Forum: PC Hard- und Software Linux Mint Mate auf USB Stick installieren


von Wie geht das? (Gast)


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Hi, ich lade mir gerade die ISO herunter. Dann muß ich wahrscheinlich 
davon eine DVD brennen, stimmt das? Wie bekomme ich dann Mit auf dem 
Stck bootbar?

von Thomas S. (doschi_)


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z.B. mit Rufus
siehe https://www.heise.de/download/product/rufus
Dort gibt es mehr Infos.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Wenn’s mit Rufus zu Fehlern kommen sollte, etwa, dass das System nicht 
bootet, könntest du’s mit dem empfohlenen Weg versuchen: das Image 
bitgenau auf den Stick schreiben. Erzählungen nach kann 
https://www.heise.de/download/product/win32-disk-imager-92033 das – 
kann’s mangels Windows nicht testen.

OT: unter „Installation“ versteht man landläufig etwas anderes.

von Ralf (Gast)


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von Jack V. (jackv)


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Ansonsten: wenn’s darum gehen sollte, von dem gebrannten 
Installationsmedium aus das System auf einen Stick zu installieren (der 
Eingangsbeitrag ist da nicht eindeutig): einfach den Stick als 
Installationsziel angeben. Der Installer sollte™ den Rest erledigen. 
Bootloader dann auch auf den Stick schreiben lassen, wenn der Installer 
danach fragen sollte. Dran denken, dass so’n Stick als Systemlaufwerk 
ohne weitere Vorkehrungen nicht sehr lange hält.

von Frank S. (_frank_s_)


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Ich nehme für solche Übungen "ISO to USB" (www.isotousb.com). Das 
Programm kann den Stick dann auch Bootable machen.

MfG von der Spree
Frank

von Wie geht das? (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Ansonsten: wenn’s darum gehen sollte, von dem gebrannten
> Installationsmedium aus das System auf einen Stick zu installieren (der
> Eingangsbeitrag ist da nicht eindeutig): einfach den Stick als
> Installationsziel angeben. Der Installer sollte™ den Rest erledigen.
> Bootloader dann auch auf den Stick schreiben lassen, wenn der Installer
> danach fragen sollte. Dran denken, dass so’n Stick als Systemlaufwerk
> ohne weitere Vorkehrungen nicht sehr lange hält.

Ich möchte damit nur Laufwerke clonen und dabei nicht von MS abhängig 
sein.

von Bauform B. (bauformb)


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Wie geht das? schrieb:
> Ich möchte damit nur Laufwerke clonen und dabei nicht von MS
> abhängig sein.

Dazu sollte es reichen, das ISO auf den Stick zu kopieren. Wie das geht, 
hat Ralf ja schon freundlich erwähnt ;) Aber irgendwie hat er Recht, 
warum suchen die Leute immer irgendwo nach Umwegen, wenn es auf geradem 
Weg viel einfacher geht? Und warum werden dann auch noch Umwege 
empfohlen?

von Reinhard S. (rezz)


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Wie geht das? schrieb:
> Ich möchte damit nur Laufwerke clonen und dabei nicht von MS abhängig
> sein.

Dann ist ein komplettes Mint aber auch mit Kanonen auf Spatzen 
geschossen.

von Wie geht das? (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Wie geht das? schrieb:
>> Ich möchte damit nur Laufwerke clonen und dabei nicht von MS abhängig
>> sein.
>
> Dann ist ein komplettes Mint aber auch mit Kanonen auf Spatzen
> geschossen.

Nö, dann habe ich noch zusätzliche Möglichkeiten.

von Wie geht das? (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> z.B. mit Rufus
> siehe https://www.heise.de/download/product/rufus
> Dort gibt es mehr Infos.

funktioniert nicht

von Thomas S. (doschi_)


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Wie geht das? schrieb:
> Thomas S. schrieb:
>> z.B. mit Rufus
>> siehe https://www.heise.de/download/product/rufus
>> Dort gibt es mehr Infos.
>
> funktioniert nicht

sehr aufschlussreiche Fehlermeldung

von c-hater (Gast)


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Wie geht das? schrieb:
> Hi, ich lade mir gerade die ISO herunter. Dann muß ich wahrscheinlich
> davon eine DVD brennen, stimmt das? Wie bekomme ich dann Mit auf dem
> Stck bootbar?

Na, einfach indem du den Stick als Installationsziel für den Bootloader 
wählst. Was denn sonst?

von TR.0LL (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Erzählungen nach kann
> https://www.heise.de/download/product/win32-disk-imager-92033 das –
> kann’s mangels Windows nicht testen.

Etcher geht dafür auch ganz gut (getestet mit Arch und Ubuntu Server).

von Wie geht das? (Gast)


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Mein Stick ist von INTENSO, laut Internet soll der wohl Probleme 
machen...

von c-hater (Gast)


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Wie geht das? schrieb:

> Mein Stick ist von INTENSO, laut Internet soll der wohl Probleme
> machen...

Wenn er Problem macht, dann ist er schlicht kaputt. Wirf' ihn weg und 
nimm einen anderen.

von Wie geht das? (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> Wie geht das? schrieb:
>> Thomas S. schrieb:
>>> z.B. mit Rufus
>>> siehe https://www.heise.de/download/product/rufus
>>> Dort gibt es mehr Infos.
>>
>> funktioniert nicht
>
> sehr aufschlussreiche Fehlermeldung

Falsches OS

von Nano (Gast)


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Wie geht das? schrieb:
> Mein Stick ist von INTENSO, laut Internet soll der wohl Probleme
> machen...

Kannst ja mal testen, ob die vorgegebene Kapazität passt.
https://fight-flash-fraud.readthedocs.io/en/latest/introduction.html

von npn (Gast)


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Wie geht das? schrieb:
> Falsches OS

"...Software Rufus, mit der sich zum Beispiel ISO-Dateien von Knoppix, 
Ubuntu, Debian und Microsoft Windows auf einen USB-Stick übertragen 
lassen."

von c-hater (Gast)


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npn schrieb:

> Wie geht das? schrieb:
>> Falsches OS
>
> "...Software Rufus, mit der sich zum Beispiel ISO-Dateien von Knoppix,
> Ubuntu, Debian und Microsoft Windows auf einen USB-Stick übertragen
> lassen."

Also ich kenne dieses "Rufus" überhaupt nicht. Das kann eigentlich nur 
heissen: man braucht das auch nicht.

Was tut das genau?

von Wie geht das? (Gast)


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Welche Bedingungen genau muss der Stick erfüllen, damit man davon Booten 
kann?

Irgendwie klappt das nicht.

von c-hater (Gast)


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Wie geht das? schrieb:

> Welche Bedingungen genau muss der Stick erfüllen, damit man davon Booten
> kann?

Er muß nur korrekt im Sinne eines USB-MSD (MSD=mass storage device) 
funktionieren.

Mehr ist nicht nötig. Und jeder Stick, der das nicht tut, ist schlicht 
und einfach kaputt.

von herbert (Gast)


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c-hater schrieb:
> Also ich kenne dieses "Rufus" überhaupt nicht. Das kann eigentlich nur
> heissen: man braucht das auch nicht.

Nicht alles was man nicht kennt, ist unütz. Frag mal die Linux Experten 
hier im Forum... Selbst mir ist "Rufus" bekannt  und das obwohl ich nur 
Windows im "Fläschchen " hatte....

von Wie geht das? (Gast)


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c-hater schrieb:
> Wie geht das? schrieb:
>
>> Welche Bedingungen genau muss der Stick erfüllen, damit man davon Booten
>> kann?
>
> Er muß nur korrekt im Sinne eines USB-MSD (MSD=mass storage device)
> funktionieren.
>
Wie und womit wie prüfe ich das?

von Wie geht das? (Gast)


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Wie geht das? schrieb:
> c-hater schrieb:
>> Wie geht das? schrieb:
>>
>>> Welche Bedingungen genau muss der Stick erfüllen, damit man davon Booten
>>> kann?
>>
>> Er muß nur korrekt im Sinne eines USB-MSD (MSD=mass storage device)
>> funktionieren.
>>
> Wie und womit wie prüfe ich das?

Weil ich den Stick als Laufwerk in diversen Rechnern als Memorystick im 
Einsatz hatte und ich damit keinerlei Probleme hatte dachte ich das der 
doch geeignet sein müsste.

von c-hater (Gast)


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Wie geht das? schrieb:

> Weil ich den Stick als Laufwerk in diversen Rechnern als Memorystick im
> Einsatz hatte

Naja, das, was du als "Memorystick" bezeichnest, dürfte wohl in etwa dem 
entsprechen, was USB-MSD ausmacht. Halt ein USB-Gerät, was eine gewisse 
Menge adressierbaren Speichers bereitstellt.

Das ist genau das, was auch ein Festplatte oder SSD anbietet (die sind 
nur schneller und zuverlässiger als ein USB-Stick).

Sprich: Das Verfahren, Linux auf so einem Stick zu installieren ist 
exakt dasselbe, als wenn man es auf eine HD oder SSD installieren 
wollte. Man muß halt nur die gewünschten Partitionen auf dem Ziel 
anlegen und den Bootloader in diesem Ziel installieren.

D.h.: man muß eine Installtionsoption wählen, die eine Angabe des 
Installationsziels ermöglicht. Das ist schon alles.

von Wie geht das? (Gast)


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Oder ist mein BIOS ist nicht richtig konfiguriert?

von xy (Gast)


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> Welche Bedingungen genau muss der Stick erfüllen, damit man davon Booten
> kann?

Das geht mit jedem USB-Stick.
Wenn nicht, ist der Stick kaputt oder irgend eine Einstellung in deinem 
BIOS stimmt nicht. Schau mal nach Bootreihenfolge.

von Jack V. (jackv)


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herbert schrieb:
> Nicht alles was man nicht kennt, ist unütz. Frag mal die Linux Experten
> hier im Forum.

Rufus verändert das Image, und weicht damit von der von den Mint-Devs 
empfohlenen Verfahrensweise, nämlich das Image mit Etcher unverändert 
auf das Device zu schreiben, ab. Das kann gutgehen, muss es aber eben 
nicht – und in einschlägigen Foren ist’s durchaus ’ne statistisch 
auffällige Quelle für Probleme mit nicht bootenden Sticks.

Die offizielle Empfehlung (Etcher) wurde ja schon verlinkt, ein zweites 
Programm mit dieser Funktionalität habe ich genannt. Wenn also Fehler 
auftreten, wär’s vielleicht nicht die schlechteste Idee, sich mal an die 
Anleitung zu halten, und es richtig zu machen.

Um zum „unnütz“ zurückzukommen: früher™, als die Devs ihre Images noch 
nicht als Hybrid-Images gebaut haben, die man direkt auf ’nen USB-Stick 
schreiben kann, musste man in der Tat das Image mit einem Programm auf 
den Stick bringen, das den Bootloader anpasst. Das waren z.B. Rufus, 
oder auch unetbootin. Heute sind sie dafür nunmal nicht mehr notwendig, 
und teils gar kontraproduktiv. Das wird der Definition von „unnütz“ wohl 
im ausreichenden Maße gerecht, um’s so nennen zu dürfen.

: Bearbeitet durch User
von Wie geht das? (Gast)


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So, ich schreibe jetzt von meinem Intenso Stick unter Linux Mint 19.3.


Der USB Stick ist in Ordnung.


Mit YUMI konnte ich das Image übertragen. Es hat auch gebootet, blieb 
aber im grub hängen.

Etcher von einem Windows10 PC gestartet und Linux konnte installiert 
werden.


Ich habe noch diverse andere Tools von Heise ausprobiert. Nix hat 
richtig funktioniert.

WARUM tun sich die Programmierer sooo schwer? Und was ist der Knackpunkt 
bei den Sticks?


Was muss ich auf dem Stick noch so konfigurieren damit der länger hält?

von Wie geht das? (Gast)


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Jack V. schrieb:
Dran denken, dass so’n Stick als Systemlaufwerk
> ohne weitere Vorkehrungen nicht sehr lange hält.

Welche Vorkehrungen sind denn erforderlich?

von Jack V. (jackv)


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Wie geht das? schrieb:
> Welche Vorkehrungen sind denn erforderlich?

Wenn du das Image nur als Livesystem nutzt, wie du’s jetzt schreibst, 
keine.

Wenn du das System auf den USB-Stick installiert hättest, wie du’s dem 
Threadtitel nach machen wolltest, hättest du entsprechende 
Dateisystem-Optionen gesetzt, um die Schreibzugriffe zu minimieren, und 
du hättest volatile Daten (Logs, etc.) in ein tmpfs gelegt (und ggf. 
periodisch gesichert, wenn’s persistent sein soll), um den Speicher 
nicht kaputtzuschreiben.

von Wie geht das? (Gast)


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Ich habe gerade Clonezilla installiert, würde die Benutzung den Stick 
belasten?

von Jack V. (jackv)


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Wie geht das? schrieb:
> Ich habe gerade Clonezilla installiert, würde die Benutzung den Stick
> belasten?

Du bleibst absichtlich schwammig, oder?

Du stellst nicht klar, wie du dein Mint nun nutzt; und ob du nun meinst, 
dass du das Liveimage von Clonezilla auf den Stick geschrieben, oder in 
deinem Mint als Programm installiert hast, lässt du auch offen. Jede 
dieser Optionen würde eine andere Antwort ergeben.

von Alexander K. (Gast)


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Ich habe einmal mit Rufus gearbeitet. Wenn ich mich richtig erinnere 
musste ich da noch Dateien nachladen und in das passende Verzeichnis VON 
HAND !! stecken.  Vielleicht hat er das ja vergessen.


Gruß

   Pucki

von Wie geht das? (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Wie geht das? schrieb:
>> Ich habe gerade Clonezilla installiert, würde die Benutzung den Stick
>> belasten?
>
> Du bleibst absichtlich schwammig, oder?
>

Nein

> Du stellst nicht klar, wie du dein Mint nun nutzt; und ob du nun meinst,
> dass du das Liveimage von Clonezilla auf den Stick geschrieben, oder in
> deinem Mint als Programm installiert hast, lässt du auch offen. Jede
> dieser Optionen würde eine andere Antwort ergeben.

Ich habe den Stick gebootet. Danach auf dem Stick Clonezilla unter Linux 
Mint installiert. Nich mehr und nicht weniger.

von Jack V. (jackv)


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Wie geht das? schrieb:
> Ich habe den Stick gebootet. Danach auf dem Stick Clonezilla unter Linux
> Mint installiert. Nich mehr und nicht weniger.

Und die Frage, ob du dein Mint als Livesystem fährst, oder es 
tatsächlich auf dem Stick installiert hast (oder auch ein Image eines 
installierten Systems auf den Stick geschrieben hast) bleibt weiterhin 
offen.

Im ersten Fall wird dein Clonezilla nach dem nächsten Reboot weg sein, 
im zweiten Fall solltest du oben erwähnte Maßnahmen zur Schonung der 
Speicherzellen umsetzen – sonst wird der Stick nicht lange halten 
(allerdings unabhängig von Clonezilla – wenn das selbst noch Logs 
schreibt, trägt auch das natürlich seinen Teil bei).

: Bearbeitet durch User
von Wie geht das? (Gast)


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Dann wird das ein LIVE System sein da ich die Linux Mint Iso DVD aus dem 
Netz geladen habe und auf den Stick kopiert habe. Stimmt das so? 
Jedenfalls habe ich keine Installation angestoßen.

von Jack V. (jackv)


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Um ganz sicher zu gehen, könntest du nun mal die konkrete Quelle des 
Images verlinken, und, wenn dort verschiedene Images verfügbar sein 
sollten, das von dir genutzte Image benennen.

Hab gerade mal auf deren Seite geschaut, die bieten eigentlich gar kein 
Image mit einem Livesystem an, nur Installationsimages …

von Wie geht das? (Gast)


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https://www.linuxmint.com/edition.php?id=275

Das müsste es sein. Ich habe nach Linux Mint Mate suchen lassen.

von Nano (Gast)


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Wie geht das? schrieb:
> Oder ist mein BIOS ist nicht richtig konfiguriert?

Auf manch alten Rechnern muss man die Option USB HD (oder so ähnlich) 
auswählen, um davon zu booten.

Du kannst ja mal ein Foto von deinem BIOS und dessen Bootreihenfolge 
machen und hier reinstellen. In Zeiten von Digikams und Smartphones ist 
so ein Foto ja kein Problem.

von Jack V. (jackv)


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Wie geht das? schrieb:
> https://www.linuxmint.com/edition.php?id=275
>
> Das müsste es sein.

Das ist ’n Installationsimage, ja. Was wieder die Frage aufwirft, was 
du da eigentlich auf deinem Stick hast. Naja, soll jemand anderes diesen 
Rätzeln nachgehen.

von Nano (Gast)


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Wie geht das? schrieb:
> Jack V. schrieb:
> Dran denken, dass so’n Stick als Systemlaufwerk
>> ohne weitere Vorkehrungen nicht sehr lange hält.
>
> Welche Vorkehrungen sind denn erforderlich?

Du musst ihn durch eine SSD austauschen, wenn du ihn als schreibendes 
Systemlaufwerk missbrauchen willst.
Ansonsten eben alle Schreibzugriffe auf den USB Stick abstellen, dafür 
gibt es aber spezielle Linuxdistributionen, die sind dafür ausgelegt.

von Nano (Gast)


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c-hater schrieb:
> Also ich kenne dieses "Rufus" überhaupt nicht. Das kann eigentlich nur
> heissen: man braucht das auch nicht.
>
> Was tut das genau?

Damit kann man aus Linux Distributionen, die als ISO Datei daherkommen, 
bootfähige USB-Sticks bauen, die diese Distributionen dann booten.
Ebenso eignet es sich zum Erstellen eines Windows Installationssticks 
und zwar einer, der sowohl klassisch vom MBR booten kann, als auch über 
UEFI.

von Wie geht das? (Gast)


Angehängte Dateien:

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So sieht mein Bildschirm aus vom USB Stick gebootet.

von Wie geht das? (Gast)


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Wenn ich in dem gezeigneten Bildschirm auf das CD/DVD Symbol klicke und 
den Stick als Installationsmedium angebe kann ich dann Software 
zusätzlich dauerhaft installieren? Dann ist es ja kein Live System mehr.

Also das was ich eigentlich wollte ist dieses Linux Mint Mate mit 
Clonezilla.

Wie bekomme ich das hin? Linux installieren, danach Clonezilla und 
abschließend davon ein Live CD DVD USB Stick erstellen. Geht das so?

von Jack V. (jackv)


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Wenn du Clonezilla willst, warum nimmst du nicht einfach deren 
Livesystem (https://clonezilla.org/clonezilla-live.php), statt ein 
Installationsimage für Mint als Livesystem nutzen, und darauf auch noch 
Software installieren zu wollen?

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


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Wie geht das? schrieb:
> So sieht mein Bildschirm aus vom USB Stick gebootet.

Du hast nur das "vergessliche Image auf dem Stick. Man kann das daran 
sehen, dass du auf dem Desktop noch die Option "installieren " liegen 
hast.Installieren ist was anderes. Vom Stick bootet man sicher schneller 
als von der DVD aber alles was man verändert ist beim nächsten Start 
wieder weg.
Ich habe mir um Linux zu testen ein USB 3.0 Festplatte besorgt ,die 
erlaubt sogar an USB 2.0 ein einigermaßen flottes ausprobieren.

von Wie geht das? (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Wenn du Clonezilla willst, warum nimmst du nicht einfach deren
> Livesystem (https://clonezilla.org/clonezilla-live.php), statt ein
> Installationsimage für Mint als Livesystem nutzen, und darauf auch noch
> Software installieren zu wollen?

Ich möchte ein universelles linux inklusive clon ezilla.

von Jack V. (jackv)


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Wie geht das? schrieb:
> Ich möchte ein universelles linux inklusive clon ezilla.

„[…] we have combined Debian Live with Clonezilla as "Clonezilla Live" 
[…]“ – und ’ne universellere Distri als Debian wirst du nicht finden. 
Warum also nicht das nehmen?

Du kannst es natürlich auch andersrum machen, dir also Debian nehmen und 
von dort aus Clonezilla installieren.

Aber erlaube mir eine Frage: du kannst ’n Installationsimage nicht von 
’nem Livesystem und/oder ’nem installierten System unterscheiden, meinst 
aber, das Clonzilla-Livesystem würde dich irgendwie einschränken?

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Wie geht das? schrieb:
> Oder ist mein BIOS ist nicht richtig konfiguriert?

Wurde ja langsam Zeit, dass Du darauf kommst ...

Und jetzt könntest Du mal knoppix probieren.

von Wie geht das? (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Wie geht das? schrieb:
> Ich möchte ein universelles linux inklusive clon ezilla.
>
> „[…] we have combined Debian Live with Clonezilla as "Clonezilla Live"
> […]“ – und ’ne universellere Distri als Debian wirst du nicht finden.
> Warum also nicht das nehmen?
>
> Du kannst es natürlich auch andersrum machen, dir also Debian nehmen und
> von dort aus Clonezilla installieren.
> Aber erlaube mir eine Frage: du kannst ’n Installationsimage nicht von
> ’nem Livesystem und/oder ’nem installierten System unterscheiden, meinst
> aber, das Clonzilla-Livesystem würde dich irgendwie einschränken?

Doch kann ich. Mir war das nur nicht klar das das mit dem gezeigten Link 
nur ein Livesystem war.

von npn (Gast)


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Wie geht das? schrieb:
> Doch kann ich. Mir war das nur nicht klar das das mit dem gezeigten Link
> nur ein Livesystem war.

Stimmt wieder nicht.
Du kannst das Image installieren oder als Live-System verwenden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ging ein Weiblein Trolle füttern ...

von Wie geht das? (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wie geht das? schrieb:
>> Oder ist mein BIOS ist nicht richtig konfiguriert?
>
> Wurde ja langsam Zeit, dass Du darauf kommst ...
>

Schon mitbekommen dass das BIOS richtig konfiguriert war und ist?

> Und jetzt könntest Du mal knoppix probieren.
Warum?

von Percy N. (vox_bovi)


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Wie geht das? schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Und jetzt könntest Du mal knoppix probieren.
> Warum?

Weil knoppix eine eigene Prozedur zur Installation auf USB-Stick an Bord 
hat.

von Franz M. (elmo64)


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Wie geht das? schrieb:
> Ich möchte ein universelles linux inklusive clon ezilla.

Komplettinstallation auf einen USB-Stick.
Entgegen vieler berechtigter Warnungen, hatte ich die Lebensdauer 
betreffend troz gelegentlicher Nutzung noch keinen Ausfall (Glück?). Da 
es universell sein soll, muss die Kompatibilität mit klassischem 
Bios/Legacy-mode und UEFI (geg.secure boot) sichergestellt sein. Das 
geht, ist aber eine ziemliche Frikelei.

Für den Anfang: (gillt auch für Mint)
https://wiki.ubuntuusers.de/Installation_auf_Flashmedien/
https://help.ubuntu.com/community/Installation/UEFI-and-BIOS

*Baue vor beginn der Prozedur die Windows Festplate, bzw. die mit der 
original efi Partition aus, ansonsten kann Grub vor den 
Windows-Bootmanager gesetzt werden und das Gerät startet nurnoch mit USB 
Stick:)

Besser läuft auf alle Fälle ein Live-System. Natürlich kann man auch ein 
beliebiges Immage nehmen und zusätzliche Programme hinzufügen.
Für den Anfanag:
https://help.ubuntu.com/community/LiveCDCustomization
https://help.ubuntu.com/community/LiveCDCustomizationFromScratch

Als Mittelweg bietet sich auch ein Persistentes Live-System an.
Hierbei sollte das am Anfang so gebashte RUFUS oder Unetbootin,etc. 
helfen können.

: Bearbeitet durch User
von Codo (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wie geht das? schrieb:
>> Percy N. schrieb:
>>> Und jetzt könntest Du mal knoppix probieren.
>> Warum?
>
> Weil knoppix eine eigene Prozedur zur Installation auf USB-Stick an Bord
> hat.

So wie unter anderen auch Mint...

von Wie geht das? (Gast)


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> Besser läuft auf alle Fälle ein Live-System. Natürlich kann man auch ein
> beliebiges Immage nehmen und zusätzliche Programme hinzufügen.
> Für den Anfanag:
> https://help.ubuntu.com/community/LiveCDCustomization
> https://help.ubuntu.com/community/LiveCDCustomizationFromScratch
>
> Als Mittelweg bietet sich auch ein Persistentes Live-System an.
> Hierbei sollte das am Anfang so gebashte RUFUS oder Unetbootin,etc.
> helfen können.
Danke für die Links :). Ist genau das was ich benoetige.

von Percy N. (vox_bovi)


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Codo schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Wie geht das? schrieb:
>>> Percy N. schrieb:
>>>> Und jetzt könntest Du mal knoppix probieren.
>>> Warum?
>>
>> Weil knoppix eine eigene Prozedur zur Installation auf USB-Stick an Bord
>> hat.
>
> So wie unter anderen auch Mint...

Und was soll dann das Herumgehühner mit rufus pp?
Das Ganze klingt immer trolliger ...

von Codo (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und was soll dann das Herumgehühner mit rufus pp?
> Das Ganze klingt immer trolliger ...

Warum machst du MIR jetzt Vorwürfe?
Und als Troll lass ich mich gleich gar nicht bezeichnen!
Arbeite mal an deinem Umgangston...

von Wie geht das? (Gast)


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Fakt ist das ich es mit Rufus nicht hinbekommen habe.

Mit Yumi nur einen Teil.

von Percy N. (vox_bovi)


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Codo schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Und was soll dann das Herumgehühner mit rufus pp?
>> Das Ganze klingt immer trolliger ...
>
> Warum machst du MIR jetzt Vorwürfe?
> Und als Troll lass ich mich gleich gar nicht bezeichnen!
Du warst überhaupt nicht gemeint!

> Arbeite mal an deinem Umgangston...
Na komm, das war allenfalls missverständlich.

von Codo (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Codo schrieb:
>> Percy N. schrieb:
>>> Und was soll dann das Herumgehühner mit rufus pp?
>>> Das Ganze klingt immer trolliger ...
>>
>> Warum machst du MIR jetzt Vorwürfe?
>> Und als Troll lass ich mich gleich gar nicht bezeichnen!
> Du warst überhaupt nicht gemeint!
Na gut.
>
>> Arbeite mal an deinem Umgangston...
> Na komm, das war allenfalls missverständlich.
Was soll ich davon halten, wenn du mich zitierst und daraufhin diesen 
Kommentar rauslässt? Da ist doch das Missverständnis vorprogrammiert.

Okay, vergessen ;-)

von Wie geht das? (Gast)


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Nur der Vollständigkeit halber von mir auch noch ein Link:


https://www.computerbase.de/forum/threads/jeder-usb-stick-bootfaehig.1062531/

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