Forum: PC Hard- und Software Server mieten, aber nicht für Webseite?


von Jim (Gast)


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Hallo,

Kennt jemand einen Anbieter, wo ich einen Server mit Windows mieten 
kann, um darauf eigene, aber nicht sonderlich rechenintensive Software 
laufen zu lassen, und Bilder im Umfang einiger Dutzend Gigabyte zu 
speichern? Es wäre für die Verwaltung einer Arztpraxis. Standard ist da 
meist eigener Server im Schrank, aber ich verstehe nicht so ganz den 
Vorteil, sich die Verwaltung vom Server auch noch antun zu müssen...
Im Gegensatz zu AWS und Co brauche ich aber nicht sonderlich große 
Rechenpower sondern ständige Uptime, DSGVO Kompatibilität und ein paar 
Dutzend Gigabyte Traffic im Monat.

von Jan H. (j_hansen)


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Google "Windows VM mieten"

Microsoft Azure wäre das Naheliegendste, aber auch relativ teuer.

von TR.0LL (Gast)


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von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Jim schrieb:
> Es wäre für die Verwaltung einer Arztpraxis.

Jim schrieb:
> Im Gegensatz zu AWS und Co brauche ich aber nicht sonderlich große
> Rechenpower sondern ständige Uptime, DSGVO Kompatibilität und ein paar
> Dutzend Gigabyte Traffic im Monat.

Und wenn die "ständige Uptime" und "ein paar Dutzend Gigabyte Traffic im 
Monat" mal grade nicht funktionieren: Schickt dann die Arztpraxis die 
Patienten nach Hause, oder lässt sie diese im Wartezimmer warten, bis 
wieder alles verfügbar ist?

: Bearbeitet durch User
von Jim (Gast)


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Das ist ein Problem, korrekt. Tritt aber auch bei eigener Hardware auf. 
Wenn mein Server abraucht, stehe ich auch da. Es gibt dann notfalls 
neben DSL halt noch eine LTE Verbindung.
Hetzner klingt gut, aber die bieten nur Linux an.

von Thomas V. (tomv)


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Bitte legt noch mehr Patientendaten ins Netz, damit alle was davon 
haben!
Es gab ja noch nicht genügend frei herumliegende Daten.

Das Argument mit der Verfügbarkeit bezieht sich sicherlich nicht nur auf 
die VM als solche. Es reicht ja schon, wenn der Internetzugang der 
Praxis nicht verfügbar ist. Normale DSL-Anschlüsse werden heute mit 
einer Verfügbarkeit von 97% angegeben. Wieviele Tage jetzt 3% von 365 
Tagen sind, kannst Du sicherlich selbst ausrechnen.

von georg (Gast)


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Jim schrieb:
> Es wäre für die Verwaltung einer Arztpraxis. Standard ist da
> meist eigener Server im Schrank

Und das hat gute Gründe. Ich lege z.B. keinen Wert darauf dass meine 
Blutanalysen von Google ausgewertet werden.

Übrigens kannst man da nicht machen wozu man lustig ist, es gibt gerade 
für medizinische Daten strenge Vorschriften. Wenn mein Arzt seine IT 
jemandem wie dem TO überlässt würde ich schnellsten die Praxis wechseln.

Georg

von Rolf M. (rmagnus)


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georg schrieb:
> Übrigens kannst man da nicht machen wozu man lustig ist, es gibt gerade
> für medizinische Daten strenge Vorschriften.

Und es kann bei einem Datenschutzverstoß ziemlich drakonische Strafen 
für den dafür verantwortlichen geben.

> Wenn mein Arzt seine IT jemandem wie dem TO überlässt würde ich schnellsten
> die Praxis wechseln.

Und woher weißt du das? Hast du deinen Arzt schon mal gefragt, wer seine 
IT verwaltet?

von Jack V. (jackv)


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Jim schrieb:
> Hetzner klingt gut, aber die bieten nur Linux an.

Du kannst dir jedes OS drauftun, das du remote installiert bekommst. Die 
meisten Anbieter bieten mittlerweile auch Windows-Server-Images an, so 
natürlich auch Hetzner: 
https://wiki.hetzner.de/index.php/Windows_Server_2019

Ob man allerdings für ’ne Arztpraxis was zurechtfrickeln will, wenn 
einem das grundlegende Verständnis fehlt, muss jeder für sich selbst 
beantworten.

von Mathias B. (mbr)


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So ein Arzt hat ja auch nicht viel Geld!

von Guest (Gast)


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Jim schrieb:
> Standard ist da
> meist eigener Server im Schrank, aber ich verstehe nicht so ganz den
> Vorteil, sich die Verwaltung vom Server auch noch antun zu müssen...

Das ist ganz einfach, sobald du extern Speichern willst hast du ganz 
andere Anforderungen an die Sicherheit der Daten. Wenn es unbedingt 
extern sein soll, dann zumindest in einem Rechenzentrum in Deutschland 
und alles Verschlüsselt. Hetzner hat Server in DE, es gibt natürlich 
auch noch andere Anbieter aber günstig sind die nicht.

Wenn du unbedingt Hochverfügbarkeit brauchst dann mach es lokal....
Das Rechenzentrum hat Hochverfügbarkeit dein Anschluss in der Praxis 
nicht. Außerdem was hast du denn an Mehraufwand es lokal zu machen, 
außer dass du Windows installieren musst....

Wenn du Ahnung hast bau dir aus Custom Hardware einen Server selber 
(macht Hetzner im Übrigen auch) ansonsten nimm irgendeinen kleinen HP 
Proliant o.ä. und eine USV. Ggf. das ganze 2-mal, wenn Redundanz so 
wichtig ist.

von DPA (Gast)


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Ich würde auch sagen, mach das Lokal. Überleg dir auch ne backup 
starategie, die einem Ransomwareangriff standhalten würde. Für 
redundanz, falls was ausfällt, könnte man eventuell 2 gespiegelte NAS 
nehmen, und 2 Server. Wenn einer ausfällt, nen failover machen. Ist aber 
alles nicht trivial, da bräuchte man schon jemand, der sich auskennt. 
Die Cloud / externe Provider, sind da aber auch nicht besser.

von oszi40 (Gast)


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Guest schrieb:
> Proliant o.ä. und eine USV. Ggf. das ganze 2-mal, wenn Redundanz so
> wichtig ist.

Wenn der Blitz einschlägt oder Diebe ALLES mitnehmen, sieht die Sache 
schon wieder anders aus. Da würde ich eher ein verschlüsseltes Backup 
woanders ablegen. Frage 2 ist nur, wie schnell er alle Daten wieder auf 
einer neuen Kiste hat.

von Nano (Gast)


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Jim schrieb:
> Hallo,
>
> Kennt jemand einen Anbieter, wo ich einen Server mit Windows mieten
> kann, um darauf eigene, aber nicht sonderlich rechenintensive Software
> laufen zu lassen, und Bilder im Umfang einiger Dutzend Gigabyte zu
> speichern? Es wäre für die Verwaltung einer Arztpraxis. Standard ist da
> meist eigener Server im Schrank, aber ich verstehe nicht so ganz den
> Vorteil, sich die Verwaltung vom Server auch noch antun zu müssen...
> Im Gegensatz zu AWS und Co brauche ich aber nicht sonderlich große
> Rechenpower sondern ständige Uptime, DSGVO Kompatibilität und ein paar
> Dutzend Gigabyte Traffic im Monat.

Ärzte unterstehen der Schweigepflicht, wenn dir Patientendaten abhanden 
kommen, dann kann das sehr teuer werden.

Bilder würde ich mit einem oder zwei lokalen NAS Systemen verwalten.
Der Verwaltungsaufwand hält sich mit einem Fix und Fertig System in 
Grenzen.

Ob ein Arzt die Daten vom NAS auf einem NAS bei sich Zuhause schicken 
lassen kann, weiß ich nicht. Rein technisch würde es aber Sinn machen 
die Daten an zwei verschiedenen Orten zu speichern.

Beachte bitte auch, dass die Daten auf einem Datenträger, wenn dieser 
ausrangiert wird, auch zuverlässig zerstört werden müssen.

Beim Hosting hat man eigentlich nur dann die volle Kontrolle, wenn man 
sich bei einem Hostingbetreiber nen Platz für einen eigenen Server 
mietet und die Hardware dann selber stellt. Für das Hosten sollte man 
dann aber auch entsprechend qualifiziert sein und sich bei der 
Absicherung aus obigen Gründen auch entsprechend gut auskennen. Ein 
Fachfremder kann das nicht leisten.
Und Windows ist dafür ganz gewiss nicht das richtige System.

von Nano (Gast)


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Jim schrieb:
> Das ist ein Problem, korrekt. Tritt aber auch bei eigener Hardware auf.
> Wenn mein Server abraucht, stehe ich auch da.

Dafür kann man Redundanz einplanen.
Wenn du zwei NAS Geräte vorhälst, die gegenseitig spiegeln, kann das 
eine einspringen, wenn das andere mal nicht geht.


> Es gibt dann notfalls
> neben DSL halt noch eine LTE Verbindung.

Es kann auch die Verbindung zum Hostingbetreiber hängen.

> Hetzner klingt gut, aber die bieten nur Linux an.

Egal wie du es machst, du brauchst dafür einen qualifzierten Mitarbeiter 
der dir die Maschine wartet.
Möglicherweise darfst du dich nämlich nicht einmal auf managed Server 
verlassen, da die Patientendaten kein Admin lesen können darf. Aber da 
fragst du besser mal einen Anwalt welche Möglichkeiten hier rechtlich 
möglich wären.

von oszi40 (Gast)


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Nano schrieb:
> Wenn du zwei NAS Geräte vorhälst, die gegenseitig spiegeln, kann das
> eine einspringen, wenn das andere mal nicht geht.

Spiegeln ersetzt keine Backups! Irrtümer sind möglich rm -?

von Nano (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Nano schrieb:
>> Wenn du zwei NAS Geräte vorhälst, die gegenseitig spiegeln, kann das
>> eine einspringen, wenn das andere mal nicht geht.
>
> Spiegeln ersetzt keine Backups! Irrtümer sind möglich rm -?

Es geht hier auch nicht um Backups, sondern um Hochverfügbarkeit.
Lies doch mal worauf ich geantwortet habe. Ihm ging es darum, dass er da 
steht, wenn sein Server abraucht, synonym dazu, wenn sein Internet nicht 
geht. Das hat mit Backups nichts zu tun, sondern mit der Verfügbarkeit 
des Systems.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Jim schrieb:
> Kennt jemand einen Anbieter, wo ich einen Server mit Windows mieten
> kann, um darauf eigene, aber nicht sonderlich rechenintensive Software
> laufen zu lassen, und Bilder im Umfang einiger Dutzend Gigabyte zu
> speichern? Es wäre für die Verwaltung einer Arztpraxis.

Also nach DSGVO besonders schützenswerte Daten. Nebenbei: bei einer 
Kompromittierung drohen womöglich sogar strafrechtliche Konsequenzen, 
denk an die Schweigepflicht.

> Standard ist da
> meist eigener Server im Schrank, aber ich verstehe nicht so ganz den
> Vorteil, sich die Verwaltung vom Server auch noch antun zu müssen...

Erstens verbleibt dann die physikalische Hoheit über die Daten bei Dir 
bzw. dem Arzt, zweitens werden keine aufwändigen Verträge mit Dritten 
notwendig, siehe dazu auch Art. 28 DSGVO zum Thema 
"Auftragsverarbeiter".

> Im Gegensatz zu AWS und Co brauche ich aber nicht sonderlich große Rechenpower

Es ist ein grundsätzlicher Irrtum, zu glauben, bei Cloud Computing ginge 
es primär um Rechenleistung. Im Wesentlichen geht es dabei um etwas ganz 
anderes, nämlich um die Verteilung wechselnder Lasten, indem 
unterschiedliche Nutzer zu verschiedenen Zeiten dieselbe Hardware nutzen 
können. Dann, und nur dann, kann das wirtschaftlich sinnvoll sein, 
ansonsten ist es meistens teurer als ein eigener Betrieb.

> sondern ständige Uptime

Wenn Du "ständige Uptime" haben möchtest, wirst Du nicht um ein 
Redundanzkonzept herum kommen -- egal, wo Du das betreibst. Und das 
betrifft nicht nur die reine Datenspeicherung, sondern auch die zu 
verwendende Software selbst und womöglich automatisierte (und regelmäßig 
getestete!) Fail- und Switchover-Mechanismen.

> DSGVO Kompatibilität

Um das ordentlich abzuklären, wirst Du in einem Mikrocontroller-Forum 
wohl keine rechtssichere Antwort bekommen -- auch von mir nicht. 
Erstelle Datenschutz- und Betriebskonzepte, schriftlich natürlich, und 
lege sie dann einem (ja, externen!) Sachverständigen zur Begutachtung 
und Zertifizierung vor.

Bei der Entwicklung des Konzepts ist es vielleicht sinnvoll, sich an 
einschlägigen Regularien wie dem IT-Grundschutzhandbuch des Bundesamtes 
für Sicherheit in der Informationstechnologie (und deren Software 
"verinive"), der ISO27000, an HIPAA und PCI-DSS zu orientieren. YMMV.

> und ein paar Dutzend Gigabyte Traffic im Monat.

Downstream-Traffic ist in allen mir bekannten Clouds vergleichsweise 
teuer...

Sei mir bitte nicht böse, aber nach der Lektüre Deiner Zeilen habe ich 
das Gefühl, daß Du Dir vorstellst, das sei alles ganz einfach und mit 
ein paar Einheiten von $Währung ließe sich das mal eben kaufen. Das ist 
gleichzeitig richtig und falsch, und orientiert sich im Wesentlichen an 
der eingesetzten Inkarnation von "ein paar Einheiten von $Währung", 
also: an der Menge des Geldes, das Du investieren kannst und willst. Für 
eine entsprechende Zertifizierung bedarf es jedoch regelmäßiger, 
meistens jährlicher Audits, auch die kosten Geld.

Die Idee "ich gehe in die Cloud und bin meine Sorgen los" ist, um es 
ganz kurz und hart zu sagen, vollkommen naiv und unsinnig. Und wenn Du 
noch keine Erfahrung mit solchen Dingen hast, dann mehr als doppelt... 
Sorry.

von diensthabender quotendepp (Gast)


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Jim schrieb:
> Hetzner klingt gut, aber die bieten nur Linux an.

na, die haben auch windows (zumindest für manche typen).
aber das habe ich nie probiert, und den aufpreis wollte ich schon gar 
nicht zahlen. und außerdem ist das dann kein linux ;-)

z.b. der ex42 hat auch windows verfügbar
https://www.hetzner.de/dedicated-rootserver/ex42-nvme

von diensthabender quotendepp (Gast)


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ups vergessen - aber warten musst du das ding dann trotzdem selber

von Jim (Gast)


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Das mit der Sicherheit ist natürlich richtig, aber auch das habe ich in 
der Praxis genauso. Der Server kommuniziert auch mit dem Internet um 
Labordaten zu empfangen etc. Natürlich kann auch da ein Hacker 
eindringen. Da muss ich mich auf meine IT Firma verlassen. Aber ob das 
so eine lokale Klitsche besser ist als ein externer Anbieter ist 
fraglich.
Lest euch das nächste Mal beim Arzt doch Mal durch was ihr da 
unterschreibt bzgl Datenschutz. Die meisten Ärzte nutzen irgendwelche 
Auftragsdienste. Praxisverwaltung gibt es auch komplett in der Cloud...

von georg (Gast)


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Jim schrieb:
> Aber ob das
> so eine lokale Klitsche besser ist als ein externer Anbieter ist
> fraglich.

Ganz besonders nicht wenn sie so total ahnungslos ist wie du. Aber deine 
Nicht-Qualifikation ist noch lange kein Argument für die Cloud, sondern 
nur für einen anderen IT-Dienstleister, der sich mit Praxis-Systemen 
auskennt.

Die fragen auch nicht hier im Forum wie man eine Arztpraxis einrichtet.

Georg

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Jim schrieb:
> Das mit der Sicherheit ist natürlich richtig, aber auch das habe ich in
> der Praxis genauso. Der Server kommuniziert auch mit dem Internet um
> Labordaten zu empfangen etc. Natürlich kann auch da ein Hacker
> eindringen. Da muss ich mich auf meine IT Firma verlassen. Aber ob das
> so eine lokale Klitsche besser ist als ein externer Anbieter ist
> fraglich.

Volle Zustimmung, für so etwas bedarf es eines spezialisierten Anbieters 
-- der sich sein Spezialwissen und die Vorarbeiten, die Du in einem 
solchen Fall selbst machen müßtest, sicherlich auch bezahlen lassen 
wird... Ähnliches gilt für die Speicherung und Übermittlung von 
Labordaten. Wenn man ein Produkt für n Arztpraxen, Hospitäler, und 
Labore entwickelt, kann man da ganz andere Aufwände betreiben als ein 
einzeler Sysop, der nur eine einzige Arztpraxis betreut. ;-)

> Lest euch das nächste Mal beim Arzt doch Mal durch was ihr da
> unterschreibt bzgl Datenschutz. Die meisten Ärzte nutzen irgendwelche
> Auftragsdienste. Praxisverwaltung gibt es auch komplett in der Cloud...

Ja, aber durch spezialisierte Anbieter, die a) Erfahrung mit sowas, b) 
rechtssichere Verträge mit ihren Lieferanten geschlossen und für ihre 
Kunden erarbeitet, das c) von Fachanwälten, Auditoren und 
Datenschutzbeauftragten begutachten lassen, und natürlich d) passende 
Versicherungen für eventuelle Schadensfälle abgeschlossen haben, ...

Beitrag #6267317 wurde von einem Moderator gelöscht.
von georg (Gast)


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Sheeva P. schrieb:
> passende
> Versicherungen für eventuelle Schadensfälle abgeschlossen haben, ...

Zum einen hat der TO sowas sicher nicht, und zum anderen würde eine 
Versicherung sowieso nicht zahlen nach der hier geführten Diskussion, 
aus der die fehlende Qualifikation klar ersichtlich ist.

Ich würde mich auch nicht von einem Chirurgen operieren lassen, der erst 
mal im Internet nachfragt, wie man eine Leber transplantiert (Es gibt ja 
für alles HowTos, z.B. bei YouTube).

Georg

von Sheeva P. (sheevaplug)


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georg schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> passende
>> Versicherungen für eventuelle Schadensfälle abgeschlossen haben, ...
>
> Zum einen hat der TO sowas sicher nicht, und zum anderen würde eine
> Versicherung sowieso nicht zahlen nach der hier geführten Diskussion,
> aus der die fehlende Qualifikation klar ersichtlich ist.

Zum Einen versuche ich dem TO durch die Blume und mit ein bisschen 
Fachkompetenz zu erklären, warum sein Vorhaben möglicherweise keine so 
gute Idee ist, zum anderen ist es eher unwahrscheinlich, daß eine 
Versicherung die Nase an diese Diskussion bekäme.

Natürlich könnte ich auch denselben Weg wie viele andere Beiträge gehen 
und sagen "Du bist (zu) doof". Das wiederum ist mir allerdings, wie soll 
ich sagen... zu doof.

> Ich würde mich auch nicht von einem Chirurgen operieren lassen, der erst
> mal im Internet nachfragt, wie man eine Leber transplantiert (Es gibt ja
> für alles HowTos, z.B. bei YouTube).

Also ich möchte meine Lebertransplantation schon gerne von einem 
Chirugen gemacht bekommen, der zwar Erfahrung, sich aber auch 
fortgebildet hat.

von sid (Gast)


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ich leih(te) mir immer welche bei amazon.
https://aws.amazon.com/de/

die haben(hatten?) auch welche rein für irrsinnige Rechenleistung,
die konnte man stundenweise mieten, das war super..

'sid

von georg (Gast)


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Sheeva P. schrieb:
> zum anderen ist es eher unwahrscheinlich, daß eine
> Versicherung die Nase an diese Diskussion bekäme

Die kommen aber auch ohne das drauf. Versicherungen sind sehr kreativ 
wenn es ums Nichtbezahlen geht.

Georg

von Sheeva P. (sheevaplug)


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georg schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> zum anderen ist es eher unwahrscheinlich, daß eine
>> Versicherung die Nase an diese Diskussion bekäme
>
> Die kommen aber auch ohne das drauf. Versicherungen sind sehr kreativ
> wenn es ums Nichtbezahlen geht.

Das sind sie schon lange nicht mehr. Mittlerweile haben die meisten 
verstanden, daß ihr primäres Handelsgut Vertrauen ist.

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