Schönen Tag, ich hab einen alten Rechner auf dem noch Windows 3.1 werkelt. Letztens hat sich die Festplatte verabschiedet und konnte nur mühevoll wieder zum Laufen gebracht werden. (Schritt für Schritt alles neu installieren, über Disketten, bis es wieder lief) Festplatte: Barracuda 7200.7 40GB Model: ST340014A Formatierung: FAT16 Jetzt wollte ich die Festplatte mit Clonezilla auf eine zweite Festplatte sichern(identischer Typ). Sektor-für-Sektor. Die originale bootet ohne Probleme, bei der Kopie wird die Festplatte erkannt, im BIOS steht die Seriennummer, aber dann kommt der Fehler: "Betriebssystem nicht gefunden". Eine Idee was ich falsch mache? MfG.
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Festplatte schrieb: > Schönen Tag, > ich hab einen alten Rechner auf dem noch Windows 3.1 werkelt. Letztens > hat sich die Festplatte verabschiedet und konnte nur mühevoll wieder zum > Laufen gebracht werden. (Schritt für Schritt alles neu installieren, > über Disketten, bis es wieder lief) Warum hast du nicht einfach das Backup eingespielt? > > Festplatte: Barracuda 7200.7 40GB > Model: ST340014A > Formatierung: FAT16 Das geht eigentlich nur bis 2 GB. Ich vermute, du hast nur eine 2GB-Partition und lässt den Rest ungenutzt? > Jetzt wollte ich die Festplatte mit Clonezilla auf eine zweite > Festplatte sichern(identischer Typ). Sektor-für-Sektor. Clonezilla kopiert eigentlich nur belegte Sektoren bei Dateisystemen/Partitionierungen, die es kennt. Vielleicht wird ja etwas nicht mit kopiert, das aber - aus welchem Grund auch immer - eigentlich benötigt wird. > Die originale bootet ohne Probleme, bei der Kopie wird die Festplatte > erkannt, im BIOS steht die Seriennummer, aber dann kommt der Fehler: > "Betriebssystem nicht gefunden". > > Eine Idee was ich falsch mache? Wo hast du die Festplatte partitioniert und formatiert? Direkt in diesem Rechner bei der Installation des Systems? Vielleicht ist irgendwas an der Partitionstabelle oder so nicht in Ordnung, wodurch Clonezilla beim Kopieren Anpassungen macht oder eben benötigte Dinge weglässt. Du könntest mal manuell unter Linux mit dd eine 1:1-Kopie der gesamten Platte machen, die wirklich alle Sektoren kopiert.
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evtl. ist die Partition nicht Aktiviert(Bootflag).
würde mich wundern wenn bei einer sektor-für-sektor kopie die adressierung des MBR passt. versuchs mit nem image.
> nem image ist im allg. genau eine > sektor-für-sektor kopie Eventuell mit ein wenig Intelligenz angereicht, um ungenutzte Bloecke wegzulassen. Eventuell meldet die SCSI-Platte dem SCSI-BIOS ein anderes C/H/S-Mapping und das doofe DOS findet seinen Bootsektor nicht. Der steht naemlich im ersten Block der Partition.
Vielleicht mal von einer DOS-Disk/CD booten und mit DIR guggen ob die Platte vollstaendig aussieht. Dann sollte ein SYS C: die Platte wieder booten lassen.
Wurde die geclonte auch exakt anstelle der originalen am Bus angeschlossen und (Master/Slave) konfiguriert?
Hi, Windows 3.11 ist eine grafische Betriebssystemerweiterung des DOS, kein eigenständiges OS. Also, erst mit DOS (6.22) FDISK Partitionen erstellen. Davon Primäre bootfähig machen. Jede Partition extra FORMAT-ieren. Davon Primäre als bootfähige deklarieren. Dann Windowsdisketten reinschieben. Alles andere liegt daran, dass das das alte OS die Backup-Progs beharrlich verweigert. Bei XP geht das noch was "drunter" ist nicht. Liegt daran, wie oben schon erwähnt, dass das "dumme" DOS bei Anweisung "suche ersten Sektor eines bootfähigen Mediums" im Bootvorgang vergeblich rumsteppt. Er findet einfach Spur Null nicht, weil das Clone-Programm da schon was reinschreibt, was da nicht hingehört, um zu markieren, dass es eben keine normale Installation ist. Was sagt Dr. Dos dazu? Zitat: Dieses Problem kann auftreten, wenn eine oder mehrere der folgenden Bedingungen erfüllt sind: Die Festplatte wird vom BIOS des Computers nicht erkannt (BIOS = Basic Input/Output System). Die Festplatte des Computers ist beschädigt. Sektor 0 der physischen Festplatte hat einen falschen oder fehlerhaft formatierten Master Boot Record (MBR). Hinweis Einige Fremdanbieterprogramme oder Datenträgerbeschädigungen können den MBR beschädigen. Eine inkompatible Partition wird als Aktiv markiert. Eine Partition, die den MBR enthält, ist nicht mehr aktiv. /Zitat ciao gustav
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>einen alten Rechner
Ich vermute, das BIOS kann das nicht.
Wie alt ist der denn dass noch Win3.1 drauf läuft. Kennt das BIOS
überhaupt neuere Plattenschnittstellen und kann es die Plattengröße
ansprechen? Es gab im Lauf der Zeit mehrere Grenzen dafür, die letzte
lag irgendwo bei 140 GByte. Möglicherweise muss die Bootpartition am
Anfang der Platte liegen. Mein BIOS auf einem Pentium2-Rechner von 1998
hat solche Plattengrößen schon als negative Zahlenwerte angegeben aber
trotzdem funktioniert.
Zeitweise konnte man die gemeldete Plattengröße mit einem Jumper
künstlich verkleinern.
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Hi, noch eine Warnung: Hatte einmal auf einer 64-Bit Plattform versucht, DOS per Diskette aus Jux und Dollerei einzuspielen: Dann kommt eine der wohl berühmt-berüchtigsten Fehlermeldungen aller Zeiten: NO ROM BASIC Und der Prozessor ist unter Umständen hinüber. Der sucht nach einem Befehlssatz, der nicht vorhanden ist. Die meisten DOSse sind doch Emulationen. Nicht Real-Mode. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Und der Prozessor ist unter Umständen hinüber. > Der sucht nach einem Befehlssatz, der nicht vorhanden ist. Wo hast Du diesen Unsinn aufgeschnappt?
Hmmm schrieb: > Karl B. schrieb: >> Und der Prozessor ist unter Umständen hinüber. >> Der sucht nach einem Befehlssatz, der nicht vorhanden ist. > > Wo hast Du diesen Unsinn aufgeschnappt? Ja ich hab den Fehler gehabt. Ganz groß auf dem Bildschirm. steht dann NO ROM BASIC Rom Basic ist doch ein besonderer Befehlssatz der ganz alten Prozis. Also seitdem lasse ich solche Basteleien. Zitat: https://ask-de.adaptec.com/app/answers/detail/a_id/3047/~/meldung%3A-no-rom-basic%2C-system-halted. /Zitat ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Windows 3.11 ist eine grafische Betriebssystemerweiterung des DOS, kein > eigenständiges OS. > Also, erst mit DOS (6.22) FDISK Partitionen erstellen. > Davon Primäre bootfähig machen. > Jede Partition extra FORMAT-ieren. > Davon Primäre als bootfähige deklarieren. > Dann Windowsdisketten reinschieben. Bis hierhin richtig. Alternativ zu den Windows-Disketten kann man den kompletten Inhalt der Platte (mit Ausnahme der unsichtbaren Systemdateien IO.SYS und MSDOS.SYS!) mit einem beliebigen Tool dateiweise von der alten Platte oder dem Backup auf die neue kopieren. Ein klassisches Werkzeug dafür wäre der Volkov Commander bzw der Norton Commander. Windows 3.11 muss zwar "installiert" werden, d.h. einige Dateien passend zur Systemarchitektur anlegen. Die entstehende Struktur hat aber keinerlei statische Dateien, daher kann sie kopiert und verschoben werden.
Karl B. schrieb: > Rom Basic ist doch ein besonderer Befehlssatz der ganz alten Prozis. Nein, das war ein BASIC-Interpreter im ROM, der aufgerufen wurde, wenn kein bootfähiges System gefunden wurde. Und diese Fehlermeldung hat wohl das BASIC überlebt. Dein Problem war entweder ein Bedienungsfehler oder eine Einschränkung des BIOS, theoretisch kann man auch auf einem 64-Bit-Prozessor dank Legacy Mode noch MS-DOS booten, ganz ohne explodierende CPU. Erst wenn das Betriebssystem die CPU in den Long Mode umgeschaltet hat, kann kein 16-Bit-Code mehr ausgeführt werden. Deshalb kann es mitunter sinnvoll sein, auf einem 64-Bit-System ein 32-Bit-Windows zu installieren.
> Rom Basic ist doch ein besonderer Befehlssatz der ganz alten Prozis.
Quatsch. Das war eine einfache BIOS-Erweiterung die genau dann
einsprang wenn nichts bootfaehiges gefunden wurde.
Die setzt aber einen 32 bit Prozessor voraus.
Das Hauptproblem ist erst mal das BIOS, das Betriebssystem ist völlig egal. Auch Linux könnte dagegen nichts tun.
Karl B. schrieb: >>> Der sucht nach einem Befehlssatz, der nicht vorhanden ist. Hi, ok, ok, ein Interpreter, kein Befehlssatz. Aber erschreckt habe ich mich trotzdem. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Rom Basic ist doch ein besonderer Befehlssatz der ganz alten Prozis. Achduliebergott. Das ist ein Überbleibsel der ersten IBM-PCs. Die hatten im Eprom noch einen Basic-Intepreter der dann startete wenn sich auf der Diskette kein Betrübssystem befand. Ja, Diskette. Festplatte war teures Zubehör. Die geclonten PCs hatten keinen Basicintepreter drin. Deshalb die Meldung. Dabei greift das Bios ins leere. Keine bootfähige Diskette, keine bootfähige Platte.
Da die originale Platte 40 GByte hat, kann der Rechner nicht soo alt sein https://de.wikipedia.org/wiki/ATA/ATAPI#Adressierungsprobleme hier sind die verschiedenen Grenzgrößen gelistet. Hier das Handbuch zur Platte: https://www.seagate.com/support/disc/manuals/ata/cuda7200pm.pdf Da ist auch der Jumper: "Limit drive capacity to 32 Gbytes" ist der gesteckt?
Festplatte schrieb: > Jetzt wollte ich die Festplatte mit Clonezilla auf eine zweite > Festplatte sichern(identischer Typ). Sektor-für-Sektor. Wie gehst Du vor beim Clonen? Die HDD-Ports (IDE? SATA?) einfach umstöpseln? Alte Platte rein als Master, neue Platte auf anderem Port als Slave auf die passenden (32) GB gejumpert (ja gibt extra Jumperung dafür). Und das Clone-Prog. laufen lassen? Hinterher vergessen umzujumpern? Und alte Platte raus. Umstöpseln. Die Slave zum Master machen. oder gehst Du über USB-Adapter? Und: Wie "sieht" Dein BIOS die Platte? Und was ich immer vergesse Bootsequenz C ; CDROM Beim Rumbasteln habe ich natürlich CDROM; C. ciao gustav
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https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Klonen_einer_Windows-Installation_mit_Clonezilla Da muss man ausdrücklich angeben, dass auch der Bootsektor kopiert werden soll, sonst benimmt sich die neue Platte wie beschrieben: "16) Der Boot-Loader muss übernommen werden. Wollen Sie den Boot-Loader (ausführbarer Codebereich, erste 446 bytes) klonen auf: sdb?"
tgbyhn schrieb:> Eventuell meldet die SCSI-Platte
dem SCSI-BIOS ein anderes> C/H/S-Mapping und das doofe DOS findet seinen
Bootsektor nicht.
Dann zeig mir doch mal die Stelle im Eröffnungspost des TE, wo von einer
SCSI-Platte die Rede ist...
Man nimmt eine DOS Systemdiskette. Und macht SYS C:\. Und es spielt. Festplatte schrieb: > Festplatte: Barracuda 7200.7 40GB > Model: ST340014A > Formatierung: FAT16 Und nachschauen, ob die nicht mit Jumper auf einen kleineren Wert begrenzt wurde.
michael_ schrieb: > Man nimmt eine DOS Systemdiskette. > Und macht SYS C:\. > Und es spielt. fdisk /mbr nicht vergessen. Gruß Stefan
> die Stelle > Barracuda 7200.7 IDE/ATAPI-Platten mit 7200 rpm waren duenn gesaet. Da darf man schon SCSI vermuten. Aber 40 GB? Ansonsten trifft der Rest des geschriebenen allemal zu. Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2020 und die D.A.U.s schaffen es immer noch nicht eine Platte unfallfrei zu duplizieren.
tgbyhn schrieb: > IDE/ATAPI-Platten mit 7200 rpm waren duenn gesaet. > Da darf man schon SCSI vermuten. Die Seagate ST340014A ist eine IDE-Platte. Markteinführung war 2002, wogegen Windows 3.11 - Rechner vorwiegend Anfang der '90er verwendet wurden. D.h. die Platte wird auch in der Vergangenheit schonmal ersetzt worden sein. Ob die neue Platte nun 400 MB, 4 GB oder 40 GB hat dürfte herzlich egal sein, solange die FAT16-Partition mit ihren 32 MB draufpasst.
Ist nicht egal. Kommt auf das BIOS drauf an, wie groß sie sein darf. Grenzen waren wohl 512MB, 2GB, 8GB.
Falls das BIOS mit der Festplattengröße rumzickt, kann man ggf. mittels HDAT2 auch die Hidden Area anpassen und die Platte künstlich verkleinern.. ;-)
michael_ schrieb: > Grenzen waren wohl 512MB, 2GB, 8GB. 504MB (C/H/S 1024/16/63), 8064MB (DOS mit 1024/256/63), 127.5GB (IDE-Limit ohne LBA48). Aber meistens war das keine harte Grenze, man musste bloss mit dem C/H/S-Mapping aufpassen, gerade wenn eine Platte in ein System mit anderem BIOS verpflanzt wurde. Und natürlich die Boot-Partition im für das BIOS sichtbaren Bereich haben, danach hängt es vom Betriebssystem ab.
Das ist ein gefaktes Bios. Zu der Zeit war es üblich, das die Festplatte den Bios sagte, wie sie funktioniert ODER die Festplatte mit einer NUMMER ins BIOS eingetragen wurde. Wenn ich mich nicht schwer irre, war die Nr. 40 die wo man die Parameter eingeben konnte. Bei einigen Platten musste man die FALSCH eingeben. sieh : Einer der üblichen "Tricks" war es Werte zu vertauschen. https://de.wikipedia.org/wiki/Festplattengeometrie Dein Prg. bekommt das nicht hin, die Daten aus den Bios auszulesen, weil sie nicht wirklich drin stehen. Oder weil es die Werte für schwachsinnig hält, was sie aber nicht sind. Auch das kann hier der Fall sein. Das konnte sogar soweit gehen, das wenn der Aufkleber auf der Festplatte fehlte du die Platte wegwerfen konntest. Mein TIPP. Mach eine 1:1 DATEI-Copy. Dann einfach die Festplatte neu aufsetzten, und mit einen anderen Rechner die Dateien zurück spielen. Und nicht vergessen, mit fdisk partitionieren. Siehe diese Parameter. https://www.heise.de/ct/hotline/Undokumentierte-Parameter-bei-FDISK-303036.html Kleiner Tipp am Rande. Mach dir von der Diskette ein Image auf die Festplatte. Dafür gibt es Tools im Netz. Das Restore funktioniert dann ganz einfach. 1.) mit Fdisk /FPRMT auf neuer Platte Partition anlegen. 2.) Partition mit Format c: s u die Partition formatieren 3.) mit XCOPY die Dateien zurück spielen. Funktioniert 100%. Habe ich min. 40 x gemacht. Kleiner Tipp nebenbei. Es gibt in China ein IDE -> SD-Karte Adapter (kostet ca. 10 Euro). Wenn du da eine 2 GB-Karte einbaust, sollte das schneller gehen alles. Ich weiß aber nicht, ob das alte Bios den verarbeiten kann. Gruß Pucki
Festplatte schrieb: > Jetzt wollte ich die Festplatte mit Clonezilla auf eine zweite > Festplatte sichern(identischer Typ). Sektor-für-Sektor. Mal mit fdisk nachgesehen ob diese Partition "aktiv" geschaltet ist? 1:1 geclont? Ob der Steinzeitrechner überhaupt genug RAM für Clonezilla hatte, wäre auch interessant. Nicht jedes Bios mag jede große Platte wie Micha schon schrieb. Aber TOs "identischer Typ" deutet eher auf Jumper-Fehler oder SW-Problem hin.
Meine Fresse, was hier für ein Unsinn verbreitet wird... Festplatte schrieb: > Eine Idee was ich falsch mache? Die Geometrien von neuer und alter Platte sind unterschiedlich. Die CHS-Adressen stehen in der Partitionstabelle und im BPB (BIOS Parameter Block) der Partition. MS-DOS nutzt diese Daten zur Adressierung innerhalb der Partition. Relevant sind nur die Zahl der Köpfe sowie die Sektoren/Spur, die Anzahl der Spuren ist egal (solange groß genug). Rolf M. schrieb: > Das geht eigentlich nur bis 2 GB. Ich vermute, du hast nur eine > 2GB-Partition und lässt den Rest ungenutzt? Ich vermute, dass er die alte Platte als Ganzes auf die neue Platte kopiert hat. Wenn das vorher eine 400 MB-Platte war, dann sind auf der neuen Platte nur 400 MB genutzt. Abgesehen von den Geometrieunterschieden funktioniert sowas wunderbar. Die maximal nutzbare Festplattengröße beträgt knapp 8 GB (bei IDE, wenn man die CHS-Adressierung ausreizt; für SCSI gelten andere Gesetze). Einer schrieb: > evtl. ist die Partition nicht Aktiviert(Bootflag). Dann erscheint eine Meldung vom BIOS, entweder "NO ROM BASIC FOUND" oder "DISK BOOT FAILURE - INSERT SYSTEM DISK AND PRESS ENTER". Was der "Karl B. (gustav)" schreibt, ist allergrößter Unfug. Wenn da steht "Betriebssystem nicht gefunden", dann gilt: (a) die Festplatte wurde vom BIOS erkannt; (b) das BIOS hat den MBR korrekt ausgeführt; (c) der MBR hat den Bootsektor der korrekten Partition gestartet; (d) der Bootsektor hat IO.SYS und MSDOS.SYS gefunden; (e) der Bootsektor hat die ersten Sektoren von IO.SYS geladen; (f) der erste Teil von IO.SYS konnte den Rest nicht laden. Festplatte schrieb: > Eine Idee was ich falsch mache? Schließe die alte Festplatte an und lass dir vom BIOS die Geometrie mitteilen. Mitunter steht die auch auf der Platte drauf. Dann schließe die neue Platte an und trage als Geometrie die Daten der alten Platte ein. Mit diesen Einstellungen spielst du das Backup zurück. Im Ergebnis hast du dann eine Platte, bei der das Image dann nicht mehr linear auf der Plattenoberfläche klebt, aber bei dieser CHS-Adressierung mit der alten Platte übereinstimmt. Das funktioniert, egal wie die Platte mit dieser Geometrie umgeht, weil du den gleichen Algorithmus beim Draufschreiben benutzt hast. Wenn dir das zuviel Aufwand ist, dann musst du auf dem alten Rechner neu partitionieren. Ein einfaches "SYS C:" von Diskette kann zwar funktionieren, aber wenn du Pech hast, dann greifen Zugriffe auf die hinteren Sektoren der Partition daneben. Das fällt nicht direkt auf.
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S. R. schrieb: > Was der "Karl B. (gustav)" schreibt, ist allergrößter Unfug. > > Wenn da steht "Betriebssystem nicht gefunden", dann gilt: Hi, halt, halt, halt. Habe aus Jux und Dollerei einmal versucht, herauszufinden, was passiert, wenn ich DOS-Installationsdisketten reinschiebe. Und zwar in ein höheres System als 286-er. So war das zu verstehen. Folglich kann die bereits anders formatierte Platte (NTFS) ja garnicht erkannt werden. Und der ROM BASIC Fehler kommt bis Pentium glaube ich dann auch. Sollte sowas bei dafür bestimmtem System passieren, half es mir, die DOS Diskette Nr. 1 einzuspielen. Da ist dann die passende command.com drauf. Manchmal wird auch wenn comspec nicht gesetzt, die command.com einfach aus dem Arbeitsspeicher rausgeschoben. Dieselbe Abhilfe. Aber das war ja nicht die Frage. ciao gustav
Startsystem übertragen : Von DOS-Diskette booten. dann SYS C: eingeben. Fertig. Schon bootet die Platte. DOS war so einfach. Und Windows 3.1. ist KEIN Betriebsystem. Das Betriebssystem ist DOS. Die Autoexec.bat MUSS folgende Befehle haben Path C:\ ; c:\win WIN Windows 3.1 ist nix anderes wie ein DOS-Prg. mit grafischer Oberfläche. Gruß Pucki
Karl B. schrieb: > So war das zu verstehen. Und es ist inhaltlich falsch. Grober Unfug. Müll. > Folglich kann die bereits anders formatierte Platte (NTFS) > ja garnicht erkannt werden. Faustregel: Das BIOS führt den ersten Sektor der Festplatte (= MBR) aus. Scheißegal, was da drauf ist. Realität: Manche BIOS-Hersteller wollen eine gültige Partitionstabelle mit aktiver Partition auf nichtwechselbaren Festplatten sehen. > Und der ROM BASIC Fehler kommt bis Pentium glaube ich dann auch. Auch falsch. Es hängt vom BIOS-Hersteller ab. Den "ROM BASIC"-Fehler kenne ich von IBM und Toshiba. Ein AWARD-BIOS meldet "DISK BOOT FAILURE - INSERT SYSTEM DISK AND PRESS ENTER" und ein AMI-BIOS sowas ähnliches. > Sollte sowas bei dafür bestimmtem System passieren, > half es mir, die DOS Diskette Nr. 1 einzuspielen. > Da ist dann die passende command.com drauf. > Manchmal wird auch wenn comspec nicht gesetzt, die command.com > einfach aus dem Arbeitsspeicher rausgeschoben. Ja, das DOS-SETUP kann begrenzt Festplatten partitionieren. Der Rest ist grober Unfug, falsches Halbwissen und missverstandene Gülle, gepaart mit einem ziemlich verkorksten[*] System. [*] Wer COMMAND.COM verschiebt und COMSPEC nicht anpasst, ist selber an seiner Misere Schuld. Wer dann noch regelmäßig DOS neu drüber installiert und dann COMMAND.COM wieder aus dem Stammverzeichnis löscht, hat nichts besseres verdient. Und wer so tut, als sei das völlig normal, gehört erschossen. Und ja, ich habe den Bootvorgang von MS-DOS getraced. Muss man für einen Emulator machen. Begibt man sich auf die Suche, findet man auch die Sourcen. Für MS-DOS 2.0 sogar von Microsoft auf Github.
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Hi, nur noch nebenbei: habe die Disketten von Win3.11 entsorgt. Vorher auf CDROM kopiert. Wollte einmal vom Explorer aus über CDROM installieren. Geht nicht. Alles "eine Ebene tiefer". Auf den Disketten sind auch inis drauf mit Installationspfadangaben. Die sollte man ja anpassen vorher. Vielleicht ist beim Clonen auch alles auf falsche Ebene gerutscht. Die Daten sind ja bestimmt drauf und abrufbar mit Tools, nehme ich mal an. Nur booten tut die Platte nicht. Das kann eine "Verbiegung" der Pfade sein. Wäre eine Möglichkeit. ciao gustav
Alexander K. schrieb: > Schon bootet die Platte. Die CHS-Geometrie steht sowohl in der Partitionstabelle als auch im Bootsektor der Partition. Wenn die nicht übereinstimmen, dann gibt es lustige Effekte, je nach DOS-Version und Umgebung, da DOS beide Varianten nutzen kann. Auch gleichzeitig. SYS fasst nur die Partition an, nicht die Partitionstabelle.
Ich habe das Gefühl das die meisten die hier schreiben unter 30 Jahre alt sind. Das verschieben einer COMMAND.COM bringt NULL,NIX. NUR DER BEFEHL SYS C: ausgeführt von einen gebooteten Laufwerk macht das richtig. Der Befehl kopiert die Command.com von den Laufwerk UND ändert einige Bits auf den Laufwerk. NUR dann ist das Laufwerk bootfähig. Gruß Pucki
Karl B. schrieb: > Auf den Disketten sind auch inis drauf mit Installationspfadangaben. Ich kopiere die Disketten immer auf die Festplatte (z.B. nach C:\WININST), bevor ich installiere. Und das funktioniert immer, da muss man nichts anpassen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du erstmal vorsorglich alles "reparierst" und dich dann wunderst, dass es kaputt ist.
S. R. schrieb: > Wer COMMAND.COM verschiebt und COMSPEC nicht anpasst, ist selber an > seiner Misere Schuld. Hi, das machten bestimmte Anwendungsprogramme regelmäßig. Ohne, dass der User da was machen konnte. Dazu war der Trick dann gut. Programme, die den Arbeitsspeicher sprengten, waren fast schon normal bei anfänglich knappen 640kb. Win war ja das erste, das über Limes Lotus und das Gerödel mit oder ohne Fenster die Speicher ab 1MB ansprechen konnte. ciao gustav
S. R. schrieb: > SYS fasst nur die Partition an, nicht die Partitionstabelle. Stimmt, aber ich gehe davon aus, das die Daten schon drauf sind. Ansonsten muss man nach meiner Anleitung vorgehen, die ich einige Beiträge vorher geschrieben habe. Ich habe so was so oft gemacht, in meinen Job, das ich es mit zuen Augen im Schaf kann. ;) Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > NUR DER BEFEHL SYS C: ausgeführt von einen > gebooteten Laufwerk macht das richtig. Du kannst auch "SYS A: C:" machen, solange die gleiche DOS-Version gestartet ist. Das Bootlaufwerk ist dafür egal. Alexander K. schrieb: > Der Befehl kopiert die Command.com von den Laufwerk UND > ändert einige Bits auf den Laufwerk. In erster Linie kopiert er IO.SYS und MSDOS.SYS auf das Laufwerk und stellt sicher, dass die früh genug im Inhaltsverzeichnis stehen und hinreichend unfragmentiert sind. Ab MS-DOS 5.0 müssen die ersten drei Sektoren von IO.SYS am Stück sein, vorher beide Dateien komplett (außerdem die ersten beiden Einträge in der FAT). Du kannst ja mal aus Spaß eine Partition unter DOS ganz normal formatieren und dann erst IO.SYS und dann MSDOS.SYS und dann COMMAND.COM drauf kopieren (und nichts anderes zwischendurch). Das bootet auch.
Karl B. schrieb: > Hi, > nur noch nebenbei: > habe die Disketten von Win3.11 entsorgt. Vorher auf CDROM kopiert. > Wollte einmal vom Explorer aus über CDROM installieren. DAS erklärt alles. !!! Von einer CD kann man Windows-3.1 NICHT installieren. Man braucht eine WINDOWS-3.1. Start-Diskette. Ohne geht es nicht. gibt es aber notfalls im Internet. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Stimmt, aber ich gehe davon aus, das die Daten schon drauf sind. Ja, aber wenn man ein Plattenimage auf eine fremde Platte kopiert, dann stimmen die CHS-Adressen an beiden Stellen nicht. Das ist schlecht. Karl B. schrieb: >> Wer COMMAND.COM verschiebt und COMSPEC nicht anpasst, >> ist selber an seiner Misere Schuld. > das machten bestimmte Anwendungsprogramme regelmäßig. Welche denn? Viren? > Win war ja das erste, das über Limes Lotus und das Gerödel mit > oder ohne Fenster die Speicher ab 1MB ansprechen konnte. Schon MS-DOS 5.0 konnte mit dem HMA umgehen. Ganz ohne Windows. Und mit HIMEM.SYS (und damit "int 15h") kam es auch. Ganz ohne Windows. Komisch, oder?
S. R. schrieb: > In erster Linie kopiert er IO.SYS und MSDOS.SYS auf das Laufwerk und > stellt sicher, dass die früh genug im Inhaltsverzeichnis stehen und > hinreichend unfragmentiert sind. Ich wollte den armen Kerl nicht überfordern. :) Aber ich gebe dir völlig recht. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Von einer CD kann man Windows-3.1 NICHT installieren. Äh, doch. Wo die Installationsdaten stehen, ist dem Setup herzlich egal. Es gab OEM-CDs mit Windows 3.1 drauf. > Man braucht eine WINDOWS-3.1. Start-Diskette. Es gibt keine "Windows 3.1 Start-Disketten". Du hast den relevanten Teil übersehen: >> Wollte einmal vom Explorer aus über CDROM installieren. Es geht um den Explorer. Der hat versucht, aus dem Windows-Explorer das Setup von Windows 3.1 zu starten. Das geht natürlich nicht.
Bei Win NT muss man sogar erst auf HDD kopieren. So kenn ich das jedenfalls. ciao gustav
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S. R. schrieb: > Schon MS-DOS 5.0 konnte mit dem HMA umgehen. Ganz ohne Windows. Und mit > HIMEM.SYS (und damit "int 15h") kam es auch. Ganz ohne Windows. Komisch, > oder? Himem.sys brauch mal wenn die Kiste mehr als 640 KB hat. Ich persönlich fand QEMM besser. ;) Ach und nur so nebenbei. Zu der Zeit musste musste man Windows beenden, wenn man ein gutes Spiel zocken wollte. ;) Gruß Pucki
Karl B. schrieb: > richtig, direkt von CDROM geht das normalerweise eben nicht Doch, das geht auch. Karl B. schrieb: > Bei Win NT muss man sogar erst auf HDD kopieren. Nicht immer. Wenn man das WinNT-Setup von DOS aus startet und ein IDE CD-Laufwerk hat, dann schon. Hängt von der Hardware ab.
S. R. schrieb: > Es gibt keine "Windows 3.1 Start-Disketten". Blödsinn. Ich habe eine Original-MS-Startdiskette + CD hinter mir im Schrank liegen. Du musst die Kiste BOOTEN damit sie Startet. !!! Und damals brauchte man CD-Treiber dafür. Auf der MS-Startdisk testet die bei Start ca. 8-10 Gerätetreiber. ALLE werden über die CONFIG.SYS geladen. Wenn man die Kiste gestartet hat, gebe ich dir Recht. Dann kann man die von einer CD installieren. Vorrausgesetzt, der CD-Treiber ist geladen. Der ist nämlich erst viel später ins BIOS gewandert. Gruß Pucki
Nachtrag. https://www.tippscout.de/alten-computer-reparieren_tipp_1817.html In den Link ist sogar meine DISKETTE abgebildet. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: >> Es gibt keine "Windows 3.1 Start-Disketten". > Blödsinn. Das sind DOS-Disketten. > Du musst die Kiste BOOTEN damit sie Startet. !!! Wenn man Windows 3.1 installiert, dann bootet man meist das bereits auf der Festplatte installierte MS-DOS... > Und damals brauchte man CD-Treiber dafür. Aber doch nicht für Windows 3.1...? Microsoft hat das nie auf CD-ROM ausgeliefert, nur ein paar OEMs zum Ende der Ära. > Der ist nämlich erst viel später ins BIOS gewandert. Naja, eigentlich nur in Form einer Diskettenemulation. :-)
Alexander K. schrieb: > In den Link ist sogar meine DISKETTE abgebildet. Das ist keine Startdiskette (wie man an der Beschreibung sieht), und da steht "Hohe Speicherdichte (1,2 MB)" auf einer 1,44 MB-Diskette drauf. Die Bildunterschrift ist falsch, mehr nicht.
S. R. schrieb: > Das sind DOS-Disketten. Hi, Setup-Disketten, einigen wir uns darauf? Kenn das von Win ME, da wurde man immer gefragt: "wollen Sie eine Startdiskette anlegen?" Startdiskette mit den wichtigsten "Tools" drauf. Ist was anderes. Finde die DISKS gerade nicht. Also "meine" CDROM war kein image. Oder Iso. Also Disketten 1:1 als separate Verzeichnisse auf CDROM. ciao gustav
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Hab gerade nach geschaut. Die Diskette ist für Windows 95. Mein Fehler. Hab das Ding seit 10 Jahren nicht mehr angesehen. ;) Sorry. Aber der Rest meiner Aussagen stimmt. MS hat die Diskette für eine Neuinstallation auf eine leere Festplatte beigelegt. Die CD ist übrigens Bootfähig. Konnte aber damals kaum ein PC. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > MS hat die Diskette für eine > Neuinstallation auf eine leere Festplatte beigelegt. Für MS-DOS ja, für Windows 3.x nicht. :-) Weil dafür musste man bereits DOS und eine Festplatte haben.
S. R. schrieb: > Für MS-DOS ja, für Windows 3.x nicht. :-) Ja, habe die 3.11-er Disks nicht mehr gefunden (nur die für ME-Updates. Die Inst. war ja schon auf CD.) Aber es gibt massenweise ganz komische Fehlermeldungen, die ich noch nie gesehen hatte. Über XP-Rechner (hat noch Floppy-controller). ciao gustav
Diese Meldung ist typisch wenn das Diskchange Signal nicht (mehr) in Ordnung ist. War öfters Mal ein Problem bei den Diskettenlaufwerken/Diskettencontrollern. Das Wissen um diese Dinge geht zunehmend verloren
Danke @usbman, hatte mal so ne Aktion gemacht mit dem Bestand, der sich so mit der Zeit angesammelt hatte mit 500 oder mehr 3 einhalbzoll Floppydisks. Also lesen kann man die noch, manche nur noch zum Teil, aber mit Formatieren gehts mit wesentlich mehr nicht mehr. Die sind verschlissen bzw. haben Feuchtigkeit gezogen. Der ME-Rechner hat noch 5 einviertel Zoll-er. Da sieht es noch düsterer aus. Auch zur Demonstration taugt es nun nicht mehr. Und 1,2 MB-er schon garnicht. Tja, Zahn der Zeit. Da kommt mir noch eine Idee mit dem Installieren von Win3.11. Die Reihenfolge der Disks wurde doch immer am Ende angegeben. So in der Art:Erst 1 dann 5 dann wieder 1 dann 6 dann zwischenzeitlich Neustart usw. usf. Also der Reihe nach runter alfanumerisch war nicht. Und wie geht das dann von CD? Sucht sich das System immer das passende aus? Wird nicht was zurückgeschrieben? Und auf CD kann ja nicht zurückgeschrieben werden. Insofern kann eine Installation von nicht wiederbeschreibbarem Datenträger nicht klappen. Weiß nicht, wie ich gerade auf die Idee komme. Und Win95 steppte im Bootvorgang wieder auf HDD. Weil was ausgelagert wird, weil der Arbeitsspeicher (noch) zu klein dimensioniert war. Der Ruf nach mehr RAM war unüberhörbar. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Und wie geht das dann von CD? Sucht sich das System immer das passende > aus? Jepp. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, ob man die 7 (oder waren es 8?) Disketten einfach zusammen in ein Verzeichnis packte oder ob man für jede Diskette ein Unterverzeichnis anlegte. Auf jeden Fall fiel der Dialog "Bitte Diskette n einlegen" automatisch weg. So schlau war das Setup Programm von Windows schon.
Karl B. schrieb: > Aber es gibt massenweise ganz komische Fehlermeldungen, > die ich noch nie gesehen hatte. Willst du dich lächerlich machen? Die von dir gezeigte Meldung gibt es nur unter Windows, und sie besagt, dass ein anderer Prozess sich ein Handle für irgendwas auf dem Diskettenlaufwerk geholt hat und dieses Handle noch besitzt. In der Regel dürfte das der Explorer selbst sein. Unter DOS gibt es keine Prozesse, also gibt es auch diese Fehlermeldung nicht. Achso, und die Zeile "Typ des Dateisystems: FAT" sagt schon aus, dass du das Programm in einer Eingabeaufforderung unter Windows XP (oder NT) gemacht hast. Das ist noch nichtmal DOS, obwohl es so ähnlich aussieht. Thomas Z. schrieb: > Diese Meldung ist typisch wenn das Diskchange > Signal nicht (mehr) in Ordnung ist. Nö, das ist eine Windows-Fehlermeldung. FORMAT sagt, dass es zum Formatieren alle Handles ungültig machen muss. Wenn das Diskchange-Signal nicht in Ordnung ist, dann funktionieren andere Dinge nicht mehr richtig (z.B. sollst du ständig die gleiche Diskette neu einlegen, oder der FAT-Cache wird nicht invalidiert). Karl B. schrieb: > Die Reihenfolge der Disks wurde doch immer am Ende angegeben. > So in der Art:Erst 1 dann 5 dann wieder 1 dann 6 dann > zwischenzeitlich Neustart usw. usf. Windows 3.1 wollte die Disketten brav in der richtigen Reihenfolge haben. Es gibt auch keinen Neustart während der Installation, weil Windows 3.1 kein Betriebssystem ist. Der erste Teil von SETUP ist ein DOS-Programm, der dann das frisch installierte Windows startet; der zweite Teil ist ein Windows-Programm. Karl B. schrieb: > Und wie geht das dann von CD? > Sucht sich das System immer das passende aus? Das Setup schaut, ob die gesuchte Datei da ist und wenn nicht, fragt es nach der Diskette, wo die Datei drauf ist. Ist die Datei da, dann fragt es nicht. Auch vor 30 Jahren waren Programmierer nicht komplett blöde. Karl B. schrieb: > Wird nicht was zurückgeschrieben? Nein, Windows schreibt während der Installation nicht auf das Medium zurück. Wäre auch ziemlich bescheuert, weil Installationsdisketten aus offensichtlichen Gründen schreibgeschützt geliefert wurden. Manche Windows-Programme (z.B. Works) personalisierten die Disketten. Wurde von CD installiert, fiel das Personalisieren logischerweise weg. Willst du dich noch weiter lächerlich machen? Karl B. schrieb: > Und Win95 steppte im Bootvorgang wieder auf HDD. > Weil was ausgelagert wird, weil der Arbeitsspeicher (noch) zu klein > dimensioniert war. Der Ruf nach mehr RAM war unüberhörbar. Wenn du 8 MB RAM im System hast, dann muss Windows 95 (die frühen Versionen) nichts auslagern. Zumindest nicht, bis du anfängst, Anwendungen zu starten. Bei 4 MB RAM läuft es zwar, aber meckert den fehlenden RAM in den Systemeinstellungen an. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, ob man die 7 > (oder waren es 8?) Disketten einfach zusammen in ein > Verzeichnis packte oder ob man für jede Diskette ein > Unterverzeichnis anlegte. Für Windows kopiert man einfach die >100 Dateien in einen Ordner. Bei den Office-Programmen wollte das Setup dann passende Unterverzeichnisse haben.
S. R. schrieb: > Der erste Teil von SETUP ist ein > DOS-Programm, Yep. Und deswegen konnte ein Rechner mit Win3.11 auch noch Dos im Real mode. Das Gezetere über den Wegfall des Real Mode darüber fing ja, so weit ich weiß, mit ME an. Die amerikanische Version sollte das noch können. ciao gustav
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Karl B. schrieb: >> Der erste Teil von SETUP ist ein DOS-Programm, > Und deswegen konnte ein Rechner mit Win3.11 auch noch Dos im Real mode. Das erste Setup-Programm von Windows NT-XP ist auch ein DOS-Programm, deswegen kann das Windows noch lange kein DOS im Real Mode. > Das Gezetere über den Wegfall des Real Mode darüber fing ja, so weit ich > weiß, mit ME an. Die amerikanische Version sollte das noch können. Auch das ist falsch. Windows ME kann immer dann den DOS-Modus, wenn es von Diskette gestartet wird. Die Windows XP-Startdiskette ist nämlich genau das. Es gibt Patches, die den Test wegpatchen und dann kann Windows ME den DOS-Modus immer. Im Übrigen hat das nichts mit dem Real Mode zu tun, denn den gibt es auch weiterhin in den Prozessoren. Und die allermeisten DOS-Maschinen liefen wegen EMM386 (oder QEMM) sowieso dauerhaft im Protected Mode. Die UMBs waren zu wichtig.
Solange Windows über die AUTOEXEC.BAT gestartet wurde, war ein REAL-Modus möglich. Schlaue Leute wie ich haben da ein PAUSE Befehl eingebaut. Einfach abbrechen und die BATCH-Datei des DOS-Spiel starten. ;) Gruß Pucki
Hi, interessant, die Erkenntnisse. Und dass es tatsächlich noch Leute gibt, die sich damit beschäftigen. Wie gesagt, habe lange damit nichts mehr gemacht. Vieles ist in schlichtweg Vergessenheit geraten. Da gab es aber damals viele Diskussionen drüber. Gerade was ME und Real Mode angeht. Habe es damals nämlich selber mal versucht mit den Tips, die zu der Zeit so kursierten. Klappte nicht. MC-Net gabs damals noch nicht, sonst hätte man es probieren können. Jetzt ist es zu spät ;-) ciao gustav
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Toll, dass die Leute die "lange nichts mehr gemacht haben" ihr halbvergessenes Halbwissen rausrotzen und nicht einfach mal denen zuhören, die auch heute noch regelmäßig DOS-Maschinen nutzen...
Karl B. schrieb: > MC-Net gabs damals noch nicht stimmt, damals gab es das Fido Netz. https://de.wikipedia.org/wiki/FidoNet
Die Newsgroups im Usenet existieren immer noch. Und auf sci.electronics ist immer noch Prof. Hill aktiv, wenn er nicht gerade an der vierten Auflage von "Art of Electronics" bastelt.
Meine erste E-mail habe ich über Compuserv bekommen. Auf einen Amiga. ;) Mit einen Zyxel-Modem übertragen. Mein erstes "Modem" war am C=64 ein Dataphon S2123d. Ein Akustikkoppler mit 1200 Baud Download und 300 Baud Upload. Kinder waren das noch Zeiten, als man die Buchstaben beim übertragen mitlesen konnte. ;) Gruß Pucki
Soul E. schrieb: > Toll, dass die Leute die "lange nichts mehr gemacht haben" ihr > halbvergessenes Halbwissen rausrotzen und nicht einfach mal denen > zuhören, die auch heute noch regelmäßig DOS-Maschinen nutzen... Ja, echt nervig. So ziemlich alles, was der gustav bisher geschrieben hat, war schlicht falsch. Eine wunderbare Methode zur Zeitverschwendung anderer Menschen. Und er hört auch nicht auf.
Stefan ⛄ F. schrieb: > stimmt, damals gab es das Fido Netz. > https://de.wikipedia.org/wiki/FidoNet Das gibt's noch immer. Zwar nur ein kleiner Schatten seiner selbst, aber es lebt noch.
Alexander K. schrieb: > Ein Akustikkoppler mit 1200 Baud Download und 300 Baud Upload. Nicht ganz. 300/300 (V.21) oder 1200/75 (V.23).
Es gibt sogar noch BBS (zu deutsch Mailboxen) mit alter Technik über das Internet von heute. Teilweise über den normalen Browser aufzurufen. ;) Gruß Pucki
Hmmm schrieb: > Nicht ganz. 300/300 (V.21) oder 1200/75 (V.23). Da verwechselst du was. Der hatte ein Schalter. 1200/300 für normales DFÜ, 1200 / 75 für BTX. (Bildschirmtext der Telekom). Teilweise kostenpflichtig. 19 für JA / 2 für NEIN. # für Bestätigen. Das hat mich zum Premium-Kunden der Telekom gemacht. mit 400 DM /Monat Telefonrechnung als Privatmann. ;) Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Mit einen Zyxel-Modem übertragen. iiiih, ich gehöre zur Dr. Neuhaus Fraktion. Ich erinnere mich noch an US Robotics und Elsa, damit hatte ich ein paar Jahre später oft bei Kunden zu tun.
Alexander K. schrieb: > Der hatte ein Schalter. 1200/300 für normales DFÜ, 1200 / 75 für BTX. Nein, ersteres war 300/300, eben nach V.21-Standard. 1200 Baud nach V.23 ging nur im Halbduplex-Betrieb oder mit 75-Baud-Hilfskanal, wie es bei BTX genutzt wurde.
Soul E. schrieb: > ...die auch heute noch regelmäßig DOS-Maschinen nutzen... Nö. Echte Pofis setzen auf echtes UNIX. Wenn schon. Denn schon. Nicht Linus Thorwalds Linux sondern UNIX. Aber bevor wir abschweifen: Festplatte schrieb: > Die originale bootet ohne Probleme, bei der Kopie wird die Festplatte > erkannt, im BIOS steht die Seriennummer, aber dann kommt der Fehler: > "Betriebssystem nicht gefunden". > > Eine Idee was ich falsch mache? ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Echte Pofis setzen auf echtes UNIX. > Nicht Linus Thorwalds Linux sondern UNIX. Ist Solaris ein echtes Unix? Ende der 90er Jahre musste ich viel mit Solaris 2.4 und 2.5 arbeiten. Da hat mich ständig geärgert, was alles im Vergleich zu GNU Linux nicht geht. Aber immerhin war die Performance der Sparc Rechner beeindruckend, vor allem wenn viele Threads liefen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber immerhin war die Performance der Sparc Rechner beeindruckend, vor > allem wenn viele Threads liefen. Das waren auch RISC Prozessoren. = Wenig Befehle aber damit konnten die SUPER umgehen. Der erste Laser auf der Arbeit hatte so ein drin. Das Teil war der schnellste Laser denn ich über 10 Jahre lang gesehen habe. Gruß Pucki
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ende der 90er Jahre musste ich viel mit > Solaris 2.4 und 2.5 arbeiten. Da hat mich ständig geärgert, was alles im > Vergleich zu GNU Linux nicht geht. Deshalb hat man sich nach der Installation auch erstmal bei sunfreeware.com mit Packages eingedeckt.
Hmmm schrieb: > Deshalb hat man sich nach der Installation auch erstmal bei > sunfreeware.com mit Packages eingedeckt. Ich glaube die kamen erst mit Solaris 2.6. Aber ich hätte sie so oder so nicht installieren dürfen. Da waren GU Systeme mit Wartungsvertrag. Da durfte ich nur Scripte hinzufügen. Aber das hatte auch was gutes, in dieser Zeit habe ich bash, ksh, sed, awk und perl nutzen gelernt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich glaube die kamen erst mit Solaris 2.6. Nein, die gab es schon seit 1993, zumindest unter 2.5.1 habe ich auch schon regen Gebrauch davon gemacht. Aber mit restriktivem Wartungsvertrag hattest Du natürlich verloren, da wäre wohl jedes Problem erstmal Dir angelastet worden. Hat sich eigentlich beim TO noch etwas ergeben, oder haben wir ihn längst durch Off-Topic-Kommentare vergrault?
Ich komme mir langsam als Fossil vor. Es ist erschreckend, wie das Wissen um DOS verlorengegangen ist. Alexander K. schrieb: > Ich habe das Gefühl das die meisten die hier schreiben unter 30 Jahre > alt sind. > > Das verschieben einer COMMAND.COM bringt NULL,NIX. Ja. > NUR DER BEFEHL SYS C: ausgeführt von einen gebooteten Laufwerk macht > das richtig. Der Befehl kopiert die Command.com von den Laufwerk UND > ändert einige Bits auf den Laufwerk. NUR dann ist das Laufwerk > bootfähig. Ja. S. R. schrieb: > Alexander K. schrieb: >> NUR DER BEFEHL SYS C: ausgeführt von einen >> gebooteten Laufwerk macht das richtig. > > Du kannst auch "SYS A: C:" machen, solange die gleiche DOS-Version > gestartet ist. Das Bootlaufwerk ist dafür egal. Was bringt das? > Alexander K. schrieb: >> Der Befehl kopiert die Command.com von den Laufwerk UND >> ändert einige Bits auf den Laufwerk. > > In erster Linie kopiert er IO.SYS und MSDOS.SYS auf das Laufwerk und > stellt sicher, dass die früh genug im Inhaltsverzeichnis stehen und > hinreichend unfragmentiert sind. Ab MS-DOS 5.0 müssen die ersten drei > Sektoren von IO.SYS am Stück sein, vorher beide Dateien komplett > (außerdem die ersten beiden Einträge in der FAT). > > Du kannst ja mal aus Spaß eine Partition unter DOS ganz normal > formatieren und dann erst IO.SYS und dann MSDOS.SYS und dann COMMAND.COM > drauf kopieren (und nichts anderes zwischendurch). Das bootet auch. Nein! Alexander K. schrieb: > S. R. schrieb: >> Es gibt keine "Windows 3.1 Start-Disketten". > > Blödsinn. > > Ich habe eine Original-MS-Startdiskette + CD hinter mir im Schrank > liegen. Gut, hattest dich geirrt und korrigiert. S. R. schrieb: > Alexander K. schrieb: >> In den Link ist sogar meine DISKETTE abgebildet. > > Das ist keine Startdiskette (wie man an der Beschreibung sieht), und da > steht "Hohe Speicherdichte (1,2 MB)" auf einer 1,44 MB-Diskette drauf. > > Die Bildunterschrift ist falsch, mehr nicht. Ich werde mal nachsehen. DOS 3.12 gab es wohl nur auf 5 1/4 Zoll. Für W3.1 war das eine höhere Version. Hatte 1,44 Disk. S. R. schrieb: > Ja, echt nervig. So ziemlich alles, was der gustav bisher geschrieben > hat, war schlicht falsch. Eine wunderbare Methode zur Zeitverschwendung > anderer Menschen. Und er hört auch nicht auf. Nö, er hatte Recht, wo du falsch lagst. Gut ist aber, dass es ein kreativer Streit ist. Und dass es überhaupt paar Überlebende aus der DOS-Zeit gibt.
michael_ schrieb: >> Du kannst auch "SYS A: C:" machen, solange die gleiche DOS-Version >> gestartet ist. Das Bootlaufwerk ist dafür egal. > > Was bringt das? Das nimmt die Systemdateien von A: und macht damit C: bootfähig. Wie du das DOS gestartet hast, ist egal - z.B. via RPL übers Netzwerk. Mehr nicht. >> Du kannst ja mal aus Spaß eine Partition unter DOS ganz normal >> formatieren und dann erst IO.SYS und dann MSDOS.SYS und dann COMMAND.COM >> drauf kopieren (und nichts anderes zwischendurch). Das bootet auch. > > Nein! Warum nicht? Hast du's ausprobiert? Woher nimmst du das Wissen? Ab MS-DOS 5.0 gilt folgendes: (a) IO.SYS und MSDOS.SYS (bzw. IBMBIO und IBMDOS) müssen in der FAT im ersten Sektor des Wurzelverzeichnisses stehen. Vor Version 5.0 müssen es zwingend die beiden ersten Einträge in der FAT sein. (b) Die ersten drei Sektoren von IO.SYS dürfen nicht fragmentiert sein. Vor Version 5.0 müssen beide Dateien am Stück liegen. Das habe ich aus dem realen Bootcode gepopelt. Gegenbeweise hätte ich gerne, und zwar nicht nur anekdotenhaft aus irgendwelchen Zeitschriften. Entsprechende Hinweise auf die genauen Bedingungen findet man übrigens auch im Code von FreeDOS. Andere Varianten von DOS (wie DR-DOS oder FreeDOS) sind übrigens meist flexibler als MS-DOS. > Ich werde mal nachsehen. DOS 3.12 gab es wohl nur auf 5 1/4 Zoll. > Für W3.1 war das eine höhere Version. Hatte 1,44 Disk. DOS 3.12 hat es nie gegeben. Ich besitze MS-DOS 3.20 auf 3.5" 720 KB-Diskette (für Philips :YES). Windows 3.1 wurde nur auf High Density ausgeliefert, nicht auf Double Density. > S. R. schrieb: >> Ja, echt nervig. So ziemlich alles, was der gustav bisher geschrieben >> hat, war schlicht falsch. Eine wunderbare Methode zur Zeitverschwendung >> anderer Menschen. Und er hört auch nicht auf. > > Nö, er hatte Recht, wo du falsch lagst. Wo liege ich denn falsch? michael_ schrieb: > Und dass es überhaupt paar Überlebende aus der DOS-Zeit gibt. Tja, DOS lebt noch immer. Meist ziemlich doll weggesperrt, aber an manchen Stellen nach wie vor das Mittel der Wahl. FreeDOS 1.3-RC2 ist auch noch keine 6 Monate alt.
S. R. schrieb: > Das nimmt die Systemdateien von A: und macht damit C: bootfähig. Wie du > das DOS gestartet hast, ist egal - z.B. via RPL übers Netzwerk. Mehr > nicht. Stimmt, aber wer sollte das machen? Und über Netzwerk, ist absurd. S. R. schrieb: >>> Du kannst ja mal aus Spaß eine Partition unter DOS ganz normal >>> formatieren und dann erst IO.SYS und dann MSDOS.SYS und dann COMMAND.COM >>> drauf kopieren (und nichts anderes zwischendurch). Das bootet auch. >> >> Nein! > > Warum nicht? Hast du's ausprobiert? Woher nimmst du das Wissen? Ich brauch das Wissen nicht woher nehmen. Ich habe das erlebt! Du scheinbar nicht. S. R. schrieb: >> Ich werde mal nachsehen. DOS 3.12 gab es wohl nur auf 5 1/4 Zoll. >> Für W3.1 war das eine höhere Version. Hatte 1,44 Disk. > > DOS 3.12 hat es nie gegeben. Ich besitze MS-DOS 3.20 auf 3.5" 720 > KB-Diskette (für Philips :YES). Windows 3.1 wurde nur auf High Density > ausgeliefert, nicht auf Double Density. Ich wiederhole, ich schau nach! S. R. schrieb: > Andere Varianten von DOS (wie DR-DOS oder FreeDOS) sind übrigens meist > flexibler als MS-DOS. Darum geht es hier nicht!
Hi, versteigere an Meistbietenden. Auktionsende 9:20 ciao gustav
Karl B. schrieb: > versteigere an Meistbietenden. Auktionsende 9:20 7 min zu spät gelesen. Schade...
S. R. schrieb: > Andere Varianten von DOS (wie DR-DOS oder FreeDOS) sind übrigens meist > flexibler als MS-DOS. Jau, konnte schon USB und beherrscht grosse HDs
S. R. schrieb: > Tja, DOS lebt noch immer. Meist ziemlich doll weggesperrt, aber an > manchen Stellen nach wie vor das Mittel der Wahl. FreeDOS 1.3-RC2 ist > auch noch keine 6 Monate alt. Nur mal so nebenbei. Die CMD-Oberfläche von Windows hat fast alle DOS-Befehle und ist das mächtigste Werkzeug was es unter Windows (inkl. 10) gibt. 1 Befehl und du kommst nicht mehr in irgend ein Netz. Da suchst du dich tot. Und ich meine keine Dateiänderungen, nur Einstellungen. Ist auch eine prima Methode alte LPT: Schnittstellen auf USB-Drucker zu legen. Und bevor einer Fragt, in spezieller Maschinesteuerung sind DOS-Programme noch Lebenswichtig. Wird inzwischen immer mehr ein Problem für die Admins. Hersteller verkauft, Softwarecode verschwunden, 100.000 Euro Maschine läuft, alter DOS-PC nicht ;) Und rate mal, wie die Notfall-Konsole funktioniert. ;) Nur weil Windows dir einreden will, DOS sei tot, lebt das TOTE DOS verdammt gut. michael_ schrieb: > Stimmt, aber wer sollte das machen? > Und über Netzwerk, ist absurd. QUATSCH. Das ist selten, aber NICHT absurd. Die Möglichkeit war so gar im BIOS drin. Man hat das in Firmen gemacht, und die Diskettenlaufwerke ausgebaut. Der Admin hat dann mit seinen BIOS-Passwort die Funktion eingeschaltet und konnte den Rechner ohne Schraubenzieher neu aufsetzen. Auch damals gab es schon Datendiebstahl ;) Gruß Pucki
michael_ schrieb: > Es ist erschreckend, wie das Wissen um DOS verlorengegangen ist. Wieso erschreckend. Dieses System braucht doch kaum noch jemand. Und wer es braucht, wird sich wohl auch noch damit auskennen. Es ist ja nicht so, dass man DOS als Grundlage kennen müsste, um z.B. Windows zu verstehen. Das ist auch schon lange vorbei.
michael_ schrieb: >> Du kannst ja mal aus Spaß eine Partition unter DOS ganz normal >> formatieren und dann erst IO.SYS und dann MSDOS.SYS und dann COMMAND.COM >> drauf kopieren (und nichts anderes zwischendurch). Das bootet auch. > Nein! Korrekt, aber ohne weitere Erklärung hilft dein Einwand niemandem. Ich reiche diese mal nach: Der Bootvorgang von DOS findet in 5 Stufen statt: 1) Der Master Boot record befindet sich in den erstem 512 Bytes Festplatte. Bei bootbaren Festplatten beginnt dieser record mit einem winzig kleinen Programm namens Bootloader. Dahinter kommt die Partitionstablle. Wenn man eine Fetsplatte (mit fdisk) neu partitioniert, wird lediglich die Partitionstablle aktualisiert. Der Bootloader bleibt unangetastet. Mit dem Befehl "fdisk /mbr" schreibt man hingegen ein neues Bootloader-Programm in den MBR. Das ist bei allen Betriebssystemen prinzipiell gleich, denn das Laden und Ausführen dieses MBR ist im BIOS fest einprogrammiert. Das BIOS hat keine Ahnung von Betriebssystemen, Partitionstabellen und Dateisystemen. Es weiss nur, dass da eine Festplatte ist, deren erster Sektor gefälligst ein startbares Programm enthalten muss. 2) Der Bootloader von DOS sucht sich in der Partitionstablle die Partition heraus, die als "aktiv" oder "bootbar" gekennzeichnet ist. Der erste Sektor dieser Partition heißt Bootsektor. Darin befindet sich wieder ein winzig kleinen Programm, dass den Kern des Betriebssystems lädt (je nach DOS Version ist das die Datei IO.SYS, IBMBIO.COM, KERNEL.SYS). Da der Bootsektor nur sehr klein ist, kann er keine Ahnung von Dateisystemen (FAT16, FAT32, NTFS, ect.) haben und insofern auch keine Inhaltsverzeichnisse interpretieren. Stattdessen muss das Programm die Position des Kerns auf der Festplatte kennen. Diese ist im Programmcode fest verankert, was zur Folge hat, dass man diese Datei nicht verschieben darf. Mit dem Befehl *sys c:* kopiert man den Kern des Betriebssystems auf ein Medium und erstellt einen dazu passenden Bootsektor. Der Betriebssystem Kern darf bis zu 640 kB groß sein, denn das BIOS startet im "real Modus" wo dies die maximale Menge von RAM ist, die direkt adressiert werden kann. (Eigentlich sind es 1 MB, aber der hintere Teil ist für Hardware-Erweiterungen wie Grafik- und Soundkarten reserviert). Jedenfalls reicht das aus, um nun das Inhaltsverzeichnis der Partition zu interpretieren und weitere Dateien zu laden. 3) DOS Lädt nun die Konfigurationsdatei CONFIG.SYS, in der Treiber für Hardware angegeben ist. 4) Nachdem die CONFIG.SYS abgearbeitet wurde, lädt DOS den Kommando-Interpreter COMMAND.COM, welcher die Einträge im Startscript AUTOEXEC.BAT abarbeitet. Einige Gerätetreiber werden von hier aus geladen - warum auch immer. 5) Der letzte Befehl in der AUTOEXEC.BAT startet die grafische Benutzer- Oberfläche, typischerweise Windows 3.x, es gab aber auch andere Alternativen. Damit ist der Bootvorgang abgeschlossen. Alternativ konnte man die Rechner auch ohne grafische Oberfläche nutzen, dann war meist der Kommandointerpreter selbst die primäre Benutzerschnittstelle. Das ist aber alles Schnee von gestern, denn das alte BIOS wurde inzwischen durch UEFI abgelöst, dass ganz anders startet. Noch unterstützen die meisten Rechner zur Abwärtskompatibilität noch diesen alten "legacy" Startvorgang, aber das wird wohl nicht mehr lange so sein. Alexander K. schrieb: > Und rate mal, wie die Notfall-Konsole funktioniert. Zumindest ab Windows Vista kann ich mit Sicherheit sagen, dass die Notfall-Konsole nicht mehr DOS ist, sondern eine waschechte CMD.EXE die auf einem Windows Kernel aufsetzt. Sie unterstützt sogar USB Geräte und Netzwerk-Kommunikation.
Beitrag #6258694 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zumindest ab Windows Vista kann ich mit Sicherheit sagen, dass die > Notfall-Konsole nicht mehr DOS ist, sondern eine waschechte CMD.EXE die > auf einem Windows Kernel aufsetzt. Stimmt. Die haben die Command.com gegen eine CMD.exe ausgetauscht. Was den Rest deines Beitrags angeht. Perfekte Erklärung !! Sieht man selten. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Was den Rest deines Beitrags angeht. Perfekte Erklärung Danke, ich bin damit halt aufgewachsen.
Alexander K. (pucki) >Stefan ⛄ F. schrieb: >> Zumindest ab Windows Vista kann ich mit Sicherheit sagen, dass die >> Notfall-Konsole nicht mehr DOS ist, sondern eine waschechte CMD.EXE die >> auf einem Windows Kernel aufsetzt. sicherlich schon seit WinNT. >Stimmt. Die haben die Command.com gegen eine CMD.exe ausgetauscht. Die haben nicht einfach die com gegen eine exe getauscht. Die ganze laufzeitumgebung hat mit DOS gar nix mehr zu tun, und somit auch die cmd.exe, die keinen Int21 o.ä. Konstrukte mehr benutzt, sondern schon voll auf dem NT-Kernel basiert. Diese cmd.exe mit ihren Befehlen sieht nur äuserlich wie DOS aus, intern aber echter Windows-32/64bit-Code - so wie die Shell bei Unix/Linux auch ...
S. R. schrieb: >> Ich werde mal nachsehen. DOS 3.12 gab es wohl nur auf 5 1/4 Zoll. >> Für W3.1 war das eine höhere Version. Hatte 1,44 Disk. > > DOS 3.12 hat es nie gegeben. Ich besitze MS-DOS 3.20 auf 3.5" 720 > KB-Diskette (für Philips :YES). Windows 3.1 wurde nur auf High Density > ausgeliefert, nicht auf Double Density. So, das MS-DOS 3.1 muß es gegeben haben, da es in der Install-Anleitung von WIN3.1 genannt wird. Meine älteste DOS-Version ist 3.2 vom Commodore PC-1. Stefan ⛄ F. schrieb: >> Nein! > > Korrekt, aber ohne weitere Erklärung hilft dein Einwand niemandem. Ich > reiche diese mal nach: Kein Einwand, sondern Richtigstellung. Deine Erklärung ist aber nicht ganz korrekt. > Der Bootvorgang von DOS findet in 5 Stufen statt: > > 1) Der Master Boot record befindet sich in den erstem 512 Bytes ........ > Jedenfalls reicht das aus, um nun das Inhaltsverzeichnis > der Partition zu interpretieren und weitere Dateien zu laden. Bis hierher richtig. > 3) DOS Lädt nun die Konfigurationsdatei CONFIG.SYS, in der Treiber für > Hardware angegeben ist. > > 4) Nachdem die CONFIG.SYS abgearbeitet wurde, lädt DOS den > Kommando-Interpreter COMMAND.COM, welcher die Einträge im Startscript > AUTOEXEC.BAT abarbeitet. Einige Gerätetreiber werden von hier aus > geladen - warum auch immer. Die COMMAND.COM wird vor CONFIG.SYS u. AUTOEXEC.BAT geladen. Es startet prinzipiell auch ohne diese Dateien.
>Die COMMAND.COM wird vor CONFIG.SYS u. AUTOEXEC.BAT geladen.
Nöö.
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Command.com oder ein anderer Interpreter ist prinzipiell nicht notwendig du kannst dann halt keine Programme starten :-;. Ob so eine Config so sinnvoll ist muss jeder für sich entscheiden. Ohne comand.com gibt es keinen prompt und keine Kommandozeile.
Beitrag #6259391 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens G. schrieb: >>Die COMMAND.COM wird vor CONFIG.SYS u. AUTOEXEC.BAT geladen. > > Nöö. config.sys wird ausgeführt vom Modul sysinit2.obj welches in io.sys steckt. autoexec.bat wird ausgeführt vom Modul init.asm beim ersten Start von command.com. command.com wird später immer dann aufgerufen wenn eine exe beendet wurde, dann wird die vollständige Initialisierung übersprungen. command.com kann auch sich selber aufrufen, dann hat man eine shell in der shell. Microsoft selber schreibt im OEM configuration guide "(...) The boot process is as follows: Disk boot sector is read. This contains enough code to read the DOS and the initial BIOS. This DOS and initial BIOS are read. A long jump to the BIOSINIT routine is made. A variety of BIOS initializations are done. A long jump to the SYSINIT routine in the SYSINIT module is made. This module (supplied by MICROSOFT) will initialize the DOS and read the configuration file CONFIG.SYS, if it exists, to perform device instalation and various other user settable things. Its final task is to EXEC the command interpreter, which finishes the bootstrap process."
michael_ schrieb: > S. R. schrieb: >>> Ich werde mal nachsehen. DOS 3.12 gab es wohl nur auf 5 1/4 Zoll. >>> Für W3.1 war das eine höhere Version. Hatte 1,44 Disk. >> DOS 3.12 hat es nie gegeben. Ich besitze MS-DOS 3.20 auf 3.5" 720 >> KB-Diskette (für Philips :YES). Windows 3.1 wurde nur auf High Density >> ausgeliefert, nicht auf Double Density. > > So, das MS-DOS 3.1 muß es gegeben haben Du willst immer um jeden Preis recht haben, oder? Es ging um DOS 3.12, das es nie gegeben hat.
michael_ schrieb: > Die COMMAND.COM wird vor CONFIG.SYS u. AUTOEXEC.BAT geladen. Das stimmt nicht. > Es startet prinzipiell auch ohne diese Dateien (config.sys und autoexec.bat). Das wiederum ist richtig. In der config.sys konnte man mit dem Schlüsselwort "shell" sogar einen alternativen Kommandointerpreter einstellen, in diesem Fall wurde weder die command.com noch die autoexec.bat ausgeführt. Siehe https://www.i8086.de/dos-befehle/shell.html
Hmmm schrieb: > DOS 3.12, das es nie gegeben Wahrscheinlich irrtümlich verwechselt mit Novell 3.12? Anbei Foto W3.11 vom 17.01.1994 zu L&P-PC
Hi, Gut, dass ich das Buch noch nicht weggeworfen habe. Es gibt einen Befehl command und eine command com. Hmmm schrieb: > Es ging um DOS 3.12, das es nie gegeben hat. Siehe Bild Sorry für die schlechte Bildqualität. Aber das Wesentliche wird wohl deutlich. ciao gustav
oszi40 schrieb: > Hmmm schrieb: >> DOS 3.12, das es nie gegeben > > Wahrscheinlich irrtümlich verwechselt mit Novell 3.12? > Anbei Foto W3.11 vom 17.01.1994 zu L&P-PC Nein, nicht verwechselt. Ich hatte es so in Erinnerung. Hatte aber dem Herrn nicht mitgeteilt, dass mich mein Gedächtnis nach 25 Jahren getrügt hatte. Das ist schlimm, und ich werde mich deshalb sofort in Behandlung begeben. :-) Es war die 3.2 vom PC-1. Jetzt habe ich den alten Kram gesichtet. War eine wilde Zeit.
Karl B. schrieb: > Es gibt einen Befehl command und eine command com. Nein, das ist das Gleiche. command.com ist der Befehlsinterpreter, bei Linux sagt man "shell". Das ist das Programm, was A:> auf dem Bildschirm anzeigt, Deine Tastatureingaben einliest und dann nach Bedarf andere Programme startet. Du kannst auch aus command.com heraus command.com erneut starten indem Du "command <ENTER>" eintippst. Dann hast Du ein neues DOS, das unter DOS läuft. Sieht aus wie vorher, nur das weniger Speicher frei ist. Mit "exit <ENTER>" kommst Du wieder eine Ebene zurück. Sinn macht das Ganze insofern, dass Du command.com auch aus Programmen heraus aufrufen kannst und dann nach Beendigung desselben wieder in dem ursprünglichen Programm landest. So konnte man von WordPerfect kurz ins DOS den Drucker einrichten und dann wieder zurück. command.com besteht aus drei Teilen. Einem residenten, der die Verbindung zu den Anwenderprogrammen darstellt (INT22, 23, 24 und 27), einem transienten, der das C:\> anzeigt und die Kommandos ausführt, bzw für Eingaben die kein Kommando sind ein Programm gleichen Namens aufzurufen versucht, und einem Initialisierungsteil, der u.a. die autoexec.bat abarbeitet. Microsoft bezeichnet im Quellcode die io.sys übrigens als "(initial) BIOS", in den Kommentaren ist oft von "bios.com" die Rede. msdos.sys wird hier als "86dos.com" bezeichnet. Das was wir heute als BIOS kennen, also der Chip auf dem Mainboard, heisst dort "(bootstrap) ROM"
michael_ schrieb: > Nein, nicht verwechselt. > Ich hatte es so in Erinnerung. Offizielle Releases waren 3.0, 3.1, 3.2, 3.3 und 3.31. Es gab aber neben der für den Endkunden bestimmten Pappschachtel im Computerladen auch OEM Releases. Da hat man dann zu den relevanten Teilen den Quellcode bekommen und konnte sich sein DOS an die eigene Hardware anpassen. Für Messtechnik, oder wenn der IBM-Clone doch kein 100%iges Plagiat war, sondern in einigen Punkten weiterentwickelt. So könntest Du durchaus ein Schneider-DOS 3.12 oder ein Apricot MS-DOS 3.21a gehabt haben, was der Hersteller Deines Systems halt passend zurechtgepatcht hatte. Dann hätte die Erinnerung nicht getrügt.
>Jetzt wollte ich die Festplatte mit Clonezilla auf eine zweite >Festplatte sichern (identischer Typ). Sektor-für-Sektor. Ich hatte zuerst überlesen, das genau derselbe Festplattentyp für die 1:1 Kopie benutzt wurde. Ich kenne Clonezilla nicht, hätte es mit dd versucht, das kopiert auch Platten 1:1. Daher nochmal die Frage: wurden der Bootsektor und der MBR mitkopiert? Anscheinend muss man das in Clonezilla explizit verlangen. Wenn der fehlt, bootet die Platte nicht. Sonst sollte eine identische Platte mit 1:1 Kopie auch gleich funktionieren, ohne erst mit SYS und Bootflag herumzuspielen.
Bei dem Durcheinander der Bezeichnungen ist das eigentlich auch nicht schlinmm. Aus Interesse, hier die Daten der letzten großen DOS-Version. NOVELL DOS-7. Ich lese da aber nichts von USB.
Es gibt ein USB-Stick-Tool von HP und dazu das "DOS" von Windows98, das war vermutlich das erste DOS mit USB-Unterstützung. Wie weit die über den USB-Stick hinaus funktioniert weiß ich nicht. Suche nach "HP USB Disk Storage Format Tool" findet vieles, z.B.: https://www.onlogic.com/company/io-hub/booting-dos-from-a-usb-drive/ https://www.howtonetworking.com/Windows/bootableusb.htm es gibt noch alternative Vorschläge mit "Rufus" und Freedos
Hi, PC-DOS und DR-DOS gab es auch noch. Aber OS/2 kam nie in Fahrt, wieso eigentlich? ciao gustav
Soul E. schrieb: > und die Kommandos ausführt, bzw > für Eingaben die kein Kommando sind ein Programm gleichen Namens > aufzurufen versucht, Hi, hätte mir gleich auffallen können, denn ausführbare Programme benötigten dabei nicht die explizite Eingabe der Extension. Die Prioritäten waren doch bat>com>exe <command> als solches ist kein eigenes Programm. Gebe ich laut Buch <command> <enter> ein, dann würde folglich zuerst eine command.bat ausgeführt, sofern Betriebssystem vollständig geladen und gestartet. Die gibt es nicht. Also kommt die command.com Will ich eine command.exe starten, dann muss ich explizit command.exe eingeben, denn sonst kommt command.com. command.exe kenn ich nicht. ciao gustav
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Uiuiui, was hier los getreten wurde. Hmmm schrieb: > Hat sich eigentlich beim TO noch etwas ergeben, oder haben wir ihn > längst durch Off-Topic-Kommentare vergrault? Ich hab den Thread am Freitag kurz vor Feierabend erstellt und eben meine Schicht angetreten. Ich werde jetzt erstmal mein bestes geben, hier durchzublicken. Vielen vielen Dank an alle die mir hier helfen wollen, das Ganze ist doch um einiges Komplexer als ich mir gedacht habe, bin leider absoluter Anfänger in der Materie hier wie ich feststellen durfte. Werde jetzt mal ein paar Sachen noch ausprobieren und mich dann nochmal melden bezüglich gewünschter Informationen. Danke danke!
gustav schrieb: > Hi, > PC-DOS und DR-DOS gab es auch noch. > Aber OS/2 kam nie in Fahrt, wieso eigentlich? Novell hat DR-DOS aufgekauft und Novell-DOS7 draus gemacht. Mit der Absicht, sein Netzwerk unter die Massen zu bringen. OS/2, bei mir ging es gut. Feines BS!. Wurde aber von der MS-Marktmacht hinweg gefegt.
michael_ schrieb: >> Das nimmt die Systemdateien von A: und macht damit C: bootfähig. >> Wie du das DOS gestartet hast, ist egal - z.B. via RPL übers >> Netzwerk. Mehr nicht. > > Stimmt, aber wer sollte das machen? Zum Beispiel "FORMAT /S" ruft nach dem Formatieren einfach nur SYS.COM auf, mit dem Systemlaufwerk und dem Ziellaufwerk. > Und über Netzwerk, ist absurd. Da du in der Steinzeit schon unterwegs warst... ist dir "Novell" ein Begriff? Die haben Netzwerke gebaut, mit IPX statt IP und so. Und ja, die konnten darüber auch Booten. Überhaupt, die Idee mit dem Netzwerkboot (und die dazugehörige Infrastruktur wie z.B. RPL) auf Mikrocomputern kommt auch von denen. > S. R. schrieb: > Ich brauch das Wissen nicht woher nehmen. > Ich habe das erlebt! Du scheinbar nicht. Aha. Du bist also unglaublich Weise, weil dein Gehirn nach 25 Jahren nur manche Details nicht kennt, aber sich an andere ganz wunderbar korrekt erinnern kann? Super. Gag am Rande: Ich habe das nicht vor 25 Jahren benutzt, sondern vorige Woche. bingo schrieb: >> Andere Varianten von DOS (wie DR-DOS oder FreeDOS) >> sind übrigens meist flexibler als MS-DOS. > Jau, konnte schon USB und beherrscht grosse HDs Wobei die USB-Treiber von Philips (?) sind und auch unter MS-DOS funktionieren. Alexander K. schrieb: > Nur mal so nebenbei. Die CMD-Oberfläche von Windows hat > fast alle DOS-Befehle und ist das mächtigste Werkzeug was > es unter Windows (inkl. 10) gibt. Bis auf zwei Kleinigkeiten stimmt das. Allerdings ist die CMD-Oberfläche kein DOS (und hat mit DOS auch nichts zu tun, bis auf ein paar Äußerlichkeiten) und das mächtigste Werkzeug nennt sich PowerShell. Die Microsofties haben die PowerShell erfunden, weil die CMD-Oberfläche eben nicht so mächtig ist, wie man sie gerne hätte - und aus Kompatiblitätsgründen nicht so mächtig gemacht werden kann. > Und bevor einer Fragt, in spezieller Maschinesteuerung sind > DOS-Programme noch Lebenswichtig. Jap. Windows (32 Bit) besitzt mit NTVDM auch noch eine virtuelle DOS-Umgebung. Dadrin gibt es auch das "echte" COMMAND.COM noch. Stefan ⛄ F. schrieb: > Da der Bootsektor nur sehr klein ist, kann er keine Ahnung > von Dateisystemen (FAT16, FAT32, NTFS, ect.) haben und > insofern auch keine Inhaltsverzeichnisse interpretieren. Richtig. > Stattdessen muss das Programm die Position des Kerns auf > der Festplatte kennen. Falsch. Das ist ein Implementierungsdetail, was z.B. für LILO gilt. Für MS-DOS galt das noch nie, denn die Dateidaten liegen hinter der FAT, und die Größe der FAT hängt von der Formatierung ab. Der Bootsektor von DOS enthält keinen vollständigen Dateisystemtreiber, aber genug davon, um einen Teil von IO.SYS aus dem Wurzelverzeichnis zu laden - unabhängig vom konkreten Sektor. Die ersten Versionen von MS-DOS waren etwas primitiver, aber die genaue Position wurde zumindest seit MS-DOS 2.1 nicht mehr eincodiert, denn ab da wurden Festplatten unterstützt und der erste Sektor konnte wandern. michael_ schrieb: > S. R. schrieb: >> DOS 3.12 hat es nie gegeben. > So, das MS-DOS 3.1 muß es gegeben haben, da es in der > Install-Anleitung von WIN3.1 genannt wird. MS-DOS 3.12 hat es nie gegeben. MS-DOS 3.1 hat es gegeben und MS-DOS 3.2 auch. > Die COMMAND.COM wird vor CONFIG.SYS u. AUTOEXEC.BAT geladen. Nein. Erst wird CONFIG.SYS geladen, denn dort kann man den zu benutzenden Interpreter angeben (z.B. COMMAND.COM oder 4DOS.COM). Dann wird dieser Interpreter geladen, denn er ist nötig, um die AUTOEXEC.BAT zu interpretieren. > Es startet prinzipiell auch ohne diese Dateien. Ja, denn wenn die Dateien fehlen, werden Standardwerte verwendet. Deswegen muss die CONFIG.SYS nicht so ein Monster sein wie unter OS/2. Soul E. schrieb: > Microsoft selber schreibt im OEM configuration guide Danke dir. Ich habe das OAK (OEM Adaptation Kit) nur für DOS 3.3, hast du eventuell ein neueres? :D Karl B. schrieb: > Hi, > Gut, dass ich das Buch noch nicht weggeworfen habe. > Es gibt einen Befehl command und eine command com. Richtig, unter DOS gibt es COMMAND.COM. Unter Windows übrigens auch, wenn es NTVDM gibt (also nicht in den 64 Bit-Versionen), und das ist tatsächlich ungefähr ein DOS-Programm für die DOS-Umgebung. Karl B. schrieb: > bat>com>exe Erst COM, dann EXE, dann BAT. :-) Festplatte schrieb: > Ich werde jetzt erstmal mein bestes geben, > hier durchzublicken. Am einfachsten ist es, einfach die Platte im Zielsystem neu zu partitionieren (FDISK), zu formatieren (FORMAT C: /S), und dann alle Dateien der alten Platte draufzukopieren. Alles andere kann fummelig werden.
S. R. schrieb: > Am einfachsten ist es, einfach die Platte im Zielsystem neu zu > partitionieren (FDISK), zu formatieren (FORMAT C: /S), > und dann alle > Dateien der alten Platte draufzukopieren. Alles andere kann fummelig > werden. xcopy quelle ziel /K /R /E /I /S /C /H ging schön.
Hi, es taucht ein weiteres Problem auf: Die Laufwerksbuchstabenzuordnung bei DOS. Ich kann nicht C auf C kopieren. Die neue Platte (Ziellaufwerk) bekäme folglich den Buchstaben D: cd\ c:> c:>xcopy c:\*.* /s /e /v d:\*.* /s /e /v Habe das einmal so gemacht. Da fehlen aber immer noch irgendwelche Files. die Parameter /K /R usw. kenn ich nicht. Daten sind zwar drauf, aber Platte bootet nicht. Die evtl. anderen logischen Laufwerke "verschieben" sich aber nicht so einfach. DOS ändert die Reihenfolge. Das ist zunächst aber nicht so wichtig. Problem No.1: Platte bootfähig machen. ciao gustav
So geht das auch nicht. Du musst von Diskette Booten und die Festplatte muss Laufwwerk C sein. Dann gibst du ein: fdisk /mbr sys c: Vorher brauchst du gar nicht damit anfangen, weitere Dateien zu kopieren. Wie gesagt kommt es auf die Position der ersten Datei an, die sys c: kopiert. Erst danach darfst du weitere Dateien in die Partition kopieren.
Karl B. schrieb: > Daten sind zwar drauf, aber Platte bootet nicht. Die Platte bootet nachdem Du "sys c:" oder "format c: /s" eingetippt hast. Das ist alternativlos, denn nur so werden die Systemdateien io.sys und msdos.sys an die richtigen Stellen kopiert. Danach ist die Platte bootfähig. Alles andere kannst Du dateiweise kopieren. Mit xcopy, mit dem Norton Commander, mit PCtools, oder mit dem Tools eines modernen Windows- oder Linux-PCs, wo die alten Laufwerke über USB angeschlossen wurden.
Der Befehl "sys c:" muss die Systemdateien an eine ganz bestimmte Position der Partition kopieren und auch das Inhaltsverzeichnis manipulieren. Deswegen geht das am normalen Dateisystem-Treiber vorbei. Deswegen geht das auch nur, wenn du das richtige DOS gebootet hast. Das funktioniert nicht in einem DOS-Fenster von Windows.
S. R. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Stattdessen muss das Programm die Position des Kerns auf >> der Festplatte kennen. > > Falsch. Das ist ein Implementierungsdetail, was z.B. für LILO gilt. Für > MS-DOS galt das noch nie Das stimmt nicht. > Der Bootsektor von DOS enthält keinen vollständigen Dateisystemtreiber, > aber genug davon, um einen Teil von IO.SYS aus dem Wurzelverzeichnis zu > laden - unabhängig vom konkreten Sektor. Das erst ab DOS5.0 (oder sogar erst ab 6.0, da bin ich nicht mehr ganz sicher). Ab DOS7.1 (AKA Windows95B) konnte der Bootloader dann sogar wirklich die komplette io.sys selbstständig aus dem Dateisystem laden, selbst wenn diese Datei fragmentiert war. Erst hier ist DOS also wirklich zu einem Bootload (im engeren Sinne) in der Lage gewesen. > Die ersten Versionen von MS-DOS waren etwas primitiver, aber die genaue > Position wurde zumindest seit MS-DOS 2.1 nicht mehr eincodiert, denn ab > da wurden Festplatten unterstützt und der erste Sektor konnte wandern. Das hat damit überhaupt nichts zu schaffen. Was du meinst, ist der Code im MBR. Der hatte nie und erlangte auch niemals irgendwelche Kenntnisse vom Dateisystem. Der hatte (anfangs hardcodiert) den Startsektor der Systempartition, später war er dann in der Lage, diesen der Partitionstabelle zu entnehmen. Den hat er dann geladen und den darinliegenden Code angesprungen, den Bootsektor (später: Bootloader mit mehr als einem Sektor). > Nein. Erst wird CONFIG.SYS geladen Nein. die Reihenfolge ist: io.sys msdos.sys config.sys command.com autoexec.bat Dabei ist alles außer io.sys mehr oder weniger optional. Der eigentliche DOS-Systemkern steckt allein in der io.sys.
Soul E. schrieb: > Die Platte bootet nachdem Du "sys c:" oder "format c: /s" eingetippt > hast. Das ist alternativlos, denn nur so werden die Systemdateien io.sys > und msdos.sys an die richtigen Stellen kopiert. Danach ist die Platte > bootfähig. > > Alles andere kannst Du dateiweise kopieren. Mit xcopy, mit dem Norton > Commander, mit PCtools, oder mit dem Tools eines modernen Windows- oder > Linux-PCs, wo die alten Laufwerke über USB angeschlossen wurden. Man kann auch erst die Dateien irgendwie kopieren. Und danach SYS C:\ machen. Spielt. c-hater schrieb: > Das erst ab DOS5.0 (oder sogar erst ab 6.0, da bin ich nicht mehr ganz > sicher). Mindestens ab diesen Versionen.
michael_ schrieb: > Man kann auch erst die Dateien irgendwie kopieren. > Und danach SYS C:\ machen. > Spielt. Sicher. Aber io.sys und msdos.sys manuell kopieren spielt meistens nicht. Dazu muss man schon genau wissen was man tut. Daher empfehle ich dringend sys oder format /s.
Dann lese doch, was ich geschrieben habe! Wenn man die Daten kopiert hat, und danach Format macht, sind sie natürlich wieder weg:-)
A:>DEBUG DEBUG>g=c800:5 then run DEBUG from Floppy Disk a:> Kenn das nur so: also: Diskette: erster String entscheidet darüber, ob Diskette überhaupt erkannt wird. dann sind Teile des zum Betriebssystem passenden Kommandointerpreters auf der Diskette hier mit "boot" bezeichnet EA=Linux F0=DOS boot root FAT Daten Dateiend <EOF> Suche nächsten Sektor, wo fragmentierte Datei weitergeht. Steht in FAT ciao gustav
Karl B. schrieb: > c:>xcopy c:\*.* /s /e /v d:\*.* /s /e /v > Habe das einmal so gemacht. Ist auch falsch. c-hater schrieb: >> Falsch. Das ist ein Implementierungsdetail, >> was z.B. für LILO gilt. Für MS-DOS galt das noch nie > Das stimmt nicht. Für MS-DOS 1.x und 2.0 weiß ich es nicht, für alle anderen stimmt die Aussage. >> Der Bootsektor von DOS enthält keinen vollständigen >> Dateisystemtreiber, aber genug davon, um einen Teil >> von IO.SYS aus dem Wurzelverzeichnis zu laden - unabhängig >> vom konkreten Sektor. > > Das erst ab DOS5.0 (oder sogar erst ab 6.0, da bin ich > nicht mehr ganz sicher). Das stimmt (es ist MS-DOS 5.0), und das schrieb ich bereits. Vorher durften weder IO.SYS noch MSDOS.SYS fragmentiert sein, und sie mussten die ersten beiden Einträge im Wurzelverzeichnis sein. Weitere Einschränkungen gibt es nicht - der Bootsektor findet den ersten Sektor beider Dateien, egal wo sie sind. Das muss er auch, denn der erste Sektor des Datenbereichs (hinter der FAT) hängt von der Partitionsgeometrie ab, und seit MS-DOS 2.1 (wegen Festplatten) kann der beliebig sein. Die Größe der FAT ist bei wechselnder Geometrie nicht fix. >> Die ersten Versionen von MS-DOS waren etwas primitiver, >> aber die genaue Position wurde zumindest seit MS-DOS 2.1 >> nicht mehr eincodiert, denn ab da wurden Festplatten >> unterstützt und der erste Sektor konnte wandern. > > Das hat damit überhaupt nichts zu schaffen. > Was du meinst, ist der Code im MBR. Nein, ich meine den Bootcode der FAT-Partition. Im Gegensatz zu modernen Dateisystemen steht da nämlich die Festplattengeometrie auch drin (siehe BIOS Parameter Block). >> Nein. Erst wird CONFIG.SYS geladen > Nein. die Reihenfolge ist: > > io.sys > msdos.sys > config.sys > command.com > autoexec.bat Das ist korrekt. Allerdings können wir uns nun darüber streiten, ob IO.SYS und MSDOS.SYS von "DOS" geladen werden oder nicht, denn zu dem Zeitpunkt läuft DOS noch garnicht. ;-) > Dabei ist alles außer io.sys mehr oder weniger optional. > Der eigentliche DOS-Systemkern steckt allein in der io.sys. Das stimmt für Windows 9x, aber nicht für MS-DOS. Dort enthält IO.SYS (= IBMBIO) die systemabhängigen Gerätetreiber (das OEM Adaptation Kit enthält den Quellcode für IO.SYS), während MSDOS.SYS (= IBMDOS) den eigentlichen DOS-Kernel enthält.
> Ist auch falsch.
Randnotiz: Falls es dann ein Compaq-PC sein sollte,
ist wieder einiges anders, da Bios auf der Festplatte lag.
S. R. schrieb: > Das ist ein super Befehl. Weißt du, was der tut? Hi, das ist die Vorformatierungsroutine der alten MFM Platte. 5 Megabyte nicht Gigabyte. Wenn PC abstürzte, sollte man die Einsprungadresse der HDD aufrufen, aber den DEBUG hinterher nicht ausführen. Also die Anzeige then run DEBug from Floppy Disk A ignorieren. Dann Eingabe C:> und DIR Wenn man Glück hatte, war man dann wieder auf der Platte drauf. Sonst springt er wieder auf A: ciao gustav
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oszi40 schrieb: > Falls es dann ein Compaq-PC sein sollte, > ist wieder einiges anders, da Bios auf der Festplatte lag. Hatten die wirklich mal das BIOS auf der HDD? Ich hatte nur mal ein Compaq-Notebook, das irgendwelche Konfigurationsdaten im MBR abgelegt hat. Das funktionierte mit dem MS-DOS-MBR, aber andere Bootloader wurden mitunter unbrauchbar.
Hmmm schrieb: > Hatten die wirklich mal das BIOS auf der HDD? Ja Und heute ist das bei einigen Rechnern mit UEFI wieder so. Mein Laptop kann z.B. nur von der UEFI Partition starten, aber in der UEFI Partition habe ich ein Legacy BIOS, mit dem ich DOS starten könnte.
Hmmm schrieb: > Hatten die wirklich mal das BIOS auf der HDD? Jein. Es gab natürlich ein Boot-ROM mit dem initialen BIOS. Das rief dann die "EISA Configuration Utility" auf, die in einer BIOS-Partition auf der Platte liegt. Damit wird dann die Hardware initialisiert bevor das Betriebssystem geladen wird. Mein Compaq Portable 486c bootet genau so. Bei rezenten PCs hast Du oft eine UEFI-Partition auf der Platte. Die tut sinngemäß das Gleiche.
Karl B. schrieb: > das ist die Vorformatierungsroutine der alten MFM Platte. > 5 Megabyte nicht Gigabyte. Und warum bringst du das hier komplett kontextfrei? Es hat weder mit dem Thema, noch mit der Ursprungsfrage zu tun.
Hi, die Idee ist, dass es HDD-Tools gibt, die ähnlich funktionieren. Also Einsprungadressen direkt aufrufbar machen. Das war nur ein dezenter Hinweis. Dann noch ein Ding: Hatte beim "Optimierungsversuch" mit msconfig "Dienste" weggeschossen. Das heißt kein Zugriff mehr auf irgendetwas. Recovery über externe HDD via USB geht nicht, weil USB ja auch "disabled". Das Acronis-Tool kann trotzdem drauf zugreifen. Ein Spezialeditor übertölpelt alle anderen "Ports". Wenn also eine HDD nicht booten will, könnte man versuchen, mit deratigen Tools drauf zuzugreifen und eine verlorengegangene Bootfähigkeit durch entsprechenden Workaround wiederherzustellen. ciao gustav
Also ein PC/XT, der einerseits 8 bit ISA hat und eine MFM-Controllerkarte mit lokaler Bios-Erweiterung (um dem XT die Festplattenfunktionen nahezubringen), andererseits aber USB und msconfig? Interessante Konfiguration :-) Die Neandertaler hätten auch mehr Präzision erreicht, wenn sie ihre Faustkeile mit der CNC-Fräse bearbeitet hätten.
Hmmm schrieb: > Hatten die wirklich mal das BIOS auf der HDD? Nicht alles, das ist technisch unmöglich. Aber ein sehr großen Teil davon. Ich hatte mal ein riesigen Ärger vor Ewigkeiten ein EISA-Board ans laufen zu bekommen. Da war das Standard. Da musstest du die BIOS-Initialisierung der Karten von der Platte laden. Was auch der Grund war, wieso man diese Boards kaum eingesetzt hat. Zu kompliziert für Billig-PC-Läden. ;) Gruß Pucki
Karl B. schrieb: > die Idee ist, dass es HDD-Tools gibt, die ähnlich funktionieren Stimmt: Es ist eine Idee. Zwar eine Suff-Idee, die mit der Realität nichts zu tun hat (und auch nie hatte), aber immerhin eine Idee, die man spontan in so ein Forum kotzen kann. Karl B. schrieb: > Dann noch ein Ding: Moderner Storyteller? Nachkomme von Münchhausen? Fakenewser?
Festplatte schrieb: > Eine Idee was ich falsch mache? Ich hätte das so gemacht: Die neue Platte formatiert und partitioniert mit der nötigen Dos-Partition/Systempartition. Die Daten der Originalfestplatte dann so gut es geht, rüberkopieren. Das Dos selber ist ja nicht sehr groß, bzw. passte normalerweise auf eine Diskette drauf. Die Disketten kann man mit Werkzeugen wie RawWrite oder Winimage klonen.
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