Robert S. schrieb:
> Ich kann mir leider nicht so richtig vorstellen, was ffmpeg da
> eigentlich macht. Also eigentlich ja nur den Stream in einen Container
> verpacken. Sprich Metadaten wie Zeitstempel usw. drumherum basteln.
> Richtig?
Naja, warum ffmpeg was macht, weiss eh keiner so ganz genau ;) Aber im
Endeffekt wird es hier nur der Verbindungsaufbau und das
Umverpacken/Multiplexen der einzelnen Elementardatenströme sein. RTSP
liefert ja erstmal nur eine Initial-Beschreibung via SDP, wo es die
Datenströme gibt und was sie sind. Das sind dann üblicherweise 2
UDP-Streams (RTP-Header, Video + Audio, jeweils ES-Format), meistens
nochmal 2 UDP-Streams mehr (RTCP, im wesentlichen Timestamps für A+V).
Das muss man alles in einen einzigen Datenstrom mit Headern
(Sync-Pattern, Atoms, Timestamps, etc.) zusammenfummeln.
> Aber sowohl ffmpeg, als auch später das abspielende Gerät, müssen dann
> den H.265 Codec unterstützen, richtig? MP4 ist also nicht gleich MP4 ...
Richtig, das ist ja das tolle an Containern, dass man erst beim
Reingucken weiss, was wirklich drin ist...