hat jemand ein paar bedrahtete Z-Dioden und/oder SMD Z-Dioden mit einer Z-Spannung unter 3V für mich und könnte mir das gegen Bezahlung per Brief zuschicken. Eine extra Bestellung lohnt sich wegen den Versandkosten bzw. Lieferzeiten nicht. Ich möchte damit die Eingänge eines OP-Amps schützen die zu messende Spannung beträgt nur einige mV deswegen spielt es keine Rolle ob das 2 , 2,5, 2,7V... handelt. Bräuchte 2 bedrahtete(fürs Steckbrett) und 2 SMD für die Platine.
Ich habe hier LL3,0 im MiniMELF. Du bist dir aber bewusst, dass solche Teile aber eine gewaltige Kapazität darstellen? Und nicht zu vernachlääsigende Leckströme haben?
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ich warte mal ob vielleicht jemand beides für mich hat, ansonsten melde ich mich nochmal bei dir. So wie mir bisher gesagt wurde liefern diese Thermoelemente zwar sehr wenig Spannung aber schon etwas Strom um schnelle Messungen durchführen zu können. Die Kapazitäten die ich jetzt nachgeschlagen habe bewegen sich unter 1nF, da ich aber nur 10-20 Messungen pro Sekunde mache dürfte sich das noch nicht auswirken. Wie hoch sollen den die Leckströme bei unter 0,1V sein?
Thomas O. schrieb: > Ich möchte damit die Eingänge eines OP-Amps schützen die zu messende > Spannung beträgt nur einige mV deswegen spielt es keine Rolle ob das 2 , > 2,5, 2,7V... handelt. Nimm normale Dioden nach Masse, wenn es nur wenige Millivolt sind und nicht hunderte von Millivolt. Üblich ist BAV199, notfalls 1N4148. Z-Dioden unter 5V sind sehr schlecht, nicht viel besser als Dioden in Reihe. Aber ob man einen OpAmp wirklich schützen muss, ob man nicht besser Dioden nach VCC und GND nutzt, ob es besser ein Transistor mit UBE Durchbruch täte, ist alles unklar weil du dein Problem nicht zeigst, sondern nur deine (zweifelhafte) Lösung.
Ich hab mal jeweils 10 bedrahtete noname 400mW Z-Dioden auf Leckstrom bei 1V gemessen. 2V4 liegen zwischen 10 und 40µA, 2V7 haben 4-5µA und 3V0 1-2µA.
Michael B. schrieb: > Nimm normale Dioden nach Masse, wenn es nur wenige Millivolt sind und > nicht hunderte von Millivolt. Üblich ist BAV199, notfalls 1N4148. Prinzipiell ok, ABER nicht die beste Lösung! Noch besser wären mosfets bzgl: Leckstrom/Kapazität ... mit Drain und Source vorbunden! LT/AD haben dazu ausführlich Hints abgegeben.
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Dieter W. schrieb: > 2V4 liegen zwischen 10 und 40µA, 2V7 haben 4-5µA und 3V0 1-2µA ... das versaut jede halbwegs gute Op-Schaltung, daher absolutes No-Go!
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Apollo M. schrieb: ... > Noch besser wären mosfets bzgl: Leckstrom/Kapazität ... mit Drain und > Source vorbunden! > > LT/AD haben dazu ausführlich Hints abgegeben. Du meinst JFET oder daraus aufgebaute Picoamperedioden. Die BAV199 ist schon nicht schlecht und du brauchst nur eine davon, aber mit sehr hoher trr bestraft. Arno Nachtrag: Es gibt OPAmps, bei denen der Eingang schon mit 2 Dioden geschützt ist. Einer von den üblichen NE5532 und NE5534 hat m.W. sowas.
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noch ein paar Infos da es einige Nachfragen gab. Ich möchte einen LTC2051 verwenden, der von einem Thermoelement etwa 3mV erhält. https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/20512fd.pdf Das Datenblatt sagt zu den Eingangsspannungen: + = VCC+0,3V und - = VSS-0,3V weiterhin habe ich folgendes gefunden: the input common mode voltage ranges from the negative supply up to typically 1V from the positive supply. Bei meiner Single Supply von 5V dürften also der Eingang nicht mehr als 4V anliegen oder verstehe ich es falsch. In einem anderen Beitrag wurde mal gesagt das man nicht mehr als 3,5V an die Eingänge legen darf. Es geht darum das der Heizer ein integriertes Thermoelement hat und ich hier auf Nummer sicher gehen will nicht das es hier irgendwelche Rückkopplungen von den Schaltvorgängen (PWM) gibt. Das Heizelement mit dem Thermoelement ist evtl. nicht korrekt gezeichnet. Aus anderen Quellen sieht es so aus das die Masse mit - den Thermoelementes verbunden ist, komischerweise messe ich dann aber eine negative Spannung. Als einzeln funktioniert das Thermoelement wenn ich es erwärme es geht nur darum das beim ein- und ausschalten bis zu 36V oder sogar Induktionsspitzen an den LTC2051 gelangen. Leider sieht man im Datenblatt auch nicht wie dieser intern aufgebaut ist ob das vielleicht sogar Dioden drin sind so das nur ein paar Widerstände als Schutz ausreichen sollten.
Thomas O. schrieb: > Das Heizelement mit dem Thermoelement ist evtl. nicht korrekt > gezeichnet. Das solltest du aber zuerst rausfinden. So wie es jetzt aussieht zerstörst du den Opamp. Wenn das Thermocouple mit + an 36V und mit - über 100 Ohm an Gnd liegt dürftest du auch leichte Probleme haben etwas vernünftiges zu messen. Finde als erstes raus ob und wo die Verbindungen wirklich sind, der Rest ergibt sich dann, inklusive ob und was für Schutzdioden notwendig sind.
Ich einem Beschaltungsbeispiel für den Stecker scheint Vout1+ und Vout1- vertauscht zu sein. Ich denke das meine Schaltung so passt. Wenn der Transistor leitet dürfte am nichtinvertierten OP Eingang keine bzw. nur eine sehr geringe Spannung anliegen da der Heizer ja wie ein Pulldown wirkt und wenn der Transistor sperrt liegt ist ja eh keine Spannung an und man kann die Spannung vom Thermoelement messen. Aber trotzdem würde ich gerne an die Eingänge einen kleinen Schutz reinmachen. Ist es üblich das OP-AMPs interne Dioden haben denn dann brauchte ich nur jeweils einen Widerstand und ggf. noch nen Kerko reinmachen um das Signal etwas zu bedämpfen. Werde morgen mal das ganze antakten und mit dem Oszi drübersehen.
Ich verwende jeweils LED. zB Von OpAmp auf Logik. Eine Blaue macht vielleicht 3.3V. Eine Rote vielleicht 2V, Grün liegt dazwischen.
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