Bisher habe ich angenommen, das Gerede hier im Forum, über Auswanderung, sei eine Modeerscheinung. Aber dem ist nicht so: http://onwirtschaft.t-online.de/c/82/90/22/8290220.html Bedenklich ist für mich, daß es scheinbar einen Zusammenhang zwischen ungebildeten Zuwanderen und den deutschen Auswandern gibt. Ganz so, als ob die Auswanderer vor der unqualifizierten Zuwanderung flüchten würden.
Ja ja, deutsche Profis als Exportschlager Prominentes Beispiel: Susan Stahnke "Ich geh nach Hollywood" und heute ist sie wieder hier! Also ich kenne niemanden, der auswandern will. Komische Kreise, in denen ihr da verkehrt.
Ich habe viele gekannt die auswandern mussten... Als Automatisierer der Produktion hinterher. Dies ist doch keineswegs komisch?!?
Hi, wenn ich mir die aktuelle politische Situation anschaue und dass sich unsere Politiker eine weitere Steuererhähung überlegen, verwundert es mich nicht, dass unsere qualifitierten Kräfte hier weg wollen. Ich bin selbst Dipl. Ing., habe unsere gute dt. Ausbildung genießen dürfen, war nach dem Studium eine Zeit lang arbeitslos, bin jetzt über eine Dienstleistungsfirma eingestellt und in der Firma sind wir unterbesetzt und überlastet. Was meint ihr, welche Gedanken gehen mir durch den Kopf?
Gutes Argument Scaramanga! die andere Seite der Medaillie sieht folgendermassen aus: -ich gehe um 7:00 aus dem Haus und komme um 20:00 -ich habe Kieferproblemme, weil wenn ich unter Stress stehe, ich mit den Zähnen im Schlaf knirsche (schlecht zu kontrollieren) - ich bin ständig gereizt, impulsiv und agressiv - ich weiss nicht, wann ich zuletzt bei Augenarzt/Zahnarzt etc. war. ... usw. Ich weiss damals, als ich arbeitslos war, da war ich auch ständig gereitzt und schlecht drauf, aber die heutige Situation ist auf Dauer auch kaum zu tragen. In 10 Jahren ist man ausgebrannt und nervlich kaputt und es wird NIEMANDEN interessieren, wovon das kommt, NIEMANDEN. Was mich aber auf die Palme treibt ist, dass der ganze Stress und Leistungsdruck künstlich erzeugt wird (zumindest in meiner Firma). Ich habe vor kurem eine Aussage im Fernsehen gehört, dass die Menschen in Brasilien fröhlicher sind als die Deutschen! Ja, wir haben aber auch nichts zu lachen: kein Job -> kein Geld -> Sozialamt, und einen Dipl. Ing., der 2 Jahre arbeitslos war, wird niemand haben wollen. So siehts meiner Ansicht aus.
Naja - so krass ist es nun auch nicht hier. Allerdings gibt es hier keine Perspektive mehr und ich bin auch nicht gewollt, länger als nötig in Dt. zu bleiben. Meine Frau und ich haben Kinderwunsch und den kann man in diesem Sche***staat nicht nachkommen - leider traurige Wahrheit. Es wird hier nur auf Oberflächligkeiten Wert gelegt und nicht auf motivierte gut ausgebildete junge Kräfte. Ich werd wohl meinen Master auch nicht mehr in Dt. machen - obwohl es hier gute Unis gibt, doch bekomme ich so oder so die Ausbildung nicht mehr bezahlt und danken tut es eh keiner...
@Andreas H. Dass die Erfüllung des Kinderwunsches mit der Politik zusammenhängt, das habe ich leider noch nie nachvollzeihen können. Vielleicht klärst Du mich mal auf, warum das z.B. bei Dir nicht möglich ist?
@Andreas H. hm, ich würd deine Frau bei ihrem Kinderwunsch unterstützen. Kapazitäten sind noch frei...... **ggg* P.S. Ich kann auch Hard- u. Softewareprobleme lösen! Oder so was! Schönes WE ! Asterix-007
>>Meine Frau und ich haben >>Kinderwunsch und den kann man in diesem Sche***staat nicht >>nachkommen - leider traurige Wahrheit. Entweder man hat einen Kinderwunsch oder nicht, das hängt nicht vom Staat oder der Gesellschaft ab. 50% bestimmen die Gene, die anderen 50% können Du und Deine Frau formen. Wo ist das Problem? BTW: Nächstes Jahr soll´s mehr Unterstützung für die Kleinen geben, also worauf wartet ihr noch? Wir kommen mit unserer 6-monatigen Tochter leider nicht mehr in den Genuss, aber wir schaffen´s auch ohne!
In Deutschland ein Kind zur Welt zu bringen bedeutet einen nahezu sicheren Weg in die Armut. Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis und sollte sich eigentlich rum gesprochen haben. Zu diesem Thema gab's doch erst vor einigen Monaten große Aufregung. War es nicht die Unicef, die es der Deutschen Regierung Schwarz auf Weiß in einen Bericht geschrieben hat? Davon abgesehen: Die Deutsche Gesellschaft ist extrem Kinderfeindlich. Geh mal mit Kindern in Restaurants, oder beobachte mal Erwachsene und Rentner, wie sie im ÖPNV reagieren, wenn Kinder in den Bus oder Bahn einsteigen. Schau mal an, welche Urteile es in Deutschland zu Lärm von Kinderspielplätzen gibt. Versuch mal als Famillie mit Kleinkind eine Mietwohnung zu finden, usw.
>>In Deutschland ein Kind zur Welt zu bringen bedeutet einen nahezu >>sicheren Weg in die Armut. >>Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis und sollte sich >>eigentlich >>rum gesprochen haben. Armut hat in Deutschland wohl eine eigene Definition. Diese orientiert sich hauptsächlich am Anspruchsdenken der Menschen. Die Leute fordern mehr Geld fürs Kinderkriegen und vor allem mehr Tagesstätten, damit die Erziehung ebenfalls vom Staat übernommen wird, hauptsache beide Elternteile können 'sich selbst verwirklichen' (eine der bizarrsten Wortschöpfungen der letzten Jahre) und Geld scheffeln, um über ihre selbst gesteckte Armutsgrenze hinwegzukommen. Die Familie ist dann noch zumindest auf dem Papier vorhanden und einmal im Jahr geht man dann zum Fotografen um sich dies durch das Familienfoto bestätigen zu lassen; sofern der Fotograf vom Staat bezahlt wird... Seltsame Wege geht unsere Gesellschaft.
du scheinst keine Kinder zu haben. Ich hab derer 3, im Alter von 7,9 und 11. Du machst dir offensichtlich keine Vorstellung, was da monatlich zusammenkommt, und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Und ständig steigende Allgemeinkosten (Energie, MwSt) treffen eine Familie eben deutlich härter als SIngles oder Paare. Uns persönlich gehts nicht schlecht, aber wenn ich sehe, wieviel Geld Monat für Monat so durch die Hände rinnt... Jedes Mal, wenn eine Klassenfahrt ansteht, wird ein Jahr im voraus von der Schule ein Konto eingerichtet, um monatlich 10 oder 20 einzuzahlen, weil viele Familien nicht mehr in der Lage sind, 150 auf einen Schlag zu bezahlen. Das wird rege in Anspruch genommen! Und das sind auch Familien, bei den min. einer, oft auch beide arbeiten. Trotzdem reichts hinten und vorne nicht, jede Autoreparatur bringt das Familienbudget aus dem Gleichgewicht. Deine Selbstverwirklichung kannst du dir in den A.... schieben, für viele gehts inzwischen ums Überleben knapp über Hartz-IV-Niveau trotz Arbeitplatz.
Es ist schön doch gleichgesinnte zu erkennen -> Danke @Unbekannter und @crazy horse !!!!!!!!! Die Diskussion über Kinder kann leider fast NUR über die Gesellschaftsform und Politik geführt werden - wer das nicht erkennt, der hat sich damit noch nicht beschäftigt ! Die "höhere" Unterstützung ab nächstem Jahr für Kinder ist leider nur rein formal höher - Leute lasse sich zu schnell blenden von Versprechen ohne den Gesamtzusammenhang zu sehen - deshalb geht es in der heute so schnelllebigen Gesellschaft nicht mehr menschlich vorran. Natürlich jammern wir auf sehr hohem Niveau - doch ich bin persönlich bereit mehr abzugeben, wenn ich sehen würde wofür !!!!! Diese Planlosigkeit regt mich auf - eben ganz deutlich bei der Kindererziehung und ~versorgung. Ich genieß jetzt erstmal die Sonne - Mahlzeit.
@crazy horse ich muss Dich in Deiner wahrsagerischen Selbsteinschätzung enttäuschen (fast schon frech, wie Du hier vorurteilst). Ich habe ebenfall 3 Kinder im ähnlichen Alter und Deine Weisheit über die anstehenden Kosten brauchst Du mir nicht mitzuteilen. Ich bin ebenfalls zahlender Bundesbürger, welcher nach Abzug sämtlicher Steuern noch der Familie ein Überleben sichern muss (der Kühlschrank ist zumindest immer voll). Aber eine derartige Einstellung kann ich nicht nachvollziehen. Ich bereue es nicht, Kinder zu haben, obwohl ich finanziell damit anderen unterlegen bin und ich würde den Kinderwunsch auch nie von staatlichen Finanzgesichtspunkten abhängig machen. Da wäre ich ein schlechter Vater.
"Aber eine derartige Einstellung kann ich nicht nachvollziehen. Ich bereue es nicht, Kinder zu haben, obwohl ich finanziell damit anderen unterlegen bin und ich würde den Kinderwunsch auch nie von staatlichen Finanzgesichtspunkten abhängig machen. Da wäre ich ein schlechter Vater." Damit ist es ja gut, wenn jeder seine Einstellung hat und Deutschland nicht ganz ausstirbt. Doch der Trend ist unbestreitbar: sehr viele gut ausgebildete Menschen hier überlegen, lieber in einem anderen Land von Null anzufangen als hier einen aussichtslosen Kampf gegen Windmühlen und Despotismus zu führen. Wer es bereut Kinder zu haben müsste eh erhängt werden - also kein Argument. Doch ich überlege es mir zweimal, in welcher "Zeit" ich Kinder in die Welt setzte - das beinhaltet für mich eben auch den Zustand des Staates und den kann ich mir demzufolge aussuchen. Das hat absolut nix mit Selbstverwirklichung zu tun...
@punktrichter ich hatte mal vor Jahren einen Autoaufkleber, da stand drauf: "der Kluge gibt solange nach, bis er der Dumme ist", der Spruch geht nicht gegen dich. Damit will ich sagen, dass unser Staat nur Forderungen stellt: MwSt., Studiengebühren, usw., aber nichts für den Bürger machen will. Klar, man muss hier und da sanieren, aber nicht auf Kosten der Bürger, die nur zahlen aber nichts zurückbekommen. Ich zahle hier und da einbißchen, aber wie lange noch? Ich zahle 49% Stuern, das ist fast die Hälfte von dem, was ich verdiene und wie es aussieht, wirds bald noch mehr. Wann wirst du sagen "Es ist genug!"? Bist du sicher, dass du in 2 Jahren deine Kinder noch ernähren kannst? Ich bin nicht verheiratet und habe keine Kinder und ich frage mich, ob ich eine Familie ernähren könnte.
ich habe nie behauptet, dass ich unsere Staatsgestaltung und die damit verbundenen Abgabenverteilung für gut heiße. Im Gegenteil! Ich würde auch viel (wohl das meiste) ändern und liege im permanenten Clinch mit Behörden und dem heiligen Finanzamt. Aber aus Trotz auf Kinder verzichten und abwarten, bis ich denke, dass der Staat MICH dadurch nicht benachteiligt, das kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin jetzt im geeigneten Alter und so blauäugig, dass sich die nächsten 20 Jahre etwas Entscheidendes ändern könnte bin ich nicht.
@Andi, nur mal als Idee: der Spitzensteuersatz liegt im Moment bei 42% + Soli also ca. 44,3%.... Bleib doch bitte bei den Tatsachen. Thomas
> Aber aus Trotz auf Kinder verzichten und abwarten, bis ich denke, > dass der Staat MICH dadurch nicht benachteiligt, das kann ich > nicht nachvollziehen. Es wird nicht "aus Trotz" auf Kinder verzichtet, sondern aus purer Angst weil die Familien nicht wissen, ob sie in 6 Monaten noch Angestellte sind oder ob sie schon zu den Arbeitslosen zählen. Das Problem ist die abolute fehlende Zunkunftsperspektive in diesem Land. Der Staat unternimmt garnichts mehr, um den Familien eine belastbare Perspektive zu bieten. Ich gehen davon aus, dass Du beruflich relativ erfolgreich bist, und Dich gegen Behörden usw. zu wehr setzten kannst, weil Du a.) das Wissen dazu hast und b.) die nötigen, persönlichen Eigenschaften mitbringst. Du bist vermutlich ein typischen "Macher"-Typ, der evtl. Selbstständig ist bzw. keine Problem damit hätte. Die Realität ist aber die, dass der Großteil der Menschen eben "nur" durchschnittlich ist und dies alles eben nicht schafft. Das liegt aber in der Natur der Sache, dass der Großteil der Bevölkerung abhängige Arbeitnehmer sind und nur ein kleiner Anteil Selbständige (im weitesten Sinne des Wortes) sind. Vor allem dadurch, dass die (reichen) Erfolgreichen die Hürden für den Eintritt in diesen Zirkel immer höher legen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinader. Immer weniger Menschen werden immer reicher, und immer mehr Menschen werden immer ärmer. Das war vor 25 Jahren in der BRD nocht nicht so, hat aber in den letzten Jahren extrem zugenommen.
@Unbekannter du jammerst sehr viel. Mir kommen fast die Traenen. Mein dreijaehriger Sohn jammert weniger als du. Das mit dem Verzicht auf Kinder wegen der Zukunftsangst ist purer Bloedsinn. Dann muessten alle Entwicklungslaender Kindermangel haben, oder dann haette es nach dem Krieg in Deutschland keine Kinder mehr gegeben. Dem ist oder war nicht so. In Deutschland gibt es wenig Kinder, weil viele Leute eine Kariere vorziehen, gerne in Urlaub fahren etc.; also die Leute wollen einen gewissen Lebensstandard erhalten, der mit Kindern nicht moeglich ist und der im Vergleich zur restlichen Welt extrem ueberdurchschnittlich ist. Bis dann, Tupf
>>
Das Problem ist die abolute fehlende Zunkunftsperspektive in diesem
Land.
<<
Das stimmt schon. Es fehlt die Perspektive, diesen hohen Lebenstandard
zu erhalten. Kein Wunder, warum die Leute knürre werden. Ein Leben lang
in Saus und Braus gelebt und jetzt das...
Nur auf Knall kommt hier gleich der Fall, und die Chancen wieder auf
der Sonnenseite zu stehen, werden immer kleiner. Will damit schreiben,
wer arbeitslos wird und auch zu seinem Pech schon etwas älter ist, der
wirds schwer haben, wieder in das Luxusleben einzusteigen.
@Tupf >>Dann muessten alle Entwicklungslaender Kindermangel haben na, ich denke, dass dieser Vergleich hinkt. @Unbekannter >>..fehlende Zunkunftsperspektive .. je nachdem, wie sich ein jeder seine Zukunft vorstellt.
>>..fehlende Zunkunftsperspektive ..
ein aktuelles Beispiel von meiner Firma, sozusagen Druckfrisch, man
will bei uns die 44-Studenwoche ohne Lohnausgleich einführen, dabei
kommen wir mit der Fülle der Aufträge nicht nach.
@Tupf Volle Zustimmung! Ich habe auch ein Kind, kann aber nicht behaupten das mein Lebensstandart dadurch gesunken ist, ich verzichte jedoch auch manche Dinge. Ich gehe nicht jedes Wochenende aus, ich Esse lieber zu Hause als im Restaurant, aber das ganze tut mir garnicht weh, denn ich verbringe lieber die Zeit mit meiner Familie und kaufe lieber meinem Kind Spielzeuge und Klamotten, anstatt das Geld wie früher zu verpulvern.. Die Mehrheit der Deutschen mag leider keine Kinder, es ist wirklich so! Die Frauen wollen lieber unabhängig sein und Karriere machen, die Männer haben komischer Weise die Angst mit Kindern arm zu werden, die jenigen die diese Einstellung haben sollten auch keine Kinder bekommen. Also schliesse ich mich der Meinung an, entweder man möchte Kinder oder man möchte keine. Die Behauptung das die Kinder eine Belastung wären, wird von denen aufgestellt, die keine Kinder haben wollen. Die jenigen sollen von mir aus in diesem Glauben sterben, ohne in den Genuss gekommen zu sein Kinder aufwachsen zu sehen und zu erziehen.
Das Aufgabenfeld der Frauen war damals sicher anders, aber auch die Frauen hatten eine ganz andere Einstellung. Heut zu Tage laufen die verwirrt umher und wissen nicht was sie mit ihren vielen rechten anfangen können. Aber frag mal eine Frau was Emanzipation ist, dann sind die meissten sprachlos.
@Tupf: deine parallelen sind nichtig, weil der ort ein anderer ist und die zeit ebenfalls ein anderer. jetzt und hier findest du andere bedingungen vor als 'damals' oder 'dort' somit ist deine begründung fasch ;) leute in drittweltländer haben übrigens viele kinder, unter anderem weil sie dort die altersvorsorge sind (weil der nachwuchs ihre eltern im alter pfelgen - ist bei uns nicht mehr üblich, jeder denkt nur an sich). >> In Deutschland gibt es wenig Kinder, >> weil viele Leute eine Kariere vorziehen, >> gerne in Urlaub fahren etc stimmt. da hast du vollkommen recht! ...und warum wohl? vielleicht aus dem gleichen grund wie oben?!
"Kinder sind zu teuer" ist nur eine Ausrede für -Unreife oder -Impotenz oder -Faulheit oder etc... Kinder sind keine kalkulierte Entscheidung. Wenn man unbedingt einen neuen BMW will, macht man sich das auch möglich, egal wie, und selbst wenn man nur Döhnerbudenbesitzer ist. Grüße alle kinderlosen, die ihr späteres Rentendasein in Einsamkeit verbringen werden. >weil der nachwuchs ihre eltern >im alter pfelgen - ist bei uns nicht mehr üblich, jeder denkt nur an >sich). Schließe mal bitte nicht von dir auf andere, bloß weil du dich nicht um deine Eltern kümmerst.
Aber recht hat er, die meissten schieben ihre Eltern ins Altersheim ab. Hängt aber meisstens von der Erziehung der Kinder ab, hat man den Kindern nichts sinnvolles gegeben und viel nur an sich selbst gedacht, dann sollte man von den Kindern auch nichts anderes erwarten. Die Retourenkutsche kommt ganz sicher!
Es gibt genügend Probleme in Deutschland, aber auch anderswo ist nicht das Paradies. Wer den Weltspiegel Bericht gestern gesehen hat weiss was ich meine. http://www.br-online.de/politik/ausland/themen/2006/00580/daserste.shtml Von einer Behandlung mit Kärtchen und 10 Euro Zuzahlung (inklusive Entrüstung darüber) können 25 Prozent der Amerikaner nur träumen. Die durchschnittliche Krankenversicherung kostet laut Weltspiegel rund ZEHNTAUSEND DOLLAR PRO JAHR und das kann sich ein Großteil der "normalen" Arbeitnehmer und Rentner einfach nicht leisten. Erzählt mal Leuten die jeden Tag Angst davor haben KRANK zu werden und sich die Behandlung per RECHNUNG einschliesslich der Medikamente nicht leisten zu können (schon eine Diabetes reicht aus) was von "Zunkunftsperspektive" und "Selbstverwirklichung".
Kinder sind defnitiv eine Belastung, und zwar eine finanzielle. Das abzustreiten zeugt von Realitätsferne. Natürlich nehmen das alle, die sich Kinder wünschen, in kauf und haben überhaupt keine Probleme damit, solange ein ausreichend bezahlter Job für ein regelmäßiges Einkommen sorgt. Ich stimme jedoch mit all denen überein, die hier behauptet haben, die Zahl der Geburten ist deshalb rückläufig, weil die Zukunftschancen immer schlechter werden. Prekäre Arbeitsverhältnisse, sprich Leiharbeit für'n paar Euro Fuffzich, Zeitverträge etc. machen vielen die Entscheidung für Kinder immer schwerer. Erschwerend kommt eine offensichtlich unfähige Politik hinzu, die hündisch den Interessen der Industrie nachläuft, eine Politik, welche die ohnehin kaum noch steigenden Realeinkommen durch Steuererhöhungen weiter drückt und das Sozialsystem Stück für Stück demontiert. Wer gar arbeitslos ist, fällt nach einem Jahr ins Bodenlose. Gleichzeitig werden Unternehmen in nie gekanntem Ausmaß entlastet, in der naiven Hoffnung: geht's den Unternehmen gut, dann geht's auch den Arbeitnehmern gut. Aha. Allianz und viele ähnlich gelagerte Beispiele lassen grüßen. Als Alibi wird dann das "Familiengeld" eingeführt, daß für 12 bzw. 14 Monate ein Einkommen teilweise ersetzt und dann war's das mehr oder weniger. Nee, mich wundert die sinkende Geburtenrate absolut nicht. Kinder sind ein Armutsrisiko, und das gilt heute mehr denn je. Leider.
@Andreas Besser hätte ich es nicht formulieren können. Traurig, daß die Realität genau SO aussieht.
@Andreas sorry, aber ich halte deine Ausfuehrungen fuer nicht ganz zutreffend. Ich tue etwas fuer meine eigene Zukunft, wenn ich Kinder heranziehe. Dadurch erhoeht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand spaeter um mich kuemmern. Denn ich weiss, dass ich mich nicht auf die Rente oder den Staat velassen kann. Vielleicht sind wir Deutschen aber auch nur deswegen kinderlos, da wir bei dem Versuch unsere Frauen zu schwaengern an Politik, Allianz, Leiharbeit und Zeitvertraege denken muessen. Da haette ich zugegebenermassen auch meine Probleme. Bis dann Tupf.
@Andreas
>>...Kinder sind ein Armutsrisiko...
Ja, je nachdem wie man Armut definiert.
Für die meisten bewußt kinderlosen Paare reicht es immer für ein
schickes Auto. Darauf kann manch Deutscher eben nicht verzichten. Wie
sieht das vor den Nachbarn aus, wenn man einen älteren Kleinwagen
fährt.
Hallo Tupf, "sorry, aber ich halte deine Ausfuehrungen fuer nicht ganz zutreffend. Ich tue etwas fuer meine eigene Zukunft, wenn ich Kinder heranziehe. Dadurch erhoeht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand spaeter um mich kuemmern." Ein Punkt wird dabei oft übersehen: der Bedarf an Arbeitskräften wird aufgrund der steigenden Automatisierung und Rationalisierung in den nächsten 20-30 Jahren stark zurück gehen. Da ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Einige Ökonomen prophezeien gar ein Ende der Erwerbsarbeit. So schlimm muß es gar nicht kommen, ich habe eine Studie der OECD gelesen, nach welcher der Bedarf in den kommenden Jahrzehnten um 20-30% zurück gehen wird. Letztlich bedeutet das: wenn die Geburtenrate hier in Deutschland hoch genug wäre, um ein Absinken der Bevölkerung zu vermindern (entspricht etwa 2,1 Geburten pro Frau), dann wäre das ein Gebären in die Sozialkassen, denn selbst bei allem guten Willen sind die heranwachsenden Menschen nicht mehr in Arbeit und oft nichtmal mehr in Ausbildung zu bringen. Diese Tendenzen sind bereits jetzt klar und eindeutig zu sehen. Natürlich darf man Kinder nicht nur unter dem wirtschaftlichen Aspekt sehen, Kinder sind ein Wert an sich. Wer jedoch mit Kindern als Garant für eine (bessere) Zukunft argumentiert, muß sich mit diesen Tatsachen auseinander setzen. "Vielleicht sind wir Deutschen aber auch nur deswegen kinderlos, da wir bei dem Versuch unsere Frauen zu schwaengern an Politik, Allianz, Leiharbeit und Zeitvertraege denken muessen. Da haette ich zugegebenermassen auch meine Probleme." Naja, so ganz gedankenlos sollte man sich nicht ans Schwängern machen ... ;)
Hallo Punktrichter, "Ja, je nachdem wie man Armut definiert. Für die meisten bewußt kinderlosen Paare reicht es immer für ein schickes Auto. Darauf kann manch Deutscher eben nicht verzichten. Wie sieht das vor den Nachbarn aus, wenn man einen älteren Kleinwagen fährt." Klar, Armut kann man unterschiedlich definieren. Vor allem kann man zwischen relativer und absoluter Armut unterscheiden. Absolute Armut, bei der also gehungert werden muß, kein Geld für Minimalansprüche an Kleidung und Unterkunft vorhanden ist, gibt es hier (noch) gar nicht bis selten. Es geht aber andererseits nicht so sehr um das "schicke Auto". Tatsache ist, daß die Armut hier in Deutschland rasant ansteigt, immer mehr Menschen und auch Familien sind selbst bei elementaren Bedürfnissen auf Hilfe angewiesen, das zeigt eindrucksvoll die länger werdenden Schlangen vor den "Tafeln". Falls Du das nicht kennst: das ist sowas wie 'ne Armenspeisung für extrem wenig Geld, unterstützt von Lebensmittelhändlern, die die von den Tafeln angebotenen Produkte sonst wegen der Nähe zum Verfallsdatum wegwerfen müssten. Man muß nur mal mit offenen Augen durch die größeren Innenstädte gehen, um zu bemerken, daß die Armut steigt. Immer mehr Menschen arbeiten in Billigjobs, reguläre Arbeitsplätze gehen mehr und mehr verloren. Die Tendenz geht zu einer "Amerikanisierung" (Stichwort Working Poor) der Verhältnisse, und die Politik trägt ihren Teil dazu bei.
"Ich tue etwas fuer meine eigene Zukunft, wenn ich Kinder heranziehe. Dadurch erhoeht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand spaeter um mich kuemmern." Ich tue etwas für meine eigene Zukunft, indem ich mich um mich selbst sorge. Ich will bewust heute so sorgfältig meine Zukunft vorbereiten, daß sich später niemand um mich kümmern BRAUCHT. Verstehst du den Unterschied? Das mit dem "kümmern" kann man nun sowohl materiell (Altersvorsorge, Kohle) als auch ideell (die lieben Kinderchen kommen zum Kuchenessen vorbei) interpretieren. Dies bedeutet, daß ich mich (beser: uns, d.h. mich und meine Frau) heute "in jungen Jahren" finanziell so strukturiere, daß ich mich im Alter auch ohne irgendwelche Unterstützung von welcher Stelle auch immer bewegen kann. Und wenn noch genügend materielles übrigbleibt, dann mögen meine Kinder, Enkelkinder oder die Seelsorge davon profitieren. Aber erstmal arbeite ich für mich (uns), und dann erst dafür daß meine Kinder ein dickes Haus erben. Das selbe gilt fürs Ideelle: Es wäre traurig, wenn mir im Alter nur noch meine 1-2 Kinder blieben, und ich bis dahin keine weiteren Sozialkontakte aufgebaut hätte. Sicher ists schön, wenn die liebe Verwandschaft kommt, und bei Kindern mags ja noch besonders schön sein. Ich hab aber gar kein schlechtes Gewissen, auch mit anderen Freunden Spass zu haben, gemeinsame Ansichten zu teilen und sich einfach zu freuen wenn man von lieben (nicht verwandten) Menschen umgeben ist.
>Bitte, bitte, nicht schon wieder Amerika zum Vergleich..
Doch, lieber "ich" :) und zwar deshalb, weil gerade in Berlin genau
über dieses Thema entschieden wird, denn eine (weiterhin) bezahlbare
Krankenversicherung gehört mit zum Wichtigsten für uns alle. Die die
schon am Rande der noch zu verkraftenden Belastungen sind brauchen die
Solidarität derer, die vergleichsweise gute Einkommen in unserem Land
haben. Das System MUSS auf breitere Beine gestellt werden. Falls sich
das Modell Privat a' la Westerwelle durchsetzt (was ich nicht glaube),
dann schreiten wir genau auf jene Zustände zu, die der Bericht vom
Weltspiegel gestern gezeigt hat. Deswegen der Vergleich USA hier, heute
und jetzt!
Und noch am Rande bemerkt, Kinder sind definitiv ein Armutsrisiko.
Solange die Familie intakt ist und Verlust von Einkommen durch solche
Schweine-Strategien der Großkonzerne wie Allianz, Deutsche Bank und
anderer nicht bedroht ist, mag es gehen und man merkt zunächst nichts
vom 'Risiko eigene Kinder'. Aber wehe dem, Einkommen fällt weg oder
Frau sagt einfach Tschüss oder beides. Das wissen die Leute und haben
sich drauf eingestellt, thats all.
Der Totengräber der Kinderarmut ist viel weniger die Spass- und
Verwirklichungsgesellschaft als die Gewissheit zunehmender sozialer
Unsicherheit. Und der gerne als Gegenarument angeführte Akademiker mit
verstärkter Kinderarmut macht da mittlerweile keine Ausnahme mehr. Die
Hartz-Gesetzgebung wirkt beim Kinderverzicht noch als zusätzlicher
Beschleuniger, der jeden zurück in die materielle Steinzeit
katapultiert, der jobtechnisch ins Schleudern kommt. Lebensleistung
gilt seit Hartz-IV nichts mehr in unserem Wirtschaftssystem und die,
die das öffentlich sagen, sagen die Wahrheit und wer das leugnet wird
auch bahaupten, gefördert werde ja genug (auf dem Papier
möglicherweise).
Die Leute sich selbst überlassen wie in den USA darf aber niemals die
Maxime unserer Gesellschaft werden, das müssen alzu konservative
Scharfmacher und Sozialabbauer endlich einsehen.
Allein nur ständig über Steuern zu klagen reicht ebenfalls nicht und
gibt nur Wind auf die Segel der Westerwelle-Anhänger und einen Hang zur
weiteren Privatisierung staatlicher Aufgaben. Nur wirklich Wohlhabende
können sich einen armen Staat leisten. Ohne Steueraufkommen kein
Gemeinwohl. Ohne Gemeinwohl kein sozialer Friede.
Wenn es für immer mehr Niedrigverdiener in unserem Land finanziell
immer enger wird, dann können nicht Leute mit besseren Einkommen
glauben sie beträfe das nicht.
Einen kleinen Trost gibt es aber immer: Man kann auch mit sehr wenig
Geld noch leben und kreativ sein (ich meine nicht Mitnahmementalität,
sondern das Besinnen auf eigene Stärken). Niemand sollte sich seinen
Lebensmut rauben lassen. Es besteht kein Grund zur
Weltuntergangsstimmung in D-Land. Was bei uns schlecht ist, muss
woanders noch lange nicht besser sein und viele in anderen Ländern
würden sich wünschen in D-Land leben zu dürfen. Es gibt auch Werte
jenseits des schnöden Mammon. Welche das sind, muss jeder jeweils für
sich selbst herausfinden. Für viele sind es z.B. eigene Kinder trotz
all der Unwägbarkeiten und Risiken.
In einem hast du recht, eine Frau mit Kind oder Kindern, die einen verlässt, ist das Armutsrisiko Nr.1 . In vielen Fällen ist es eine Armutsgarantie. Ansonsten sind Kinder absolut kein Armutsrisiko, ich weiss wovon ich rede. Und wenn man viele Kinder hat, kann man auch ohne Probleme auswandern, viele Länder wie z.B. Kanada, sind sehr an Kinderreichen Familien interessiert.
Vielleicht sollte man sich ein Beispiel an den osteuropäischen Ländern nehmen: Dort ist es normal, dass zwei Generationen unter einem Dach wohnen. Bei uns findet man wohl kaum ein Zweifamilienhaus, in dem Eltern und Kinder miteinander leben und auskommen. Aber, wenn das mit der Rente endlich immer schlimmer bei uns wird, dann rückt auch wieder das Familienleben in den Vordergrund. Und wer dann keine Familie hat, muss halt sehen, wo er bleibt.
@Stoppschild: brauch ich mich auf so eine derbe beleidigung zu verteidigen? nein, auf dieses niveau lasse ich mich nicht runter!
>> Dort ist es normal, dass zwei Generationen unter >> einem Dach wohnen. Bei uns findet man wohl kaum >> ein Zweifamilienhaus, in dem Eltern und Kinder >> miteinander leben und auskomme danke :) genau das meinte ich mit 'für seine eltern sorgen'
Was hat die ganze Diskussion über Kinder und Armut mit dem Topic 'Auswanderungswelle' zu tun? Meiner Meinung nach recht wenig, denn wenn man erstmal am Boden liegt, wird es schwierig, auszuwandern. Von den 160k, die letztes Jahr D verlassen haben, wird sicherlich ein großer Teil Handwerker oder Akademiker gewesen sein, denn einige Länder sind schon darauf gekommen, daß man die eigene Wirtschaft unterstützen kann, wenn man nur die Leute ins Land läßt (und unterstützt), die man wegen ihrer Qualifikation auch gebrauchen kann. Warum sollten z.B. Australien oder Kanada ihre Tore für Leute öffnen, deren Qualifikation in die sichere Arbeitslosigkeit und somit zu einer Belastung der eigenen Sozialsysteme führt? Ich selbst bin gerade mit meinem Dipl.Ing (E-Tech) fertig und fange demnächst mit dem Master an. Und danach kann ich hoffentlich die Stunden zählen, bis ich in einem Flugzeug sitze, das mich von hier wegbringt. Und da bin ich in meinem Bekanntenkreis nicht der Einzige. (komische Kreise, in denen ich verkehre ;-) ) Die Gründe hierfür sind schnell erklärt und haben nix mit dem allgemeinen Jammern zu tun: - Für den Fall, daß man sich Selbständig machen will, erwartet einen hier ein Dschungel aus Gesetzen, Auflagen, Vorschriften. Viele sind hausgemacht, aber mancher Bullshit wird auch aus Brüssel diktiert. Manches mag nützlich sein, aber vieles macht nur das Leben unnötig schwer. - Keine Abhängigkeit mehr von deutschen Sozialsystemen. Wenn ich das Geld, das ich in den 12 Jahren Arbeitsleben, die ich vor dem Studium genießen durfte, nicht in der Rentenversicherung sondern privat für die Altersvorsorge angelegt hätte, dann hätte ich mehr zu erwarten, als auf dem Auszug der LVA steht. - Duch liberaleren Arbeitsmarkt in anderen Ländern (weniger Gesetze, weniger Gewerkschaften) ist in manchen Ländern noch richtig Dynamik im Arbeitsmarkt und der Wirtschaft geht es gut. - Geringerer Lebensstandard und Lebenshaltungskosten in anderen Ländern. Ich hab kein Problem damit, daß ich keine 2 Autos besitze und das Futter, das ich esse nicht von 27 Qualitätslaboren getestet wurde, die Ihren Job auch nicht aus Nächstenliebe machen. Jeder Standard muß irgendwie bezahlt werden und wirkt sich (zum Teil) negativ auf die Wirtschaft aus. - Keine Aussicht, daß sich demnächst was hier in D in positive Richtung ändert. Da die Politiker hier mehr an Ihrem Job als am Land (bzw. den Leuten) interessiert sind, wird nur das gesagt/getan, was den wenigsten weh tut. Denn wenn man großen Teilen der Bevölkerung ans Bein pinkelt, verliert man die nächste Wahl und seinen Pensionsanspruch. Ein gutes Beispiel ist die überfällige Reform der Rente. Da aber die Rentner die Gruppe mit der höchsten Wahlbeteiligung sind, traut sich niemand an das Thema. Viel lieber wird über neue Schulden und Steuererhöhungen ein Loch aufgerissen, um ein anderes zu stopfen. Gleiches gilt für den Arbeitsmarkt und das Gesundheitswesen, bei denen die Politik vor der Industrie den Schwanz einzieht. Und bevor ich mich jedes Jahr über neue Lügen und sinnlose Steuern ärgere, packe ich lieber meine Sachen und geh dort hin, wo es in meinen Augen besser ist. Ich hab in meinem Arbeitsleben schon Deutschland, England, Frankreich, Spanien, Südafrika, China, Taiwan und Südkorea erleben dürfen und muß sagen, daß es, wenn man flexibel ist, auch noch andere Flecken auf der Erde gibt, auf denen man es aushalten kann. Gruß Michael p.s. Der letzte macht das Licht aus ;-)
Hallo Leute, ich muss lachen. Den wer bekommt den am meisten geld bei Hartz IV ? Das Familien - die Kinder haben - doch am meisten? Das geld was man dort bekommt ist, für machen Arbeiter besser dran, als würde er dafür arbeiten gehen. Und in diese gruppe gibt es wahrscheinlich auch mehr Kinder, weils zum Weltbild gehört. Die meisten wie hier gesagt wird, sind zu bequem Kinder zubekommen da es mit Arbeit zusammen hängt. Ich muß sagen Kinder sind auch was feines da, Sie Dir auch vieles wiedergeben und dich nachdenklich machen " Erziehen ". So ein Wesen, was man lieben gelernt hat möchte man nicht missen , weil Ihre liebe zu dir grösser ist als der Betrag in deiner Brieftasche. Die Frauen sollten sich mal überlegen, ob sie zum Manne werden, oder doch Frau sein sollten. Dann würde auch in machen Beziehungen besser laufen. Auch dem Manne ist es anzuraten sich in der Nähe seiner Frau aufzuhalten um ein gespür dessen zubekommen was Frau sein auch bedeutet, als nur den Hausputz zu machen. Die Frau wollte sich Emazipieren und mußte feststellen das es die nur zum Teil gibt. Wir sollten uns mehr als Menschen sehen lernen und nicht in Status oder in Gesetzten sehen. Den Politikern wünsche ich die Pest an den Hals, ich Globalisierung hat versagt und die EU leider auch.
Skunk Kai-Nensi aka Ambossfett aka Francisco Scaramanga, bitte entscheide dich mal für einen Namen.
Ein schönes Schlusswort für diesen Thread: Reisende soll man nicht aufhalten. Wenn jährlich 160 Tausend auswandern, so hoffe ich, es sind recht viele von den alt bekannten ewigen Nörglern und Pessimisten dabei. Dieses ständige "wenn ich mal groß bin, werde ich auswandern" von einigen hier nervt. Wenn jemand an einem anderen Ort leben will, ist das OK. Aber noch nicht einmal weg sein und schon über Deutschland spotten - dieses Verhalten ist doch kindisch. Bekanntlich reisen die deutschen mit am meisten im Vergleich zu anderen Ländern, trotzdem kommen Millionen wieder jedes Jahr nachhause. Offensichtlich trotzdem sie wissen, wie es anderswo aussieht. Wie viele Menschen wandern denn aus anderen Ländern aus? Wie viele wandern zu? Ist es nicht dreist das Vorurteil aufzustellen unsere Zuwanderer wären dümmliche Schmarotzer und unsere Auswanderer hochwertige Experten?
Michael F_xxxxxxx (grisu901), du bist ein klassisches Beispiel für Leute die auf hohem Niveau rumjammern. Es ist wirklich absolut erbärmlich wie man mit einer Ausbildung als Dipl.-Ing. im Rücken + Master wie du selbst sagtest sich hier als Opfer unfähiger Politiker darstellen kann. "Keine Abhängigkeit mehr von deutschen Sozialsystemen" Die Sozialsysteme brauchst DU wohl auch nicht, wenn DU einen guten Job hast, aber was ist mit deinen Mitmenschen? Und was passiert wenn du mal älter wirst, deine Arbeit verlierst, schwer krank wirst? Glaubst du die von dir aufgezählten Länder wie China, England, Südafrika usw. bieten dir dann bessere Leistungen? Hast du dir schonmal überlegt das du mit deinen Beiträgen HIERZULANDE deinen Mitmenschen das zurückgibst was unser Gesellschaftssystem in DICH investiert hat? " .. die überfällige Reform der Rente" Willst du dass noch mehr heutige Rentner mit Renten unterhalb der Sozialhilfe DIR als künftig BESSERVERDIENENDEN mehr von ihren paar Kröten überlassen? Findest du das gerecht? Hatten heutige Rentner die Chancen und Perspektiven die DIR offenstehen? Glaubst du wirklich, alle Rentner seien üppig versorgt? " .. Gleiches gilt für den Arbeitsmarkt und das Gesundheitswesen" Ja,ja, der Arbeitsmarkt, den bestimmen die Großkonzerne, die DIR DEINE Karrierechancen eröffnen und nicht die Bundesregierung. Das Gesundheitswesen? Das verlangt dir wohl mehr Geld ab als DU herausholen kannst, nicht wahr?! Vielleicht triffst du mal in China auf einfache Leute, die dir mal erklären wie gut das chinesische Gesundheitssystem ausgebaut ist oder dir sagt mal jemand welche Leistungen es in England ab einem bestimmten Alter nicht mehr gibt. Aber diese Leute wirst du in DEINEM Umfeld sicher nicht antreffen. Da ist bestimmt jeder bestens versorgt. Eine wichtige Reform ist aber bestimmt überfällig, nämlich Leuten die aus purem Egoismus ihrem Heimatland den Rücken kehren um es dann in der Welt schlecht zu machen endlich mal die DEUTSCHE STAATSBÜRGERSCHAFT ZU ENTZIEHEN. Schon allein deshalb, damit sie nicht den deutschen Steuerzahler im Ausland in Anpsruch nehmen können, der dann auf unsere Kosten die Landfüchtigen durchfüttern muss oder bei Rückkehr "das Amt" dann zahlen darf. Wie wäre es statt aus Frust die Flucht ins Ausland anzutreten sich mal ne Scheibe vom amerikanischen Patriotismus abzuschneiden und dem eigenen Land auch in schwieriger Zeit die Treue zu halten?
Also ehrlich gesagt, kann ich im Grunde Michael F_xxxxxxx (grisu901) verstehen. Ich bin nun Mitte Zwanzig und komme aus dem Osten der Republik. Die letzten 15Jahre waren zu sehr verwirrend um eine Beziehung zu diesem Staat aufzubauen - zur DDR natürlich auch nicht, da ich mich nur noch an wenige Sachen erinnere. Somit sitze ich zwischen den "Stühlen". Patriotismus meinst Du ? Ich finde es übertrieben und wiederum ein falscher Vergleich mit Amerika, da die Bürger dort von klein an trainiert werden auf ihren Staat. Diesem Staat ist es doch fast egal wie die Kinder in seinen Schulen behandelt werden bzw. was ihnen gelehrt wird. Kinder machen ist nicht schwer...der Rest dagegen schon sehr - nur mal so.
@ Geniesser Ist schon beeindruckend, wenn ein neutral geschriebener Beitrag dazu führt, daß man persönlich angegriffen wird. "Es ist wirklich absolut erbärmlich wie man mit einer Ausbildung als Dipl.-Ing. im Rücken + Master wie du selbst sagtest sich hier als Opfer unfähiger Politiker darstellen kann." Ich weiß nicht, ob Du im internationalen Bereich des Frankfurter Flughafen lebst und somit das Tun und Handeln der Politiker keine Auswirkungen auf Dich hat. Für den Rest der Bevölkerung spielt es kaum eine Rolle, welche Qualifikation oder welchen Job sie hat, denn die Gesetze sollten nun mal für alle gelten. "Und was passiert wenn du mal älter wirst, deine Arbeit verlierst, schwer krank wirst?" Dann fällt man durch das soziale Netz. Egal, wo man ist. Ich weiß nicht, wie es bei Dir ist, aber ich finde es nicht ok, daß man sich selbst für das Alter absichern soll, aber wenn man dann arbeitslos ist, müssen erst die eigenen Reserven (inklusive Rentenvorsorge) aufgebraucht werden. Da werden die Leute angehalten, zu sparen (und die Binnennachfrage einzuschränken) und wenn man dann arbeitslos ist, dient die private Vorsorge dazu, daß man erst später Hartz IV bekommt. Da für Hartz IV nun die Kosten aus dem Ruder laufen wird versucht, bei den kleinen Leuten einzusparen, anstatt an der kranken Struktur was zu ändern. "Hast du dir schonmal überlegt das du mit deinen Beiträgen HIERZULANDE deinen Mitmenschen das zurückgibst was unser Gesellschaftssystem in DICH investiert hat?" Das mag schon sein, daß es früher so war, als das Verhältnis Arbeiter/Angestelte zu Rentner/Arbeitslose noch anders war. Es gibt aber mittlerweile nicht mehr viele Leute, die der Meinung sind, daß das System noch lange durchhält. Frag mal Wikipedia, was es zum Thema Demographie meint. Es ist nun mal, wie es schon weiter oben im Thema erklärt wurde, Fakt, daß das verfügbare (produktive) Arbeitsvolumen in Deutschland immer weiter zurückgeht. "Hatten heutige Rentner die Chancen und Perspektiven die DIR offenstehen?" Nein. Was den Arbeitsmarkt angeht, sicher nicht. Aber dafür haben die Meisten, die jetzt Rentner sind, eine sichere Rente, was ich von mir nicht behaupten kann, wenn ich 2039 (geplant) in Rente gehe. "Glaubst du wirklich, alle Rentner seien üppig versorgt?" Nein. Ich kenne Leute, die sich ihr Leben lang den Ar... aufgerissen haben und nun mit 350 Rente pro Monat dastehen. Ich kenne aber auch Leute, die z.B. Beamte waren und, obwohl sie in der Arbeitswelt ein sehr ruhiges Leben hatten, heutzutage kaum wissen, wohin mit der Kohle. Reform bedeutet nicht zwingend, daß alle weniger bekommen. Es wäre schon ein Anfang, wenn alle einzahlen würden und die Spanne zwischen Minimum und Maximum kleiner wäre. (siehe Rentensystem in der Schweiz) "Das verlangt dir wohl mehr Geld ab als DU herausholen kannst, nicht wahr?!" Wenn alle so eine Einstellung haben, wie Du, dann ich es kein Wunder, daß das System den Bach heruntergeht. Es geht nicht darum, was man herausholen kann, sondern darum, daß eine ordentliche Grundversorgung gewährleistet ist. Zum Thema, daß es zu viel verlangt kann ich sagen, daß ich es nicht ok finde, wenn ich Beiträge zahlen muß und keine Leistungen erwarten kann. Während meines Studiums war ich ein Semester in China und in der Zeit war ich doppelt versichert. Einmal bei einer gesetzlichen Kasse, da ich in Deutschland immatrikuliert bin und somit auch hier versichert sein muß und dann noch privat, weil man natürlich im (außereuropäischen) Ausland keine Leistungen erwarten kann. Also hat die AOK sich über ein halbes Jahr Beiträge freuen dürfen und konnte sich sicher sein, daß ich keine Kosten verursache. (Money for nothing) "Vielleicht triffst du mal in China auf einfache Leute, die dir mal erklären wie gut das chinesische Gesundheitssystem ausgebaut ist ..." Ich nehme mal an, daß Du höchstens mal mit dem Finger auf der Landkarte in die Nähe von China gekommen bist. Ich hab zwar ein halbes Jahr dort gelebt, traue mich aber nicht, eine definitive Aussage zu machen, da ich ja hier in Deutschland versichert war und in China nicht zum Arzt mußte. Ich gehe aber davon aus, daß alles auf privater Basis stattfindet. Und da ist China ja nicht das einzige Land. Für Menschen, die ohne Krankenversicherung dastehen, mußt Du nicht mal so weit reisen. In Deutschland wird auch mit 300k gerechnet, die ohne Krankenversicherung leben: http://www.welt.de/data/2005/04/16/705783.html "Aber diese Leute wirst du in DEINEM Umfeld sicher nicht antreffen. Da ist bestimmt jeder bestens versorgt." Es ist schön, wie Du Dich in meinem Umfeld auskennst. Da weißt Du ja auch, daß ich in China viel (soweit es der Job zulies) im Land unterwegs war dort reihenweise mit Chinesen zu tun hatte. Und von denen hatten es sehr wenige so gut, wie ich. Aber sie leben auch und sind glücklich. Das war dann auch für mich ein Punkt, wo ich mich gefragt habe, ob man alles, was man in Deutschland hat, wirklich braucht. "Wie wäre es statt aus Frust die Flucht ins Ausland anzutreten sich mal ne Scheibe vom amerikanischen Patriotismus abzuschneiden und dem eigenen Land auch in schwieriger Zeit die Treue zu halten?" Was haben die Amis von Ihrem Patriotismus? - Geschätzte 45M, die sich keine Krankenversicherung mehr leisten können. - Eine Regierung, die aus wirtschaftlichen Interessen Kriege führt. - Instabile politische Verhältnisse in vielen Ländern, da Regierungen ausgetauscht werden, die gegen die USA sind . - Kaum eine Vorstellung, was in der restlichen Welt los ist, da viele Amis nur auf Ihr Land fixiert sind. - Ein Bildungsniveau in der Normalbevölkerung das man als solches eigentlich nicht bezeichnen kann. - Ein Überwachungsstaat, der sich einen Dreck um Grund- und Menschenrechte kümmert. (Land of the free????) Wenn Du findest, daß so was gut ist und auch hier stattfinden sollte, dann wird es echt Zeit, daß ich gehe. Und hier noch mal ein Link zum Thema: http://www.welt.de/data/2005/03/17/611940.html
Bitte nochmal lesen! Er sprach davon den amerikanischen Patriotismus einzuführen. Patriotismus bedeutet nicht Politik-, Gesundheits- und Bildungssystem. http://de.wikipedia.org/wiki/Patriotismus Du meinst die Chinesen wären glücklich?? So ganz ohne Meinungsfreiheit, saubere Umwelt und Arbeitsschutz?
Mal ganz unabhängig davon WARUM die Leute auswandern ! Bei 250.000 Menschen jährlich ist es wohl offensichtlich das irgendwas in der Politik und Gesellschaft falsch sein muß. Immerhin es wandern ja nicht irgendwelche 250.000 Menschen aus sondern es betrifft die sogenannte Mittelschicht. Also Menschen die für eine gesunde Gesellschaft enorm wichtig sind, denn es sind die Menschen die meinungsbildend sind, die regelmäßig zur Wahl gingen und sich auch ansonsten stark engagieren. Und ich meine das das Grundübel folgendes ist: Die Politiker zeigen keinerlei Verantwortung bzw. Zivilcourage. Damit erziehen sie die Menschen in zweierlei Richtungen: 1.) sie schaffen ein Verwaltungssystem das die Menschen von vornherein entmündigt, sie zerstören also die Möglichkeit der Selbstverantwortung der Menschen. Verantwortung zu übernehmen heist heutzutage ein Kampf gegen Windmühlen führen. (wer mal mit dem Verwaltungsgericht zu tuen hatte weiß wovon ich rede!) 2.) Die Menschen weichen in ihren Freiheiten in so einem System aus. Indem sie genau das machen was auch ihre Vorbilder in der Politik machen -> korrumpieren, Geld auf Kosten Anderer verdienen, Werte ins Ausland verschieben, die Angestellten weiter ausbeuten, oder auf anderer Seite mit so wenig Arbeit wie möglich das meiste Geld zum Leben zu verdienen indem auf der einen Seite Sozialhilfe abkassiert wird und auf der anderen Seite schwarz gearbeitet wird. Das sind alles natürliche und logisch zwingende Konsequenzen in einem System das bis ins Kleinste den Menschen vorschreiben möchte was sie zu tun und zu lassen haben, ein Überwachungsstaat durch Gesetze und entspr. Erziehung (oder eben fehlende Erziehung) der Jugend. Für mich ist das alle eine ganz natürliche Reaktion in einem System das durch Druck statt durch Selbstverantwortung regieren möchte. Und die 250.000 Auswanderer sind nun diejenigen Menschen die eben eine Perspektive haben wollen in der sie Selbstverantwotrung ausüben können ohne sich korrumpieren zu müssen, ohne andere auszubeuten oder eben auf Kosten anderer leben zu wollen. Sogesehen exakt die Menschen die wir am dringensten benötigen (aber an Führungspositionen und in der Politik) Bei 81 Millionen Deutschen sind jählich 250000 Menschen eine enorme Menge !! Und ehrlich gesagt, ich gehöre auch dazu (im geiste noch). Ich werde vorerst keine Kinder machen (auch wenn ich gerne welche hätte) und ich plane für jeden Urlaub auch par Stunden ein um mich über die Einwanderungsgesetze im jeweiligen Land zu informieren. Die Gründe für das WARUM sind mir absolut schit egal und einfach zu vielschichtig. Wichtig ist mir nur eines, nämlich DAS ES SO IST und ich darauf reagieren muß. Gruß Hagen
Fehlt noch eine dritte Gruppe, nämlich diejenigen die den größten Profit in den letzten Jahren gemacht haben und sich jedweiger gesellschaftlicher Verantwortung entziehen. Diese Gruppe hat enormes Interesse das wir Angst haben und ständig nur nörgelnd und dumpfsinnig still stehen, statt aktiv zu werden. Uns geht es nämlich überhaupt nicht schlecht wenn man davon ausgehen könnte das alle ein bischen vom großen und wohlverdienten Kuchen abhaben würden. Damit wir aber ja nicht auf diese "dumme" Idee kommen müssen wir Angst haben. Angst um unserer Kinder, deren Erziehung, Angst um unseren Job usw. usw. Ein doch ziemlich perfektes System in dem wir leben, alles greift Hand in Hand und dient nur wenigen. Globalisierung heist erstmal nur das Reiche sich noch besser vor Ansprüchen nationaler Gesellschaften schützen hönnen. Sie sind ja nur Großaktionäre eines Konzernes und haben im Grunde nichts damit zu tuen welche Menschen in welchem Land IHREN Profit erwirtschaften. Gruß Hagen
@Michael F_x..... Ich finde Deine Idee, hier zu verschwinden, gar nicht schlecht. Aber aus anderen Gründen. Jeder gut qualifizierte, der dieses Land verlässt, jeder gut qualifizierte, der in die Langzeitarbeitslosigkeit abrutscht, zwingt die Regierung zum Nachdenken und zur Reflektion. Denn genau das geschieht derzeit nicht. Die entscheiden beinahe unbekümmert gegen die Interessen vieler Menschen und für die Unternehmer und so langsam zeigen sich erste Konsequenzen!
...nur zu dumm, dass wenn es die regierung endlich kapiert, dass es zu spät ist :(
Die Regierung, bzw. das grundsätzliche Konzept wie sie regieren wird sich auch in Zukunft nicht ändern, nicht mit dieser Regierung jedenfalls. Das wäre nämlich ein Widerspruch in sich. Es heist "teile und herrsche" und das bedeutet immer das die Reichen um ihre Interessen zu wahren den Entscheidern in der Politik immer ein Stückchen vom Kuchen abgeben werden. Entscheidet sich ein Politiker nicht aus dieser Hand zu Essen ist er längste Zeit Politiker gewesen oder wird es niemals an die Spitze schaffen. Einfach genial das System, es funktioniert von Innen heraus und derjenige der Geld hat bestimmt die Richtung. >>...nur zu dumm, dass wenn es die regierung endlich kapiert, >> dass es zu spät ist :( Hinter jedem Ende steckt ein neuer Anfang. Also nicht meckern sondern zurücklehnen und zuschauen ;)) Gruß Hagen
@ Stoppschild Ich weiß schon, daß 'nur' der Patriotismus gemeint war. Aber ich glaube, daß bei den Verhältnissen, die mittlerweile in den USA herrschen, schon lange die Bevölkerung auf den Straßen wäre, wenn sie nicht so stolz auf ihr Land wären und der Meinung sind, daß die Beschneidung ihrer Rechte / Freiheiten ihrem Land dient. Die Chinesen, die ich getroffen habe, waren recht glücklich. Sie kennen keine Meinungsfreiheit, keine Demokratie, keinen Arbeitsschutz, ... und deshalb vermissen sie es auch nicht. Viele von denen könnten sicherlich auch nicht mit solchen Sachen umgehen. Es liegt einfach bei denen in der Kultur und der Erziehung, daß jemand sagt, wo es lang geht und der Rest folgt. Es beginnt ja schon bei den Kleinsten mit dem Erlernen der Sprache/Schrift. Da heißt es erstmal auswendig lernen. In der Schule wird das gehörte akzeptiert und nicht, wie bei uns, nachgefragt und Eigeninitiative gefördert. Eigene Entscheidungen sind sehr unangenehm bis unmöglich. Wenn ich mit einem Chinesen beruflich unterwegs war, mußte ich (als Praktikant) sagen, was gemacht wird und dementsprechend auch die Verantwortung übernehmen. Gruß Michael
> Bedenklich ist für mich, daß es scheinbar einen Zusammenhang zwischen
ungebildeten Zuwanderen und den deutschen Auswandern gibt.
Ganz so, als ob die Auswanderer vor der unqualifizierten Zuwanderung
flüchten würden.
Richtig, genau den gleichen Eindruck habe ich auch immer, wenn ich mich
in der Innenstadt bewege und die Horden von unzivilisierten Migranten
beobachte, die nicht einmal ansatzweise der deutschen Sprache mächtig
sind. Komischer kann sich jeder davon ein "voll krasses" Handy mit
dem neuesten Klingelton leisten, obwohl ihre Eltern mit hoher
Wahrscheinlichkeit noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben.
Unglaublich, was da für Leute heranwachsen und von der arbeitenden
Bevölkerung durchgefüttert werden ("Es ist noch Suppe da")
Nein Andy, daran sieht man, dass du ziemlich isoliert bist. Gerade diese "Zuwandererkinder" sind sehr stolz und überzeugt davon, dass ihre Eltern Deutschland aufgebaut haben. Ob das richtig ist oder nicht, spielt keine Rolle, aber so denken die Einwanderer eben. Sprich doch mal mit einem, dann wirst du sehen, dass sie denken, du hast deinen Wohlstand ihnen zu verdanken. PS: Ihr wisst ja, wie das mit den Vorurteilen und Irrtümern ist. Also ruhig mal ausländische Nachbarn zum Essen einladen. Nur wenn Freundschaften und Verbindungen aufgebaut werden, wird wieder was aus uns allen. Wer hier rumbrüllt, man solle die unqualifizierten Zuwanderer wieder nachhause schicken, denkt in die falsche Richtung. Es ist eben eine andere Kultur, in der es darum geht zu arbeiten um Geld zu haben und nicht aus Interesse oder Freude. Deshalb wird sich wohl nie ein Türke mit Mikrocontrollern beschäftigen und schon niemals als Hobby. Du hast natürlich auch ein wenig recht, aber letztendlich haben Figuren wie Erkan und Stefan dazu beigetragen, dass das Problem verharmlost wird und gebrochenes Deutsch sprechen nicht peinlich, sondern cool ist. Allerdings wenn ich die Wahl hätte im multikulturellem Westdeutschland oder im Skinhead Sächsische Schweiz Ostdeutschland zu leben, würde ich Türken, Russen, Italiener schon als kulturelle Bereicherung empfinden. Offensichtlich haben die Zuwanderer unseren Schmelzpunkt heruntergesetzt und selbst die Welt und unsere Nachbarn staunen, wie lebensfroh und munter die Deutschen zur WM2006 sind.
> gebrochenes Deutsch sprechen nicht peinlich, > sondern cool ist ... und wenn man laut rausposaunt noch nie in seinem Leben ein Buch gelesen zu haben und keine Ahnung hat wer Shakespeare war, dann jubeln einem die Leute zu.
@ Michael F_xxxxxxx (grisu901), also für deinen ersten Absatz mit dem Flughafen brauche ich irgendwie eine Übersetzungsmaschine, so einen "Mind Translator", das erschliesst sich mir nicht :), ist aber auch glaube ich nicht so gehaltvoll. Darum geschenkt! Dann ein paar Worte zu der Reaktion auf meine Frage nach dem sozialen Netz der anderen Länder: "Dann fällt man durch das soziale Netz. Egal, wo man ist" Eben nicht, lieber Michael, ich kann dir einen Staat nennen, der seine Bürger NICHT hinten runter fallen lässt wenn sie alt und krank sind oder in soziale not gelangen, es ist just das Land, in dem du (noch) gerade lebst, dein Deutschland. Noch haben wir ein Gesundheitssystem, das dem deiner so favorisierten Auswanderungsländer um längen überlegen ist (China, England ..). Dazu braucht es aber Geld, ob effizient oder reformbedürftig. Geld, das einen Batzen der Sozialkosten ausmacht, die von Leuten mit guten Einkommen als lästig empfunden werden und als unzumutbare Einkommensminderung. Aber wie glaubst du kann man chronisch Kranke, schwerst kranke, Kinder, Sozialschwache u.A. noch menschenwürdig versorgen, wenn immer mehr gut- und besserverdienende sich nicht mehr an diesen Kosten beteiligen wollen und zwar aus weitgehend allein purem Egoismus heraus?! Privatisierung heißt da das Zauberwort der FDP (heute im Phoenix diskutiert worden), dann wird angeblich alles gut und es gibt die gewünschte Freiheit für alle ("wo dann keiner mehr korrumpiert wird", wie du sagtest). Dann kann jeder SEIN individuelles Leistungspaket wählen. Ist das die Freiheit die du dir wünschst? Glaubst du Einkommensschwache hätten ernsthaft eine Wahlmöglichkeit? Je mehr Wahlfreiheit gutverdienenden gewährt wird (zu denen du demnächst zählen wirst), desto mehr Leistungseinschränkungen werden Leute mit niedrigen und auch normalen Einkommen wiederfahren. Viele Leute haben Angst in Zukunft nicht mehr die Medizinische Versorgung zu bekommen, die sie für ihr Weiterleben benötigen. Berichte, wie der des Weltspiegels, wecken düstere Vorahnungen. Die alltäglichen Belastungen vieler Kleinverdiener, was Energiepreise, Miete, Lebenshaltung, Nebenkosten ausmacht, sind kaum mehr zu schultern. Die Leute leben von der Hand in den Mund, schränken sich ein, wo es nur geht. Übrigens viele tun das, OHNE TÄGLICH LAUT WEHZUKLAGEN UND ZU JAMMERN. Für diese Leute ist es KAUM MEHR ZU ERTRAGEN wenn aus ihrer Sicht gut sittuierte, gut ausgebildete Menschen, Karrierefrauen mit sieben Kindern inkl. Ministerposten in Berlin oder allerlei sonstiges Gedöns (um mal einen netten Begriff eines Ex-Kanzlers zu verwenden, welcher Chef einer Partei war, die einst für den kleinen Mann stand und sich unter seiner Kanzlerschaft von ihm später abwendete) ihnen zu hohe Sozialkosten vorrechnen, das Land runterreden, die Solidarität verweigern oder Leistungseinschränkungen predigen, von denen sie selbst nie betroffen sind (der Dieter Hundt macht das z.B. gerne). In deinem nächten Absatz hast du dann doch das soziale Element wiederentdeckt und beklagst das Einsparen bedingt durch die Hartz-Gesetzgebung bei den kleinen Leuten. Fein! :) Bei dem Beamtenapparat mit seinen üppigen Versorgungen und den Pensionslasten die die Gesetzgebung dem Steuerzahler aufbürdet sind wir uns glaube ich einig. Reformen sind hier überfällig! Beamte braucht es nur bei wenigen hoheitlichen Aufgaben. Die Frühpensionierung kommt und üppige Besoldung in höheren Laufbahnen kommt den Steuerzahler teuer zu stehen. Absatz Krankenversicherung (hatte ich zwar schon was gesagt, aber nochmal kurz): Natürlich geht es um eine ordentliche Grundversorgung und eben die kostet Geld und deswegen solltest du nicht beklagen, dass du trotz China-Aufenthalt an die AOK zahlen mußtest, sondern du hast zum Solidarsystem und zur Gesundheit anderer mit deinem Geld beigetragen und darfst dich darüber freuen (vielleicht wurde mit deinem Anteil einem krebskranken Kind geholfen, wer weiß?!). In China übrigens war ich persönlich noch nicht, aber als aufgeschlossener Mensch gibt es Möglichkeiten sich zu informieren oder glaubst du, man müßte unbedingt Chirurg sein, um das Misslingen einer OP feststellen zu können? Zum Patriotismus: So kann man natürlich auch bewusst alles falschverstehen. Glaubst du eigentlich ernsthaft, man könnte die USA mit 5 kurzen Stichpunkten beschreiben? Das ist genau so verkürzt, wie das Bild, das man im Ausland von bisher von Deutschen hat. Hat sich ja jetzt laut Spiegel mit der WM2006 geändert, siehe http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,423463,00.html und dem wollen wir doch glauben, nicht wahr?! Nebenbei bemerkt, Michael, findest du dich im Text wieder??? :) Nicht wenige Amerikaner leben nach der Methode "I love my land but I hate my government" und nur in diesem Sinn verstehe ich Patriotismus und da können wie uns in der Tat noch ne Scheibe von den Amis abschneiden. Übrigens, auch in China gibt es diesen Nationalstolz, den Stolz auf den wirtschaftlichen Erfolg dieser Nation und dazu haben sie auch allen Grund (auch wenn sie die größten Copyright Verletzer der Welt sind und MASSIVE Umweltprobleme haben). Diesem Nationalstolz spricht es entgegen, das eigene Land um des eigenen Vorteils Willen im Stich zu lassen und damit wie im anderen Spiegelbericht zu lesen unser Problem der Überalterung und mangelnden Fachkräfte noch zu verschärfen. Die Generation unserer Eltern und deren Eltern hatten es viel schwerer etwas aus sich machen zu können. Viele hatten nie im Leben die Chance eine Hochschule zu besuchen. Bafög und ausreichender Sozialstaat als Behilfskrücke und Bildungsmöglichkeiten mit dem PC bis zum Abwinken waren ihnen fremd. Seine Chance in einer neuen Heimat im Ausland zu suchen hat es immer gegeben. Aber aus kleinkariertem Frust seinem Land den Rücken zu kehren (und es überall und ständig schlechtzureden), nur weil man sich in ein allgemeines negatives Stimmungsbild hineinbegibt, einer Art Trend zur Miesmacherei zu folgen, ist allzu billig und zeugt nicht von besonderer Kreativität, Lebensmut und der Bereitschaft für die Ideale einzutreten, die man vorgibt hierzulande verloren zu haben. Reisende soll man aber nicht aufhalten, nach meiner Ansicht sollte man aber jedem der geht und seine Steuern nicht mehr in unserem Land zahlt die Staatsbürgerschaft entziehen (das sollte man vor allem mit den vielen Steuerflüchtlingen tun, die unsere Infrastruktur nutzen. Kein Kleinverdiener kann seine Steuerheimat wählen). Wenn Leuten schon das Leben im Ausland so viel mehr wert ist wie ihre Heimat, dann doch bitte in voller Konsequenz. Staatsbürgerschaft Deutsch passé - würde mich interessieren, wie viele dann noch den Mut hätten ihr Land zu verlassen.
@ Geniesser "("wo dann keiner mehr korrumpiert wird", wie du sagtest)" Da verwechselst Du nun was. Dieser Ausdruck wurde von 'Hagen Re' gebraucht. Solche komplizierten Worte kommen bei mir nicht vor, da ich als höchste allgemeine Schule nur die Realschule besucht habe. Was die soziale Absicherung angehst, scheinst Du nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit zu sein. Man kann in Sendungen wie 'Frontal21' oder 'Monitor' beinahe schon regelmäßig Beiträge darüber sehen, daß immer mehr Menschen durch's Netz fallen und z.B. bis 70 arbeiten müssen, um nicht auf der Straße leben zu müssen, oder sich das Taxi zu einer Arztbehandlung nicht mehr leisten können. Wenn sich die Armut massiv ausbreitet, dann hat meiner Meinung nach die soziale Sicherung versagt. Der Bericht, der unter folgendem Link zu finden ist, ist zwar schon 5 Jahre alt, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß sich seither was zum Besseren weändert hat: http://www.wsws.org/de/2001/jun2001/armu-j30.shtml "Noch haben wir ein Gesundheitssystem, das dem deiner so favorisierten Auswanderungsländer um längen überlegen ist (China, England ..)." Ich hab nur geschrieben, daß ich in den betreffenden Ländern schon gearbeitet habe. Daß Du nun China und England herausgesucht hast und diese als meine favorisierten Länder deklarierst, hat hat nichts mit meiner Hitliste der Länder zu tun, in die ich gerne auswandern würde. Da stehen andere Länder an den ersten Plätzen, die ich bisher nur als Urlauber kennengelernt habe. Welche das sind, schreibe ich hier nicht, da ich ja dann dort meine Ruhe haben will ;-) "Nebenbei bemerkt, Michael, findest du dich im Text wieder??? :)" Falls Du damit die weltoffenen und freundlichen Deutschen meinst, dann hab ich mich wiedergefunden. Denn wenn man nicht weltoffen wäre, würde man sich wahrscheinlich keine Gedanken über die Auswanderung machen. Nun noch eine kurze Erklärung zum Flughafen: Internationaler Bereich = nach Paßkontrolle = nicht mehr in Deutschland = kein Einfluß der deutschen Gesetze Wenn ich dann ausgewander bin und Nägel mit Köpfen gemacht habe, kann ich Dir ja eine Kopie von meinen entwerteten Reisepaß schicken, damit Deine Seele Frieden findet.
"Dazu braucht es aber Geld, ob effizient oder reformbedürftig. Geld, das einen Batzen der Sozialkosten ausmacht, die von Leuten mit guten Einkommen als lästig empfunden werden und als unzumutbare Einkommensminderung. Aber wie glaubst du kann man chronisch Kranke, schwerst kranke, Kinder, Sozialschwache u.A. noch menschenwürdig versorgen, wenn immer mehr gut- und besserverdienende sich nicht mehr an diesen Kosten beteiligen wollen und zwar aus weitgehend allein purem Egoismus heraus?!" Also da muss ich als "Besserverdienender" (Selbstständiger Berater) mal etwas zu sagen. Was die Normalos mal nicht vergessen dürfen, ist die Tatsache, daß wir Besserverdiener als Privatversicherte uns alle selberversichern müssen. Also auch Kinder und Eheleute! Nichts mit schmarotzen wie bei den Gesetzlichen. Das sollte mal in die Überlegungen mit einbezogen werden. Ebenso wie die Tatsache, daß ich als Selbständiger nicht mal eben für nen Brückentag zum Arzt renne und mich krankschreiben lasse. So etwas treibt die Kosten der Kassen hoch. Zudem leben die Privatversicherten im Durchschnitt wesentlich gesünder, sie rauchen weniger und treiben mehr Sport. Ich finde, daß man erstmal an diesen Punkten etwas ändern sollte. "Privatisierung heißt da das Zauberwort der FDP (heute im Phoenix diskutiert worden), dann wird angeblich alles gut und es gibt die gewünschte Freiheit für alle ("wo dann keiner mehr korrumpiert wird", wie du sagtest). Dann kann jeder SEIN individuelles Leistungspaket wählen. Ist das die Freiheit die du dir wünschst? Glaubst du Einkommensschwache hätten ernsthaft eine Wahlmöglichkeit? Je mehr Wahlfreiheit gutverdienenden gewährt wird (zu denen du demnächst zählen wirst), desto mehr Leistungseinschränkungen werden Leute mit niedrigen und auch normalen Einkommen wiederfahren." Mal abgesehen, daß der Wildwestkapitalismus der FDP Schwachsinn ist, wird es in der Tat Zeit, das System gerechter zu machen. Also anfangen mit: Auch Eheleute getrennt versichern, Kinder durch Steuern, "selbstgewählte" Risikogruppen wie Raucher oder Extremsportler oder fette Schweine mit sattem Risikoaufschlag versehen. Und ratzfatz wird das System für vernünftige Leute wieder bezahlbar. "Viele Leute haben Angst in Zukunft nicht mehr die Medizinische Versorgung zu bekommen, die sie für ihr Weiterleben benötigen. Berichte, wie der des Weltspiegels, wecken düstere Vorahnungen. Die alltäglichen Belastungen vieler Kleinverdiener, was Energiepreise, Miete, Lebenshaltung, Nebenkosten ausmacht, sind kaum mehr zu schultern. Die Leute leben von der Hand in den Mund, schränken sich ein, wo es nur geht. Übrigens viele tun das, OHNE TÄGLICH LAUT WEHZUKLAGEN UND ZU JAMMERN. Für diese Leute ist es KAUM MEHR ZU ERTRAGEN wenn aus ihrer Sicht gut sittuierte, gut ausgebildete Menschen, Karrierefrauen mit sieben Kindern inkl. Ministerposten in Berlin oder allerlei sonstiges Gedöns (um mal einen netten Begriff eines Ex-Kanzlers zu verwenden, welcher Chef einer Partei war, die einst für den kleinen Mann stand und sich unter seiner Kanzlerschaft von ihm später abwendete) ihnen zu hohe Sozialkosten vorrechnen, das Land runterreden, die Solidarität verweigern oder Leistungseinschränkungen predigen, von denen sie selbst nie betroffen sind (der Dieter Hundt macht das z.B. gerne)." Über Verbandssprecher brauchen wir wohl nicht zu reden. Das sind Lobbyisten, jeder andere Verein würde auch nur in seinem Interesse sprechen, man kann es ihm nicht übel nehmen. Was aber bemerkenswert ist, ist die Tatsache, daß gerade sozial Schwache sich völlig unvernünftig verhalten. Wie viele ernähren sich von Fast Food, obwohl das teuerer ist und auch noch krank macht? Wieso sind mehr sozial Schwache fett als Gebildete (die sollten in der Tat die Folgen selber finanzieren)? Und wenn man dann im Fernsehen mal solche sozial Schwachen in einer dieser Prostitutionssendungen sieht, wo die tage- und wochenlang mit einer Kamera gefilmt werden, dann erstaunt doch immer wieder, für welch unnützen Mist die Geld haben. "In deinem nächten Absatz hast du dann doch das soziale Element wiederentdeckt und beklagst das Einsparen bedingt durch die Hartz-Gesetzgebung bei den kleinen Leuten. Fein! :)" Im Wesentlichen die Kosten bei Hartz4 hochgetrieben haben doch die Schmarotzer, die plötzlich ihre Kinder an die Luft gesetzt haben, weil die ja auch eine Wohnung finanziert bekommen. Da muss zuerst angesetzt werden. "Bei dem Beamtenapparat mit seinen üppigen Versorgungen und den Pensionslasten die die Gesetzgebung dem Steuerzahler aufbürdet sind wir uns glaube ich einig. Reformen sind hier überfällig! Beamte braucht es nur bei wenigen hoheitlichen Aufgaben. Die Frühpensionierung kommt und üppige Besoldung in höheren Laufbahnen kommt den Steuerzahler teuer zu stehen." Das kann man auch nicht so stehen lassen. Ich kann zwar Beamte auch nicht leiden (aus anderen Gründen), aber was Du sagst, ist völlig falsch. Die "üppigen" Versorgungen sind im Prinzip "nur" die Pensionen, die sich im Gegensatz zum Rentensystem nicht aus dem eingezahlten berechnen sondern dem Schnitt der letzten drei Jahre. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, daß ein gleichwertiger Beamtenjob deutlich schlechter bezahlt wird als in der freien Wirtschaft, so daß sich das auf jeden Fall ausgleicht. Die Frage ist nur, wie man die Unkündbarkeit bewertet. Die Krankenversorgung der Beamten ist im Prinzip identisch mit der der Arbeitnehmer, nur daß Beamte auch unterhalb der Einkommensgrenze in die private Versicherung können. Ansonsten zahlt der Staat auch hier hälftig (OK, seit kurzem hat sich das wohl bei den gesetzlichen ein bißchen geändert). Auch die Pensionslasten stellst Du völlig falsch dar. Der Gesetzgeber bürdet sie nicht jemanden auf. Der grosse Irrsinn begann in den 70er Jahren. Die Kommunen, Länder und der Bund waren knapp bei Kasse und da hat man Beamte eingestellt, weil man da auf dem Papier ein paar Mark sparen konnte. Im Gegensatz zu Angestellten des öffentlichen Dienstes (die für die meisten Jobs ausgereicht hätten) mussten die Städte und Gemeinden als auch Post und Telekom nämlich für Beamte nicht sofort die Rentenbeiträge abführen. Anstatt das Geld also anzulegen, hat man es schlicht außen vorgelassen. Frei nach dem Prinzip "Nach mir die Sintflut". Erst seit wenigen Jahren haben einige Bundesländer (überwiegend CDU) angefangen, für neu eingestellte Beamte die nötigen Rücklagen zu bilden. Die Pensionslasten rühren also aus der Mißwirtschaft der Vergangenheit und nicht aus einem "Beamtenproblem". "Nicht wenige Amerikaner leben nach der Methode "I love my land but I hate my government" und nur in diesem Sinn verstehe ich Patriotismus und da können wie uns in der Tat noch ne Scheibe von den Amis abschneiden." Trotzdem haben die den Bush letztlich wiedergewählt. Ziemlich dämlich... Also die Amischeibe kannst Du gerne behalten.
>>Was aber bemerkenswert ist, ist die Tatsache, daß gerade sozial >>Schwache sich völlig unvernünftig verhalten. >>Wie viele ernähren sich von Fast Food, obwohl das teuerer ist und auch >>noch krank macht? Wieso sind mehr sozial Schwache fett als Gebildete >>(die sollten in der Tat die Folgen selber finanzieren)? Du kaufst nicht selber ein, oder? Geh mal in den Supermarkt und versuche, möglichst viel aus deinen 250-300 im Monat herauszuschlagen. Wenn man noch so viel Geld fürs Essen ausgeben kann. Du wirst feststellen, dass es für kalorienreiche Kost reicht, aber nicht mehr fürs Obst und Gemüse. Auch auf ein mageres Fleisch wirst du vergeblich schauen, sondern auf den billigeren Bauchspeck ausweichen müssen, wenn du dir Fleisch leisten willst/kannst.
>>...ich will das nicht verallgemeinern...
Dann verstehe ich aber Deinen Text überhaupt nicht.
Erst schreibst es Du so und danach nimmst Du es zurück???
Vielleicht weil diese Aussage doch zu peinlich ist, Du aber innerlich
tief davon überzeugt bist?
dann schreib doch einfach nicht: "ich will das nicht verallgemeinern". Denn Du stehst doch zu Deiner beschriebenen Meinung. Oder? Das klingt sonst so, als wenn DU nicht schuld sein möchtest, wenn solche Stammtischparolen den Volkszorn anheizen. Oder meinst Du nur den Standort Bremerhaven? Also ich verstehe Deine Postings nicht.
> "selbstgewählte" Risikogruppen wie Raucher oder Extremsportler > oder fette Schweine mit sattem Risikoaufschlag versehen. Und > ratzfatz wird das System für vernünftige Leute wieder bezahlbar. Klar, heute sollen die Dicken, die Raucher und die Extremsportler mehr bezahlen. Morgen kommen die Alkohltrinker und die Fast-Food-Esser dazu. Ausserdem muss man das Ausüben von Sportarten der Krankenkasse im voraus melden, damit die Beiträge entsprechend angepasst werden können. Ansonsten verliert man den Versicherungsschutz. Übermorgen wird nach genetischem Profil berechnet. Es ist schließlich nur gerecht, dass Menschen aus Familien mit erhöhtem Krebsrisiko oder Infarktrisiko die durch sie anfallenden Mehrkosten selbst bezahlen. Wer Behinderte auf die Welt bringt, bekommt keine Krankenversicherung und muss für seine Kinder alles selbst bezahlen. Schließlich hätte durch eine rechtzeitige Fruchtwasseruntersuchnung das Behindertenrisiko erkannt werden können und das Kind abgetrieben werden können damit keine unnötigen Kosten entstehen. Über-Übermorgen gibt es eine Kommision der privaten Versicherungsgesellschaften, die entscheidet, welche Paare Kinder bekommen dürfen, wer behandelt wird und wer euthanisiert wird. Dieses Kommision dient dem Wohle der Gemeinschaft da sie für einen gesunden Genpool inkl. gesunder Bevölkerung sorgt. Willkommen in der Zukunft! Ich finde es immer wieder erschreckend, wie tief sich Neo-Liberales Gedankengut schon in die Köpfe geätzt hat! Lieber Michi, Dir persönlich wünsche ich eine richtig hässliche, chronische Erkrankung an den Hals, damit Du die Segen der privaten Krankenkassen zu spüren bekommst.
@Elektrikser: "Du kaufst nicht selber ein, oder? Geh mal in den Supermarkt und versuche, möglichst viel aus deinen 250-300 im Monat herauszuschlagen. Wenn man noch so viel Geld fürs Essen ausgeben kann. Du wirst feststellen, dass es für kalorienreiche Kost reicht, aber nicht mehr fürs Obst und Gemüse. Auch auf ein mageres Fleisch wirst du vergeblich schauen, sondern auf den billigeren Bauchspeck ausweichen müssen, wenn du dir Fleisch leisten willst/kannst." Du solltest mal selber einkaufen. Meine Freundin ist Vegetarierin und ich somit zu Hause auch Vegetarier (womit ich keine Probleme habe). Da wir immer gemeinsam einkaufen, weiß ich, wie teuer der Spaß ist. Da wir auch immer mehr Bio-Produkte kaufen, weiß ich auch, daß man mit einer sehr guten und gesunden Ernährung deutlich billiger kommt, als mit McDoof und Co. Für zweimal McDoof-Meal + Nachtisch zaubere ich aber ein richtiges Menü hin. Wer anderes behauptet, redet Blödsinn und sollte in der Tat mal einkaufen gehen. @Unbekannter: "Ich finde es immer wieder erschreckend, wie tief sich Neo-Liberales Gedankengut schon in die Köpfe geätzt hat!" Und ich finde es immer wieder erschreckend, wie verblödet offensichtlich sozial niedrig gestellte Bevölkerungsgruppen nach sieben Jahren Sozi-Schreckensherrschaft sind. "Lieber Michi, Dir persönlich wünsche ich eine richtig hässliche, chronische Erkrankung an den Hals, damit Du die Segen der privaten Krankenkassen zu spüren bekommst." Uiiiii, da ist aber einer neidisch, weil er nur Zweibettzimmer und ausländische Assistenzärzte bekommt und nicht den Chefarzttermin am nächsten Morgen...
@Geniesser: ich stimme dir vollkommen zu ! Es ist schon bemerkenswert wie unterschiedlich Menschen in der Lage sind ein Problem dialektisch in seiner Gesamtheit zu erkennen und dieses dann zu abstrahieren auf die entstehenden Konsequenzen. Und das es eben viele Menschen gibt die auf Grund eines Mangels dieser Fähigkeit, eben fehlendes Interesse, Egoismus oder falschem Wissens nur mit unterschwelligem Rassismus oder durch die Medien vorgekauten Phrasen, darauf antworten können. Aber am schlimmsten empfinde ich die Tatsache das viele Leute in ihrer Meinungsbildung von vornherin intolerant sind, dh. sie sind nicht gewillt die ZWEI Seiten der Medallie zu betrachten. Eines ist fakt: die Politik der letzten 30 Jahre in Deutschland war und ist eine Politik die sich nur um die Profitmaximierung gekümmert hat. Es gibt keine einzigste gesetztliche Entscheidung in diesem Zeitraum die real dazu führte das der Reichtum Einzelner zum Wohle vieler Menschen verteilt wurde. Aber exakt DAS IST die Aufgabe eines Staates, er soll nämlich als Organ allen Menschen des Staates dienen und nicht wenigen. Es wird immer nur Geld umverteilt, kleine Happen von vielen Menschen auf wenige. Und wenn es mal für Eltern par Kröten mehr gibt dann wird auf der anderen Seite zb. die MwSt erhöht und die frist das alles wieder auf. Zurück bleiben Eltern die eine geringerer Last als Menschen ohne Kindern tragen müssen, aber die Mehrheit hat weniger im Geldbeutel. Gruß Hagen
Ich will ja nicht die von Dir angegriffene Politik der vergangenen Jahrzehnte verteidigen (nichts läge mir ferner), aber "Aber exakt DAS IST die Aufgabe eines Staates, er soll nämlich als Organ allen Menschen des Staates dienen und nicht wenigen." ist eine interessante und trotzdem vollkommen weltfremde Definition. Eine Tatsache ist es, daß die Politik der vergangenen Jahrzehnte und auch die aktuelle Politik eine extrem erfolgreiche Politik ist. Erfolgreich darin, die Interessen der hinter den Politikern stehenden Interessenverbände durchzusetzen. Kleiner Tip: Der Wähler hat mit diesen Interessenverbänden nichts zu tun. Ein Beispiel für einen solchen Interessenverband ist die INSM, die es erfolgreich geschafft hat, in der öffentlichen Meinung den Eindruck festzusetzen, Arbeit in Deutschland wäre zu teuer und ließe sich nur durch Flexibilisierung, Abschaffen des Kündigungsschutzes und ähnliche Maßnahmen "wieder bezahlbar" machen. (de.wikipedia.org/wiki/insm)
@mitleser: Auch Mausklicken will gelernt sein... Und "Hochmut kommt vor dem Fall. Arogantes A......" ist auch falsch. "Arrogant" muss es heißen. In der Summe: 1. Du kannst nicht richtig den Browser oder die Maus bedienen 2. Du beherrscht die deutsche Rechtschreibung nicht Übel...
@Rufus: auch dem stimme ich absolut zu. Du beschribst die Realitäten und ich beschreibe das wie es sein sollte und uns die Politiker, ja sogar die Leherer tagtäglich indoktrinieren wollen. Wir leben ja in einer Demokratie wie man's uns ständig eintrichtert. Das ist aber falsch denn wir leben in einer Hegemonie, nichts anders als eine Monarchie oder Diktatur oder Sklavenhalterstaat. All das sind Hegemonien: die Herrschaft weniger über viele. Und so ist es auch logisch das derjenige der es sich leisten kann in einem solchen System: - Freiheit besitzt - Gesundheit erkaufen kann - Bildung erkaufen kann und all diejenigen die es sich nicht leisten können - Angst haben - Streß haben - mißgünstig werden - Rassistischen Parolen hinterherennen - keine Bildung leisten können - medizinisch unterversorgt sind Das üble an Geld, dem Wertemaßstab für fast alles heutzutage, ist es das es sich selber aus sich selbst heraus ohne zutuen immer weiter vermehren kann. Wenn aber diese Geld der Maßstab für die Wertschöpfung ist und wir davon ausgehen können das die reale Wertschöpfung durch uns Menschen immer gleich bleibt so reduziert der Vermerhungsprozess des Geldes selber eine Wertmäßige Reduktion dews realen Wertschöpfungsprozesses. Im Klartext: ein Arbeiter der monatlich 1000 Euro verdient und mit seiner Arbeitskraft einen Wert von 10.000 Euro erschafft wird in jedem Falle die Zinseszinsen die ein Millionär für sein angelegtes Geld bekommt mit erwirtschaften müssen. Während der Arbeite im Monat 1000 Euro verdient hat reduziert sich seine reale Kaufkraft um exakt diejenigen Zinsen die der Millionär einkassiert hat. Für seine 1000 Euro bekomt er also nicht mehr die gleiche Anzahl an Brötchen sondern weniger weil der Reiche Millionär nun reicher ist. Und exakt das ist das was ich als geniales Grundkonzept unseres Systemes empfinde. Denn über diese einfache Regel werden auch dumme Kinder mit reichen Eltern in jedem Falle immer reicher werden. Sie müssen nur ihr Geld investieren und profitieren ohne zutuen an der Arbeit, an der realen Wertschöpfung, andere. Gruß Hagen
Achso es fehlt ja die wichtige Kernaussage: WER hat den bestimmt das Geld auf diese Weise funktiniert ? Gott ? Ausserirdische ? oder doch wir Mesnchen selber ? Und wer hat dann die Macht das abzuändern ? Gruß Hagen
@Michi "Im Wesentlichen die Kosten bei Hartz4 hochgetrieben haben doch die Schmarotzer, die plötzlich ihre Kinder an die Luft gesetzt haben, weil die ja auch eine Wohnung finanziert bekommen. Da muss zuerst angesetzt werden." Unsinn. Die Gehirnwäsche funktioniert anscheinend auch bei Dir ganz gut. Unabhängige Gutachten und selbst die BFA haben gerade erst bestätigt, dass die Mißbrauchsquote bei Harz4 etwa bei 0,4% liegt. Dieser Wert befindet sich im Rahmen des üblichen. Was die Kosten für Hartz4 so hat steigen lassen ist ein riesiger Verwaltungsapparat und eine aufgeblähte Bürokratie. Weiterhin hat sich herausgestellt, dass allein aufgrund des Anstiegs der Anspruchsberechtigten ein Kostenanstieg verursacht wurde. Diesen Kostenanstieg hätte es ebenso bei Beibehaltung des alten Systems gegeben, vermutlich wäre er dann sogar noch höher ausgefallen. Die "Schmarotzerdebatte", wie sie derzeit in der Politik und, mit Hilfe der gleichgeschalteten Medien, in der Öffentlichkeit geführt wird, hat nur einen Zweck: einen Keil zwischen die zu treiben, die noch Arbeit haben, und jenen, die keine mehr haben. Letztlich geht es darum, eine breite Akzeptanz für weitere Leistungssenkungen zu schaffen. Meine Empfehlung an Dich: erst informieren, dann posten. Ist nicht böse gemeint. Infos: http://www.boeckler.de/pdf/impuls_2006_12_2.pdf Generell zu empfehlen: http://www.nachdenkseiten.de/ Gruß, Andreas
>> eine breite Akzeptanz für weitere Leistungssenkungen zu schaffen.
Exaktamente ;) Manipulation nenne ich das, das verdrehen der Wahrheiten
!!
Das Hartz4 so hohe Zusatzausgaben produziert hat liegt auch daran das
die Leute die früher aus Stolz oder so keine Hilfe in Ansprucxh nahmen,
heute nun darauf finanziell angewiesen sind sie anzunehmen.
Sogesehen zeigt dies nur das die damaligen und heutigen "Statistiken"
geschönt wurden.
Gruß Hagen
@Andreas Ich bin mit dem was du schreibst absolut nicht einverstanden. Ich habe zwar von Harz 4 nicht so viel Ahnung, habe jedoch bereits des öfteren gehört das es den Arbeitslosengeldempfängern mit Harz 4 wesentlich besser geht, ohne das diese irgend etwas missbrauchen würden. Sie bekommen einfach mehr Geld. Ausserdem gibt es kein Sozialamt mehr und eine Vielzahl von Menschen, vor allen dingen Jugentlichen, denen vorher es nie in den Sinn gekommen wäre zum Sozialamt zu gehen, beziehen jetzt das Geld über Harz 4 , ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben, warum auch, ist ja kein Sozialamt... denk mal darüber nach.
Michael F_xxxxxxx (grisu901) "Was die soziale Absicherung angehst, scheinst Du nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit zu sein. Man kann in Sendungen wie 'Frontal21' oder 'Monitor' beinahe schon regelmäßig Beiträge darüber sehen, daß immer mehr Menschen durch's Netz fallen und z.B. bis 70 arbeiten müssen, um nicht auf der Straße leben zu müssen, oder sich das Taxi zu einer Arztbehandlung nicht mehr leisten können. Wenn sich die Armut massiv ausbreitet, dann hat meiner Meinung nach die soziale Sicherung versagt." Stimmt, Michael, aber vergleich das mal mit deinen ach so glücklichen Chinesen die du als Praktikant getroffen hast. Trotz aller existierenden Probleme, in Deutschland geht es den Menschen immer noch besser als in vielen anderen Ländern. Warum glaubst du wollen ALLE im Urlaub im Ausland erkrankten Deutschen möglichst von der heimischen Medizin in D-Land versorgt werden?! China und England hattest du ja selbst als alternative zum Leben in D-Land angegeben, also beschwer dich mal nicht. Schön das du dich als weltoffen und freundlich bezeichnest. Wenn dann auch noch freundlichkeit gegenüber deinen eigenen Landsleuten hinzukommt und sich das in deinen Textten wiederfindet, dann ist ja bei dir Hopfen und Malz noch nicht verloren. Die zuletzt genannten beiden Substanzen stehen übrigens für ein Getränk, welches sich in der ganzen Welt größter Beliebtheit erfreut und ist eines der vielen Vorzüge des deutschen Ländles. :) zu Michi kann man eigentlich nur sagen - er hält gesetzlich Versicherte für Schmarotzer - er glaubt privat Versicherte leben wesentlich gesünder - er glaubt privat Versicherte treiben mehr Sport - Extremsportler stuft er generell als Risikogruppe ein - übergewichtige nennt er "fette Schweine" - er gibt zu dass der Sprecher des Arbeitgeberverbands nur eigene Interessen vertritt - er glaubt fast food ist teurer als hochwertige Nahrungsmittel - er veralgemeinert schlechte Fernsehberichte aus dem Trash-TV über Sozialschwache - er nennt Hartz-IV Empfänger die ein schlechtes Gesetz ausnutzen Schmarotzer - er Beamte nicht leiden - er vergisst bei der Bewertung der Besoldung höherer Beamte die sonstigen Vergünstigungen für die Staatsdiener - er glaubt DIE Amerikaner hätten Bush gewählt - er hält niedrig gestellte Bevölkerungsgruppen für "verblödet" - die Rot-Grüne Regierung war für ihn eine "Sozi-Schreckensherrschaft" - er ist hochmütig und prahlt mit seiner besser gestellten Medizin Nur so viel dazu: Nicht DIE Amerikaner haben Bush gewählt! Noch nicht mal 50 Prozent derjenigen die zur Wahl gegangen sind hatten George Bush für seine erste Amtsperiode gewählt. Schon vergessen, wie in Florida gevoted wurde, wo Bushs Bruder ein bißchen nachheholfen hat?! Ungesundes Verhalten ist aber durchaus EIN Punkt bei den Gesundheitskosten, dass lässt sich aus meiner Sicht nicht wegdiskutieren. Vor allem stetig früher ansetzende Diabetes kann zum Problem bei den künftigen Gesundheitskosten werden. Dennoch hat der Unbekannte hier einen nicht unwichtigen Punkt angesprochen, man kann nicht hinter jeden Bundesbürger einen Gesundheitspolizisten stellen, der überwacht ob jemand Nikotin konsumiert oder nicht. Rauchen ist aber generell rückläufig und selbst unser Gesundheitsminister Horst Seehofer stellt sich seit neustem nicht mehr gegen das Umsetzen des EU-Tabakwerbeverbots. Das Thema Rauchen bekommt einen immer geringeren Stellenwert (schon mal ausfgefallen, dass immer weniger Raucher zu sehen sind?!). Anders sieht es bei den Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Es bringt aber nichts die Leute dafür zu beschimpfen, damit erreicht man überhaupt nichts! Vorbilder sind hier gefragt UND man muss wenigsten einer Grundversorgung mit vernünftigen Lebensmitteln ermöglichen. Das muss sich dann allerdings auch in der Hartz-Gesetzgebung wiederfinden. Unsummen werden dazu sicher nicht notwendig sein. Dass Jugendliche dieses Schlechte Gesetz ausnutzen, ausziehen und sich die Wohnung vom Steuerzahler finanzieren lassen ist ein dicker Fehler in diesem schlechten Gesetz. Das kann man moralisch für nicht in Ordnung finden, aber letzlich nutzen viele nur ein Gesetz aus, das ihnen diese Möglichkeiten einräumt. Die Änderung dafür ist aber im Prinzip schon durch und wenn im Gegenzug endlich mal die Schwarzgeldverbringer ins Kleinwalsertal o.ä. gestoppt würden, dann könnte man auch von einer gewissen Gerechtigkeit sprechen. Leider wird hier eine Bevölkerungsgruppe WISSENDLICH geschont und dem Steuersäckel entgehen hier hunderte Millionen Euro. @Hagen Re (Hagen) Gewiss .. und doch haben wir nunmal nur diese Regierung und müssen irgendwie damit zurechtkommen. Wir können uns nicht unsere Wunschpolitiker backen. Die Politiker sind nicht schlecher als der Durchschnitt unserer Bevölkerung. DIE Poliker gibt es so auch nicht. Wer würde einem Christian Ströbele von den Grünen Lobbyismus vorwerfen? Die Macht unter den Politikern ist nicht homogen verteilt. Es gibt da wirklich ganz üble AufDieLobbyHörer und auch sehr ehrenwerte feine Menschen. In Hessen hat Alois Riel gerade erreicht, dass die Stromkonzerne ihre Preiserhöhung zurückgenommen haben. Auch wenn Riel für einen Teil der fragwürdigen Gesetze selbst mit verantwortlich ist, ist das ein toller Erfolg gegen diese Bande von Stromkartellen. Vieles erschliesst sich selbst demjenigen nicht, der sich inniger mit Tagespolitik der auseinandersetzt. Die Debatten aus dem Bundestag kann jeder als öffentliche Protokolle (PDF) nachlesen. Ist wirklich zu empfehlen, da mal seine Nase reinzustecken. Jedes Thema für sich ist komplex in all seinen Facetten. Ohne Beratung kommen die Politiker nicht aus und das völlig verrückte daran ist, Politiker der Bundesregierung beklagen selbst den Wust an Bürokratie und Regelungen. Es gibt durchaus das Bewußtsein der Überregelten Gesetzgebund und sie sind sogar dabei eine Kommission dagegen einzusetzen. Mit Bürokratie gegen Bürokratie (lustig oder?!). Wir (die Bürger) sind aber an unserem bis ins Detail geregelten System nicht unschuldig. Jeder Depp rennt heute sofort zum Anwalt und zum Gericht, wenn sein Grundstücksnachbar 3 cm Strauch über den Zaun wachsen lässt und schreit nach dem Gesetz und den Bauvorschriften. Windmühlengegner bemühen jede noch so kleine juristische Möglichkeit um gegen angeblichen "Schattenwurf" und "Landschaftsverschandelungen" vorzugehen. Die gleichen Leute regen sich aber über Überlandmasten kein bisschen auf, "Masten kennt man ja" aber das Neue ist dem Deutschen suspekt. Mehr Toleranz braucht es unter den Menschen und weniger Nörgelei, mehr Sinn für das Gemeinwohl und weniger persönlichen Egoismus, mehr konstruktive Kritik statt blanker Schwarzmalerei, mehr Optimismus statt täglicher Weltuntergangsstimmung. Man muss sich nicht entscheiden zwischen "alles in den Dreck reden" und "kritikloser Allesbeführwortung". Das richtige Maß ist gefragt, sonst ist man nur noch negativ und die Lebensqualität geht den Bach runter. Bevor man das eigene Land in Grund und Boden redet, sollte man sich mal klar manchen, in welchem Land es den Leuten wirklich DEUTLICH besser geht. Das Paradies gibt es nur im Himmel oder in den Köpfen mancher Träumer. Wo es aber ans Eingemachte geht, da müssen wir Farbe bekennen. Aber einfach nur ans allgemeine Horn stoßen und die Mehrwertsteuererhöhung ablehnen (Reiche sind auch gegen die Mehrwertsteuererhöhung) ohne zu sagen welche WIRKLICHEN Alternativen man stattdessen haben möchte (Sozialabbau, Schuldenstaat, Rentenkürzung) reicht nicht und wird der Sache nicht gerecht. Dein Hinweis, dass man bei den Kapitalströmen mal genauer hinschauen sollte ist einen Gedanken wert und überfällig. Die Idee einer Wertschöpfungsabgabe ist zumindest eine (öffentliche) Diskussion wert. Da aber von der Linkspartei geäußert, wird wie immer reflexartig mit Ablehnung darauf reagiert. @Rufus T. Firefly (Rufus) Nicht nur dass ständig gesagt wird Arbeit wäre zu teuer, letztens viel sogar der Satz Handarbeit sei in Deutschland grundsätzlich nicht mehr möglich. Hallo! Wo sind wir denn? Wer repariert denn das Klo wenn es mal wieder verstopft ist?! Wer macht den Hausanschluss für das schicke Eigenheim?! Wer schneidet den Leuten die Haare?! Ein Roboter aus PengPing? (das Satz stammte aber glaube ich nicht von der "neuen sozialen Marktwirtschaft Arbeitgebervereinigung" :) aber auch aus dem Arbeitgeberlager. Unglaublich!
@Roland Du bist ja_top_ informiert! Fakten: Das Sozialamt gibt es noch. Es gibt nämlich jede Menge arbeitender Menschen, die so wenig Lohn bekommen, daß sie auf ergänzende Sozialhilfe angewiesen sind. Weiterhin ist man dort auch für Rentner mit ebenso geringer Rente zu- ständig. Und: Arbeitslosengeld 2 (Hartz) beträgt einheitlich 345 Euro für den Haushaltsvorstand + angemessene Mietkosten. Das war alles. Also nichts mit den Parolen von "Maden im Speck". Wenn es keine "Tafeln" gäbe, würden die Leute den Kitt aus den Fenstern fressen. ....ab dafür! Black Fist
@Andreas: "Unsinn. Die Gehirnwäsche funktioniert anscheinend auch bei Dir ganz gut. Unabhängige Gutachten und selbst die BFA haben gerade erst bestätigt, dass die Mißbrauchsquote bei Harz4 etwa bei 0,4% liegt. Dieser Wert befindet sich im Rahmen des üblichen. Was die Kosten für Hartz4 so hat steigen lassen ist ein riesiger Verwaltungsapparat und eine aufgeblähte Bürokratie. Weiterhin hat sich herausgestellt, dass allein aufgrund des Anstiegs der Anspruchsberechtigten ein Kostenanstieg verursacht wurde. Diesen Kostenanstieg hätte es ebenso bei Beibehaltung des alten Systems gegeben, vermutlich wäre er dann sogar noch höher ausgefallen. Die "Schmarotzerdebatte", wie sie derzeit in der Politik und, mit Hilfe der gleichgeschalteten Medien, in der Öffentlichkeit geführt wird, hat nur einen Zweck: einen Keil zwischen die zu treiben, die noch Arbeit haben, und jenen, die keine mehr haben. Letztlich geht es darum, eine breite Akzeptanz für weitere Leistungssenkungen zu schaffen." Uiiiii, die große Verschwörung! "Meine Empfehlung an Dich: erst informieren, dann posten. Ist nicht böse gemeint." Meine Empfehlung an Dich: erst informieren, dann posten. Ist nicht böse gemeint. Hier also die entscheidende Info: Zitat Bundesrechungshof: "In sechs von zehn Fällen seien die Sachbearbeiter Anhaltspunkten für sanktionsrelevante Sachverhalte nicht nachgegangen. Zahlreiche Voraussetzungen für die Gewährung von Arbeitslosengeld II würden nicht sorgfältig geprüft. Ermittlungen zur Erwerbsfähigkeit würden häufig erst nach sechs Monaten Arbeitsunfähigkeit eingeleitet. Die Vermögensverhältnisse eines Antragstellers seien in sieben von zehn Fällen nicht oder nicht ausreichend geprüft worden." Also von wegen Gehirnwäsche: bei Dir hat sie offensichtlich gut funktioniert. Natürlich sind die Kosten durch (absichtliche und unabsichtliche) Schmarotzer so hochgegangen. Doch nicht durch ein bißchen Bürokratie. Im Gegenteil: Mit ein bißchen mehr Bürokratie wären uns Milliarden erspart geblieben.
@Geniesser: "zu Michi kann man eigentlich nur sagen - er hält gesetzlich Versicherte für Schmarotzer" Fakt ist, daß sich jeder Private selbst absichern muß, Gesetzliche dagegen schön von anderen leben können. In der Tierwelt nennt man das schmarotzen... "- er glaubt privat Versicherte leben wesentlich gesünder" Statistisch erwiesen. "- er glaubt privat Versicherte treiben mehr Sport" Statistisch erwiesen. "- Extremsportler stuft er generell als Risikogruppe ein" Das Einfachste ist es, die Versicherungsstatistiken abzuklappern. "- übergewichtige nennt er "fette Schweine"" Richtig. "- er gibt zu dass der Sprecher des Arbeitgeberverbands nur eigene Interessen vertritt" Nö, gebe ich nicht zu. Ist ein Fakt. "- er glaubt fast food ist teurer als hochwertige Nahrungsmittel" Falsch. Das weiß ich. Warst Du selber schon mal im Laden? Offensichtlich nicht. Oder aber Du gehörst zu denjenigen, die mitten im Winter Erdbeeren kaufen... "- er veralgemeinert schlechte Fernsehberichte aus dem Trash-TV über Sozialschwache" Quark. Auch das ist erwiesen, daß sozial Schwache besondere Probleme mit dem Konsum haben. Einfach mal die Schufa-Berichte lesen oder die Schuldnerberatungsstellen fragen, warum die Leute so Schulden haben. Nicht wegen höherwertiger Lebensmittel... "- er nennt Hartz-IV Empfänger die ein schlechtes Gesetz ausnutzen Schmarotzer" Richtig. Genauso, wie ich auch Steuerflüchtige Schmarotzer nenne, die ein schlechtes Gesetz ausnutzen. "- er Beamte nicht leiden" Korrekt. Aus persönlicher Erfahrung im Rahmen meiner Selbständigkeit. In diesem Land wird einem erfolgreiches Arbeiten und Schaffen von Arbeitsplätzen in der Tat unendlich schwer gemacht. "- er vergisst bei der Bewertung der Besoldung höherer Beamte die sonstigen Vergünstigungen für die Staatsdiener" Nö, aber in der Privatwirtschaft sind die noch besser. Wenn ich sehe, was meine Schwester zum Berufsstart als Wirtschaftsprüferin so alles neben dem Gehalt bekommen hat... Alleine die Altersvorsorge, vom Dienstwagen ganz zu schweigen. Und was sie jetzt, nach ein paar Jahren verdient... Als Beamtin in gleicher Position zum Beispiel beim Bundesrechnungshof oder Finanzministerium würde sie nicht mal die Hälfte machen, einschließlich der Pensionen und "sonstigen Vergünstigungen". Informier Dich mal lieber. "- er glaubt DIE Amerikaner hätten Bush gewählt" Haben sie auch. Und zwar als Gesamtheit. Und das zweimal. - er hält niedrig gestellte Bevölkerungsgruppen für "verblödet" Die typische Sozi-Clientel. 7 Jahre draufgehauen und trotzdem SPD wählen. Was ist das anderes als "verblödet"? "- die Rot-Grüne Regierung war für ihn eine "Sozi-Schreckensherrschaft"" Ohne Zweifel. Aber schlimmer noch für sozial Schwache. Die müssen nämlich jetzt den größten Teil der Zeche bezahlen. "- er ist hochmütig und prahlt mit seiner besser gestellten Medizin" Nö, ich prahle nicht. Mich regt nur die Diskussion über die Privatkassen auf. Die ist völlig ungerechtfertigt. Im Gegensatz zu den Gesetzlichen kommen die privat Versicherten nämlich für die entstandenen Kosten ganz alleine auf. Die wirtschaften vernünftig und brauchen keine Steuermittel, um die Mißwirtschaft zu vertuschen. "Nur so viel dazu: Nicht DIE Amerikaner haben Bush gewählt! Noch nicht mal 50 Prozent derjenigen die zur Wahl gegangen sind hatten George Bush für seine erste Amtsperiode gewählt. Schon vergessen, wie in Florida gevoted wurde, wo Bushs Bruder ein bißchen nachheholfen hat?!" So ein Quark. Ganz offiziell hat Bush die Wahl gewonnen. Wäre das illegal gewesen, wäre er jetzt nicht Präsident. Und bei der zweiten Wahl waren das noch viel mehr Amerikaner, die ihn wollten.
@Roland "Ich habe zwar von Harz 4 nicht so viel Ahnung, habe jedoch bereits des öfteren gehört das es den Arbeitslosengeldempfängern mit Harz 4 wesentlich besser geht, [...]" Das Du von Hartz4 nicht so viel Ahnung hast, wäre nicht weiter schlimm, wenn die Regierung nicht genau diesen Umstand nutzen würde, um Lügen und Propaganda zu verbreiten. Es ist überwiegend einfach nicht wahr, daß Harz 4 Empfänger mehr bekommen. Mehr als Arbeitslosengeldempfänger schonmal gar nicht, aber auch nicht mehr als Sozialhilfeempfänger, wie es so oft behauptet wird. Der Grund ist, daß zwar ein ALG2-Empfänger ein wenig mehr Geld bekommt als ein Sozialhilfeempfänger früher, dafür sind ihm aber sämtliche Zulagen und Beihilfen gestrichen worden. Wenn ein Sozialhilfeempfänger eine neue Waschmaschine oder ein neues Sofa brauchte, so konnte er oder sie dieses Gerät als Einmalbeihilfe beantragen. Nach Pfrüfung des Sachverhaltes wurde so ein Gerät bei tatsächlich bestehendem Anspruch bezahlt. Heute muß alles aus dem Satz von 345 Euro bezahlt werden. Dazu hat ein ALG2-Empfänger aus diesem Regelsatz Rücklagen zu bilden. Für die Anschaffung sämtlicher Haushaltsgeräte und Haushaltsgegenstände (Elektrogeräte, Möbel etc.) ist im Monat ein Beitrag von rund 25 Euro vorgesehen. Im Einzelnen, nach Aufschlüsselung des Regelsatzes, bedeutet das, daß für Möbel und Einrichtungsgegenstände monatlich etwa 6 Euro vorgesehen sind, für eine neue Waschmaschine rund 2,50 Euro. Das bedeutet, wenn Du für eine wirklich billige Waschmaschine etwa 300 Euro veranschlagst, dann muß ein ALG2-Empfänger, dessen Maschine kaputt ist, 9,6 Jahre sparen, um sich ein Ersatzgerät anschaffen zu können. Das kann er aber nur dann, wenn für die übrigen Posten nicht mehr Geld ausgegeben wird, als aufgrund der Bedarfsberechnung veranschlagt wird. Für ein Mittagessen stehen so etwa 1,60 Euro zur Verfügung, ich glaube, für ein Frühstück lächerliche 85 Cent. Leider habe ich in diesem Fall die einzelnen Beiträge nicht im Kopf, aber das läßt sich leicht recherchieren. Mir geht's hier vor allem darum, mit diesen Vor- und Fehlurteilen aufzuräumen. Nochmal: mit der alten Regelung konnten notwendige Geräte wie eine Waschmaschine beantragt werden und wurden, nach einer Prüfung, normalerweise bezahlt. Ein sehr guter Artikel, der mit dem Vorurteil, Hartz4-Empfänger würden mehr bekommen, gründlich aufräumt, findet sich hier: http://www.zeit.de/2004/52/ALG_II
Hallo? Du setzt ein "Nicht Überprüfen von Anhalten für sanktionsrelevante Sachverhalten" mit der Existenz selbiger gleich. Damit ist für Dich der Verdächtigte gleich der Schuldige. Desweiteren gehst Du davon aus, daß das Nicht-Prüfen der Einkommensverhältnisse damit gleichzusetzen ist, daß bei denen was im Argen liegen würde. Damit ist also für Dich jeder, der nicht hundertzehnprozentig durchleuchtet würde, per se ein betrügerischer Schmarotzer? Kann es sein, daß Du den Inhalt der von Dir zitierten Zitate selbst nicht verstanden hast? Anders kann ich mir Deine Aussage nicht erklären.
@Rufus Du nimmst meinen Beitrag vorweg. Leider ist Michi nicht in der Lage, entsprechende Aussagen richtig zu deuten.
> So ein Quark. Ganz offiziell hat Bush die Wahl gewonnen. > Wäre das illegal gewesen, wäre er jetzt nicht Präsident. Geile Logik...
@Andreas Du hast sehr schön das Märchen vom bessergestellten ALG2-Empfänger gegenüber der ehemaligen Sozialhilfe entlarft bzw. aufgedröselt. Ich fürchte nur bei "Michi" ist keine Einsicht zu erreichen. Auch wenn man den Leuten nur noch Lebensmittel in die Hand drücken und einen Pappkarton als Unterkunft bereitstellen würde, würden Ignoranten wie Michi noch Gründe finden, warum das Zuviel und zu teuer sei. Aber wer eine Sprache wie Michi verwendet (jetzt merkt man ja langsam was von Beratern zu halten ist und in der Politik gibt es ja auch vieeeele Berater), der tritt auch für Private Krankenkassen und die Abschaffung der Solidargesellschaft ein. Michi kann sich in ein Boot setzen mit Raffelhüschen und den Arbeitgeberverdand, die unseren Sozialstaat kaputtschlagen möchten und ständig eifrig daran arbeiten. Er wird aber bald mit bedauern feststellen müssen, dass die große Koa samt Angela Merkel diesem Mainstream nicht verfällt. Die Neoliberalen Kräfte in unserem Land haben verloren und Merkel ist, anders als es viele aufgrund ihrer Wahlkampfreden hätten vermuten lassen, eben nicht dem Neoliberalen Zeitgeist gefolgt. Pech, Michi, nicht wahr?! :)
Daß das Merkel nicht an der faktischen Abschaffung sämtlicher sozialen Errungenschaften seit ca. 1848 mitarbeitet wäre mir neu. Hat da der "Geniesser" womöglich eine getönte Brille auf? Merkel unterstützt die INSM (und umgekehrt).
Merkel regiert ja nicht allein. Vor der Bundestagswahl lag Merkel noch voll auf der Linie von Friedrich Merz und dem guten Professor aus Heidelberg und anderen Neokons. Da die CDU allein es nicht gepackt hat muss auch Merkel viele Kompromisse eingehen. Innerparteilich ist sie für ihre Linie schon heftigst kritisiert worden und auch der Arbeitgeberverband ist mit ihr unzufrieden. In der CDU hat es nach der Wahl auch eine Auseinandersetzung über den "sozial zu scharfen Kurs" gegeben und Leute wie Karl Lamers (BDA) hatten danach wieder einen besseren Stand. Natürlich ist sie deswegen keine Sozialdemokratin geworden, aber mein Eindruck ist, dass die einstigen Parolen durch prakmatische Politik der Kompromisse ersetzt wurden. Jetzt kann man natürlich auch da wieder alles kritisieren aber der Job ist auch ein hartes Stück Brot (auch für Münte) und zu verteilen gibt es wie wir alle wissen ja nichts. Am schlimmsten dran in der Regierung ist nach meiner Ansicht aber per Steinbück. Als Finanzminister mit leeren Kassen kann man nichts mehr reißen. Die INSM hat sicher Einfluss auf einige Spitzenpolitiker (den Einfluss gibt es aber auch ohne diesen Verein). Ich glaube aber auch, dass durch den Koalitionskompromiss deren Einfluss geringer als sie es sich einst ausgemalt hatten geworden ist.
Zum Hartz4 nochmals, weil mich so einige Aussagen hier enorm nerven. Meine Mutter und mein Schwiegervater sind Empfänger von Hartz4. Meine Lebensgefährtin zahlt jeden Monat 150 Euro IHRES Einkommens an ihre Eltern damit diese nicht ihr Elternhaus verkaufen müssen. Ich selber zahle jeden Momat 100 Euro an meine Mutter weil sie ansonsten nicht mehr die Miete oder die zusätzlichen Stromrechnungen zahlen kann. Und dann noch die Ausgaben die man so versteckt macht. Denn es ist für diese Menschen, die 50 Jahre geschufftet haben und in ihre staatliche Vorsorge eingezahlt haben (die jetzt quasi wech ist) enorm peinlich, ja gar entwürdigend auf diese Weise von ihren Kindern abhängig zu sein. Denn sie wissen ja auch das wir es selber nicht dicke haben. Deshalb verstecken wir viele zusätzlich Ausgaben, indem wir mal eben die Heizölrechnung vorschießen und dann so nebenbei vergessen, oder indem meine Mutter jeden Mittwoch bei mir zum Frühstück ist oder am Wochenende für sie gekocht wird. Und damit sie von Zeit zu Zeit auch mal Urlaub machen kann (ja zb. 2 Wochen Dresden bei meiner Schwester) geben wir ihr auch dafür das Geld. Also mit Hartz4 leben zu müssen ist wirklich eine Schande für einen Staat der letztes Jahr Exportweltmeister geworden ist, der die fettesten Profite gemacht hat. Und das schlimmste daran ? ja mein Schwiegervater ist ausgebildeter Meister der Elektronik und hat lange als Abteilungleiter gearbeitet. Er möchte arbeiten, unbedingt, und freut sich nun auf seinen Hausmeisterjob. Meine Mutter hat 3 Berufsabschlüsse und würde JEDE Arbeit annehmen. Nein, ICH muste sie sogar abhalten "Jobs" bei der Kirche anzunehmen die schlußendlich als "allgemeinnützige Arbeit und ehrenamtlich" eingestuft wurden, also ein JOB wie der Pfaffe es sagte der keinerlei Versicherungsschutz genoß, für wenig mehr als 1 Euro die Stunde, welch Schande !! Und nochwas zu Privatversicherten. Ich bin privat versichert, weil ich Selbsständiger bin. Aber ich rauche, treibe fast keine Sport ausser die 3 mal pro Woche 10 Minuten mit keiner Lebensgefärtin und ich esse für mein Leben gerne ! Also gesund lebe ich bestimmt nicht, nicht das ich das wüsste geschweige denn darauf achte (ausser eben beim Essen :) Gruß Hagen
Soll jetzt kein Gemeckere sein, einfach mal die Realität und ich bin nicht der Einzigste den ich kenne der solche familären Probleme zu meistern hat. Wir halten jetzt viel besser zusammen ! Gruß Hagen
"Also mit Hartz4 leben zu müssen ist wirklich eine Schande für einen Staat der letztes Jahr Exportweltmeister geworden ist, der die fettesten Profite gemacht hat." Häh? Nicht der Staat ist Exportweltmeister geworden. Deutschland produziert nicht. Du schmeißt da etwas durcheinander. Das hängt nicht im geringsten zusammen. "ausser die 3 mal pro Woche 10 Minuten mit keiner Lebensgefärtin" Schreib doch gleich "Wichsen"!
"Meine Empfehlung an Dich: erst informieren, dann posten. Ist nicht böse gemeint. Generell zu empfehlen: http://www.nachdenkseiten.de/ Gruß, Andreas" LOL! Die Intitiative zur Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung e.V. ist ja geradezu bekannt für ihre Gehirnwäsche. Und Du bringst die als Infoseite? Die sind ja noch schlimmer als irgendwelche Verbandsdummschwätzer... Leute, wenn ihr solche Links bekommt, immer erst ins Impressum schauen und recherchieren!
"Soll jetzt kein Gemeckere sein, einfach mal die Realität und ich bin nicht der Einzigste den ich kenne der solche familären Probleme zu" Du meinst sicher "der Einzige". "meistern hat. Wir halten jetzt viel besser zusammen !" Na siehst Du, Hartz4 zeigt doch schon Wirkung. Ist doch prima!
"@Andreas Du hast sehr schön das Märchen vom bessergestellten ALG2-Empfänger gegenüber der ehemaligen Sozialhilfe entlarft bzw. aufgedröselt. Ich fürchte nur bei "Michi" ist keine Einsicht zu erreichen. Auch wenn man den Leuten nur noch Lebensmittel in die Hand drücken und einen Pappkarton als Unterkunft bereitstellen würde, würden Ignoranten wie Michi noch Gründe finden, warum das Zuviel und zu teuer sei. Aber wer eine Sprache wie Michi verwendet (jetzt merkt man ja langsam was von Beratern zu halten ist und in der Politik gibt es ja auch vieeeele Berater), der tritt auch für Private Krankenkassen und die Abschaffung der Solidargesellschaft ein. Michi kann sich in ein Boot setzen mit Raffelhüschen und den Arbeitgeberverdand, die unseren Sozialstaat kaputtschlagen möchten und ständig eifrig daran arbeiten. Er wird aber bald mit bedauern feststellen müssen, dass die große Koa samt Angela Merkel diesem Mainstream nicht verfällt. Die Neoliberalen Kräfte in unserem Land haben verloren und Merkel ist, anders als es viele aufgrund ihrer Wahlkampfreden hätten vermuten lassen, eben nicht dem Neoliberalen Zeitgeist gefolgt. Pech, Michi, nicht wahr?! :)" LOL! Lieber Andreas, bevor Du solchen Blödsinn schreibst, solltest Du Dich erstmal besser informieren. Einer der besten Freunde der guten Frau Merkel ist der gute Herr Dr. Kluge, seines Zeichens Chef von McKinsey Deutschland. Neoliberaler geht es nun wirklich nicht mehr und die meisten der unausgegorenen Ideen von Merkel kommen von ihm. Nicht zuletzt die Gesundheitsideen. Du hast recht, Merkel ist nicht dem Mainstream verfallen, sie plappert den Ultraliberalen alles vom vorgelegten Blatt.
@Rufus: "Damit ist also für Dich jeder, der nicht hundertzehnprozentig durchleuchtet würde, per se ein betrügerischer Schmarotzer?" hundertzehn von hundert? Erkläre uns das bitte mal. @Hagen: Ist echt ne herzergreifende Geschichte von Dir. Mir sind doch glatt die Tränen gekommen... Wetten, daß er nicht bereit ist, anderswo zu arbeiten und dafür umzuziehen? "Also mit Hartz4 leben zu müssen ist wirklich eine Schande für einen Staat der letztes Jahr Exportweltmeister geworden ist, der die fettesten Profite gemacht hat." Ist mir neu, daß der Staat mit Hartz4 leben muss. Wie soll das denn gehen?
@Jim Du geilst Dich hier an einem falschen Tastendruck auf und auch die Grammatik scheint es Dir angetan zu haben. Für so etwas habe ich nur eine Bezeichnung; nimm mir´s übel oder nicht: Schwachsinn! Ein normaler Mensch zieht solche Dinge nicht in´s Lächerliche. Der versteht den Sinn des Beitrages von Hagen. Dir wünsche ich von ganzem Herzen mal ein Jahr mit Hartz. Dann fehlt Dir das Geld, um im Internet herum zu fuhrwerken. Angewidert Black Fist
@Angewidert Black Fist: Mit Grammatik hat das nichts zu tun. Deshalb geile ich mich auch nicht daran auf. Hagen schreibt aber inhaltlich völligen Blödsinn. Das können aber wohl nur - um in Deiner Wortwahl zu bleiben - nur Schwachsinnige verstehen... "Dir wünsche ich von ganzem Herzen mal ein Jahr mit Hartz. Dann fehlt Dir das Geld, um im Internet herum zu fuhrwerken." Da muss ich Dich leider enttäuschen. Habe ne Ferienwohnung, baue gerade mein Haus und spare auf ein Ferienhaus in Schweden. Meine Schafe sind so oder so im Trockenen, es geht jetzt für mich nur noch darum, ein bißchen Komfort für die Zukunft zu schaffen. Auch, wenn die vielen Gutmenschen hier im Forum es nicht gerne hören: Wer etwas leisten will und kann, der hat heutzutage keine Probleme. Punktum!
@Dieter "LOL! Die Intitiative zur Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung e.V. ist ja geradezu bekannt für ihre Gehirnwäsche. Und Du bringst die als Infoseite? Die sind ja noch schlimmer als irgendwelche Verbandsdummschwätzer... Leute, wenn ihr solche Links bekommt, immer erst ins Impressum schauen und recherchieren!" Ah ja, und was genau sagt Dir ein Blick in das Impressum? Was schließt Du aus den Informationen, die Du daraus lesen kannst? Nochmal @Dieter: "LOL! Lieber Andreas, bevor Du solchen Blödsinn schreibst, solltest Du Dich erstmal besser informieren." Lieber Dieter, bitte lerne zu zitieren. Den Beitrag, auf den Du dich beziehst, habe ich nicht geschrieben. Und bezogen auf Deinen obigen Beitrag (es ging um das Impressum) bitte ich Dich: lerne zu argumentieren. Denn ein Arguement, das Deine Behauptung, www.nachdenkseiten.de betreibe "Gehirnwäsche", unterstützt, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. @Jim "Ist echt ne herzergreifende Geschichte von Dir. Mir sind doch glatt die Tränen gekommen... Wetten, daß er nicht bereit ist, anderswo zu arbeiten und dafür umzuziehen?" Spar Dir einfach Deinen dummen Zynismus und komm wieder, wenn Du was zu sagen hast. "Auch, wenn die vielen Gutmenschen hier im Forum es nicht gerne hören: Wer etwas leisten will und kann, der hat heutzutage keine Probleme. Punktum!" Leider lebst Du irgendwo in der Vergangenheit. Ich habe keine Lust, diesen gequirlten Unsinn zu widerlegen. Die Mühe mache ich mir nicht, da Du dich bisher nicht gerade als kompetent erwiesen hast. Mehr als dummes Getöse kommt da sowieso nicht.
@Skunk Kai-Nensi: Da haste Recht. Es ist aber denoch so das die vorläufigen Rentenbescheide meiner Mutter, interpoliert auf die Zukunft, bei weitem nicht ausreichen werden um ihre Lebenshaltungskosten zu decken. Dafür hat sie aber jahrelang Geld eingezahlt. Und der fehlende Rest für die nächsten 10 Jahre der notwendig wäre, den kann sie nicht erwirtschaften weil sie keinen Job mehr bekommen wird. Dabei spielt ihre Erfahrung, ihre 3 Berufe und der Wille zu Dumpinglöhnen zu arbeiten keinerlei Rolle. Im Grunde ist es aber garnicht der Punkt. Meine Familie und ich wissen was uns erwartet und ignorieren diese Probleme nicht, wie soviele andere Menschen. Ich für meinen Punkt weis das ich die Verpflichtung habe meiner Mutter dann unter die Arme zu greifen (@Jim: das heist umgangsprachlich, meiner Mutter zu helfen, und ist keine schmutzige Anspielung). Das ist aber eine Mehrbelastung meiner eigenen Familie die in KEINER Statistik auftauchen wird. Und genau darauf wollte ich hinaus: Man kann sich nicht hinstellen und sagen "geht mir am Arsch vorbei, betrifft mich nicht" denn in irgend einer Form sind wir alle immer indirekt vom Schicksal der Anderen betroffen, ob wir das wollen oder nicht. Also auch Jim mit seinen Schafen wird dafür zu bezahlen haben. Vielleicht nicht finanziell und er wird in Luxus sterben, aber dann isoliert und für meine Begriffe sehr armselig. (so wie er halt auch gelebt haben könnte) @Michi: "Häh? Nicht der Staat ist Exportweltmeister geworden. Deutschland produziert nicht. Du schmeißt da etwas durcheinander. Das hängt nicht im geringsten zusammen." Siehst du und ich bin da grundsätzlich anderer Meinung. Deutschland ist ein geographisch abgegrenzter Bereich in dem Menschen leben. Diese organisieren sich und benötigen als Organ einen Staat. Diese Menschen erwirtschaften Mehrwerte indem sie in Konzernen arbeiten. Alle zahlen sie Steueren und die Aufgabe des Staates ist es nun für das Allgemeinwohl dieses Geld zu investieren und die Steuerlast proportional zu verteilen. Wenn also die deutschen Konzerne Exportweltmeister geworden sind dann liegt das ausschließlich nur daran das deutsche Menschen diesen Profit erwirtschaftet haben, also WIR. Nur, wir haben keinen Nutzen von diesem Profit. Eben weil der Staat längst nicht mehr die Interessen der Mehrheit aller Deutschen vertritt, und das ist eine Schande und zerstört aktiv die Zukunft aller, auch deine Jim ! Wie du sieht eine doch recht simple Kausalität (Ursache-Wirkungs-Prinzip falls du mit diesen Worten mehr anfangen kannst). Ich trenne also die Menschen die in Deutschland leben nicht vom deutschen Staat und den deutschen Konzernen für die sie den Profit erwirtschaftet haben. für mich ist das dialektisch alles Eins (eine Einheit, falls auch dieses Wort für dich unbekannt ist). Gruß Hagen
"die Aufgabe des Staates ist es nun für das Allgemeinwohl dieses Geld zu investieren und die Steuerlast proportional zu verteilen." Das denkst Du. Praktisch ist es aber so, daß die vom Staat wahrgenommene Aufgabe darin besteht, das Geld möglichst so zu verteilen, daß die, die schon viel haben, noch mehr bekommen und die, die wenig haben, noch weniger bekommen. Um dies zu verschleiern, wird denen, die wenig haben, gegenüber behauptet, daß die, die noch weniger haben, Betrüger und Abzocker wären, und deswegen so wenig Geld zur Verfügung stünde. Funktioniert annähernd perfekt.
>Das ist aber eine Mehrbelastung meiner eigenen Familie die >in KEINER Statistik auftauchen wird Das kann man IMHO von der Steuer absetzen... >Ich trenne also die Menschen die in Deutschland leben nicht vom >deutschen Staat und den deutschen Konzernen für die sie den Profit >erwirtschaftet haben. für mich ist das dialektisch alles Eins (eine >Einheit, falls auch dieses Wort für dich unbekannt ist). Wirst du aber leider machen müssen. Deutsche Konzerne verdienen zwar mit deutschen Arbeitern Ihr Geld, investieren es aber auch gerne dort, wo der Deutsche Fiskus nichts davon hat. Ein schönes Beispiel ist die Stadt Frankfurt am Main: Dort werden dank der deutschen Börse ein Euro mehr umgesetzt, die Stadt selbst ist aber bettelarm. Statt auszuwandern sollte man sich vielleicht doch mal überlegen, wie man eine "Matrix" aufbaut...Das wäre ein immer schönes Leben...
Es geht mir nicht darum WIE es ist sondern wie es sein MUSS ! Was nutzt unsere Diskussion wenn wir nur die Realitäten wie sie jetzt sind analysieren und nicht die Konsequenzen daraus diskutieren wie es richtiger sein müsste ! Ich weis das es jetzt so ist und ich weis das es so absolut falsch sein muß. Was ich aber eben nicht weis ist die Frage "wie geht es richtiger ?" Das ist doch nur konstruktiv gedacht, Gruß Hagen
@Raul: " >Das ist aber eine Mehrbelastung meiner eigenen Familie die >in KEINER Statistik auftauchen wird Das kann man IMHO von der Steuer absetzen... " Das ist zu oberflächlich betrachtet meiner Meinung nach. Denn man kann nur von der Steuer absetzen wenn man auch Steuern zu zahlen hat. Und private Nachbarschaftshilfe in Form meiner privaten Finanzierung meiner Familie kann man nicht absetzen, nicht das ich davon wüsste oder meine Steuerberaterin mir davon was erzählt hätte ! Gruß Hagen
@Rufus: "Funktioniert annähernd perfekt" Ja korrekt und emotionslos betrachtet schon irgendwie faszinierend. Hat aber einen Schönheitsfehler wenn man mal diese Spirale theoretisch bis zum Ende drehen lässt. Denn dann stellt man fest das wir ALLE von diesem Kollaps betroffen sein werden, egal ob reich oder arm, egal ob deutsch oder türkisch, egal ob schwarz oder weis, egal ob Hagen oder Jim (ja du Jim) Gruß Hagen
>Steuerberaterin kann (und will) ich mir nicht leisten. Wenn du deine Mutter mit einer monatlichen finanziellen Unterstützung unter die Arme greifst, kannst du das als "aussergewöhnliche Belastung" beim Finanzamt geltend machen. Wenn du allerdings keine Steuern zahlst, geht das natürlich nicht. Dieses Einkommen muß deine Mutter natürlich dann auch angeben, und wird dann auch auf die "Stütze" angerechnet (was zu einer Kürzung führen kann). >Es geht mir nicht darum WIE es ist, sondern wie es sein MUSS ! Und wie soll das gehen? Es gibt so einige Sachen, die im Verlauf der jüngeren Geschichte hätten anders laufen müssen. Bspw. hätte und könnte man wahnsinnig viel Geld dadurch sparen, dass der Regierungssitz der BRD in Bonn geblieben wäre (Falls jemand was dagegen sagen möchte: Kleinvieh macht auch Mist...). Du bist hier in einem System, das von Menschen gesteuert wird. Die haben teilweise ihren eigenen Kopf und versuchen den auf Krampf durchzusetzen (red ich hier mit einem Ausserirdischen?). (Cargo-Lifter war auch ein tolles Projekt. Sitzt der Herr von Gablenz eigentlich im Knast oder in der Klapsmühle?) Die Zeiten sind hart, für manche härter als für andere. Laut Statistik sterben die Deutschen ja sowieso aus (war das nicht auch ein Grund für dieses Thread?).
Der Umzug von Bonn nach Berlin war nicht das Problem. Die Schweinerei war nur, dass es eigentlich kein Umzug war, denn die meisten haben nagelneue Möbel etc... bekommen.
Und es wurde Kohle bis zum Abwinken aus dem Fenster gekippt. Wenn man sich mal die Bauten im Regierungsviertel rund um den Reichstag ansieht, dann sieht man den in Beton gehauenen Größenwahn der Kohl-Ära. Der hat zwar die Fertigstellung des gesamten Geraffels zwar nicht mehr im Amt erleben können, für die protzige Geschmacklosigkeit ist er aber federführend mitverantwortlich, genauso wie er es auch für die Planung der völlig schwachsinnigen "Kanzler-U-Bahn" ist.
@Hagen: "Wenn also die deutschen Konzerne Exportweltmeister geworden sind dann liegt das ausschließlich nur daran das deutsche Menschen diesen Profit erwirtschaftet haben, also WIR. Nur, wir haben keinen Nutzen von diesem Profit. Eben weil der Staat längst nicht mehr die Interessen der Mehrheit aller Deutschen vertritt, und das ist eine Schande und zerstört aktiv die Zukunft aller, auch deine Jim !" Über Letzteres brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Die Welt ist groß genug. Jim wird sicherlich keine Probleme damit haben, seinen Krempel hier zu verkaufen und sich dahin abzusetzen, wo man gut leben kann. Machen ja heute schon viele. Aber mit dem Erwirtschaften irrst Du total. Vieles von dem, was in den Export geht, wurde im Ausland - z.B. China oder Indien - hergestellt und ging als Vorprodukt oder gar fast komplettes Produkt in die dann von hier exportierten Produkte ein. Also WIR haben das sicherlich nur zu einem Teil erwirtschaftet. Und der Staat sind WIR. Wenn mal bei der nächsten Wahl jeder, der ja angeblich so schlimm betroffen ist, einfach irgendwas kleines - meinetwegen Graue Panther - wählt und CDU/SPD/FDP/Grüne dann alle unter 5% rutschen, dann wird es auch schnell wieder besser. Aber der Pöbel ist ja so unflexibel und dumm, daß er selbst nach massiven Schlägen ins Gesicht immer noch seine Peiniger wählt... "Wie du sieht eine doch recht simple Kausalität (Ursache-Wirkungs-Prinzip falls du mit diesen Worten mehr anfangen kannst)." Offensichtlich nicht simpel genug für Dich, sonst hättest Du das mit dem Export verstanden.
Schon kraß, was allein die Ossis an Geld verfressen haben. Und was haben wir jetzt davon: Leere Einkaufszentren in McPommern, Cargolifter und Lausitz-Ring. Zieht die Mauer wieder hoch!
@Michi "Aber mit dem Erwirtschaften irrst Du total. Vieles von dem, was in den Export geht, wurde im Ausland - z.B. China oder Indien - hergestellt und ging als Vorprodukt oder gar fast komplettes Produkt in die dann von hier exportierten Produkte ein. Also WIR haben das sicherlich nur zu einem Teil erwirtschaftet." Stimmt. Aber auch wenn der Wertschöpfungsanteil der exportierten Waren aufgrund von Vorleistungsimporten abnimmt, so liegt er immer noch bei etwa 60%.
>>Schon kraß, was allein die Ossis an Geld verfressen haben.
Sorry aber ich bin ein Ossi und ich wüsste nicht das ich je Geld
gegessen hätte. Davon mal abgesehen hat mir keiner was geschenkt und
ich musste für mein Geld auch immer hart arbeiten.
Aber ich weis auch das viele Wessi Konzerne ihren billigen Schrott hier
im Osten zu überteuerten Preisen auf den Markt geworfen haben. Ich weis
auch das zb. in Leipzig fast 90% aller Mietwohnungen den Wessis gehören
und die Ossis nun teuere Mieten dafür blechen müssen. Und ich weis das
laut Einigungsvertrag die Gewinne jedes Verkaufs von ostdeutschen
Liegenschaften, Industriebetrieben usw. an die ostdeutsche Befölkerung
ausgezahlt werden sollte, was bis heute nicht erfolgte !! Also wenn
sich einer an der Vereinigung gesund gestoßen hat dann wohl die
Wessis.
Gruß Hagen
> Ich weis auch das zb. in Leipzig fast 90% aller Mietwohnungen den
Wessis gehören und die Ossis nun teuere Mieten dafür blechen müssen.
Die Ossis hätten die Wohnungen ja selber kaufen können. Selber schuld,
kann ich da nur sagen.
Du bist ein Ignorant. Wie bitte schön hätten die Ossis diese kaufen sollen, ohne finanziellen Background. Hast du in der DDR gelebt ? Nein, denn dann wüsstest du das nur wenige Ossis Geld angespart haben können und somit nach der Währungsunion auch bei einem Umtauschkurs von 2 Mark zu 1 DM denoch nicht genügend Eigenkapital haben konnten. Und sie hatten auch keinerlei Sicherheiten um Kredite aufzunehmen. Wie sollten sie dann diese Wohnungen kaufen ? Noch dazu das über Schmiergelder die Wessis billigst an diese Liegenschaften rangekommen sind ? Gruß Hagen
Davon mal abgesehen wurden die Wohungen in großen staatlichen Organisationen verwaltet. Sowas wie im Westen wo es viele kleine Privathäuser gab gab es defakto im Osten garnicht. Und diese staatlichen Organisationen wurden sammt riesiger Mengen an Liegenschaften von feinen Heren aus dem Westen in rauhen Mengen aufgekauft. Das natürlich diese Ex-Bonzen in den SWGs mit Schmiergeldern diesen Ausverkauf organisert haben ist unbestritten. Nur, das kann nur funktionieren wenn auch eine Nachfrage besteht und diese kam von den Wessis. Gruß Hagen
Nicht mal eine Millionen Staatsdiener verbrauchen 2006 fast 30 Milliarden Euro unserer Steuermittel. Zum Vergleich, Hartz IV kostet dem Steuerzahler nur ca. 4 Milliarden Euro.
"Aber ich weis auch das viele Wessi Konzerne ihren billigen Schrott hier im Osten zu überteuerten Preisen auf den Markt geworfen haben. Ich weis auch das zb. in Leipzig fast 90% aller Mietwohnungen den Wessis gehören und die Ossis nun teuere Mieten dafür blechen müssen. Und ich weis das laut Einigungsvertrag die Gewinne jedes Verkaufs von ostdeutschen Liegenschaften, Industriebetrieben usw. an die ostdeutsche Befölkerung ausgezahlt werden sollte, was bis heute nicht erfolgte !! Also wenn sich einer an der Vereinigung gesund gestoßen hat dann wohl die Wessis." Mathematik ist offensichtlich nicht die Stärke der Ossis. Klar haben einige Wessis im Osten abgesahnt, in der Summe war die Vereinigung aber ein Zig-Milliarden-Minus. Nicht umsonst haben wir auch soviele Schulden. Jeder Wessi zahlt doch dicke für Ossis mit. Da muss jeder nur mal in seinen Einkommenssteuerbescheid schauen. Und daß die Ossis das Geld zum Fenster rausschmeißen, ist auch amtlich. Defakto haben die Ossis aber fett profitiert. Die DDR war zuletzt schließlich mehr als nur pleite. "Davon mal abgesehen wurden die Wohungen in großen staatlichen Organisationen verwaltet. Sowas wie im Westen wo es viele kleine Privathäuser gab gab es defakto im Osten garnicht. Und diese staatlichen Organisationen wurden sammt riesiger Mengen an Liegenschaften von feinen Heren aus dem Westen in rauhen Mengen aufgekauft. Das natürlich diese Ex-Bonzen in den SWGs mit Schmiergeldern diesen Ausverkauf organisert haben ist unbestritten. Nur, das kann nur funktionieren wenn auch eine Nachfrage besteht und diese kam von den Wessis. " Feine Herren aus dem Westen? Von wegen. Auch ich musste erst langwierig so Stasi-Schweine aus meinem enteignetem Familien-Eigentum rausklagen. Diese Dreckschweine haben jahrzehntelang Familieneigentum von uns kostenlos genutzt und auch noch in dürftigem Zustand hinterlassen. Soviel zu den Ossis!
> Schon kraß, was allein die Ossis an Geld verfressen haben. Und was > haben wir jetzt davon: Leere Einkaufszentren in McPommern, Cargolifter > und Lausitz-Ring. Zieht die Mauer wieder hoch! Nein, Verschwendung von Steuergeldern gibt es auch im Westen Deutschlands und da noch viel heftiger. PS: Schuld sind nicht die Ostdeutschen, sondern wieder einmal die Politiker, die meinen, sie müssten Reality-Sim City spielen und Prestige Projekte hochziehen.
Was wird das jetzt hier? "Ossi"-"Wessi"-Bashing? Nee, ich dachte, den Scheiß hätten wir hinter uns ...
Da haben sich ja zwei Hasser gesucht und gefunden. So weit mir bekannt ist,zahlen die Ossis auch Soli und zwar von Anfang an und selber Höhe. "Diese Dreckschweine haben jahrzehntelang Familieneigentum von uns kostenlos genutzt und auch noch in dürftigem Zustand hinterlassen." Sei froh,sonst hättest du eine Ruine.
> Von wegen. Auch ich musste erst langwierig so Stasi-Schweine aus
meinem enteignetem Familien-Eigentum rausklagen.
Richtig. Fast alle Ossis waren übrigens bei der Stasi und haben demnach
eine kriminelle Vergangenheit! Solche Leute werde ich nicht einstellen!
Ist das witzig! Das Thema ist Auswanderungswelle und zwei streiten sich, wer der bessere Deutsche ist, Ossi oder Wessi!
Dieser Thread ist tot, mehr als tot. Er wird nur noch von Foren-Clowns und -Trolls bewohnt. Darum: Don't feed the trolls!
Nachdem Dieter einen Beitrag von mir fälschlicherweise dem armen Andreas unterstellt hat, will ich ihm (dem Dieter) nochmal kurz eine Antwort geben. Ich gehe mal davon aus, dass nicht der ALG-II Teilbeitrag mit "Blödsinn" gemeint war, sondern meine Äußerungen bez. Angela Merkel. Mein Eindruck speist sich nicht aus virtuellen oder echten Freundschaften der Kanzlerin. Es ist nicht von Relevanz wer wessen Freund ist und auch nicht wirklich entscheidend, ist die Mitgliedschaft der Kanzlerin in sonstigen Vereinigungen. Entscheidend ist welche Linie sie (die Kanzlerin) als Entscheiderin vorgibt und welche politischen Entscheidungen sie verantwortet oder mitverantwortet. Wenn Westerwelle im Planersaal wiederholt der Kanzlerin Sozialdemokratisierung vorwirft, die Presse "faule Kompromisse" der einst als Reformer angetretenen CDU vorwirft und insgesamt der Tenor der "Richtungslosigkeit" bei Merkels Kanzlerschaft aufkommt sowie ehemalige Rot-Grüne Gesetze (Antidiskriminierung und Verbraucherinformationsgesetzt*) durchgewunken werden, dann muss man schonmal sein altes Feindbild in Frage stellen können. Merkel hat erkannt, dass Kanzlerschaft mit halber Kraft (große Koa) anders läuft als eine Schwarze Alleinregierung mit ein paar schwachen Gelben an der Seite. Wenn man hier deshalb weiterhin von vorhandener "scharfer Neoliberalität" spricht, welcher Begriff wäre dann fällig gewesen, hätte Merkel im Stil ihrer Wahlkampfreden heute allein mit Paul Kirchhof (und Friedrich Merz) das Sagen (was Gottseidank nicht gekommen ist)?! * jaaaaaaa, mit vielen Einschränkungen, ich weiß Übrigens, nicht immer nur nach Merkel schielen. In Hessen regiert Roland Koch der gerade Studiengebühren eingeführt hat und sich jetzt zu seiner Überraschung massiver Proteste von Studierenden ausgesetzt sieht. Findet zwar nicht ganz die bundesweite notwendige Aufmerksamkeit, wegen der WM, aber in der Landeshauptstadt gibt es schon deutlichen Widerstand, der auch nach Befragungen von Bürgern geteilt und verstanden wird. Dass Hagen seine Eltern unterstützt ist sehr löblich, denn sie sind eine der vielen Opfer der falschen Hartz-Gesetzgebung**. Damit das aber jetzt nicht wieder bewußt falsch verstanden wird, natürlich muß der Staat wegen seiner schwierigen Finanz- und Haushaltslage seine Gelder Maßvoll und mit Bedacht einsetzen, ABER eben nicht so, dass die Menschenwürde mit Füßen getreten wird. ** jaaaaaa, es gibt auch Leute, die das Gesetz ausnutzen z.B. Leute die normalerweise auch gut noch bei ihren Eltern leben können und sich lieber eine eigene Wohnung bezahlen lassen (der Gesetzgeber sollte hier zu recht nachbessern. Aber sogar den kläglichen Sockelbetrag von 345 Euro in Frage zu stellen ist eine Schande für einen Exportweltmeister Deutschland. Dagegen muß man sich zur Wehr setzen!). Vor allem in anbetracht massiver Steuergeschenke an Großunternehmen, die außer Mitnahmementalität nichts im Sinn haben und sich einen Dreck um zusätzliche Beschäftigung scheren. Immer wieder gibt es dann Leute wie Hans-Olaf Henkel, die uns einreden wollen, es sei nun mal "normal" auch bei satten Gewinnen sich von Mitarbeitern zu trennen, das Unternehmen habe sich schliesslich für den internationalen Wettbewerb aufzustellen. Ich möchte einmal hören, dass dieser XXXXX (hier kann man sich ein schönes Schimptwort denken) mal direkt zugibt, dass man halt Leute zwangsläufig trotz tiefschwarzer Zahlen rausschmeissen MUSS, wenn man eine Renditeerwartung in unverschämter Höhe vorgibt, die früher kein gestandener Unternehmer mit Verantwortung seinen Mitarbeitern bzw. Unternehmen gegenüber abverlangt hätte.
@Andi S. & Jürgen: Ihr habt echt einen an der Klatsche. Solche Art von Ignoranz habe ich noch nicht erlebt. Sowas 16 Jahre nach der Wende. Ich empfehle euch das Buch "Die nächste Wende kommt bestimmt" von Christa Luft (Wiederveinigung in Zahlen). Da werdet Ihr staunen wer von beide Staaten mehr Pleite war. Ihr habt bis jetzt nur dumpfe Stamtischparolen von euche gegeben. Übrigens war ich natürlich auch bei Stasi genauso wie alle meine Geschister, Onkels, Tanten Anverwandten. Ich mußte leider mit meinem 12. Lebensjahr aufhören, da kam die Wende. Aber von der 1. bis zur 6. Klasse hab alle meine Lehrer und Klassenkameraden bespitzelt und zu jedem einen 92000seitigen Bericht geschrieben... Andi S. + Jürgen haben ne Wende-Neurose...
> Aber von der 1. bis zur 6.
Klasse hab alle meine Lehrer und Klassenkameraden bespitzelt und zu
jedem einen 92000seitigen Bericht geschrieben...
Wahrscheinlich bist du auch noch stolz darauf.... einfach
unglaublich....
Bin auch ein inoffizieller Mitarbeiter (IM) nämlich: IM Betrieb, weiterer Deckname: IM Büro. Also entweder hat Andy wirklich nen Klaps weg, oder er verarscht hier alle...
> Bin auch ein inoffizieller Mitarbeiter (IM) nämlich:
IM Betrieb, weiterer Deckname: IM Büro.
Wahrscheinlich fotografierst du mit deinem Handy auch alle geheimen
Firmenunterlagen und verkaufst sie an die Konkurrenz. Dir traue ich
inzwischen echt alles zu. Du bist echt gewissenlos!
Als High Potential kann ich natürlich auch das Homeoffice nutzen, wann es mir beliebt. Nur Low Performer müssen jeden Tag beim Chef antreten.
>Nur Low Performer müssen jeden Tag beim Chef antreten.
Nö, der kommt vorbei, wenn er was will. (wir sind hier ja nicht beim
Bund mit morgendlichem Rapport.)
"Übrigens war ich natürlich auch bei Stasi genauso wie alle meine Geschister, Onkels, Tanten Anverwandten. Ich mußte leider mit meinem 12. Lebensjahr aufhören, da kam die Wende. Aber von der 1. bis zur 6. Klasse hab alle meine Lehrer und Klassenkameraden bespitzelt und zu jedem einen 92000seitigen Bericht geschrieben... Andi S. + Jürgen haben ne Wende-Neurose..." @Ossi: Man merkt, daß Du drüben das volle Programm der Gehirnwäsche hinter Dir hast. Ist wohl fast ganz rausgewaschen worden, Dein Hirn... Nur zur Info: Der Mann der Familie, die ich rausgeklagt habe, war nachweislich angestelltes Stasi-Schwein.
Wunderbar, wie Jürgen und Andi S. auf meinen Kommentar einsteigen. Ich habe die Ironie-Tags weggelassen, um euren (Andi S.+Jürgen) IQ zu testen. Naja, um es mit den Worten von "Black Fist" zu sagen: "Herr, lass Hirn regnen..." Die Stasi hatte bestimmt ein ganzes Heer von Erstklässern im IM-Dienst... LOL ich lach mich schlapp. Apropos "schlapp": Frag mal die Schlapphüte aus Pullach was die so in 40 Jahren Teilung gemacht haben... @Jürgen: Rückgabe vor Entschädigung war meiner Meinung nach der größte Schwachsinn des Einigungsvertrages. So konnten Flachhirnis wie du zu einen Grundstück + Haus kommen wie die Jungfrau zum Kind. Ehemaliger Familienbesitz? Wie alt bist du denn? Hat vielleicht deinem Opa gehört das Haus. Meine Oma hatte auch nen Gutshof in der Nähe von Breslau, soll ich jetzt auch klagen? Ich glaub mein Urururururgroßopa hatte ein Haus auf dem Potsdamer Platz in Berlin, ich glaub ich ruf mal meinen Anwalt an.... Nicht das aber flasche Vermutungen auf kommen, ich finde die Stasi mit all seinen Organen genau so Scheiße wie du, allerdings würd ich den Mund nicht so weit aufreißen. Du weißt nämlich vielleicht (oder doch? wenn ja, mach ich mir Sorgen um den Datenschutz) nicht wie und warum er zur Stasi gekommen ist. Nur mal als Gedankenanstoß: Weißt du was DU in der DDR gemacht hättest, wenn du hier gelebt hättest? Vieleicht wärst du ja Oberstasichef gewesen. Mit dem Finger auf Andere zeigen is aber immer einfacher, auch eine Art von Vergangenheitsbewältigung... Vielleicht guckst du dir mal den Film "Das Leben der Anderen" an... @alle anderen: ich bin froh genug Freunde/Bekannte/Verwandte in den alten Bundesländern zu haben, um zu wissen, daß nicht alle denken wie Andi S. + Jürgen, sonst wird man ja ganz deprimiert von solchen Wessisaurus Rex... (Entschuldigung für meine allgemeine Ausdrucksweise, normalerweise schreibe ich so nicht im Forum, ich hab nur ne ganze Weile mitgelesen und bei soviel Ignoranz ist mir irgendwann der Hut geplatzt... mir ist aber auch bewußt das man solch geistige Low Potentials wie Andi S. + Jürgen nicht ändert...sad sad sad)
"@Jürgen: Rückgabe vor Entschädigung war meiner Meinung nach der größte Schwachsinn des Einigungsvertrages. So konnten Flachhirnis wie du zu einen Grundstück + Haus kommen wie die Jungfrau zum Kind. Ehemaliger Familienbesitz? Wie alt bist du denn?" Ich bin 32. Aber was hat das Alter mit dem Unrecht zu tun, was uns widerfahren ist? " Hat vielleicht deinem Opa gehört das Haus." Richtig. " Meine Oma hatte auch nen Gutshof in der Nähe von Breslau, soll ich jetzt auch klagen? Ich glaub mein Urururururgroßopa hatte ein Haus auf dem Potsdamer Platz in Berlin, ich glaub ich ruf mal meinen Anwalt an.... " Hättest Du doch schon längst gemacht, wenn das Aussicht auf Erfolg gebhabt hätte. Also laber nicht rum. "Nicht das aber flasche Vermutungen auf kommen, ich finde die Stasi mit all seinen Organen genau so Scheiße wie du, allerdings würd ich den Mund nicht so weit aufreißen. Du weißt nämlich vielleicht (oder doch? wenn ja, mach ich mir Sorgen um den Datenschutz) nicht wie und warum er zur Stasi gekommen ist. Nur mal als Gedankenanstoß: Weißt du was DU in der DDR gemacht hättest, wenn du hier gelebt hättest?" Ist doch lächerlich. Immer diese "Was-wäre-wenn"-Spielchen. Wenn mir, als ich 2 Jahre war, ein Ausländer den Lutscher weggenommen hätte, wäre ich jetzt vielleicht Nazi. Ist aber nicht passiert. Was zählt, sind die Taten. Und der Typ, der jetzt sein kümmerliches Dasein fristet, war ein menschenverachtendes Stasi-Schwein. Punktum. Mit Deinen Argumenten könnte man auch jeden Nazi aus dem dritten Reich entlasten... Denk mal drüber nach. "Vieleicht wärst du ja Oberstasichef gewesen. Mit dem Finger auf Andere zeigen is aber immer einfacher, auch eine Art von Vergangenheitsbewältigung... Vielleicht guckst du dir mal den Film "Das Leben der Anderen" an... "" Selten so gelacht. Ich war nicht dabei, ich habe nicht mitgemacht, ich habe jetzt endlich das zurückbekommen, was mir zusteht - mal abgesehen davon, daß es erstens nicht in einem 1A-Zustand ist und mir eigentlich noch Nutzungsausfall für die DDR-Zeit zustünde.
"aber auch bewußt das man solch geistige Low Potentials wie Andi S. + Jürgen nicht ändert" Doch man ändert sie, denn die Realitäten werden sie einholen und sie auch ändern. Das jetzige neoliberale Gedankengut wird zu Veränderungen in unseren Lebensumständen führen und mit 99.9%'tiger Wahrscheinlichkeit steht jeder von uns auf der Seite der Verlierer, auch diese Beiden. Gruß Hagen
"Ich bin 32. Aber was hat das Alter mit dem Unrecht zu tun, was uns widerfahren ist?" Wie kann etwas, was vor mehr als 32 Jahren geschehen ist, dir widerfahren sein? Deinen Großeltern ist das Unrecht widerfahren, unbestritten. Aber Du bist nicht Deine Großeltern. "Mit Deinen Argumenten könnte man auch jeden Nazi aus dem dritten Reich entlasten..." Das ist natürlich gequirlter Schwachsinn. Wurde denn den Kindern und Enkeln von Nazigrößen irgendwelches Unrecht angetan?
Der gute Rufus schon wieder... "Wie kann etwas, was vor mehr als 32 Jahren geschehen ist, dir widerfahren sein? " Deshalb schrieb ich auch "uns", damit ist die Familie gemeint... Einfach mal richtig lesen. "Deinen Großeltern ist das Unrecht widerfahren, unbestritten. Aber Du bist nicht Deine Großeltern." Aber Erbe im Sinne des Gesetzes. Und deshalb gehört das auch jetzt mir und nicht dem Stasi-Hund. "Das ist natürlich gequirlter Schwachsinn. Wurde denn den Kindern und Enkeln von Nazigrößen irgendwelches Unrecht angetan?" Schon wieder: Lies mal Ossis Posting. Er meinte, daß ich unter den DDR-Umständen vielleicht auch ein Stasi-Dreckschwein geworden wäre. Also daß sich keiner ein Urteil bilden könne, wenn er nicht selber unter den Umständen gelebt hätte. Und das ist Schwachsinn. Denn ich kann es mir sehr wohl erlauben, auch über Nazi-Verbrecher zu urteilen, obwohl ich nicht dabei war und vielleicht einer von ihnen geworden wäre.
Korrekt, weil du das Glück hattest anders aufwachsen zu können. Und deshalb ist deine jetzige Meinung ein Vorurteil und arrogant. Gruß Hagen
"Korrekt, weil du das Glück hattest anders aufwachsen zu können. Und deshalb ist deine jetzige Meinung ein Vorurteil und arrogant." Richtig ist, daß meine Eltern nicht zu den Mitläufern und Duckmäusern gehörten, die das lange Durchhalten des DDR-Terrorregimes erst möglich gemacht haben.
Stimmt, daher bin auch kein Low Performer, weil ich ständig ranklotze und Monster-Projekte stemme. Da solltet ihr euch mal ein Beispiel nehmen.
Junge, das, was Du da zu Dir nimmst, das ist mit ziemlicher Sicherheit illegal. Und macht impotent.
@Jürgen: ohje das geistige Level deiner Postings sinkt ins Bodenlose. "" Meine Oma hatte auch nen Gutshof in der Nähe von Breslau, soll ich jetzt auch klagen? Ich glaub mein Urururururgroßopa hatte ein Haus auf dem Potsdamer Platz in Berlin, ich glaub ich ruf mal meinen Anwalt an.... " Hättest Du doch schon längst gemacht, wenn das Aussicht auf Erfolg gebhabt hätte. Also laber nicht rum." Das würde ich eben NICHT tun, auch wenn es, um bei deiner suspekten Wortwahl zu bleiben, "mir zusteht". Und ich glaube das ist es auch, was uns im wesentlichen unterscheidet - ich habe noch einen Rest von sozialem Gewissen auch wenns heut nicht mehr modern ist. In dem Haus meiner Oma leben jetzt Polen, die auch vertrieben wurden und zwar aus dem Teil, der der SU zufiel. Meine Oma hat die mal besucht und sie haben sich prima verstanden. Sie hat Verständnis für deren Situation. Auch diese Leute haben dort alles verloren. Sie haben sich nach dem Krieg eben eine Existenz aufgebaut, warum soll ich sie vertreiben und Ihnen alles wegnehmen. Solcherlei Gedanken kämen dir natürlich nicht in den Sinn ist mir klar. Absoluter Schwachsinn dein Posting. Wie Rufus schon sagt, Dir mit deinen 32 Jahren steht überhaupt nichts zu, höchstens deinem Opa. Ich kenne einige Fälle, in denen der 92-jährige Opa aus sinnbildlich aus dem Altersheim gezerrt wurde und von den ach so lieben Kinder und Enkel gedrängt wurde, Antrag auf Rückübereignung zu stellen, obwohl er gar nicht wollte. Denn unsere Opas wissen, was Vertreibung bedeutet. Das man Unrecht nicht mit neuem Unrecht wieder gut macht ist dir wohl noch nicht in den Sinn gekommen. Am Ende deines Postings schreibst du: "... ich habe jetzt endlich das zurückbekommen, was mir zusteht - mal abgesehen davon, daß es erstens nicht in einem 1A-Zustand ist und mir eigentlich noch Nutzungsausfall für die DDR-Zeit zustünde." Na holla da gar nicht mehr von deiner Familie die Rede, sondern nur von DIR. Dein Opa scheint dir ja gerade recht gewesen zu sein um zu erben, für mehr aber auch nicht. Ich hoffe ich habe mal nicht solche geldgeilen Enkel... Und Nutzungsausfall? Ich lach mich schlapp. Weißt du denn in was für einem Zustand "dein" Haus nach dem Krieg war? Schon Toilette mit Wasserspülung dringewesen? Du bist echt ein Spaßvogel, aber ein Ignoranter. "Ist doch lächerlich. Immer diese "Was-wäre-wenn"-Spielchen. Wenn mir, als ich 2 Jahre war, ein Ausländer den Lutscher weggenommen hätte, wäre ich jetzt vielleicht Nazi. Ist aber nicht passiert. Was zählt, sind die Taten. Und der Typ, der jetzt sein kümmerliches Dasein fristet, war ein menschenverachtendes Stasi-Schwein. Punktum. Mit Deinen Argumenten könnte man auch jeden Nazi aus dem dritten Reich entlasten... Denk mal drüber nach." Das ist gequirlter Schwachsinn! Ich entlaste niemanden! Aufarbeitung der Geschichte heißt eben "versuchen zu verstehen in welcher Lage die Menschen damals waren und welche Freiheitsgrade sie hatten und mir dann ein versuchen ein Urteil zu bilden" und nicht einfach mit dem Finger auf andere zeigen und sagen: "Ich hätte natürlich alles ganz anders gemacht". Und von "menschenverachtend" würde ich mit deiner neoliberalen Einstellung lieber nicht zu lauten reden, das war ja wohl ein Eigentor... Ich bin nahezu sicher mit deiner Einstellung wärst du in die oberen Ränge des Stasiklüngels aufgestiegen... Dich hamse aber wirklich zu heiß gebadet früher...
P.S.: das mit dem Ururururururgroßopa und dem Haus auf dem Postdamer Platz sollte eigentlich in Ironie-Tags aber das hat Jürgen offensichtlich nicht verstanden...
@Jürgen: ""Korrekt, weil du das Glück hattest anders aufwachsen zu können. Und deshalb ist deine jetzige Meinung ein Vorurteil und arrogant." Richtig ist, daß meine Eltern nicht zu den Mitläufern und Duckmäusern gehörten, die das lange Durchhalten des DDR-Terrorregimes erst möglich gemacht haben." Aber mit 90%iger Wahrscheinlichkeit hätten sie dazu gehört, wenn sie zufällig an einem anderen östlicherm Ort in Deutschland gelebt hätten. Da aber deine Eltern keine Mitläufern und Duckmäuser waren haben Sie bestimmt aktiv gegen das Berufsverbot politisch aktiver und andersdenkender (vor allem Linker) in der BRD demonstriert und sie waren auch höchstwahrscheinlich auf jeder Demo gegen die Stationierung von Pershing-Raketen in der BRD. Ausserdem sind deine Eltern aktiv in der Kommunalpolitik und leisten ehramtlich jede Menge Arbiet bei den hiesigen Sozialvereinen. Was ich damit sagen will ist: Wenn jemand bei dir klingelt und sagt dein Sohn/Tochter wird nicht für's Abitur zugelassen oder dein Mann/Frau/Freundin hat einen kleinen Unfall wenn du nicht damit aufhörst politisch aktiv zu sein, wird fast jeder zum Duckmäuser, auch DU. Ich bin mir sicher da hättest du die Hosen gestrichen voll. Das meine ich übrgigens auch mit "sich in die Lage der Leute versetzen" aber das ist dir wirklich fremd. Junge Junge, du mußt mir echt mal sagen welche Drogen solche Geschichtsverzerrungen bei dir auslösen...
Ich als High Potentail wäre in der DDR mit Sicherheit zum Widerstandskämpfer geworden und hätte das Regime bekämpft, wo es nur geht. Wenn es mehr solche Leute wie ich geben würde, hätte es nicht 40 Jahre gedauert, bis die Verbrecher gestürzt werden.
@ossi Die beiden sind doch nur auf provozieren aus. In Wahrheit gehts denen nicht um die Sache an sich. Lass es gut sein.
Darum schauen sie ja heute auch zu,wie im "Namen der Terrorbekämpfung",der Bürger immer mehr ausgespitzelt wird.
@Andi S. "...weil ich ständig ranklotze und Monster-Projekte stemme..." das einzige, was du, mein guter, stemmst, ist wahrscheinlich deine fette alte (deswegen wahrscheinlich der begriff "monster"), die genauso wie du zu hause herumhängt, weil sie schmarotzt
"Wie Rufus schon sagt, Dir mit deinen 32 Jahren steht überhaupt nichts zu, höchstens deinem Opa." Wie schön, daß wir ein Rechtssystem haben und der Richter das genaus sah. Im Gegensatz zur DDR wird hier Unrecht in solchem Ausmaß nicht geduldet. "Das man Unrecht nicht mit neuem Unrecht wieder gut macht ist dir wohl noch nicht in den Sinn gekommen." Was bist Du: Faschist oder Kommunist? Viel anderes bleibt nicht übrig, wenn Du Recht von Unrecht nicht unterscheiden kannst. "Am Ende deines Postings schreibst du: "... ich habe jetzt endlich das zurückbekommen, was mir zusteht - mal abgesehen davon, daß es erstens nicht in einem 1A-Zustand ist und mir eigentlich noch Nutzungsausfall für die DDR-Zeit zustünde." Na holla da gar nicht mehr von deiner Familie die Rede, sondern nur von DIR. Dein Opa scheint dir ja gerade recht gewesen zu sein um zu erben, für mehr aber auch nicht. Ich hoffe ich habe mal nicht solche geldgeilen Enkel..." Mein Opa ist mittlerweile tot... "Und Nutzungsausfall? Ich lach mich schlapp. Weißt du denn in was für einem Zustand "dein" Haus nach dem Krieg war? Schon Toilette mit Wasserspülung dringewesen? Du bist echt ein Spaßvogel, aber ein Ignoranter." Klar kenne ich den Zustand. Das Haus gehörte uns schließlich nach dem Krieg. Und es gibt jede Menge Photos. Der Zustand war einwandfrei. Meinen Großeltern ging es nämlich ziemlich gut damals.
"Aber mit 90%iger Wahrscheinlichkeit hätten sie dazu gehört, wenn sie zufällig an einem anderen östlicherm Ort in Deutschland gelebt hätten. Da aber deine Eltern keine Mitläufern und Duckmäuser waren haben Sie bestimmt aktiv gegen das Berufsverbot politisch aktiver und andersdenkender (vor allem Linker) in der BRD demonstriert und sie waren auch höchstwahrscheinlich auf jeder Demo gegen die Stationierung von Pershing-Raketen in der BRD. Ausserdem sind deine Eltern aktiv in der Kommunalpolitik und leisten ehramtlich jede Menge Arbiet bei den hiesigen Sozialvereinen. Was ich damit sagen will ist: Wenn jemand bei dir klingelt und sagt dein Sohn/Tochter wird nicht für's Abitur zugelassen oder dein Mann/Frau/Freundin hat einen kleinen Unfall wenn du nicht damit aufhörst politisch aktiv zu sein, wird fast jeder zum Duckmäuser, auch DU." Typisch DDR-Ossi. Einfach zu lange den Sozialismus-Quatsch gehört. Meinem Vater ist damals nicht für das Abitur zugelassen worden, sogar eine Lehrstelle hat er nur nach härtester Suche gefunden, weil meine Großeltern das waren, was die Dumm-Stasi-Schweine Kapitalisten genannt haben. Das ganze ist also kein Thema, im Gegenteil. Meine Großeltern waren eben nicht die typischen Mitläufer-Ossis. Aber Du verstehst das nicht, Dir war die Bequemlichkeit wichtiger als die Mitmenschen. Glücklicherweise war mein Vater so schlau, in letzter Sekunde nach Berlin zu flüchten. Sonst hätte ich auch so Dummbratzen ertragen müssen. Im Übrigen ist mein Vater in der Tat im Osten der Republik ehrenamtlich aktiv und leistet wertvolle Arbeit in einem historischen Verein. Denk mal darüber nach, wenn Dir das überhaupt noch möglich ist.
Bin ich froh, wenn ich aus diesem Affenzirkus raus bin und nichts mehr mit den jammer-Ossis zu tun habe.
...bevor es hier donnert und blitzt: Das ist doch ein Elektronikforum!? Sind wir nicht alle Widerstandskämpfer? Heute mit 10 Kiloohm, morgen mit 2 Megaohm. Welchen Wert hat eigentlich die deutsche Fahne nach E24? (sw/rt/gd) 1,2 Ohm! Black Fist
Mann ist das schlecht! Hört auf mit dem Gequake, das interessiert keine Sau ob in Deinem Haus ein WC war oder nicht!
Warum, das ist doch wichtig für die Klärung des Sachverhalts. Immerhin hat sich der Stasi-Knülch widerrechtlich fremdes Eigentum angeeignet. Nur gut, daß man ihn hochkant entfernt hat.
> Wie schön, daß wir ein Rechtssystem haben und der Richter das > genaus sah. Mann wie naiv. Gerichte haben nichts mit Rechts zu tun. > Klar kenne ich den Zustand. Das Haus gehörte uns schließlich > nach dem Krieg. Und es gibt jede Menge Photos. Der Zustand war > einwandfrei. Warum habt ihr es dann aufgegeben? Das ham wir schon gerne, zuerst alles im Stich lassen und dann hinterher jammern. > Immerhin hat sich der Stasi-Knülch widerrechtlich fremdes > Eigentum angeeignet. Das, mein Herr, hat er mit Sicherheit nicht. Er hat sich auch nur im Rahmen der damaligen Gesetzte bewegt. Und für die war er genauso wenig verantwortlich, wie du es für die heutigen bist. Und genauso wie die Gesetze damals ein Unrecht gedeckt haben, so tun sie es heute wieder. Wenns um die eigene Haut geht, schreit jeder sofort: Unrecht, Unrecht. Wenns aber andere trifft, ist's mit der Moral nicht weit her.
"Wenns um die eigene Haut geht, schreit jeder sofort: Unrecht, Unrecht. Wenns aber andere trifft, ist's mit der Moral nicht weit her." Wunderschön gesagt!
""> Wie schön, daß wir ein Rechtssystem haben und der Richter das > genaus sah. Mann wie naiv. Gerichte haben nichts mit Rechts zu tun." Eben. Gerichte haben nichts mit Rechts zu tun. Aber mit Recht. Und das kann derjenige durchsetzen, dem es zusteht. Habe ich getan und mein Recht bekommen. Punktum. "> Klar kenne ich den Zustand. Das Haus gehörte uns schließlich > nach dem Krieg. Und es gibt jede Menge Photos. Der Zustand war > einwandfrei. Warum habt ihr es dann aufgegeben? Das ham wir schon gerne, zuerst alles im Stich lassen und dann hinterher jammern." Haha, selten so gelacht. Die Sowjets haben es beschlagnahmt und dann den Stasi-Dreckschweinen überlassen, die das dann als Büro- oder Abhörgebäude genutzt haben. "> Immerhin hat sich der Stasi-Knülch widerrechtlich fremdes > Eigentum angeeignet. Das, mein Herr, hat er mit Sicherheit nicht. Er hat sich auch nur im Rahmen der damaligen Gesetzte bewegt. Und für die war er genauso wenig verantwortlich, wie du es für die heutigen bist. Und genauso wie die Gesetze damals ein Unrecht gedeckt haben, so tun sie es heute wieder. Wenns um die eigene Haut geht, schreit jeder sofort: Unrecht, Unrecht. Wenns aber andere trifft, ist's mit der Moral nicht weit her."" Jaja, genau wie mit den Todesschützen oder Folterknästen. War alles in Ordnung. Träum weiter...
> Jaja, genau wie mit den Todesschützen oder Folterknästen. War alles
in
Ordnung. Träum weiter...
Ja, die Jammer-Ossis haben nichts aus der Geschichte gelernt. Die
SED-PDS ist mancherorts im Osten die stärkste Partei...
Man jürgen, du hast ja echt furchtbar gelitten im kalten Krieg... du tust mir echt leid. Es dir mal aufgefallen, das du nur noch Beleidigungen postet? Ich bin weder Faschist noch Kommunist, sondern Demokrat, nur versuch ich die Zusammenhänge in etwas größerem Rahmen zu betrachten. Also beide Seiten sozusagen, mir ist aber bewußt das dir das unheimlich schwerfällt da du nicht hier gelebt hast. Mit dir kann man nicht diskutieren, da du nicht versuchst, die Dinge auch mal aus einem anderen Blickwinkel auch nur ansatzweise zu betrachten. Du solltest aber etwas vorsichtiger mit provokativen Behauptungen umgehen, wenn du nicht 16 Mio. Deutsche verletzen willst. Das meiste was du postest sind Beleidungen, der Rest ziemlich Engstirnig. So und nu schluß mit dem Quatsch, mal wieder mehr an Elektronik denken...
"Man jürgen, du hast ja echt furchtbar gelitten im kalten Krieg... du tust mir echt leid. Es dir mal aufgefallen, das du nur noch Beleidigungen postet? Ich bin weder Faschist noch Kommunist, sondern Demokrat, nur versuch ich die Zusammenhänge in etwas größerem Rahmen zu betrachten. Also beide Seiten sozusagen, mir ist aber bewußt das dir das unheimlich schwerfällt da du nicht hier gelebt hast. Mit dir kann man nicht diskutieren, da du nicht versuchst, die Dinge auch mal aus einem anderen Blickwinkel auch nur ansatzweise zu betrachten. " Du scheinst ziemlich unter der Gehirnwäsche gelitten zu haben. Zum einen habe ich nichts Beleidigendes geschrieben, sondern nur Fakten - im Gegenteil zu Dir. Dazu kommt, daß ich vor einem ordentlichen Gericht Recht bekommen habe - und daß gegen einen Ex-Stasi-Mitarbeiter, der sich zu Unrecht Haus und Grundstück angeeignet hat, was ihm nicht zustand. Zum anderen habe auch ich Ossis als Verwandte und war während des kalten Krieges jedes Jahr in der DDR und weiß sehr wohl, wie es sich dort lebte. Aus der eigenen Erfahrung als auch durch die Berichte meiner Verwandten. Somit kenne ich auch jeden Blickwinkel. "Du solltest aber etwas vorsichtiger mit provokativen Behauptungen umgehen, wenn du nicht 16 Mio. Deutsche verletzen willst. Das meiste was du postest sind Beleidungen, der Rest ziemlich Engstirnig. " Na dann zeig mir mal, wo ich beleidige? Ich sehe da nichts. Im Übrigen solltest Du Dich mal fragen, warum Du nichts gegen das menschenverachtende Regime getan hast. Wolltest wohl das Beste auf Kosten der anderen für Dich herausholen, was?
Lol ich lach mich tot... ich sollte wohl mit meinen 12.5 Jahren auf die Straße gehen und gegen das böse Regime demonstrieren?? Meine Schwester (7 Jahre älter) hat es getan mit dem Erfolg das sie verhaftet wurde und meine Eltern 1 Woche nicht mehr schlafen konnten. Sie hat mit ansehen müssen wie eine Schwangere von der Vopo zusammengeschlagen wurde und da willst du - entschuldige die bewußte Beleidigung - Hanswurst mir was von "gegen das System kämpfen" erzählen. Kämpf bitte erstmal gegen deine eigene Überheblichkeit anderen Gegenüber und dein freud'sches Über-Ich. Du hättest die Hosen doch gestrichen voll gehabt wenn du auf der Straße gestanden hättest. Wenn du wissen willst wie sich Revolution anfühlt den provozier doch mal beim nächsten Fußballspiel die voll uniformierte und gepanzerte Bereitschaftspolizei und gucke was passiert. Wenn du im Krankenhaus wieder aufwachst dann weißt du wie Revolution sich anfühlt. Im übrigen habe ich die DDR und die Stasi in keinem meiner Postings schön geredet, mir gefällt nur deine abfällige Wortwahl und die Überheblichkeit gegenüber dem Osten der Republik nicht. Der Ton macht immer noch die Musik. Un zu den Beleidigungen: "...Du scheinst ziemlich unter der Gehirnwäsche gelitten zu haben..." "...Sonst hätte ich auch so Dummbratzen ertragen müssen..." könnte man noch vervollständigen, persönliche Beleidiungen sind mir aber relativ Brille im Forum, mir geht es mehr um die Diffamierung eines ganzen TEils der Republik. Ich gebe zu ich bin auch nicht immer zimperlich gewesen, aber erst nachdem du das Niveau schon gesenkt hast... Der Grundtenor deiner Postings ist: du reißt mit deinen 32 Jahren den Mund verdammt weit auf und stellst als die absolute moralische Instanz hin. So etwas steht niemandem zu. Höchstens vielleicht Gott wenn es einen gibt... :) Mir auf jedenfall nicht und dir auch nicht. Du hast es ja unglaublich auf die jüngste deutsche Geschichte abgesehen und stellst alle die in der DDR gelebt haben als Drückeberger und Duckmäuser hin - das meine ich mit Beleidigung von 16Mio. Leuten, das solltest sogar du verstehen. Im übrigen müßten ja dann deiner Logik zu Folge auch alle die im 3.Reich gelebt haben das System gestüzt haben inklusive deiner und meiner Großeltern, oder kommt jetzt als nächstes das dein Opa auch noch aktiver Widerstandskämpfer war. Deine Postings sind mehr als unglaubwürdig. Du sagtest ja selbst in einem deiner vorigen Postings zum Haus deines Opas: "...Der Zustand war einwandfrei. Meinen Großeltern ging es nämlich ziemlich gut damals...." Man könnte deiner Logik zufolge urteilen: "Vielleicht ging es ja deinen Großeltern so gut weil sie das System gestützt haben, waren also aktive Nazis." Ich würde mir nicht anmaßen über deine Großeltern zu urteilen, aber vor der eigenen Türe kehren ist vielleicht sinnvoller als mit dem Finger auf andere zeigen und rumschreien. Ich würd für meinen Opa auch nicht die Hand ins Feuer legen, denn ICH WAR NICHT DABEI UND DU AUCH NICHT! Auch wenn dir jetzt gleich der Hut platzt dies sollte nur ein gut gemeinter Hinweis sein. Du kannst eben NICHT beurteilen wie jede einzelne Person in der DDR gelebt und gedacht hat und solltest dies auch nicht so rüberbringen. Ich finde den Begriff zwar sehr abgenutzt und fand ihn auch nie toll, aber du erfüllst das perfekte Bild vom "Besserwessi", welche kurz nach der Wende häufig hier anzutreffen waren - haben alles besser gewußt aber nur Mist gebaut. Tut mir Leid aber du bist einfach lächerlich *) und verstehst selbst gut gemeinte Ratschläge nicht. Alles was zu rückkommt sind sinnlose provozierende Postings á la "Im Übrigen solltest Du Dich mal fragen, warum Du nichts gegen das menschenverachtende Regime getan hast. Wolltest wohl das Beste auf Kosten der anderen für Dich herausholen, was?" Das is ja wohl absoluter Schwachsinn damit hast du dich selbst als ernst zunehmender Diskussionspartner disqualifiziert. *) Ja ich weiß das war jetzt beleidigend kannst es mir im nächsten Posting vorwerfen...
"Du hast es ja unglaublich auf die jüngste deutsche Geschichte abgesehen und stellst alle die in der DDR gelebt haben als Drückeberger und Duckmäuser hin - das meine ich mit Beleidigung von 16Mio. Leuten, das solltest sogar du verstehen. Im übrigen müßten ja dann deiner Logik zu Folge auch alle die im 3.Reich gelebt haben das System gestüzt haben inklusive deiner und meiner Großeltern, oder kommt jetzt als nächstes das dein Opa auch noch aktiver Widerstandskämpfer war." Kein Widerstandskämpfer, aber mein Opa (der andere) hat im 3. Reich Juden und andere Ausländer versteckt. "Deine Postings sind mehr als unglaubwürdig. Du sagtest ja selbst in einem deiner vorigen Postings zum Haus deines Opas: "...Der Zustand war einwandfrei. Meinen Großeltern ging es nämlich ziemlich gut damals...." Man könnte deiner Logik zufolge urteilen: "Vielleicht ging es ja deinen Großeltern so gut weil sie das System gestützt haben, waren also aktive Nazis." Ich würde mir nicht anmaßen über deine Großeltern zu urteilen, aber vor der eigenen Türe kehren ist vielleicht sinnvoller als mit dem Finger auf andere zeigen und rumschreien. Ich würd für meinen Opa auch nicht die Hand ins Feuer legen, denn ICH WAR NICHT DABEI UND DU AUCH NICHT! Auch wenn dir jetzt gleich der Hut platzt dies sollte nur ein gut gemeinter Hinweis sein. Du kannst eben NICHT beurteilen wie jede einzelne Person in der DDR gelebt und gedacht hat und solltest dies auch nicht so rüberbringen. Ich finde den Begriff zwar sehr abgenutzt und fand ihn auch nie toll, aber du erfüllst das perfekte Bild vom "Besserwessi", welche kurz nach der Wende häufig hier anzutreffen waren - haben alles besser gewußt aber nur Mist gebaut."" Was meine Großeltern angeht, so habe ich genügend Belege (also Zeitungsartikel und Ähnliches), die der Ehrlichkeit und Menschlichkeit belegen. Sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits hat keiner mit irgendwelchen Schergen kollaboriert. Mein "West"-Opa hat sich in der Tat damals mit den Nazis angelegt und war auch deswegen im Gefängnis. Nicht zuletzt, wie erwähnt, die versteckten Verfolgten sprechen für sich. Und was der Zustand des Hauses mit dem Rest zu tun haben soll, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Was für mich sehr interessant und aufschlußreich war, war ein Besuch und Vortrag von Joachim Gauck. Sicherlich einigen hier noch ein Begriff (Pfarrer in der DDR, Mitglied des neuen Forums, Bundesverdienstkreuzträger). In seinem Vortrag hat er sehr schön darüber berichtet, wie eben die duckmäuserische Masse der DDR-Bürger (ja, auch meine Tante und mein Onkel gehören zu dieser Masse) sich wider besseres Wissen (die Todesschüsse waren allgemein bekannt!) mit der Lage arrangiert hat und versucht hat, sich ein angenehmes Leben aufzubauen mit Beziehungen hier und da, um mal ein bißchen früher an einen Trabi zu kommen oder ein paar Baustoffe für das Eigenheim oder die Gartenhütte oder den jährlichen Urlaub im sozialistischen Ausland. Ebenso hat er von der Handvoll mutiger DDR-Bürger berichtet, die das Ganze eben nicht mitgemacht haben und sich, jeder auf seine Weise, dagegen gewehrt haben, oft unter Inkaufnahme schwerer persönlicher Nachteile. Leider waren das jedoch nur die wenigsten. Und genau deshalb ist es mehr als nur übel, wie Du versuchst, das schönzureden. Ich kann verstehen, daß Du Deine Eltern in Schutz nehmen möchtest, die offensichtlich nichts unternommen haben, aber zu was für einem Preis?
nochmal: komm bitte wieder runter von dieser Überheblichkeit. FAST JEDER, du, ich, deine Eltern, meine Eltern hätte das gleiche getan aus Angst vor Repression, so funktionieren Regimes. Alle wollen leben und das möglichst unbehelligt, alle haben nur dieses eine Leben. Immerhin haben meine Eltern zusammen mit vielen Anderen es irgendwann geschafft, dieses Regime auf nahezu friedlichem Wege loszuwerden - ein Novum in der deutschen Geschichte, vorher mußten immer Alliierte kommen. Es freut mich aber das dein Umgangston im vorigen Posting wieder besser geworden ist :)
"Kein Widerstandskämpfer, aber mein Opa (der andere) hat im 3. Reich Juden und andere Ausländer versteckt." Juden und andere Ausländer. Mein Gott. Sind wir schon wieder so weit, daß keinem das Perverse an so einer Formulierung auffällt?
Jürgen komm mal runter von Deinem Trip. Für Dich bestand die DDR offenbar nur aus Stasi, Folterknästen und Todesschüssen. So wars aber nicht. Während Du denkst das Wichtigste damals wäre gewesen gegen das System zu ziehen, dann überleg Dir mal ob es nicht vielleicht für manchen wichtiger war Obst und Kindernahrung für seine Kinder zu organisieren. Es gab auch noch einen Alltag neben den Verbrechen und der war für die meisten wichtiger. Schau doch mal in die USA, wer macht denn was gegen Guantanamo? Kaum einer! Und Du? Schon aktiv für die Aufklärung von Al Masris Fall gekämpft? Gegen die CIA-Geheimflüge? Sicher, das sind Verbrechen auf Stasi-Niveau (oh ja!) in unserem Land (die Flüge)! Wo ist denn der aktive Widerstand? Für fast alle von uns sind unsere momentanen Probleme wichtiger als das. Und ganz genauso wars damals! Verurteilt die Täter aber pauschalisiert nicht so maßlos! 3N
Er meint, er hat Deutsche mit jüdischem Glauben und andere Ausländer versteckt.
Ich finde es übrigens immer wieder interessant das alle Widerstandskämpfer und Nichtkollaborateure in der Familie hatten! Ich frage mich nur wer meinen einen Opa ins KZ gesteckt und fast euthanasiert, und meinen anderen Opa auch ins KZ und dann nach Afrika gepackt hat. Wo sind die Nachkommen derer denn? (Ok ok, in dem Dorf haben die Sowjets auch alle Nazis abtransportiert und nur einer ist wiedergekommen. War im Westen nicht so, gelle?) 3N
Ist doch logsich: Wenn der Opa eine gute Tat vollbrachte, gebührt diese Ehre auch dem Enkel. Wenn's Erbschuld gibt, dann gibt's auch Erb-Ehre und umgekehrt... Aber das, das versteht Jürgen nicht.
@ Andreas H. Mal was zur Gesellschaftsform: - Eine türkische Familie sieht ihre Möglichkeiten hier in Deutschland und auch wie viel Geld sie vom Staat bekommt. Die können mit dem Kindergeld mehr als 5 Kinder versorgen. ---------------- Wenn die Familie nicht so viel Geld hat, dann kann nicht jeder von denen ein Handy haben. Wenn Nahrung gekauft wird, dann sollten auch keine Chips und Schokoriegel gekauft werden. Mit einem Plan / Liste für aus und eingaben kann man den Kindern beibringen verantwortungsvoll mit Geld umzugehen. ---------------- Mit 50 Euro kannst du ein größeres Kind/ einen Erwachsenen für einen Monat versorgen! (für ein kleines Kinder ist das etwa das doppelte -|- 150eur Kindergeld reichen für Nahrung und Kleidung aus.) Das geht wirklich ... kommt von euch Kritik ?
@ atmega8 "Mit 50 Euro kannst du ein größeres Kind/ einen Erwachsenen für einen Monat versorgen!" Bitte was? 50 Euro für einen Monat? Bist Du jemals in Deinem vermutlich noch recht kurzen Leben einkaufen gewesen? 50 Euro, das sind 1,66 Euro pro Tag für die Ernährung und Getränke. Also bevor Du so einen Unsinn postest, denke noch mal darüber nach.
atmega läßt sich wahrscheinlich noch von Mami daheim versorgen. Der Kühlschrank ist immer voll. Das mit den 50 Euro mußt du mal vorrechnen
Na ja, wenn man Leitungswasser trinkt und viel selbst kocht geht das schon. Kommt halt darauf an, was man einkauft. Wenn man natürlich jede Woche einen Kasten Bier wegsäuft, reicht es für mehr nicht, klar. Aber möglich ist es, dank ALDI.
Hallo Andreas, ich mach das so Monat für Monat! Denk jetzt nicht dass ich so ein Typ bin der sich irgendwann vorgenommen hat extrem billig durch's Leben zu kommen, dem ist nicht so. Eine gesunde Ernährung ist für mich sehr wichtig. Damals habe ich Cornflakes zum Frühstück gegessen, da die in den Zahnzwischenräumen kleben und echt nicht gerade gesund sind bin ich auf Haferflocken umgestiegen. nehme dir 10 Euro und gehe z.B. zu Aldi - kauf dir für 59cent ein Brot, für 49cent Magarine und für 1,59Euro 400g Käse, Marmelade gibt es auch für 79cent und die ist gut. - Zusätzlich brauchst du ein 12er-Pack Milch 6,60euro (für die Haferflocken) - Kauf Orangen dann wenn sie günstig sind und nicht immer die billigsten Äpfel, kauf dir Bananen (49 bis 79 cent), das Teepulver 89cent (Nebenbei: das Wasser bei uns hier ist echt klasse, viel Calzium und auch Eisen) Ich brauche manchmal 1,5 Brote die Woche und keine Haferflocken. Aber teilweise auch so 2 bis 3 Packungen Haferflocken und fast kein Brot, je nachdem. Du wirst jetzt vielleicht sagen dass ich mich ungesund ernähre... Mein FastFood sind Brot und Haferflocken. Am Wochenende koche ich etwas, sonst habe ich nicht genügend Zeit um zu kochen. Tütensuppen kommen mir nicht ins Haus, da sie meist Glutamate (z.B. MonoNatriumGlutamat) enthalten. Das funktioniert schon alles, kannst das ruhig mal probieren und deine Quittungen am Monatsende mal zusammenrechnen.
jap.. so kann man schon mit 50 auskommen... aber nicht jeder will sich von Haferflocken und Brot ernähren...
@ da_user Nur ist's so dass, wenn sich mehr Leute so ernähren würden keiner mehr Probleme mit Übergewicht oder Fehlernährung haben würde. @ Jürgen M. Für viel selber kochen ist meist nicht genügend Zeit da und die meisten haben eh keine Lust jeden Tag zu kochen, ein/zwei mal die Woche reicht. - Da ich kein Alk brauch und nicht kiffen/rauchen muss kann ich mir sowas wohl leisten :-) Was mir wichtig ist: - Ich will von niemanden hören dass er keine 2 oder 3 Kinde aufziehen kann, wenn er/sie so etwas sagt muss der Lebensstiel geändert werden. ____________________________________________________________________ Ein Kumpel von mir geht am Wochenende in die Disko und verprasst da jedesmal 50euro. Da er Arbeit hat geht das auch, sollte sich das ändern geht das eben nicht mehr. (er würde besser/gesünder aussehen wenn er das nicht mehr könnte)
>aber nicht jeder will sich von Haferflocken und Brot ernähren... da fehlt noch ein *nur*: aber nicht jeder will sich nur von Haferflocken und Brot ernähren... >(er würde besser/gesünder aussehen wenn er das nicht mehr könnte) Warum sagst du ihm das nicht? Schliesslich machst du dir ja scheinbar Sorgen um seine Gesundheit. Dass die Leute zu dick werden, liegt einfach daran, dass sie (wesentlich) mehr Energie aufnehmen als sie abgeben. Durfte ich dieses Jahr schon an mir selbst erleben: Neuer Job, schön mit dem Auto in die Firma gefahren und wieder abgeholt worden, immer noch genauso viel gegessen wie vorher, als ich pro Tag noch 1,5 Stunden zu Fuß in die FH marschiert bin. Da waren die 5 Kilo mehr auf ein mal da... Ein Mal in der Woche Sport (momentan, soll auf zweimal erhöht werden), und die Pfunde purzeln (dafür tut man sich zwar gelegentlich etwas weh - Mannschaftssport eben - aber überwiegend hat man Spaß). Das einzige Spiel, das ich im Zusammenhang mit einem Fernseher für sinnvoll halte, ist "Eyetoy". Der überwiegende Rest trainiert nur die Augen-Hand-Reflexe. Das kann man bei Ballsportarten auch haben... Hat das noch was mit auswandern zu tun? Naja, viele Leute wandern nach Amerika aus oder wollen da hin - das Land der dicken Leute.
;-) @ inoffizieller WM-Rahul Das mit dem "mehr Energie auf als ab" hatte ich auch schon. (Ich wollte auch mal in sonen Sportverein oder Fitnessclub, jetzt mach ich 2 minuten ein paar Übungen und dann setz ich mich wieder an den Schreibtisch und das 5 mal am Arbeitstag :-) ) Mein Kumpel ist jetzt in der Schweiz und bekommt dort 1. einen Job und 2. verdient er da in 2 Wochen mehr als hier in einem Monat, 3. hat er da weniger steuerliche Abgaben. Das Essen kostet etwas mehr als hier, aber Elektrogeräte usw. sind billiger.
Tjaja, die Schweiz wirbt deutsche Ingenieure ohne Ende ab. Aus meinem Studiengang sind auch zwei darunter gezogen.
Hallo atmega8, so wie Du es beschrieben hast, mag es gehen. Aber ich glaube, das Zeug würde mir recht bald zu den Ohren rauskommen. So könnte ich mich dauerhaft nicht ernähren.
atmega, ich kann mich gut an meine Zeit in der Sozialhilfe erinnern. Wir haben da etwas mehr ausgegeben, aber so im Großen und Ganzen haut das schon hin. Nur leider kosten Bananen (wenn sie billig sind) mehr als deine. 0.79 - 0.99. Seit ich Geld verdiene haben wir unsere Ansprüche etwas angehoben. Kostet jetzt um die 100/Monat/Person. Dafür gibt's aber auch was Warmes auf den kalten Teller. Zum Thema: Mein Traumziel wäre Kanada. Da ich ein Familienmensch bin ist dass aber doch etwas weit weg. Dafür hat Dänemark in letzter Zeit mein Interesse geweckt. faust
Hier einfach mal ein Auszug aus einem Artikel, der auch ähnlich vom Spiegel veröffentlicht wurde: "Hamburg - Noch nie seit Gründung der Bundesrepublik haben so viele Deutsche das Land verlassen wie in den letzten beiden Jahren. Im vergangenen Jahr dürften rund 160.000 Deutsche ins Ausland übergesiedelt sein. Das ergibt sich aus Berechnungen des manager magazins auf Basis von Zahlen des Statistischen Bundesamts. Nach diesen Daten sind in den ersten drei Quartalen 2005 die Auswandererzahlen abermals um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Zahl der Emigranten liegt damit um 60 Prozent über den Werten Anfang der 90er Jahre. Da die Statistik nur jene Personen erfasst, die sich ordnungsgemäß in Deutschland abmelden, dürften die tatsächlichen Auswandererzahlen Expertenschätzungen zufolge bei 250.000 Deutschen jährlich liegen." Dank mangelnder Perspektiven in Deutschland werden diese Zahlen weiter steigen, was dann logischerweise auch die permanenten Steuererhöhungen erklärt. Da potentielle Steuerzahler in diesem Land immer weniger werden, muss die Kohle ja irgendwie reinkommen, damit die da oben ihren Lebensstandard weiterhin erhalten können. Die Leute, welche auswandern, suchen nach Möglichkeiten, Geld zu verdienen und ein zufriedenstellendes Leben zu führen, was bedeutet, sie würden das sicher auch gern in diesem Lande tun, nur werden hier sehr viele Arbeitsstellen wegrationalisiert. Hat jemand einen Job, so ist dieser mitunter sehr stressig und wird nicht gut genug dafür bezahlt, bzw. durch die stendig steigenden Kosten bleibt nicht mehr viel zum Leben übrig, obwohl man fleißig arbeiten geht. Eine kleine Rechnung soll zeigen, wie sich die Zahl der registrierten 160 000 Auswanderer auf den Staatshaushalt auswirkt, da die meisten dieser Leute wegen einer Arbeitsstelle das Land verlassen haben und somit für dieses Land Steuern zahlen würden, wenn sie hier die Gelegenheit dafür hätten. Geht man von einem durchschnittlichen Steuerbetrag von 500 (je nach Verdienst mehr oder weniger)pro Person/Monat aus, ergibt sich folgende Rechnung: 160 000 Steuerzahler x 500 = 80 000 000 pro Monat 80 000 000 x 12 Monate = 960 000 000 pro Jahr. Da darf man sich nicht wundern, dass die Kassen immer leerer werden, Steuern erhöht werden und die Kaufkraft der Bevölkerung immer weiter sinkt, was zur Folge hat, dass nicht mehr so viel produziert wird, also braucht man nicht mehr so viele Arbeitskräfte usw., eine Spirale, die auf Dauer nur im Bankrott enden kann. Gute Nacht Deutschland!
Naja, zumindest derzeit sind die Kassen gar nicht so leer. Die Bundesanstalt für Arbeit schreibt satte Überschüsse, die Krankenkassen haben Rücklagen, der Wirtschaft geht es gut (zumindest sagt sie das), zwar auf international eher bescheidenem Niveau aber immerhin. Die Untergangsstimmung ist fehl am Platz und hilft niemandem wirklich weiter. Für die meisten Menschen ist eher wichtig, dass die Solidargemeinschaft besser funktioniert und die Schere zwischen arm und wohlhabend nicht weiter auseinander klafft. Die Krankenversicherung braucht einen soliden Unterbau und nicht das Herunterfahren auf Minimalversorgung (alles privatisieren). Die böse böse kommende Mehrwertsteuererhöhung ist auch so langsam in den Köpfen angekommen und hat ihren Schrecken verloren. Wenigstens ein Teil der CDU bekennt endlich Lebenslügen und ist sich klar darüber, dass Steuergeschenke an Großkonzerne nicht mit MEHR Jobs einhergehen, sondern oft sogar mit weniger (vielen Dank an Jürgen Rüttgers, der dafür wohl nur versteckten Beifall aus den eigenen Reihen bekommt). Wenn jetzt noch endlich mal der in einer alternden Gesellschaft längst nicht mehr zeitgemäße Jugendwahn vieler Konzerne öffentlich an den Pranger gestellt würde, dann wäre wohl auch wieder mehr Beschäftigung von bereits ausgemusterten Fachkräften möglich und der Qualität unserer Produkte würde es sicher ebenfalls gut tun. Der hessische Alois Riel zeigt den Stromkonzernen bei ihrer kartellartigen Preispolitik die Rote Karte und schmettert erwünschte Preiserhöhungen ab. Jaja, die Kritiker können jetzt wieder sagen, der Riel ist hat doch selbst dazu beigetragen und blabla.. Aber was machen denn seine Kollegen in anderen Ländern? Stille Nacht auf breiter Front - das ist mir Riel doch deutlich lieber. Übrigens, gestern lief so eine Doku Soap im Kabel-1 von einer Familie, die nach Australien ausgewandert ist. Einen Job gab es sofort für den ehemaligen Maurer. Für rund 6 australische Dollar (ca. 3 Euro) die Stunde bei einem Blumenzüchter Unkraut rupfen (Preisfrage: an welches deutsche Gesetz fühlt man sich da schnell erinnert? Richtig, ALG-II). Unkraut pflücken wollte er aber nicht, bekam dann auf einem Charter-Boot als Mädchen für alles einen Job (Saison Arbeitskraft). Später dann landete er genau in dem Job, den er nie mehr machen wollte, nämlich auf dem Bau arbeiten. Stellte sich dann allerdings für ihn als gar nicht so unangenehm heraus, gutes Arbeitsklima, vernünftige Bezahlung (Lebensmittel in Australien sind deutlich billiger als in D-Land) und herrliches Wetter. Wohl sein größtes Problem, die Sprachbarriere (vor allem der Akzent). Dennoch eine schwierige Entscheidung für eine Familie mit enormen finanziellen Risiken. Bei wem es klappt (das wissen die Betreffenden wohl erst Jahre später), warum nicht? Auswanderung gab schliesslich es immer.
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