Guten Morgen, ich habe mir schon mal vorab und aufgrund eines Angebots ein mobiles Klimagerät für die Wohnung zugelegt. Abluftschlauch soll mindestens in 35cm Höhe zum Abluft-Geräteausgang montiert werden und beträgt im Durchmesser übliche 15cm. Nun ist es so, dass wir aus irgend einem Grund im Wohnzimmer bereits eine 90cm breite Durchgansgbohrung haben, die etwa 5 cm vom Boden entfernt ist. Diese liegt also tiefer als die vom Klimaanlagenhersteller angegebene Montage und beträgt statt 15cm nur 9cm im Durchmesser. Kann ich das trotzdem installieren? Hat da jemand Erfahrung mit Luftdurchsatz etc...?
Mike schrieb: > Nun ist es so, dass wir aus irgend einem Grund im Wohnzimmer bereits > eine 90cm breite Durchgansgbohrung haben, die etwa 5 cm vom Boden > entfernt ist. Diese liegt also tiefer als die vom Klimaanlagenhersteller > angegebene Montage und beträgt statt 15cm nur 9cm im Durchmesser. Da Widersprechen sind die Angaben 90cm und 9cm. Darf auch rechteckig werden.
Mike schrieb: > ch habe mir schon mal vorab und aufgrund eines Angebots ein mobiles > Klimagerät für die Wohnung zugelegt Offenkundig nur mit Abluftschlauch. Zurückbringen. Entweder es pumpt dein Zimmer luftleer :-) oder es geht ins noch kühle Zimmer genau die Luft durch Ritzen rein, die die Kiste über den Abluftschlauch rausschaufelt. Und wenn eine Klimaanlage eingeschaltet wird, ist es normalerweise draussen warm. Sie schaufelt also noch kühle Zimmerluft raus und holt dafür warme und feuchte Luft von draussen rein. Anders gesagt: es wird im Zimmer wärmer wenn man die Kiste einschaltet. Bring den unsäglichen stromfressenden unökonomischen und unökologischen Schrott wieder zurück. Nichtmal in Entwicklungsländern sind die Leute so doof sich solche Anlagen aufschwatzen zu lassen bloss weil sie billig sind. So was verkauft man nur an dumme Deutsche. Wenn überhaupt, kauf eine Split-Anlage. Besser wäre es aber, ein Haus so zu bauen dass es kein Problem hat. Früher per 2-schaligem Mauerwerk und Dach mit Dachboden konstruktiv bestens gelöst (Innenwand bzw. Dachboden liegen immer im Schatten weil das Haus sich selbst in den Schatten stellt, Fenster waren da wo man durchguckt und nicht unten wo nur Hitze auf den Fussboden strahlt). Aber auch dafür ist man heute ja zu doof, Papphäuser ohne Wärmespeichermasse, ausgebaute Dachgeschosse oder gleich Flachdach, Fenster als Wärmesammler ohne Fensterladen davor, kein Efeu und kein Baum mehr, kein Wunder dass die Hütte ohne Energieeinsatz überhitzt.
MaWin schrieb: > Anders gesagt: es wird im Zimmer wärmer wenn man die Kiste einschaltet. So ein Unfug.
Mike schrieb: > Kann ich das trotzdem installieren? Hat da jemand Erfahrung mit > Luftdurchsatz etc...? Probier's aus, ich denke es wird passen, wenn die Gesamtlänge kürzer ist als der beigelegte Schlauch. MaWin schrieb: > Anders gesagt: es wird im Zimmer wärmer wenn man die Kiste einschaltet. Völliger Unsinn. Richtig gut sind die Monoblockgeräte natürlich nicht, aber was will man machen in einer Mietwohnung? In den letzten Sommern hat mir mein Gerät gute Dienste erwiesen, auch wenn ich bei Möglichkeit natürlich lieber ein Split-Gerät und/oder Rollläden installiert hätte. MaWin schrieb: > Wenn überhaupt, kauf eine Split-Anlage. Besser wäre es aber, ein Haus so > zu bauen dass es kein Problem hat. Achso, anstatt einer Monoblock soll Mike lieber aus der Wohnung ausziehen und sich ein ordentliches Haus bauen. Junge Junge...
Dominik S. schrieb: > So ein Unfug Jan H. schrieb: > Völliger Unsinn Na, da haben wir ja 2 Helden, die den Kühlschrank auf machen, damit es in der Küche kühler wird. Hint: der beschriebene Mechanismus gilt, je nach Leistungszahl der Klima ab einem bestimmten Verhältnis von Innen- zu Aussentemperatur. Nirgends auf der Welt habe ich so einen Unfug wue Monoblock-Klimas nur mit Abluftschlauch gesehen, vermutlich haben die da Gesetze gegen die Dummheit ihrer Bürger, nur in Deutschland darf man die Dümmsten übers Ohr hauen. Und die freuen sich gar noch, über's Ohr gehauen zu werden, so wie Dominik und Jan, und das im Land mit den höchsten Stromkosten weltweit (gut, ich glaube 1 Land war noch teurer, aber nirgends ist man dümmer). Hint: Split Klima gibt es laieninstallierbar, braucht kleinere Löcher, geht problemlos im 9cm Schlitz, ist also in dieser Mietwohnung klar die bessere Wahl.
Hey ich ziehe auch gerne aus meiner Mietbuchte aus und baue mir ein großzügiges Haus wo ich dann eine Klimaanlage einbauen kann. Zahlst Du mir das bitte? Scheint ja kein großes Problem für Dich zu sein... Ehrlich, diese Einschlauch-Monoblöcke sind Müll und brauchen für das bißchen Leistung, was sich damit erreichen lässt, viel zu viel Strom. Wenn man schon sowas baut, dann muß man einen Zweischlauch-Monoblock nehmen. Dann wirds besser mit dem Wirkungsgrad weil die kalte Luft in der Wohnung bleibt und nicht zum Kühlen des Verflüssigers verwendet und rausgeblasen wird, woraufhin warme Luft von draußen nachströmt.
Das Gerät pustet die Luft also nur nach außen und holt sich Frischluft von irgendwo innerhalb des Haues? Wenn es dumm läuft also aus dem Keller, wenn dort Stahlrahmenfenster verbaut sind und im Rest des Hauses relativ dichte Kunststofffenster. Wenn eh an dem Mauerwerk gearbeitet wird, könnte man ja ein raumluftunabhängiges Gerät verwenden? Auch wenn es etwas mehr Leistung braucht, da die Außenluft meist wärmer ist, als die Innere.
Hallo Neu hier im Forum und oder ausgeglichener Typ der eine minimale Erziehung genossen hat bzw. an sich selbst wenigstens minimale Ansprüche stellt ? MaWin (s) sind genau das Gegenteil. Du bist leider in die "Falle" gelaufen und hast auf "unseren" MaWin oder jemanden der die "Qualitäten" der Ausdrucksweise und Freundlichkeit... ;-) des Originals nachempfunden hat, geantwortet. So was passiert im allgemeinen nur einmal. MaWin(s) egal ob als Original oder Kopie antwortet man nicht, man ignoriert ihn einfach. Er bzw. dieser Typus ist es nicht mal Wert beschimpft zu werden, lernfähig was den sozialen Umgang und Freundlichkeit angeht sowieso nicht, das holt auch sein teilweise tatsächlich vorhandenes Fachwissen nicht raus - es gibt genug andere die Fachwissen haben und einen minimalen Standard an vernünftigen Umgang miteinander haben. Jemand
Ben B. schrieb: > Hey ich ziehe auch gerne aus meiner Mietbuchte aus und baue mir ein > großzügiges Haus wo ich dann eine Klimaanlage einbauen kann. Zahlst Du > mir das bitte? Hausbaukredite gibt es unterhalb der Inflationsrate, es ist also derzeit immer ein finanzieller Gewinn, in Eigentum statt Miete umzuziehen. Man sollte sich nur nicht übernehmen, von 23m2 Wohnung in 230m2 Haus ist wohl ein Schritt zu weit. Ein gekauftes Objekt sollte nicht mehr als 20-fache Jahresmiete kosten.
Nochwas: > Split Klima gibt es laieninstallierbar, braucht kleinere Löcher, > geht problemlos im 9cm Schlitz, ist also in dieser Mietwohnung > klar die bessere Wahl. Kannste knicken. Arbeiten am Kältemittelkreislauf (dazu zählt auch das Zusammenschrauben) sind nur mit Kältemittelschein erlaubt, weil hinterher eine Dichtheitsprobe zu erfolgen hat. Wenn die Dinger undicht sind, ist das nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern die Anlage funktioniert auch nicht lange. Teilweise ist dann schon nach 3..4 Wochen das Kältemittel raus, dann wird auch nichts mehr kalt und es wird richtig teuer wenn der Fachbetrieb die Undichtigkeit finden und das Ding neu füllen muß. Ein zweiter Mythos bei den Dingern ist, daß man die Schläuche immer wieder trennen und neu verbinden kann. Eine kleine Menge Kältemittel geht dabei immer verloren und wenn man Glück hat, überstehen die Verbinder das Spielchen 2..3 Mal. Danach kriegt man sie nicht mehr dicht.
MaWin schrieb: > Na, da haben wir ja 2 Helden, die den Kühlschrank auf machen, damit es > in der Küche kühler wird. > > Hint: der beschriebene Mechanismus gilt, je nach Leistungszahl der Klima > ab einem bestimmten Verhältnis von Innen- zu Aussentemperatur. Schau - nicht alle sind so dumm wie du glaubst. Dass die warme Außenluft wieder reinströmt ist kein Geheimnis, dass die Kühlwirkung es ab einem gewissen Punkt nicht mehr gegeben ist ebensowenig. Nichtsdestotrotz funktionieren Monoblocks in der Realität annehmbar. MaWin schrieb: > Hint: Split Klima gibt es laieninstallierbar, braucht kleinere Löcher, > geht problemlos im 9cm Schlitz, ist also in dieser Mietwohnung klar die > bessere Wahl. Und was soll er mit dem Außenteil machen? An den Leitungen baumeln lassen?
> Sie schaufelt also noch kühle Zimmerluft raus [..] ^^^^^^^^^^ Schön wärs. Solangs drinnen schön kühl ist braucht man sie ja nicht einzuschalten. Problem gelöst. > Anders gesagt: es wird im Zimmer wärmer wenn man die Kiste einschaltet. Solange die Abluft (wesentlich [0]) wärmer ist als das was reinkommt, wirds drinnen kühler. Ja, das sind Energieverschwender (aber immernoch besser als z.B. Bitcoin), aber ja, sie funktionieren. Leider, weil sie gehörten verboten (dito Bitcoin et al.). Die baulichen Gegebenheiten kann man sich aber leider nicht immer aussuchen. [0] genauere Abschätzung: sei Ta die Außentemepratur und Ti die Innen(ziel)temperatur, dann muss die Ablufttemperatur Te >> Ta +(Ta -Ti). Die verbrauchte elektrische Energie versteckt sich dabei im ">>".
Ahoi Mike, ich hab so ein Gerät ein paar Sommer in meiner Dachgeschosswohnung betrieben. Der Schlauch hing dabei aus offenen Fenster. Den Durchgang habe ich mit diversen Platten, Dichtungsbalgen und Hilfe des Rollladens versucht einigermaßen dicht zu bekommen. Das hat für mein Wohnzimmer recht gut funktioniert(23°C statt 30°C++). Was man auch öfter sieht sind Holzplatten im Fenster mit entsprechender Öffnung für den Auslass. Du hast jetzt aber anscheinend 2 Störfaktoren. Zum einen würde der kleinere Durchmesser den Durchsatz für den Luftstrom limitieren. Zum anderen dient die höhere Auslassposition ebenfalls der besseren Strömung da die warme Luft nach oben weggeht. Liegt dein Ausgang tiefer muß der Lüfter drücken und es könnte einen Rückstau ins Gerät geben. Das könnte zu eingeschränkter Kühlleistung führen oder halt auch gar nicht funzen. --> andere Lösung finden oder Verusch macht klug Gruß
Der echte MaWin hat eigentlich mit allem Recht was er sagt. Aber es ist nun mal eine Wohnung mit einer 9cm Bohrung im Mauerwerk vorgegeben und dafür eignet sich am besten ein Klima-Splitgerät. Die sind nicht nur passend für eine 9cm Bohrung, sondern vom Gesamtwirkungsgrad deutlich besser. Der Vormieter hatte mit Sicherheit ein Klima-Splitgerät durch diese 9cm Bohrung geführt, weil die mitgelieferten Durchführungsstutzen auch einen Durchmesser von genau 9cm haben. Hinzu kommt noch, dass die Klima-Splitgeräte deutlich leiser sind, als die mobilen Klimageräte. Der Lärm von den rollenden Kisten ist teilweise unerträglich. Hinzu kommt noch, dass alle 2 Stunden der Kondenswasserbehälter entleert werden muss. Du hast das große Glück, bereits eine passende 9cm Bohrung für ein fast wartungsfreies Splitgerät im Mauerwerk zu besitzen. Nutze sie dafür. Du wirst mir eines Tages für diesen Tipp dankbar sein.
MaWin 2 schrieb: > Der echte MaWin hat eigentlich mit allem Recht was er sagt. Nein, hat er nicht. "Anders gesagt: es wird im Zimmer wärmer wenn man die Kiste einschaltet." stimmt definitiv nicht. > dafür eignet sich am besten ein Klima-Splitgerät. Ein Split-Klimagerät ist selbstverständlich besser. Unbedingt so eines verwenden wenn möglich. In Miete leider sehr oft nicht. > Hinzu kommt noch, dass alle 2 Stunden der > Kondenswasserbehälter entleert werden muss. Nein, bei modernen Geräten ist das nicht nötig. Da wird das Kondenswasser als Kompressorkühlung verwendet und dann mit der Abluft hinausgeblasen.
Mike schrieb: > Kann ich das trotzdem installieren? Hat da jemand Erfahrung mit > Luftdurchsatz etc...? Kannst Du problemlos machen, ich habe damit Erfahrung (große Delonghi in einer Dachgeschoßwohnung die letzten zwei Jahre). Funktioniert besser als deren Ruf, und als die Fantasie mancher Forenteilnehmer zulässt. Den Abluftschlauch hatte über den mitgelieferten Adapter in die Außenjalousie der Balkontür geklemmt. Durch den fallenden Schlauch konnte auch kein Wasser im Falle eines Regens ins Gerät fließen.
Ich habe 2. von den "Mobilen" Klimageräten. Eins davon war nagelneu, als ich es bekommen habe. Der Hersteller hat eine Art Schlauch dabei getan, der "ausgezogen" ca. 1.80 Meter lang war. Ich habe mir im Baumarkt ein Abluftschlauch (Plastik mit Draht drin) gekauft, und eine passende Reduzierung da der Abluftschlauch nur 10 cm DU hatte. Du müsstest dir vermutlich 2 Reduzierungen kaufen um auf das 9 cm Loch zu kommen. Der Grund warum der Hersteller sagt das der Abluftschlauch in einer gewissen Höhe nach draußen geführt werden soll, liegt m.M.n. in der "üblichen" Anschlußart begründet. Man führt den Schlauch aus den Fenster. Da warme Luft nach oben steigt besteht sonst die Gefahr das du heiße Luft von außen wieder in die Wohnung führst. Bei einen Loch in der Wand ist das kein Problem. ABER !!! Ich hoffe du hast keine KLEINKINDER in der Wohnung. So ein Abluftschlauch wie eben genannt, wird sehr heiß. Als Erwachsener sage ich da nur "aua verd***t*. Aber ein Kind ..... das ist empfindlicher. Eine Splitanlage ist IMMER besser als ein mobiles Gerät. Aber die meisten (besonders die die was taugen) müssen von einen Spezialliste mit Kühlmittelschein (gibt es wirklich) eingebaut werden. Aber das rechnet sich. Die Teile sind bei gleicher Leistung viel effizienter. Ach ja. Wenn du das Loch erweitern willst, dann such dir ein Schornsteinbauer. Das ist kein Witz. Die haben Lochbohrer um die Löcher für den Heizungsanschluß zu bohren. Also um ein Abgasrohr nach außen zu führen, und an den Schornstein außen anzuschließen. Gruß Pucki
Wird zwar nicht wärmer als vorher durch die Klimaanlage, aber mobile Klimaanlagen haben einen seeeehr niedrigen Wirkungsgrad im Vergleich zu anderen Klimaanlagen. In diesem Video (englisch) ist das ziemlich gut erklärt warum: https://www.youtube.com/watch?v=_-mBeYC2KGc
Alexander K. schrieb: > Die haben Lochbohrer um die Löcher > für den Heizungsanschluß zu bohren. In Fachkreisen "Kernbohrgerät" genannt. Und das haben nicht nur Schornsteinfeger, sondern kann man sich sogar z.B. im Baumarkt ausleihen. Je nach Mauerstärke ist aber auch ein Boschhammer ausreichen. Das Loch ist halt dann meist nicht kreisrund.
Ben B. schrieb: > Wenn man schon sowas baut, dann muß man einen Zweischlauch-Monoblock > nehmen. Wo gibt es die denn noch? Ich habe keins ohne Mondpreise gefunden. MaWin 2 schrieb: > Du hast das große Glück, bereits eine passende 9cm Bohrung für ein fast > wartungsfreies Splitgerät im Mauerwerk zu besitzen. Und woher wisst ihr, dass der TO aussen den Kompressor/Kühlteil anschrauben darf? 1. Wenn er in einer Eigentümergemeinschaft wohnt, dann hat er ganz schnell eine Klage con der Verwaltung oder anderen Eigentümern am Hals, weil er die Fassade ohne Genehmigung geändert hat. Und eine Genehmigung kriegt er nur mit viel Glück bei der nächsten Eigentümerversammlung im Herbst. 2. Ist er Mieter braucht er erst mal die Genehmigung der Vermieters. 3. Wohnt er im 2 oder 3 Stock ist es ggf. alles andere als einfach das Aussengerät zu installieren weil man ein Hubsteiger oder Grüst braucht. 4.....
Ein weiterer Punkt ist die Lautstärke. Da alle mechanischen Teile (vor allem der Kondensator) in der Wohnung sind, ist eine mobile Klimanalage auch deutlich lauter. Fürs Schlafzimmer sind diese somit nicht geeignet.
Alexander K. schrieb: > Wenn du das Loch erweitern willst, ...kannst du die Mauer auch mit Hammer und Meißel eben schnell selbst aufstemmen und nach Einsetzen der Hülse, anschließend mit Mörtel oder Moltofill formschön abdichten. Die Möbel vorher in Folie oder Zeitungspapier wickeln, wegen dem Staub!
Udo S. schrieb: > Ist er Mieter braucht er erst mal die Genehmigung der Vermieters. Dank der Klimaerwärmung wird er nicht der einzige im ganzen Wohnblock sein, der es im Sommer nachts nicht mehr in der Bude aushält. Wenn sich die Mehrheit der Mieter einig ist, könnte man sogar über eine zentrale Klimastation auf dem Dach des Hauptgebäudes nachdenken. Dann haben nämlich alle was davon und keiner wird auf den anderen neidisch.
Oha schrieb: > In Fachkreisen "Kernbohrgerät" genannt. Und das haben nicht nur > Schornsteinfeger, sondern kann man sich sogar z.B. im Baumarkt > ausleihen. > Je nach Mauerstärke ist aber auch ein Boschhammer ausreichen. Das Loch > ist halt dann meist nicht kreisrund. Ich weiß. Ich kenne die Branche. Jahrzehntelang drin gearbeitet. Mir fiel nur gerade der Name nicht ein. Allerdings wissen die wenigsten Leute das es so was überhaupt gibt. Ich habs auch erst gelernt als ich in der Firma angefangen habe, und ein Monteur mir sagte, so Löcher macht er in 10 Min. ganz gemütlich. ;) Was den Baumarkt angeht. Das mag in Berlin so sein. Bei uns auf den Lande haben die nicht mal ne gescheite Hilti. :( Und wenn das Loch nicht kreisrund ist, musst du es teuer aus schäumen, damit das Mauerwerk nicht nass wird und es nicht raus fällt. Und vor allen Dingen um im Winter keine Zugluftrizze zu haben. Bei Rund, ist das fast passend, nur noch am Deckel Dämmmaterial, und im Winter das Rohr im Loch locker mit Schaum Schaumstoff füllen, und den Deckel drauf machen. Außer wäre übrigens eine Lamellenabdeckung mit beweglichen Lamellen sinnvoll. Gruß Pucki
MaWin 2 schrieb: > Wenn sich die Mehrheit der Mieter einig ist, könnte man sogar über eine > zentrale Klimastation auf dem Dach des Hauptgebäudes nachdenken. > Dann haben nämlich alle was davon und keiner wird auf den anderen > neidisch. Die Mieter können erst mal gar nix. Das entscheiden die Wohneigentümer. Und die entscheiden das rein nach Geldbeutel. Und falls einige Eigentümer das sogar wollen ist ein "Ja bei einer Eigentümergemeinschaft noch lange nicht sicher. Das kann das auch gerne mal 5-10 Jahre dauern, oder es wird sofort abgeschmettert.
MaWin 2 schrieb: > könnte man sogar über eine > zentrale Klimastation auf dem Dach des Hauptgebäudes nachdenken. Da kommt aber bei heraus, dass das sehr deutlich teurer als Mike schrieb: > aufgrund eines Angebots wird, von der folgenden Wartung ganz zu schweigen. Mindestens einen der sagt, brauche ich nicht, wird es geben. wendelsberg
MaWin 2 schrieb: > Dank der Klimaerwärmung wird er nicht der einzige im ganzen Wohnblock > sein, der es im Sommer nachts nicht mehr in der Bude aushält. > Wenn sich die Mehrheit der Mieter einig ist, könnte man sogar über eine > zentrale Klimastation auf dem Dach des Hauptgebäudes nachdenken. > Dann haben nämlich alle was davon und keiner wird auf den anderen > neidisch. Da irrst du dich aber gewaltig. Diese Anlagen auf den Dach fressen auch Strom. Und sind schweineteuer. Da sind 10.000 Euro schon mal gar nix. Kleine Kostenaufstellung. Gerät, Hubsteiger / Kranwagen, Verlegen der Rohre, Abgehängte Decken für den Kasten in der Wohnung. Allein der Typ mit den Kälteschein kostet mal eben 500 - 1000 Euro u.s.w. ... Da würde ich lieber ein Loch in der Wand beantragen, und Wohnungsklimasystem einbauen lassen. Würde mich ca. 5000 Euro kosten. Inkl. Abluft und Zuluftsystem und Einbau für alle Räume. Perfekte Luft ohne ein Fenster zu öffnen. Wird heutzutage in zu dicht gebauten Häusern eingesetzt, um Schimmelbildung durch Raumfeuchte zu vermeiden. Ach übrigens gegen Aufpreis gibt es das auch inkl. Heizung. Ach ja, alles was ich schreibe zu den Thema gilt für Eigentumshäuser. Bei Eigentumswohnung o. Mietwohnung gilt die Rechtslage. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Da würde ich lieber ein Loch in der Wand beantragen, und > Wohnungsklimasystem einbauen lassen. Würde mich ca. 5000 Euro kosten. > Inkl. Abluft und Zuluftsystem und Einbau. Perfekte Luft ohne ein Fenster > zu öffnen. Wird heutzutage in zu dicht gebauten Häusern eingesetzt, um > Schimmelbildung durch Raumfeuchte zu vermeiden. Gut dass DU das sagst. Genau darauf wollte ich eigentlich hinaus. Hatte nur wieder Angst vor eurer Motze. Kühler wird es in Deutschland nicht mehr, die Temperaturen klettern in Zukunft nur noch nach oben! Spätestens bei der nächsten Kernsanierung, sollte man aber genau darüber Nachdenken. Raumlüftungsanlagen werden eines Tages sowieso zwingend erforderlich sein. Gerade wenn man weiterhin fabrikneuen Sperrmüll, wie Styroporplatten an die Aussenwände klebt.
MaWin 2 schrieb: > Raumlüftungsanlagen werden eines Tages sowieso zwingend > erforderlich sein. Gerade wenn man weiterhin fabrikneuen Sperrmüll, wie > Styroporplatten an die Aussenwände klebt. Das sind die "zu dicht gebauten Häuser" auch gern "Energiesparhäuser" genannt. Ich kenne einen Hersteller solcher Anlagen persönlich. Und er hat gesagt, das Produkt wurde entwickelt um Langzeitschäden (besonders Schimmelbildung) durch zu hohe Luftfeuchtigkeit zu verhindern. Weil man bei den Häusern MEHR lüften muss, als man das normal gewohnt ist. Und da die angesaugte Luft erhitzt werden kann, wird die Wohnung (was ja eh nur die Luft ist) automatisch geheizt. Und die Teile sind eine prima alternative zu Klimaanlagen. Viele Leute können mit Klimaanlagen nicht umgehen. Das Resultat sind : Verspannungen, trockene/brennende Augen, Rheuma etc. Auch in seltenen Fällen schwere Kreislaufprobleme. Ich selbst habe als Jugendlicher mal eine älteren Herren vermutlich das Leben gerettet. Er stieg bei 42°C im Schatten aus sein auf 18°C gekühlten Mercedes aus (lt. Thermometer im Auto). Machte die Tür zu, drehte sich um sich selbst, und kippte im wahrsten Sinne des Wortes um. Resultat: Krankenwagen angerufen, und versucht ihn zu kühlen. Hat funktioniert. ;) Ähnliches Risiko kann ein auch passieren, wenn man von ein super gekühlten Raum ins heiße freie geht. Gruß Pucki
Vielleicht mag Mike sich nochmal äußern zur Diskussion. Falls er plant das Gerät dauerhaft zu betreiben sind die Lösungsvorschläge mit fester Installation/Split-Gerät sicher die bessere Wahl. Wenns nur drum geht ein paar Tage/Wochen im Jahr die Temp. unterm Dach aufs Erträgliche zu bringen reicht eine "hanebüchene" Installation aus meiner Sicht aus. Dann fallen auch keine Diskussionen mit der Vermieter an und das Ding kann bald wieder in der Abstellkammer verschwinden. Der Schlauch war btw. nie auch nur annähernd heiß, maximal warm. Gruß
Nachgesehen habe ich ob es hier auch einfache Geräte kleiner Leistungsklasse gibt. Über dem großen Teich hatte ich kleine Geräte mit ein bis zwei Kühlschrankkompressoren (das waren wirklich die gleichen Modelle, die im Kühlschrank verbaut sind) gesehen. Dabei lag der Verbrauch bei 200-400Watt, ca. 1.500-3.500btu. Alle 5 Anschlüsse waren herausgeführt. Kondenswasser, Innnenluft Ein-, Auslass, Außenluft Ein-, Auslass. Die Geräte waren nicht laut. Umdrehbar für den Winter zum Heizen als Wärmetauscher. Für die Schläuche gab es eine Leiste zum Einklemmen in die dort üblichen Schiebefenster. Diese kleine Leistungsklasse gibt es bei uns anscheinend nicht. Einen Anbieter gibt es zumindest für diese Kleinklasse, spuckt die Suchmaschine aus, aber für 4500 Euros sind das wirklich Mondpreise.
Dieter schrieb: > Über dem großen Teich hatte ich kleine Geräte mit ein bis zwei > Kühlschrankkompressoren (das waren wirklich die gleichen Modelle, die im > Kühlschrank verbaut sind) gesehen. Den Nutzwert bezweifle ich einmal, außer wir sprechen hier von kleinen Kühlhäusern. Ein fast durchgehend geschlossenes Styroporkästchen zu kühlen ist doch recht weit weg von einem Wohnraum mit Fenstern. Wenn schon Klimaanlage, dann doch gleich mit mehr Power als nur ein kühles Lüftchen.
Ich denke er redet bei den US-Geräten NICHT von Split-Anlagen. Ich vermute er meint die "Fenster-Anlagen". Die sieht man oft in US-Filmen. Das sind so Metall-Kisten mit Lamellen die man ins Fenster hängt. So Teile kann man in der USA normal im Geschäft kaufen. Die sind durchaus in der Lage ein Raum runter zu kühlen. Aber NICHT übertreiben. 30°C außen auf 18°C innen hab ich zweifel, aber ich denke das die durchaus 22°C schaffen. Ich muss aber zugeben, das ich die Teile niemals in Natur gesehen habe. Gruß Pucki
Es müssen nicht immer 18Grad innen sein, wenn es draußen 40 hat. Fensterläden macht man natürlich dicht, so wie in den südlichen Ländern das auch gemacht wird damit die Sonne den Innenraum nicht noch stärker aufheizt. Der Arbeitspunkt wird im Wesentlichen mit dem Kältemittel eingestellt und liegt natürlich dann in einem anderen Bereich. Das Gerät war für Schlafzimmer und auch noch fürdie Zielgruppe mit schwachen Stromanschluss.
Och - diese alten "amerikanischen" Klimaanlagen haben ordentlich Leistung. Im Schaltschrank meiner alten Deckel FP2 Cnc Fräsmaschine werkelt so ein Ding. Mit Holzdekor. Wenn man da zwei Stunden irgendwas an der alten Steuerung gemacht hat - war man danach erkältet.... .
Das ist richtig, keine Split-Anlagen. Aber es handelt sich dabei auch nicht um ein Gerät, das selbst in das Fenster geklemmt wird. Es wird nur die schmale Leiste mit den Schlauchanschlüssen eingeklemmt. Damit kann diese Fensterseite auch weiterhin noch geöffnet werden.
Hab mal gegoogelt. ;) Die Teile gibt es sogar in DE. Hier mal ein Link zu einer der Fenster-Klimaanlage. https://www.klimaworld.com/fenster-klimaanlage-mwe2-12crdn8-qre1.html Aber vorsicht. Amis haben oft Fenster die man öffnet, in den man sie HOCHSCHIEBT. Nicht wie bei uns Standard. 13.000 BTU find ich schon nett;) Gruß Pucki
Also wenn ein Mieter Kernbohrungen durch die Außenwand vornimmt, würde ich als Vermieter ordentlich die Nase rümpfen. Du kannst davon ausgehen, daß der das von einer Fachfirma erledigt haben will und nicht von Kumpel "Hilti" Krause oder Boschhammer-Ede. Manchmal erlauben Vermieter den Einbau einer ordentlichen Klimaanlage, wenn die anschließend in der Wohnung verbleibt. Da muss man wissen ob's einem das wert ist, daß man sie beim Auszug dann nicht mitnehmen kann. Meistens macht das sowieso wenig Sinn, da solche Arbeiten nur von Monteuren mit Kältemittelschein vorgenommen werden dürfen und der Abbau und Neumontage/Wiederinbetriebnahme am neuen Standort dadurch recht teuer wird. Man kann auch eine mobile Split-Anlage fest installieren. Dann hat man zwar nicht den Komfort wie eine "echte" Split für Festeinbau, aber die Bude wird kühl und das Außenteil ist sehr leicht und leise, da der Verdichter innen liegt. Sowas lässt sich einfacher montieren als ein Außenteil mit Verdichter und im Betrieb hört man auch nur den Lüfter.
Alexander K. schrieb: > So Teile kann man in der USA normal im Geschäft kaufen. Die sind > durchaus in der Lage ein Raum runter zu kühlen. Aber NICHT übertreiben. > 30°C außen auf 18°C innen hab ich zweifel, aber ich denke das die > durchaus 22°C schaffen. Wir hatten 1988 zwei davon - russischer Bauart - in einem Rechnerraum ca 40 qm, in dem ca. 25 kW Leistung in Waerme umgesetzt wurde. Bei 13 C fing dann der Rechner an zu spinnen, da haben wir den Versuch abgebrochen.;-( wendelsberg
Die Fenster-Klimaanlagen aus den USA sind die gleiche Technik wie Split-Anlagen, nur alles in einem Gerät. Die Dinger schaffen locker 18°C in Deinem Zimmer, weil in diesen Geräten eine vollständige Trennung zwischen Innen- und Außenseite besteht.
Bei 9cm Bohrung ginge ne "mobile" Split-Klima ganz gut, mobil ist relativ, weil zur Verbindung innen-außen Kupferrohre dabei sind, die nur relativ flexibel sind. Vorteil, der Verdichter ist innen, das Außenteil ist relativ klein, Nachteil, der Verdichter ist innen, etwas lauter. Das Kondenswasser wird raus gepumpt und dort wieder verdampft. Die Baumaßnahme wäre damit relativ überschaubar, evtl. nur ein Dübel setzen und das Außengerät mit Lochband anhängen und gut ist. Auch ne Option wenn sich irgendwo ne zweite Öffnung finden ließe, n Staukasten-Klimagerät aus der Wohnmobilbranche. Vorteil, klein, kompakt, kann auch als Wärmepumpe verwendet werden zum Heizen, ein Gerät, Nachteil, braucht 2 Öffnungen und etwas Bastelaufwand. Die Monoblockteile mit nur einer Abluftleitung sehe ich was den Stromverbrauch angeht kritisch. Mein Schwager hatte sowas in seiner Dachgeschosswohnung in Betrieb, erreichte bestenfalls 24-25° im Dauerlauf weil eben warme Außenluft immer nachströmte, da war dann eben die Kühlleistung begrenzt. Dafür sind die Nebenkosten an Strom explodiert, 1,3kW permanent, das läppert sich. Irgendwo im YT hab ich mal n Video gesehen wo n Einschlauch-Teil auf 2 Schläuche umgebaut wurde ... sollte eigentlich nicht so schwierig sein. Z.B. https://www.youtube.com/watch?v=pcHWtYn-14s
Hier im Forum wird an 25 KV-Kaskaden rum gespielt, macht Euch doch jetzt echt nicht in Hemd, so ne Split-Klima fachgerecht zu installieren?
Es gibt keine EU-Verordnung, die Dir das Rumbasteln an 25kV-Kaskaden auf dem heimischen Basteltisch verbietet. Allerdings gibt es aus Umweltschutzgründen EU-Verordnungen, die den Umgang mit Kältemittel bzw. das Rumbasteln an Kältemittelkreisläufen ohne Kältemittelschein verbieten. Heimbastler können ggf. auf Propan (R290) oder Isobutan (R600a) ausweichen. Das eine gibts in roten Flaschen zu 5 oder 11kg im Baumarkt, muß man evtl. vor der Verwendung trocknen und hoffen, daß das die enthaltenen Warnstoffe (damit man das Zeug riechen kann) die Anlage nicht beeinträchtigen, das andere ist Feuerzeuggas. Wenn man Kältemittelkreisläufe baut, die mit sowas arbeiten, gibts da soweit ich weiß kein Bastelverbot. Nachteilig ist die extreme Brennbarkeit und Explosionsgefahr wenn größere Mengen davon austreten. Man könnte auch mit CO2 als Kältemittel arbeiten, diese Anlagen sind aber noch in der Entwicklung und Teile daher extrem teuer, ggf. unzuverlässig wenn man damit bastelt. Der hohe Druck in solchen Anlagen ist ebenfalls nicht ohne. Beim Zweischlauchumbau sollte man darauf achten, daß man ein Gerät nimmt, bei dem im Innenraum Kühlluft und Abwärme-Bereich gut voneinander getrennt sind bzw. muß auch an diesem Punkt nacharbeiten. Ansonsten vermischt sich beides im Gerät und das wirkt sich bei manchen Geräten gleich wieder stark auf den Erfolg des Umbaus aus.
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