallplatten die sich in allen Straßen befinden. Da kannst du auch dein Geld versenken. Die betteln nur nicht so wie MS.
Übrigens: Office 2020 gibt es nicht. Die letzte Version ist Office 2019.
René H. schrieb: > In diesem Fall sitzt der Fehler vor dem Bildschirm, oder im Büro des > Chefs. Niemand wird gezwungen die Web-Apps (Browser-Apps) zu nutzen. Der Fehler ist bei dir im Kopf, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass es Firmen gibt, in denen der Mitarbeiter gezwungen ist und es so viele Chefs gibt... > Firmen sollten die lokale Version installieren und möglichst auch die > Dateien lokal speichern. Aber wenn man keine Ahnung hat ist es leicht, > "Microsoft 365" als Schrott zu bezeichnen Man braucht es nur benutzen, dann fällt das schon auf. Aber wenn man wie du als Blinder von der Farbe redet, kommt halt nur Schwachsinn bei raus.
MaWin schrieb: > in denen der Mitarbeiter gezwungen ist und es so > viele Chefs gibt... Dann ist aber der Chef schuld, und nicht Microsoft. Die Web-Apps haben noch nie etwas getaugt, und wenn das der Chef nicht begreift... ? Wepp-Apps sind einfach nicht das selbe wie eine vom Internet unabhängige Software.
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René H. schrieb: > > Dann ist aber der Chef schuld, und nicht Microsoft. Die Web-Apps haben > noch nie etwas getaugt, und wenn das der Chef nicht begreift... ? Der Chef ist schuld, dass MSs WebApps nicht laufen? Ich dachte, wenn am es nicht kann, soll man es lassen. In diesem Fall sollte MS es lassen WebApps zu bauen, die Schrott sind! Und im Vergleich zur lokalen Installation sind die Schrott. Warum lassen sie nicht einfach ein "richtiges" Office laufen un bieten es über einen Server an ( so Citrix mässig)?
Karl schrieb: > Und im Vergleich zur lokalen > Installation sind die Schrott Die Web-Apps vielleicht. Aber "Microsoft 365" ist kein Schrott, denn "Microsoft 365" ist mehr als nur die Web-Apps. Deshalb finde ich es nicht gut/fair "Microsoft 365" und/oder Microsoft allgemein als Schrott zu bezeichnen.
oszi40 schrieb: > Bei Excel sieht es schon anders aus. Einige > nützliche MS-Shortcut-Tastenkombinationen wie ^U und ^R zum schnellen > ausfüllen von Spalten und Zeilen vermisse ich schon bei LO. Strg + D = Ausfüllen nach unten (übrigens auch in der englischen Excel-Version). Rest fehlt leider in OO/LO.
Qwertz schrieb: > Was ist mit den ganzen Lizensen für 1.70€ auf eBay? > Ist das legal? > Wenn nicht, warum lässt ebay und MS das zu. Interessiert selbst MS nicht. Heise hatte deswegen mal bei MS angefragt und keine Auskunft erhalten.
Aaron schrieb: > Qwertz schrieb: >> Was ist mit den ganzen Lizensen für 1.70€ auf eBay? >> Ist das legal? >> Wenn nicht, warum lässt ebay und MS das zu. > > Interessiert selbst MS nicht. Heise hatte deswegen mal bei MS angefragt > und keine Auskunft erhalten. Aber es kann passieren, dass der MS-Lizenzserver irgendwann mal feststellt, dass der Lizenzschlüssel zu oft verwendet wurde, und dann wird der Lizenzschlüssel gesperrt. Meist passiert das, wenn der Verkäufer einen Volumenlizenzschlüssel mehrfach verkauft. In der Regel können Volumenlizenzschlüssel 50 mal aktiviert werden, danach ist schluss.
Office 365 ist Mist. Da die meisten Leute heutzutage eh auf einen Laptop arbeiten, würde ich mir eine normale Version kaufen. 1 x bezahlen und bis in alle Ewigkeit nutzen. Kein Risiko für meine Daten (bei regelmäßigen Backup). Keine Probleme wenn das Netz harkt. Nachteil : Nur einigte Zeit Patches aber keine Upgrades. Viele Leute regen sich über Datenschutz auf. ABER wer sagt mir das meine Daten in einer USA-Wolke sicher sind vor Zugriff. ???? Gruß Pucki (Der Wölkchen-hasser)
Alexander K. schrieb: > Office 365 ist Mist Jetzt hört bitte auf so zu pauschalieren. Für mich ist "Microsoft 365" besser, da ich es dann jedes Jahr als "Betriebsausgabe" ansetzen kann. Privatanwender sollten sich ohnehin überlegen ob sie Microsoft-Office überhaupt brauchen. Selbst LibreOffice ist für viele Privatanwender überdimensioniert, wenn man davon ausgeht, dass die meisten Privatanwender vielleicht 5% einer Office-Suite nutzen. Da ist vielleicht sogar die kostenlose Version von Softmaker-Office besser, die soll nicht so aufgequollen sein wie MSO und LO.
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René H. schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Office 365 ist Mist > > Selbst LibreOffice ist für viele Privatanwender > überdimensioniert, wenn man davon ausgeht, dass die meisten > Privatanwender vielleicht 5% einer Office-Suite nutzen. Da ist > vielleicht sogar die kostenlose Version von Softmaker-Office besser, die > soll nicht so aufgequollen sein wie MSO und LO. Die ist in der Tat schön übersichtlich. Wer aber meint, auf ein VBA-Pendant nicht verzichten zu können, der ist mit der Bezahl-Version besser daran. Die gibt es alle paar Monate für ein paar Euro im Sonderangebot für Altkunden. Altkunde ist auch, wer die kostenlose Version betreibt, man sollte allerdings nicht den Newsletter abbestellen. Die kostenlosen Apps für Android gibt es btw auch noch, allerdings wohl nur im Playstore; bei Softmaker selbst gibt es wohl nur die Kaufversion.
Was ich nicht verstehe, wieso sind alle Leute auf VBA so scharf. Es ist viel einfacher so was mit Visual-Basic zu machen. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Es ist > viel einfacher so was mit Visual-Basic zu machen. Eben nicht. VBA ist für viele leichter, da es dafür zahlreiche Fachforen mit sehr vielen Beispielcodes gibt. VB muss man erstmal lernen. Und wenn schon dann .Net, und nicht das alte VB.
oszi40 schrieb: > Bill schrieb: >> Office 365 > Eine Online-Version mit Speicher in der Cloud. > Nachteil ist, wenn das Netz weg ist, bist Du arm dran. > https://support.office.com/de-de/article/was-ist-der-unterschied-zwischen-microsoft-365-und-office-2019-ed447ebf-6060-46f9-9e90-a239bd27eb96 Liest du eigentlich deine eigenen Links überhaupt? Da steht (Hervorhebungen von mir): "Microsoft 365-Pläne für privaten und persönlichen Gebrauch enthalten die stabilen Office-Desktop-Apps, mit denen Sie bereits vertraut sind, z. B. Word, PowerPoint und Excel. Darüber hinaus erhalten Sie zusätzlichen Onlinespeicher und mit der Cloud verbundene Features, die Ihnen eine Zusammenarbeit an Dateien in Echtzeit ermöglichen." D.h. du musst gar nix mit der Cloud machen oder gar in ihr speichern. Alles andere ist bewusste Irreführung. Ohne Netz ist nur das Abo nicht überprüfbar, d.h. nach ca einem Monat braucht es einmal wieder einen Zugang. Ob man überhaupt Office&Co für 70-100EUR/Jahr braucht, ist eine andere Frage. Bei Firmen aber (leider ;) ) eher weniger. Da sind ~12EUR/Monat inkl Teams für Business Standard jetzt auch nicht die Welt, insb. weil man damit 5 Office-Installationen pro User frei hat (zB. Büro-PC, Dienst-Laptop, Privat-PC). Man sollte auch nicht vergessen, dass in dem Preis noch Email-Storage mit IMO ziemlich dickem Quota (50GB pro User) drin ist. Gerade bei Firmen sollte man mal nachrechnen, ob sich das lohnen könnte.
Georg A. schrieb: > Ob man überhaupt Office&Co für 70-100EUR/Jahr braucht, ist eine andere > Frage. Wenn man mehrere Rechner hat und auch Access und/oder Outlook benötigt sind die 99,- Euro m.E. günstiger als mehrere Einzellizenzen für je bis zu 500,- Euro.
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Aaron schrieb: > Qwertz schrieb: >> Was ist mit den ganzen Lizensen für 1.70€ auf eBay? >> Ist das legal? >> Wenn nicht, warum lässt ebay und MS das zu. > > Interessiert selbst MS nicht. Heise hatte deswegen mal bei MS angefragt > und keine Auskunft erhalten. Ich hatte für mich aus diesem Bericht den Schluss gezogen dass MS nicht zugeben will dass das legal ist bzw. legal sein kann und sich aber auch nicht mit einer Lüge angreifbar machen will. Laut verschiedener Experten, was ich nicht bin, scheint der Weiterverkauf von Volumenlizenzen legal zu sein solange nur so viele aktiviert werden wie ursprünglich in der Lizenz enthalten. Ob man da spottbilligen Ebayhändlern oder den teureren Händlern wie Lizengo vertraut das einzuhalten muss jeder selbst entscheiden.
Blechbieger schrieb: > scheint der Weiterverkauf von > Volumenlizenzen legal zu sein Das ist auch legal. Man kann aber leider nicht herausfinden ob das Zeug bei eBay & Co. tatsächlich aus einem von Firmen verkauften Überschuss (z.B. Fülllizenzen) stammt oder aus illegalen Lizenzgeneratoren (keygen).
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René H. schrieb: > Georg A. schrieb: >> Ob man überhaupt Office&Co für 70-100EUR/Jahr braucht, ist eine andere >> Frage. > > Wenn man mehrere Rechner hat und auch Access und/oder Outlook benötigt > sind die 99,- Euro m.E. günstiger als mehrere Einzellizenzen für je bis > zu 500,- Euro. Bezog sich auf Frage, ob Office für Geld oder was anderes ala Libreoffice für lau. Bei Firmen stellt sich die Frage nicht, da ist der MS-Kram Quasi-Standard, selbst wenn die Leute nur Features von Notepad nutzen ;) Und da ist das Abo schon günstig, insb. bei "fluktuierender" Besatzung, mal schnell eine Lizenz dazukaufen, mal schnell wieder eine loswerden...
Schlecht ist das MS-Office sicher nicht. Es hat in den letzten 10 Jahren eine sehr positive Entwicklung durchgemacht. Früher war es eher unbenutzbar, dauernd Programmabstürze, konnte teilweise die eigenen Dateien nicht lesen, Bildunterschriften waren plötzlich durcheinander,... Heute gibts zwar immer noch Bugs, aber kaum eine andere Office-Software hat diese Möglichkeiten. Sicher, in den meisten Fällen würde Libre Office reichen. Aber es hat nunmal jeder diese Software von MS. Es wird quasi obligatorisch vorausgesetzt. Habe gerade ein etwas umfangreiches Online-Seminar hinter mir. Das wäre mit Libre Office nicht gegangen. Der Seminarleiter hat zwar gesagt, dass man auch andere Software benutzen könne. Aber seine Dokumente gingen eben nur mit MS-Office.
Mark schrieb: > Das wäre mit Libre > Office nicht gegangen. Das liegt aber eher an der fehlenden/schlechten Community. Ich war auch mal in einem Libfe-Office-Forum. Aber anstatt Hilfe zu bekommen hiess es immer nur "Hilf Dir selbst". Vielleicht ist das einer der Gründe weshalb sich OO/LO nie wirklich durchsetzen konnte.
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Zur Ergänzung: Auf www.softmaker.de gibt es derzeit befristet die Beta-Version von softmakeroffice 2021 kostenlos zum testen als Download. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen. Softmaker scheint jetzt auch Abos anzubieten, 30 €/Jahr statt 100 € einmalig; auch 3 €/Monat. Na ja. Vor ein paar Wochen gab es noch die 2018er Version für 18 €.
René H. schrieb: > 100,- Euro? Die werden auch immer teurer. Wie man's nimmt. Textmaker 3 für DOS war auch nicht billiger. Aber damals hat man es gern bezahlt, weil es vergleichsweise ein Schnäppchen war.
Hallo, gibt es eigentlich das Star Office Paket noch aktuell als CD zu kaufen oder zum Runterladen? Ich kenne das noch aus Zeiten als DOS 5.0 und Windows 3.1 die aktuellen Betriebssysteme waren. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und ein Grafikprogramm, zu DOS-Zeiten super. Frank
Star-Office gibt es schon lange nicht mehr. Das würde heute auch nicht mehr laufen, da es vermutlich eine 16bit-Anwendung ist (16bit-Anwendungen werden m.W. von Windows nicht mehr unterstützt).
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Bitschaufel schrieb: > Hallo, > > gibt es eigentlich das Star Office Paket noch aktuell als CD zu kaufen > oder zum Runterladen? > Ich kenne das noch aus Zeiten als DOS 5.0 und Windows 3.1 die aktuellen > Betriebssysteme waren. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und ein > Grafikprogramm, zu DOS-Zeiten super. > Hast Du schon hier geschaut? https://winworldpc.com/product/staroffice/30
René H. schrieb: > Star-Office gibt es schon lange nicht mehr. Um genau zu sein: Das heißt jetzt OpenOffice. > Das würde heute auch nicht > mehr laufen, da es vermutlich eine 16bit-Anwendung ist > (16bit-Anwendungen werden m.W. von Windows nicht mehr unterstützt). DOS-BOX + Win 3.1 ... Von hinten durch die Brust ins Auge!
René H. schrieb: > Star-Office gibt es schon lange nicht mehr. Das würde heute auch nicht > mehr laufen, da es vermutlich eine 16bit-Anwendung ist Nein, das läuft sogar unter Win7. StarOffice 9 hat als Basis OpenOffice 3.x von 2010. Also laut Wikipedia. Selbst StarOffice 3.1 von 1996 gabs bereits als 32bit.
Bill schrieb: > Ich würde auch gern LibreOffice nehmen, doch leider gibts da sehr oft > Probleme wenn man Office-Dateien von anderen Leuten öffnen und editieren > will. Umgekehrt die selben Probleme, also LibreOffice-Dateien mit > MS-Office weiter bearbeiten. In der Praxis kommt man um MS-Office eben > nicht drum rum. Es gab noch die Möglichkeit einfach die Word Betrachter Software zu verwenden, wenn man die Dokumente nur lesen, aber nicht bearbeiten können muss. Die wird aber nicht mehr weiterentwickelt. In der Wikipedia steht dazu folgendes: "In November 29, 2017, Microsoft had announced that Word Viewer would be retired on that month, no longer receive security updates nor be available to download, and recommended using Office Online, Word Mobile, and Office desktop apps for viewing and printing documents free of charge.[5] Microsoft Office 2003 and newer versions are trialware and can also be used for viewing and printing during or after the trial period. " https://en.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Word_Viewer Eventuell wäre also das eine Option, Office Online & Co oder die Trialversion von MS Office nur zum Betrachten zu verwenden, wenn man die Daten nicht weiterbearbeiten muss. Die andere Lösung wäre einfach Libre Office zu verwenden und denen, die MS Office nutzen, einfach *.odt Dateien zu schicken. Irgendeiner wird dann schon nachgeben, ansonsten platzt halt der Deal.
oszi40 schrieb: > Einige > nützliche MS-Shortcut-Tastenkombinationen wie ^U und ^R zum schnellen > ausfüllen von Spalten und Zeilen vermisse ich schon bei LO. Was wird denn da genau wie ausgefüllt? Bei LO gibt es die Drag&Drop Funktion, wenn man bspw. Spalten automatisch ausfüllen möchte. Z.B. wenn eine durchnummerieren und ähnliches nötig ist. Und ich schätze mal, dass man dafür auch ein Tastaturkürzel einrichten kann.
René H. schrieb: > MaWin schrieb: >> in denen der Mitarbeiter gezwungen ist und es so >> viele Chefs gibt... > > Dann ist aber der Chef schuld, und nicht Microsoft. Die Web-Apps haben > noch nie etwas getaugt, und wenn das der Chef nicht begreift... ? Die Web-Apps werden von MS natürlich weiterentwickelt, so dass Kinderkrankheiten nach und nach verschwinden. Es ist das Problem der EarlyAdopter, wenn sie nicht warten können, bis andere EarlyAdopter die Probleme gefunden und Microsoft diese gefixt hat. > Wepp-Apps sind einfach nicht das selbe wie eine vom Internet unabhängige > Software. Die Eigenheit, dass man einen Internetanschluss benötigt, wird sich mit WebApps natürlich nie ändern, aber die Funktion, die die Software innerhalb ihres Einflussbereichs kann, wird sie definitiv genauso können, wie die lokale Installation. Sicherlich gibt es bei Office 365 auch eine Web API für Drittanbieter, die dann über diese ihre eigene Software mit Office 365 kommunizieren lassen können. Eine alte Drittanbietersoftware, die das nicht kann oder nicht upgedated wird, müsste natürlich durch eine neue, die es kann ersetzt werden. Das soll jetzt keine Werbung für Office 365 sein, sondern einfach nur eine objektive Sichtweise, wo die Entwicklung bei Office 365 weitergehen wird. Ich selbst würde ganz klar Libre Office empfehlen, aber das hätte ich auch jedem schon seit Libre Office 1.0 empfohlen, wenn er mich damals gefragt hätte. Wer den Vendor Lockin unbedingt will, der muss sich hinterher halt nicht wundern, wenn er ihn und seine Nachteile verdient. Viele Geschäftsführer und Firmen die an Libre Office rummeckern, weil dieses oder jenes nicht funktioniert hätten sich bspw. schon lange zu einem Verband vereinigen können um Libre Office in die Richtung zu fördern, wie sie es eben im Arbeitseinsatz benötigen. Stattdessen zahlt halt jeder einzelnen für sich schön brav weiter für die Office Lizenzen von Microsoft und denkt, dass er das braucht, weil es ja seine Vertragspartner auch haben.
Alexander K. schrieb: > Office 365 ist Mist. > > Da die meisten Leute heutzutage eh auf einen Laptop arbeiten, würde ich > mir eine normale Version kaufen. 1 x bezahlen und bis in alle Ewigkeit > nutzen. Der Grund warum Firmen regelmäßig ihre Office Lizenzen auf neue Versionen modernisieren liegt einfach daran, weil sie Dokumente erhalten, die auf neuen Versionen erstellt wurden und nur unter diesen lesbar sind. Die machen sich somit alle selber das Leben schwer.
Mark schrieb: > Habe gerade > ein etwas umfangreiches Online-Seminar hinter mir. Das wäre mit Libre > Office nicht gegangen. Der Seminarleiter hat zwar gesagt, dass man auch > andere Software benutzen könne. Aber seine Dokumente gingen eben nur mit > MS-Office. Ich hätte das Seminar eher bei einem anderen gemacht, wenn der MS-Office für seine Dokumente zwingend voraussetzt.
Bitschaufel schrieb: > Hallo, > > gibt es eigentlich das Star Office Paket noch aktuell als CD zu kaufen > oder zum Runterladen? > Ich kenne das noch aus Zeiten als DOS 5.0 und Windows 3.1 die aktuellen > Betriebssysteme waren. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und ein > Grafikprogramm, zu DOS-Zeiten super. > > Frank Star Office ist, abzüglich der proprietären Drittanbieterbestandteile zu Open Office geworden und das hat sich dann später in Open Office und Libre Office aufgeteilt. Insofern ja, das gibt es noch. Wer Libre Office oder Open Office verwendet, der verwendet im Kern eigentlich Star Office, nur halt ohne die Drittanbietersachen, die konnten schließlich logischerweise nie in das Open Source Pendant überführt werden, da Sun Microsystems, die damals Star Division gekauft haben, die Rechte an den Drittanbietersachen fehlten. Das waren bspw, so Sachen wie Dateiformatimportfunktionen, für andere proprietäre Dateiformate von anderen Programmen für die Star Division damals eine entsprechende Vereinbarung getroffen hat, damit sie diese Lesen und die Funktion in ihr Star Office einbauen dürfen. Oder proprietäre Schriftarten- und Clipartsammlungen usw..
René H. schrieb: > Star-Office gibt es schon lange nicht mehr. Das würde heute auch nicht > mehr laufen, da es vermutlich eine 16bit-Anwendung ist > (16bit-Anwendungen werden m.W. von Windows nicht mehr unterstützt). 16 Bit Anwendungen werden vom 64 Bit Modus der CPU nicht mehr unterstützt, wenn das Windows als 64 Bit Version daherkommt und daher in diesem Modus laufen muss. 16 Bit Anwendungen unter einem 32 Bit Windows sind in der Regel kein Problem.
Nano schrieb: > aber die Funktion, die die Software > innerhalb ihres Einflussbereichs kann, wird sie definitiv genauso > können, wie die lokale Installation. Nicht ganz. VBA können die WebApps nicht. Wann "Office-JS" final sein wird weiss niemand. Nano schrieb: > Viele Geschäftsführer und Firmen die an Libre Office rummeckern Die brauchen nicht zu meckern. Die können ihre Lizenzkosten abschreiben.
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René H. schrieb: > 100,- Euro? Die werden auch immer teurer. Ich habe aktuell 90 € bezahlt und PSP 2020 dazubekommen; als Update wäre es deutlich billiger gekommen. Der Lieferumfang ist schon recht beeindruckend; insbespndere die zugekauften Duden-Wöterbücher nebst Dudenkorrektor werden sicherlich den Preis nicht gerade gesenkt haben. Für manchen ist möglicherweise die Option interessant, Stichwörter im Text zu markieren und im Netz bei Wikipedia, Leo & Co zu sichen. Den Thesaurus von Duden fand ich eher nicht so gut; Ansichtssache. Insgesamt finde ich es etwas bequemer zu bedienen als andere Pakete; insbesondere hängt man nicht an der bescheuerten Ribbon-Oberfläche fest, sondern ksnn auf eine eher klassische Andicht umschalten wo tatsächlich die meisten, leider eben nicht alle, Funktionen über die Taststur erreichbar sind. Leider sind Handbücher und Hilfedateien auf die Ribbon-Oberfläche ausgerichtet. Ich habe mich nahezu ausschließlich mit TextMaker befasst; Planmaker soll lt Softmaker erheblich aufgeblasen worden sein. Eine ernstzunehmende Datenbamkfunktionalität gibt es nicht. Also fast alles wie gewohnt. Vielleicht fühlt dich ja jemand ermuntert die Testversion zu ziehen. Vorsicht: die inbegriffenen Versionen für Mac und Linux haben einen abweichenden Umfang.
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