ich wollte mal fragen welche Auswirkungen es hat, wenn man den Spannungsteiler für die Abschwächen der Verstärkung hochohmiger oder niederohmiger auslegt. Ich habe mal eine fremde Schaltung angehängt mir gehts nur um den Spannungsteiler mit dem Mittenabgriff auf den invertierenden Eingang. Angenommen der Verstärker funktionier mit 100 kOhm und 100 Ohm (Verhältniss =1000) und nun nimmt man 10 kOhm und 10 Ohm (Verhältniss =1000) zur Rückkopplung
Die Ströme in beide OP-Eingänge sollten etwa gleich sein, dann ist die Temperaturabhängigkeit oder der Offset besser. Wenn die Widerstände in die Größenordnung des OP-Eingangswiderstands kommen wird es auch ungünstiger. Und eine Belastung des OP-Ausgangs mit einem hohen Strom vermeidet man auch besser, außderdem steigt die Leistungsaufnahme.
Am besten den Post von Christoph db1uq K. mit viel Halbwissen und Falschaussagen ignorieren und seriösere Quellen bemühen. https://www.analog.com/en/analog-dialogue/raqs/raq-issue-122.html Auch hier wird nicht alles besprochen, aber das ist zumindest ein Anfang.
Entenwickler schrieb: > Post von Christoph db1uq K. mit viel Halbwissen und Falschaussagen Ähhh.... Wo ist denn da etwas falsch? Hast du dich da nicht so weit aus dem Fenster gelehnt, dass du schon fällst?
Ein Voltage-feedback-OP für 180 MHz (-3dB Bandbreite) ist jetzt nicht der typische OP. Dass der eine niederohmige Gegenkopplung braucht ist verständlich. Die parasitären Kapazitäten und Induktivitäten von 10 kOhm versauen natürlich den Frequenzgang wie man im Artikel sieht. Die erste Resonanz bei 20 MHz, der Rest weiter oben. Der OPA336U aus den Plan oben hat ein Verstärkungs-Bandbreite-Produkt von 100 kHz.
War nicht so böse gemeint wies rüber kam. Entschuldigung dafür. Mir ging es um den 1. Satz. Den Bias kann man durch externe Beschaltung kaum beeinflussen. Unterschiede in der Impedanz der Beschaltung der beiden Eingänge führen zu unterschiedlichen Spannungsabfällen durch den Bias und daher zu einer höheren Temperaturempfindlichkeit der Schaltung. Höhere Eingangsimpedanz -> größerer Spannungsabfall durch Bias -> gleiche Beschaltung beider Eingänge wird wichtig(er). Das hatte ich gemeint.
Hier auch eine TN in der das Ganze nochmal etwas ausführlicher beleuchtet wird. https://www.analog.com/media/en/training-seminars/tutorials/MT-038.pdf
Christoph db1uq K. schrieb: > Die parasitären Kapazitäten und Induktivitäten von 10 kOhm > versauen natürlich den Frequenzgang wie man im Artikel sieht. Die erste > Resonanz bei 20 MHz, der Rest weiter oben. Und auch hier würde ich gerne wiedersprechen. Man sieht hier keine Resonanzen, sondern, wie es auch im Artikel steht, die Phasenreserve des OPVs wird (zu) klein. Die Oberwellen, die man in der Messung sieht, sind vermutlich Messartefakte und/oder nichtlinearitäten, weil der OPV zu clippen beginnt. Der Effekt wird nicht durch die parasitären Komponenten des Feedbackwiderstands ausgelöst, sondern durch die Eingangskapazität des OPVs. Kann man hier als Gast wededer editieren, noch Beiträge zusammenführen? :(
Entenwickler schrieb: > War nicht so böse gemeint wies rüber kam. Entschuldigung dafür. Würde ich akzeptieren. Kurz vor'm Aufprall gerettet ;-) > Der Effekt wird nicht durch die parasitären Komponenten > des Feedbackwiderstands ausgelöst, sondern durch die Eingangskapazität > des OPVs. Das sehe ich genau so. > Kann man hier als Gast weder editieren, noch Beiträge zusammenführen? Nein! Trotzdem logge ich mich nicht mehr ein, weil mir die teilweise idiotischen Bewertungen auf den Geist gingen. Ist entspannter so.
Der Zahn der Zeit schrieb: >> Kann man hier als Gast weder editieren, noch Beiträge zusammenführen? > Nein! Es muss natürlich "Ja" oder "Stimmt" oder "so ist es" heißen. Verdammte doppelte Verneinung. Und schade, dass man hier als Gast weder editieren, noch Beiträge zusammenführen kann ;-)
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