Hallo zusammen. Ich möchte an einem Bootsmotor die Lichtspule zur Versorgung von Ladegerät und Licht nutzen. Diese liefert im Leerlauf 35V AC und bei Vollgas an die 100V, jeweils halt mit anderer Frequenz. Ein Brückengleichrichter und Stepdown-Wandler hab ich probiert, dabei ist der Wandler allerdings flöten gegangen, warum auch immer. Ich denke mal, wegen der Spannungsspitzen, da ich dem Gleichrichter keine Kondensatoren gegönnt habe. Ich dachte an etwas wie einen Linearregler, aber solche wie wie der 7812 fallen raus, da die Eingangspannung zu hoch ist. Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten?
Hallo, nimm' einen einfachen Laderegler (und eine 12V Batterie) aus dem Motorrad Bereich. z.B. https://ignitech.cz/en/vyrobky/rch25z/rch25z.htm Ein- oder dreiphasiger Regler ist egal, bei letzterem weden halt nur zwei Drähte am Eingang angeschlossen. Gruss Uli
>Ich möchte an einem Bootsmotor die Lichtspule zur Versorgung von >Ladegerät und Licht nutzen. Diese liefert im Leerlauf 35V AC und bei >Vollgas an die 100V, jeweils halt mit anderer Frequenz. >Ein Brückengleichrichter und Stepdown-Wandler hab ich probiert, dabei >ist der Wandler allerdings flöten gegangen, warum auch immer. Ich denke >mal, wegen der Spannungsspitzen, da ich dem Gleichrichter keine >Kondensatoren gegönnt habe. Für wieviel Eingangsspannung war denn der StepDown ausgelegt? Möglich, daß ohne Kondensator dem StepDown die Spannungstäler des Sinus nicht gefallen haben, aber möglich ist auch, daß Du einfach nicht bedacht hast, daß Ueff=100V eine Up~140V ergeben, die der StepDown sieht.
Ich denke auch, dass die Spanung zu hoch war. Gibt es keine Eigenbaulösung? Die ganzen fertigen Regler kommen aus China und das dauert leider. Wie funktionieren die eigentlich?
Die 12V-Shuntregler kriegst du auch in Deutschland und oft gleich im nächsten Motorrad-Zubehörladen. Aber wenn du was Einfaches selber basteln willst, klemm vielleicht erstmal Glühbirne(n) parallel, um die max. Spannung unter ca. 50V zu drücken, dann geht schon mehr mit Standardmodulen.
Daniel O. schrieb: > Wie funktionieren die eigentlich? https://www.tr1.de/pages/index_direct.php?direct=/yabbfiles/Attachments/autosave/motorang-com__reglerumabu_lichtkreis.gif&referer=https://daytona675.de/viewtopic.php%3ft=19808&start=15
Ob sowas wohl ginge? Sieht auch aus wie ein Schaltregler, aber ist bis 120v Spannungsfest
Daniel O. schrieb: > Ob sowas wohl ginge? Sieht auch aus wie ein Schaltregler, aber ist > bis > 120v Spannungsfest Nein, das taugt da nicht. Die Lichtspule ist mehr eine Stromquelle denn eine Spannungsquelle.
hinz schrieb: > Nein, das taugt da nicht. Die Lichtspule ist mehr eine Stromquelle denn > eine Spannungsquelle. Ja, Schaltregler an Stromquellen wird hier im Forum immer öfter ein Problem. Das funktioniert z.B. auch nicht an Solarpanelen.
12V AC + 12 DC kombiniert oder jeweils einzeln und ausschließlich? Bei germanscooter.de nachgucken, für die alten Vespas. findet man dort gut beschrieben.
Hab nach sowas geschaut, das scheint für Dieselmotoren zu sein, allerdings kennt weder Verkäufer, noch Google die höchste Eingangsspannung sein darf. Will es nicht gleich wieder zerschießen :D https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F264654722675
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Daniel O. schrieb: > Hab nach sowas geschaut, das scheint für Dieselmotoren zu sein, Dem Strom ist es egal ob er aus Diesel oder Benzin erzeugt wird. > allerdings kennt weder Verkäufer, noch Google die höchste > Eingangsspannung sein darf. Das liegt daran, dass das Ding die Spannung selbst begrenzt, es ist ja ein Spannungsbegrenzer.
Wenn Du selber etwas bauen willst, dann wirst Du Komponenten brauchen, die auch Netzspannung vertragen um auf der sicheren Seite zu sein. Wenn Du 100V ohne Last mißt, dann ist die Spannung bei diesen einfachen Generatoren so oberwellenbehaftet, dass die Scheitelspannung sogar mehr als 100V mal Wurzel von 2 ist. Gibt es noch mehr Daten zu der Lichtmaschine, wie zum Beispiel was alles auf dem Typenschild steht, insbesondere die Abmessungen um ein besseres Bild der Lage zu bekommen. Ganz naiv hätte ich jetzt mal gesagt, man nehme einen Gleichrichter und dahinter käme ein Sperrwandler, der ab 24V fängt anfängt zu schwingen und über die Halbwelle mit steigender Spannung auch analog die Stromhüllkurve fährt. Damit stört er nicht das Netz durch seine Belastung.
Zur Spule kann ich nur sagen, dass sie einen Innenwiderstand won ca. 0,6 Ohm hat. Diese Spannungsbegrenzer haben doch zwei Eingänge und zwei Ausgänge, schließen die dir überschüssige Spannung wie eine zener oder vdr "kurz"? Alternativ hab ich noch an sowas recht simples gedacht:
Daniel O. schrieb: > schließen die dir überschüssige Spannung wie eine zener oder vdr "kurz"? Ne, das würde zuviel Verlustleistung produzieren und eine riesen Kühlung brauchen, so wie auch deine Transistor-Idee. In den geeigneten Reglern sind Thyristoren, die schalten als Kurzschlußschalter in der passenden Phase durch und haben dann weniger Verlust.
Dieter schrieb: > Ganz naiv hätte ich jetzt mal gesagt, man nehme einen Gleichrichter und > dahinter käme ein Sperrwandler, der ab 24V fängt anfängt zu schwingen > und über die Halbwelle mit steigender Spannung auch analog die > Stromhüllkurve fährt. Wie bereits weiter oben gesagt: Stromquelle plus Schaltnetzteil funktioniert nicht. Richtig ist: Gleichrichter und (Blei-)Akku mit der Nennspannung (vermutlich 12V) des Generators. Dann muss man nur noch dafür sorgen, das der Akku nicht überladen wird und dafür braucht man einen Spannungsbegrenzer.
Daniel O. schrieb: >Ich möchte an einem Bootsmotor die Lichtspule zur Versorgung von >Ladegerät und Licht nutzen. Was ist denn da normalerweise angeschlossen, Lampen? Mit welcher Nennspannung und mit welcher Leistung? >Diese liefert im Leerlauf 35V AC und bei >Vollgas an die 100V, jeweils halt mit anderer Frequenz. Und unter Last? Mit welchen Strom darf die Lichtspule maximal belastet werden? Sind beide Enden der Spule frei zugänglich, oder ist ein Ende fest mit Masse verbunden? Wenn die Lichtspule für 12V-Lampen gedacht ist, Gleichrichter drann und dann direkt auf eine 12V-Bleibatterie und dann noch einen Parallelregler (Leistungs-Z-Diode) 13,8V auf die Batterie, fertig. Alle Verbraucher werden dann von der Batterie versorgt, so wie man daß auch bei einem Auto macht. So etwas nennt sich Bereitschaftparallelbetrieb.
Daniel O. schrieb: > Hab nach sowas geschaut, das scheint für Dieselmotoren zu sein, > allerdings kennt weder Verkäufer, noch Google die höchste > Eingangsspannung sein darf. Will es nicht gleich wieder zerschießen :D > > https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F264654722675 Ich dachte, du wolltest nichts auch China.
Harald W. schrieb: > Dieter schrieb: >> Ganz naiv hätte ich jetzt mal gesagt, ... > Wie bereits weiter oben gesagt: Stromquelle plus Schaltnetzteil > funktioniert nicht. D'accord. Stromquelle und geregeltes Schaltnetzteil funktionieren nicht. Die von mir naive Variante funktioniert auch nur, wenn der Ausgang auf einen Akku zum Laden geht als Bereitschaftsparallelbetrieb.
batman schrieb: > In den geeigneten Reglern sind Thyristoren, die schalten als > Kurzschlußschalter in der passenden Phase durch und haben dann weniger > Verlust. Aber diese Thyristoren haben sicherlich eine maximale Spannung. Halten die die Spannungsspitzen aus? Die Spule liefert laut Anleitung 6A
Die Thyristoren lassen die Spannung ja gar nicht weit über 14V kommen. Dann schalten sie durch und die Spannung fällt gegen Null, bis zum nächsten Nulldurchgang (Haltestrom) von der Spulenphase.
hinz schrieb: > Günter Lenz schrieb: >> Parallelregler >> (Leistungs-Z-Diode) 13,8V > > Ganz bestimmt nicht. Mit 13.8V wird die Batterie nie voll. Aber prinzipiell sind ZDioden erstmal effektiver als Glühlampen. Sollten nur eher ein paar V höher und dann mit Regler sein.
A. S. schrieb: > hinz schrieb: >> Günter Lenz schrieb: >>> Parallelregler >>> (Leistungs-Z-Diode) 13,8V >> >> Ganz bestimmt nicht. > > Mit 13.8V wird die Batterie nie voll. Das ist nicht der Blödsinn daran. > Aber prinzipiell sind ZDioden erstmal effektiver als Glühlampen. Sollten > nur eher ein paar V höher und dann mit Regler sein. Das aber schon. Mühevoll erzeugte elektrische Energie wird sinnlos verheizt.
hinz schrieb: > Günter Lenz schrieb: >> Parallelregler >> (Leistungs-Z-Diode) 13,8V > > Ganz bestimmt nicht. Naja, eine solche würde bei passender Dimensionierung schon funktionieren: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm Bei Motorrädern mit Lichtspulen wurden früher aber eher die Lichtspulen bei erreichen der Gasungsspannung mit Hilfe eines Triacs kurzgeschlossen. Durch den Leerlaufbetrieb sollte sich dann die Belastung des Motors verringern.
hinz schrieb: > Daniel O. schrieb: >> Die Spule liefert laut Anleitung 6A > Ist das eine Geheimanleitung? Das ist getarnte Old-Timer-Technik bei Landfahrzeugen in Wasserfahrzeugen. Gibt es beim Raddynamo auch noch, als der Seitenläufer liefert nach Anleitung 0.5A. Und jetzt kommt eine noch wichtige offene Frage. Hat das Boot eine Starterbatterie? Wann ja, welche Spannung hat diese? Was versorgt diese bisher? (Nur die Zündanlage und das Signallicht vielleicht?)
Dieter schrieb: > Und jetzt kommt eine noch wichtige offene Frage. Hat das Boot eine > Starterbatterie? Hat das Boot keinen Kickstarter, sozusagen ein Bookick?
"Lichtmaschinenspule/ Lichtmaschine 12V - 6A mit Gleichrichterregler**" "** Optional für MH Model, Standard für E Model."
Wenn das eine permanenterregte LiMa ist kann man zumindest mal nix regeln. Bei Mopeds wird die Lösung mit Bleibatterie und Power Z-Diode parallel dazu erfolgreich angewendet. Klar, ist nicht sehr effizient aber robust.
Dieter schrieb: ... ... ... > > Ganz naiv hätte ich jetzt mal gesagt, man nehme einen Gleichrichter und > dahinter käme ein Sperrwandler, der ab 24V fängt anfängt zu schwingen > und über die Halbwelle mit steigender Spannung auch analog die > Stromhüllkurve fährt. Damit stört er nicht das Netz durch seine > Belastung. Da mit zunehmender Drehzahl nicht nur die Spannung sondern auch die Frequenz steigt, sollte eine Spule als induktiver (Vor)Widerstand gute Dienste tun. U. A. auch zur Unterdrückung von Störspitzen. Dazu müsste die höchste Frequenz und der Strom bekannt sein. Vorregelung als Parallelregelung zur Spannungsbegrenzung mit diesem induktiven Widerstand.
von hinz schrieb: >> Parallelregler >> (Leistungs-Z-Diode) 13,8V >Ganz bestimmt nicht. Was spricht dagegen? Eine Quelle mit so hohen Innenwiderstand die fast eine Konstantstromquelle ist bietet sich das an. Wir wissen aber immer noch nicht was diese Lichtspule eigentlich im Standardzustand versorgt. von A. S. schrieb: >Mit 13.8V wird die Batterie nie voll. Ist aber algemein so üblich bei Autos, die regeln auf 13,8V, steht meistens auch so auf den Bleiakkus, Dauerladen (Bereitschaftparallelbetrieb) 13,8V, Zyklusbetrieb 15V. Stromversorgungsgeräte die für Dauerladen von Bleiakkus gedacht sind, sind auch auf 13,8V eingestellt.
Nun fährt ein Auto aber die meiste Zeit NICHT. Also kann das auch kein Dauerladen des Akkus sein. Mit 13,8V würde bei tiefen Temperaturen kaum noch Ladestrom fließen und irgendwann ist alle. Aber hier gehts doch mal gar nicht um Batterien/Akkus?
Der Hersteller verhält sich recht faul und mein Händler brauch ich nicht fragen ("In der Steckdose gibts Plus und Minus"-Mensch). In der Regel hab ich eine 14Ah-Bleibatterie dran, die versorgt GPS, Positionslicht, Musik und Kleinkram. Also nicht mehr als 4A theoretisch.
Wahlschweizer schrieb: > nimm' einen einfachen Laderegler (und eine 12V Batterie) aus dem > Motorrad Bereich. > z.B. https://ignitech.cz/en/vyrobky/rch25z/rch25z.htm > Ein- oder dreiphasiger Regler ist egal, bei letzterem weden halt nur > zwei Drähte am Eingang angeschlossen. Ist diese Lösung zu einfach? Und so einen Regler bekommst Du auch beim Verwerter gebraucht für kleines Geld oder neu für 9,- Eur https://m.louis.de/artikel/lichtmaschinen-regler-diverse-scooter/10037566?list=cfa0474dcb7267994cbc556b232693c4&filter_article_number=10037566
Günter Lenz schrieb: > Was spricht dagegen? Eine Quelle mit so hohen > Innenwiderstand die fast eine Konstantstromquelle ist > bietet sich das an. Wenn du permanent fast 100W versaubeuteln willst, dann bietet sich das in der Tat an. Wenn nicht, dann nicht... SCNR, WK
Günter Lenz schrieb: > Wir wissen aber immer noch nicht was diese Lichtspule > eigentlich im Standardzustand versorgt. Das ist richtig. Vermutlich weiß das der TO auch nicht. Er wäre unter Bootsfahrern nicht mal eine kleine Minderheit, die wirklich nicht sagen kann, ob ihr Außenborder (Motor) einen elektrischen Anlasser hat und die Energie komme irgendwo aus dem Himmel. Wahlschweizer schrieb: > Ist diese Lösung zu einfach? Bin mir nicht sicher, ob der TO das Ding so weit offen hatte, ob da aus der Maschine eine genügende Anzahl von Kabeln herauskam um das Ding anzuschließen. Für den Preis kann man es auch versuchen anzuschließen um es zu schießen oder nicht. In beiden Fällen wüßte man mehr über das Innenleben und der richtigen Lösung.
Günter Lenz schrieb: > Ist aber algemein so üblich bei Autos, die regeln auf 13,8V, Sicher nicht. Du hast offenbar noch nie ein Voltmeter mit der Starterbatterie bei laufendem Motor verbunden...
batman schrieb: >> schließen die dir überschüssige Spannung wie eine zener oder vdr "kurz"? > > Ne, das würde zuviel Verlustleistung produzieren > und eine riesen Kühlung brauchen, Millionen japanischer Motorräder haben Lichtmaschinen mit Festfelderregung, die im Leerlauf gut 100V liefern. Was könnte hinz gemeint haben: hinz schrieb: > Die Lichtspule ist mehr eine Stromquelle denn eine Spannungsquelle. Zum Regeln werden Phasen per Thyristor 'kurzgeschlossen', aufgrund der Phasenverschiebungen im induktiven System fällt dabei nur eine geringe Verlustleistung an. Bei den Drehstrommaschinen wird häufig eine der drei Phasen über den Lichtschalter geführt, ohne Fahrlicht werden nur zwei Phasen genutzt.
Beitrag #6267319 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Millionen japanischer Motorräder haben Lichtmaschinen mit > Festfelderregung Nicht nur Japanische... Kennst du ein aktuelles ohne Permanentmagnet? Daniel O. schrieb: > > In der Regel hab ich eine 14Ah-Bleibatterie dran Ohne Laderegler direkt an der Lichtmaschine? Dann wird die Batterie bei stehendem Motor leer...?!
Daniel O. schrieb: > In der Regel hab ich eine 14Ah-Bleibatterie dran, Das ist entweder so oder so zu verstehen. Die Bleibatterie ist entweder nur am Boot dran, oder könnte aber auch an einen Ausgang des Außenborders angeschlossen sein.
Dieter schrieb: > Thomas schrieb: >> Permanentmagnet > Permanent erregt über Magnet oder Strom? Permanent-Magnet.. Also ohne Strom und deshalb nicht regelbar..
Dieter schrieb: > Das ist entweder so oder so zu verstehen. Die Bleibatterie ist entweder > nur am Boot dran, oder könnte aber auch an einen Ausgang des > Außenborders angeschlossen sein. Stimmt. Den Aufbau kann man immer noch nur erahnen. Egal, ich behaupte im Motor ist bereits ein Regler verbaut. Oder ist der Ausgang für eine bestimmte Last? Z.B. Positionslampen. Dieter schrieb: > Daniel O. schrieb: >> In der Regel hab ich eine 14Ah-Bleibatterie dran Warum soll der eigentlich weg?
Thomas schrieb: > Nicht nur Japanische... Kennst du ein aktuelles ohne Permanentmagnet? Ich habe schon ewige Jahre keine fremden Motorradelektriken mehr beschraubt. Ich kenne halt noch von BMW, Guzzi, MZ die Lichtmaschinen mit geschalteter Erregung, ich nenne es 'Bosch-Prinzip'. Was BMW heute verbaut - keine Ahnung. >> In der Regel hab ich eine 14Ah-Bleibatterie dran > Ohne Laderegler direkt an der Lichtmaschine? > Dann wird die Batterie bei stehendem Motor leer...?! Sowas hatte ich am 6V-Motorrad: Einfach eine Diode auf die Batterie, Licht lief über Wechselstrom. Das Pfusch hat die kleine Batterie regelmäßig totgeladen, da habe ich mir damals einen Shuntregler drauf gestrickt. Dieter schrieb: > Thomas schrieb: >> Permanentmagnet > Permanent erregt über Magnet oder Strom? Die Japaner hatten einen Dauermagneten auf der Kurbelwelle, ähnlich wie Magnetzünderanlagen in Mopeds, natürlich größer. Da geht die Regelung nur per Thyristor an den Leistungsspulen. Europäer hatten eine Erregerspule, wo per Schalter die Erregung reduziert wird. Gibt Spaß bei der Fehlersuche, wenn eine Erregerdiode fehlerhaft, aber nicht richtig kaputt ist.
Manfred schrieb: > Ich kenne halt noch von BMW, Guzzi, MZ die Lichtmaschinen > mit geschalteter Erregung, ich nenne es 'Bosch-Prinzip'. Was BMW heute > verbaut - keine Ahnung. Interessant, wusste ich nicht. Hast du zufällig einen Stromlaufplan? Manfred schrieb: > Die Japaner hatten einen Dauermagneten auf der Kurbelwelle, ähnlich > wie Magnetzünderanlagen in Mopeds, natürlich größer. Da geht die > Regelung nur per Thyristor an den Leistungsspulen. Das meinte ich. Aber halt nicht nur bei Japanern. Manfred schrieb: > Europäer hatten eine Erregerspule Wo sitzt die dann? Permanenterregte Lichtmaschinen verwendet man weil es keine Schleifkohlen im Ölbad geben soll.. Und da sitzt die LM normalerweise..
Zurück vom OT: Dieter schrieb: > Günter Lenz schrieb: >> Wir wissen aber immer noch nicht was diese Lichtspule >> eigentlich im Standardzustand versorgt. > > Das ist richtig. Vermutlich weiß das der TO auch nicht. Sehe ich auch so. Ohne zu wissen welche LM, mit oder ohne Regler/Gleichrichter wird es schwierig. Im Zweifelsfall muss eine Last an den Ausgang. Manfred schrieb: > wo per Schalter die Erregung > reduziert wird. Mechanische Regler?
Thomas schrieb: > Manfred schrieb: >> Ich kenne halt noch von BMW, Guzzi, MZ die Lichtmaschinen >> mit geschalteter Erregung, ich nenne es 'Bosch-Prinzip'. >> Was BMW heute verbaut - keine Ahnung. > > Interessant, wusste ich nicht. Hast du zufällig einen Stromlaufplan? In diesem Thread werde ich keine Abhandlung über Lichtmaschinen schreiben, die Suchmaschine nach 'Lichtmaschinenregelung' zu befragen solltest Du eigenständig können. > Manfred schrieb: >> Europäer hatten eine Erregerspule > > Permanenterregte Lichtmaschinen verwendet man weil es > keine Schleifkohlen im Ölbad geben soll.. Und da sitzt die LM > normalerweise.. Unsinn, Du hast schon Motorradmotoren aus der Nähe gesehen? Du hast schon einmal geschaut, wo die Lichtmaschine im Auto sitzt? Natürlich wird man keine Schleifringe ins Ölbad setzen, man kann einen Motor auch so aufbauen, dass die Lichtmaschine trocken ist. Frage G* nach Zeichnungen von z.B. BMW R90, MotoGuzzi 850, ETZ-250 und wundere Dich, warum da kein Öl ist. Thomas schrieb: > Manfred schrieb: >> wo per Schalter die Erregung reduziert wird. > > Mechanische Regler? Im Ursprung waren es mechanische Regler, aber seit Erfindung des Transistors kann man auch elektronisch schalten - das ist seit zweistelligen Jahren Standard.
Manfred schrieb: > In diesem Thread werde ich keine Abhandlung über Lichtmaschinen > schreiben Musst du nicht. Deshalb habe ich freundlich nach den von dir genannten Beispielen gefragt. Manfred schrieb: > Unsinn Nein. Manfred schrieb: > Du hast schon Motorradmotoren aus der Nähe gesehen? Ja. Manfred schrieb: > Du hast > schon einmal geschaut, wo die Lichtmaschine im Auto sitzt? Wir (du) schrieben von Motorrädern. Thomas schrieb: > Kennst du ein aktuelles ohne Permanentmagnet? Manfred schrieb: > BMW R90, MotoGuzzi 850, ETZ-250 Das nenne ich nicht aktuell. Manfred schrieb: > das ist seit > zweistelligen Jahren Standard. "zweistellig"? Egal. Aber mindestens der Zeitraum seit dem es keine Fremderregten Lichtmaschinen in Motorrädern mehr gibt. Ich wollte dich übrigens nicht angreifen. Die Agression ist unnötig.
Daniel O. schrieb: > Das spammt aus der Anleitung des Yamaha F9.9JMH Da steht auch "Lichtmaschinenspule/Lichtmaschine 12V-6A mit Gleichrichterregler" Daniel O. schrieb: > Diese liefert im Leerlauf 35V AC und bei > Vollgas an die 100V Irgendwas stimmt da nicht.. Ich bin raus.
Es ist nur eine Spule, an der ein Magnet vorbeifährt. Regler ist keiner dabei, die gibts glaube für über 150€. Zwei separate Kabel kommen davon zur Anschlussbox.
Daniel O. schrieb: > Es ist nur eine Spule, an der ein Magnet vorbeifährt. Regler ist > keiner > dabei, die gibts glaube für über 150€. Zwei separate Kabel kommen davon > zur Anschlussbox. Und was dir für 150€ angeboten wird ist nichts anderes als der bereits verlinkte Moped/Motorrad-Regler.
So, habe heute den Regler erhalten. Allerdings kommen da ohne Last auch an die 30V raus. Am oszi soeht man aber, dass es über Gleichgerichtet ist. Auch mit Batterie als Last steigt die Spannung über 16V. Woran kann fas liegen? :/ Würde mir diese Schaltung besser helfen? https://www.motelek.net/schema/spannung/malaguti.png
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Z.B. an der Meßmethode bzw. Interpretation dieses Frequenz- und Pulsknäuels als effektiven Gleichspannungswert. Wahrscheinlich liegt die effektive Ladespannung ganz gut im Zielfeld für den Motorradbetrieb, generell mit Beleuchtung als Last und kaum sehr langen Ladezeiten. Einstellen kann man da jedenfalls normalerweise nix.
von Daniel O. >Auch mit Batterie als Last steigt die Spannung über 16V. Woran kann >fas liegen? :/ Bei welchen Strom? Bitte mal messen. Vielleicht funktioniert der Regler nicht oder Meßfehler. Ich vermute mal die Spannung wird pulsierend sein. Schalte mal einen Tiefpass mit Elkos vor deinen Spannungsmesser.
Hab bir die effektivspannung Anzeigen lassen. Zum Strom messen hab ich in der Garage grad nichts da. :X BTW, was sagt ihr zu der Schaltung? Hab die hier auch noch im Visier: https://www.motelek.net/schema/spannung/6+12v_laderegler.png
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Daniel O. schrieb: > Hab bir die effektivspannung Anzeigen lassen. Wie? Wegen 1V muß man aber nicht unbedingt ne andere Regelschaltung machen, das geht sicher auch mit Diode/n und/oder Last am Ausgang noch wunschgemäß abzustimmen.
von Daniel O. schrieb: >Hab die hier auch noch im Visier: Probier es aus, ist eine Einweggleichrichterschaltung, die nutzt nur eine Halbwelle der Wechselspannung. Wenn du die andere Halbwelle auch nutzen willst must du noch eine Graetzschaltung davor setzen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter#Moderne_Halbleitergleichrichter Das geht aber nur wenn die Spule sich an der anderen Seite von Masse trennen läst. >Auch mit Batterie als Last steigt die Spannung über 16V. Wo hast du denn gemessen, direkt parallel an der Batterie?
Günter Lenz schrieb: > Wo hast du denn gemessen, direkt parallel an der Batterie? Ja. > Probier es aus, ist eine Einweggleichrichterschaltung, >die nutzt nur eine Halbwelle der Wechselspannung. >Wenn du die andere Halbwelle auch nutzen willst must >du noch eine Graetzschaltung davor setzen. Ist das sowas, wie ihr beschrieben habt (Kurzschließen der übermäßigen Spannung durch Thyristor)? Hab gestern den Kurzschlussstrom der Lichtspule gemessen, der geht nicht höher als die 6A, die in der Anleitung stehen. Somit müsste sie ja "Kurzschlussfest" sein, sehe ich das richtig?
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Bei wenig Last (Batterie voll, kein Licht), wird die Spule vom Regler ja fast ständig kurzgeschlossen.
von Daniel O. schrieb: > Ist das sowas, wie ihr beschrieben habt > (Kurzschließen der übermäßigen Spannung > durch Thyristor)? Nein, die Schaltung schließt nichts kurz, der Thyristor arbeitet als Einweggleichrichter. Wenn die Batteriespannung so weit angestiegen ist wie die Spannung der Z-Dioden, zündet der Thyristor nicht mehr, es fließt dann kein Ladestrom mehr zur Batterie. >Hab gestern den Kurzschlussstrom der Lichtspule gemessen, der geht nicht >höher als die 6A, die in der Anleitung stehen. Also kann die Batterie mit dieser Schaltung, im Durchschnitt höchstens nur 3A Ladestrom bekommen, wegen der Einweggleichrichtung. Und die Verbraucher an der Batterie dürfen dann im Durchschnitt auch nur 3A entnehmen. >Somit müsste sie ja >"Kurzschlussfest" sein, sehe ich das richtig? Kann man so nicht sagen ob sie Dauerkurzschlußfest ist, hängt davon ab wie heiß sie wird und ob der Isolierlack die Temperatur aushält. Aber wenn man einen Parallelregler zur Spannungsbegrenzung konstruieren würde, ist daß ja kein Kurzschluß.
Günter Lenz schrieb: > Nein, die Schaltung schließt nichts kurz, > der Thyristor arbeitet als Einweggleichrichter. Du hast den Regler nicht verstanden.
Bei dieser Schaltung hier: https://www.motelek.net/schema/spannung/malaguti.png Ist der untere Teil also dieser, der ab einer bestimmten Spannung den Thyristor nicht mehr zündet und so nicht weiter lädt. Im oberen Teil ist der Thyristor aber parallel zum Spannungseingang, also begrenzt er doch die Spannung durch Kurzschluss, oder? Und dann auch nur eine Halbwelle. Was passiert mit der anderen und wäre ein Triac nützlicher?
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Moin, Der obere Teil verhindert, dass die Moppedlichter durchbrennen, der untere Teil verhindert, dass die Batterie kocht. Bei vielen (aelteren) Moppeds laeuft das Hauptlicht mit Wechselspannung, nur Blinker, Hupe, etc. ueber batteriegepufferte Gleichspannung. Also anders als beim Auto. Daniel O. schrieb: > also begrenzt er doch die Spannung durch Kurzschluss, oder? Ja. Daniel O. schrieb: > Und dann auch nur eine Halbwelle. Was passiert mit der anderen und wäre > ein Triac nützlicher? Eine Halbwelle reicht. Die Ansteuerung eines Triacs waere komplizierter. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Eine Halbwelle reicht Wird die gleich ganz kurzgeschlossen oder bleibt die in voller Höhe bestehen?
Moin, Daniel O. schrieb: > Wird die gleich ganz kurzgeschlossen oder bleibt die in voller Höhe > bestehen? Ohne dass ich die Schaltung jetzt im Detail intellektuell durchdrungen haette: Wahrscheinlich zuendet der Thyistor, wenn er zuendet so ungefaehr im Scheitel der Wechselspannung. D.h. wenn der zuendet, bleibt von einer Halbwelle nur die erste Haelfte, die 2. Haelfte wird dann kurzgeschlossen, damit kann da der Gluehfaden in den Lampen wieder etwas abkuehlen... Das ist ziemliche Holzhammerelektronik, also keine schoenen PID Reglerparameter, etc. Eher nur so ne Art Ueberspannungsschutz. Gruss WK
von Manfred schrieb: >Günter Lenz schrieb: >> Nein, die Schaltung schließt nichts kurz, >> der Thyristor arbeitet als Einweggleichrichter. >Du hast den Regler nicht verstanden. Doch, ich habe die Schaltung schon verstanden, ich meinte diese hier: https://www.motelek.net/schema/spannung/6+12v_laderegler.png
Günter Lenz schrieb: > von Daniel O. schrieb: > >> Ist das sowas, wie ihr beschrieben habt >> (Kurzschließen der übermäßigen Spannung >> durch Thyristor)? > > Nein, die Schaltung schließt nichts kurz, der Thyristor > arbeitet als Einweggleichrichter. Wenn die Batteriespannung > so weit angestiegen ist wie die Spannung der Z-Dioden, > zündet der Thyristor nicht mehr, es fließt dann kein > Ladestrom mehr zur Batterie. > Soweit alles richtig. >>Hab gestern den Kurzschlussstrom der Lichtspule gemessen, der geht nicht >>höher als die 6A, die in der Anleitung stehen. > > Also kann die Batterie mit dieser Schaltung, im Durchschnitt > höchstens nur 3A Ladestrom bekommen, wegen der > Einweggleichrichtung. Und die Verbraucher an der Batterie > dürfen dann im Durchschnitt auch nur 3A entnehmen. > >>Somit müsste sie ja >>"Kurzschlussfest" sein, sehe ich das richtig? Ja, sie ist kurzschlußfest! Das ist eine Eigenschaft der Stromquelle. Zum Wechselspannungsregelungsteil wäre noch zu sagen, daß die negative Halbwelle gegen Masse geschaltet wird in Abhängigkeit von der Spannungshöhe der pos. Halbwelle, die nicht geregelt wird. Die Regelung der neg. Halbwelle setzt üblicherweise bei -60 Grad vom Nullpunkt entfernt ein und erstreckt sich dann mit zunehmender Drehzahl bzw. weniger Verbraucher auf bis zu -180 Grad, also völliges Wegeschalten der neg. HW. Das ist bei dem weiter oben erwähnten Motelekregler der Fall.
von juergen schrieb:
>Ja, sie ist kurzschlußfest! Das ist eine Eigenschaft der Stromquelle.
Die Eigenschaft einer Stromquelle ist, daß der Strom unabhängig
von der Last konstant bleibt.
Kurzschlußfest bedeutet, daß bei Kurzschluß nichts zerstört wird.
Das ist hier aber nicht so sicher.
Günter Lenz schrieb: > von juergen schrieb: >>Ja, sie ist kurzschlußfest! Das ist eine Eigenschaft der Stromquelle. > > Die Eigenschaft einer Stromquelle ist, daß der Strom unabhängig > von der Last konstant bleibt. Das ist eine Eigenschaft. Eine weitere Eigenschaft ist, das die Stromquelle kurzschlußfest ist. > > Kurzschlußfest bedeutet, daß bei Kurzschluß nichts zerstört wird. > Das ist hier aber nicht so sicher. Zumindest wird bei Kurzschluß das Stromaggregat (die Stromquelle) nicht zerstört. Das ist schon mal sicher!
Woher kommt denn die Sicherheit? Schon mal mit ein paar LED-Stromquellen (KSQ) ausprobiert, was die bei Kurzschluß machen?
batman schrieb: > Woher kommt denn die Sicherheit? Schon mal mit ein paar > LED-Stromquellen > (KSQ) ausprobiert, was die bei Kurzschluß machen? Es geht nicht um deine LED. Es geht hier um den Generator! ...und der ist kurzschlußfest.
batman schrieb: > Zumindest wird bei Kurzschluß das Stromaggregat (die Stromquelle) > nicht zerstört. > Woher kommt denn die Sicherheit? Schon mal mit ein paar LED-Stromquellen > (KSQ) ausprobiert, was die bei Kurzschluß machen? Wenn solche "Stromquellen" wirklich durch Kurzschluss beschädigt würden, sind es keine echten Stromquellen, sondern irgendwelche schlecht konstruierte "LED-Netzteile". Der Kurzschluss ist für echte Stromquellen sogar der Ruhezustand, so wie die offenen Klemmen bei Spannungsquellen.
Aha, und woran erkennst du das nun, dass DIESE Stromquelle kurzschlußfest ist? Wenn man mal so direkt fragen darf.
batman schrieb: > Aha, und woran erkennst du das nun, dass DIESE Stromquelle > kurzschlußfest ist? Wenn man mal so direkt fragen darf. Ich probiere es aus. Falls sie dann defekt geht, gebe ich sie als unbrauchbar zurück.
Moin, batman schrieb: > Aha, und woran erkennst du das nun, dass DIESE Stromquelle > kurzschlußfest ist? Wenn man mal so direkt fragen darf. Weil im allerersten Post schon steht, dass es ein Lichtanker ist. Und das ist, auch wenn man's hier im Forum nicht fuer moeglich halten sollte, keine Raketenwissenschaft mehr. Ebensowenig wie die "Regler"-Konzepte, die's auch schon seit - was weiss ich wie lange - schon gibt. Natuerlich ist so ein Lichtanker auch keine ideale Stromquelle sondern eine Quelle mit Innenwiderstand. Also kann man sie prinzipiell als Spannungs- oder Stromquelle mit Innenwiderstand modellieren, wenn man unbedingt eine Weintraubensorte ausscheiden will. Gruss WK
Für einen Konstantstromregler bedeutet ein Kurzschluß zum Beispiel für einen Regeltransistor die maximal höchste Belastung. Wenn er unterdimensioniert ist geht er kaputt. Oder wenn die Kühlung nicht ausreicht, macht er daß eine Weile mit und geht dann auch kaputt. Bei nicht totalen Kurzschluß kann so ein Regler trotzdem einwandfrei funktionieren, er wird ja dann weniger belastet. Also ist eine Konstantstromquelle nicht grundsätzlich Kurzschlußfest, kann aber abhängig von der Dimensionierung kurzschlußfest sein.
Günter Lenz schrieb: > Für einen Konstantstromregler bedeutet ein Kurzschluß > zum Beispiel für einen Regeltransistor die maximal > höchste Belastung. Das gilt aber nur bei analogen Konstantstromquellen. Käufliche Regler sind heutzutage aber typischerweise Schaltregler. Da sollte die Verlustleistung weitgehend unabhängig von der ange- schlossenen Last sein.
Ohje, nun kommt auch noch die Analog/Digitaltechnik umme Ecke. :) Die Lichtspule ist dann also eine digitale Stromquelle, weil sie ja kurzschlußfest ist, nach den Gesetzen unserer 'Experten' hier, richtich?
batman schrieb: > Ohje, nun kommt auch noch die Analog/Digitaltechnik umme Ecke. :) > Die Lichtspule ist dann also eine digitale Stromquelle, weil sie ja > kurzschlußfest ist, nach den Gesetzen unserer 'Experten' hier, richtich? Harald W. sieht das schon ganz richtig so! Bei permanenterregten Lichtmaschinen, also Schwunglicht, kann man davon ausgehen, daß es sich zum überwiegenden Teil um eine Stromquelle handelt. Ich behaupte mal: zu 90% Wie stelle ich fest, daß es sich bei einem Generator überwiegend um ein Stromquelle handelt? ...ganz einfach: Man klemmt den Regler ab und auch sämtliche Verbraucher. Dann schließt man eine Diode in Reihe mit einem Kondensator an die Wicklungsenden des Generators an. Parallel zum Kondensator noch einen etwas höheren Widerstand, der zufällig eingefangene statische Ladungen gerade so ableiten soll. Diesen Widerstand nicht zu groß und nicht zu klein wählen. Dann Vollgas geben bzw. Drehzahl. Wenn bei einer ansonsten 12V Bordelektrik an dem Kondensator 200V und mehr gleichgerichtete Spannung zu messen sind, dann handelt es sich um eine Stromquelle. Wäre der zu testende Generator eine Spannungsquelle, läge die gemessene Spannung längst nicht so hoch. Im Übrigen sollte man nicht, wie Harald W. auch schon angemerkt hat, eine Stromquelle nicht mit offenen Klemmen, also ohne Regler oder Verbraucher, betreiben. Die so erzeugte hohe Spannung ist durchaus in der Lage, die Wicklungen zu durchschlagen, also kaputt zu machen!
Blablabla. Jetzt behauptest du mal 90%. Toll. Wenigstens wiederholst du nun nicht mehr deinen ursprünglichen Unsinn. Ein einfaches "sorry, habe mich geirrt" hätte auch gereicht. juergen schrieb: > Ja, sie ist kurzschlußfest! Das ist eine Eigenschaft der Stromquelle.
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