Forum: PC Hard- und Software Mint Mate 19.3 HP Laserjet P1005 druckt nicht.


von herbert (Gast)


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Hallo zusammen!

Vor ein paar Tagen habe ich erfolgreich Sprint -Layout installieren 
können.Dazu gehört natürlich auch , dass man die Layouts auch drucken 
kann.
Leider werden  meine Druckaufträge nicht gedruckt. oben rechts erscheint 
eine Meldung die da lautet:Problem "sowieso" Hp Laserjet 1005 
"hplip.plugin"
Es deutet nichts auf Probleme hin wenn ich mir die Einträge 
anschaue.Nicht mal der Selbsttest wird gedruckt ,er steht aber als 
Druckauftrag in der Datei. Das Drucker-Symbol ist grün abgehakt. Unter 
Windows geht der aber wie ich nochmal ausprobiert habe um einen defekt 
auszuschließen.
Ich habe keine Ideen mehr...scheine aber nicht der einzige zu sein der 
da Probleme hatte. Einige Threads mit "Danke ,jetzt geht er" gibt es 
viele , leider ohne Beschreibung wie das geschafft wurde. Das ist mehr 
wie dumm.

von Nano (Gast)


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Der Drucker sollte unter Linux funktionieren:
https://www.openprinting.org/printer/HP/HP-LaserJet_P1005

Ich tippe mal darauf, das Cups nicht richtig konfiguriert ist.

Öffne deinen Browser und gebe dort folgende URL ein:
http://localhost:631/

Die bringt dich zur Weboberfläche von Cups, wo du den Drucker einrichten 
kannst.
Mach dort dann einen Testausdruck, sobald du den Drucker richtig 
konfiguriert hast.

von herbert (Gast)


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Nano schrieb:
> Die bringt dich zur Weboberfläche von Cups, wo du den Drucker einrichten
> kannst.

Nur dort darf ich nichts änder weil ich keine Berechtigung habe und es 
dort auch keine Möglichkeit gibt mich anzumelden.

Das ganze artet in eine Doktorarbeit aus. Da bräuchte ich über Jahre 
gesammelte Kenntnisse die ich nicht habe.Und derjenige welcher sich 
auskennt hatte das Problem schon auf dem Tisch.
Mint kann das offensichtlich nicht so wie ich das erwarte.,sugeriert mir 
aber, das alles in Ordnung ist. Der Druckauftrag wird an den Drucker 
gesendet und danach steht "Drucker inaktiv". Alles was ich sonst noch 
generiern konnte ist eher was für Spezialisten. Troubleshot.txt habe ich 
hier ,aber wer kann das deuten? Ein normaler Mensch eher nicht.

Fazit: Ich nehme von Linux mint mate das, was mit wenig Aufwand läuft. 
Die schwierigen Sachen wie Drucken, und  Scannen macht das OS das es 
immer schon konnte ...Windows.da habe ich mindestens schon 10 
verschiedene Drucker eingerichtet und pro Drucker dauerte das nur 
Minuten ....und ging immer.
Ich sehe keinen kurzen Weg mit allem was bisher Windows xp erledigt hat 
zu 100% auf Mint Mate umzusteigen. Wenigstens geht Internet so wie ich 
mir das vorstelle.

von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
> Das ganze artet in eine Doktorarbeit aus. Da bräuchte ich über Jahre
> gesammelte Kenntnisse die ich nicht habe.

Nö, Du brauchst nur das Passwort, daß Du beim einrichten des Systems 
selbst vergeben hast.

von DPA (Gast)


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Ich hab bei mir auch einen HP-Drucker, und ein Devuan (grösstenteils 
identisch zu Debian) Linux Server als Cups Printserver. Ich habe meinem 
Drucker eine Statische IP gegeben, so wie all meinen fest installierten 
Geräten. Auf anderen Linux, Android, Mac oder iOS basierten Geräten kann 
man in meinem Netzwerk nun problemlos Drucken, ohne dort lokal 
irgendetwas installieren zu müssen. Nur auf Windows muss man den Drucker 
natürlich wieder separat installieren, weil die wiedermal ihr eigenes 
ding machen müssen...

Da du den Drucker aber lokal installiert hast, würde ich dort auch die 
Packete für HP-Drucker installieren. Installiere mal:
1
apt-get install hplip
2
apt-get install hplip-gui

Danach mal "hp-check -r" Ausführen, um zu sehen, was noch alles fehlt. 
Das zeug dann eventuell nachinstallieren. Der check ist zwar nicht so 
zuverlässig, ein paar "fehlende" dinge, die eigentlich da sind, kann es 
schon geben.

Dann den alten Druckereintrag zuerst entfernen, danach den Drucker dann 
über "hp-setup" neu installieren. Meiner Erfahrung nach funktioniert das 
mit dem hp-tool auf bei hp-druckern am besten, auch wenn das etwas 
unpraktisch ist.

herbert schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die bringt dich zur Weboberfläche von Cups, wo du den Drucker einrichten
>> kannst.
>
> Nur dort darf ich nichts änder weil ich keine Berechtigung habe und es
> dort auch keine Möglichkeit gibt mich anzumelden.

Das würde mich jetzt erstaunen. Wenn ich da was administratives machen 
muss, fragt es mich brav nach den Logindaten. Ich nehme dort 
normalerweise root und das root passwort, auch wenn das vermutlich 
overkill ist. Eventuell hast du dich schon als normalen User auf der 
Seite eingeloggt, und es fragt deshalb nicht mehr? Dann brauchst du nur 
ne neue Session.

von Nano (Gast)


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herbert schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die bringt dich zur Weboberfläche von Cups, wo du den Drucker einrichten
>> kannst.
>
> Nur dort darf ich nichts änder weil ich keine Berechtigung habe und es
> dort auch keine Möglichkeit gibt mich anzumelden.

Siehe dazu:
https://wiki.ubuntuusers.de/CUPS/#Via-Netzwerk-Konsole-installieren

Auf der Weboberfläche meldet man sich gewöhnlicherweise als 
Administrator, also als root an.
Siehe dazu auch:
https://wiki.archlinux.org/index.php/CUPS#Web_interface

Um unter Ubuntu ein Passwort für das root Konto anzulegen kann man 
folgendes machen:
sudo passwd

Siehe dazu auch:
https://wiki.ubuntuusers.de/sudo/Konfiguration/#Root-Passwort-einrichten

Dann kann man dieses Passwort in der Weboberfläche von Cups zum Anmelden 
als Admin nutzen.

Alternativ dazu kann man auch den eigenen Nutzer zur Gruppe lpadmin 
hinzufügen, dann geht das auch. Aber das ist nicht empfehlenswert, da 
man als lpadmin natürlich auf alle Druckaufträge im /var/spool/lpd 
zugreifen kann.
Das können also auch solche von anderen Benutzern sein, für die auf 
diesem Rechner ein Account eingerichtet wurde.


> Mint kann das offensichtlich nicht so wie ich das erwarte.,sugeriert mir
> aber, das alles in Ordnung ist.

Nun, ich habe ja Debian empfohlen, aber du wolltest ja unbedingt Mint.
Debian legt bei der Installation nicht nur einen normalen Nutzeraccount 
an sondern fragt den Benutzer auch gleich nach einem Passwort für den 
Administratoraccount "root", dann ist der nämlich auch gleich verfügbar.

In Ubuntu und alles was darauf aufbaut, also auch Mint, wird das root 
Passwort vom Benutzer nicht gesetzt, es wird ein Randompasswort 
vergeben, so dass der root Account zwar versperrt ist, aber keiner ihn 
nutzen kann.
Das geht dann nur, wenn man mit einem sudo fähigen Account, in der Regel 
der erste angelegte Nutzer, das root Passwort explizit mit
sudo passwd
setzt.

Wenn man sich als root anmelden kann, dann kann man auch im Webinterface 
von Cups sich als root anmelden und Cups entsprechend konfigurieren.

Es gibt übrigens noch die Möglichkeit Cups über die Programme von Gnome 
und KDE zu konfigurieren, wenn der entsprechende Nutzer der 
entsprechenden lpadmin Gruppe hinzugefügt wurde, aber das funktioniert 
meiner Erfahrung nach mehr oder weniger gut, weil das eben vom KDE oder 
GNome Projekt und nicht von Cups gepflegt wird.
Die Weboberfläche wird dagegen vom Cups Projekt direkt entwickelt, so 
das die in der Regel am zuverlässigsten funktioniert.

Noch etwas, falls du Cups über die Weboberfläche per remote Verbindung, 
also von einem anderen Rechner aus konfigurieren möchtest, wofür siehe 
oben die remote Konfiguration für Cups erlaubt werden müsste, dann rufe 
den Link zur Cups Oberfläche bitte via verschlüsseltem https:// 
Protokoll auf und verwende nicht http://.

> Fazit: Ich nehme von Linux mint mate das, was mit wenig Aufwand läuft.
> Die schwierigen Sachen wie Drucken, und  Scannen macht das OS das es
> immer schon konnte ...Windows.da habe ich mindestens schon 10
> verschiedene Drucker eingerichtet und pro Drucker dauerte das nur
> Minuten ....und ging immer.

Kannst du als Linux Anfänger machen, ist ja auch nicht schlimm. Man 
lernt nach und nach immer weiter dazu und kann solange noch auf Windows 
zurückgreifen, wenn es mal hakt.

von Nano (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> herbert schrieb:
>> Das ganze artet in eine Doktorarbeit aus. Da bräuchte ich über Jahre
>> gesammelte Kenntnisse die ich nicht habe.
>
> Nö, Du brauchst nur das Passwort, daß Du beim einrichten des Systems
> selbst vergeben hast.

Das root Passwort wird bei Ubuntu ja gerade nicht vom Benutzer gesetzt.
Ob der erste Nutzer, also der sudo fähige Nutzer, zur Gruppe lpadmin 
hinzugefügt wurde, kann ich momentan nicht nachprüfen, aber wenn der da 
nicht dabei ist, dann ist er natürlich von der Cups konfiguration 
ausgeschlossen.

Mit Debian wäre das nicht passiert, da Debian den Nutzer bei der 
Installation ein root Passwort setzen lässt und den root Acccount nicht 
einfach versteckt.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nano schrieb:
> Auf der Weboberfläche meldet man sich gewöhnlicherweise als
> Administrator, also als root an.

das PW des ersten User (=sudoer) reicht. Keine Ahnung was der herbert da 
wieder macht.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Kannst ja mal nachschauen:
Systemverwaltung -> Benutzer und Gruppen -> Erweiterte Einstellungen (da 
wird Dein PW gebraucht). Dann unter den Tab "Benutzerrechte"

von Nano (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Auf der Weboberfläche meldet man sich gewöhnlicherweise als
>> Administrator, also als root an.
>
> das PW des ersten User (=sudoer) reicht. Keine Ahnung was der herbert da
> wieder macht.

Gut, dann muss der erste sudoer User aber auch der Gruppe lpadmin 
angehören.

@Herbert
Log dich mal mit deinem normalen sudo fähigen Nutzeraccount ein und gib 
in einer Konsole den Befehl "groups" ein.
Guck dann mal nach, ob da lpadmin irgendwo aufgeführt wird.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nano schrieb:
> gib
> in einer Konsole den Befehl

So was mögen Windows user überhaupt nicht. Daher habe ich oben angegeben 
wie man über die GUI da drauf kommt.

von Nano (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Nano schrieb:
>> gib
>> in einer Konsole den Befehl
>
> So was mögen Windows user überhaupt nicht. Daher habe ich oben angegeben
> wie man über die GUI da drauf kommt.

:)
Ja, das habe ich jetzt mal wieder gar nicht berücksichtigt. Also 
Linuxnutzer geht man ja gerne den effizientesten Weg.

@Herbert
Guck über die GUI nach, so wie es Andreas beschrieben hat.

von herbert (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe jetzt einiges angeschoben was mir empfohlen wurde.Hplip ist die 
neueste Version installiert.Hpli-gui wurde installiert.
hp-check-r brachte jede Menge Fehlermeldungen mit denen ich nichts 
anfangen kann....siehe Anhang

von Nano (Gast)


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herbert schrieb:
> Ich habe jetzt einiges angeschoben was mir empfohlen wurde.Hplip
> ist die
> neueste Version installiert.Hpli-gui wurde installiert.
> hp-check-r brachte jede Menge Fehlermeldungen mit denen ich nichts
> anfangen kann....siehe Anhang

Fehlermeldungen hätte ich gerne als ASCII Text oder als Screenshot. Aber 
nicht als ODT Datei.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Sieht so aus, als wäre cups nicht installiert.
Mach das erst mal.

von herbert (Gast)


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Leute , er druckt!!! Ich muss weg und schreibe nochmal später...Es 
geschehen noch Wunder...

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nano schrieb:
> Fehlermeldungen hätte ich gerne als ASCII Text
Ja
> oder als Screenshot.
Nein, das bloß nicht

von DPA (Gast)


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herbert schrieb:
> hp-check-r brachte jede Menge Fehlermeldungen mit denen ich nichts
> anfangen kann....siehe Anhang

Ja, ich sag ja, der check ist etwas ungenau, viele davon sind vermutlich 
irrelevant. Ich vergleich das dann heute Abend mal mit dem, was ich auf 
meinem print Server habe. Die Meldungen wegen cups, dbus und libjpeg 
kommen mir etwas ungewöhnlich vor, aber eben, muss ich erst mal schauen, 
ich errinere mich gerade auch nicht mehr so richtig, was da relevant 
war. Das ist schon die hplip Version der Distribution, und nicht von 
woanders, oder?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Linux-User können nur .TXT - alle Bilder oder PDF nur mürrisch und wenn 
Du mit einem .DOC kommst, wirst Du standrechtlich erschossen.

;)

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Ben B. schrieb:
> Linux-User können nur .TXT

Das hat mit Linux herzlich wenig zu tun, sondern mit der Tatsache daß 
Text 100 Bytes braucht, wo für ein doc oder odt 200kB notwendig sind und 
Bilder dafür mit 2MB daherkommen.
Und, du wirst es nicht glauben, aber Linux beherrscht weitaus mehr 
Text-, Daten- Bild- und sonstige Formate als Windows.

von herbert (Gast)


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So ,jetzt bin ich wieder da...


DPA schrieb:
> apt-get install hplip
Tja, da wurde mir gesagt, dass die allerneueste Version installiert ist.

DPA schrieb:
> apt-get install hplip-gui
Das war dann der durchbruch, da war noch nichts installiert.

Ok ,habe die Hplip Toolbox geöffnet und getan was getan werden musste.
Hab gleich gemerkt, das Prog flirtet gerade mit meinem Drucker.
Danach Testausdruck gemacht und geht.

Ohne diesen Verweis würde ich wahrscheinlich immer noch im trüben 
fischen.deshalb meinen aufrichtigsten Dank. Für die welche sich über 
Jahre einen gewissen Fundus an Wissen angeärgert haben (wenn immer alles 
geht ,lernt man ja nichts) ist das natürlich nicht einfach wenn ein 
Linux Novice Dinge nicht so transferieren kann wie es notwendig wäre. 
Gerade so ein Terminal mit seinen Befehlen braucht es unter Windows 
recht selten bis gar nicht. Aber ich bin zäh, und verfüge über 
kreativität und kann gut "folgern". Das hilft manchmal bei Versuch und 
Irrtum.

Wieder eine Hürde genommen...trotzdem bleibt die Frage warum das os es 
nicht alleine kann wo man doch eine Paketverwaltung hat an der man nicht 
vorbei installieren soll.
Die Entwickler haben so wie das gedacht ist sicher noch nie den HP 
Laserjet P1005 installiert.

von Nano (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Nano schrieb:
>> oder als Screenshot.
> Nein, das bloß nicht

So was mögen Windows user überhaupt nicht.
Die gucken LOG Dateien mit GUI Programmen an, übersehen die Text C&P 
Funktion und müssen daher Screenshots erstellen. ^^

von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
> Wieder eine Hürde genommen...trotzdem bleibt die Frage warum das os es
> nicht alleine kann wo man doch eine Paketverwaltung hat an der man nicht
> vorbei installieren soll.

apt-get install hplip-gui
installiert mit der Paketverwaltung, also alles gut. Da Linux nicht 
wissen kann, daß Du mit cups nicht klarkommst wird das eben nicht 
automatisch installiert.
An der Dateiverwaltung vorbei installieren tust Du dann, wenn Du Dir 
irgendeinen  Kram aus dem Internet lädst und installierst, was bei 
Windows Usern so beliebt ist. Die sich dann später dann wundern, sich 
wieder einen Virus eingefangen zu haben.

Nano schrieb:
> So was mögen Windows user überhaupt nicht.
> Die gucken LOG Dateien mit GUI Programmen an, übersehen die Text C&P
> Funktion und müssen daher Screenshots erstellen. ^^

Stimmt, der Einwand von Ben B. hat es ja bewiesen. ;-)

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Da Linux nicht
> wissen kann, daß Du mit cups nicht klarkommst wird das eben nicht
> automatisch installiert.

Windows hat auch mit Usern zu tun die nicht wissen was bei der 
Installation
genau abläuft bzw. vom system benötigt wird. Dafür hat er einen 
"Silberling" den er mit dem Gerät bekommen hat und damit kommt Windows 
klar. Dem User muss das nicht tiefer interessieren.
Da Windows keine "Paketverwaltung" hat kann man an ihr auch nicht vorbei 
installieren. Quellen für Programme sollte man genau unter die Lupe 
nehmen.

Aber...Fakt ist ,ohne tiefere Kenntnisse kann man bei Mate keinen 
Drucker installieren, weil Mate so wie ich das jetzt erlebt habe es von 
allein nicht kann ...(trotz riesiger Datenbanken im System) und die 
Ahnung des Users unbedingt braucht. Ich verstehe es eh nicht, Mint 
erkennt den Drucker,installiert ihn ,macht ein schönes grünes Häckchen, 
was mir sagt "alles palletti" und lagert dann meine Druckaufträge in der 
Warteschleife ohne auch nur ein Blatt auszuspucken.

Würde man für Linux bezahlen müssen dürfte das aber nicht sein ,da muss 
das flutschen auch bei der Oma...

Im übrigen solllte "liebhaberei" nicht dazu führen, dass man 
berechtigter  Kritik mit Schaum vor dem Mund begegnet.
So aber jetzt bin ich trotzdem erstmal froh das ich drucken kann ohne 
Windows extra dafür booten zu müssen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
> Aber...Fakt ist ,ohne tiefere Kenntnisse kann man bei Mate keinen
> Drucker installieren, weil Mate so wie ich das jetzt erlebt habe es von
> allein nicht kann

Stimmt so nicht. Bei mir hat Mate 17.3 den Netzwerkdrucker automatisch 
erkannt und eingebunden, ohne daß ich auch nur mit den Finger zucken 
mußte. Das gibt es so bei Windows nicht.
Warum der HP Drucker bei Dir auf Anhieb nicht funktioniert hatte, weiß 
ich nicht. Vermutlich weil er bei der Installation nicht eingeschaltet 
war. Dann wäre er garantiert mit drin gewesen und hätte auch 
funktioniert.

Noch etwas: Wenn man Windows ordentlich installiert (nämlich mit einem 
Admin Passwort) dann mußt Du als Anwender ebenfalls beim installieren 
irgendwelcher Hardware das Admin PW eingeben.
Das sollte man, unabhängig vom BS, hinbekommen.

: Bearbeitet durch User
von Multiresistenter (Gast)


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> Aber...Fakt ist ,ohne tiefere Kenntnisse kann man bei Mate keinen
> Drucker installieren, weil Mate so wie ich das jetzt erlebt habe es von
> allein nicht kann ...(trotz riesiger Datenbanken im System)


Das ist purer Unsinn!

von herbert (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Vermutlich weil er bei der Installation nicht eingeschaltet
> war. Dann wäre er garantiert mit drin gewesen und hätte auch
> funktioniert.

Musst mir jetzt nicht unterstellen, dass ich nicht weiß wie man Drucker 
einbindet...

Andreas B. schrieb:
> Noch etwas: Wenn man Windows ordentlich installiert (nämlich mit einem
> Admin Passwort) dann mußt Du als Anwender ebenfalls beim installieren
> irgendwelcher Hardware das Admin PW eingeben.
> Das sollte man, unabhängig vom BS, hinbekommen.

das ist aber unter Win ganz einfach.

Unter Mate kann ich ja auch installieren,da muß ich ja das Passswort 
eingeben.Mache ich aber nur dann wenn es das System verlangt.
Keine Ahnung wie sich das verhält wenn ich worauf ich verzichtet hab ein 
"root Passwort" vergebe. Da muss ich mich noch schlau machen, denn meine 
angeborene Datenbank gibt das nicht her. Klar, wer mit Windows aufwächst
ist halt dumm...;)

von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
> Gerade so ein Terminal mit seinen Befehlen braucht es unter Windows
> recht selten bis gar nicht.

Fällt mir gerade so auf: Bei Linux übrigens auch nicht.
Das hier:

DPA schrieb:
> apt-get install hplip
> apt-get install hplip-gui

hättest Du genausogut in der GUI haben können. (Synaptic).
Daß Du oft von Linux Usern irgendwelche Terminal Befehle hingeworfen 
bekommst, liegt schlicht daran, daß es für den geübten User einfach 
schneller geht, mal einen Befehl in die Tastatur reinzuhacken als sich 
durch die Fenster durchzuklicken.
Ich verwende übrigens Synaptic lieber als die Konsole. Aus den einfachen 
Grund weil ich nicht immer genau weiß wie das Programm heißt und 
Synaptic mir da eine bessere Suchfunktion bietet.

herbert schrieb:
> Würde man für Linux bezahlen müssen dürfte das aber nicht sein ,da muss
> das flutschen auch bei der Oma...

Die Oma möchte ich sehen, die Windows installiert....

herbert schrieb:
> Musst mir jetzt nicht unterstellen, dass ich nicht weiß wie man Drucker
> einbindet...

Ähm, hattest Du das Problem nicht eben gerade?

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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herbert schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Da Linux nicht
>> wissen kann, daß Du mit cups nicht klarkommst wird das eben nicht
>> automatisch installiert.
>
> Windows hat auch mit Usern zu tun die nicht wissen was bei der
> Installation
> genau abläuft bzw. vom system benötigt wird. Dafür hat er einen
> "Silberling" den er mit dem Gerät bekommen hat und damit kommt Windows
> klar. Dem User muss das nicht tiefer interessieren.

Das stimmt nicht.
Bei einem Netzwerkdrucker musst du auch unter Windows deinem Windows 
sagen, unter welcher Adresse und Portnummer er den Drucker finden und 
ansprechen kann.

> Da Windows keine "Paketverwaltung" hat kann man an ihr auch nicht vorbei
> installieren. Quellen für Programme sollte man genau unter die Lupe
> nehmen.

Und bei Updates muss man sich alles selber zusammensuchen. Und wenn das 
Programm eine 3rd Party Bibliothek mitliefert, dann kommt es vor, dass 
man auf der Webseite das Programm zwar mit der neusten Version findet, 
aber die mitgelieferte Bibliothek ist veraltet und hat ein paar Dutzend 
Sicherheitslücken weil die Entwickler zu faul waren, diese upzudaten, 
bzw. sich darum zu kümmern, dass die auch auf dem neusten Stand ist.
Das habe ich alles schon gesehen, spreche da also aus Erfahrung.

> Aber...Fakt ist ,ohne tiefere Kenntnisse kann man bei Mate keinen
> Drucker installieren,

Siehe oben. Windows kann es auch nicht. Du bist Windows nur gewöhnt, so 
dass dir die Unzulänglichkeiten nicht mehr auffallen.

> Würde man für Linux bezahlen müssen dürfte das aber nicht sein ,da muss
> das flutschen auch bei der Oma...

Red Hat kannst du mit Support kaufen.
Früher gab's sogar diverse Linux Distributionen auf CD, mit Handbuch und 
in einer schicken Packung.

von DPA (Gast)


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Eigentlich sehe ich keinen Grund, wenn hplip schon vorhanden war, warum 
die reine Installation von hplip-gui dazu führen sollte, dass es 
plötzlich geht. Da muss sich noch irgendwas anderes geändert haben, aber 
was nun das wirkliche Problem war, werden wir nun vermutlich nicht mehr 
herausfinden. Also wird, was auch immer es war, vorerst wohl nicht 
upstream behoben werden.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nano schrieb:
> Bei einem Netzwerkdrucker musst du auch unter Windows deinem Windows
> sagen, unter welcher Adresse und Portnummer er den Drucker finden und
> ansprechen kann.

Wie schon gesagt, bei Mint 19.3 wurde der installiert, ohne daß ich dazu 
einen Finger krümmen mußte. Der war nach der Installation einfach da.
Das bezieht sich übrigens auch auf den eingebauten Scanner des Druckers 
(Brother).

DPA schrieb:
> Eigentlich sehe ich keinen Grund, wenn hplip schon vorhanden war, warum
> die reine Installation von hplip-gui dazu führen sollte, dass es
> plötzlich geht.

Ich wüßte einen: Herbert hat da etwas geklickt und weiß es jetzt nicht 
mehr.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> hättest Du genausogut in der GUI haben können. (Synaptic).
> Daß Du oft von Linux Usern irgendwelche Terminal Befehle hingeworfen
> bekommst, liegt schlicht daran, daß es für den geübten User einfach
> schneller geht, mal einen Befehl in die Tastatur reinzuhacken als sich
> durch die Fenster durchzuklicken.

Das ist nicht der Grund. Der Grund warum Anfänger Befehle hingeworfen 
bekommen ist einfach, weil es viel einfacher ist nen Befehl hier zum 
Copy&Pasten einzutippen, als langatmig zu beschreiben, notfalls noch mit 
Screenshots, wo man sich wie durch die GUI durchhangeln muss, um 
Funktion XY zu finden.

Bei Windows ist das oft ein Problem, Hilfetipps bestehen daher oft als 
Bildersammlung, damit der Windowsuser mit der Anleitung klar kommt.
PowerShell Einzeiler sind für die Hilfegeber auch beliebter, wenn sie 
denn mal möglich sind.

von herbert (Gast)


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DPA schrieb:
> Eigentlich sehe ich keinen Grund, wenn hplip schon vorhanden war, warum
> die reine Installation von hplip-gui dazu führen sollte, dass es
> plötzlich geht. Da muss sich noch irgendwas anderes geändert haben, aber
> was nun das wirkliche Problem war, werden wir nun vermutlich nicht mehr
> herausfinden. Also wird, was auch immer es war, vorerst wohl nicht
> upstream behoben werden.

Eine "nur" installation der GUI war das ja nicht ,immerhin habe ich mit 
ihr meinen Drucker installieren können. Danach hatte ich zwei Drucker 
installiert. Von diesen zwei mir sichtbaren Installationen ging nur 
eine,nämlich die welche ich mit der GUI gemacht habe. Der andere, der 
über die Normale Routine eingebunden wurde, aber nicht druckte , den 
habe ich wieder rausgeschmissen.

von DPA (Gast)


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Ok, dass macht dann wieder sinn. Bei meinem Drucker war es ähnlich, dort 
musste ich es über hp-setup machen. Vielleicht sollte mal jemand bei 
cups einen Bug Report schreiben.

von herbert (Gast)


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herbert schrieb:
> Leute , er druckt!!! Ich muss weg und schreibe nochmal später...Es
> geschehen noch Wunder...

Nachtrag: Er druckt...ja,genauer gesagt , ich kann den Drucker für 
Papier benutzen. Ein Setup wie unter dem Windows Treiber kann ich nach 
wie vor nicht machen. Layouts werden bei mir auf Folie gedruckt und 
unter dem Windows Treiber per Setup eingestellt, ebenso die Druckdichte.
Der Hp Treiber für Linux gibt das nicht her, da fehlt es meilenweit.Es 
steht nur Normalpapier drinnen und für die Druckdichte "normal " und 
"draft"

Ich weiß nicht ob ich den Original Windows Treiber mit "Wine" 
installieren kann, ob das mit Treibern überhaupt möglich ist.Hat 
mansowas schon mal versucht?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Was zeigt er denn beim "Drucken - Seite Einrichten" an?
Ich habe zwar einen Brother Drucker, aber hier 11 Papiersorten zur 
Auswahl.

von herbert (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Was zeigt er denn beim "Drucken - Seite Einrichten" an?
> Ich habe zwar einen Brother Drucker, aber hier 11 Papiersorten zur
> Auswahl.

Formate zeigt er mir einige an ,aber Sorten nur Normalpapier.Ich muß 
aber mit Folie arbeiten können, da ich davon ausgehe, dass der Drucker 
dann auch die Temperatur der Trommel anpasst und eventuell noch andere 
Parameter.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Ist bei Dir der Treiber "printer-driver-foo2zjs" installiert?

Du hast Dir ausgerechnet einen GDI Windows Drucker ausgesucht. Das macht 
es nicht gerade einfacher. Diese Dinger sind extra billig für Windows 
Verwendung zurechtgefrickelt und haben wenig eigene Rechenleistung, da 
alles auf den PC ausgelagert wird.
Aber es würde mich wundern, wenn die Temperatur der Fixiereinheit da 
irgendwie heruntergesetzt werden würde. Für Laserdrucker braucht es 
spezielle Folien. Die für Tintenpisser gehen hier auf keinen Fall.
Ich hatte früher mal auf Folie gedruckt (HP6P) und hatte da keine extra 
Papiereinstellungen dafür. Verwendet hatte ich Zweckform Kopierfolien.

von wendelsberg (Gast)


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herbert schrieb:
> Leider werden  meine Druckaufträge nicht gedruckt. oben rechts erscheint
> eine Meldung die da lautet:Problem "sowieso" Hp Laserjet 1005
> "hplip.plugin"
> Es deutet nichts auf Probleme hin

Er hat es immer noch nicht begriffen, daher spare ich mir das 
Weiterlesen.
Die Fehlermeldung Problem "sowieso" gibt es nicht.

wendelsberg

von herbert (Gast)


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Ich habe spezielle Zweckform Folien für Laserdruck. Unter Windows bin 
ich es gewöhnt, dass man da auch beim Setup das Druckmedium mit 
einzugeben hat.
Aber gut,dann muss ich diese Arbeit halt weitehin unter Windows 
erledigen.
Außerdem druckt der unter Windows auch mit 600dpi maximal.Unter dem 
Linux-Treiber mit 300dpi.

von Andreas B. (bitverdreher)


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HP ist auch nicht mehr das was es mal war.

von Nano (Gast)


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herbert schrieb:
> Nachtrag: Er druckt...ja,genauer gesagt , ich kann den Drucker für
> Papier benutzen. Ein Setup wie unter dem Windows Treiber kann ich nach
> wie vor nicht machen. Layouts werden bei mir auf Folie gedruckt und
> unter dem Windows Treiber per Setup eingestellt, ebenso die Druckdichte.
> Der Hp Treiber für Linux gibt das nicht her, da fehlt es meilenweit.Es
> steht nur Normalpapier drinnen und für die Druckdichte "normal " und
> "draft"

Also ich habe einen HP Officejet Pro und kann bei der Druckereinrichtung 
von KDE den Medientyp wählen. Zur Auswahl stehen mir Normalpapier, 
Fotopapier und
"Transparency Film" was wohl für Folien stehen dürfte.
In Cups findet man das auch unter "Befehlszeilen-Druck und Optionen" für 
Benutzer. Der Treiber kann es also.

In den Anwendungen, ich nehme mal als Beispiel den PDF Betrachter Okular 
kann ich das unter Drucken -> Eigenschaften (Button neben dem gewählten 
Drucker) -> Erweitert -> dort dann in der Tabelle unter Media Type 
einstellen.

Will man weniger Tinte verbrauchen, dann gibt es dort auch noch die 
Option "Print Quality".



>
> Ich weiß nicht ob ich den Original Windows Treiber mit "Wine"
> installieren kann, ob das mit Treibern überhaupt möglich ist.Hat
> mansowas schon mal versucht?

Das wird eher nicht funktionieren. Wine bildet nicht den Windows Kernel 
nach, sondern nur die APIs von Windows.

von herbert (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Er hat es immer noch nicht begriffen, daher spare ich mir das
> Weiterlesen.
> Die Fehlermeldung Problem "sowieso" gibt es nicht.
>
> wendelsberg

Du hast wahrscheinlich zwischenzeitlich ein "Nickerchen" gemacht und 
deswegen hier einiges nicht mitbekommen. Guten Morgen!!

von herbert (Gast)


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Nano schrieb:
> In Cups findet man das auch unter "Befehlszeilen-Druck und Optionen" für
> Benutzer. Der Treiber kann es also.

Das schaut wahrscheinlich je nach Marke und Modell immer anders aus...
Ich komme leider nicht zu 100%  von Windows los. Da werden im Laufe der 
Zeit noch andere Sachen dazu kommen die man jetzt noch gar nicht auf dem 
Teller hat.Muss wohl so sein. Meine Drucker tausche ich deswegen nicht 
aus ,dafür ist er noch viel zu gut beieinander.In Sachen Linux muss man 
wohl froh sein wenn die Hersteller überhaupt was dafür anbieten.

von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
> In Sachen Linux muss man
> wohl froh sein wenn die Hersteller überhaupt was dafür anbieten.

Ja, das ist so. Einer der Hauptgründe, warum ich einen Brother Drucker 
habe. Es werden zwar auch viele andere Drucker von Linux unterstützt, 
aber oft ist das auf reengineering der Community zurückzuführen. Ich 
kaufe daher grundsätzlich keine Geräte, die vom Hersteller nicht 
explizit unter Linux unterstützt werden.

von Nano (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Ich
> kaufe daher grundsätzlich keine Geräte, die vom Hersteller nicht
> explizit unter Linux unterstützt werden.

Wobei man aber sagen muss, das HP das Linux OS sehr gut unterstützt, da 
gibt es auch ein entsprechendes "Commitment" von HP. Ich schätze mal, 
dass die Funktion, die Herbert sucht, vorhanden ist, und er sie nur 
nicht gefunden hat.

Das schwarze Schaf bei Druckern, das man als Linux Nutzer meiden sollte, 
ist da eher Canon.

Im Handbuch zum foo2xqx Treiber, der für diesen Drucker geeignet ist, 
steht jedenfalls auf Seite 56, dass transparency (also Folien) ein 
Mediumtyp ist, den man mit diesem Treiber und Drucker benutzen kann.
Siehe auch:
http://foo2zjs.rkkda.com/manual.pdf

von wendelsberg (Gast)


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herbert schrieb:
> Du hast wahrscheinlich zwischenzeitlich ein "Nickerchen" gemacht und
> deswegen hier einiges nicht mitbekommen.

Natuerlich.
Allerdings habe ich auch beim Lesen von
herbert schrieb:
> eine Meldung die da lautet:Problem "sowieso" Hp Laserjet 1005
> "hplip.plugin"
abgebrochen.
Dir ist wiederholt gesagt worden, dass solche Aussagen nichts bringen. 
Dann immer noch nicht den Text der konkreten Meldung zu einzufuegen, ist 
einfach nur Geringschaetzung gegenueber denen, von denen man Hilfe 
erwartet - oder in Deinem Falle besser: "fordert".

wendelsberg

von herbert (Gast)



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Nano schrieb:
> obei man aber sagen muss, das HP das Linux OS sehr gut unterstützt, da
> gibt es auch ein entsprechendes "Commitment" von HP. Ich schätze mal,
> dass die Funktion, die Herbert sucht, vorhanden ist, und er sie nur
> nicht gefunden hat.
 Ich habe mal ein paar Screenshots gemacht.Dort wo man eigentlich eine 
gewisse Auswahl haben sollte steht immer nur eine einzige Option.

von Nano (Gast)


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2. Screenshot, also der oben rechts bzw. "Druckeroptionen".

Dort kannst du den Medientyp ändern.
Also bspw. von Normalpapier auf Folie.

Und direkt darunter kannst du die Druckqualität ändern.

von herbert (Gast)


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Nano schrieb:
> Dort kannst du den Medientyp ändern.
> Also bspw. von Normalpapier auf Folie.

Genau dort kann ich nichts ändern...auch nach dem anklicken nicht...es 
bleibt so wie es ist. Allein bei der Druckqualität kann ich zwischen 
Normal und Draft einstellen. Normal sind 300dpi.Unter Windows kann ich 
auch 600dpi einstellen. Hier unter Linux nicht.

von Nano (Gast)


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Gut, dann kann der Treiber das wohl nicht.
Bei GDI Druckern ist das auch nicht so einfach, da GDI unter Windows 
proprietäres Zeugs ist und das auch nicht besonders offen ist, da muss 
der Open Source Treiberenwickler mit viel Trial & Error die Infos dem 
Drucker quasi aus der Nase ziehen.

Beim nächsten Druckerkauf würde ich einfach das berücksichtigen und 
keinen GDI Drucker mehr kaufen. Am sinnvollsten sind ohnehin richtige 
Netzwerkdrucker, die kosten heutzutage auch nicht mehr viel.

von wendelsberg (Gast)


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Nano schrieb:
> Gut, dann kann der Treiber das wohl nicht.

HP bepauptet, doch.
1
Typ                HP LaserJet p1005 Printer
2
Min. HPLIP Version 2.8.2  
3
Plugin             required   
4
Support Level      Full
5
Color              Mono
6
Scan               No
7
Fax                No
8
Connection         USB
braucht also ein Plugin in Cups.

Das ist unter dem ersten Treffer auf https://www.google.com/search?q=hp 
laserjet p1005 zu finden.

wendelsberg

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