Guten Tag Kollege, ich habe zwei einfache Schaltungen für FM Modulation entworfen, aber keine liefert ein FM Modulation. Mir wurde schon ein Tipp gegeben, dass der Arbeitspunkt vom NPN Transistor ist nicht richtig eingestellt. Nach einige Einstellungen bin ich nicht zu einem richtigen Ergebnis gekommen. Zufälligerweise schafft eine Schaltung ein AM Modulation. Würden Sie mir bitte Helfen die FM Modulation hinzubekommen. (Die Frequenzen sind erstmal nicht wichtig. Später soll es im Bereich von 100 Hz bis 10kHz sein) Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen And Se
Schaltung 1: Der Transistor kriegt zu wenig Basisstrom. Die negative Halbwelle vom Signal nimmt ihm das bißchen auch noch weg und die Schwingung stoppt. Schaltung 2: Kapazitätsdioden können mit Wechselspannung nicht sinnvoll betrieben werden.
And Se schrieb: > Später soll es im Bereich > von 100 Hz bis 10kHz sein) In einem Rutsch? Das wirst du mit einem LC-Kreis nicht hinkriegen. Schreib lieber mal, was du brauchst, anstatt Schaltungen vorzustellen, die schon auf den ersten Blick nicht funktionieren.
Hp M. schrieb: >> Später soll es im Bereich >> von 100 Hz bis 10kHz sein) > > In einem Rutsch? Vermutlich meint er die Modulationsfrequenz. Natürlich hat hier niemand die Absicht, einen Schwarzsender zu bauen, aber man wird ja wohl nochmal nach technischen Details fragen dürfen, nicht? :-) Sven S. schrieb: > Schaltung 2: Kapazitätsdioden können mit Wechselspannung nicht sinnvoll > betrieben werden. Kann man in gewissem Maße schon machen, aber nicht, indem man gleich mal die komplette Spannung an der Diode als Modulationswechselspannung ausführt … Natürlich haben genügend Leute ausreichend brauchbar funktionierende Schwarzsender mit Diodenmodulation aufgebaut – die man vermutlich auch ausreichend gut noch auf der 5. Oberwelle gehört haben wird … Aber: komplett ohne Grundlagenverständnis, nur mit ein paar LTspice-Simulationen, hat wohl noch keiner einen Sender aufgebaut.
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Vielen Dank für Ihre Antwort. Die gesamte Aufgabe ist eine optoelektronische Übertragungsstrecke zu entwerfen, um analoge Signale im NF Bereich 100Hz – 10kHz zu übertragen. Als Mod.verfahren soll Frequenz-Modulation verwendet werden. Ich wollte erstmal eine Schaltung für Modulation entwerfen und dann alle andere Aufgabe zu lösen. Leider habe ich schon Probleme beim ersten Schritt. Mit freundlichen Grüßen And Se
Sven, vielen Dank für Ihre Antwort. Heißt es für die erste Schaltung, dass ich nur den Spannungsteiler richtig dimensionieren soll um Basisstrom höher zu machen? Damit das Eingangssignal keinen negativen Einfluss auf die Schaltung hat, reicht es eine Diode einbauen (oder vielleicht Spule)? Mit freundlichen Grüßen And
Die erste Schaltung kann nicht funktionieren weil sich die Kapazitätsdiode nicht im Schwingkreis befindet. FM-Modulation mit Kapazitätsdioden funktioniert nur bei höheren Frequenzen vernünftig (UKW). Zur zweiten Schaltung, die Kapazitätsdiode muß mit einer Gleichspannung in Sperrichtung vorgespannt sein, sie darf nie in den Durchlaßbereich kommen. Die Modulationsspannung darf die HF an der Kapazitätsdiode nicht kuzschließen. Die Oszillatorfrequenz ist zu niedrig.
Mit PLL geht das besser: https://forum.allaboutcircuits.com/threads/need-help-for-ir-audio-transmitter-receiver.3483/
ICh habe vergesen zu sagen, dass es nur ein Paar aktive elemente verwendet werden darf (Transistor, D Flip Flop, Timer NE555, Opamp). Sonst wäre das ganze einfacher, glaube ich. Danke für Ihre Antwort Mario M. schrieb: > Mit PLL geht das besser: > > https://forum.allaboutcircuits.com/threads/need-help-for-ir-audio-transmitter-receiver.3483/
Günter Lenz schrieb: > Die erste Schaltung kann nicht funktionieren weil > sich die Kapazitätsdiode nicht im Schwingkreis befindet. > FM-Modulation mit Kapazitätsdioden funktioniert nur > bei höheren Frequenzen vernünftig (UKW). Zur zweiten > Schaltung, die Kapazitätsdiode muß mit einer Gleichspannung > in Sperrichtung vorgespannt sein, sie darf nie in den > Durchlaßbereich kommen. Die Modulationsspannung darf > die HF an der Kapazitätsdiode nicht kuzschließen. > Die Oszillatorfrequenz ist zu niedrig. Hmmmm, ich versuche jetzt die Schltung zu ändern, hoffentlich schaffe ich es endlich.
And Se schrieb: > Hmmmm, ich versuche jetzt die Schltung zu ändern, hoffentlich schaffe > ich es endlich. Anbei ein Bsp. für die Variante in Basischaltung. Ich habe einen PNP Transistor verwendet damit die Induktivität an Masse liegt. Die Kapazitätdioden sind mit einer Gleichspannung vorgespannt, die Modulationsspannung wird hochohmig eingespeist.
Wenn der 555 erlaubt ist und eine Trägerfrequenz von <1MHz ok ist (sollte eigentlich), würde ich den FM modulator damit machen... plus ev. einem nachgeschalteten flipflop zwecks 50% duty cycle. verhält sich recht vorhersehbar und im Netz gibt es unzählige Anleitungen dazu.
Robert M. schrieb: > > Anbei ein Bsp. für die Variante in Basischaltung. Ich habe einen PNP > Transistor verwendet damit die Induktivität an Masse liegt. Die > Kapazitätdioden sind mit einer Gleichspannung vorgespannt, die > Modulationsspannung wird hochohmig eingespeist. Guten Tag Robert, vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe Ihre Schaltung nachgebaut. Man sieht leider am Ausgang die FM Modulation nicht (so wie man die Typisch vorstellt). Auf dem Diagramm sieht man das leider nicht. Die Schaltung habe ich aber fast ein zu eins übernommen, außer einige Komponente, da die in LTSpice nicht zu Verfügung stehen. Liegt es vielleich daran, dass ich den Modulationsindex nicht in Betracht genommen habe?
GHz-Nerd schrieb: > Wenn der 555 erlaubt ist und eine Trägerfrequenz von <1MHz ok ist > (sollte eigentlich), würde ich den FM modulator damit machen... plus ev. > einem nachgeschalteten flipflop zwecks 50% duty cycle. > verhält sich recht vorhersehbar und im Netz gibt es unzählige > Anleitungen dazu. Ok, vielen Dank. Ich versuch die Variante auch. Später zeige ich das Ergebnis. Mit Freundlichen Grüßen And
Günter Lenz schrieb: > die Kapazitätsdiode muß mit einer Gleichspannung > in Sperrichtung vorgespannt sein, Hi, die BB112 ist wohl die mit der höchsten Kapazität. Bei 500 pf ist Schluss (bei niedrigerer Abstimmspannung.) ca. 50 pf (bei höherer Spannung. ca. +12V) Und die Kennlinie ist keineswegs über einen weiten Bereich derart linear, dass eine saubere sinusförmige Wechselspannungsüberlagerung der Gleichspannung auch eine bilderbuchartige Besselfunktion am Oszillatorausgang liefert. Wenn, dann Doppeldioden oder sowas. ciao gustav
Günter Lenz schrieb: > FM-Modulation mit Kapazitätsdioden funktioniert nur > bei höheren Frequenzen vernünftig (UKW). Selbst das funktioniert ohne Kapazitätsdiode besser, indem man nur die C_cb mittels der Betriebsspannung moduliert. Das gibt zwar auch einen gehörigen Anteil AM, aber darum kümmert sich der FM-Empfänger, wenn das Eingangssignal groß genug ist. And Se schrieb: > ICh habe vergesen zu sagen, dass es nur ein Paar aktive elemente > verwendet werden darf (Transistor, D Flip Flop, Timer NE555, Opamp). Klingt nach einer Hausaufgabe. Rp.: ICL8038 oder XR2206. Einen Frequenzumfang von 1:100 kann deren VCO locker, und der Frequenzbereich 100Hz bis 10kHz liegt gut in deren Wohlfühlbereich.
And Se schrieb: > Man > sieht leider am Ausgang die FM Modulation nicht (so wie man die Typisch > vorstellt). Wenn das Verhältnis von Frequenzhub zu Trägerfrequenz klein ist, wäre die FM selbst auf einem realen Oszilloskop schwierig zu sehen. Einfach eine Fourier Analyse durchführen um Träger und Seitenbänder zu sehen (s. Anhang).
>Rp.: ICL8038 oder XR2206. >Einen Frequenzumfang von 1:100 kann deren VCO locker, und der >Frequenzbereich 100Hz bis 10kHz liegt gut in deren Wohlfühlbereich. Genau, die alten Bekannten von vor 25 JAhren machen das ganz leicht. Mit PLL-Anbindung wird es dann genau, falls man das braucht. Oder XR2207. mfG
Hp M. schrieb: > Rp.: ICL8038 oder XR2206. Die beide IC^s darf ich leider nicht verwenden, aber ich baue die Schaltung zum Vergleich auf. Danke. Hp M. schrieb: > Klingt nach einer Hausaufgabe. Ganz genau, ein Teil der Hausaafgabe. =)
And Se schrieb: > Man sieht leider am Ausgang die FM Modulation nicht Beim Radio ist es zum Beispiel so, dass ein 100MHz Träger mit einem NF-Musiksignal frequenzmoduliert wird und der Hub beträgt aber nur 200kHz (Bandbreite). Das kann man nur auf dem Oszilloskop sehen, wenn man die Zeitachse um den Faktor 10 dehnt. Und auch dann sieht man nur ein leichtes Zittern bei den Bässen.
tesari schrieb: > And Se schrieb: >> Man >> sieht leider am Ausgang die FM Modulation nicht (so wie man die Typisch >> vorstellt). > > Wenn das Verhältnis von Frequenzhub zu Trägerfrequenz klein ist, wäre > die FM selbst auf einem realen Oszilloskop schwierig zu sehen. Einfach > eine Fourier Analyse durchführen um Träger und Seitenbänder zu sehen (s. > Anhang). Hallo Tesari, Cool. Das sehe ich jetzt auf dem FFT. Ich habe es mir so vorgestellt, dass man schon auf dem Zeitdiagramm die FM Modulation erkennen kann. Ich habe die Frequenz der Oszillator auf 5kHz geändert. Sieht auch gut aus. Denken Sie, dass die Schaltung für NF Bereich (100-10kHz) geeignet ist (nur Simulation)? Eigentlich ist Collpit Osz. ab 100kHz geeignet. Oder ist es Falsch? Vielen Dank für Ihre Hilfe.
And Se schrieb: > Denken Sie, dass die Schaltung für NF Bereich (100-10kHz) geeignet > ist (nur Simulation)? Ja die Modulationsfrequenz darf diesen Bereich überstreichen. And Se schrieb: > Eigentlich ist Collpit Osz. ab 100kHz geeignet. > Oder ist es Falsch? Ein Colpitts Oszillator (mit Transistor, OPV, Logikgatter) lässt sich für fast jede Frequenz dimensionieren, auch unterhalb von 100kHz falls notwendig.
tesari schrieb: > Ein Colpitts Oszillator (mit Transistor, OPV, Logikgatter) lässt sich > für fast jede Frequenz dimensionieren, auch unterhalb von 100kHz falls > notwendig. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Mit freundluchen Grüßen, And Se
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