Mich hat eine Firma über einen Headhunter kontaktiert für eine Mid-Level Senior Stelle in Embedded Entwicklung. Verdienen würde ich nicht mehr, die Stelle hab ich an sich nicht nötig, fand sie nur fachlich interessant. Hab also mein CV geschickt. Nun will der britische Mutterkonzern ein C/C++ Test von mir haben. Kurzen Blick drauf geworfen: Paar billige Anfänger-Coding Aufgaben. Ich habe in dem Bereich, was sie machen, sogar anspruchsvolle Open-Source Projekte auf Github. Ich habe denen dann so ein Projekt als Referenz geschickt und gesagt, hier mein Coding-Still und Können, wenn es passt, gerne telefonisches Interview. Daraufhin antworteten die, der Test sei Voraussetzung für die weitere Bearbeitung zur Gleichbehandlung der Kandidaten. Da ich mir jetzt blöd vorkomme, so einen blöden Test zu machen, als Nicht-Anfänger und die Lust an der Stelle schon fast verloren habe, frage ich mich, ob ich bescheuert bin oder ob die es sind? Macht ihr solche Tests bei Bewerbungen, ist es üblich? Ist es neumodisch? Bin ich altmodisch?
Hi, die brauchen was für ihre Unterlagen... Du könntest den Test ja mal hier posten, fände ich interessant. Kannst ja neuralgische Textpassagen im Dokument löschen/schwärzen. Grüsse daPiet
Wenn es ein einfacher Test ist, dann würde ich es machen und abhacken. Ich kann schon verstehen, dass ein AG irgendwie Spreu vom Weizen trennen will. Schlimm sind Tests in denen man komplexe Algorithmen in kürzester Zeit implementieren soll. Das hat in 95% der Fälle gar nichts mit den Aufgaben, die man als Entwickler zu bewältigen hat, zu tun.
Zack, Minuspunkt als Querulant. Außerdem braucht der dusslige HRler doch eine Metrik für "der darf kommen" und "der nicht". Wenn du da jetzt querschießt "ey kuckstu mein Code", dann kann der HRler nicht "kanns nicht" ankreuzen, aber "Kanns" auch nicht, denn dazu müsste er sich dein Repo ansehen müssen, und davon hat er keine Ahnung. Er wird also eher zu "ungeeignet" tendieren...
Die meisten der Bewerber beherrschen nicht mal for Schleifen. Daher sortiere ich mit solchen Tests knallhart aus
Ich würde keinen Bewerber einstellen, ohne die Grundlagen bei diesem getestet zu haben. Niemals.
Sachengibts schrieb: > Die meisten der Bewerber beherrschen nicht mal for Schleifen. HZauptsache, man kann den "go to" Befehl. :-)
Sachengibts schrieb: > Die meisten der Bewerber beherrschen nicht mal for Schleifen. Sorry OT, aber das hat jetzt 3 Minuten in Inkscape gedauert. Das kann doch jeder ;-)
Bobby X schrieb: > Schlimm sind Tests in denen man komplexe Algorithmen in kürzester Zeit > implementieren soll. Das hat in 95% der Fälle gar nichts mit den > Aufgaben, die man als Entwickler zu bewältigen hat, zu tun. Ich sollte auch mal bei einer Bewerbung innerhalb einer Woche quasi eine Bachelorarbeit als Test abliefern. Ein Blick auf meine potentiellen Chefs der Firma auf deren Website genügte: Hornbrillen, Halbglatze mit Pferdeschwanz und Karohemden. Ich habe die Bewerbung sofort zurückgezogen. Bin halt nur ein Lowperformer.
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WerBinIchWohl schrieb: > Mich hat eine Firma über einen Headhunter kontaktiert Ok, Finger schon mal auf den virtuellen Alarmknopf legen. > für eine > Mid-Level > Senior Stelle in Embedded Entwicklung. Finger zuckt schon. Für so einen Mitarbeiter braucht man keinen Headhunter. Der Headhunter ist keiner, sonder nur ein dreckigen Personalvermittlungs-Geier. > Verdienen würde ich nicht mehr, > die Stelle hab ich an sich nicht nötig, fand sie nur fachlich > interessant. Hmm, Finger vom Alarmknopf nehmen, "Angebot" ignorieren, Leben weiter leben. > Hab also mein CV geschickt. Also den Finger wieder auf den Alarmknopf. Ne, ne, ne ... > Nun will der britische Mutterkonzern KNOPF DRÜCKEN, KNOPF DRÜCKEN, KNOPF DRÜCKEN! Roter Alarm! Bail Out! Evacuate! Rette sich wer kann! Britischer Konzern, das bedeutet: - Vermutlich der typische Abschaum von britischem Recruiter. Wenn du mal richtigen Dreck sehen willst, dann britische Recruiter. Dagegen sind deutsche Leiharbeiter-Zuhälter gar nichts. - Du wirst im Konzern für deine britischen Kollegen ewig der "fucking German Nazi" sein. Besonders wenn du es wagst Erfahrung und eine eigene Meinung zu haben. > ein > C/C++ Test von mir haben. Kurzen Blick drauf geworfen: Paar billige > Anfänger-Coding Aufgaben. Ja, so etwas nervt. Unfähiger Recruiter-Dreck und unfähige Konzern-HR. > Ich habe in dem Bereich, was sie machen, sogar > anspruchsvolle Open-Source Projekte auf Github. > > Ich habe denen dann so ein Projekt als Referenz geschickt Ernsthaft? Statt dich von so einem Müll fern zu halten begibst du die in die Gefahr? > und die Lust an der Stelle schon fast verloren habe, Erst jetzt??? > frage ich mich, ob ich bescheuert bin oder ob die es sind? Beides. Britische Konzerne und Recruiter sind immer bescheuert. Du bist bescheuert weil du dich mit ihnen abgibst. > Macht ihr solche Tests bei Bewerbungen, ist es üblich? Ist es > neumodisch? Bin ich altmodisch? Wäre es ein vernünftiger Konzern und der Job interessant hätte ich kalt-lächelnd die Tests abgeliefert. Allerdings registriere ich bei Bewerbungen auch dummes Verhalten der HR-Abteilung. Das gibt Minuspunkte, die durch andere Dinge aufgehoben werden müssen. Schließlich hat man so ein Idioten-HR für ein paar Jahre am Hals wenn man zusagt. Was ich nicht mache sind Tests bei denen ich für die Firma umsonst arbeiten soll. Es gibt da so die ein oder andere Firma (meist inhabergeführt) die sich statt Beratern Bewerber besorgt. Da soll als "Test" mal eben ein neues Produkt konzipieren oder ein reales Problem in der Entwicklung der Firma gelöst werden.
Fuzz Buzz und das Sieb des Erasthomrs frage ich auch immer ab Ausserdem den Komplexizitätsgrad von BubbleSort inklusive Herleitung
Harald W. schrieb: > Sachengibts schrieb: > >> Die meisten der Bewerber beherrschen nicht mal for Schleifen. > > HZauptsache, man kann den "go to" Befehl. :-) Hauptsache, man kann if-Schleifen! Alles andere ist egal! Sachengibts schrieb: > Sieb des Erasthomrs Ahso.
Sachengibts schrieb: > Fuzz Buzz und das Sieb des Erasthomrs frage ich auch immer ab Ist das Kunst oder kann das weg?
WerBinIchWohl schrieb: > britische Mutterkonzern Der Firma oder des Recuiters? Nicht zufällig ChapmanBlack? Die sind echt die Pest. Wenn bei uns in der Firma die Nebenstellen nacheinander klingeln, weiß man schon, dass wieder ein Recruiter von denen Unterwegs ist... Wenn man nicht zum gewünschten Kollegen durchstellt oder man die Assistenz bittet, Ihn abzuwimmeln, werden munter weiter Durchwahlen probiert, bis der Gewünschte abhebt oder -99 erreicht ist. WIMRE Frankfurter Nummer, aber immer nur Englisch sprechend wollen die einem langweilige, unterbezahlte Stellen schmackhaft machen.
Jens M. schrieb: > Hauptsache, man kann if-Schleifen! Ob for oder if macht doch echt keinen Unterschied... Ok, ich lass mich selber raus. (Ups doppelter Anhang, if ist tatsächlich schwieriger...)
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Ben S. schrieb: > Halbglatze mit Pferdeschwanz > Klingt beides nach Testosteron. Aber was für Fotos die ins Netz stellen, echt jetzt ... > Ich habe die Bewerbung sofort zurückgezogen. Bin halt nur ein > Lowperformer.
Percy N. schrieb: > Aber was für Fotos die ins Netz stellen, echt jetzt ... Ich weiß, Vorurteile und so. Aber das sind ganz sicher irgendwelche Nerds/Freaks, die den ganzen Tag im Keller hocken und für die es nichts wichtigeres gibt, als irgendwelche Algorithmen zu lösen. Und das erwarten die dann auch von deren Bewerbern. Das Stellenangebot ist nach über einem Jahr immernoch online.....
Bei aller Anerkennung und Vorsicht bei britischen Recruitern: Der Mutterkonzern ist ein britischer (durchaus in der Branche gut anerkannter) Hersteller von Equipments und hat die deutsche Tochter mal letztens aufgekauft. Da jetzt die Produkte der dt. Tochter smart sein müssen, brauchen sie einen Allrounder, der als one-man-show digitale Produkte einführt. Da der ganze Know-How bei der britischen Firma ist und hauptsächlich mit denen gearbeitet wird, kümmern sie sich für die Personalfindung. Suchen tun sie eigentlich einen absoluten Senior-Experten, finden sie aber seit langem niemanden, dass die Sache nun bei berühmt-befürchteten heimischen Recruitern liegt. Der Recruiter ist aber raus, ich bin nun mit der Firma im Kontakt. Ich kannte halt so eine Testerei entweder für Berufsanfänger oder als Assesment für Manager, wo Stress-Tests gemacht werden oder so. So eine Kodierei fand ich fast schon eine Beleidigung, nachdem ich so eine Referenz schickte. Na gut, ich bin bei denen vmtl. ehe als querulant durch und die bei mir als komische Firma. Diesen Test lös ich vllct. bei nächster Gelegenheit als Sudoku-Ersatz.
WerBinIchWohl schrieb: > Mich hat eine Firma über einen Headhunter kontaktiert für eine Mid-Level > Senior Stelle in Embedded Entwicklung. Verdienen würde ich nicht mehr, > die Stelle hab ich an sich nicht nötig, fand sie nur fachlich > interessant. Bei solchen Kontaktierungen ist erst einmal Vorsicht geboten. Manchmal lässt die eigene Firma auch schon mal Headhunter auf die Mitarbeiter los um zu testen, wie verlässlich diese zu der Firma stehen - und wie leicht sie über Firmeninterna Auskunft geben. Das machen manche Firmen, wenn sie vorhaben, dem Mitarbeiter eine wichtigere und somit bessere Tätigkeit zu geben und einer Fehlentscheidung vorbeugen wollen. Wenn man mit seinem Job rundum zufrieden ist und keine deutliche Verbesserung sieht, sollte man die Anfrage zurückhaltend beantworten. Schauen, was geboten wird, wenig von sich selbst preisgeben und bei "Testaufgaben" den Kontakt abbrechen. Nach dem Motto: "Wenn ihr mich kontaktiert, müsst ihr doch Informationen über mich eingezogen haben und mich kennen. Wozu dann noch ein Test?" Ist man mit seinem Job unzufrieden, würde ich mir überlegen, in welcher Firma ich gern arbeiten würde. Viele Firmen haben auf ihren Seiten Jobangebote wie z.B. bei BMW auf den Seiten: https://www.bmwgroup.jobs/de/ oder https://www.bmwgroup.com/de/karriere.html . Da kann man sich dann gezielt - ohne Headhunter - bewerben. Man sollte möglichst auch vermeiden, bei einer Leiharbeitsfirma anzufangen. Nun gibt es Firmen, die ihre Bewerber erst "zur Probe" an eine Leiharbeitsfirma verweisen und sie dann bei längerer Bewährung übernehmen. Diese Angebote sind schon zweite Wahl. Ehe eine Firma jemanden einstellt, möchte sie auch sicher sein, dass der Bewerber geeignet ist. Manche stellen dazu Probeaufgaben, aber deren Aussagekraft ist nicht sonderlich gut. Dafür hat man schließlich die Probezeit. Praktika ohne Bezahlung sollte man nicht annehmen. Wenn man für die Firma arbeitet, muss diese für die Arbeit auch zahlen. Firmen, die das nicht wollen, meiden.
@Günni: Das deckt sich auch mit meinem Verständnis. Wenn ich interessant bin, telefoniert man erst kurz. Dann Bewerbungsgespräch oder von mir aus dann auch Assessment tests, falls die Stelle das benötigt. Das ist ok. Aber erstmal allen Bewerbern ein Test zu schicken und zu sagen: Sie müssen erstmal den Test machen, erst dann wird die Bewerbung überhaupt bearbeitet (Genauso schrieb mir der HR); Das ist mir glaube ich zu blöd... Da verliert der Bewerber Zeit ggf. ohne ernsthaftes Interesse seitens der Firma.
hmmm schrieb: > WIMRE Frankfurter Nummer, aber immer nur Englisch sprechend wollen die > einem langweilige, unterbezahlte Stellen schmackhaft machen. Ein Lob auf $Telefonanlage mit Robinsonliste. Kann sogar eine Fritzbox sein ;)
WerBinIchWohl schrieb: > Macht ihr solche Tests bei Bewerbungen, ist es üblich? Ist es > neumodisch? Bin ich altmodisch? Habe ich einmal, weil ich gerade nix besseres zu tun hatte und das als ne ne nette Fingerübung sah. Dann kamen Nachfragen, wo man merkte der will ne konkrete praktische Lösung für sein Problem wo sie vermutlich selber nicht weiterkommen, das hat schon anklingen lassen, dass sie da in ihrer Software Performanceprobleme haben und ihre Algorithmen oder die Umsetzung dieser unbrauchbar ist. Vereinfacht gesagt ging es um Graphentheorie, Pfadsuche unter diversen Bedingungen. Da habe ich dann zurückgeschrieben die kann er haben, wenn er mich einstellt, kostenlose Arbeit gibts von mir nicht. Da hat dann noch zwei drei verkappte Bettelmails geschrieben bis er dann gemerkt hat dass das nix wird. Wenn jemals wieder so ein Clown solche Vorabtests oder in Bewerbungsgesprächen solchen Käse fordert steh ich gleich auf und gehe raus, das kann man vielleicht noch mit Absolventenkindern machen. Es versuchen auch nur kleine Klitschen, damit sie 110% sicher gehen können den 200%ig passgenauen Idioten zu finden. Der Witz ist das da oft Luschen vor einem sitzen die nix drauf haben aber sich als King aufspielen, da wird dann ganz schnell peinlich für die. Da sie das Gesicht wahren wollen, kommen dann dubiose Vorwände oder sie fangen an zu lügen "Nein die Aufgabe war so gestellt und nicht so..." Google und andere Grosse machen auch solche Tests, z.T. finde ich sie sinnvoll, z.g.T. sind sie m.M. völlig unbrauchbar jemanden zu bewerten, je komplexer das Thema wird. Irgendwelche generischen Algos am Whiteboard durchzukaspern halte ich auch für ziemlich sinnfrei wie das anscheinend bei google auch gemacht wird oder diese ganzen Codingpreparationtests wo sie eben Standardalgos und 'knifflige' Fragen vorher ins Hirn klopfen damit man dann im Test die Lösung ausm Ärmel schütteln kann. Das in einem realen Projekt einzusetzen und zu erkennen was geht und was nicht ist wieder ne ganz andere Hausnummer und deshalb finde ich dieses Test z.g.T. sinnlos.
Trifft höchstens auf 10% der Bewerber zu Speaking on behalf of software engineers who have to interview prospective new hires, I can safely say that we're tired of talking to candidates who can't program their way out of a paper bag. If you can successfully write a loop that goes from 1 to 10 in every language on your resume, can do simple arithmetic without a calculator, and can use recursion to solve a real problem, you're already ahead of the pack!
A surprisingly large fraction of applicants, even those with masters' degrees and PhDs in computer science, fail during interviews when asked to carry out basic programming tasks. For example, I've personally interviewed graduates who can't answer "Write a loop that counts from 1 to 10" or "What's the number after F in hexadecimal?"
WerBinIchWohl schrieb: > der Test sei Voraussetzung für die weitere Bearbeitung zur > Gleichbehandlung der Kandidaten. Na dann weißt du doch gleich, was dich in dem Unternehmen erwartet: Dienst nach Vorschrift, Hirn aus, Verantwortung & Innovation Null. WerBinIchWohl schrieb: > ob ich bescheuert bin oder ob die es sind? Letzteres.
Günni schrieb: > Manchmal > lässt die eigene Firma auch schon mal Headhunter auf die Mitarbeiter los > um zu testen, wie verlässlich diese zu der Firma stehen - und wie leicht > sie über Firmeninterna Auskunft geben. Das machen manche Firmen, wenn > sie vorhaben, dem Mitarbeiter eine wichtigere und somit bessere > Tätigkeit zu geben und einer Fehlentscheidung vorbeugen wollen. Meinst nicht, dass du ein wenig paranoid bist?
Alex schrieb: > Günni schrieb: >> Manchmal >> lässt die eigene Firma auch schon mal Headhunter auf die Mitarbeiter los >> um zu testen, wie verlässlich diese zu der Firma stehen - und wie leicht >> sie über Firmeninterna Auskunft geben. Das machen manche Firmen, wenn >> sie vorhaben, dem Mitarbeiter eine wichtigere und somit bessere >> Tätigkeit zu geben und einer Fehlentscheidung vorbeugen wollen. > > Meinst nicht, dass du ein wenig paranoid bist? Das mache ich auch häufig. Ich lasse dann einen Kumpel anrufen, der sich als Headhunter ausgibt und den Delinquenten aushorcht
Günni schrieb: > Bei solchen Kontaktierungen ist erst einmal Vorsicht geboten. Manchmal > lässt die eigene Firma auch schon mal Headhunter auf die Mitarbeiter los > um zu testen, wie verlässlich diese zu der Firma stehen - und wie leicht > sie über Firmeninterna Auskunft geben. Das machen manche Firmen, wenn > sie vorhaben, dem Mitarbeiter eine wichtigere und somit bessere > Tätigkeit zu geben und einer Fehlentscheidung vorbeugen wollen. Stellt der angebliche Headhunter dann bessere Bedingungen in Aussicht, als man bei der "besseren Tätigkeit" bekommen würde?
> Alex schrieb: > Das mache ich auch häufig. Ich lasse dann einen Kumpel anrufen, der sich > als Headhunter ausgibt und den Delinquenten aushorcht Interessant. Ganz viele hohe Tiere hier. Was hat man genau davon? Ich meine, wenn man weiß, dass der MA zum besseren Job mit besserem Gehalt wechseln würde? Feuerst du ihn dann, weil er nicht für ewig zu seinem misstrauischen, aushorchenden Chef treu bleibt?
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Sachengibts schrieb: > Die meisten der Bewerber beherrschen nicht mal for Schleifen. Dafür haben die meisten schonmal was von if “Schleifen“ gehört.
Ein damaliger Kollege kam mal stark gestresst während der Arbeitszeit zu mir ins Büro und suchte Hilfe, denn er hatte nur 3h Zeit, um so einen Codingtest durchzuführen und war an manchen Stellen überfordert. Habe ihm dann so gut es ging geholfen und haben das Ding dann zu zweit gemacht. Ich meine, er ist dann in der nächsten Instanz nicht weitergekommen.
Beitrag #6265368 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens M. schrieb: > Kann sogar eine Fritzbox sein ;) Macht meine Fritzbox. Einfach ein 2. Telefonbuch "böse Nr." anlegen, und dann das ganze Telefonbuch blocken. So hat jeder nur 1. Versuch. ;) Funktioniert mega-klasse. Was den Test angeht. Ich würde ihn NICHT machen. Grund : DIE wollen mich !! nicht ich die. Ist wie bei allen Sachen, wer was will, muss kleine Brötchen backen. Gruß Pucki
Beitrag #6265503 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6265677 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6265700 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sachengibts schrieb: > https://wiki.c2.com/?FizzBuzzTest Was soll denn daran schwierig sein?
1 | int main() { |
2 | for (int i = 1; i <= 100; ++i) { |
3 | bool multiple_three = (i % 3 == 0); |
4 | bool multiple_five = (i % 5 == 0); |
5 | if (!multiple_three && !multiple_five) { |
6 | std::cout << i; |
7 | }
|
8 | if (multiple_three) { |
9 | std::cout << "Fizz"; |
10 | }
|
11 | if (multiple_five) { |
12 | std::cout << "Buzz"; |
13 | }
|
14 | std::cout << "\n"; |
15 | }
|
16 | }
|
Dafür braucht man nicht mal 5min.
Den Fizzbuzz-Test hat selbst ein kompletter Programmierneuling nach einer Woche auswendig gelernt. Wenn man den in einem VG gestellt bekommt, ist die richtige Antwort nicht der Code, sondern Lachen!
WerBinIchWohl schrieb: > Da ich mir jetzt blöd vorkomme, so einen blöden Test zu machen, als > Nicht-Anfänger und die Lust an der Stelle schon fast verloren habe, > frage ich mich, ob ich bescheuert bin oder ob die es sind? Hi, kannst Du den Code vielleicht hier zeigen? bzw. schreiben was die ungefähr im Test abgefragt haben. Würde mich interessieren. Ganz ehrlich, ich würd den Test selbstverständlich machen. Ganz egal wie primitiv die Fragen auch sein mögen. Und zwar ohne dass ich mir überhaupt was anmerken lasse. Der Test mal eben machen + meine Portfolio auf GitHub + ein freundliches Lächeln dazu abgeben. Abgeben ohne jedwede Überheblichkeit oder sonst was. und auch wenn ich keinen Bock haben sollte bei denen zu arbeiten , trotzdem würde ich den Test machen und mich ehrlich und freundlich verabschieden mit dem Aussicht auf ein späteres Wiedersehen vielleicht. So würde ich das machen.
Beitrag #6266378 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6266393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich prooge mal geschwind einen Wurm in den Code und lasse die HR-Trulla die Anwendung ausführen....
Sachengibts schrieb: > A surprisingly large fraction of applicants, even those with masters' > degrees and PhDs in computer science, fail during interviews when asked > to carry out basic programming tasks. For example, I've personally > interviewed graduates who can't answer "Write a loop that counts from 1 > to 10" or "What's the number after F in hexadecimal?" Solche Geschichten halte ich für konstruiert und die absolute Ausnahme, jeder Hobbyprogrammierdödel kann das. So blöd kann keiner sein, ausser ich lade einen fachfremden Honk zum VG, wo es absehbar ist, dass der keine Ahnung hat. Vielleicht auch ein Problem des amerikanischen Bildungssystems.
html-heinz schrieb: > Solche Geschichten halte ich für konstruiert und die absolute Ausnahme, > jeder Hobbyprogrammierdödel kann das. Eben, wenn es ein Hobbyprogrammierdödel kann, heisst es noch lange nicht, das es auch ein Hochschul-Absolvent der Informatik kann. Weil man eben im Hörsaal nicht das gleiche macht wie der Hobbyist aka Selbstentdecker in seiner Bastelecke. Bspw. ein bash Einzeiler der in jedem .c-file die Anzahl der Aufrufe von malloc() und free() zählt. Oder beliebig andere Textstatistik bspw new/free delete/delete[]. Wer mit der Ausrede daher kommt, das er nur Windows hatte, wird auf MinGW, Cygwin, RasPi und Konsorten hingewiesen. Und darauf, das es hier um 'embedded' geht und nicht gehobene Versicherungsmathematik - die würde man tatsächlich eher von einem 'Akademiker' als von einem 'Praktiker' erwarten.
Lerninstructor schrieb: > Wer mit der Ausrede daher kommt, das er nur Windows hatte, wird auf > MinGW, Cygwin, RasPi und Konsorten hingewiesen. Stimmt, die meisten haben immer nur dumme Ausreden auf Lager
Zombie schrieb: > Was soll denn daran schwierig sein? A) Vorstellungsgespräch (Angst vor verborgene Falltür) B) kein Computer (kei chromacoding für Tippfehler etc) C) dass die Abfrage verdoppelt werden muss. Man verbringt zu viel Zeit damit, dass zu vermeiden D) für Anfänger. Wenn Du Anfänger bist, 5 Minuten gebraucht hast und es beim ersten build klappte, bist Du wirklich gut. Sei es, weil Du privat auch Programmierer, sei es, weil Du wirklich clever bist. Wenn Du schon 10 Jahre als Programmierer arbeitest, könnte man fragen, warum Du 2 token einführst, je 3 Mal verwendest um je eine Operation zu sparen.
Sepp schrieb: > Wenn man den in einem VG gestellt bekommt, ist die richtige Antwort > nicht der Code, sondern Lachen! Das ist vielleicht OK, wenn Du dabei sagst, dass Du den kennst. Wenn Du andeuten willst, dass der zu einfach ist, dann wäre das ziemlich überheblich. Wenn ich solchen Leuten trotzdem eine Chance geben wollte, würde ich die Aufgabe so variieren, dass der erste Ansatz in die Hose geht.
Gerade diesen Fizzbuzz Test kann man doch in sehr unterschiedlichen Sprachen lösen. Wenn du also die Wahl hast, dann löse das in TeX oder schreibe VHDL das die Zahlen/Zeichen über UART ausgibt.
A. S. schrieb: > Sepp schrieb: >> Wenn man den in einem VG gestellt bekommt, ist die richtige Antwort >> nicht der Code, sondern Lachen! > > Das ist vielleicht OK, wenn Du dabei sagst, dass Du den kennst. Wenn Du > andeuten willst, dass der zu einfach ist, dann wäre das ziemlich > überheblich. > > Wenn ich solchen Leuten trotzdem eine Chance geben wollte, würde ich die > Aufgabe so variieren, dass der erste Ansatz in die Hose geht. Ich finde so ein Fizzbuzztest sagt trotzdem wenig aus. Ich hatte mal in einem VG zwei Seiten ausgedruckten C++-Code vorgelegt bekommen. Paar Klassen mit Vererbung und paar Dangling-Pointer-Fehlern im Code, die ich erklären musste. Das fand ich gut. Nicht zu stressig aber trotzdem ein guter Test ob man die wichtigsten Sprachelemente wirklich verstanden hat.
@A.S.: Danke für Deine Antwort. Meine Frage war tatsächlich nur zu 50% retorisch gemeint. :) > A) Vorstellungsgespräch (Angst vor verborgene Falltür) Ja, ich dachte erst auch, dass ich die Aufgabe irgendwie falsch verstehe. Ausserdem kenne ich Versagens- und Prüfungsängste nur zu gut, dass sagt aber mMn nicht viel über meine fachlichen Fähigkeiten im Alltag aus. Für einen Job, bei dem ich regelmässig Präsentationen o.ä. halten müsste, würde ich mich auch nicht bewerben. > B) kein Computer (kei chromacoding für Tippfehler etc) Gut, auf Papier programmieren wäre sicher ein zusätzlicher Stressfaktor. > C) dass die Abfrage verdoppelt werden muss. Man verbringt zu viel Zeit > damit, dass zu vermeiden > D) für Anfänger. Wenn Du Anfänger bist, 5 Minuten gebraucht hast und es > beim ersten build klappte, bist Du wirklich gut. Sei es, weil Du privat > auch Programmierer, sei es, weil Du wirklich clever bist. > > Wenn Du schon 10 Jahre als Programmierer arbeitest, könnte man fragen, > warum Du 2 Token einführst, je 3 Mal verwendest um je eine Operation zu > sparen. Bin etwas dazwischen. 3 Jahre ambitionierter Hobby C++ Programmierer mit Vorkenntnissen in anderen Sprachen. Aber ja, der erste Build war erfolgreich. Als clever würde ich mich wegen dieser Lösung aber nicht bezeichnen. Die 2 bools habe ich primär der (subjektiv) besseren Lesbarkeit benutzt. Ich glaube nicht, dass das einen Einfluss auf den erzeugten Code hat. Da in mir in letzter Zeit öfters der Wunsch aufkommt, als C++ Programmierer zu arbeiten, bin ich daran interessiert, meine Fähigkeiten besser einschätzen zu können. Punktabzug würde ich mir im Nachhinein, wegen des fehlenden return EXIT_SUCCESS; geben (Das verschlampe ich immer ;( ) und fehlenden includes (gingen beim Kopieren aus der IDE verloren) Ebenfalls würde ich bei einem zweiten Versuch alle vier Fälle explizit hinschreiben (der Lesbarkeit wegen). Dafür hätte ich jetzt allerdings viel zuviel Zeit mit überlegen verschwendet:
1 | #include <cstdlib> |
2 | #include <iostream> |
3 | |
4 | int main() { |
5 | for (int i = 1; i <= 100; ++i) { |
6 | const bool multiple_three = (i % 3 == 0); |
7 | const bool multiple_five = (i % 5 == 0); |
8 | |
9 | if (multiple_three && multiple_five) { |
10 | std::cout << "FizzBuzz"; |
11 | } else if (multiple_three /* && !multiple_five */) { |
12 | std::cout << "Fizz"; |
13 | } else if (multiple_five /* && !multiple_tree */) { |
14 | std::cout << "Buzz"; |
15 | } else /* if (!multiple_three && !multiple_five) */ { |
16 | std::cout << i; |
17 | }
|
18 | std::cout << "\n"; |
19 | }
|
20 | return EXIT_SUCCESS; |
21 | }
|
Sachengibts schrieb: > Ineffizient Sicher? ;) > fizzbuzz1: 41896.8 > fizzbuzz2: 40602.9 Sachengibts schrieb: > vier if anweisungen nein, nur 3 Schaffst Du's mit weniger?
Zombie schrieb: > Schaffst Du's mit weniger? Ich mach mir als Chef doch nicht die Hände schmutzig. Was ineffizient ist bestimme immer noch ich und nicht irgendein Computer.
Sachengibts schrieb: > Ich mach mir als Chef doch nicht die Hände schmutzig. Was ineffizient > ist bestimme immer noch ich und nicht irgendein Computer. Auf die Lesbarkeit kommt es an - was nützt es, irgendwas bis zum letzten Bit und Nanosekunde zu optimieren, wenn es nachher kaum noch einer versteht. Entweder man selbst nach 3 Wochen oder der nächste Kollege, der über die Stelle stolpert und versucht, einen Bug zu finden. Klar gibt es Ausnahmen, die zeit- oder speicherkritisch sind. Aber in der Regel sind Ram und CPU inzwischen billig genug. Compiler sind inzwischen eh schlauer als man selbst meint zu sein. ;-)
Also, wenn ich mich so verarscht vorkommen würde, würde ich die Lösung als Anhang mitschicken - in der Email, in der ich mitteile, kein Interesse mehr an der Firma zu haben. Es ist ok, wenn man Bewerber testen will - es gibt genug Idioten mit Abschluß, die nix können. Aber erst Referenzen zu liefern die deutlich umfangreicher sind als so ein Billigtest, und dann so ein Billigtest und die HR kann nichts machen - ja dann will ich gar nicht wissen wie schlecht deren andere Prozesse intern geplant sind.
Wenn ich mir so verarscht vorkommen würde...
auch schon erlebt, die einen müssen durch 4 Vorstellungsgespräche - andere müssen nicht mal Zeugnisse oder Anschreiben bei ihrer Bewerbung abgeben, da sie jemanden kennen. - und das im selben Unternehmen. Recruiting ist halt nicht einfach und kostspielig. Oder man arbeitet die Leute halt ein bzw. nutzt die Probezeit, um zu erkennen, ob es passt oder nicht
Es ist schon lustig mitanzusehen, wie Ihr hier munter über fünfzig Beiträge am eigentlichen Knackpunkt vorbeiräsoniert. Im Eingangsposting stand es doch schon: es geht der anderen Seite darum, die Bewerber gleich zu behandeln. Dies sicherlich, damit niemand hinterher vor dem Arbeitsgericht Ärger macht. Wer das nicht kapiert, sollte sich allerdings auch besser nicht um derartige Jobs bewerben. Es ist also alles im Lot ...
Beitrag #6267104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zombie schrieb: > Die 2 bools habe ich primär der (subjektiv) besseren Lesbarkeit benutzt. > Ich glaube nicht, dass das einen Einfluss auf den erzeugten Code hat. Um den erzeugten Code braucht man sich keine Gedanken machen. Wenn es kritisch wird, muss man messen/rechnen. Der Code wird aber kaum lesbarer oder wartbarer durch die bools. Wartbar: man ändert nur an einer Stelle. Wenn ich jetzt 7 statt 5 will, muss ich %7 nur an einer Stelle ändern. Der Name ist dann aber übel. Lesbar: ich muss im Zweifel schauen, was multiple_three war. Ja, man lernt es so, aber wenn man die Lesbarkeit testen würde, wäre plain Code sicher schneller. Überspitzt gesagt: als Profi hättest Du die Eier, den Code lesbar plain runter zu schreiben, ohne die Konventionen zur Lesbarkeit zu beachten :-) Als blutiger Anfänger fügst Du noch defines für 3 und 5 hinzu. Und wenn Du Code und Stil erklären sollst, werden die entlarft, die (weil auswendig gelernt) über die Aufgabe gelacht haben.
Qwertz schrieb im Beitrag #6267104: > Stagnation schrieb: > auch schon erlebt, die einen müssen durch 4 Vorstellungsgespräche - > andere müssen nicht mal Zeugnisse oder Anschreiben bei ihrer Bewerbung > abgeben, da sie jemanden kennen. - und das im selben Unternehmen. > Recruiting ist halt nicht einfach und kostspielig. > Oder man arbeitet die Leute halt ein bzw. nutzt die Probezeit, um zu > erkennen, ob es passt oder nicht > > Ich musste für meine Stelle im IGM-Konzern einfach nur mit der Mutter > meines Chefs schlafen. Sie war so begeistert, dass ich den Job hatte. > Andere Qualifikationen oder gar Zeugnisse hätte ich eh nicht gehabt. Kann ich bestätigen. War ein bisschen Überwindung, weil 90+, und die geile Schlampe vom Pflegeheim war die ganze Zeit dabei wegen Erfolgskontrolle, aber letztlich hat es sich gelohnt. Jetzt kann ich mir bis zur Rente die Nüsse schaukeln.
Ich finde solche Tests langweilig, viel interessanter sind die anspruchsvolleren Aufgaben wie "Zeichnen Sie zwei parallele Linien die sich kreuzen".
Alle Lösungen waren auboptimal Man kann nämlich einfach auf mod 15 testen, weil nur dann mod 5 und mod3 erfüllt ist Daran scheitern die meisten.
Percy N. schrieb: > Im Eingangsposting stand es doch schon: es geht der anderen Seite darum, > die Bewerber gleich zu behandeln. Dies sicherlich, damit niemand > hinterher vor dem Arbeitsgericht Ärger macht. Das wäre mir als Bewerber aber völlig egal, was interessieren mich da andere Bewerber? Wenn die Stelle eher einen Profi erfordert, der etwas Erfahrung hat, und ich melde mich als solcher, dann erwarte ich auch daß man mit mir wie mit einem solchen redet. Und nicht daß man mich mit irgendwelcher Anfängerscheiße belästigt, nur weil die Firma - um mehr Auswahl zu haben, das finde ich verständlich - auch Berufsanfängern eine Chance geben will. Ich sags mal anders: Bei einem VG stelle nicht nur ich mich vor, sondern auch die Firma stellt sich vor (auch wenn das manche PA-Leute oder Chefs anders sehen mögen). Auch während des Bewerbungsprozesses präsentiert sich die Firma bereits mir gegenüber. Wenn ich da schon den Eindruck gewinne daß das chaotisch organisiert ist - ja, dann bin ich wahrscheinlich nicht der Richtige für die Firma, dann passt es halt einfach nicht. Warum sollte ich mehr Zeit z.B. mit einem VG verschwenden, wenn ich auf die Firma eigentlich keine Lust mehr habe? Eigentlich ist es auch ein Akt der Höflichkeit: Ich verschwende nicht nur meine Zeit nicht, sondern auch die der Gesprächspartner. Ich hab nicht nur VGs schon abgesagt weil mir die PA-Tante vorher zu unfreundlich war: Wenn mich das Bewerbungsschreiben schon abstößt (z.B. durch Gendersprache, übertriebene Betonung irgendwelcher politischer Werte oder völlig leerem Geschwalle), dann bewerbe ich mich gar nicht erst.
Sachengibts schrieb: > Alle Lösungen waren auboptimal > > Man kann nämlich einfach auf mod 15 testen, weil nur dann mod 5 und mod3 > erfüllt ist > > Daran scheitern die meisten. Jo...und wenn du 9 hast? Oder 6? Oder 10? Oder 3? Oder 5? Oder 21? Oder 25?
Wühlhase schrieb: > Sachengibts schrieb: >> Alle Lösungen waren auboptimal >> >> Man kann nämlich einfach auf mod 15 testen, weil nur dann mod 5 und mod3 >> erfüllt ist >> >> Daran scheitern die meisten. > > Jo...und wenn du 9 hast? Oder 6? Oder 10? Oder 3? Oder 5? Oder 21? Oder > 25? So halt. Als Chef kodiere ich aber nicht Mod 3 - Fizz Mod 5 - Buzz Mod 15 - FizzBuzz Sonst i
Sachengibts schrieb: > So halt. Als Chef kodiere ich aber nicht Also sollte man sich in deiner Firma auf keinen Fall bewerben. Wenn der Chef keine Ahnung hat wen er einstellt, dennoch die Entscheidung darüber fällt und sogar die Tests dafür "ausarbeitet" - die Firma kann ja nix werden. Und gute Leute kann sich die Firma schonmal gar nicht leisten. ;)
Wühlhase schrieb: > Und gute Leute kann sich die Firma schonmal gar nicht leisten. ;) Sagen wir mal so, die Leute müssen nicht hungern. Überzogene Gehälter können wir uns aber nicht leisten
Wühlhase schrieb: > Also sollte man sich in deiner Firma auf keinen Fall bewerben. Wenn der > Chef keine Ahnung hat wen er einstellt, dennoch die Entscheidung darüber > fällt und sogar die Tests dafür "ausarbeitet" - die Firma kann ja nix > werden. Als Chef muss ich keine Ahnung haben weil ich die strategische Richtung vorgebe. Die Details arbeiten dann andere aus
Wühlhase schrieb: > Percy N. schrieb: >> Im Eingangsposting stand es doch schon: es geht der anderen Seite darum, >> die Bewerber gleich zu behandeln. Dies sicherlich, damit niemand >> hinterher vor dem Arbeitsgericht Ärger macht. > > Das wäre mir als Bewerber aber völlig egal, was interessieren mich da > andere Bewerber? Dich? Überhaupt nichts. Deonen Wunscharbeitgeber aber um so mehr. Dass Deinem zukünftigen Lafen jede Menge Stress droht, geht Dir aber offenbar auch am Arsch vorbei. Ind danit bist Du für die Stelle eh nicht geeignet. Elvis has left the building ... > Wenn die Stelle eher einen Profi erfordert, der etwas > Erfahrung hat, und ich melde mich als solcher, dann erwarte ich auch daß > man mit mir wie mit einem solchen redet. Das kannst Du gern im Vorstellungsgespräch versuchen. Aber dafür müsste zunächst jemand es für sinnvoll halten, audgerechnet Dich Egozentriker einzuladen, der sich darsuf kapriziert, wie eine Di a behandelt zu werden. > Und nicht daß man mich mit irgendwelcher Anfängerscheiße belästigt, nur > weil die Firma - um mehr Auswahl zu haben, das finde ich verständlich - > auch Berufsanfängern eine Chance geben will. > Du hast offenbar nicht einmal ansatzweise verstanden, worum es geht. Bleib solchen Läden einfach fern; Ihr passt nicht zu einander.
Wühlhase schrieb: > Und nicht daß man mich mit irgendwelcher Anfängerscheiße belästigt Renitente Bewerber die nur Ärger machensortiere ich übrigens vorzeitig aus
A. S. schrieb: > Wartbar: man ändert nur an einer Stelle. Wenn ich jetzt 7 statt 5 will, > muss ich %7 nur an einer Stelle ändern. Der Name ist dann aber übel. > > Lesbar: ich muss im Zweifel schauen, was multiple_three war. Ja, man > lernt es so, aber wenn man die Lesbarkeit testen würde, wäre plain Code > sicher schneller. Sehr guter Einwand! Ich hab mich zu sehr an den Zahlen 3 und 5 orientiert, und dabei übersehen, dass diese ja auch in diesem Beispiel eine Bedeutung haben.
1 | int main() { |
2 | for (int i = 1; i <= 100; ++i) { |
3 | const bool is_fizz = (i % 3 == 0); |
4 | const bool is_buzz = (i % 5 == 0); |
5 | |
6 | if (is_fizz && is_buzz) { |
7 | std::cout << "FizzBuzz"; |
8 | } else if (is_fizz /* && !is_buzz */) { |
9 | std::cout << "Fizz"; |
10 | } else if (is_buzz /* && !is_fizz */) { |
11 | std::cout << "Buzz"; |
12 | } else /* if (!is_fizz && !is_buzz) */ { |
13 | std::cout << i; |
14 | }
|
15 | std::cout << "\n"; |
16 | }
|
17 | return EXIT_SUCCESS; |
18 | }
|
Womit jetzt endgültig, das Zeitbudget überschritten wäre ;)
Percy N. schrieb: > Du hast offenbar nicht einmal ansatzweise verstanden, worum es geht. Doch, ich denke schon daß ich das verstanden habe. Mich interessieren halt nur nicht die Belange aller anderen Menschen gleich. Es ist ja nicht so, daß man Prozesse anders gestalten kann: Anstatt "Jeder macht einen Anfängertest" zu sagen "Wer keine Programmiererfahrung glaubhaft belegen kann macht einen Anfängertest" sollte doch eigentlich kein Problem sein. Oder? Dann wäre alle genauso gleich behandelt und niemand muß sich ärgern. Percy N. schrieb: > Bleib solchen Läden einfach fern; Ihr passt nicht zu einander. Wie ich schon schrieb: Das tue ich ja. :)
Stagnation schrieb: > Klar gibt es Ausnahmen, die zeit- oder speicherkritisch sind. Aber in > der Regel sind Ram und CPU inzwischen billig genug. Ohne jetzt zu weit ab zuschweifen, aber ich sehe da noch was anderes. Das mag zwar sein das RAM und auch CPU inzwischen billig sind. Du vergisst aber noch weitere Komponenten im Hinblick auf Effizienz. Nämlich der Akku des Geräts auf dem deine Programme laufen sollen. Für mich heißt es grob gesagt je weniger bzw. je knackiger und schneller die Instructions / Operationen sind desto länger hält auch der Akku. Das ist gerade für Embedded Bereich besonders wichtig. Deswegen finde ich, es ist nicht verkehrt natürlich neben Lesbarkeit usw. sich auch auf solche Dinge zu trainieren und die sich angewöhnen. Aber das ist nur die Meinung eines "Autodidakten" ;)...Also korrigiert mich bitte wenn ich wenn ich falsch liege.
Beitrag #6267312 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wühlhase schrieb: > Percy N. schrieb: >> Du hast offenbar nicht einmal ansatzweise verstanden, worum es geht. > > Doch, ich denke schon daß ich das verstanden habe. Mich interessieren > halt nur nicht die Belange aller anderen Menschen gleich. > > Es ist ja nicht so, daß man Prozesse anders gestalten kann: Anstatt > "Jeder macht einen Anfängertest" zu sagen "Wer keine > Programmiererfahrung glaubhaft belegen kann macht einen Anfängertest" > sollte doch eigentlich kein Problem sein. Oder? > Dann wäre alle genauso gleich behandelt und niemand muß sich ärgern. > Du glaubst also tatsächlich immer noch, man habe die Programmierfähigkeiten der Bewerber prüfen wollen? Das erklärt manches ... > > Percy N. schrieb: >> Bleib solchen Läden einfach fern; Ihr passt nicht zu einander. > > Wie ich schon schrieb: Das tue ich ja. :) Besser iss das ...
:
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Ich lehne solche Bewerbungstests mittlerweile grundsätzlich ab. Ich habe vor einiger Zeit mal einen gemacht, der mehrere Stunden in Anspruch genommen hat und dann wurde mir eine Woche später mitgeteilt, dass die Stelle schon besetzt ist. Da ich ein gutes github/linkedin Profil habe, gab es bisher auch noch nie Probleme außer bei Unternehmen im Automotivebereich, aber wer willda schon arbeiten?
Percy N. schrieb: > Du glaubst also tatsächlich immer noch, man habe die > Programmierfähigkeiten der Bewerber prüfen wollen? Ich sags mal so: In einem anderen Forum (reines deutschsprachiges Programmiererforum, wo nicht so viele Unzufriedene und verkannte Überflieger wie hier unterwegs sind, allerdings auch ohne Elektronikbezug) wurde das Problem kürzlich auch diskutiert. Da ging es weniger um das Niveau solcher Tests als um die Zeit, die dafür aufgewendet werden sollte. Jemand hatte sich beschwert weil so ein Test über zwei Stunden dauern sollte. Dort schreiben öfter mal Leute, die auf der Chefseite des Schreibtisches sitzen (und die Glaubwürdigkeit der Forenten dort würde ich weitaus höher als den Durchschnitt hier ansetzen), daß ertaunlich viele Bewerber erstaunlich unfähig sind. Relativ einfache Probleme, die mit einer einfachen for-Schleife nicht erschlagen werden können, können nicht gelöst werden. Trotz gutem oder sogar sehr gutem Hochschulzeugnis sind viele Bewerber nicht in der Lage, ihr Wissen kreativ auf zwar unbekannte, aber einfache Probleme anzuwenden. Von daher finde ich es durchaus plausibel, die Programmierfähigkeiten der Bewerber prüfen zu wollen. Da du dich ja besser auszukennen scheinst: Was glaubst du denn, was die Firma mit solchen Tests erreichen will? Von der Gleichberechtigungsthese, die du angedeitet hast, bin ich immer noch nicht so recht überzeugt.
Percy N. schrieb: > Dies sicherlich, damit niemand > hinterher vor dem Arbeitsgericht Ärger macht. Sicherlich nicht. Im Gegenteil, bei zu viel 'objektiven' Tests muss sich die Firma am Schluss an die Testergebnisse halten, den "Besten" nehmen anstatt den geeignesten.
Wühlhase schrieb: > > Da du dich ja besser auszukennen scheinst: Was glaubst du denn, was die > Firma mit solchen Tests erreichen will? Von der > Gleichberechtigungsthese, die du angedeitet hast, bin ich immer noch > nicht so recht überzeugt. Nun, die ist auch nicht entscheidend, aber ein wichtiger Baustein: wer hier auf einer Sonderbehandlung besteht, stellt seine Interessen aus vergleichsweise nichtigem Anlass über die des Unternehmens. Aber das ist bei Weitem nicht alles: Das Ansinnen, mal eben einen Trotteltest zu absolvieren, soll Dich in eine Konfliktsituation bringen. Und egal, wie Du Dich verhältst, es kann alles zu Deinem Nachteil ausgelegt werden. Leider weißt Du vorher eher nicht, welche der möglichen Verhaltensweisen Dich nicht aussortiert. Es mag zwar sein, dass manche Bewerber in einer Prüfungssituation dem Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, und sicherlich ist es auch sinnvoll, insoweit einen kleinen Stresstest einzubauen. Bei dem hier in Rede stehenden Test im schriftlichen Bewerbungsverfahren würde ich aber davon ausgehen, dass soft skills geprüft werden sollen; als Stichworte mögen Eitelkeit oder Loyalität dienen; Dir fällt sicherlich noch mehr ein, was man mit einer Zumutung abprüfen könnte. Btw: der Kandidat, der sklavisch alles mitmacht, wird seine Gründe haben, und auch das könnte ihn disqualifizieren. Leider weißt Du vorher nicht, wieviel Rückgrat erwünscht ist. Oder zum Glück ...
Beitrag #6267413 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Percy: Ah...du meinst, das soll eher eine Art Psychotest sein, versteh ich dich richtig? Ok...das klingt plausibler. Du hast da schon Recht, man kann in jedes Ergebnis alles mögliche Schlechte hineininterpretieren. Umso mehr hast du dann auch Recht, daß ich (und jeder andere mit einem Hauch Selbstachtung auch) solchen Firmen fernbleiben sollte. Eigentlich sucht die Firma doch jemanden, der eine Aufgabe zufriedenstellend erledigt, den potentiellen Bewerber da schon im Vorraus schlechtzustellen (die Einstellung dazu reicht ja schon) passt mir nicht dazu. Percy N. schrieb: > wer > hier auf einer Sonderbehandlung besteht, stellt seine Interessen aus > vergleichsweise nichtigem Anlass über die des Unternehmens. Eigentlich erwarte ich lediglich ein vernünftiges Miteinander. Aber wenn schon nichteinmal das gegeben ist...
Ingenieur24 schrieb: > Zeichnen Sie zwei parallele Linien die sich kreuzen". 7 red lines. Some with blue ink, some with transparent ink.
Sachengibts schrieb: > Man kann nämlich einfach auf mod 15 testen, weil nur dann mod 5 und mod3 > erfüllt ist Mathematisch richtig und clever. Aber ob das maintainer und Compiler auch so sehen?
Beitrag #6267431 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6267467 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6267480 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6267491 wurde von einem Moderator gelöscht.
Freue mich, eine lebendige Diskussion erzeugt zu haben. (Was in diesem Forum aber keine Kunst ist) Percy N. schrieb: > Und egal, wie Du Dich verhältst, es kann alles zu Deinem Nachteil > ausgelegt werden. Leider weißt Du vorher eher nicht, welche der > möglichen Verhaltensweisen Dich nicht aussortiert. Dein Beitrag ist ziemlich zutreffend. Mir ist natürlich bewusst, dass ich mich damit unbeliebt mache, wenn ich mich querstelle. Aber es ist auch so, dass mein Kumpel vor halbem Jahr eine Stelle bekommen hat, indem er trotz Nachfrage abgelehnt hat, ein Anschreiben zu liefern! Nach dem Motto: CV habt ihr, den Rest kann man vis-a-vis diskutieren. eine sehr gut bezahlte Mid-level-position an einem Großkonzern. Nein, ein Überflieger ist er nicht. Gutes Mittelfeld. Natürlich kann so was auch bei der Gegenseite eine "Dann leck mich" auslösen. Das weiß man nicht. Aber zu sagen, "Wer schon so ein Test nicht macht, ist per se ein Querulant", das ist daneben. Der Bewerber muss nicht alles mit sich machen lassen, damit er nicht "als schwierig" gilt. Sachengibts schrieb: > Renitente Bewerber die nur Ärger machensortiere ich übrigens vorzeitig > aus Wow, was für ein Alpha-Kerl! Fragst du bei deinen Bewerberinnen auch nach "fachfremden Fähigkeiten"? Ich meine, wenn die nicht mitmachen, sind die ja auch schwierig und müssen aussortiert werden ;) Sachengibts schrieb: > Alle Lösungen waren auboptimal > > Man kann nämlich einfach auf mod 15 testen, weil nur dann mod 5 und mod3 > erfüllt ist > > Daran scheitern die meisten. Deine fachlichen Fähigkeiten lassen aber auch zu wünschen übrig. Ein Blick in den Assemblercode würde dir verraten, warum. (Falls du schon so was gesehen hast) Kodieren ist nicht analytische Mathe. Think hardware. --- Ich habe im Endeffekt der Firma höflich mitgeteilt, dass ich aufgrund meines aktuellen Workloads den Test leider nicht in einer angemessenen Zeit absolvieren kann. Nur, ich habe jetzt den britischen Headhunter noch am Hals, der jeden Tag anruft.
Beitrag #6272351 wurde von einem Moderator gelöscht.
WerBinIchWohl schrieb: > Wow, was für ein Alpha-Kerl! Lass dich von dem Kerl aka Wende 2.0 nicht triezen. Der Arme kann doch nix...
"Process over people" ist da angemessen, wo es z.B. um Zulassungen geht. Wenn eine Firma aber einem erfahrenen Entwickler trotz beeindruckender Projekte (nachgewiesen über Github oder eigene Webseite) mit "mimimi muß aber so" kommt, ist das ein Warnzeichen. Wenn sie das als Psychotest machen, ist es gleich noch ein Warnzeichen. Wenn man auf so ein kulturelles Umfeld keine Lust hat, tut man gut daran, das an der Stelle abzublasen. Sollen die sich halt Bewerber holen, die darauf stehen. Gibt genug andere Firmen.
Beitrag #6272586 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sachengibts schrieb im Beitrag #6272586:
> Mit solchen Tests filtere ich die Mimosen und Snowflakes heraus
Was ne Mimose ist, weiß ich.
Aber was ist ne Schneeflocke?
mfg
:
Bearbeitet durch User
~Mercedes~ . schrieb: > Aber was ist ne Schneeflocke? https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Snowflake
Es gibt da noch einen anderen schönen Terminus: Generation Annika. Bezugnehmen auf Annika, der Dauerheulsuse aus Pippi Langstrumpf.
Wühlhase schrieb: > Es gibt da noch einen anderen schönen Terminus: Generation Annika. > > Bezugnehmen auf Annika, der Dauerheulsuse aus Pippi Langstrumpf. Was es nicht alles gibt. Aber Pippi Langstrumpf war doch eher ne "Systemsprengerin" als ein Fraktal! Oder sehe ich das falsch? "Als einzig Mädel dieser Welt, mach ich nur, was mir gefällt" :-P mfg
Ja, Pippi war so. Aber nicht Thommy, und Annika schon gar nicht.
Wühlhase schrieb: > Ja, Pippi war so. Aber nicht Thommy, und Annika schon gar nicht. War das nicht so gewollt, um in den 50iger Jahren das Frauenbild zu kolportieren? Interessant... Wird da eigendlich die "Ost und Westjugend" über einen Kamm geschehrt? Meine Ellis, anfang der 80iger geboren, sind bestimmt keine "Schneeflocken". Wäre dann zum Beispiel "Leo-M" auch eine? Fragen über Fragen... mfg
WerBinIchWohl schrieb: > Macht ihr solche Tests bei Bewerbungen, ist es üblich? Ist es > neumodisch? Bin ich altmodisch? Es macht absolut Sinn. Es ist sogar gut für dich. Bisher waren allen Firmen in den ich war, wo solch ein Test ( oder ein vernünftiges Coding Interview ) nicht gemacht wurde eine Katastrophe. HR-Heinis denken gerade in Deutschland oft, dass jemand der Informatik studiert hat auch programmieren kann. Sei froh, dass die Firma etwas Zeit investiert die Spreu vom Weizen zu trennen. Es bedeutet für dich auch, dass deine Kollegen keine völlig unfähigen Inder oder Maschbauer sind
~Mercedes~ . schrieb: > Meine Ellis, anfang der 80iger geboren, sind bestimmt > keine "Schneeflocken". Kennst du den Unterschied zwischen 'alle' und 'jede/r/s'? Man kann sehr wohl alle über einen Kamm scheren, nur nicht jeden. ;) Ich z.B. bin mir recht sicher, ebenfalls keine Schneeflocke zu sein - obwohl ich genau dieser Generation angehöre. Setz dich einfach mal in Vorlesungen (vor allem solcher geisteswissenschaftlicher Studiengänge) rein, dann merkst du schnell was mit dem Begriff gemeint ist.
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