Hallöchen, ich bin sehr neu im Thema Microcontroller. Mein Ziel ist es im Moment erstmal einen ATMega 8 zu programmieren, sodass eine LED blinkt. Ich habe einen USBASP Programmer und einen FTD232 von AZ-Delivery. Zuerst hatte ich mich an ein Youtube-Tutorial von Kondensatorschaden gewendet (https://www.youtube.com/watch?v=74vilNjnx3o&t=75s). Er verwendet den USBASP Programmer und BASCOM AVR. Ich habe (meiner Meinung nach) alles richtig installiert, die richtigen Einstellungen und Parameter eingegeben und auch alles entsprechend verkabelt. Wenn ich jetzt aber ein Programm auf den mc hochladen möchte, popped nur kurz das cmd Fenster auf und verschwindet direkt. Nix passiert. Nach zahlreichen Versuchen (Neuinstallation von allem, 10 faches überprüfen der Verkabelung) habe ich es mit BASCOM AVR aufgegeben und mich an die Arduino Software gewendet. Ich habe die Schritte befolgt, die in diesem Video gezeigt werden (https://www.youtube.com/watch?v=62rhbh9_GKw). Also mit meinem Arduino die Optiloader Datei auf den Atmega 8 geladen, dann alles bei "Werkzeug" eingestellt (Board: ATMega 8, Clock: External 8 MHZ). Jetzt habe ich hier eine Frage. Und zwar kann ich als Programmer auch den USBASP, USBASP (MiniCore) und USBASP slow (MiniCore) angeben. Was ist denn jetzt richtig? Einen Port kann ich auch nicht angeben? Die Treibersoftware vom USBASP habe ich aber schon mit Zagib aktualisiert, sodass er zumindestens vom Laptop erkannt wird. Wenn ich jetzt das Programm hochladen möchte, muss ich dann auf "Hochladen" klicken oder auf "Hochladen mit Programmer"? Also wenn ich nur auf "Hochladen klicke, kommt: avrdude: ser_open(): can't open device "\\.\COM4": Das System kann die angegebene Datei nicht finden. Wenn ich auf "Hochladen mit Programmer" klicke, kommt: avrdude: auto set sck period (because given equals null) avrdude: warning: cannot set sck period. please check for usbasp firmware update. avrdude: error: program enable: target doesn't answer. 1 avrdude: initialization failed, rc=-1 Double check connections and try again, or use -F to override this check. Der ausgewählte serielle Port ist nicht vorhanden oder das Board ist nicht angeschlossen So also das mim USBASP hab ich selbst schonmal nicht hinbekommen. Jetzt gibts es noch so einen Stecker am USBASP wo nebendran steht " JP1 und JP2". Muss ich da was verstellen? In oben genannten zweitem Video wird kein USBASP verwendet sonder ein FTDI. Hab ich mir dann auch geholt. Wieder alles eingestellt, hier dann Programmer auf AVRISP mkII? So hat er es zumindestens gemacht. Dann alles wieder verkabelt. Nur hochladen:avrdude: avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding avrdude: stk500_getsync() attempt 1 of 10: not in sync: resp=0xbc ... bis 10 of 10 Dann also "hochladen mit Programmer": avrdude: usbdev_open(): did not find any USB device "usb" (0x03eb:0x2104) So, jetzt bin ich absolut verwirrt, weil ich gestern nämlich in der selben Situation einen anderen Fehler hatte: avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding Also ich habe jetzt schon einiges an Zeit investiert, seit 3 Wochen beschäftige ich mich damit und es blinkt noch nichtmal eine LED. Ich bin schon ein bisschen verzweifelt. Falls sich jemand mir annimmt, bitte auf dem einfachsten Niveau erklären. Von Strom hab ich einiges an Ahnung, von mcs aber eigentlich keine. Mich wundert auch, dass es keine absoluten Beginner-Anleitungen gibt. Alles was ich finde ist schon unverständlich für mich, weil irgendein kleines Detail in den Programmen dann anders ist. Vielleicht kann ich auch jemandem auf Discord oder so meinen Bildschirm übertragen. Das könnte deutlich produktiver sein, da ich doch sehr viele Fragen habe und es, meiner Meinung nach, anstrengend ist über chats zu kommunizieren. Zusammenfassung: -Programmieren des ATMega 8 mit USBASP oder FTDI funktioniert nicht, technische Probleme - Anfängerhilfen/tutorials/tips wünschenswert Vielen Dank schonmal für eure Zeit/Ideen
Vergiss BASCOM. Nimm B4R. Das ist kostenlos, und funktioniert viel besser. https://www.b4x.com/android/forum/ <- Da sind auch Links zum Download. Programmiert wird in einer Art VisualBasic. Das fertige PRG. wird dann vom Compiler in die ARDUINO-Entwicklungsumgebung umgesetzt. (Einfach F5 drücken) und der fertige Arduino-Code erzeugt. Der Unterstützt so ziemlich jeden Programmer, weil B4x damit nix zu tun hat. Sollte B4x dein Programmer nicht unterstützen, einfach das fertige Prg. in die Arduino-ide laden, und dann im Menu auf "Senden an Programmer" klicken. Kleiner Nebeneffekt. Mit der gleichen Syntax kannst du mit einer ähnlichen Umgebung auch Programme für Android, Java etc. Entwickeln (alles Kostenlos außer die bei der Ei-erei. Teste es mal. Ich schreibe es deshalb so deutlich weil ich selbst darin alles Programmiere (Arduino + Android). Es ist einfach, muss mich als VB-Programierer nicht umstellen. Und es ist alles BASIC. Das Forum ist spitze. Ok der deutsche Teil ist klein. Aber der Programmierer und Chef der Firma schreibt aktiv mit, und es gibt alle paar Monate Updates. Und weil ich dir als Anfänger Zusatzinfos geben will. Ich habe nämlich damals auch lange gesucht und B4x nur zufällig entdeckt. Gruß Pucki
Kleiner Nachtrag. Du sollest als Anfänger alles mal beiseite legen was du dir gekauft hast. Sorry. Dann kaufst du dir ein Arduino-(nano). Der Kostet in China 2.50 Euro. Nun noch ein USB-HUB mit NETZTEIL !!!!! . Daran den Arduino anschließen und dann einfach im Netz eine von 10000000 Anleitungen benutzen wie mache ich BLINKI. Wenn du DAS geschafft hast, DANN fängst du an Sensoren o. was auch immer du Bock hast zu "bearbeiten". Und danach benutzt du dein Programmer um irgendwelche Chips für Schaltungen die du selbst entwickelt hast zu Programmieren, auf die Platine zu stecken und sich seines Werkes zu erfreuen. Was vielleicht auch zu Empfehlen ist, sich eine Anfängerpackung mit ein Arduino-UNO drin, USB-Kabel, LEDS, Steckboard, Kabels und jede Menge Sensoren. Kostenpunkt in DE ca. 40 Euro. Arduino-UNO + NANO ist das selbe, der Nano ist nur kleiner. Ist nur alles ein gut gemeinter Rat. Oder du schmeißt den ganzen Kram irgendwann in die Ecke aus Frust und das wäre schade. Ist nämlich ein geiles Gefühl für ein paar Euro etwas zu entwickeln wofür man im Laden das 10 fache zahlt, und was nebenbei noch viel besser ist ;) Und wenn ich dein Text so lesen, denke ich du bist knapp davor. Sorry Gruß Pucki
Hallo Pucki, danke schonmal für deine Antworten. Ich möchte mir ungern ein weiteres Programm runterladen. Mit der Arduino IDE kenne ich mich aus. Ich meine, es funktioniert ja mit der Arduino IDE, nur bei mir halt nicht. Und das möchte ich raus finden, warum und dann hoffentlich auch beheben. Ich habe mir schon so ein Starterpaket vor ein paar Jahren geholt (mit Steckbrett, Arduino uno etc.). Hab auch so eine ganze PDF mit kleinen Projekten durchgearbeitet (Lichtsensor, Buzzer kleine ICs usw.) und mir letztens eine Anzeige für unseren Tischkicker gebaut. Mein Problem ist einfach nur, das ich kein Programm auf den Microcontroller bekomme. Und ich weiß halt absolut nicht, wo ich Informationen dazu finden soll.
OK. Das ist ein andere Thema. ;) Da ist die Antwort einfacher. Aber nicht ganz, aber ich versuche es mal. Das hier ist der Programmer von Guloprog. https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/guloprog-der-Programmer-von-guloshop-de::70.html Lies bitte dort die Details. !!!! Und zwar ganz unten findest du WINDOWS / LINUX etc. Dort sind Treiber und Anleitung wie man diese in die Arudino-IDE bekommt. Ich weiß jetzt nicht, ob dein Programmer die selben Treiber hat, aber das vorgehen ist absolut indentisch. Vielleicht hast du eine Anleitung wie du dein Programmer in die Arduino-Umgebung einbauen kannst. Deine ganzen Fehlermeldungen lassen darauf schliessen das die IDE dein Programmer nicht kennt. Vorgehensweise : 1.) Du musst ein Teiber installieren der den USB-Port in ein COM-Port umwandelt und den Chip unterstützt den dein Programmer hat. 2.) Nun musst du in der Arduino-Umgebung ein Zusatz-Teil runter laden und initialisieren. 3.) Die Konfig-Datei von Arduino anpassen NICHT VERGESSEN. 4.) Du musst dein Progamm dann mit "Hochladen mit Programmer" NICHT "hochladen" an dein Programmer übertragen. Die übliche Vorgehensweise wie bei einen Arduino am USB-Port funktioniert NICHT. Gruß Pucki
Hattest du schon mal was mit deinem USBASP-Programmer erfolgreich geflasht? Also ich musste bei meinem (gekauft bei Ebay) erstmal Firmware aktualiseren. Vorher hatte ich auch nur Fehlermeldungen. Probiere es doch einfach mal ohne Arduino-IDE. In "jedem" Tutorial stehen Beispielprogramme und Befehle dazu. Einfach die Befehle direkt in der Console eingeben und fertig.
Nein, ich habe noch gar nichts hochladen können. Firmware hab ich aktualisiert, habe diesen libusb0 (v1.2.6.0) mit Zadig drauf gemacht. Gut, dann in cmd angekommen habe ich eingegeben: avrdude -c usbasp -p m8 -U flash:w:ledblinken.hex und es kommt der Fehler: avrdude: warning: cannot set sck period. please check for usbasp firmware update. avrdude: error: programm enable: target doesn't answer. 1 avrdude: initialization failed, rc=-1 Double check connections and try again, or use -F to override this check. Das Internet sagt, der Programmer kann den Chip nicht erreichen, höchstwahrscheinlich, weil er nicht richtig verbunden ist. Das kann ich aber relativ sicher ausschließen, da ich die Verbindungen schon soooo oft überprüft habe.
Zu Pucki, Den Treiber von gulo lässt sich nicht installieren, da ich schon einen neueren habe? Diese Schritte verstehe ich nicht: 2.) Nun musst du in der Arduino-Umgebung ein Zusatz-Teil runter laden und initialisieren. 3.) Die Konfig-Datei von Arduino anpassen NICHT VERGESSEN. Meinst du mit 2.) die MiniCore Bibliothek, damit ich auch Atmega Dinger programmieren kann? Wenn ja, die habe ich.
ich habe noch "-P usb" als Parameter. Und "-B 10" (bitclock). Mit der Zahl kann man rumspielen. So wie ich es verstehe, wird avrdude mit default-Werten aufgerufen. Und wenn man die Taktfrequenz vom uController ändert, dann sollte auch die bitclock-Frequenz (mit -B ZAHL) verändert /angepasst werden.
Markus schrieb: > Also mit meinem Arduino die Optiloader Datei auf den Atmega 8 geladen, > dann alles bei "Werkzeug" eingestellt (Board: ATMega 8, Clock: External > 8 MHZ). An dem ATmega8 ist jetzt schon ein externer Quarz angeschlossen?
zitter_ned_aso schrieb: > ich habe noch "-P usb" als Parameter. > > Und "-B 10" (bitclock). Mit der Zahl kann man rumspielen. So wie ich es > verstehe, wird avrdude mit default-Werten aufgerufen. Und wenn man die > Taktfrequenz vom uController ändert, dann sollte auch die > bitclock-Frequenz (mit -B ZAHL) verändert /angepasst werden. hab beides ausprobiert, immernoch der selbe Fehler
Holger L. schrieb: > An dem ATmega8 ist jetzt schon ein externer Quarz angeschlossen? Ja, 8Mhz mit 2 22pF Kondensatoren an den entsprechenden Pins
jepp. Mach mal folgendes. Ich rede nur von der ARDUINO-Ide Lade dein Programm in die IDE Klicke in der IDE auf WERKZEUGE -> Programmer -> USBasp. !!! Danach NOCHMAL. Dann sollte bei Programmer stehen. USBasp. !!! Nun Nochmal auf "Werkzeuge" im Mittleren Bereich stehen die Angaben zu deine OPFER (Chip der Programmiert werden soll). Prüfe ob das alles richtig ist. Stelle die CLOCKRATE auf 1 MHZ. Jetzt klickst du auf SKETCH - > "Hochladen mit Programmer" !!! *NICHT auf "hochladen" Sag mir wo da Störungen auftreten. Gruß Pucki
Kann es vielleicht auch einfach sein, dass ich in meinen ersten Versuchen (wo ich noch sehr wenig Ahnung hatte) einfach etwas falsch verkabelt habe und dadurch der mc jetzt kaputt ist? Kann ich irgendwie überprüfen ob der noch intakt ist?
So habe ich gemacht. Hänge zwei screenshots dran, einmal mit den Einstellungen, einmal mit der Fehlermeldung. Clock ist jetzt auf Internal 1Mhz und Crystal hab ich rausgebaut.
Nicht wirklich. Und nein, das Risiko ist gering das da was kaputt geht. Gehe nach meiner Anleitung vor, dann wissen wir wer das Problem ist. UND OHNE COMMANDO-Befehle. !!! Das soll die IDE gefälligst machen. Gruß Pucki
Ich würde noch mal die Leitungen (SCK, MISO, MOSI, ...) prüfen. Am besten mit einem Multimeter nachmessen, wo GND / VCC beim ISP-Anschluss deines Programmiergerätes liegen und was/wo bei der Schaltung ankommt.
Prima. Hast du fein gemacht, Nun Klicke WERKZEUGE -> Boardinformationen holen. Wenn der Antwortet ist die Verbindung da. Und der Programmer läuft. Dann liegt es am Chip / und oder deiner Verkabelung. Gruß Pucki
Markus schrieb: > Also mit meinem Arduino die Optiloader Datei auf den Atmega 8 geladen, > dann alles bei "Werkzeug" eingestellt (Board: ATMega 8, Clock: External > 8 MHZ). Was im Threadrauschen untergeht: wenn obiges noch geklappt hat, dann ist der ATMega8 mangels externen Takt nicht mehr ansprechbar. Ausser eben, es hängt tatsächlich ein externer Oszillator dran. So wie zu verstehen ist, soll ein bare-metal ATMega programmiert werden, da ist ext.Osc. eher unwahrscheinlich und die korrekte Beschaltung kann über geht/geht-nicht entscheiden.
Ui hab ich glatt überlesen. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Nun Klicke WERKZEUGE -> Boardinformationen holen. > > Wenn der Antwortet ist die Verbindung da. Und der Programmer läuft. > > Dann liegt es am Chip / und oder deiner Verkabelung. Also da kommt: Bitte wählen Sie einen Port aus, um die Boardinformationen abzurufen. Das Blöde, ich kann keinen Port auswählen. Wenn ich zum Beispiel meinen Arduino Uno am Laptop habe, kann ich einen Port auswählen, aber nicht für den USBASP
Markus schrieb: > Das Blöde, ich kann keinen Port auswählen. Wenn ich zum Beispiel meinen > Arduino Uno am Laptop habe, kann ich einen Port auswählen, Arduino-Boards verwenden (meistens) einen USB/Serial Konverter, um einen seriellen Port aufzubauen, RX/TX des seriellen Ports ist mit TX/RX des Controllers verbunden und mittels (vorher über ISP geflashten) Bootloader wird der Controller programmiert. Wenn der besagte ATMega8 funktioniert und einen funktionierenden Bootloader besässe, dann könnte er hiermit: Markus schrieb: > einen FTD232 von AZ-Delivery verbunden und nachfolgend über die Arduino Oberfläche oder auch mit Bascom programmiert werden.
zitter_ned_aso schrieb: > Ich würde noch mal die Leitungen (SCK, MISO, MOSI, ...) prüfen. > > Am besten mit einem Multimeter nachmessen, wo GND / VCC beim > ISP-Anschluss deines Programmiergerätes liegen und was/wo bei der > Schaltung ankommt. Was soll denn dabei so ungefähr rumkommen? Habe jetzt ca 3.3 V zwischen Gnd und VCC. Sollten das net 5 V sein?
Um das Chaos zu ordnen gebe ich Dir mal ein paar Hintergrund-Infos die du wissen solltest. Die AVR Mikrocontroller sind ist im Auslieferungszustand leer und so konfiguriert, dass er sie von ihrem internen R/C Oszillator mit 8 oder 9,6 Mhz getaktet werden. Dieser Takt wird allerdings durch 8 geteilt, weil die CLKDIV8 Fuse aktiviert ist. Die effektive Taktfrequenz ist daher erstmal 1 oder 1,2 MHz. Fuses kann du dir als programmierbare "Jumper" im Innern des Chips vorstellen. Sie sind ausschließlich über die ISP Schnittstelle änderbar. Die meisten ISP Programmieradapter kommunizieren mit ihrer Standard-Einstellung so schnell, dass der Mikrocontroller mit seinen 1 MHz versagt. Mit 8 oder 9,6 MHz würde es aber gehen. Wenn du deinen Programmieradapter mit avrdude ansteuerst, kannst du die Geschwindigkeit oft mit dem Parameter -B10 oder besser -B16 reduzieren, dann klappt es auch mit 1 MHz Systemtakt. Manche Programmieradapter lassen sich nicht per Befehl umstellen, sondern haben dafür einen Schalter oder Jumper. Und manche wiederum erkennen das Problem automatisch und schalten von alleine runter. In deiner IDE bezieht die die Variante "slow" wohl auf diesen -B Parameter. Allerdings unterstützt die ursprüngliche (alte) Firmware der USBASP das nicht. USBASP Programmieradapter emulieren keinen seriellen Port. Sie werden direkt über USB angesteuert und erfordern daher einen libusb Treiber. Da dieser vom Autor ohne Treiber-Signatur ausgeliefert wird, verweigern Windows 8 und 10 diesen zu laden. Das Tool von Zadig dient dazu, diese Einschränkung zu umgehen. Eine Aleitung, wie man das ohne Tool hingekommt, habe ich dort: http://stefanfrings.de/avr_tools/libusb.html Mit einem ISP Programmieradapter kann man einen Bootloader in den AVR Chip laden. Dieser erfordert in der Regel den Betrieb mit einem externen Quarz und somit die Änderung einiger Fuses. Erst danach ist der Chip über einen Seriellen Port mit einem USB-UART Adapter (wie dem FT232) programmierbar. AVR Chips mit installiertem Bootloader kannst du also wahlweise über die serielle Schnittstelle oder über die ISP Schnittstelle programmieren. Wenn du in der Arduino IDE die ISP Schnittstelle verwendest, wird der Bootloader allerdings gnadenlos überschrieben, danach ist er wieder weg. Soweit ich verstanden habe, verwendet Bascom einen anderen Bootloader, als Arduino. Die sind zueinander inkompatibel. > avrdude: warning: cannot set sck period. > please check for usbasp firmware update. Diese Meldung bedeutet, dass dein Programmieradapter den Parameter -B nicht akzeptiert hat. Er lässt sich also nicht auf diese Art "langsam" machen. Schau nach, ob dein USBASP stattdessen einen Schalter oder Jumper hat. Manche USBASP Board haben dafür Lötpads vorbereitet, aber die Stifte wurden nicht eingelötet. Als letzte Lösung kann ein Firmware-Upgrade auf de USBASP helfen. Um den USBASP zu aktualisieren, brauchst du einen weiteren funktionierenden ISP Programmieradapter. > avrdude: error: programm enable: target doesn't answer. 1 Diese Meldung bedeutet, dass die Kommunikation zwischen Programmieradapter und AVR fehlgeschlagen ist. Immerhin läuft dein USB Treiber, soviel ist sicher. Ursache ist hier sehr wahrscheinlich, dass dein Programmieradapter zu schnell mit dem AVR redet. Der versteht nur Bahnhof und antwortet daher nicht. Schau Dir dazu auch den "avrdude" Absatz auf der Seite http://stefanfrings.de/avr_hello_world/index.html an.
Markus schrieb: > Was soll denn dabei so ungefähr rumkommen? Habe jetzt ca 3.3 V zwischen > Gnd und VCC. Sollten das net 5 V sein? Die meisten USBASP Adapter kommunizieren fest mit 5V - obwohl sie einen Einstellbaren Spannungswandler auf 3,3V enthalten. Ich halte das für eine Fehlkonstruktion. Laut Datenblatt aller AVR darf die Spannung an sämtlichen I/O Pins nicht höher sein, als die Versorgungsspannung. 3,3V Versorgung und 5V Signale passen daher nicht zusammen.
Markus schrieb: > Also da kommt: > Bitte wählen Sie einen Port aus, um die Boardinformationen abzurufen. > > Das Blöde, ich kann keinen Port auswählen. Wenn ich zum Beispiel meinen > Arduino Uno am Laptop habe, kann ich einen Port auswählen, aber nicht > für den USBASP Korrekt, der USBASP emuliert keinen seriellen Port. Diese Funktion "Boardinformationen abrufen" setzt einen Bootloader voraus, der über einen USB-UART Adapter seriell mit dem PC Verbunden ist. Im Bootloader stehen nämlich die Board-Informationen. Mit dem USBASP bzw. AVR Chips ohne Bootloader kannst du diese Funktion nicht nutzen. Noch ein Nachtrag: Die Arduino Ide benutzt avrdude als Unterprogramm. Wenn du die IDE installiert hast, dann hast du auch avrdude installiert. Das kann man einzeln aufrufen, was zur Fehleranalyse durchaus hilfreich sein kann. Avrdude ist das universelle Bedienprogramm für AVR kompatible Programmieradapter. Was avrdude nicht kann können andere Programme auch nicht.
MWS schrieb: > Wenn der besagte ATMega8 funktioniert und einen funktionierenden > Bootloader besässe, dann könnte er hiermit: > > Markus schrieb: >> einen FTD232 von AZ-Delivery > > verbunden und nachfolgend über die Arduino Oberfläche oder auch mit > Bascom programmiert werden. Also diese Idee habe ich schon mit einem Youtube Schritt für Schritt Tutorial verwendet (Youtube-Video "ATmega8 bootloader, code, Arduino IDE"). Hat bei mir nicht funktioniert. Fehlermeldung und Einstellungen in den angehängten Fotos. Das verwirrt mich jetzt aber schon wieder extremst. Ich habe das bestimmt schon mehrere male ausprobiert und ich bekomme immer unterschiedliche Fehlermeldungen. Mal heißt es: avrdude: usbdev_open(): did not find any USB device "usb" (0x03eb:0x2104) dann wieder avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding was auch schon dabei war: avrdude: auto set sck period (because given equals null) avrdude: warning: cannot set sck period. please check for usbasp firmware update. avrdude: error: program enable: target doesn't answer. 1 avrdude: initialization failed, rc=-1 Double check connections and try again, or use -F to override this check. puhhh :/
Markus schrieb: > Was soll denn dabei so ungefähr rumkommen? Habe jetzt ca 3.3 V zwischen > Gnd und VCC. Sollten das net 5 V sein? Das habe ich klären könne, es gibt so einen Schalter am USBASP wo man ziwschen JP1 und JP2 hin her schalten kann, was letzendlich dann auch den Unterschied zwischen 3.3 und 5 V verursacht hat.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Diese Funktion > "Boardinformationen abrufen" setzt einen Bootloader voraus, der über > einen USB-UART Adapter seriell mit dem PC Verbunden ist. Im Bootloader > stehen nämlich die Board-Informationen. Aua! Gibs zu, das hast du dir wieder einmal nur ausgedacht. An die anderen: Das ist natürlich falsch. Die Boardinformationen stehen in der boards.txt Datei. Das einzige, was aus dem Arduino ausgelesen wird ist die USB PID/VID und Seriennummer. PID/VID sind im ATMega16U2 abgelegt, jeder 16U2 hat eine unique Seriennummer. PID/VID werden mit den Einträgen in der boards.txt verglichen und so das Board erkannt. Bestätigung 1: Um mit dem Bootloader zu quatschen, ist ein Reset nötig. Das auslesen der Boardinformation benötigt keinen Reset. Also steht die Info nicht im Bootloader. Bestätigung 2: Ein UNO wird als UNO erkannt, auch wenn der ATMega328P vom Board entfernt wurde.
Markus schrieb: > Hat bei mir nicht funktioniert. Fehlermeldung und Einstellungen > in den angehängten Fotos. In deinem Screenshot benutzt du einen USB-UART Adapter, also einen virtuellen Com-Port. Du hast in der IDE aber den Programmieradapter "AVR ISP MkII" (=stk500v2) Programmieradapter ausgewählt. Das ist ein ganz anderes Produkt und es kommuniziert wie auch der USBASP über libusb, nicht über einen COM Port. Aber der USBASP spricht wiederum ein anderes Protokoll, als stk500v2. Deine Einstellung muss schon mit dem verwendeten Adapter überein stimmen, sonst kann das nicht gehen. Lies die Erklärungen in meinen vorherigen Beiträgen! Folglich kann da gar nichts andere bei herauskommen als: > avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding Weiterhin: > was auch schon dabei war: > avrdude: warning: cannot set sck period. please check for > usbasp firmware update. Der im Bild gezeigte USB-UART Adapter (ft232) ist kein USBASP! Mit falscher Einstellung kann das nicht gehen. Du kannst dich ja auch nicht mit einem Franzosen auf Japanisch unterhalten. Das eingestellte Kommunikationsprotokoll muss unbedingt zum Programmieradapter passen. Wie gesagt kann man AVR Mikrocontroller nur dann auf diese weise (seriell über Rx und Tx) programmieren, wenn da vorher ein Bootloader auf den Chip installiert wurde.
Markus schrieb: > Hat bei mir nicht funktioniert. Fehlermeldung und Einstellungen > in den angehängten Fotos. Vorher muss ein funktionierender Bootloader per ISP aufgespielt werden und nach Schreiben der Fuses muss der auch noch funktionieren. Letzteres kann immerhin bezweifelt werden, dazu schrieb ich bereits. Grund dafür ist: Markus schrieb: > (Board: ATMega 8, Clock: External 8 MHZ) Man muss bei den Atmels wissen, dass man die tot-fusen kann, bzw. die sind dann solange tot, bis ein externer Takt zugeführt wird. Der ATMega8 kennt verschiedene Möglichkeiten des Systemtakts: - Interner R/C Oszillator - externer Quarzoszillator - externer Takt Lt. dem gezeigten Schaltplan musst Du den externen Quarzoszillator per Fuses einstellen. Wenn Du hingegen und wie aus Deinem Zitat "Clock: External" zu vermuten, den externen Takt eingestellt hast, dann erwartet der Controller ein Taktsignal an XTAL1, ein Quarz hilft dann nichts. Ohne Takt kein laufender Controller, ohne laufenden Controller kein laufender Bootloader. Hast Du die Fuses hingegen gar nicht programmiert, dann läuft der ATMega8 mit der out-of-the-box Einstellung, das sind 1MHz, auch damit bekommst Du keine Verbindung, weil natürlich auch die Baudrate nicht mehr stimmt. Der letztere Fall hat gegenüber dem vorherigen den Vorteil, dass der Controller dann immer noch ohne Verrenkungen programmierbar ist. Ist dagegen "externer Takt" eingestellt, dann muss zur Neuprogrammierung ein Takt an XTAL1 zugeführt werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der im Bild gezeigte USB-UART Adapter (ft232) ist kein USBASP! Mit > falscher Einstellung kann das nicht gehen. Das hatte ich mich auch gefragt. Ich habe mich nur an das Youtube Tutorial gehalten. Der hat es nämlich so gemacht. (https://www.youtube.com/watch?v=62rhbh9_GKw&t=373s)
Kleiner Hinweis : Programmieradapter "AVR ISP MkII" (=stk500v2). Bist du sicher das du DEN hast. ??? Weil die ganze Zeit wird von einen USBasp geredet. Und der Guloprog den ich habe wird GENAU als dieser Programmer in der Liste angesprochen. Ergo sollte da USBasp drin stehen wenn du ein USBasp hast. Also feststellen was das für ein Teil ist, und das richtige eintragen. Und schau mal was da für ein Chip drauf ist. Das lässt Rückschlüsse ziehen. Gruß Pucki
MWS schrieb: > externen Quarzoszillator Korrigiere in: externer Quarz Der Oszillator sitzt in dem Fall im ATMega selbst.
Markus schrieb: > Ich habe mich nur an das Youtube Tutorial gehalten Naja, bei Youtube wird vieles extrem vereinfacht dargestellt, um Leute anzulocken. Quarz im Steckbrett ist auf jeden Fall eine fragwürdige Konstruktion. Das funktioniert nur mit Glück. Ab 3:40 zeigt der Mann, wie man den Bootloader mit Hilfe eines funktionierenden Arduino Boards auf den Chip bekommt. Hast du das gemacht? Wenn nicht, brauchst du die nächsten Schritte gar nicht erst versuchen. Du kannst es ggf. wiederholen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ab 3:40 zeigt der Mann, wie man den Bootloader mit Hilfe eines > funktionierenden Arduino Boards auf den Chip bekommt. Hast du das > gemacht? Wenn nicht, brauchst du die nächsten Schritte gar nicht erst > versuchen. Das Elend hab selbst ich nur mit viel Mühe geschafft. Deshalb hab ich mir ja den Programmer gekauft. Hat sogar ein Atiny85 in den Todesschlaf gelegt, weil ich vermutlich ein Fuses-Teil gegrillt habe. Angeschlossen, installiert, Papier auf Steckboard gelegt, dierichtigen Kabeln (waren Beschriftet) in die richtigen Pins des Chip gesteckt, Programm übertragen, RENNT. Wenig Stress. ;) Gruß Pucki
So, also ich möchte mich an der Stelle bei allen Beteiligten schonmal bedanken. Ihr habt mir ein bisschen Klarheit in dem Thema verschafft. Das Problem jetzt ist nur, dass es für mich sehr sehr unübersichtlich wird und ich die Hälfte eurer gut gemeinten Hilfestellungen kaum verstehe. Deswegen mache ich hier einfach mal einen cut. So. Also, was ich bis jetzt weiß: - wie ich ein Programm schreibe - wie ich das ganze Zeug verkabel (wie der Programmer angebracht wird, Pull up widerstand, Quartz etc.) Was ich theoretisch weiß, weil ich dutzende Tutorials, Videos und Einträge gelesen/geschaute habe: - wie man ein Programm mit Hilfe von Bascom AVR und USBASP oder mit der Arduino IDE und diesem FTDI232 Adapter auf den mc lädt. Das allerdings nur theoretisch. Praktisch wird es schwierig. Ich habe meiner Meinung nach alle Schritte befolgt aber irgendwas will nicht. Was ich mir jetzt wünsche: Eventuell... ... jemand, der exakt die gleichen Gerätschaften hat und mir das mal via Bildschirmübertragung (skype, discord) oder screenshots vormacht. ... das ich jemandem meinen Bildschirm übertrage und wir das gemeinsam machen. Mit dem Chat ist das meiner Meinung nach zu anstrengend.
Anstatt bei Youtube zu gucken, folge lieber dieser Anleitung. https://create.arduino.cc/projecthub/hami/programming-atmega8-using-arduino-ide-90c2ad Aber wie gesagt: Quarz im Steckbrett ist Kacke, das geht viel zuverlässiger auf einer Lochraster-Platine. Die Kontakte der Steckbretter haben zu viel parasitäre Kapazität.
Markus schrieb: > Praktisch wird es schwierig. Du hättest es viel leichter, wenn du den ganzen Hickhack mit dem Bootloader weglassen würdest. Da kann ich dem Alexander K. nur zustimmen. Du hast dir doch schon einen USBASP Adapter gekauft, dann nutze den doch einfach! Die Arduino IDE unterstützt ihn ohne Umschweife. Du brauchst gar keinen Bootloader und auch keinen FT232.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Anstatt bei Youtube zu gucken, folge lieber dieser Anleitung. > https://create.arduino.cc/projecthub/hami/programming-atmega8-using-arduino-ide-90c2ad Das ist die Variante einen UNO in einen Programmer umzuwandeln. Er hat ja ein Programmer. Den muss er nur ans laufen bekommen. Gruß Pucki
Markus schrieb: > Was ich mir jetzt wünsche: > ... jemand, der exakt die gleichen Gerätschaften hat und mir das mal via > Bildschirmübertragung (skype, discord) oder screenshots vormacht. > ... das ich jemandem meinen Bildschirm übertrage und wir das gemeinsam > machen. Dazu solltest du mal deinen USBASP Adapter zeigen, damit jemand prüfen kann, ob er den gleichen vorliegen hat. Ich erteile für 20€ pro Stunde am Wochenende Privatunterricht. Du kannst mich persönlich kontaktieren, nachdem du einen Account registriert hast.
Alexander K. schrieb: > Das ist die Variante einen UNO in einen Programmer umzuwandeln. Er hat > ja ein Programmer. Den muss er nur ans laufen bekommen. Geht damit im Prinzip genau so.
Im Prinzip hat er nur 2 Möglichkeiten. Er findet eine gescheite Anleitung zu seinen Programmer oder jemand der den Fehler sucht, oder er kauft sich ein neuen der eine gescheite Anleitung hat, bzw. ein Support den man anrufen kann wenn man nicht weiter kommt. Gruß Pucki
Da ist mal ein Bild von beiden Programmern die ich habe.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dazu solltest du mal deinen USBASP Adapter zeigen, damit jemand prüfen > kann, ob er den gleichen vorliegen hat. Genau. Gib mal Foto und Quelle an wo du den her hast. Dann können wir das Teil mal ansehen oder schauen was der Hersteller so haben will. Ich hätte meinen auch für 5 Euro in China haben können. Aber mir hat die gute Dokumentation von Guloshop gefallen. Gruß Pucki ps. : Ich fummele gerne, aber ich mach mir nicht das Leben schwer.
QUELLE BITTE. Das Foto hilft zu wenig. Die sehen alle gleich aus. Gruß Pucki
Markus schrieb: > Da ist mal ein Bild von beiden Programmern die ich habe. Der obere ist ein USBASP Programmieradapter. Der Jumper JP3 für die Geschwindigkeit ist dort nicht bestückt worden. Möglicherweise stellt er sich automatisch ein. Meiner sieht ganz genau so aus und er tut das automatisch. Aber wenn du unsicher bist, löte da einfach mal eine Drahtbrücke ein. Schaden kann sie nicht. Stellen den gelben Jumper mach auf 5V und klebe ihn da fest. Die 3,3V Option ist fehlerhaft (habe ich oben schon erklärt). Diesen USBASP kannst du ohne Bootloader benutzen. Damit kannst du einen Bootloader auf den Chip laden, aber auch einen Sketch. Wenn du diesen Adapter benutzt, hast du es am einfachsten. Keinen Hick-Hack mit Bootloader und du hast zudem mehr Platz für deinen Sketch frei. Was ganz angenehm ist, denn der Atmega8 hat ja wenig Speicher. Das untere Board ist ein USB-UART Adapter, das ist kein Programmieradapter. Wenn du damit ein programm auf den AVR laden willst, muss dort vorher ein Bootloader installiert worden sein. Spare Dir den Aufwand! Nutze den USB-UART Adapter lieber zur Kommunikation, aber nicht zum programmieren.
So den einen hab ich schon mal. https://www.bastelgarage.ch/usbasp-avr-programmer-usb-isp-mit-adapter-stecker Da brauchst du ein ZADIG-Treiber. Wenn du den Installiert hast, schaust du in den Gerätemanager an welchen Com-Port der hängt. In Werkzeuge USBASP eintragen. Danach unter "Werkzeuge" genau DEN Port eintragen. Den richtigen Prozzessor in 1Mhz auswählen und dann rennt das Teil wenn du sagt MIT PROGRAMMER HOCHLADEN. Das andere Hochladen geht anders. Dann schaust du wo die Kabel hin müssen am chip. Und das wars. edit du musst den blauen nehmen zum Programmieren. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Wenn du den Installiert hast, schaust > du in den Gerätemanager an welchen Com-Port der hängt. Der hat keinen COM-Port! Er wird über libusb angesprochen. Das hatten wir oben schon, und es hat auch funktioniert.
Also das ist der Link zum USBASP: https://www.ebay.de/itm/USB-ISP-USBASP-AVR-Programmer-mit-10-auf-6-Pin-Adapter-und-Kabel-Arduino/333310285957?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 Jetzt stellt sich mir wieder die Frage der vielen Kombinationsmöglichkeiten. Ich werde es jeztz nochmal probieren, und zwar folgendermaßen: 1. USBASP wird erkannt, Treiber ist mit zadig auf diesen libus aktualisiert 2. Programm wird in der Arduino IDE geöffnet 3. Unter dem Reiter Werkzeuge werden folgende Einstellungen vorgenommen: - Board: ATmega8 (im Bordverwalter durch das MiniCore Paket zugänglich) -Clock: External 8MHZ -BOD: BOD 2.7 (da hab ich nix dran gedreht, kein Plan was das ist) -Compiler LTO: LTO disabed (ebenso voreingestellt, keine AHnung was das ist) -Port: es lässt sich nichts auswählen Programmer: USBasp 4. alles verkabeln 5. auf "hochladen mit Programmer" drücken Was rauskommt: lol, kp warum aber es geht. Ich könnte schwören, dass ich das schonmal genause gemacht habe. aber wirklich. ich bin jetzt richtig baff
HURRA Der SIEG IST UNSER. Und du hast 20 Euro /STD. gespart. ;) Sorry das wie jemand das Geschäft versaut haben. Gruß Pucki
Kleiner Hinweis noch. Wenn du Stress bekommst, gehe auf 1 MHZ. Das ist eh nur der Übertragungstakt. Und manche mögen keine Hektik. Gruß Pucki
Ok also mir fällt jetzt so ein großer Stein, nein eigentlich ein ganzer Berg vom Herzen. Ich hab bestimmt schon 30 Stunden rein investiert und endlich funktioniert es. VIelen vielen Dank für eure Unterstützung. Kann ich den Beitrag irgendwie als gelöst markieren?
Ich hab das Probelm gefunden Ein Jumper Kabel (genau das GND vom Programmer) ist abgebrochen gewesen und hat eine lockere Steckverbindung gehabt ... kleine DInge haben große Auswirkungen :D
Und eine letzte Sache noch, das hochladen des Optiloaders hat wahrscheinlich funktioniert, weil ich den mc jetzt nicht mehr ohne quartz fahren kann. Wenn ich in arduino zu clock: internal 1mhz eingebe, kommt eine Fehlermeldung
Markus schrieb: > lol, kp warum aber es geht. Ich könnte schwören, dass ich das schonmal > genause gemacht habe. Hast du den Quarz ins Steckbrett gesteckt?
Markus schrieb: > Kann ich den Beitrag irgendwie als gelöst markieren? nö. Einfach auslaufen lassen. Markus schrieb: > Ich hab das Probelm gefunden > Ein Jumper Kabel (genau das GND vom Programmer) ist abgebrochen gewesen > und hat eine lockere Steckverbindung gehabt ... kleine DInge haben große > Auswirkungen :D Ja, und ich gratuliere dir ;) Du hast in den 30 Std. Freud + Leid eines Entwicklers kennengelernt. Das sind Erfahrungen da kannst du dein Enkeln von erzählen ;) Ach und so nebenbei. Beim Arbeiten mit Steckbrettern ist das Fehlerquelle Nr. 1. Glaubs mir ;) Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ach und so nebenbei. Beim Arbeiten mit Steckbrettern ist das > Fehlerquelle Nr. 1. Glaubs mir ;) Deswegen hat hier mal jemand empfohlen, die Versorgungsleitungen alle doppelt auszuführen. Ich finde diese Idee gar nicht schlecht. Zum programmieren nackter Mikrocontroller nutze ich allerdings ein gelötetes Board. Ich mache mal ein Foto ...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zum programmieren nackter Mikrocontroller nutze ich allerdings ein > gelötetes Board. Ich mache mal ein Foto ... Da ist es. Das schwarze Teil ist ein Batteriekasten. Auf der Platine sieht man Sockel für alle AVR Modelle, die ich nutze. Der Quarzoszillator ist mit XTAL1 verbunden.
Markus schrieb: >> Hast du den Quarz ins Steckbrett gesteckt? > Ja Hast du denn jetzt verstanden, dass das unzuverlässig funktioniert, also ebenfalls deine Problemursache hätte gewesen sein können? Behalte das für's nächste mal im Hinterkopf.
Wieso nutzt die keinen Texttool-Sockel. Ist doch viel bequemer. ? Ich wollte mir so ein Teil auch schon bauen. Bloß ich will es universell haben, Für alle Atmel-Chips. UND mit SMD-Sockel. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Wieso nutzt die keinen Texttool-Sockel. > Ist doch viel bequemer. ? Das stimmt wohl, die waren damals allerdings noch sehr teuer. Ich benutze das Board nur selten, deswegen habe ich es billig gemacht. Meistens nutze ich fertige Boards mit SMD Bauteilen und ISP Stecker, dann brauche ich das eh nicht. > Für alle Atmel-Chips. UND mit SMD-Sockel. Für wirklich alle könnte sehr aufwändig werden, und SMD Sockel sind auch teuer. Aber wenn du das wirklich baust, wirst du es wohl nie wieder weg geben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Für wirklich alle könnte sehr aufwändig werden, und SMD Sockel sind auch > teuer. Aber wenn du das wirklich baust, wirst du es wohl nie wieder weg > geben. Doch würde ich gegen viel Geld und mir dann ein neues bauen ;) Der Plan ist sogar schon fertig. Nur stört mich noch die mechanische Zuweisung. Ich mein GND ist ja bei jeden Chip wo anders. Und um ein Signal sauber per Programm an zuständige Pins zu senden bin ich zu doof. Bin halt ein kleiner Anfänger. Autodidakt. :( Vielleicht gibt es ja ein Chip, den man ein Signal als Eingang geben kann und ein i2c Befehl welcher Pin Ausgang ist, und der das dann weiter schaltet an den Pin. DANN wäre mein Problem gelöst. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ich mein GND ist ja bei jeden Chip wo anders. Deswegen habe ich für den Attiny26 und den 2313 zwei separate Sockel verwendet. Bei allen anderen passte es in einen Sockel.
Markus schrieb: > Und eine letzte Sache noch, das hochladen des Optiloaders hat > wahrscheinlich funktioniert, weil ich den mc jetzt nicht mehr ohne > quartz fahren kann. Wenn ich in arduino zu clock: internal 1mhz eingebe, > kommt eine Fehlermeldung Naja, ob der Quarz notwendig ist, merkt man am einfachsten, indem man ihn vom Steckbrett raus zieht. Und lass Dich nicht verrückt machen, Stefanus ist hier quasi hauptberuflich im Forum, was er schreibt, ist mit Bedacht zu geniessen. Ein Drittel weiß er, ein Drittel verallgemeinert und den Rest vermutet er, daraus wird dann seine Antwort. Auch wenn die nicht immer richtig ist, so ist sie doch meistens viel, das kompensiert's dann, LOL. Stefan ⛄ F. schrieb: > Markus schrieb: >>> Hast du den Quarz ins Steckbrett gesteckt? >> Ja > > Hast du denn jetzt verstanden, dass das unzuverlässig funktioniert, also > ebenfalls deine Problemursache hätte gewesen sein können? Das ist wieder so seichtes Geschwätz, hätte, könnte, würde, war aber nicht. Natürlich geht Breadboard auch mit Quarz, da wurden schon ganz andere Sachen als so eine simple Eincontrollerschaltungen damit gebaut. https://www.youtube.com/watch?v=g_ZaioqF1B0&feature=emb_logo Man muss nur wissen, dass die Kontaktleisten im Breadboard auch ein paar Picofarad Kapazität haben, zusammen kann das mit den 22pF C's am Quarz zuviel werden und der Oszillator mag nicht richtig, besonders wenn die Frequenzen höher werden. Markus schrieb: > Ein Jumper Kabel (genau das GND vom Programmer) ist abgebrochen gewesen > und hat eine lockere Steckverbindung gehabt Da hilft nur messen und prüfen, da kann ein Breadboard nichts dafür.
MWS schrieb: > Und lass Dich nicht verrückt machen, Stefanus ist hier quasi > hauptberuflich im Forum, was er schreibt, ist mit Bedacht zu geniessen. > Ein Drittel weiß er, ein Drittel verallgemeinert und den Rest vermutet > er, daraus wird dann seine Antwort. Auch wenn die nicht immer richtig > ist, so ist sie doch meistens viel, das kompensiert's dann, LOL. Du bist einfach nur ein Schwein. Furzen und in Threads scheißen -das ist Dein "Können". Aber so ist das hier -und Du profitierst davon: Schweine werden gefeiert.
Schweinepriester schrieb: > Furzen und in Threads scheißen -das ist Dein "Können". Fachlich zutreffend, aber formell nicht korrekt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da ist es Ja, das ist eine gute Idee, sollte ich auch machen, wenn ich tiefer in die Thematik reingehe. Stefan ⛄ F. schrieb: > Hast du denn jetzt verstanden, dass das unzuverlässig funktioniert, also > ebenfalls deine Problemursache hätte gewesen sein können? Ja durchaus, war nur zu faul das alles auf die Platine zu klatschen. Wird aber morgen früh direkt gemacht. MWS schrieb: > Und lass Dich nicht verrückt machen, Stefanus ist hier quasi > hauptberuflich im Forum, was er schreibt, ist mit Bedacht zu geniessen. > Ein Drittel weiß er, ein Drittel verallgemeinert und den Rest vermutet > er, daraus wird dann seine Antwort. Auch wenn die nicht immer richtig > ist, so ist sie doch meistens viel, das kompensiert's dann, LOL. Schweinepriester schrieb: > Du bist einfach nur ein Schwein. Furzen und in Threads scheißen -das ist > Dein "Können". > > Aber so ist das hier -und Du profitierst davon: Schweine werden > gefeiert. So wir wollen aber alle mal ganz ruhig bleiben hier. Das bringt doch niemandem was oder wollt ihr was kompensieren? In diesem Sinne, Tschau mit V, Tschö mit ö und bis zum nächsten kaputten Kabel, was mir den Tag versaut.
Schweinepriester schrieb: > Du bist einfach nur ein Schwein. Furzen und in Threads scheißen -das ist > Dein "Können". Stefan ⛄ F. schrieb: > Schweinepriester schrieb: >> Furzen und in Threads scheißen -das ist Dein "Können". > > Fachlich zutreffend, aber formell nicht korrekt Lies Dir die Nutzungsbedingungen durch, u.A.: > Ebenso nicht erlaubt ist: > ... > Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen
MWS schrieb: > Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen Habe ich nicht gemacht. Wie kommst du bloß auf solche niederträchtigen Gedanken? Meine Oma sagte immer: Nur Räuber haben angst, beraubt zu werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie kommst du bloß auf solche niederträchtigen > Gedanken? Ein rein natürlicher Gedanke. > Meine Oma sagte immer: Nur Räuber haben angst, beraubt zu werden. Das sind nicht die Worte einer schlauen Oma. Nachdem "sagte" Imperfekt ist, mein Beileid, was war die Ursache ihres Verscheidens? Raubüberfall?
MWS schrieb: > was war die Ursache ihres Verscheidens? Diabetes in Kombination mit der Weigerung, die Essgewohnheiten danach auszurichten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meine Oma sagte immer: Nur Räuber haben angst, beraubt zu werden. MWS schrieb: > Das sind nicht die Worte einer schlauen Oma. > Nachdem "sagte" Imperfekt ist, mein Beileid, was war die Ursache ihres > Verscheidens? Raubüberfall? Dat mim ruhisch bleiben hat ja jut funktioniert xd dieses Internet... Anonymität ist der Tod der freundlichen Umgangsformen
Markus schrieb: > dieses Internet... Ohne Internet würdest Du Gartenzwerge bunt anmalen, was Dir sicher leichter fiele, als nach Wacklern am Kabel zu suchen.
Wie konntest du eigentlich Firmware von deinem USBasp aktualiseren? Denn wenn du das gemacht hast (mit welchem Programmiergerät?), dann funktioniert bei dir ja alles. Und wenn du jetzt Atmega nicht flashen kannst, dann kann es nur an der (fehlerhaften) Schaltung liegen. Markus schrieb: > Firmware hab ich > aktualisiert, habe diesen libusb0 (v1.2.6.0) mit Zadig drauf gemacht. Keine Ahnung was man da alles unter Windows dazu braucht, aber sind das nicht die Treiber? Firmware ist was anderes.
Und wenn du auf Arduino stehst: Bei ebay gibt es günstige Clones schon mit einem Bootloader drauf. Da musst du evtl. die Treiber installieren und sonst nichts. Auf dem Breadboard kannst du dann die Peripherie (LED's, Taster, Display, ...) aufbauen.
Ich weiß allerdings nicht, ob so etwas mit Bascom "compatible" ist.
Markus schrieb: > Firmware hab ich > aktualisiert, habe diesen libusb0 (v1.2.6.0) mit Zadig drauf gemacht. zitter_ned_aso schrieb: > Keine Ahnung was man da alles unter Windows dazu braucht, aber sind das > nicht die Treiber? Firmware ist was anderes. Richtig, das ist der Windows Treiber, nicht die Firmware. Den kann er unmöglich "drauf gemacht" haben.
zitter_ned_aso schrieb: >> Firmware hab ich >> aktualisiert, habe diesen libusb0 (v1.2.6.0) mit Zadig drauf gemacht. > > Keine Ahnung was man da alles unter Windows dazu braucht, aber sind das > nicht die Treiber? Firmware ist was anderes. Ja, Treiber meine ich, wusste nicht, dass es da nen Unterschied gibt.
Markus schrieb: > Ja, Treiber meine ich, wusste nicht, dass es da nen Unterschied gibt. Anwendungsprogramm --> Betriebssystem --> Treiber --> physische Schnittstelle --> Firmware Innerhalb des PC gibt es auch Firmware, für die kleinen Mikrocontroller die da als Helferlein drin stecken.
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