Hallo, für die Planung, Durchführung, Organisation und Auswertung von Sportveranstaltungen arbeite ich mit Excel. Bin jetzt aber an meine Grenzen gestoßen und frage; wer kann/möchte mir – auf rein privater Ebene - ein Programm schreiben? Gruß Reinhardt
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Fritz R. schrieb: > wer kann/möchte mir > – auf rein privater Ebene - ein Programm schreiben?
1 | int main(void) |
2 | {
|
3 | printf("Hallo Fritz\n"); |
4 | }
|
Danke gerne.
Für welche Sportart(en)? Diese Anforderungen hatten vor dir bestimmt schon andere. Deshalb wird es dafür sicherlich bereits Programme geben. Die muß man sich halt nur kaufen.
Und die Anderen die das vor dir schon umgesetzt haben, besitzen höchstwarscheinlich auch besser optimierte prozesse. es lohnt sich also umzustellen.
Hi, in der Tat, in C habe ich keine Kenntnisse. Mit meinen Excelkenntnissen – reiner Autodidakt – bin ich recht zufrieden. Einige Programmierschritte im Jahre 1975 (BWL) erlernt. Such daher jemanden, der die vorhandenen Strukturen aufnimmt und ein Gesamtkozept/-Programm erstellt.
Gerne, ich denke nur nicht, dass du dir meinen Stundensatz (auf welcher Ebene auch immer) leisten kannst bzw. es wäre völlig sinnfrei da es sicherlich etwas Fertiges günstiger geben wird. Zehn Sekunden Google und da gibt es sowas wie beispielsweise resultastic. ;)
Warum nimmst du dir nicht ein VBA-Buch zur Hand und bringst es dir selber bei? Das ist nicht besonders schwierig. Eventuell entwickelst du Freude daran und du kannst das Programm beliebig nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten und abändern. Bitte lieber jemanden um Hilfe, meinetwegen gegen Bier oder so, anstatt dir das ganze Programm gegen (viel) Geld schreiben zu lassen.
Fritz R. schrieb: > wer kann/möchte mir > – auf rein privater Ebene - ein Programm schreiben? naja viele hier Florian S. schrieb: > Gerne, ich denke nur nicht, dass du dir meinen Stundensatz (auf welcher > Ebene auch immer) leisten kannst bzw. es wäre völlig sinnfrei da es > sicherlich etwas Fertiges günstiger geben wird Aber das ist in der Tat kein dummer Einwand Aktuell sind Stundensätze von Kinkerlitzchen für Privatnutzung bei min 80€... mit dem aktuellen Mist und resultierrenden Ausfällen auch gerne höher :( Fritz R. schrieb: > Hi, > in der Tat, in C habe ich keine Kenntnisse. > Mit meinen Excelkenntnissen – reiner Autodidakt – bin ich recht > zufrieden. Wenn Du VBA skripte in Excel nutzt bist Du nicht soo weit weg von VBnet zB Ich würde Dir empfehlen wollen Dich einfach ein kleinwenig einzulesen; Schau Dir zB mal autoitscript.com an, das ist eine Scriptsprache, sehr ähnlich dem BASIC, es lassen sich Kleinigkeiten gut erledigen, komplexeres mit ein wenig mehr Übung auch; kostet nichts und wenn man den Codeflavour mag, ist das nichtmal schlecht. Am Ende lassen sich ausführbare Programme kompilieren die man bequem nutzen kann; (GUI und so ist alles bei, sqlite datenbanken sind auch kein Problem) oder ultimatepp.org c++ basierend mit unfassbar viel Kinkerlitzchen, ebenfalls kostenlos, etwas komplexer in der Benutzung zugegebenermassen, aber die Resultate sind durchaus ansehnlich und einige Beispiel sind sogar Hilfreich; Man muss sich etwas länger einfuchsen, aber solange man eine ungefähre Vorstellung hat, wird das schon auch. für Tabellen und Listen mit Datenbank (online oder lokal) ist das wahrhaftig schnell und einfach etwas damit zusammenzuklöppeln. mMn sogar schneller und besser als mit AutoIt um nur zwei Beispiele zu nennen. Ich hab erst neulich auch ein klickibunti (Visual Programming Language)gesehen das nicht speziell für Kinder gemacht war, da ist mir aber der Name entfallen (bin nicht Zielgruppe) Das soll für Anfänger leicht zu erlernen und benutzen sein; vielleicht findest Du ein kostenloses das Deinen Ansprüchen genügt; ich kann Dir leider keines empfehlen (weil cih keins persönlich kenne ;)) Tut mir leid, dass ich keine bessere Antwort für Dich hab. 'sid PS wenn Du das für einen Verein brauchst, kann man das ggf teilweise als Werbekosten rechnen, müsste man im Einzelfall sehen ob da ein "Rabatt" möglich wär.
Fritz R. schrieb: > Sportveranstaltungen arbeite ich mit Excel. Nennt sich VBA bei Excel. Wenn man bisher Listen etc. verwaltet hat könnte man auch einen Webservice dafür aufbauen. Einfacher Aufbau, Erweiterbar und von mehreren Leuten gleichzeitig benutzbar.
Mit einem speziellen Programm nur für euch wäre ich vorsichtig. Außer ihr habt zwei, drei Leute die das warten können. Was bringt es euch, wenn hier jemand was für euch entwickelt und dann tauchen Bugs auf, oder es soll irgendwann erweitert/geändert werden...
Es wirklich ist ganz toll wieviel Zeit Ihr Euch für die guten Ratschläge/Tipps nehmt. Für das Projekt habe ich sehr gerne viele Stunden mit dem Schreiben von Formeln in Excel verbracht. Es wird aber immer komplexer. Ich habe meine „Grenzen“ erreicht und benötige ein „Grundgerüst“, das von einem erfahrenen Programmierer sicherlich schnell erstellt werden kann. Wer hat interesse?
Fritz R. schrieb: > Ich habe meine „Grenzen“ erreicht und > benötige ein „Grundgerüst“, das von einem erfahrenen Programmierer > sicherlich schnell erstellt werden kann. Habt ihr keinen im Verein, oder ein Sohn von einem Vereinsmitglied? Wenn nicht, investier in ein Buch und lerne selbst. C++ ist weniger geeignet, aber C# ermöglicht halbwegs schnelle Erfolgserlebnisse.
Fritz R. schrieb: > das von einem erfahrenen Programmierer > sicherlich schnell erstellt werden kann. Ich möchte dir nicht persönlich zu nahe treten. Aber das ist eine sehr gängige Fehlannahme. Besonders verbreitet unter Leuten, die nicht programmieren können. Oder unter Anfängern. Ein erfahrener Programmierer kann überhaupt gar nichts "schnell erstellen". Ganz im Gegenteil. Ein erfahrener Programmierer weiß, dass auch scheinbar kleine Dinge sehr aufwändig sind, wenn man sie bis zum Ende denkt. Dass dir jemand ein "kleines Programm" programmiert wird sicherlich möglich sein. Aber wenn das mit Bezahlung ablaufen soll, wirst du mit 10kEUR oder mehr rechnen müssen. Auch für scheinbar "kleine Progrämmchen". Zum Programmieren gehört nicht nur das Eintippen des Codes. Das macht unter 10% der benötigten Zeit aus. Man muss das Programm konzeptionieren, designen, evtl Prototypen schreiben, programmieren, testen, reviewen, dokumentieren. Und das wahrscheinlich noch mit Rekursionsschleifen, weil z.B. beim Test ein Fehler auffällt.
MaWin schrieb: > weil z.B. beim Test ein Fehler auffällt. Oder sich die Anforderungen ändern, oder Zusatzwünsche aufkommen.
Progger schrieb: > und lerne selbst Das µC.net Mantra in täglicher Ödnis. Wie viele Jahrzehnte braucht ihr eigentlich noch um zu verstehen das diese Ratschläge das Niveau eines 4 jährigen Kindes haben?
Ich schrieb: > Oder sich die Anforderungen ändern, oder Zusatzwünsche aufkommen. Stimmt. Immer wieder gerne. :) Insbesondere bei "kleinen Progrämmchen", die man "eben mal schnell" macht und deshalb das ganze auch "ohne schriftliche Spezifikation" in Auftrag geht.
Toby P. schrieb: > Wie viele Jahrzehnte braucht ihr > eigentlich noch um zu verstehen das diese Ratschläge das Niveau eines 4 > jährigen Kindes haben? Man kann natürlich in der Zeit auch warten, dass jemand viele Stunden seiner Freizeit opfert und etwas für den TO entwicklet. Welches Ereignis früher eintritt, steht in den Sternen.
Toby P. schrieb: >> und lerne selbst > das diese Ratschläge das Niveau eines 4 jährigen Kindes haben? Was ist denn dagegen einzuwenden? Also außer die persönliche Faulheit. Selbst lernen bringt einen weiter. Daran wächst man. Man erlangt Fähigkeiten und Fertigkeiten. Man erlangt Macht. Man wird unabhängig. Selbst lernen kann man immer. Auch im hohen Alter geht das noch, wenn man gesund ist.
Lieber Fritz, wie vorher erwähnt ist das Problem ja immer "was wenn was dazu kommen soll oder etwas nicht funktioniert". Ich empfehle dir daher Python zu lernen. Warum? Ganz einfach: es ist eine wirklich ausserordentlich einfache Sprache. Und es gibt für jede gewünschte Funktion eine Bibliothek. Es gibt sogar Bibliotheken mit denen du Excel Dateien bearbeiten kannst. Und es läuft auf jedem Betriebssystem. Wenn du dazu noch eine IDE wie "Spyder" verwendest kannst du deine Programme on the run debuggen und testen.
"Selbst lernen bringt einen weiter... Ist das ernst gemeint oder schon persönliche Überheblichkeit? Machne Leute können - wie es schent - einfach alles... Ich suche Hilfe, doch bekomme hier merkwürdige "Ratschläge" schade!
Toby P. schrieb: > Progger schrieb: >> und lerne selbst > > Das µC.net Mantra in täglicher Ödnis. Wie viele Jahrzehnte braucht ihr > eigentlich noch um zu verstehen das diese Ratschläge das Niveau eines 4 > jährigen Kindes haben? Ach so ein Quatsch. Man bietet einfach Hilfe zur Selbsthilfe. Immerhin ist es unter den gegebenen Annahmen (er hat die Zeit dazu, das Budget ist limitiert bzw. anderswo deutlich besser eingesetzt, er traut es sich lediglich nicht zu, hat wenig Erfahrung, hier und da ein paar Hänger) ein durchaus guter Ratschlag, ihm davon abzuraten, das von jemand anderem programmieren zu lassen. Außer er findet einen 15-Jährigen Computerfuchs der sich da für 10..15€ die Stunde ransetzt macht das in der Regel halt wenig Sinn. Und, ich wiederhole mich, so schwer ist das halt nicht.
Fritz R. schrieb: > Ich suche Hilfe, doch bekomme hier merkwürdige "Ratschläge" schade! Was denn? Schreib hin, dass du den marktüblichen Preis bezahlst, sieh zu, dass die Sache mit Lasten- und Pflichtenheft und so in Ordnung ist, schreib das Ganze ordentlich aus und es wird sich ganz bestimmt jemand finden, der’s dir macht.
Fritz R. schrieb: > "Selbst lernen bringt einen weiter... > > Ist das ernst gemeint oder schon persönliche Überheblichkeit? > Machne Leute können - wie es schent - einfach alles... > > Ich suche Hilfe, doch bekomme hier merkwürdige "Ratschläge" schade! Tja selber schuld lieber Fritz. Wir haben mit dem gearbeitet, was du uns geliefert hast. Dann erzähl doch mal: Was ist das Budget? Welchen Stundensatz stellst du dir vor? Welche Funktionen soll das Programm können? Muss es in Excel geschrieben werden oder soll/kann es auch was eigenständig lauffähiges in einer anderen Sprache sein? Warum schrebst du es nicht selbst? Hast du keine Zeit? Hast du keine Lust? Traust du es dir nicht zu? Hast du es bereits versucht, bist aber verzweifelt gescheitert? Brauchst du lediglich Hilfe? Oder willst du mir dem ganzen Quatsch nichts zu tun haben und einfach nur das Programm geschrieben bekommen, koste es was es wolle?
Florian S. schrieb: > Zehn Sekunden Google Das gabs damals in der BWL Vorlesung nicht, wie sollte er es also können. Fritz R. schrieb: > Ich suche Hilfe Nein, du suchst jemanden, der für dich viele Stunden investiert um ein Programm zu schreiben, das es in hunderten Varianten schon im Internet gibt. Es ist also nicht mal irgendwie spannend das zu tun. Warum sollte sich also jemand das antun wollen. Zumal die meisten wissen wie das endet: Als never ending Story, weil dir dann ständig einfällt was du noch gerne hättest, was nicht so funktioniert wie du es dir gedacht (aber nicht gesagt) hast oder weil schlicht sich irgendwas in den Veranstaltungen geändert hat.
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Fritz R. schrieb: > Ich suche Hilfe, doch bekomme hier merkwürdige "Ratschläge" schade! Hi Fritz, wenn sich hier (oder in einem anderen Forum) niemand findet, weil die Kosten für professionelle Softwareentwicklung zu hoch sind (ich kann gut verstehen, dass ein prof. Entwickler das nicht für ne Kiste Bier machen möchte) könnte ggf. ein Aushang am schwarzen Brett der nächstgelegenen Uni zum Ziel führen. Da ist zwar die Qualität der Software weitaus niedriger, der Preis aber auch ;) Gruß,
Fritz R. schrieb: > Ist das ernst gemeint ja. > oder schon persönliche Überheblichkeit? nein. > Machne Leute können - wie es schent - einfach alles... Nachdem man es gelernt hat, kann man es. Richtig.
Ich denke mal das professionelle Programmierer da einfach zuviel drin sehen/ansetzen. (Wenn vom Profi dann Richtig etc..) Angenommen es ist eine aufwendige aber noch recht übersichtliche Excelmappe.. Das Scriptkiddie/Hobbyprogrammierer macht da in 3 Stunden auch wenn zum Beispiel in Java/Php ein Programm oder Webseite draus (So in die Richtung "Fehlt noch was?").. der professionelle Programmierer veranschlagt schonmal 3 Stunden Planung und 3 Stunden GUI und lässt sich noch zig Sachen einfallen die kein Mensch braucht. Dazu bekommste wahrscheinlich nichtmal den Code weil das in Wirklichkeit in 1 Stunde bei nem Käffchen fertig gemacht wurde.
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Fritz R. schrieb: > Ich suche Hilfe, doch bekomme hier merkwürdige "Ratschläge" schade! Bisher gibt es folgende Probleme: 1. Der Umfang ist nicht klar. Somit ist eine Zeiteinschätzung schwer. 2. Budget ist unklar. 3. Seine Freizeit wird höchstens ein Vereinsmitglied, oder nahestehender opfern. Zum Vorgehen: Deine Formeln funktionieren vermutlich. Je nach Programmiersprache müßen sie angepasst werden und somit getestet. Deine Workflows müßen analysiert werden um sie abbilden zu können. Wie realisiert man die Datenhaltung (Datenbank, CSV, einzelne Dateien, ...). Wie werden die alten Daten importiert werden. Das alles und noch vieles mehr muß geklärt und entwickelt werden. Wie schon mal erwähnt: Malb eben schnell eine Kleinigkeit entwickelen funktioniert sehr selten. Daher sind die Ratschlage es selbst zu lernen die Besten, die du kriegen kannst. Außer natürlich euer Verein kann ohne Probleme eine vier-/fünfstellige Summe dafür locker machen.
Hallo zusammen. Das von MaWin trifft es eigentlich > Zum Programmieren gehört nicht nur das Eintippen des Codes. Das macht > unter 10% der benötigten Zeit aus. Man muss das Programm > konzeptionieren, designen, evtl Prototypen schreiben, programmieren, > testen, reviewen, dokumentieren. Wenn man für sich selbst etwas strickt, dürfen durchaus ein paar Haken und Ösen sein; man selbst weiss ja damit umzugehen. Wenn Aussenstehende damit klarkommen sollen, ist das ein absolutes NoGo! Das führt dann eben zu 10 Zeilen eigentlichem Programmcode und 100 Zeilen dazu, um es betriebsicher zu machen. Bei Fehlbeienung dürfen nie Katastrophen passieren. Test: In einem Eingabfeld oder an welcher Stelle das Prg einen Halt macht: Beide Hände breit auf die Tastatur und noch ein bisschen hin und her wackeln, so dass möglichst viele Tasten 'random' gedrückt werden. Das ist m.E. zumindest anzustreben, aber eigentlich unabdingbar. Abgestürzte Rechner sind das kleinere Übel; bei verlorenen Daten sieht das schon viel bitterer aus. 73 Wilhelm
Fritz R. schrieb: > "Selbst lernen bringt einen weiter... > > Ist das ernst gemeint oder schon persönliche Überheblichkeit? > Machne Leute können - wie es schent - einfach alles... > > Ich suche Hilfe, doch bekomme hier merkwürdige "Ratschläge" schade! Es ist SEHR ERNST gemeint. Die aufgestreuten Zuckerstreusel welche das "merkwürdig" ausmachen, sind ein lieb gemeinter aber halt misstönend bist taktlos ausgefallener Versuch Dir die bittere Pille der Absage so einzulöffeln, dass Du sie nicht gleich sofort wieder ausspuckst. Warum? Überlege mal selbst, wielange es alleine dauern wird, Deine bisher über Jahre erarbeiteten Vorkenntnisse zu "Ablauf und Verwaltung eines Sportereignisses" einem Auftragsnehmer zu übermitteln. Unter der hypothetischen & überoptmistischen Annahme, dieser Wissens- und Wunschtransfer würde ein verlängertes Wochenende dauern, macht das bereits 3 Arbeitstage aus. In dieser Zeit htte der potentielle Auftragsnehmer weder seine Liebsten gesehen noch seinen eigenen Freizeitfreuden gefrönt und auch nix gegessen und getrunken. Nur von Dir gelesen und Dir zugehört. Die eigentliche Tätigkeit "passendes(!) Programmgerüst erstellen, Dir übergeben und Dir erklären" ist damit noch gar nicht angefangen. Du ahnst es: dieser Abschnitt dauert hypothetisch & überoptimistisch nocheinmal DREIMAL solange; jedoch NUR wenn danach absolut keine (null nada njet zwei) Rückfragen/Anpassungen/Ergänzungen/Nachbesserungen passieren. Wie lange wird das Fertigstellen jenes Programmgerüstes, z.B. durch Dich, bis zum tatsächlich nutzbaren Programm, obendrauf auch noch erfordern? --- Niemand geht mit 15kg Metallstücke (Rohrabschnitte, Platten, Schraubensortiment, Blechdosen, ausgepresste Alutuben, Kronkorken, usw.) zu einem Hobbyschmied und fragt ob er damit "mal Schnell" ein Fahrrad, auch kein "Grundgerüst" eines Fahrrades, machen kann, weil man selbst mit der eigenen Werkzeugkiste (vgl. excel) "zwar was hat, aber an Grenzen stösst". Überhaupt nicht und schon gar nicht in Frohnarbeit! Deine Anfrage hat aber die selben Dimensionen und Ausmasse, nur halt "in IT".
Fritz R. schrieb: > Hallo, > für die Planung, Durchführung, Organisation und Auswertung von > Sportveranstaltungen arbeite ich mit Excel. > Bin jetzt aber an meine Grenzen gestoßen und frage; wer kann/möchte mir > – auf rein privater Ebene - ein Programm schreiben? > Gruß > Reinhardt Es gibt jede Menge an fertiger Software für die Vereinsverwaltung. Die kostet oft auch was, aber nicht immer. Google einfach mal nach "software sportverein".
Ich hatte erhofft, es meldet sich jemand, der schreib; Interessiert mich, schick mir doch mal deine Datei mit genauer Problemstellung ich mach dir dann einen Kostenvoranschlag.
Fritz R. schrieb: > schick mir doch mal deine Datei mit genauer > Problemstellung Und warum stellt du die Datei nicht einfach hier bereit?
Hallo Fritz Nur mal vorab: Hier wirst du wahrscheinlich Niemanden finden; es wird wohl an dir hängenbleiben. > für die Planung, Durchführung, Organisation und Auswertung von > Sportveranstaltungen arbeite ich mit Excel. Dann hast du ja auch schon Excel programmiert, also hast du zumindest eine Vorstellung, wie so etwas aussehen könnte..sollte..?? ..und wenn es dir zumindest nicht etwas Spass, Freude, Reiz gegeben hätte, hättest du es sicher nicht gemacht. '.. ich mach dat nich mehr..., müsst ihr euch nen anderen Doofen suchen..' Die einzelnen Zusammenhänge kann ich als Aussenstehender aus deiner Aufstellung nicht entnehmen. Ein Tip von mir: Wenn du - oder wer auch immer - das alles auf einen Knall erschlagen will, wirst du scheitern. Denke in abgeschlossenen Blöcken. Such dir zuerst die einfachste Anwendung heraus, z.B. (ich denke) Teilnehmerliste. Suche dir eine Programmierumgebung (welche auch immer) aus und fange an. Eine Datenbankumgebung fände ich nicht schlecht. Du wirst sehen, wie mühsam das ist, du wirst später an Stellen kommen, wo du mit den Händen etwas Neues aufbauen möchtest und dabei etwas Altes mit dem A.. umreisst. Bzgl. Programmierumgebung kann ich dir keine Hilfe sein, DOS-Mensch. Mein (Nicht!)Rat dBase/Clipper. Ich weiss, ich werde jetzt erschlagen ;-) Ich habe damit Programmieren gelernt. Das dazugehörige Programm habe ich 3* neugeschrieben, rund 250kB Quellcode in den 1990er Jahren. Dann ist damit ohne Fehl und Tadel 7Jahre Geld verdient worden. Die dazugehörigen Stunden und Tage rechne ich nicht, mich hat es mehr als gereizt, den damaligen Profis Paroli bieten zu können. Später werden sich alle mit Freuden an dein tolles Programm erinnern. Ich drück dir die Daumen. 73 Wilhelm
Fritz R. schrieb: > Bin jetzt aber an meine Grenzen gestoßen > Reinhardt Wenn du schon bei Excel an deine Grenzen stößt, so wird es mit einer Programmiersprache noch heftiger. Zumal Excel mit dem Konzept der Mappen eine sehr gute Möglichkeit hat, zusammenhängende Daten darin zu speichern bzw. zu organisieren. Ich denke, das wird ganz schön heftig, sowas in einer Programmiersprache nachzubilden oder auch noch zu erweitern.
Heinz B. schrieb: > Wenn du schon bei Excel an deine Grenzen stößt, > so wird es mit einer Programmiersprache noch heftiger. Das sehe ich nicht unbedingt so. Excel ist gut und schön. Aber wenn das Problem zu komplex wird, oder die Datenmenge zu groß wird, wird Excel oft sehr unhandlich. Diese Probleme kann man in modernen Programmiersprachen (Python wurde genannt) aber trotzdem meist recht einfach und verständlich formulieren. Man hat da sehr viel mehr Freiheiten es verständlich zu schreiben. Excel ist ein Kompromiss. Es ist ein Mischmasch aus Daten und Programm in einem Dokument. Das ist gut für manche Dinge und schlecht für andere Dinge. Das heißt aber nicht, dass eine richtige Programmiersprache grundsätzlich schwieriger ist.
Es ist für mich herrlich zu beobachten. Ich BWLer stelle eine Frage und bekomme von mehreren EDVlern viele, viele Anregungen. Bis hin; Ich solle doch Vereinskameraden fragen??? Wo liegt die Effizienz /Wirtschaftlichkeit dieser Zeilen? Was hätte in dieser Zeit des Schreibens alles erledigt werden können? Ich wiederhole meinen Text von 13:40h „Ich hatte erhofft, es meldet sich jemand, der schreib; Interessiert mich, schick mir doch mal deine Datei mit genauer Problemstellung ich mach dir dann einen Kostenvoranschlag.“
Ohne jetzt alles gelesen zu haben ..... Es soll auch Leute geben, die nur Programme schreiben, weil sie es gerne und als Freizeitbeschäftigung tun. Ich selber habe über 10 Jahre zum Selbstkostenpreis Schaltungen entwickelt, aufgebaut und die Software dafür geschrieben. Irgendwann habe ich einfach damit aufgehört. Bereut habe ich es nie, denn ich habe viel dabei gelernt und viele nette Leute kennen gelernt. Achja aufgegeben habe ich es hauptsächlich, weil mein Grund, in einem bestimmten Forum tätig zu sein, nicht mehr existent war.
Fritz R. schrieb: > Ich BWLer stelle eine Frage und bekomme von mehreren EDVlern viele, > viele Anregungen. Da kannst du mal sehen, die vielen EDVler haben es noch nicht aufgegeben, dass auch ein BWLer einmal in seinem Leben was anständiges selbst machen kann. Sorry, aber nach dem Post von Fritz musste das sein ;)
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Fritz R. schrieb: > Ich BWLer stelle eine Frage und bekomme von mehreren EDVlern viele, > viele Anregungen. Das ist doch gut. > Bis hin; Ich solle doch Vereinskameraden fragen??? Wo ist das Problem? > Wo liegt die Effizienz /Wirtschaftlichkeit dieser Zeilen? In meiner Freizeit brauche ich weder effizient noch wirtschaftlich zu sein. > Was hätte in dieser Zeit des Schreibens alles erledigt werden können? Ich hätte auch ein Kind zeugen können. Das ist mir aber aus BWL-Sicht zu kostenintensiv. Und es dauert mir auch zu lange, bis das Kind effizient (>10 Jahre) und wirtschaftlich (>20 Jahre) wird.
Die Frage hat schon was. Aber auch die Antworten oder Nachfragen ;-) An erster Stelle natürlich: Bist du bereit mir einen fünfstelligen Betrag zu überweisen? ))) Ich dachte es wird gefragt: Für welches Betriebssystem denn? Mit einer Datenbankanbidung (um z.B. aller Ereignisse zu speichern) oder ohne? Internet? Zugriff auf die Vereinswebseite und Synchronisation von Daten Webseite <---> Programm? Irgendwelche grafische Darstellungen (Diagramme, etc.) erfoderlich? Muss man da irgendwas speichern ausdrucken laden können? Und, und, und...
Und da geht es schon los. Will er auch editierbare Spalten, wie bei Excel haben ? - hier kommt man ohne SubClassing nicht umhin Will er einen Ausdruck mit Gitternetz haben ? - wird sehr intensiv oder man schreibt es temporär zum Ausdruck in eine HTML-Tabelle, wo man mit der rechten Maustaste einen Menüpunkt Drucken hat. Muß da auch die ganze Geschichte mit den Formeln, so wie er schrieb, mit rein ? - kann auch sehr intensiv werden. Will er neue Spalten während des Programmlaufes hinzu fügen ? - auch das kann später bei der Abfrage sehr intensiv werden. usw. Da glaube ich kaum, daß das mit ein wenig Phyton funktioniert. Ich glaube schon, daß der TO wußte, daß er mit seinen Mini-Kenntnissen nicht weit kommt und deshalb lieber etwas Komplettes geschrieben haben wollte. Bis er soweit ist, obige Sachen selber umzusetzen, gibt es den Verein schon nicht mehr.
Hi, möchte mich für die wortreichen und wertvollen Beiträge recht herzlich bedanken und mitteilen, dass sich das Problem zwischenzeitlich erledigt hat, denn es haben sich zwei Programmierer gemeldet, die mein Problem lösen möchten.
Heinz B. schrieb: > Da glaube ich kaum, daß das mit ein wenig Phyton > funktioniert. Das glaube ich auch nicht. Mit Python sollte es aber ohne Probleme gehen.
MaWin schrieb: > Aber wenn das mit Bezahlung ablaufen soll, wirst du mit > 10kEUR oder mehr rechnen müssen. Naja ganz sooo schlimm ist es nicht, aber 2k sind sehr schnell erreicht auch bei Kleinscheiss. Selbst Wartungsbefreit (Bugfixes nur in den ersten sechs monaten) mit Quelltextverbleib bei Programmierer. Überschlagen sind 3.5-4k nicht unrealistisch Nun Fritz Du widersprichst Dir selbst: Fritz R. schrieb: > – auf rein privater Ebene - Fritz R. schrieb: > „Ich hatte erhofft, es meldet sich jemand, der schreib; > Interessiert mich, schick mir doch mal deine Datei mit genauer > Problemstellung ich mach dir dann einen Kostenvoranschlag.“ Nun müsste Dir klar sein, dass die Erstellung eines Kostenvoranschlages -auf rein privater Ebene- ein unfassbar ineffizienter Zeitvertreib ist. Wie gesagt, wir Reden von mehreren tausend Euro, alleine genau nachzusehen wird in etwa 150-200 Euro kosten; ein Betrag den Dir niemand hier in Rechnung stellen will "privat" aber es wär eben NÖTIG weil Du den Kostenvoranschlag vermutlich erschreckend finden wirst und demnach den Auftrag nicht erteilen wolltest. (wie gesagt.. das ist kein 400 Euro Nebenjob!) Hättest Du gesagt "-auf vollständig professioneller Ebene-" hätte sich ggf jemand bei Dir gemeldet; annehmend, dass Du ungefähr weisst was auf die zukommt preislich. Fritz R. schrieb: > Ich BWLer stelle eine Frage Als BWler hätte Dir das mehr als klar sein müssen, dass Lohnarbeiter Handwerker und Co KOSTENDECKEND arbeiten müssen! Also nochmal: Wenn Du Dir darüber im Klaren bist (als BWler sollte es ja in deinen Kompetenzbereich fallen, dass ein Betrieb wirtschaftlich arbeiten muss) Dann mach ich mal folgenden (unprofessionellen) Vorschlag: Du nennst uns einen Betrag den Du bereit wärst loszutreten; wer meint es dafür hinbekommen zu können kann sich dann bei Dir melden. "ProTipp: denk dran, dass da MwSt draufkommt" 'sid
Reinhardt schrieb: > Hi, > möchte mich für die wortreichen und wertvollen Beiträge recht herzlich > bedanken und mitteilen, dass sich das Problem zwischenzeitlich erledigt > hat, denn es haben sich zwei Programmierer gemeldet, die mein Problem > lösen möchten. Oh übersehen! Super... ich hoffe zu Deiner Zufriedenheit (vorallem im Ergebniss!) dann hat sich das ja erledigt... shalömmchen 'sid
Ich schrieb: > Fritz R. schrieb: >> schick mir doch mal deine Datei mit genauer >> Problemstellung > > Und warum stellt du die Datei nicht einfach hier bereit? Das hättest du als 1. machen sollen - oder wenigstens jetzt Meine Erfahrungen mit solchen Freizeitprojekten sind grausig, viel telefonieren, kaum klare Antworten, keine klare Beschreibung was erreicht werden soll, immer mal wieder neue Ideen, triviales was sich Tage zieht - hab so was bisher 3 mal gemacht und nach spätestens 1 Woche das ganze beendet, lag primär immer an der Kommunikation auf Basis "das kann man ja kurz am telefon klären" Also: stell die Datei ein und erlaube den Interessierten eine Vorbeurteilung ob du und dein Projekt die Qualität für ein lustiges Freizeitprojekt haben
Fritz R. schrieb: > Ich wiederhole meinen Text von 13:40h > „Ich hatte erhofft, es meldet sich jemand, der schreib; > Interessiert mich, schick mir doch mal deine Datei mit genauer > Problemstellung ich mach dir dann einen Kostenvoranschlag.“ Du stellst dir das alles extremst einfach vor - angefangen vom workflow. Es soll sich hier eine Schar "Interessierte" melden, die dir günstige Angebote abgeben. Vergiss das! Die Mühe macht sich kein vernünftiger Mensch hier. Wenn dein Verein mindestens eine Handvoll Mitglieder hat, dann haben diese wiederum Verwandte, Bekannte etc. worunter auch mindestens einer sein wird, der sich der Sache annehmen kann. Da sind die Informationswege kurz und einfach. Man kann sich zusammensetzen und dann wird das auch mit einer vereinsüblichen "Aufwandsentschädigung" (Kasten Bier + Brotzeit) möglich sein. Bezahlen willst du (ihr?) sowas sicher nicht, wenn ein "Externer" alleine zig Stunden dafür benötigt, um dir alle erforderlichen Informationen zu entlocken... Denn das sind für einen BWLer schon mal überhaupt keine kalkulationsrelevanten Zeiten. Wenn Windows innerhalb 15min installiert ist, dann kann man für so ein Mini-Vereinsprogramm ja wirklich nicht viel Zeit benötigen, oder?
Fritz R. schrieb: > Wo liegt die Effizienz /Wirtschaftlichkeit dieser Zeilen? Typisch BWLer: jemandem helfen ist ökonomisch nicht sinnvoll und daher abzulehnen. Konsequenterweise muss man Boris Palmer zustimmen dass es sich nicht lohnt ältere Menschen medizinisch zu versorgen. Nennt sich Utilitarismus und ist neoliberal zu Ende gedacht. Georg
Hallo, für die Renovierung, Durchführung, Ablauf und Ansicht von meiner Hausrenovierung arbeite ich mit Werkzeugen und Materialien vom Discounter die es dort alle paar Monate mal wieder gibt. Bin jetzt aber an meine Grenzen gestoßen und frage; wer kann/möchte mir – auf rein privater Ebene - mein Haus renovieren? Ich habe 1975 mal eine Klempnerlehre begonnen und dann abgebrochen. Es wird aber immer komplexer. Ich habe meine „Grenzen“ erreicht und benötige ein „Grundgerüst“, das von einem erfahrenen Handwerker sicherlich schnell erstellt werden kann. Wer hat interesse? .... Gruß Avonberater a.D.
cppbert schrieb: > Meine Erfahrungen mit solchen Freizeitprojekten sind grausig, viel > telefonieren, kaum klare Antworten, keine klare Beschreibung was > erreicht werden soll, immer mal wieder neue Ideen, triviales was sich > Tage zieht - hab so was bisher 3 mal gemacht und nach spätestens 1 Woche > das ganze beendet, lag primär immer an der Kommunikation auf Basis "das > kann man ja kurz am telefon klären" So wird das auch den zwei Opfern gehen die er gefunden hat.
Es gibt 2 Gruppen von Programmierern. 1.) Die die die Syntax können und irgendwas runter tippen. 2.) Die die wissen das programmieren wie Schachspielen ist. Bei jeden Zeile musst du mindestens 10 Schritte weiter denken oder dein Programm rennt gegen die Wand. Was ich damit sagen will ist. Ich code seine 30 Jahren. Und bevor ich auch nur den PC anmache, habe ich mit den Auftraggeber ein Gespräch das einen Verhör 1. Grades nicht unähnlich ist. Dabei ist jeder 2. Satz . "Was wäre wenn ....." Das ganze wird dokumentiert. Und jeder bekommt ein Exemplar. Dann mindestens 1 Woche drüber schlafen. Dann nötigenfalls noch ein Gespräch. Dann bin ich an der Reihe und mache ein Prototyp. Wenig Funktionen hauptsächlich Design. NEUES Gespräch (diesmal mit Laptop logoweis). Und dann erst wird wirklich programmiert. DAS kann dann notfalls in 10 facher Zeit die Gruppe machen die unter 1. benannt ist SO muss das Ablaufen. Ansonsten wird das ein Fall für den Rechtsanwalt. Gruß Pucki
Fritz R. schrieb: > Ich hatte erhofft, es meldet sich jemand, der schreib; > Interessiert mich, schick mir doch mal deine Datei mit genauer > Problemstellung ich mach dir dann einen Kostenvoranschlag. Hier. Am besten per Telegram an @hightechasshole. Will nix versprechen, aber ich schau mir gern mal die Anforderungen an.
Es ist noch immer die Frage offen welches Ziel erreicht werden soll. Vielleicht ist ein Office-Fachforum besser.
Wie schreibt man ein Programm das viele Dinge gleichzeitig steuern und überwachen soll?
Alexander K. schrieb: > Es gibt 2 Gruppen von Programmierern. > ..... > SO muss das Ablaufen. Ansonsten wird das ein Fall für den Rechtsanwalt. > > Gruß > > Pucki FULLACK! naja mein Laptop ist häufig beim ersten Gespräch dabei, und manchmal sogar an (falls der Kunde vorab Referenzmaterial geschickt hat zB) und gewöhnlicherweise klingelt nach vier Tagen das Telefon beim Kunden für's Zweitgespräch, nicht nach sieben; meistens schon mit minimalgerüst (layout dummy)... aber das ist ein vernachlässigbarer Unterschied ;) Ich hab aber festgestellt, dass manchmal hilfreich ist einen Codingmonkey in der Hinterhand zu haben, denn wie überall gibt es neben der Problemlösung auch die Fleissarbeit, und die auszulagern kann hilfreich sein ;) 'sid Noch ein Gedicht schrieb: > Wie schreibt man ein Programm das viele Dinge gleichzeitig steuern und > überwachen soll? Ich benutze dafür meistens die Tastatur (MS Internet keyboard pro... ich mag das Dingen) Und den Code von Aussen nach Innen, und dann wie eine Flipperkugel was grad stört/auffällt/verbessert-gehört 'sid
sid schrieb: > FULLACK! naja mein Laptop ist häufig beim ersten Gespräch dabei, Meiner auch. Aber nur um Referenzprojekte zu zeigen, und einen vermutlichen grundlegenden Aufbau. Und deine Kunden sind halt schneller als meine. Die wollen die Software nämlich nebenbei entwickeln. Gruß Pucki
Noch ein Gedicht schrieb: > Wie schreibt man ein Programm das viele Dinge gleichzeitig steuern > und > überwachen soll? Kein Highjacking von Diskussionen, mach deinen eigenen Post
Alexander K. schrieb: > Und deine Kunden sind halt schneller als meine. Die wollen die Software > nämlich nebenbei entwickeln. oder schlicht ungeduldiger ;) die wollen nämlich nicht nebenher sondern vor allem am liebsten gestern. (gerne auch mit.. "geht doch schnell, oder?" und "dauert ja bestimmt nicht sooo lange") Ich hab aber gute Erfolge mit " Wenn es wirklich schnell gehen muss, dann geht das nur mit Überstunden, die kalkulier ich mit 120% Aufpreis; wie schnell genau muss es denn sein?" Dann ist es plötzlich doch nichtmehr ganz sooo eilig :D Ich schweife schon wieder ab.. cppbert schrieb: > Kein Highjacking von Diskussionen Hast ja Recht, aber TO wurd doch versorgt schon dachte ich... da kommt man schonmal ins Tratschen -quasi aus Versehen- ;) 'sid
So eine verblödete Excel Tabelle in der schon 10 Leute rumgepfuscht haben in ein Programm umzuwandeln ist doch das einfachste der Welt.. Eine bessere Vorlage für ein Programm und seine Funktionen kann es nicht geben! Bevor ich eine eingabemaske in Access oder Excel Programmiere baue ich das Programm gleich neu.
Die vom TE beschriebene Aufgabe besteht im Wesentlichen aus GUI und Datenhaltung/einfache Auswertung, evtl. Drucken von Listen. Ich würde hier die Desktop-Datenbanksoftware Filemaker Pro als das geeignetstes Werkzeug sehen. Läuft auf Win und Mac. Bis Version 18 kann man mit einer Voll-Lizenz als Entwickler aus dem getesteten Projekt sog. "Runtimes" erstellen, die man gegen Geld oder kostenlos nach belieben verteilen darf, ohne dass weitere Lizenzkosten fällig werden ...
Das mit dem schnellen und guenstigen Programmierer... eine kleine Arbeit... Kennen wir. Dann kloppt ein Student etwas zusammen, und unterschaetzt den Aufwand gewaltig. Wenn es dann um Nachbesserungen, resp Erweiterungen geht, hat er dann leider keine Zeit mehr. Der Kunde kommt dann zu mir und denkt sich, die Aenderung ist ja nur was kleines, kann also nicht annaehernd so teuer wie die urspruengliche Arbeit sein. Dabei.. zu diesem urspruenglichen Preis gibt es eigentlich gar nichts. Das reicht kaum um zu studieren was denn gemacht werden soll.
Joggel E. schrieb: > Der Kunde kommt dann zu mir und denkt sich, die Aenderung ist ja nur was > kleines, kann also nicht annaehernd so teuer wie die urspruengliche > Arbeit sein. Die wissen wahrscheinlich nicht, dass Du erstmal den ganzen Code studieren musst, weil er nicht von Dir stammt und Du nicht weisst wie genau der Code arbeitet. Und das dauert.
Fritz R. schrieb: > Hallo, > für die Planung, Durchführung, Organisation und Auswertung von > Sportveranstaltungen arbeite ich mit Excel. > Bin jetzt aber an meine Grenzen gestoßen und frage; wer kann/möchte mir > – auf rein privater Ebene - ein Programm schreiben? > Gruß > Reinhardt Na dann zeige uns doch bitte mal anhand von Fussdiagrammen was die Software können muss. Eingaben ... Ausgaben ... Zwischenrechnungen ...
>gcc fritz.c
fritz.c: In function ‘main’:
fritz.c:3:3: warning: implicit declaration of function ‘printf’
[-Wimplicit-function-declaration]
printf("Hallo Fritz\n");
^
fritz.c:3:3: warning: incompatible implicit declaration of built-in
function ‘printf’
fritz.c:3:3: note: include ‘<stdio.h>’ or provide a declaration of
‘printf’
ccc schrieb: >>gcc fritz.c > fritz.c: In function ‘main’: > fritz.c:3:3: warning: implicit declaration of function ‘printf’ > [-Wimplicit-function-declaration] > printf("Hallo Fritz\n"); > ^ > fritz.c:3:3: warning: incompatible implicit declaration of built-in > function ‘printf’ > fritz.c:3:3: note: include ‘<stdio.h>’ or provide a declaration of > ‘printf’ Zeile 23 auskommentieren ist die Lösung
Joggel E. schrieb: > unterschaetzt den Aufwand gewaltig. Wenn es dann um Nachbesserungen, > resp Erweiterungen geht, hat er dann leider keine Zeit mehr. > Der Kunde kommt dann zu mir und denkt sich, die Aenderung ist ja nur was > kleines, kann also nicht annaehernd so teuer wie die urspruengliche > Arbeit sein. So Kunden soll der Teufel holen. Es ist (jedenfalls für mich) 100 x schwerer ein Code zu analysieren als ihn (diesmal wirklich) "mal eben" neu zu schreiben. Ich tue mich schon schwer den Beispiel-Code der MS-Hilfe zu verstehen. Obwohl ich langsam den Bogen raus habe. ;) Ich schaue mir die Funktionen des Programms an, schreib die gewünschte Routine neu und klaue höchstens die Berechnungsroutinen wenn es sich um komplizierte Formeln handelt. Bin kein Mathematiker. Genau wie im aktuelle Fall hier. Ein Programm zu schreiben ist einfach. Eine Excel-Tabelle auseinander zu nehmen, dauert ewig. Ich rede da aus Erfahrung. Da muss man im wahrsten Sinne des Wortes JEDE ZELLE analysieren. Besonders dann, wenn die empirisch gewachsen ist. Also seit X-Jahren jeder dran herum fummelt. Gruß Pucki
Man muss aber nicht aus einer Hobbybastelei (z.B. Exceltabelle) ein Ing-Projekt machen weil es jeder kann. Das steht einfach in keinem Verhältnis. Das ist zum Beispiel.. ein Chef vom Softwareunternehmen der Zufällig für das Netzwerk in der nähe war wurde zu einer Sache hinzubestellt die ich aber schon als 20 Jahre langer "Hobby Programmierer" fertig "Geplant" hatte.. für mich war es ein Java Tool mit 200 Zeilen Code in 1,5 Stunden mit nem bisschen CSV-Parsing.. (Nichts wildes) Gesagt hat der, "Das macht euch einer unseren Kollegen über Nacht fertig!". Das witzige war.. es war garnicht machbar und sah nur so einfach aus.
Alexander K. schrieb: > Was ich damit sagen will ist. Ich code seine 30 Jahren. Und bevor ich > auch nur den PC anmache, habe ich mit den Auftraggeber ein Gespräch das > einen Verhör 1. Grades nicht unähnlich ist. > > Dabei ist jeder 2. Satz . "Was wäre wenn ....." Jepp. Nach dieser Darstellung kann ich 1. absolut glauben, dass du aktiv programmierst 2. dass du Kundenkontakt hast Weil: das kommt mir nur zu bekannt vor... Das Problem ist: wenn bei dieser Interaktion Instanzen wie "Vertrieb" vorgeschaltet sind, dann kann praktisch immer nur völlige Scheiße bei rauskommen...
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