Forum: PC Hard- und Software Live-Linux Porteus / Slackware und Firefox


von Ralph S. (jjflash)


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Hallo zusammen,

auch wenn ich wenig Hoffnung habe dass mir hier jemand helfen kann wäre 
es vllt. dennoch denkbar.

Ich werkel schon seit Jahren an einer eigenen Live Linux-Version 
basierend auf Porteus / Slackware (www.porteus.org) die speziell zum 
Programmieren lernen und hier für Mikrocontroller gedacht ist. Auf ihr 
sind die Compiler für ARM, AVR und der SDCC enthalten.

Endlich funktioniert (fast) alles, inklusive einer "Unmenge" an 
Demoprogrammen für diverse Controller (irgendwas fällt einem aber 
dennoch immer wieder ein) und ich mache mir davon ein ISO-Image und 
bringe das auf DVD und USB Stick.

Hier fängt dann mein Problem mit einem Web-Broswer an. Installiere ich 
dieses ISO auf eine Platte auf einem (fast) beliebigen Rechner 
funktioniert alles super.

Möchte ich das von einem USB-Stick booten, funktioniert auch alles 
super... bis auf den Webbrowser.

Google-Chrome und Firefox "spinnen" rum. Installiere ich einen alten 
Firefox (Version 53) ist noch alles supi.

Mit einem neu installierten Firefox gehts irgendwie nicht. Er startet 
das ganze genau einmal (und das auch nur extrem verlangsamt). Bei einem 
zweiten Startversuch sagt er mir, dass bereits eine Instanz am Laufen 
sei, sagt er auch dann, wenn ich den Prozess explizit abschieße.

Lasse ich meine Live-Version aus dem Ram laufen, funktioniert auch alles 
super, nur eben nicht, wenn das System vom USB-Stick gebootet wurde.

System ist:

Porteus / Slackware 64 Bit, Linux Kernel 4.9.0
Desktop: xfce4

Firefox habe ich auf der Seite von Firefox gedownloaded und da gab es 
ein kleines Problem: Packt man die Dateien aus, sind sämtliche 
Userrechte zurück gesetzt.

Grundsätzlich habe ich hier die Frage:

Wo gehört Firefox hin (aktuell habe ich das unter /usr/local/bin 
abgelegt) und die Dateien firefox, firefox-bin und updater  mit chmod +x 
versehen gehabt (die Datei updater habe ich deshalb damit versehen 
gehabt, weil nach einem Update Firefox auch auf der Platte nicht mehr 
ausführbar war).

Ich bin wirklich knapp davor, alles noch einmal neu aufzusetzen, dieses 
mal ohne die Porteus Basis, nur aus den Slackware-Quellen.

Aber: die Hoffnung stirbt zuletzt, vllt. hat ja jemand hier den absolut 
hilfreichen Tip,

Gruß

Ralph

PS: diesen Thread habe ich mit der Live-Version erstellt, der auf der 
Festplatte installiert ist... und wie gesagt: davon läuft alles 
"hervorragend" auf einem 15 Jahre alten Rechner


Natürlich habe ich firefox auch in /usr/bin versucht gehabt.

von M.M.M (Gast)


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Ralph S. schrieb:

> Ich werkel schon seit Jahren an einer eigenen Live Linux-Version
> basierend auf Porteus / Slackware (www.porteus.org) die speziell zum
> Programmieren lernen und hier für Mikrocontroller gedacht ist.

Seit wann ist an Slackware "was" speziell zum Programmieren lernen, das 
andere Distributionen nicht hätten?

> Hier fängt dann mein Problem mit einem Web-Broswer an. Installiere ich
:
> Porteus / Slackware 64 Bit, Linux Kernel 4.9.0
> Desktop: xfce4

Na, dann wäre doch wohl das Forum der installierten Distribution der 
geeignete Ansprechpartner. Meist ist man ja nicht der Erste/Einzige mit 
einem Problem.

> Firefox habe ich auf der Seite von Firefox gedownloaded und da gab es
> ein kleines Problem: Packt man die Dateien aus, sind sämtliche
> Userrechte zurück gesetzt.

Was immer das auch heißen soll.

> Grundsätzlich habe ich hier die Frage:
>
> Wo gehört Firefox hin (aktuell habe ich das unter /usr/local/bin

Man kann einen aktuellen aus dem Web geladenen FF lokal im 
Userverzeichnis, also z.B. /home/ralph, entpacken und ablaufen lassen. 
Gestartet würde der dann via ~/Firefox/firefox.

Lokale Installation ergibt natürlich eher bei einem einzelnen Benutzer 
Sinn, was aber ja vermutlich bei Nutzung des Sticks gegeben sein sollte.

Beim Betrieb vom Stick aus möchte FF die Möglichkeit haben, ins 
Homeverzeichnis zu schreiben. Nicht das es daran am Ende scheitert.

> Ich bin wirklich knapp davor, alles noch einmal neu aufzusetzen, dieses
> mal ohne die Porteus Basis, nur aus den Slackware-Quellen.

Wenn man schon Sonderlocken bastelt, dann sollte man einen Distribution 
mit großer Nutzerbasis auswählen. Dann findet man auch immer jemanden, 
der so was schon mal gemacht hat und sich damit auskennt.

> Aber: die Hoffnung stirbt zuletzt, vllt. hat ja jemand hier den absolut
> hilfreichen Tip,

Ja, Text kurz halten. Nicht jeder, der hier schreiben könnte, ist 
Rentner und will sich nach dem Arbeitstag noch Romane reinziehen.

MfG

von TOBegrüsser (Gast)


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> Ja, Text kurz halten. Nicht jeder, der hier schreiben könnte, ist
> Rentner und will sich nach dem Arbeitstag noch Romane reinziehen.

Ach! Andere "liefern nicht" und werden der Salamitaktik bezichtigt.
Hier versucht der TO reinen Wein einzuschenken und da moserst du los... 
Falsch das ist!

von M.M.M (Gast)


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TOBegrüsser schrieb:
> Ach! Andere "liefern nicht" und werden der Salamitaktik bezichtigt.
> Hier versucht der TO reinen Wein einzuschenken und da moserst du los...
> Falsch das ist!

Immerhin habe ich eine nögliche Lösung geliefert. Wo ist Deine?

von Ralph S. (jjflash)


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M.M.M schrieb:
> Man kann einen aktuellen aus dem Web geladenen FF lokal im
> Userverzeichnis, also z.B. /home/ralph, entpacken und ablaufen lassen.
> Gestartet würde der dann via ~/Firefox/firefox.

Das war eine der ersten Versuche die ich unternommen hatte und war 
natürlich erfolglos (sonst hätte ich hier nicht angefragt)

M.M.M schrieb:
> Seit wann ist an Slackware "was" speziell zum Programmieren lernen, das
> andere Distributionen nicht hätten?

Nicht Slackware soll was "spezielles" sein, sondern das Ergebnis: eine 
schlanke Live-Linux Version, bei der ein Anfänger das ISO auf DVD brennt 
oder auf einen Stick kopiert und sich dann mit dem System nicht 
auseinandersetzen muß / soll. Es dreht sich darum, dass - auch hier - 
immer wieder mit (wahrscheinlich unbedarften Leuten) Probleme 
existieren, einen Controller zum blinken zu bringen. Angefangen mit der 
Hardware und den Upload-Tools bis zur Toolchain.

Ich bin sogar so "böse" und boote das Linux erst in die Konsole, ein 
Desktop muß händisch mit startx gestartet werden.

Auf der Konsole exisistiert ein selbstgeschriebener Editor im alten 
"Borland-Stil" (realisiert mit der FreeVision-Bibliothek).

Alle Toolchains sind eingerichtet und als Upload-Tools stehen für den 
AVR die bekannten Programmer wie MK-II, USBasp, USBtiny, (und alles was 
serielle Schnittstellen hat über AVRDUDE bereit).

Für PIC gibts den PicKit2 (wobei der Compiler in der Unterstützung mit 
SDCC unvollendet ist).

Desweiteren gibts Bauanleitungen um aus einem ARDUINO einen 
Pic-Programmer zu machen (für alte PIC), für MCS-51 wurde ein Programmer 
mittels ATtiny2313 realisiert.

Für STM8 funktioniert der ST-Link, außerdem hab ich für diesen Chip 
einen seriellen Bootloader geschrieben.

Für beide MCS-51 und STM8 gibts eigene Upload-Programme.

Für STM32 ist libopencm3 eingerichtet und als Uploadtool gibts ST-Link 
und STFLASH (sowie ein modifiziertes STFLASH welches einen ATtiny13 als 
Resetcontroller für STM32 und LPC fungiert).

Dazu gibts einen Makefilegenerator mit dem Projekte aufgesetzt werden 
können. Alles auf der Konsole.

Wer unter dem Desktop programmieren mag, für den gibts Geany.

Auf dem Desktop gibts noch das Libreoffice und eben Firefox.

Das ganze soll sehr schlank sein (und das ist es glaub ich auch) und 
dazu dienen, einfach einen Stick einzustecken und damit zumindest einmal 
die Hardware testbar machen.

Das eingerichtete System ist das "spezielle". Zuerst hatte ich das mit 
einem Ubuntu aufgesetzt gehabt und schnell gemerkt, dass das so 
irgendwie nicht sonderlich gut klappt mit der Live-Version.

Das Modulkonzept von Slackware / Porteus erlaubt es, einfach durch 
kopieren von Dateien in einen speziellen Ordner ein Programm zu 
installieren oder eben auch wieder weg zu nehmen.

M.M.M schrieb:
> Ja, Text kurz halten. Nicht jeder, der hier schreiben könnte, ist
> Rentner und will sich nach dem Arbeitstag noch Romane reinziehen.

Na ja, das funktioniert ja nicht immer. Hält man sich kurz, bekommt man 
hier vor die Nase gesetzt, dass man dem TO die Würmer aus derselbigen 
ziehen muß. Im Übrigen wäre ich gerne Rentner nur leider zieht sich das 
noch 10 Jahre hin ...

TOBegrüsser schrieb:
> Ach! Andere "liefern nicht" und werden der Salamitaktik bezichtigt.
> Hier versucht der TO reinen Wein einzuschenken und da moserst du los...
> Falsch das ist!

Dankeschön !

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Problem habe ich jetzt gelöst:

Warum auch immer war daran ein Softwaremodul schuld, das den USB-Stick 
mittels Cache beschleunigen sollte. Dort ist mir der Fehler unterlaufen, 
das in den Benutzerverzeichnissen in der Konfiguration nur root erlaubte 
dort zu schreiben und dieses Modul dort den Besitzer auf root wechselte.

Ich habe den Cache weg gelassen und es läuft jetzt.

Vom System lasse ich jetzt die Finger weg und ich mache mich an die 
Dokumentation (und das wird auch ein Aufwand).

Das hier soll es mal werden (und da bin ich erst gaaaaanz am Anfang), 
aber man 3 Screenshots sehen.

Dennoch:
Vielen Dank euch beiden, speziell an M.M.M der sich dann doch die Mühe 
gemacht hat, den langen Text zu lesen (das hier wird er wohl nicht mehr 
lesen, weil das noch viel länger als der Eröffnungsthread ist).

von Ralph S. (jjflash)


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Link zu "das hier soll es mal werden":

http://www.jjflash.de/mcu/

von Nano (Gast)


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Ralph S. schrieb:
> Nicht Slackware soll was "spezielles" sein, sondern das Ergebnis: eine
> schlanke Live-Linux Version, bei der ein Anfänger das ISO auf DVD brennt
> oder auf einen Stick kopiert und sich dann mit dem System nicht
> auseinandersetzen muß / soll. Es dreht sich darum, dass - auch hier -
> immer wieder mit (wahrscheinlich unbedarften Leuten) Probleme
> existieren, einen Controller zum blinken zu bringen. Angefangen mit der
> Hardware und den Upload-Tools bis zur Toolchain.

So ne Live ISO ist kein garant, dass die fehlerfrei läuft und sie für 
jede Hardware einen Treiber bereit hält.
Je nach Hardwarekonstellation kann es bspw. passieren, dass der Nutzer 
in einen schwarzen Bildschirm bootet und sich fragt, was los ist.
Das Problem liegt dann in der Regel an der GPU, den fehlenden GPU 
Treibern oder den nicht richtig funktionierenden GPU Treibern.

Zu deiner oberen Frage:

> Aber: die Hoffnung stirbt zuletzt, vllt. hat ja jemand hier den absolut
hilfreichen Tip,

Hast du dich mal mit dem Linux from Scratch Projekt auseinandergesetzt 
und die Doku dazu durchgelesen?
Da könnten essentiell wichtige Tips drinstehen, die du jetzt für den 
Browser brauchst.


> Ich bin sogar so "böse" und boote das Linux erst in die Konsole, ein
> Desktop muß händisch mit startx gestartet werden.

Und entziehst dem Nutzer damit den Zugang zum Browser.
Es ist ja schön, dass er in der Konsole einen speziellen Borland-Stil 
Editor hat, aber den könntest du auch in ein Fenster packen, dann könnte 
er nebenbei noch den Browser und den PDF Reader öffnen, um bspw. in den 
Datasheets zu blättern.


Zur ganzen µC Sammlung und Toolchaingeschichte.
Lizenzrechtlich passt hoffentlich alles?
Du lieferst also nichts mit, was proprietär ist und statisch gegen Open 
Source Zeugs gelinkt wird und bei dir als funktionstüchtiges Binary 
vorliegt?


> Auf dem Desktop gibts noch das Libreoffice und eben Firefox.

Ein PDF Reader ist wichtig, die Datasheets kommen als PDF.


> Das ganze soll sehr schlank sein (und das ist es glaub ich auch) und
> dazu dienen, einfach einen Stick einzustecken und damit zumindest einmal
> die Hardware testbar machen.

Wozu schlank?
Günstige USB-Sticks mit 16 GB kosten fast nichts mehr.
Rechner mit zu wenig RAM oder Leistung sind schon über 15 Jahre alt und 
somit heute eigentlich auch kein Thema mehr.

Du machst es dir unnötig schwer und Sicherheitspatches wird's für deine 
Software wohl auch nicht geben. Denn ich schätze mal, dass du nicht die 
Zeit hast, das 24 h 7 Tage die Wochen alleine zu stemmen.

Deswegen würde ich das an deiner Stelle anders machen.


Mach ein extra Repository oder ein PPA für eine bestehende Distribution.
Ubuntu hat bspw. gute Live Systeme, auf die könntest du aufbauen, in dem 
du einen PPA bereit stellst und sich der Nutzer den einfach auf sein 
Ubuntu Live System mit all der Softweare, die du bereitstellen möchtest, 
installieren kann.
Die Browsergeschichte und Sicherheitsupdates kannst du dann die 
Distrimacher überlassen und du kannst dir viel Arbeit sparen und dich 
viel besser auf das µC Zeugs und die Sofware dazu konzentrieren.

Es ist leider ein großer Fehler das viele Leute meinen, dass Sie die 
n-te Distribution gründen müssen, wenn es viel einfacher wäre, einfach 
ein Repo für eine bestehende Distri anzubieten oder die Arbeit in eine 
bestehende Distro zu stecken.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> Es ist leider ein großer Fehler das viele Leute meinen, dass Sie die
> n-te Distribution gründen müssen, wenn es viel einfacher wäre, einfach
> ein Repo für eine bestehende Distri anzubieten oder die Arbeit in eine
> bestehende Distro zu stecken.

Vor allem würde das vielen Leuten viel mehr helfen.
Denn ich lege mir ganz gewiss nicht n-USB Stick Distri Varianten zu, um 
dies z.b. Audio und jenes z.B. µC dann bei Bedarf machen zu können.
Ich installiere eine Allrounder Distri, z.b. Debian, und will auf dem 
System alles machen könnten, also Audio und µC.
Und hier kommen dann Leute ins Spiel, die dabei mithelfen, dass so eine 
große Allrounderdistri, wie Debian, auch in diesem Bereich gut ist.

Für Debian gibt es bspw. folgende drei Maillinglisten, die für dich 
interessant sein könnten:

https://lists.debian.org/debian-toolchain/
https://lists.debian.org/debian-science/
https://lists.debian.org/debian-edu/
https://lists.debian.org/debian-hams/

Bei letzteres geht es zwar mehr um HAM Radio, aber das ist historisch 
mit Elektronik ja eng verwandt.

Eine Liste, die speziell auf Elektonik fokussiert ist, habe ich noch 
nicht gefunden.

Aber es gibt ein Debian Electronics Maintainer Team:
https://qa.debian.org/developer.php?email=pkg-electronics-devel%40alioth-lists.debian.net

von Nano (Gast)


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Debian schlage ich übrigens deswegen vor, weil alles, was in Debian 
kommt, auch Ubuntu, seinen vielen Derivaten und Linux Mint Zugute kommt.
Debian ist da quasi die Mutter von allem und was da drin ist, erben die 
anderen quasi mit.

Die ppa Variante für Ubuntu ist praktisch, wenn du ne Live USB Stick 
Geschichte basierend auf Ubuntu aufbauen willst.
Debian ist bei der Live Geschichte leider noch nicht so weit.

von Ralph S. (jjflash)


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@nano

... ich habe mir (als ich angefangen habe) vieles angesehen. Porteus ist 
ja eine bestehende Distribution auf Slackwarebasis.

In die Konsole boote ich, damit das auch bspw. sogar auf alten Thin 
Clients mit extrem wenig Flash funktioniert (mein Ausgangsprojekt war 
damals ein Internetradio auf ThinClient Basis der 8 Euro gekostet 
hatte).

Zudem geht es mir auch darum, in der Konsole lernen zu können (okay, was 
man auch in einer Konsole unter dem Desktop kann).

Allerdings ist das doch kein Problem, wenn man den xfce Desktop will, 
einfach startx einzugeben und damit startet die Konsole.

Ein PDF Reader ist natürlich dabei.

Da das System persistent / frugal ist, werden alle gemachten Änderungen 
gespeichert und der FireFox ist updatefähig (und FireFox macht da regen 
Gebrauch davon, gestern hat er sich das auf Version 77 geupdatet).

Wie gesagt: Ubuntu hatte ich mir angesehen und damit auch schon 
gewerkelt gehabt, aber das Porteus ist, speziell von einem Stick, um 
Lichtjahre schneller darauf.

Nachdem der "Teamleader" von Slax (was ehedem auch Slackware war) das 
Projekt verlassen hat, wird Slax nun auf Debian bassieren und das schaue 
ich mir gerade an.

Was die Sicherheit betrifft gebe ich dir Recht, ich werde das niemals so 
hinbekommen, wie die die großen Distributionen. Prinzipiell ist das an 
sich dafür gedacht, auf einem alten bis uralten Rechner installiert zu 
werden um darauf programmieren zu lernen.

Zum Anfang kann das sogar ohne Mikrocontroller sein, da damit 
logischerweise auch C-Konsolen Programme darauf geschrieben werden 
können.

Von daher eignet sich das auch gut zum C-lernen (und jetzt werden hier 
gleich die Leute aufschlagen, die da sagen: lernt lieber gleich C++ von 
Anfang an... das kann man natürlich auch)

von Nano (Gast)


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Ralph S. schrieb:
> Prinzipiell ist das an
> sich dafür gedacht, auf einem alten bis uralten Rechner installiert zu
> werden um darauf programmieren zu lernen.

Warum kein Raspberry Pi?

Der kostet auch fast nichts und hat mit Rasbian OS Debian als Unterbau.

So ein alter 486 hat zu dem auch kaum RAM und das wiederhum ist sehr 
sinnvoll für den Compiler, wenn das keine Ewigkeit dauern soll.
Selbst ein Raspberry Pi 3 hat mehr RAM als so eine alte Maschine und der 
Stromverbrauch ist auch viel geringer.

> Von daher eignet sich das auch gut zum C-lernen (und jetzt werden hier
> gleich die Leute aufschlagen, die da sagen: lernt lieber gleich C++ von
> Anfang an... das kann man natürlich auch)

Rust ;)

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