Hallo, guten Tag. Ich suche bitte einen Assembler für den 68000 (AtariST) Code der auf Windows 10 läuft. Den Code möchte ich nicht auf den PC testen. Danke.
Suchbegriff "cross assembler 68k" findet mehrere. http://www.easy68k.com/paulrsm/index.html EASy68K cross-assembler and emulator for Windows https://www.crossware.com/m68xxx (nur Testversion kostenlos) https://www.thefreecountry.com/compilers/assemblers.shtml VASM is an assembler for a wide variety of CPUs, such as the M680x0 family... Ich hatte auf dem ST den Data Becker Assembler Profimat, den finde ich auf die Schnelle nur noch in der finnischen Wikipedia: https://fi.wikipedia.org/wiki/Luettelo_assembler-ohjelmista#680x0-assemblerit da stehen noch ein paar andere, aber keine Crossassembler. Ob der Easy68k auch mit Win10 funktioniert müsste man suchen, es gibt hier ein Forum: http://www.easy68k.com/EASy68Kforum/index.php Windows Vista und Windows7 wird in der History genannt, Letzte Änderung 2018, sollte also noch aktuell sein.
:
Bearbeitet durch User
MinGW und gcc-m68k sollte doch auch as haben..
VASM. Hat eine seltsame Lizenz (kommerzielle Nutzung nur mit Target m68k/AmigaOS), aber das ist für Dich wohl nicht relevant. Wenn ich mich recht erinnere, ist Madmac die gängige Syntax, die z.B. TurboAss nutzt.
http://www.stcarchiv.de/stc1987/02/profimat-st ein Bild des Grauens, diese Benutzeroberfläche, aber damals war das modern.
Oh, Alfred Arnolds AS wird immer noch gepflegt, den kenne ich schon lange.
Hallo Peter, ich häng mich hier mal kurz mit ein, für welchen Assembler hast du dich entschieden? Ichhabe heute den Easy68K getestet und bekommen keine Fehler und keinen Source Code der Sinn macht. Gruß Bernhard
Als Assembler habe ich dafür VASM genutzt unter Linux Mint 20.1: http://sun.hasenbraten.de/vasm/ Getestet wurde mit Hatari 2.3.1 Der Assembler ist gut kompatibel zu älteren Sourcecodes. Gibt es auch als Win64 Binary. VG Peter
Hallo Peter, vielen danke für den Tipp. VASM läuft zwar, aber es fängt bei Kommentaren an, die als Zeichen ein # statt * oder ; nutzen und nach 3 Stunden lesen und probieren, bin ich nicht über (.)offset 0xe2000 mit Fehler 2 hinaus gekommen. Dann noch, dass alles Deklarationen mit Doppelpunkt abgeschlossen werden, widerstrebt den Gewohnheiten. All das ist bei bestehenden Programmen zu viel Aufwand. Ich probiere mal, ob ich mit Easy68k weiter komme. Ein Aufruf an die Community: wie kriege ich einen Maschinen Code easy aus Easy68k? Beste Grüße Bernhard
Berny schrieb: > Ein Aufruf an die Community: wie kriege ich einen Maschinen Code easy > aus Easy68k? Unter Assembler Options "Generate S-Record" auswählen und nach dem erfolgreichen Assemblieren das *.S68 dann per EASyBIN.exe einlesen und im gewünschten Format als *.BIN speichern, falls die S-Records nicht direkt verwendbar sind.
Hallo Bernhard, den vasm kannst du einem "Standard-Modul", allen anderen möglichen oder (sinnigerweise) mit dem Motorola-Modul compilieren. Hört sich so ein bißchen an, als verwendestest Du das Standard-Modul? Dann kriegst Du solche Schwierigkeiten, wie das Manual und Du sie beschreiben: "Labels have to be terminated with a colon (:). Local labels may either be preceded by a ’.’ or terminated by ’$’, and consist out of digits only...Comments are introduced by the comment character #." Das hat wenig mit der Motorola Assembler Syntax zu tun. der vasm mit dem motorola modul compiliert kennt übrigens die Hexnotation 0xe2000 nicht. Ich denke, das gleiche Problem hast Du aber auch mit easy68k. Du müßtest $e2000 verwenden (oder beim vasm den Frank Wille fragen, ob er das mal implementiert). Easy68k kennt auch nur die EQU Direktive, also "alles_super = $2a" geht nicht. Vasm hält sich bei den Macros und der bedingten Assemblierung ziemlich an den Motorola-Standard (wenn mit dem Modul compiliert), easy68k geht da z.T. eigene Wege. Mit vasm kannst Du auch linkbaren Code erzeugen (und dann mit anderen libs/obj verbinden), geht mit easy68k nicht. Auch, denke ich, mußt Du wohl den Editor von easy68k verwenden, um den Code darin assemblieren. Unschlagbarer Vorteil easy68k ist der Emulator. Da kannst Du gleich testen, wo und warum der 68k ins Nirvana läuft. Ansonsten (insbesondere, wenn Du Atari-Quellcode assemblieren möchtest): Nimm den vasm. Gruß Olav
vasm. Per Option kann man wählen, ob vasm “Devpak” kompatibel sein soll. Der Pure-C/Turbo-C Assembler war Motorola kompatibel, glaube ich. vasm kann versch. Zielformate: ausführbar oder für versch. Linker
Thread beobachten
Seitenaufteilung abschaltenBitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.