Frage an die Besitzer von Glaskugeln: Nachbar hat Revox Verstärker und Standboxen Duevel Planets 4Ohm. Nach 10-15minuten Betriebszeit mit Radio auf Zimmerlautstärke kommt ein Kratzen ("chrrrrr") aus dem linken Lautsprecher. Mit Signal von CD ist es dasselbe. Umstecken auf LS-Gruppe B ist das selbe. Leider hab ich vergessen Links und Rechts zu tauschen. (Ob es mit dem Lautsprecher wandert oder nicht) Hatte den Verstärker jetzt bei mir, gedacht daran liegts, und 6 Stunden mit zwei 8Ohm Boxen plus 8Ohm Widerständen parallel (=4Ohm) getestet und kein Problem. Also die Box geholt (alleine) weil dann muß es ja daran liegen. Nee, die geht auch an einem anderen Verstärker. Bitte einen Blick in die Glaskugel (oder Erfahrungsschatz) werfen. Kann es - Stromversorgung vor Ort - Strom- / Lautsprecherkabel - Kombination der Lautsprecher mit dem Verstärker und nur so Ach menno wenn es nur einfacher wäre.
Gerät wieder zurück zum Nachbarn und Kopfhörer mitnehmen. Anlage laufen lassen, bis kratzt und dann mit Kopfhörer prüfen, ob Verstärker kratzt oder Lautsprecher. Wenn Kopfhörer nicht vorhanden, die Lautsprecher rechts gegen links tauschen und schauen, ob Kratzen mitwandert oder konstant auf einer Seite bleibt.
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Thomas W. schrieb: > Nachbar hat Revox Verstärker und Standboxen Duevel Planets 4Ohm. > Nach 10-15minuten Betriebszeit mit Radio auf Zimmerlautstärke kommt ein > Kratzen ("chrrrrr") aus dem linken Lautsprecher. Welcher Verstärker ist es denn? Ich habe einen B780 (40 Jahre alt), der gelegentlich auch mal kratzt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Ursache: - Relais am Lautsprecherausgang hat Kontaktprobleme. Mal einige Zeit deutlich über Zimmerlautstärke laufen lassen, mehrfach den Lautsprechergruppenschalter betätigen (falls er das hat, der B780 hat es jedenfalls) - Tone-Defeat, -20dB-Tasten oder die Potis für die Klangregelung mehrfach betätigen. - die genannten Dinge reinigen, Relais ev. tauschen Das können verdreckte oder angelaufene Kontakte sein oder verschmutzte Potis.
Thomas W. schrieb: > Leider hab ich vergessen Links und Rechts zu tauschen. > (Ob es mit dem Lautsprecher wandert oder nicht) Das ist aber doch die interessante Frage um zu wissen wo man suchen soll. LG old.
Kratzt es auch bei Stille, oder nur wenn ein (insbesondere tiefer) Ton zu hören ist?
Es kratzt immer links, nach etwa ner viertel Stunde (reproduzierbar). Nur wenn ich Verstärker und Lautsprecher einzeln bei mir teste gibt es kein Problem (mehrere Stunden mit hoher Lautstärke, sogar in 8Ohm Widerstand mit Volllast probiert (Leistungswiderstände Caddoc)) -> kein Kratzen Es ist ein Revox B285 Receiver mit NurTastenBedienung. Netzteil und Endstufenmodul sind schon recapped (Neue Kondensatoren). Das mit den Relais hatte ich auch schon im Verdacht, aber wenn auf Gruppe B umgesteckt wird ist es exakt genauso. Stille hatte ich noch nicht getestet. Danke, gute Idee. Bisher nur mit FM Radio und CD, dabei ist es gleich. Könnte auch der Standort oder die Belüftung anders sein (Temperatur), naja. Ich muß es wohl vor Ort testen, was aber zur Zeit nicht gut geht wegen dem Hygieneproblem und ich dann auch nicht weiß was ich machen soll wenn es vor Ort kratzt, es z.B. der Verstärker ist, aber ich es hier bei mir nicht nachstellen kann. Wieder so ein sch... Fehler der sich ewig hinzieht.
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So vor Ort jetzt mit anderen Lautsprechern, kratzt auch, und wandert nach rechts wenn Lautsprecherkabel am Ausgang vertauscht, also linker Verstärker Kanal hat nen hau. Werde ich wieder zu mir holen und die von Hilde genannten Sachen checken. Hoffe es kommt nicht von gealterten Halbleitern die nur verzerren wenn sie heiß werden...
>Es kratzt immer links, nach etwa ner viertel Stunde (reproduzierbar).
Ist den irgendein Gerät oder Wohnung "links" in der Geräte mit Funk
betrieben werden?
Stell mal kein Handy, Dect Telefon oder irgend ein anderes funkendes
Gerät neben den Verstärker und beobachte nochmal.
Gruss Chris
Thomas W. schrieb: > So vor Ort jetzt mit anderen Lautsprechern, kratzt auch, und wandert > nach rechts wenn Lautsprecherkabel am Ausgang vertauscht, also linker > Verstärker Kanal hat nen hau. Siehste! Immer erst einen Kreuzvergleich machen.
Thomas W. schrieb: > Hoffe es kommt nicht von gealterten Halbleitern die nur verzerren wenn > sie heiß werden... Genau das Problem hatte ich erst kürzlich bei einem älteren Verstärker. Da ging es aber schon nach paar Minuten los. Die Suche sollte aber nicht allzu schwer sein da du ja einen funktionierenden Endstufen Teil hast.
Mal sehen, ich hab das noch nicht gemacht, Verzerrungen suchen, da ich nur Scope und so habe, aber besser wäre da ein Sinus aus dem Handy und kapazitiver Signalverfolger so wie ihn auch Mr Carlsons Lab verwendet. Muß ich mir erst bauen mit FET-Eingang und Ohrhörer...
Thomas W. (goaty) schrieb: >Mal sehen, ich hab das noch nicht gemacht, Verzerrungen suchen, da ich >nur Scope und so habe, aber besser wäre da ein Sinus aus dem Handy und >kapazitiver Signalverfolger so wie ihn auch Mr Carlsons Lab verwendet. >Muß ich mir erst bauen mit FET-Eingang und Ohrhörer... Man kann die erste Suche auch auf reine Gleichspannungsmessungen an jedem Transistor an jedem Anschluß beschränken. Einen zweiten funktionierenden Kanal haste ja, so daß Vergleichsmessungen möglich sind. Schaltplan wäre natürlich auch nicht schlecht, wenn du einen im Netz findest.
Schaltplan gibt's, kein Problem. Gleichspannungsmessung aber jetzt nicht wegen der Kratzsignale oder? Nur als Vergleich ob DC bias und so stimmt oder wie meinst du?
Thomas W. (goaty) schrieb: >Schaltplan gibt's, kein Problem. >Gleichspannungsmessung aber jetzt nicht wegen der Kratzsignale oder? Nur >als Vergleich ob DC bias und so stimmt oder wie meinst du? Du hast ja geschrieben, daß das Problem erst nach 10-15 Minuten anfängt. Das sieht nach einem Wegwandern eines Arbeitspunktes eines Transistors aus. Oder ein Koppelelko zw. irgendwelchen Transistorstufen schließt zunehmend die DC-Pegel davor/danach kurz, und verzieht somit die Arbeitspunkte. Alles mit simpler DC-Messung an allen Transistoranschlüssen ermittelbar ...
> Kratzen aus Lautsprecher
Einfach noch ein bißchen mehr aufdrehen, dann kommt weißer Rauch
und du hast Ruhe.
Dar Verstärker ist ein Schweizer Qualitätsprodukt, und ob der den nächsten Papst vorhersagen kann bezweifle ich...
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Lötstellen auf mögliche Hitzeschwächen prüfen ggf. nachlöten. Hatte neulich einen Verstärker Kenwood KA 7090R aus dem 90er auf der Werkbank wo die Treiberstufen der Leistungstransistoren sich quasi selbst ausgelötet hatten.
Ich hab die Treiber der Endstufe schon mit Kühlkörpern ausgestattet. Liegt an der höheren Netzspannung heute, da läuft alles etwas heißer mit 240 statt 220Volt.
Ich tippe auf Kontaktproblem oder Thermisches Problem in einem Halbleiter, letzteres findet man mit Kältespray. Bei Revox Geräten aus den 80ern, gerade die Serien die keinen richtigen Netzschalter besitzen, sind allerdings oft die Elkos im Standby Netzteil + Roedenstein Elkos im Braunen Plastik Gehäuse + Blaue Philips Elkos defekt. Das führt zu richtig unlustigen Nebenerscheinungen, in meinem Fall: B225 (CD-Player) Frisst die Mechanik seiner Schublade weil der Motor nicht mehr abschaltet. B291 (Plattenspieler) Heftiges Knistern aus dem Lautsprecher, (der Plattenspieler besitzt einen Impedanzwandler) manchmal ließ sich das Gerät garnicht erst einschalten.
Kondensatoren sind im Endverstärker und Netzteil getauscht, allerdings nicht in den anderen Boards (Ist modular aufgebaut). Außerdem muß ich erst einen Adapter bauen um an das/die Boards für Messungen heranzukommen. Naja, ich hab ja noch Zeit...
Du musst ja noch garnicht an den Modulen messen, überprüfe mal Stichprobenartig die besagten Bauteile, besonders im Standby Zweig. Meiner Meinung nach richtiges Vorgenen: 1.Kontakte Reinigen 2.Mit Kältespray an den Transistoren nach dem Fehler suchen. (wenn es erst nach 10 Minuten auftritt ist es vermutlich ein thermisches Problem) 3.Elkos überprüfen
Thomas W. schrieb: > Frage an die Besitzer von Glaskugeln: > > Nachbar hat Revox Verstärker und Standboxen Duevel Planets 4Ohm. > Nach 10-15minuten Betriebszeit mit Radio auf Zimmerlautstärke kommt ein > Kratzen ("chrrrrr") aus dem linken Lautsprecher. > > Mit Signal von CD ist es dasselbe. > ach nee... echt? wie geil!... > Hatte den Verstärker jetzt bei mir, gedacht daran liegts, und 6 Stunden > mit zwei 8Ohm Boxen plus 8Ohm Widerständen parallel (=4Ohm) getestet und > kein Problem Was sollen die Widerstände da dran?? Wenn die Lautsprecher in Ordnung sind, liegts an der Endstufe! Was is es für eine? Klassische Transistorendstufe? IC-Endstufe? Schaltung wäre hilfreich gewesen! Denn Glaskugeln wirft man, nur durchkucken? geht nur, wenn se klar sind und man schielen kann, um was (?) zu erkennen (?!). > Bitte einen Blick in die Glaskugel (oder Erfahrungsschatz) werfen. Wirf du mal enen raus, dann kriegst die Glaskugel vor de Birne. > Kann es > - Stromversorgung vor Ort > - Strom- / Lautsprecherkabel > - Kombination der Lautsprecher mit dem Verstärker und nur so > > Ach menno wenn es nur einfacher wäre. Erst mal Ahnung von Technik haben, dann basteln, allerdings nur, wenn was gelernt hast, sonst Finger weg von sowas. Nicht jeder selbsternannte Komiker wird etwas kann was, von dem erkeinen blassen Schimmer hat. Du bestimmt gehörst zu denen. Liest sich ja so dein Vortrag. Drumm aus Hirnschwäche verkürzt. Antworten sind eine coole Erfindung, wenn man nicht mal herausliest, : "Welches Problem hat dein Hirn doch gleich?" Zitat von Dr Schwachstrom Dipl. Ing. TU Gießen.
Thomas W. schrieb: > Kondensatoren sind im Endverstärker und Netzteil getauscht, allerdings > nicht in den anderen Boards (Ist modular aufgebaut). K a n n letztendlich auch (nur) am In-Out-Board liegen?? Meistens liegt aber an den Kabeln, sagt Uli Behringer, und meistens hatte er recht. Mich hat 'dasselbe' Problem (laut/leise, Ausfälle) gute 2 Jahre 'rechts' geplagt. Immer in den ungünstigsten Momenten. Ja, Kabel hatte Wackler. Neues Kabel. Einige Wochen später wieder. Ich habe den Fehler einfach nicht ausmerzen können. Ursache? wie verhext. Schlußendlich: es kann nur mehr am IN-OUT-BOARD liegen, das aber mit dem Verstärker-Board verbunden ist. Neuen PA-Verstärker dazu, HiFi-Verstärker dient jetzt nur noch als Umschalter (fernbedienbar und weil Einschleifmöglichkeit) "der" klingt aber eindeutig wirklich komisch... ist aber -leider- extrem schwer auszubauen . PRÜFE: Alle Kabeln, insbesondere verschweißte Fertigkabel !, und Buchsen mit Lötverbindungen prüfen, Mikro-Wackler? kannst oft nicht eruieren. Lautsprecher: kann auch die Schwingspule sein. Manchmal funktioniert sie, manchmal eben nicht.
Hilflos schrieb: > kann auch die Schwingspule sein. Manchmal funktioniert > sie, manchmal eben nicht. Pardon. Auch Lautsprecher ausbauen und checken.
Jens G. schrieb: > Das sieht nach einem Wegwandern eines Arbeitspunktes eines Transistors > aus. Das sieht eher nach einem Mikro-Wackler aus. Ich bin raus. Hilflos schrieb: > "der" klingt aber eindeutig wirklich komisch... und ab und zu muß ich wieder mal am IN-Kabel rütteln, dann gehts.
Ich tausche gerade die vergammelten Sicken meiner Tieftöner aus. Ist eine Ur-Krankheit bei Lautsprechern. Die Schaumstoff bzw Gummi Sicken lösen sich nach Jahren auf ganz egal ob die Boxen viel oder wenig benutzt werden. Ist die Sicke ganz oder teilweise weg , kann die Schwingspule am Magneten scheuern und fiese Geräusche erzeugen. Ist nur ein Tip, es kann bei dir aber auch ganz wo anders liegen...
Hilflos (Gast) schrieb: >Jens G. schrieb: >> Das sieht nach einem Wegwandern eines Arbeitspunktes eines Transistors >> aus. >Das sieht eher nach einem Mikro-Wackler aus. >Ich bin raus. Du bist schon raus? Scheinst ja wirklich vollkommen hilflos zu sein ...
Thomas W. schrieb: > Außerdem muß ich erst einen Adapter bauen um an das/die Boards für > Messungen heranzukommen. Würde ich ERSTMAL garnicht machen, sondern ERSTMAL einen A-B - Vergleich mit Multimeter-Messbereich auf Widerstand. Wenn sich da nix auffälliges zeigt, kannst du einen Adapter basteln.
Jens G. schrieb: > vollkommen hilflos Aufwand und Nutzen. Wenn plötzlich das Licht ausgeht, hat das meist NUR 2 Ursachen: Birne hin. Oder Strom weg. -->Erste Hilfslösung: Taschenlampe. Wenn beides nicht zutrifft: -->Erste Hilfslösung: Taschenlampe Sofort beginnt der Aufwand den Nutzen (Licht) zu übersteigen . -->Zweite Dauerlösung: Stromgenerator Leitungssuch- und Prüfgeräte müssen angeschafft werden. Bald kommen Elektromomeißel und Abbruchhämmer Danach Baugenehmigungen... und Kostenvoranschläge, aber Hauptsache man hat wieder Licht.
So einen ähnlichen Fehler hatten wir regelmäßig an dem Braun R4 System. Durch eher schlecht ausgeführte thermische Konstruktion fingen nach Laufzeit, manchmal sogar erst nach Tagen die Transistoren im Endstufenbereich an herumzuspinnen. Ein Fön zum erwärmen und Kältespray helfen solche Fehler zu finden. Ein klopfen auf das Lautsprecherrelais führt auch öfters zum Erfolg. Der Schalter A/B für Lautsprechergruppen ist gewöhlich einfach ein Umschalter, dieser kann Kontaktprobleme haben. Viel *Spass
herbert schrieb: > Sicke ganz oder teilweise weg Selbst wenn die Sicke nur ein winziges Loch hat, MUSS der Lautsprecher ausgetauscht werden, weil sonst die Box ein LOCH hat und daher nicht mehr richtig funktionieren kann. Boxen müssen ABSOLUT luftdicht sein. Auch das -Baßreflexrohr- muß daher abgedichtet sein! Und natürlich- auch das Anschlußterminal. Jens G. schrieb: > Du bist schon raus? Apropos, MIKRO-WACKLER ! ?? Hast so einen "angespritzten Stecker" schon mal von innen gesehen? Da sind bloß blanke Litzen die an die Steckerkontakte angelegt werden und nun werden diese "angespritzt". Da ist weder 1 Lötpunkt noch 1 Crimp. Auch Deshalb habe ich 2 Jahre gesucht. Du lachst? Ich grinse.
Ist alles andere als Schnell der Fortschritt, jetzt hab ich erstmal die Boxen, die ich im Verdacht hatte zurück gebracht, vielleicht nächste Woche hole ich den Verstärker wieder zu mir, dann kann ich weitersuchen. Unglaublich wie lange sich manche Reparturen hinziehen... wenn sie denn jemals Erfolg haben.
Warum beherzigst nicht meinen Vorschlag, Kabel..., LS-Anschlüsse prüfen, LS-Kabel gleich festtackern/kleben & Boxen gleich mitabdichten. Vielleicht klappert drin bloß ein Kabel.? Oder Kabelschuh. --> Wenn der Lautsprecher raatscht, dann beginnt man beim Lautsprecher. Wenn du Lust und Zeit hast und Dir dein(e) Nachbar(in) so genug wert ist. Falls du 'das' noch nie gemacht hast?, wirst es auch nicht bereuen. Der Klang ist/wird bei LUFTDICHTEN Boxen jedenfalls ANDERS, das solltest beachten. Danach arbeiten die Lautsprecher wieder korrekt. Was willst mitm Verstärker? Da sind abertausende Bauteile, die defekt werden können. Die meisten davon mußt erst auslöten, wenn du sie messen willst. Warens die Boxen, wirst danach vmtl Deine eigenen herrichten.
Wenn Du genau hinsiehst, siehst noch das weisse Acrylat. Auch die Frontplatte ist mit Acrylat zugeklebt. Nur die LS sind mit Schaumgummiband... dieKabel angetackert und Klemmen festgeklebt
Ist´s der Hochtöner? und hat die Box eine Frequenzweiche ? dann kanns auch der bipolare!! Kondensator defekt sein.
Siehst, so einfach und schnell gehen --umfangreichste-- Reparaturen (hoffentlich) zu Ende
Ja ... danke ... die Lautsprecher, ok, werde ich abdichten. Versprochen. Und das andere Paar, das wir schon probiert haben, bei dem es exakt gleich kratzt schaue ich nächste Woche auch mal sicherheitshalber an. Danke !
Hilflos schrieb: > Selbst wenn die Sicke nur ein winziges Loch hat, > MUSS der Lautsprecher ausgetauscht werden Dann sage ich Dir mal beser nicht, was ich schon alles mit Kleber und Flicken zur vollsten Zufriedenheit meiner Verwandtschaft repariert (oder sagen wir gefrickelt) habe. Auch die Box vor meiner Nase hat einen Flicken auf der Sicke, welche bei einem Transport versehentlich beschädigt wurde. Das war vor 16 Jahren - funktioniert immer noch prima. Hilflos schrieb: > Hast so einen "angespritzten Stecker" schon mal von innen gesehen? Ja, und nicht schlecht gestaunt. Dass das überhaupt (meistens) die Garantiezeit überlebt ist erstaunlich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann sage ich Dir mal beser nicht,... Pattex, auch 'Foto-Leim', bleibt langzeit-elastisch, ist zur Not besser als nix. Weil die Sicke sowieso sofort wieder auseinanderbröselt, wenn die Box dicht ist, meist ist sie einfach schon zu 'zerschlissen', sieht man unter der Lupe. Ich hab mal mit Baumwoll-Stoff experimentiert, es gibt ja auch Stoff-Sicken (siehe Pioneer-Bild), und mit Nagellack/Möbellack, ginge auch gut, wenn da nicht die Form wäre. Die Formerstellung kostet "ein Vermögen" an Zeit. Theoretisch gehts auch als -Flachsicke- - aber immer ist da das Problem der Sickenreste-Entfernung. Was dich bei Schaumstoffsicken zur Verzweiflung bringt, das ist eine derartig ungute Schmierage, wie jriegt man die herunter? Dann ist die Membran hin.Meist auch noch die Schwingspule . Und diese 'Bucht-Ersatzsicken', wo die draufpassen sollen? Bitte erlauben Sie Fehler von Messen von +/-7mm .. Auch ich kann garantieren, daß es in der Praxis funktioniert, nur nicht wie lange ..
In die JBL-LX800 vom Sperrmüll habe ich dann - kurzer Prozeß - Kenford HW-806 eingebaut, acht Stück um 100,- vom qvk-shop. Zwar nicht die feine Art, aber haam (doch gut) gepaßt.
Thomas W. schrieb: > Standboxen Duevel Hab.. ich übersehen . Vielen Dank für den Tip ! Ich werde die "Duevel Sirius" jetzt nachbauen, weil 35.000 € sind mir doch 'etwas' zuviel, Hab eh vier 12"-PA-Lautsprecher da herumliegen! Bloße Horntreiber? kosten nicht die ganze Welt. Hoffe Deine 4 Planets funktionieren jetzt wieder .
Sind nicht meine und sind nicht kaputt, es ist der revox der einen kaputten linken Kanal hat. Aber ich bin noch davon entfernt ihn nochmal anzuschauen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auch die Box vor meiner Nase hat einen Flicken auf der Sicke, welche bei > einem Transport versehentlich beschädigt wurde. Das war vor 16 Jahren - > funktioniert immer noch prima. Bei meinen habe ich bei den ersten Anzeichen, die gesamten Sicken mit Aquariumssilikon überstrichen. Haben mich alle für bekloppt erklärt. Das war vor ca. 25 Jahren. Und sie laufen immer noch.
Bei Funkelrauschen würde ich auf eine Vorstufe tippen. Bei einem Knistern ist die Frage ob sich der Klang durch eine Lageveränderung beeinflussen läßt. Wenn nicht, hast Du einen unhörbaren Ton auf dem Lautsprecher.
Meine erste Sorge wäre der Hochtöner. Ein Ausfall wird von nicht-Audiophilen sehr gerne überhört.
Und ich kann mir nicht vorstellen daß wir es hier irgendwo mit einem Audiophilen zu tun haben. So ein Audiophiler ist sehr selten, hat viel Zeit und Geld und hat keinerlei Musikgeschmack. Ich kann mir das Zeug jedenfalls nicht anhören. ;-)
Leider ist auch die simpelste Logik für ihn ein Buch mit sieben Siegeln. Das ist echt gruselig.
...und was zurückbleibt ist nichts weiter als eine leichte Irritation. Paßt perfekt.
Thomas W. schrieb: > es ist der revox der einen > kaputten linken Kanal hat. So beginnts kurz vor dem Kurzschluß.. 'Revox' kenn ich nur von den alten Bandmschinen .. Nochmals -Danke- für den Duevel-Tip, kam genau zur rechten Zeit. Mich hats fortwährend gejuckt ... Falls es jemand interessiert, "OBI-Kanalrohr- 3D-Sound " anderes System, aber seeeeehr räumlich, extrem geiler Sound. vom recht berühmten Herrn LINKWITZ (und-Riley-Filter) https://www.linkwitzlab.com/LXmini/Introduction.htm hab ich mal testweise nachgebaut, ohne den "Plan" um 110 US-$! Dieses System hat ein Deutscher in Serie produziert und um ~ 3.000,-/Paar verkauft. Simple weisse Kanalrohre. Viel Spaß beim Linkwitz-DIY-Schmökern, falls 'es' interessiert.
Einer schrieb: > Und sie laufen (mit Flicken) immer noch. Das klappt sicher nur deswegen, weil wir die Lautsprecher im Wohnzimmer nie wirklich auslasten. Aber egal, Hauptsache funktioniert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber egal, Hauptsache funktioniert. Einer schrieb: Sicken mit Aquariumssilikon überstrichen. Haben mich alle für bekloppt erklärt. Das war vor ca. 25 Jahren. PHYSIKALISCH "funktionierts" danach aber leider NICHT 'richtig' ! Die Sicke ist nämlich Teil des Schwingsystems (Masse+Feder), und ein Überstreichen mit Silikon, Pattex usw. verändert die "HÄRTE der Einspannung". Also aus einem 'weichen' HiFi-Lautsprecher wird somit ein 'harter' oder bei Silikon wohl ein 'extraharter' lauter PA-Lautsprecher. Besser billig überstrichen als teure Ersatzsicken gekauft. Wenn das "Links & Rechts" zugleich wie gleichartig gemacht wird, klingt die Box nun zwar etwas anders, aber davor hat sie vmtl. nur noch beschissen geklungen? Es kann aber auch passieren, daß die Membrane danach schief drinhängt und in 'irgendeine' Richtung abstrahlt. Oder, in sich gegeneinander verwunden, nun nicht mehr soo gut klingt . So Fucking What ?!! Im Leben läuft nicht immer alles nach Plan. Hauptsache: man hat Spaß daran .
Beitrag #6292888 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare hier durchgelesen - könnte also sein, dass der Tipp hier schonmal da war. Ich hatte genau das gleiche Problem auch an meiner Hifi Anlage (Canton GLE490 + HK3480 Receiver). Ich dachte zuerst, dass irgendwas im Receiver kaputt ist (opamp defekt, interne supply kaputt, etc..).. Habe dann aber gemerkt, dass es mit einem anderen Verstärker immernoch da war. Das Problem lag dann tatsächlich am Mitteltöner des Lautsprechers. Ich kenne mich zu wenig aus mit dem Aufbau von Lautsprecherchassis, aber scheinbar war die Zentrierung nicht mehr richtig o.ä. -> ich habe dann mit der Hand die Lautsprechermembran paar mal leicht rein und raus gedrückt und habe gemerkt, dass die Membran irgendwie festhing (schwer zu beschreiben). Seitdem ist wieder alles in Ordnung.
Hilflos (Gast) schrieb: >Jens G. schrieb: >> Du bist schon raus? Falls Du es noch nicht geschnallt hast: Ich habe wirklich nur auf Deine Aussage "Ich bin raus" angespielt, und mich lustig drüber gemacht. Was auch, wie man sieht, berechtigt war, denn Du quatschst den Thread immer noch mit irrelevanten Dingen voll ...
Achja: Als ich damals gegoogelt habe, scheint das Problem öfters aufzutreten - vor allem bei Lautsprecherchassis, die sehr "weich" aufgehängt sind. Durch die Schwerkraft verformt sich die Membran mit der Zeit und die Schwingspule reibt intern am Magneten (was eigentlich nicht so sein sollte). Dann soll man das Lautsprecherchassis rausnehmen und einmal um 180° gedreht wieder rein bauen. Das dann alle 2-3 Jahre wiederholen.
egal schrieb: > Durch die Schwerkraft verformt sich die Membran mit der Zeit Darum schrieb ich oben: Wenn der Lautsprecher ""kratzt"", dann sucht man zuerst am Lautsprecher und nicht am Verstärker. Erst wenn das zu 100% auszuschließen ist, prüft man die Kabel zum Verstärker und am Schluß den Verstärker selbst. Wobei ein längerfristiges 'Reservegerät' zur Fehlersuche sehr zu empfehlen ist. Billiger pegelfester 2kW-PA-Verstärker ? Nubert.de hat eine "Hi-End"-(reine)Endstufe im Programm, die kostet 3600,- € und wiegt 42kg(!) ..bei lächerlichen 2x540W-rms. Hi-End . Klirrfaktoren bei PA-Amps werden übrigens bei 1/8 Leistung angegeben. Auch wegen dem 6-9dB Headroom Was bei Nubert einem 2x4kW Amp entsprechen würde . Im Audiobereich nach Fehlern zu suchen ist halt meist ein langwieriges Unterfangen, dagegen hilft nur Suchen oder Neu Kaufen ! ((Ich hab, wie gesagt, damals 2 Jahre lang gesucht.)) --> Schwerkraft: Es geht nicht nur um die Verformung der Membran, oder Schwingspule, sondern das ganze (schief angeschraubte)Blech-Chassis kann sich verformen. Manche befestigen deshalb das Chassis --> nur am Magnet, schrauben also nicht wie üblich den Korb an. Lockere Schrauben und Vibrationen, Feuchtigkeit (bes.im Inneren), Männer die auf der geilen 'Brustwarze' herumfingern . Es gibt hunderte (kleine) Ursachen... Jens G. schrieb: > denn Du quatschst den Thread immer noch mit irrelevanten Dingen voll ... Na, wenn schon. Wenigstens bleibe ich beim Thema !
egal schrieb: > dass die Membran irgendwie festhing (schwer zu beschreiben) Wenn du zu laut spielst, K A N N die Schwingspule 'am Boden' aufschlagen und sich verbiegen, sprich an der 'Polplatte des Magnets' aufschlägt. Ich hatte am selben Lautsprecher, der plötzlich ausfiel oder plötzlich leiser wurde, bei höheren Lautstärken so ein böses 'Krachen', das war ein LOSES Kabel, das ich mal, beim Herumwühlen darin, herunterreissen mußte. Das schlug dann eben bei hohen Lautstärken bloß an die Boxen-wand. Frage: Wie hört sich "Kabelschlagen" inmitten lauter Musik von außen an ? (Neue Boxen müssen her.)
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