Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ATMega 8 über Arduino Software programmieren, technische Probleme


von Markus (Gast)


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Hallöchen,

ich bin sehr neu im Thema Microcontroller. Mein Ziel ist es im Moment 
erstmal einen ATMega 8 zu programmieren, sodass eine LED blinkt. Ich 
habe einen USBASP Programmer und einen FTD232 von AZ-Delivery. Zuerst 
hatte ich mich an ein Youtube-Tutorial von Kondensatorschaden gewendet 
(https://www.youtube.com/watch?v=74vilNjnx3o&t=75s). Er verwendet den 
USBASP Programmer und BASCOM AVR. Ich habe (meiner Meinung nach) alles 
richtig installiert, die richtigen Einstellungen und Parameter 
eingegeben und auch alles entsprechend verkabelt. Wenn ich jetzt aber 
ein Programm auf den mc hochladen möchte, popped nur kurz das cmd 
Fenster auf und verschwindet direkt. Nix passiert. Nach zahlreichen 
Versuchen (Neuinstallation von allem, 10 faches überprüfen der 
Verkabelung) habe ich es mit BASCOM AVR aufgegeben und mich an die 
Arduino Software gewendet. Ich habe die Schritte befolgt, die in diesem 
Video gezeigt werden (https://www.youtube.com/watch?v=62rhbh9_GKw).

 Also mit meinem Arduino die Optiloader Datei auf den Atmega 8 geladen, 
dann alles bei "Werkzeug" eingestellt (Board: ATMega 8, Clock: External 
8 MHZ).
Jetzt habe ich hier eine Frage.
Und zwar kann ich als Programmer auch den USBASP, USBASP (MiniCore) und 
USBASP slow (MiniCore) angeben. Was ist denn jetzt richtig?
Einen Port kann ich auch nicht angeben? Die Treibersoftware vom USBASP 
habe ich aber schon mit Zagib aktualisiert, sodass er zumindestens vom 
Laptop erkannt wird.
Wenn ich jetzt das Programm hochladen möchte, muss ich dann auf 
"Hochladen" klicken oder auf "Hochladen mit Programmer"?
Also wenn ich nur auf "Hochladen klicke, kommt:

avrdude: ser_open(): can't open device "\\.\COM4": Das System kann die 
angegebene Datei nicht finden.

Wenn ich auf "Hochladen mit Programmer" klicke, kommt:

avrdude: auto set sck period (because given equals null)
avrdude: warning: cannot set sck period. please check for usbasp 
firmware update.
avrdude: error: program enable: target doesn't answer. 1
avrdude: initialization failed, rc=-1
         Double check connections and try again, or use -F to override
         this check.
Der ausgewählte serielle Port
 ist nicht vorhanden oder das Board ist nicht angeschlossen

So also das mim USBASP hab ich selbst schonmal nicht hinbekommen. Jetzt 
gibts es noch so einen Stecker am USBASP wo nebendran steht " JP1 und 
JP2". Muss ich da was verstellen?

 In oben genannten zweitem Video wird kein USBASP verwendet sonder ein 
FTDI. Hab ich mir dann auch geholt. Wieder alles eingestellt, hier dann 
Programmer auf AVRISP mkII? So hat er es zumindestens gemacht. Dann 
alles wieder verkabelt.

Nur hochladen:avrdude:

avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding
avrdude: stk500_getsync() attempt 1 of 10: not in sync: resp=0xbc
... bis 10 of 10


Dann also "hochladen mit Programmer":

avrdude: usbdev_open(): did not find any USB device "usb" 
(0x03eb:0x2104)

So, jetzt bin ich absolut verwirrt, weil ich gestern nämlich in der 
selben Situation einen anderen Fehler hatte:

avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding

Also ich habe jetzt schon einiges an Zeit investiert, seit 3 Wochen 
beschäftige ich mich damit und es blinkt noch nichtmal eine LED. Ich bin 
schon ein bisschen verzweifelt. Falls sich jemand mir annimmt, bitte auf 
dem einfachsten Niveau erklären. Von Strom hab ich einiges an Ahnung, 
von mcs aber eigentlich keine. Mich wundert auch, dass es keine 
absoluten Beginner-Anleitungen gibt. Alles was ich finde ist schon 
unverständlich für mich, weil irgendein kleines Detail in den Programmen 
dann anders ist. Vielleicht kann ich auch jemandem auf Discord oder so 
meinen Bildschirm übertragen. Das könnte deutlich produktiver sein, da 
ich doch sehr viele Fragen habe und es, meiner Meinung nach, anstrengend 
ist über chats zu kommunizieren.

Zusammenfassung:
-Programmieren des ATMega 8 mit USBASP oder FTDI funktioniert nicht, 
technische Probleme
- Anfängerhilfen/tutorials/tips wünschenswert

Vielen Dank schonmal für eure Zeit/Ideen

von Alexander K. (Gast)


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Vergiss BASCOM.

Nimm B4R.

Das ist kostenlos, und funktioniert viel besser.

https://www.b4x.com/android/forum/  <- Da sind auch Links zum Download.

Programmiert wird in einer Art VisualBasic. Das fertige PRG. wird dann 
vom Compiler in die ARDUINO-Entwicklungsumgebung umgesetzt. (Einfach F5 
drücken) und der fertige Arduino-Code erzeugt.

Der Unterstützt so ziemlich jeden Programmer, weil B4x damit nix zu tun 
hat.
Sollte B4x dein Programmer nicht unterstützen, einfach das fertige Prg. 
in die Arduino-ide laden, und dann im Menu auf "Senden an Programmer" 
klicken.

Kleiner Nebeneffekt. Mit der gleichen Syntax kannst du mit einer 
ähnlichen Umgebung auch Programme für Android, Java etc. Entwickeln 
(alles Kostenlos außer die bei der Ei-erei.

Teste es mal.

Ich schreibe es deshalb so deutlich weil ich selbst darin alles 
Programmiere (Arduino + Android). Es ist einfach, muss mich als 
VB-Programierer nicht umstellen. Und es ist alles BASIC.

Das Forum ist spitze. Ok der deutsche Teil ist klein. Aber der 
Programmierer und Chef der Firma schreibt aktiv mit, und es gibt alle 
paar Monate Updates.

Und weil ich dir als Anfänger Zusatzinfos geben will. Ich habe nämlich 
damals auch lange gesucht und B4x nur zufällig entdeckt.

Gruß

  Pucki

von Alexander K. (Gast)


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Kleiner Nachtrag.

Du sollest als Anfänger alles mal beiseite legen was du dir gekauft 
hast. Sorry.

Dann kaufst du dir ein Arduino-(nano). Der Kostet in China 2.50 Euro. 
Nun noch ein USB-HUB mit NETZTEIL !!!!! . Daran den Arduino anschließen 
und dann einfach im Netz eine von 10000000 Anleitungen benutzen wie 
mache ich BLINKI.

Wenn du DAS geschafft hast, DANN fängst du an Sensoren o. was auch immer 
du Bock hast zu "bearbeiten". Und danach benutzt du dein Programmer um 
irgendwelche Chips für Schaltungen die du selbst entwickelt hast zu 
Programmieren, auf die Platine zu stecken und sich seines Werkes zu 
erfreuen.

Was vielleicht auch zu Empfehlen ist, sich eine Anfängerpackung mit ein 
Arduino-UNO drin, USB-Kabel, LEDS, Steckboard, Kabels und jede Menge 
Sensoren. Kostenpunkt in DE ca. 40  Euro.

Arduino-UNO + NANO ist das selbe, der Nano ist nur kleiner.

Ist nur alles ein gut gemeinter Rat.

Oder du schmeißt den ganzen Kram irgendwann in die Ecke aus Frust und 
das wäre schade. Ist nämlich ein geiles Gefühl für ein paar Euro etwas 
zu entwickeln wofür man im Laden das 10 fache zahlt, und was nebenbei 
noch viel besser ist ;) Und wenn ich dein Text so lesen, denke ich du 
bist knapp davor. Sorry

Gruß

  Pucki

von Markus (Gast)


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Hallo Pucki,

danke schonmal für deine Antworten. Ich möchte mir ungern ein weiteres 
Programm runterladen. Mit der Arduino IDE kenne ich mich aus. Ich meine, 
es funktioniert ja mit der Arduino IDE, nur bei mir halt nicht. Und das 
möchte ich raus finden, warum und dann hoffentlich auch beheben.
Ich habe mir schon so ein Starterpaket vor ein paar Jahren geholt (mit 
Steckbrett, Arduino uno etc.). Hab auch so eine ganze PDF mit kleinen 
Projekten durchgearbeitet (Lichtsensor, Buzzer kleine ICs usw.) und mir 
letztens eine Anzeige für unseren Tischkicker gebaut.
Mein Problem ist einfach nur, das ich kein Programm auf den 
Microcontroller bekomme. Und ich weiß halt absolut nicht, wo ich 
Informationen dazu finden soll.

von Alexander K. (Gast)


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OK. Das ist ein andere Thema. ;)

Da ist die Antwort einfacher. Aber nicht ganz, aber ich versuche es mal.
Das hier ist der Programmer von Guloprog.

https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/guloprog-der-Programmer-von-guloshop-de::70.html

Lies bitte dort die Details. !!!! Und zwar ganz unten findest du WINDOWS 
/ LINUX etc.

Dort sind Treiber und Anleitung wie man diese in die Arudino-IDE 
bekommt.

Ich weiß jetzt nicht, ob dein Programmer die selben Treiber hat, aber 
das vorgehen ist absolut indentisch. Vielleicht hast du eine Anleitung 
wie du dein Programmer in die Arduino-Umgebung einbauen kannst.

Deine ganzen Fehlermeldungen lassen darauf schliessen das die IDE dein 
Programmer nicht kennt.

Vorgehensweise :

1.) Du musst ein Teiber installieren der den USB-Port in ein COM-Port 
umwandelt und den Chip unterstützt den dein Programmer hat.

2.) Nun musst du in der Arduino-Umgebung ein Zusatz-Teil runter laden 
und initialisieren.

3.) Die Konfig-Datei von Arduino anpassen NICHT VERGESSEN.

4.) Du musst dein Progamm dann mit "Hochladen mit Programmer" NICHT 
"hochladen" an dein Programmer übertragen.



Die übliche Vorgehensweise wie bei einen Arduino am USB-Port 
funktioniert NICHT.

Gruß

   Pucki

von zitter_ned_aso (Gast)


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Hattest du schon mal was mit deinem USBASP-Programmer erfolgreich 
geflasht?

Also ich musste bei meinem (gekauft bei Ebay) erstmal Firmware 
aktualiseren. Vorher hatte ich auch nur Fehlermeldungen.

Probiere es doch einfach mal ohne Arduino-IDE. In "jedem" Tutorial 
stehen Beispielprogramme und Befehle dazu. Einfach die Befehle direkt in 
der Console eingeben und fertig.

von Markus (Gast)


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Nein, ich habe noch gar nichts hochladen können. Firmware hab ich 
aktualisiert, habe diesen libusb0 (v1.2.6.0) mit Zadig drauf gemacht.

Gut, dann in cmd angekommen habe ich eingegeben:

avrdude -c usbasp -p m8 -U flash:w:ledblinken.hex

und es kommt der Fehler:

avrdude: warning: cannot set sck period. please check for usbasp 
firmware update.
avrdude: error: programm enable: target doesn't answer. 1
avrdude: initialization failed, rc=-1
         Double check connections and try again, or use -F to override
         this check.

Das Internet sagt, der Programmer kann den Chip nicht erreichen, 
höchstwahrscheinlich, weil er nicht richtig verbunden ist. Das kann ich 
aber relativ sicher ausschließen, da ich die Verbindungen schon soooo 
oft überprüft habe.

von Markus (Gast)


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Zu Pucki,
Den Treiber von gulo lässt sich nicht installieren, da ich schon einen 
neueren habe?
Diese Schritte verstehe ich nicht:
2.) Nun musst du in der Arduino-Umgebung ein Zusatz-Teil runter laden
und initialisieren.

3.) Die Konfig-Datei von Arduino anpassen NICHT VERGESSEN.

Meinst du mit 2.) die MiniCore Bibliothek, damit ich auch Atmega Dinger 
programmieren kann? Wenn ja, die habe ich.

von zitter_ned_aso (Gast)


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ich habe noch "-P usb" als Parameter.

Und "-B 10" (bitclock). Mit der Zahl kann man rumspielen. So wie ich es 
verstehe, wird avrdude mit default-Werten aufgerufen. Und wenn man die 
Taktfrequenz vom uController ändert, dann sollte auch die 
bitclock-Frequenz (mit -B ZAHL) verändert /angepasst werden.

von Holger L. (max5v)


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Markus schrieb:
> Also mit meinem Arduino die Optiloader Datei auf den Atmega 8 geladen,
> dann alles bei "Werkzeug" eingestellt (Board: ATMega 8, Clock: External
> 8 MHZ).

An dem ATmega8 ist jetzt schon ein externer Quarz angeschlossen?

von Markus (Gast)


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zitter_ned_aso schrieb:
> ich habe noch "-P usb" als Parameter.
>
> Und "-B 10" (bitclock). Mit der Zahl kann man rumspielen. So wie ich es
> verstehe, wird avrdude mit default-Werten aufgerufen. Und wenn man die
> Taktfrequenz vom uController ändert, dann sollte auch die
> bitclock-Frequenz (mit -B ZAHL) verändert /angepasst werden.

hab beides ausprobiert, immernoch der selbe Fehler

von Markus (Gast)


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Holger L. schrieb:
> An dem ATmega8 ist jetzt schon ein externer Quarz angeschlossen?

Ja, 8Mhz mit 2 22pF Kondensatoren an den entsprechenden Pins

von Alexander K. (Gast)


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jepp.

Mach mal folgendes.

Ich rede nur von der ARDUINO-Ide

Lade dein Programm in die IDE
Klicke in der IDE auf WERKZEUGE -> Programmer -> USBasp. !!!

Danach NOCHMAL. Dann sollte bei Programmer stehen. USBasp. !!!

Nun Nochmal auf "Werkzeuge" im Mittleren Bereich stehen die Angaben zu 
deine OPFER (Chip der Programmiert werden soll).  Prüfe ob das alles 
richtig ist.
Stelle die CLOCKRATE auf 1 MHZ.

Jetzt klickst du auf SKETCH - > "Hochladen mit Programmer" !!! *NICHT 
auf "hochladen"

Sag mir wo da Störungen auftreten.

Gruß

   Pucki

von Markus (Gast)


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Kann es vielleicht auch einfach sein, dass ich in meinen ersten 
Versuchen (wo ich noch sehr wenig Ahnung hatte) einfach etwas falsch 
verkabelt habe und dadurch der mc jetzt kaputt ist? Kann ich irgendwie 
überprüfen ob der noch intakt ist?

von Markus (Gast)


Angehängte Dateien:

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So habe ich gemacht. Hänge zwei screenshots dran, einmal mit den 
Einstellungen, einmal mit der Fehlermeldung. Clock ist jetzt auf 
Internal 1Mhz und Crystal hab ich rausgebaut.

von Alexander K. (Gast)


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Nicht wirklich.

Und nein, das Risiko ist gering das da was kaputt geht.

Gehe nach meiner Anleitung vor, dann wissen wir wer das Problem ist.

UND OHNE COMMANDO-Befehle. !!! Das soll die IDE gefälligst machen.

Gruß

  Pucki

von zitter_ned_aso (Gast)


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Ich würde noch mal die  Leitungen (SCK, MISO, MOSI, ...) prüfen.

Am besten mit einem Multimeter nachmessen, wo GND / VCC beim 
ISP-Anschluss deines Programmiergerätes liegen und was/wo bei der 
Schaltung ankommt.

von Alexander K. (Gast)


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Prima. Hast du fein gemacht,

Nun Klicke WERKZEUGE -> Boardinformationen holen.

Wenn der Antwortet ist die Verbindung da. Und der Programmer läuft.

Dann liegt es am Chip / und oder deiner Verkabelung.

Gruß

  Pucki

von MWS (Gast)


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Markus schrieb:
> Also mit meinem Arduino die Optiloader Datei auf den Atmega 8 geladen,
> dann alles bei "Werkzeug" eingestellt (Board: ATMega 8, Clock: External
> 8 MHZ).

Was im Threadrauschen untergeht: wenn obiges noch geklappt hat, dann ist 
der ATMega8 mangels externen Takt nicht mehr ansprechbar. Ausser eben, 
es hängt tatsächlich ein externer Oszillator dran. So wie zu verstehen 
ist, soll ein bare-metal ATMega programmiert werden, da ist ext.Osc. 
eher unwahrscheinlich und die korrekte Beschaltung kann über 
geht/geht-nicht entscheiden.

von Alexander K. (Gast)


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Ui hab ich glatt überlesen.

Gruß

  Pucki

von Markus (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Nun Klicke WERKZEUGE -> Boardinformationen holen.
>
> Wenn der Antwortet ist die Verbindung da. Und der Programmer läuft.
>
> Dann liegt es am Chip / und oder deiner Verkabelung.

Also da kommt:
Bitte  wählen Sie einen Port aus, um die Boardinformationen abzurufen.

Das Blöde, ich kann keinen Port auswählen. Wenn ich zum Beispiel meinen 
Arduino Uno am Laptop habe, kann ich einen Port auswählen, aber nicht 
für den USBASP

von MWS (Gast)


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Markus schrieb:
> Das Blöde, ich kann keinen Port auswählen. Wenn ich zum Beispiel meinen
> Arduino Uno am Laptop habe, kann ich einen Port auswählen,

Arduino-Boards verwenden (meistens) einen USB/Serial Konverter, um einen 
seriellen Port aufzubauen, RX/TX des seriellen Ports ist mit TX/RX des 
Controllers verbunden und mittels (vorher über ISP geflashten) 
Bootloader wird der Controller programmiert.

Wenn der besagte ATMega8 funktioniert und einen funktionierenden 
Bootloader besässe, dann könnte er hiermit:

Markus schrieb:
> einen FTD232 von AZ-Delivery

verbunden und nachfolgend über die Arduino Oberfläche oder auch mit 
Bascom programmiert werden.

von Markus (Gast)


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zitter_ned_aso schrieb:
> Ich würde noch mal die  Leitungen (SCK, MISO, MOSI, ...) prüfen.
>
> Am besten mit einem Multimeter nachmessen, wo GND / VCC beim
> ISP-Anschluss deines Programmiergerätes liegen und was/wo bei der
> Schaltung ankommt.

Was soll denn dabei so ungefähr rumkommen? Habe jetzt ca 3.3 V zwischen 
Gnd und VCC. Sollten das net 5 V sein?

von Stefan F. (Gast)


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Um das Chaos zu ordnen gebe ich Dir mal ein paar Hintergrund-Infos die 
du wissen solltest.

Die AVR Mikrocontroller sind ist im Auslieferungszustand leer und so 
konfiguriert, dass er sie von ihrem internen R/C Oszillator mit 8 oder 
9,6 Mhz getaktet werden. Dieser Takt wird allerdings durch 8 geteilt, 
weil die CLKDIV8 Fuse aktiviert ist. Die effektive Taktfrequenz ist 
daher erstmal 1 oder 1,2 MHz.

Fuses kann du dir als programmierbare "Jumper" im Innern des Chips 
vorstellen. Sie sind ausschließlich über die ISP Schnittstelle änderbar.

Die meisten ISP Programmieradapter kommunizieren mit ihrer 
Standard-Einstellung so schnell, dass der Mikrocontroller mit seinen 1 
MHz versagt. Mit 8 oder 9,6 MHz würde es aber gehen. Wenn du deinen 
Programmieradapter mit avrdude ansteuerst, kannst du die Geschwindigkeit 
oft mit dem Parameter -B10 oder besser -B16 reduzieren, dann klappt es 
auch mit 1 MHz Systemtakt. Manche Programmieradapter lassen sich nicht 
per Befehl umstellen, sondern haben dafür einen Schalter oder Jumper. 
Und manche wiederum erkennen das Problem automatisch und schalten von 
alleine runter.

In deiner IDE bezieht die die Variante "slow" wohl auf diesen -B 
Parameter. Allerdings unterstützt die ursprüngliche (alte) Firmware der 
USBASP das nicht.

USBASP Programmieradapter emulieren keinen seriellen Port. Sie werden 
direkt über USB angesteuert und erfordern daher einen libusb Treiber. Da 
dieser vom Autor ohne Treiber-Signatur ausgeliefert wird, verweigern 
Windows 8 und 10 diesen zu laden. Das Tool von Zadig dient dazu, diese 
Einschränkung zu umgehen. Eine Aleitung, wie man das ohne Tool 
hingekommt, habe ich dort: http://stefanfrings.de/avr_tools/libusb.html

Mit einem ISP Programmieradapter kann man einen Bootloader in den AVR 
Chip laden. Dieser erfordert in der Regel den Betrieb mit einem externen 
Quarz und somit die Änderung einiger Fuses. Erst danach ist der Chip 
über einen Seriellen Port mit einem USB-UART Adapter (wie dem FT232) 
programmierbar.

AVR Chips mit installiertem Bootloader kannst du also wahlweise über die 
serielle Schnittstelle oder über die ISP Schnittstelle programmieren. 
Wenn du in der Arduino IDE die ISP Schnittstelle verwendest, wird der 
Bootloader allerdings gnadenlos überschrieben, danach ist er wieder weg.

Soweit ich verstanden habe, verwendet Bascom einen anderen Bootloader, 
als Arduino. Die sind zueinander inkompatibel.

> avrdude: warning: cannot set sck period.
> please check for usbasp firmware update.

Diese Meldung bedeutet, dass dein Programmieradapter den Parameter -B 
nicht akzeptiert hat. Er lässt sich also nicht auf diese Art "langsam" 
machen. Schau nach, ob dein USBASP stattdessen einen Schalter oder 
Jumper hat. Manche USBASP Board haben dafür Lötpads vorbereitet, aber 
die Stifte wurden nicht eingelötet.

Als letzte Lösung kann ein Firmware-Upgrade auf de USBASP helfen. Um den 
USBASP zu aktualisieren, brauchst du einen weiteren funktionierenden ISP 
Programmieradapter.

> avrdude: error: programm enable: target doesn't answer. 1

Diese Meldung bedeutet, dass die Kommunikation zwischen 
Programmieradapter und AVR fehlgeschlagen ist. Immerhin läuft dein USB 
Treiber, soviel ist sicher. Ursache ist hier sehr wahrscheinlich, dass 
dein Programmieradapter zu schnell mit dem AVR redet. Der versteht nur 
Bahnhof und antwortet daher nicht.

Schau Dir dazu auch den "avrdude" Absatz auf der Seite 
http://stefanfrings.de/avr_hello_world/index.html an.

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> Was soll denn dabei so ungefähr rumkommen? Habe jetzt ca 3.3 V zwischen
> Gnd und VCC. Sollten das net 5 V sein?

Die meisten USBASP Adapter kommunizieren fest mit 5V - obwohl sie einen 
Einstellbaren Spannungswandler auf 3,3V enthalten. Ich halte das für 
eine Fehlkonstruktion.

Laut Datenblatt aller AVR darf die Spannung an sämtlichen I/O Pins nicht 
höher sein, als die Versorgungsspannung. 3,3V Versorgung und 5V Signale 
passen daher nicht zusammen.

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> Also da kommt:
> Bitte  wählen Sie einen Port aus, um die Boardinformationen abzurufen.
>
> Das Blöde, ich kann keinen Port auswählen. Wenn ich zum Beispiel meinen
> Arduino Uno am Laptop habe, kann ich einen Port auswählen, aber nicht
> für den USBASP

Korrekt, der USBASP emuliert keinen seriellen Port. Diese Funktion 
"Boardinformationen abrufen" setzt einen Bootloader voraus, der über 
einen USB-UART Adapter seriell mit dem PC Verbunden ist. Im Bootloader 
stehen nämlich die Board-Informationen.

Mit dem USBASP bzw. AVR Chips ohne Bootloader kannst du diese Funktion 
nicht nutzen.

Noch ein Nachtrag: Die Arduino Ide benutzt avrdude als Unterprogramm. 
Wenn du die IDE installiert hast, dann hast du auch avrdude installiert. 
Das kann man einzeln aufrufen, was zur Fehleranalyse durchaus hilfreich 
sein kann.

Avrdude ist das universelle Bedienprogramm für AVR kompatible 
Programmieradapter. Was avrdude nicht kann können andere Programme auch 
nicht.

von Markus (Gast)


Angehängte Dateien:

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MWS schrieb:
> Wenn der besagte ATMega8 funktioniert und einen funktionierenden
> Bootloader besässe, dann könnte er hiermit:
>
> Markus schrieb:
>> einen FTD232 von AZ-Delivery
>
> verbunden und nachfolgend über die Arduino Oberfläche oder auch mit
> Bascom programmiert werden.

Also diese Idee habe ich schon mit einem Youtube Schritt für Schritt 
Tutorial verwendet (Youtube-Video "ATmega8 bootloader, code, Arduino 
IDE"). Hat bei mir nicht funktioniert. Fehlermeldung und Einstellungen 
in den angehängten Fotos.



Das verwirrt mich jetzt aber schon wieder extremst. Ich habe das 
bestimmt schon mehrere male ausprobiert und ich bekomme immer 
unterschiedliche Fehlermeldungen. Mal heißt es:
avrdude: usbdev_open(): did not find any USB device "usb" 
(0x03eb:0x2104)
dann wieder
avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding
was auch schon dabei war:
avrdude: auto set sck period (because given equals null)
avrdude: warning: cannot set sck period. please check for usbasp
firmware update.
avrdude: error: program enable: target doesn't answer. 1
avrdude: initialization failed, rc=-1
         Double check connections and try again, or use -F to override
         this check.

puhhh :/

von Markus (Gast)


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Markus schrieb:
> Was soll denn dabei so ungefähr rumkommen? Habe jetzt ca 3.3 V zwischen
> Gnd und VCC. Sollten das net 5 V sein?

Das habe ich klären könne, es gibt so einen Schalter am USBASP wo man 
ziwschen JP1 und JP2 hin her schalten kann, was letzendlich dann auch 
den Unterschied zwischen 3.3 und 5 V verursacht hat.

von Einer K. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Diese Funktion
> "Boardinformationen abrufen" setzt einen Bootloader voraus, der über
> einen USB-UART Adapter seriell mit dem PC Verbunden ist. Im Bootloader
> stehen nämlich die Board-Informationen.

Aua!
Gibs zu, das hast du dir wieder einmal nur ausgedacht.

An die anderen:
Das ist natürlich falsch.

Die Boardinformationen stehen in der boards.txt Datei.

Das einzige, was aus dem Arduino ausgelesen wird ist die USB PID/VID und 
Seriennummer.
PID/VID sind im ATMega16U2 abgelegt, jeder 16U2 hat eine unique 
Seriennummer.

PID/VID werden mit den Einträgen in der boards.txt verglichen und so das 
Board erkannt.

Bestätigung 1:
Um mit dem Bootloader zu quatschen, ist ein Reset nötig.
Das auslesen der Boardinformation benötigt keinen Reset.
Also steht die Info nicht im Bootloader.

Bestätigung 2:
Ein UNO wird als UNO erkannt, auch wenn der ATMega328P vom Board 
entfernt wurde.

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> Hat bei mir nicht funktioniert. Fehlermeldung und Einstellungen
> in den angehängten Fotos.

In deinem Screenshot benutzt du einen USB-UART Adapter, also einen 
virtuellen Com-Port. Du hast in der IDE aber den Programmieradapter "AVR 
ISP MkII" (=stk500v2) Programmieradapter ausgewählt. Das ist ein ganz 
anderes Produkt und es kommuniziert wie auch der USBASP über libusb, 
nicht über einen COM Port.

Aber der USBASP spricht wiederum ein anderes Protokoll, als stk500v2. 
Deine Einstellung muss schon mit dem verwendeten Adapter überein 
stimmen, sonst kann das nicht gehen. Lies die Erklärungen in meinen 
vorherigen Beiträgen!

Folglich kann da gar nichts andere bei herauskommen als:

> avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding

Weiterhin:

> was auch schon dabei war:
> avrdude: warning: cannot set sck period. please check for
> usbasp firmware update.

Der im Bild gezeigte USB-UART Adapter (ft232) ist kein USBASP! Mit 
falscher Einstellung kann das nicht gehen.

Du kannst dich ja auch nicht mit einem Franzosen auf Japanisch 
unterhalten. Das eingestellte Kommunikationsprotokoll muss unbedingt zum 
Programmieradapter passen.

Wie gesagt kann man AVR Mikrocontroller nur dann auf diese weise 
(seriell über Rx und Tx) programmieren, wenn da vorher ein Bootloader 
auf den Chip installiert wurde.

von MWS (Gast)


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Markus schrieb:
> Hat bei mir nicht funktioniert. Fehlermeldung und Einstellungen
> in den angehängten Fotos.

Vorher muss ein funktionierender Bootloader per ISP aufgespielt werden 
und nach Schreiben der Fuses muss der auch noch funktionieren.

Letzteres kann immerhin bezweifelt werden, dazu schrieb ich bereits.
Grund dafür ist:

Markus schrieb:
> (Board: ATMega 8, Clock: External 8 MHZ)

Man muss bei den Atmels wissen, dass man die tot-fusen kann, bzw. die 
sind dann solange tot, bis ein externer Takt zugeführt wird.

Der ATMega8 kennt verschiedene Möglichkeiten des Systemtakts:
- Interner R/C Oszillator
- externer Quarzoszillator
- externer Takt

Lt. dem gezeigten Schaltplan musst Du den externen Quarzoszillator per 
Fuses einstellen.

Wenn Du hingegen und wie aus Deinem Zitat "Clock: External" zu vermuten, 
den externen Takt eingestellt hast, dann erwartet der Controller ein 
Taktsignal an XTAL1, ein Quarz hilft dann nichts. Ohne Takt kein 
laufender Controller, ohne laufenden Controller kein laufender 
Bootloader.

Hast Du die Fuses hingegen gar nicht programmiert, dann läuft der 
ATMega8 mit der out-of-the-box Einstellung, das sind 1MHz, auch damit 
bekommst Du keine Verbindung, weil natürlich auch die Baudrate nicht 
mehr stimmt.

Der letztere Fall hat gegenüber dem vorherigen den Vorteil, dass der 
Controller dann immer noch ohne Verrenkungen programmierbar ist. Ist 
dagegen "externer Takt" eingestellt, dann muss zur Neuprogrammierung ein 
Takt an XTAL1 zugeführt werden.

von Markus (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der im Bild gezeigte USB-UART Adapter (ft232) ist kein USBASP! Mit
> falscher Einstellung kann das nicht gehen.

Das hatte ich mich auch gefragt. Ich habe mich nur an das Youtube 
Tutorial gehalten. Der hat es nämlich so gemacht. 
(https://www.youtube.com/watch?v=62rhbh9_GKw&t=373s)

von Alexander K. (Gast)


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Kleiner Hinweis :

Programmieradapter "AVR ISP MkII" (=stk500v2).  Bist du sicher das du 
DEN hast. ???  Weil die ganze Zeit wird von einen USBasp geredet.

Und der Guloprog den ich habe wird GENAU als dieser Programmer in der 
Liste angesprochen. Ergo sollte da USBasp drin stehen wenn du ein 
USBasp hast.

Also feststellen was das für ein Teil ist, und das richtige eintragen.

Und schau mal was da für ein Chip drauf ist. Das lässt Rückschlüsse 
ziehen.

Gruß

  Pucki

von MWS (Gast)


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MWS schrieb:
> externen Quarzoszillator

Korrigiere in:

externer Quarz

Der Oszillator sitzt in dem Fall im ATMega selbst.

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> Ich habe mich nur an das Youtube Tutorial gehalten

Naja, bei Youtube wird vieles extrem vereinfacht dargestellt, um Leute 
anzulocken.


Quarz im Steckbrett ist auf jeden Fall eine fragwürdige Konstruktion. 
Das funktioniert nur mit Glück.

Ab 3:40 zeigt der Mann, wie man den Bootloader mit Hilfe eines 
funktionierenden Arduino Boards auf den Chip bekommt. Hast du das 
gemacht? Wenn nicht, brauchst du die nächsten Schritte gar nicht erst 
versuchen.

Du kannst es ggf. wiederholen.

von Alexander K. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ab 3:40 zeigt der Mann, wie man den Bootloader mit Hilfe eines
> funktionierenden Arduino Boards auf den Chip bekommt. Hast du das
> gemacht? Wenn nicht, brauchst du die nächsten Schritte gar nicht erst
> versuchen.

Das Elend hab selbst ich nur mit viel Mühe geschafft. Deshalb hab ich 
mir ja den Programmer gekauft. Hat sogar ein Atiny85 in den Todesschlaf 
gelegt, weil ich vermutlich ein Fuses-Teil gegrillt habe.

Angeschlossen, installiert, Papier auf Steckboard gelegt, dierichtigen 
Kabeln (waren Beschriftet) in die richtigen Pins des Chip gesteckt, 
Programm übertragen, RENNT.  Wenig Stress. ;)

Gruß

   Pucki

von Markus (Gast)


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So, also ich möchte mich an der Stelle bei allen Beteiligten schonmal 
bedanken. Ihr habt mir ein bisschen Klarheit in dem Thema verschafft. 
Das Problem jetzt ist nur, dass es für mich sehr sehr unübersichtlich 
wird und ich die Hälfte eurer gut gemeinten Hilfestellungen kaum 
verstehe. Deswegen mache ich hier einfach mal einen cut.


















































So. Also, was ich bis jetzt weiß:
- wie ich ein Programm schreibe
- wie ich das ganze Zeug verkabel (wie der Programmer angebracht wird, 
Pull up widerstand, Quartz etc.)

Was ich theoretisch weiß, weil ich dutzende Tutorials, Videos und 
Einträge gelesen/geschaute habe:
- wie man ein Programm mit Hilfe von Bascom AVR und USBASP oder mit der 
Arduino IDE und diesem FTDI232 Adapter auf den mc lädt.
Das allerdings nur theoretisch. Praktisch wird es schwierig. Ich habe 
meiner Meinung nach alle Schritte befolgt aber irgendwas will nicht.

Was ich mir jetzt wünsche:
Eventuell...
... jemand, der exakt die gleichen Gerätschaften hat und mir das mal via 
Bildschirmübertragung (skype, discord) oder screenshots vormacht.
... das ich jemandem meinen Bildschirm übertrage und wir das gemeinsam 
machen.

Mit dem Chat ist das meiner Meinung nach zu anstrengend.

von Stefan F. (Gast)


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Anstatt bei Youtube zu gucken, folge lieber dieser Anleitung.
https://create.arduino.cc/projecthub/hami/programming-atmega8-using-arduino-ide-90c2ad

Aber wie gesagt: Quarz im Steckbrett ist Kacke, das geht viel 
zuverlässiger auf einer Lochraster-Platine. Die Kontakte der 
Steckbretter haben zu viel parasitäre Kapazität.

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> Praktisch wird es schwierig.

Du hättest es viel leichter, wenn du den ganzen Hickhack mit dem 
Bootloader weglassen würdest. Da kann ich dem Alexander K. nur 
zustimmen.

Du hast dir doch schon einen USBASP Adapter gekauft, dann nutze den doch 
einfach! Die Arduino IDE unterstützt ihn ohne Umschweife. Du brauchst 
gar keinen Bootloader und auch keinen FT232.

von Alexander K. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Anstatt bei Youtube zu gucken, folge lieber dieser Anleitung.
> 
https://create.arduino.cc/projecthub/hami/programming-atmega8-using-arduino-ide-90c2ad

Das ist die Variante einen UNO in einen Programmer umzuwandeln. Er hat 
ja ein Programmer. Den muss er nur ans laufen bekommen.

Gruß

  Pucki

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> Was ich mir jetzt wünsche:
> ... jemand, der exakt die gleichen Gerätschaften hat und mir das mal via
> Bildschirmübertragung (skype, discord) oder screenshots vormacht.
> ... das ich jemandem meinen Bildschirm übertrage und wir das gemeinsam
> machen.

Dazu solltest du mal deinen USBASP Adapter zeigen, damit jemand prüfen 
kann, ob er den gleichen vorliegen hat.

Ich erteile für 20€ pro Stunde am Wochenende Privatunterricht. Du kannst 
mich persönlich kontaktieren, nachdem du einen Account registriert hast.

von Stefan F. (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Das ist die Variante einen UNO in einen Programmer umzuwandeln. Er hat
> ja ein Programmer. Den muss er nur ans laufen bekommen.

Geht damit im Prinzip genau so.

von Alexander K. (Gast)


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Im Prinzip hat er nur 2 Möglichkeiten.

Er findet eine gescheite Anleitung zu seinen Programmer oder jemand der 
den Fehler sucht, oder er kauft sich ein neuen der eine gescheite 
Anleitung hat, bzw. ein Support den man anrufen kann wenn man nicht 
weiter kommt.

Gruß

   Pucki

von Markus (Gast)


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Da ist mal ein Bild von beiden Programmern die ich habe.

von Alexander K. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Dazu solltest du mal deinen USBASP Adapter zeigen, damit jemand prüfen
> kann, ob er den gleichen vorliegen hat.

Genau.

Gib mal Foto und Quelle an wo du den her hast. Dann können wir das Teil 
mal ansehen oder schauen was der Hersteller so haben will.

Ich hätte meinen auch für 5 Euro in China haben können. Aber mir hat die 
gute Dokumentation von Guloshop gefallen.

Gruß

  Pucki

ps. : Ich fummele gerne, aber ich mach mir nicht das Leben schwer.

von Alexander K. (Gast)


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QUELLE BITTE.

Das Foto hilft zu wenig. Die sehen alle gleich aus.

Gruß

  Pucki

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> Da ist mal ein Bild von beiden Programmern die ich habe.

Der obere ist ein USBASP Programmieradapter. Der Jumper JP3 für die 
Geschwindigkeit ist dort nicht bestückt worden. Möglicherweise stellt er 
sich automatisch ein. Meiner sieht ganz genau so aus und er tut das 
automatisch. Aber wenn du unsicher bist, löte da einfach mal eine 
Drahtbrücke ein. Schaden kann sie nicht.

Stellen den gelben Jumper mach auf 5V und klebe ihn da fest. Die 3,3V 
Option ist fehlerhaft (habe ich oben schon erklärt).

Diesen USBASP kannst du ohne Bootloader benutzen. Damit kannst du einen 
Bootloader auf den Chip laden, aber auch einen Sketch. Wenn du diesen 
Adapter benutzt, hast du es am einfachsten. Keinen Hick-Hack mit 
Bootloader und du hast zudem mehr Platz für deinen Sketch frei. Was ganz 
angenehm ist, denn der Atmega8 hat ja wenig Speicher.

Das untere Board ist ein USB-UART Adapter, das ist kein 
Programmieradapter. Wenn du damit ein programm auf den AVR laden willst, 
muss dort vorher ein Bootloader installiert worden sein.

Spare Dir den Aufwand! Nutze den  USB-UART Adapter lieber zur 
Kommunikation, aber nicht zum programmieren.

von Alexander K. (Gast)


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So den einen hab ich schon mal.
https://www.bastelgarage.ch/usbasp-avr-programmer-usb-isp-mit-adapter-stecker

Da brauchst du ein ZADIG-Treiber. Wenn du den Installiert hast, schaust 
du in den Gerätemanager an welchen Com-Port der hängt.

In Werkzeuge USBASP eintragen. Danach unter "Werkzeuge" genau DEN Port 
eintragen. Den richtigen Prozzessor in 1Mhz auswählen und dann rennt das 
Teil wenn du sagt MIT PROGRAMMER HOCHLADEN.  Das andere Hochladen geht 
anders.

Dann schaust du wo die Kabel hin müssen am chip. Und das wars.

edit du musst den blauen nehmen zum Programmieren.

Gruß

  Pucki

von Stefan F. (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Wenn du den Installiert hast, schaust
> du in den Gerätemanager an welchen Com-Port der hängt.

Der hat keinen COM-Port! Er wird über libusb angesprochen. Das hatten 
wir oben schon, und es hat auch funktioniert.

von Markus (Gast)


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Also das ist der Link zum USBASP:

https://www.ebay.de/itm/USB-ISP-USBASP-AVR-Programmer-mit-10-auf-6-Pin-Adapter-und-Kabel-Arduino/333310285957?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649

Jetzt stellt sich mir wieder die Frage der vielen 
Kombinationsmöglichkeiten. Ich werde es jeztz nochmal probieren, und 
zwar folgendermaßen:

1. USBASP wird erkannt, Treiber ist mit zadig auf diesen libus 
aktualisiert
2. Programm wird in der Arduino IDE geöffnet
3. Unter dem Reiter Werkzeuge werden folgende Einstellungen vorgenommen:
- Board: ATmega8 (im Bordverwalter durch das MiniCore Paket zugänglich)
-Clock: External 8MHZ
-BOD: BOD 2.7 (da hab ich nix dran gedreht, kein Plan was das ist)
-Compiler LTO: LTO disabed (ebenso voreingestellt, keine AHnung was das 
ist)
-Port: es lässt sich nichts auswählen
Programmer: USBasp
4. alles verkabeln
5. auf "hochladen mit Programmer" drücken

Was rauskommt:
lol, kp warum aber es geht. Ich könnte schwören, dass ich das schonmal 
genause gemacht habe. aber wirklich. ich bin jetzt richtig baff

von Alexander K. (Gast)


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HURRA

Der SIEG IST UNSER.

Und du hast 20 Euro /STD. gespart. ;)  Sorry das wie jemand das Geschäft 
versaut haben.

Gruß

  Pucki

von Alexander K. (Gast)


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Kleiner Hinweis noch.

Wenn du Stress bekommst, gehe auf 1 MHZ.  Das ist eh nur der 
Übertragungstakt. Und manche mögen keine Hektik.

Gruß

  Pucki

von Markus (Gast)


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Ok also mir fällt jetzt so ein großer Stein, nein eigentlich ein ganzer 
Berg vom Herzen. Ich hab bestimmt schon 30 Stunden rein investiert und 
endlich funktioniert es. VIelen vielen Dank für eure Unterstützung.

Kann ich den Beitrag irgendwie als gelöst markieren?

von Markus (Gast)


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Ich hab das Probelm gefunden
Ein Jumper Kabel (genau das GND vom Programmer) ist abgebrochen gewesen 
und hat eine lockere Steckverbindung gehabt ... kleine DInge haben große 
Auswirkungen :D

von Markus (Gast)


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Und eine letzte Sache noch, das hochladen des Optiloaders hat 
wahrscheinlich funktioniert, weil ich den mc jetzt nicht mehr ohne 
quartz fahren kann. Wenn ich in arduino zu clock: internal 1mhz eingebe, 
kommt eine Fehlermeldung

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> lol, kp warum aber es geht. Ich könnte schwören, dass ich das schonmal
> genause gemacht habe.

Hast du den Quarz ins Steckbrett gesteckt?

von Alexander K. (Gast)


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Markus schrieb:
> Kann ich den Beitrag irgendwie als gelöst markieren?

nö. Einfach auslaufen lassen.

Markus schrieb:
> Ich hab das Probelm gefunden
> Ein Jumper Kabel (genau das GND vom Programmer) ist abgebrochen gewesen
> und hat eine lockere Steckverbindung gehabt ... kleine DInge haben große
> Auswirkungen :D

Ja, und ich gratuliere dir ;)

Du hast in den 30 Std. Freud + Leid eines Entwicklers kennengelernt. Das 
sind Erfahrungen da kannst du dein Enkeln von erzählen ;)


Ach und so nebenbei.  Beim Arbeiten mit  Steckbrettern ist das 
Fehlerquelle Nr. 1.   Glaubs mir ;)


Gruß

  Pucki

von Markus (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Hast du den Quarz ins Steckbrett gesteckt?

Ja

von Stefan F. (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Ach und so nebenbei.  Beim Arbeiten mit  Steckbrettern ist das
> Fehlerquelle Nr. 1.   Glaubs mir ;)

Deswegen hat hier mal jemand empfohlen, die Versorgungsleitungen alle 
doppelt auszuführen. Ich finde diese Idee gar nicht schlecht.

Zum programmieren nackter Mikrocontroller nutze ich allerdings ein 
gelötetes Board. Ich mache mal ein Foto ...

von Stefan F. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Zum programmieren nackter Mikrocontroller nutze ich allerdings ein
> gelötetes Board. Ich mache mal ein Foto ...

Da ist es. Das schwarze Teil ist ein Batteriekasten. Auf der Platine 
sieht man Sockel für alle AVR Modelle, die ich nutze. Der 
Quarzoszillator ist mit XTAL1 verbunden.

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
>> Hast du den Quarz ins Steckbrett gesteckt?
> Ja

Hast du denn jetzt verstanden, dass das unzuverlässig funktioniert, also 
ebenfalls deine Problemursache hätte gewesen sein können?

Behalte das für's nächste mal im Hinterkopf.

von Alexander K. (Gast)


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Wieso nutzt die keinen Texttool-Sockel.

Ist doch viel bequemer. ?

Ich wollte mir so ein Teil auch schon bauen. Bloß ich will es universell 
haben, Für alle Atmel-Chips.  UND mit SMD-Sockel.


Gruß

  Pucki

von Stefan F. (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Wieso nutzt die keinen Texttool-Sockel.
> Ist doch viel bequemer. ?

Das stimmt wohl, die waren damals allerdings noch sehr teuer. Ich 
benutze das Board nur selten, deswegen habe ich es billig gemacht.

Meistens nutze ich fertige Boards mit SMD Bauteilen und ISP Stecker, 
dann brauche ich das eh nicht.

> Für alle Atmel-Chips. UND mit SMD-Sockel.

Für wirklich alle könnte sehr aufwändig werden, und SMD Sockel sind auch 
teuer. Aber wenn du das wirklich baust, wirst du es wohl nie wieder weg 
geben.

von Alexander K. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Für wirklich alle könnte sehr aufwändig werden, und SMD Sockel sind auch
> teuer. Aber wenn du das wirklich baust, wirst du es wohl nie wieder weg
> geben.

Doch würde ich gegen viel Geld und mir dann ein neues bauen ;)

Der Plan ist sogar schon fertig. Nur stört mich noch die mechanische 
Zuweisung. Ich mein GND ist ja bei jeden Chip wo anders.

Und um ein Signal sauber per Programm an zuständige Pins zu senden bin 
ich zu doof. Bin halt ein kleiner Anfänger. Autodidakt. :(

Vielleicht gibt es ja ein Chip, den man ein Signal als Eingang geben 
kann und ein i2c Befehl welcher Pin Ausgang ist, und der das dann weiter 
schaltet an den Pin. DANN wäre mein Problem gelöst.

Gruß

  Pucki

von Stefan F. (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Ich mein GND ist ja bei jeden Chip wo anders.

Deswegen habe ich für den Attiny26 und den 2313 zwei separate Sockel 
verwendet. Bei allen anderen passte es in einen Sockel.

von MWS (Gast)


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Markus schrieb:
> Und eine letzte Sache noch, das hochladen des Optiloaders hat
> wahrscheinlich funktioniert, weil ich den mc jetzt nicht mehr ohne
> quartz fahren kann. Wenn ich in arduino zu clock: internal 1mhz eingebe,
> kommt eine Fehlermeldung

Naja, ob der Quarz notwendig ist, merkt man am einfachsten, indem man 
ihn vom Steckbrett raus zieht.

Und lass Dich nicht verrückt machen, Stefanus ist hier quasi 
hauptberuflich im Forum, was er schreibt, ist mit Bedacht zu geniessen. 
Ein Drittel weiß er, ein Drittel verallgemeinert und den Rest vermutet 
er, daraus wird dann seine Antwort. Auch wenn die nicht immer richtig 
ist, so ist sie doch meistens viel, das kompensiert's dann, LOL.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Markus schrieb:
>>> Hast du den Quarz ins Steckbrett gesteckt?
>> Ja
>
> Hast du denn jetzt verstanden, dass das unzuverlässig funktioniert, also
> ebenfalls deine Problemursache hätte gewesen sein können?

Das ist wieder so seichtes Geschwätz, hätte, könnte, würde, war aber 
nicht. Natürlich geht Breadboard auch mit Quarz, da wurden schon ganz 
andere Sachen als so eine simple Eincontrollerschaltungen damit gebaut.

https://www.youtube.com/watch?v=g_ZaioqF1B0&feature=emb_logo

Man muss nur wissen, dass die Kontaktleisten im Breadboard auch ein paar 
Picofarad Kapazität haben, zusammen kann das mit den 22pF C's am Quarz 
zuviel werden und der Oszillator mag nicht richtig, besonders wenn die 
Frequenzen höher werden.

Markus schrieb:
> Ein Jumper Kabel (genau das GND vom Programmer) ist abgebrochen gewesen
> und hat eine lockere Steckverbindung gehabt

Da hilft nur messen und prüfen, da kann ein Breadboard nichts dafür.

von Schweinepriester (Gast)


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MWS schrieb:

> Und lass Dich nicht verrückt machen, Stefanus ist hier quasi
> hauptberuflich im Forum, was er schreibt, ist mit Bedacht zu geniessen.
> Ein Drittel weiß er, ein Drittel verallgemeinert und den Rest vermutet
> er, daraus wird dann seine Antwort. Auch wenn die nicht immer richtig
> ist, so ist sie doch meistens viel, das kompensiert's dann, LOL.

Du bist einfach nur ein Schwein. Furzen und in Threads scheißen -das ist 
Dein "Können".

Aber so ist das hier -und Du profitierst davon: Schweine werden 
gefeiert.

von Stefan F. (Gast)


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Schweinepriester schrieb:
> Furzen und in Threads scheißen -das ist Dein "Können".

Fachlich zutreffend, aber formell nicht korrekt.

von Markus (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Da ist es

Ja, das ist eine gute Idee, sollte ich auch machen, wenn ich tiefer in 
die Thematik reingehe.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Hast du denn jetzt verstanden, dass das unzuverlässig funktioniert, also
> ebenfalls deine Problemursache hätte gewesen sein können?

Ja durchaus, war nur zu faul das alles auf die Platine zu klatschen. 
Wird aber morgen früh direkt gemacht.

MWS schrieb:
> Und lass Dich nicht verrückt machen, Stefanus ist hier quasi
> hauptberuflich im Forum, was er schreibt, ist mit Bedacht zu geniessen.
> Ein Drittel weiß er, ein Drittel verallgemeinert und den Rest vermutet
> er, daraus wird dann seine Antwort. Auch wenn die nicht immer richtig
> ist, so ist sie doch meistens viel, das kompensiert's dann, LOL.

Schweinepriester schrieb:
> Du bist einfach nur ein Schwein. Furzen und in Threads scheißen -das ist
> Dein "Können".
>
> Aber so ist das hier -und Du profitierst davon: Schweine werden
> gefeiert.

So wir wollen aber alle mal ganz ruhig bleiben hier. Das bringt doch 
niemandem was oder wollt ihr was kompensieren?

In diesem Sinne, Tschau mit V, Tschö mit ö und bis zum nächsten kaputten 
Kabel, was mir den Tag versaut.

von MWS (Gast)


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Schweinepriester schrieb:
> Du bist einfach nur ein Schwein. Furzen und in Threads scheißen -das ist
> Dein "Können".

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Schweinepriester schrieb:
>> Furzen und in Threads scheißen -das ist Dein "Können".
>
> Fachlich zutreffend, aber formell nicht korrekt

Lies Dir die Nutzungsbedingungen durch, u.A.:

> Ebenso nicht erlaubt ist:
> ...
> Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen

von Stefan F. (Gast)


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MWS schrieb:
> Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen

Habe ich nicht gemacht. Wie kommst du bloß auf solche niederträchtigen 
Gedanken?

Meine Oma sagte immer: Nur Räuber haben angst, beraubt zu werden.

von MWS (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wie kommst du bloß auf solche niederträchtigen
> Gedanken?

Ein rein natürlicher Gedanke.

> Meine Oma sagte immer: Nur Räuber haben angst, beraubt zu werden.

Das sind nicht die Worte einer schlauen Oma.
Nachdem "sagte" Imperfekt ist, mein Beileid, was war die Ursache ihres 
Verscheidens? Raubüberfall?

von Stefan F. (Gast)


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MWS schrieb:
> was war die Ursache ihres Verscheidens?

Diabetes in Kombination mit der Weigerung, die Essgewohnheiten danach 
auszurichten.

von Markus (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Meine Oma sagte immer: Nur Räuber haben angst, beraubt zu werden.

MWS schrieb:
> Das sind nicht die Worte einer schlauen Oma.
> Nachdem "sagte" Imperfekt ist, mein Beileid, was war die Ursache ihres
> Verscheidens? Raubüberfall?

Dat mim ruhisch bleiben hat ja jut funktioniert xd
dieses Internet... Anonymität ist der Tod der freundlichen Umgangsformen

von Markus (Gast)


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absolut sinnloses Geschwätz

von MWS (Gast)


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Markus schrieb:
> dieses Internet...

Ohne Internet würdest Du Gartenzwerge bunt anmalen, was Dir sicher 
leichter fiele, als nach Wacklern am Kabel zu suchen.

von zitter_ned_aso (Gast)


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Wie konntest du eigentlich Firmware von deinem USBasp aktualiseren? Denn 
wenn du das  gemacht hast (mit welchem Programmiergerät?), dann 
funktioniert bei dir ja alles. Und wenn du jetzt Atmega nicht flashen 
kannst, dann kann es nur an der (fehlerhaften) Schaltung liegen.

Markus schrieb:
> Firmware hab ich
> aktualisiert, habe diesen libusb0 (v1.2.6.0) mit Zadig drauf gemacht.

Keine Ahnung was man da alles unter Windows dazu braucht, aber sind das 
nicht die Treiber? Firmware ist was anderes.

von zitter_ned_aso (Gast)


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Und wenn du auf Arduino stehst: Bei ebay gibt es günstige Clones schon 
mit einem Bootloader drauf. Da musst du evtl. die Treiber installieren 
und sonst nichts. Auf dem Breadboard kannst du dann die Peripherie 
(LED's, Taster, Display, ...) aufbauen.

von zitter_ned_aso (Gast)


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Ich weiß allerdings nicht, ob so etwas mit Bascom "compatible" ist.

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> Firmware hab ich
> aktualisiert, habe diesen libusb0 (v1.2.6.0) mit Zadig drauf gemacht.

zitter_ned_aso schrieb:
> Keine Ahnung was man da alles unter Windows dazu braucht, aber sind das
> nicht die Treiber? Firmware ist was anderes.

Richtig, das ist der Windows Treiber, nicht die Firmware. Den kann er 
unmöglich "drauf gemacht" haben.

von Markus (Gast)


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zitter_ned_aso schrieb:
>> Firmware hab ich
>> aktualisiert, habe diesen libusb0 (v1.2.6.0) mit Zadig drauf gemacht.
>
> Keine Ahnung was man da alles unter Windows dazu braucht, aber sind das
> nicht die Treiber? Firmware ist was anderes.

Ja, Treiber meine ich, wusste nicht, dass es da nen Unterschied gibt.

von Stefan F. (Gast)


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Markus schrieb:
> Ja, Treiber meine ich, wusste nicht, dass es da nen Unterschied gibt.

Anwendungsprogramm --> Betriebssystem --> Treiber --> physische 
Schnittstelle --> Firmware

Innerhalb des PC gibt es auch Firmware, für die kleinen Mikrocontroller 
die da als Helferlein drin stecken.

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