Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Barcodeleser inventur


von Hans M. (Gast)


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Kann hier jemand barcodeleser für eine Inventur empfehlen. Ideal sollte 
er csv mit eingelesenem Barcode und einer einzugebenden Anzahl 
speichern.

von Toby P. (Gast)


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Hans M. schrieb:
> Ideal sollte  er csv mit eingelesenem Barcode
> und einer einzugebenden Anzahl speichern.


Kommt imo sehr darauf an wo und was, welche Reichweite, Etikettengröße 
usw.

Prinzipiell würde meiner einer einen WLAN Scanner nehmen und die Daten 
direkt in die Datenbank schieben (mit ner Barcode Karte für die 
Stückzahlen). Dafür muss man natürlich an die Datenbank kommen. Bei 
weiteren Stecken evtl. ein Tablett und Excel (ob es da was fürs 
Smartphone gibt weiß ich nicht).

Gerbeitet habe ich mit Datalogic Zebra und Smbol scannern, gut aber 
nicht die günstigsten. Die haben teilweise auch fertige 
Inventurprogramme.

Zur Zeit habe ich nur noch den DS457 der ne USB-Tastatur emuliert.
Einzige Verbesserung ist ein Magnetfussum ihn ans Regal/Blechtafel zu 
tackern (wg Hände frei).

von SB (Gast)


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Warum nicht gleich ein Android-App mit zxing?
So n App hat man innerhalb eines Tages geschrieben, und ist dann auch 
noch mit der Anbindung flexibel.

Barcode scanner sind zwar schön und gut, auch die w-lan scanner aber die 
müssen auch aufgeladen werden und dann hat man erst recht ein 
zusätzliches Teil in der Firma rumliegen.

von Toby P. (Gast)


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SB schrieb:
> aber die
> müssen auch aufgeladen werden und dann hat man erst recht ein
> zusätzliches Teil in der Firma rumliegen.

Also ich häng meinen alten Kassenscanner ans Tablett. Man hat die Hände 
frei und ne Taste drücken entfällt auch. Das Tablett liegt so oder so 
rum und der Scanner klebt in Ruhezustand am Träger unter der 
Schreibtischplatte.

Ist auch in 1 Min Betriebsbereit. Man muss auch keine App schreiben (und 
in meinem Fall erstmal nen Lehrgang dafür machen) ;-).

von Christian B. (casandro)


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Wenn Du was eingeben willst und eine CSV-Datei haben willst, brauchst Du 
keinen Barcodeleser sondern ein MDE (MobilesDatenEingabegerät). Die sind 
um eine Hausnummer teurer, können aber das übliche "Tabellenausfüllen" 
sehr gut automatisieren.

von Schlaumaier (Gast)


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Definiere mal den Begriff Inventur.

Das entscheidet nämlich welches Gerät du brauchst.

Wenn ich Inventur in einen Laden mit 400 qm mache, reicht ein kleines 
Teil was via Wlan mit den Erfassungssystem (Datenbank) verbunden ist.

Mach ich Inventur in einen Lager von 10.000 qm sieht das anders aus. 
Dann muss ich erst mal wissen ob ich in jeder Ecke Wlan habe. Wenn 
nicht, gibt es Geräte die die Daten zwischen speichern.

2. Problem.

Gibt es eine Empfehlung des Hersteller der Faktura-Software. Gibt es 
Schnittstellen die ich nutzen kann. Wie sind diese aufgebaut.

3. Problem.

Wann mache ich die Inventur.  Während der Geschäftszeit oder außerhalb. 
Ist wichtig wegen den wirklichen Bestand.

Und wenn du die Fragen abgeklärt hast, kannst du über ein Scanner oder 
was auch immer nachdenken.  Weil die Antworten auf die Fragen filtern 
die Angebote auf den Markt gewaltig.

Ich kann dir sogar eine App (mal eben) schreiben, die mit deinen Handy 
genau die Daten erfasst die du brauchst und dann als Tabelle 
aufschreibt.
Ist kein Zauberwerk. Das DIREKTE anbinden an eine Faktura die was taugt 
dagegen ein hartes Stück Arbeit.

von A. S. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> ein MDE (MobilesDatenEingabegerät). Die sind
> um eine Hausnummer teurer, können aber das übliche "Tabellenausfüllen"
> sehr gut automatisieren.

Ich glaube, die werden vielfach auch nur ausgeliehen. Einfach mal einen 
Einzelhändler Deines Vertrauens fragen, wie er das macht.

von Toby P. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Wenn Du was eingeben willst und eine CSV-Datei haben willst, brauchst Du
> keinen Barcodeleser sondern ein MDE (MobilesDatenEingabegerät). Die sind
> um eine Hausnummer teurer, können aber das übliche "Tabellenausfüllen"
> sehr gut automatisieren.

Das kann auch jedes Smartphone mit der entsprechenden App. Die Kopieren 
das auch gleich in einen Netzwerkordner.

Beitrag #6361476 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hugo H. (hugohurtig1)


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Toby P. schrieb:
> Das kann auch jedes Smartphone mit der entsprechenden App. Die Kopieren
> das auch gleich in einen Netzwerkordner.

In der Zeit, in welcher Du mit einem Smartphone einen Barcode scannst 
schafft man mit einem "guten" Scanner 10 Barcodes :-). Das Problem ist 
aber nicht der Scanner sondern die Erfassung der (hoffentlich korrekt) 
gezählten Menge. Hier würde ich auch zu MDE-Geräten (mit erweiterter 
10-er Tastatur) tendieren - diese sind den Smartphones immer noch 
überlegen. Es gibt aber auch Smartphones mit integriertem 
Barcode-Scanner (Laser-Einheit) welche deutlich schneller sind - schau 
halt mal ...

Wir haben das mal für eine Lagerverwaltung untersucht und sind wegen 
WLAN-Restriktionen (Sicherheit) und "Firmen-Warenkorb" dann doch bei 
Smartphones gelandet. Für mich eine "sub-optimale Lösung" (MDE war halt 
zu teuer und die "Scanner-Smartphones" gab es nicht im Warenkorb. WLAN 
war im angestrebten Bereich nicht zugelassen (zu unsicher / 
störungsanfällig).

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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DEN optimalen Barcodescanner zu finden, hängt auch von der Aufgabe ab.
Ob 3 Tüten auf dem Schreibtisch liegen oder 100 Teile im obersten 
Hochregal lagern ist ein kleiner Unterschied. 
https://www.ico.de/barcodescanner

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