Nee, das hast Du nicht richtig interpretiert.
In diesem Prototyp erklärst Du dem Compiler, dass es eine Funktion gibt,
die
1) einen 'int' als Wert zurückgibt
2) "summe" heisst
3) einen integer (n) als Parameter hat
Wobei der Name des PArameters (n) hier gar keine Rolle spielt. Es reicht
Dein späterer Funktionsaufruf wäre also:
1 | int ergebnis = summe(20);
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Und in der Funktion, die Du daoben geschrieben hast, würde der wert 20
nun
im Aktualparameter (int n) entgegengenommen und steht so innerhalb der
Funktion als Variable zur Verfügung.
In der for-Schleife verwendest Du ihn dann ja auch um 'n' mal die
Variable zwsumme zu inkrementieren.
zwsumme hat dann hinterher den gleichen Wert wie n... und wird zum
Schluss per return() zurückgegeben.
Die Funktion macht so natürlich wenig Sinn.
Aber Du kannst ja mal Deine for-Schleife etwas abändern und zwsumme in
jedem Durchlauf nicht um 1, sondern um 5 erhöhen.
1 | int i = 0;
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2 | int zwsumme = 0;
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3 | for(i = 0; i<n; i++) {
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4 | zwsumme = zwsumme + 5;
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5 | }
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Dann unterscheiden sich auch ergebnis und Parameter ;)