Hi zusammen, aus den Infos, die ich bislang so dazu gefunden habe, werde ich nicht so recht schlau. Vieles ist auch veraltet und stammt noch aus den 0er Jahren... Gibt es ein nicht-kommerzielles Pager-Netz in Deutschland, das man ohne Amateurfunklizenz nutzen kann? Angeblich soll es so was ja geben. Der einzige kommerzielle Anbieter scheint noch "emessage" bzw. "ecityruf" zu sein. Oder gibt es Alternativen? Ich suche nach einem in Deutschland möglichst flächendeckend angebotenem Rufsystem, was nichts weiter können muss als "PIIEP" machen. Wenn man eine bestimmte Nummer anwählt, eine SMS schickt oder das sonst irgendwie anstößt. Kann mir hier jemand einen Tipp geben? Gruss Wicki
Wicki W. schrieb: > Gibt es ein nicht-kommerzielles Pager-Netz in Deutschland, > das man ohne Amateurfunklizenz nutzen kann? Nicht dass ich wüsste. Wicki W. schrieb: > Der einzige kommerzielle Anbieter scheint noch "emessage" > bzw. "ecityruf" zu sein. Oder gibt es Alternativen? Es gibt noch Iridium und Inmarsat. Was spricht gegen SMS?
Hmmm schrieb: > Es gibt noch Iridium und Inmarsat. das dürfte exorbitant teuer sein - und funktioniert in häusern vermutlich auch eher schlecht. > Was spricht gegen SMS? a) dass es eine gegend mit funkabdeckung voraussetzt und b) dass es weiterhin voraussetzt, dass das telefon eingebucht ist. gruss wicki
Wicki W. schrieb: >> Was spricht gegen SMS? > > a) dass es eine gegend mit funkabdeckung voraussetzt > und b) dass es weiterhin voraussetzt, dass das telefon eingebucht ist. Dann ist Cityruf wohl noch am ehesten geeignet. Aber wenn damit die Zustellung schiefgeht, bekommt es der Absender im Gegensatz zu SMS nicht mal mit.
Wicki W. schrieb: > Gibt es ein nicht-kommerzielles Pager-Netz in Deutschland, > das man ohne Amateurfunklizenz nutzen kann? Angeblich soll > es so was ja geben. Hm PMR446 voice pager wie das https://www.funktechnik-bielefeld.de/intek-rp-600-voice-pager-fuer-pmr446 vielleicht? Ist aber nicht wirklich ein landesweit abgesichertes Text-Funkrufsystem.
> Hm PMR446 voice pager wie das > https://www.funktechnik-bielefeld.de/intek-rp-600-voice-pager-fuer-pmr446 > > vielleicht? Ist aber nicht wirklich ein landesweit abgesichertes > Text-Funkrufsystem. nee... das dürfte kam bis zu nächsten strassenecke reichen.... dann werde ich wohl doch nochmal bei emessage nachfragen. ich habe noch ein angebot von 2017 hier liegen. da kam man auf <100 EUR/jahr (+80 EUR gerätekauf). schied damals aber aus, da nicht EU-weit. EU ist vom tisch - ich brauch nur was, damit ich in .de einfach kontaktiert werden kann (PIEEEP). und dafür möchte ich nicht ständig mit einem peilsender rumlaufen müssen.. ;-) zur reichweitenabdeckung von emessage/ecityruf habe ich noch keine konkreten infos finden können. mal am montag horchen, ob es die testangebote noch gibt.
Hi, Wicki W. schrieb: > Gibt es ein nicht-kommerzielles Pager-Netz in Deutschland, > das man ohne Amateurfunklizenz nutzen kann? Angeblich soll > es so was ja geben. WIE sollte es so etwas geben? Die Errichtung und der Betrieb eines Mobilfunknetzes, selbst bei "nur" Paging", bedeutet enorme Investitionen. Bei den Afus werden diese Investitionen durch einen hohen Arbeitseinsatz (und einsatz privater finanzieller Mittel) erbracht, bei den kommerziellen durch "viel Geld"... Dazu kommt bei den Afus das an solchen Projekten oft auch Mitarbeiter entsprechender kommerzieller oder behördlicher Betreiber beschäftigt sind die sowohl die notwendige Fachkenntnis von Haus aus schon mitbringen als auch einfach und billig an ausgemusterte Technik kommen und zudem oft noch die möglichkeit der "Subventionierten/Kostenlosen" Mitnutzung von Antennenstandorten haben, oft solchen die diese auch beruflich betreuen. Ohne eine solche Vorzugbehandlung kann alleine die Standortmiete für EINE einfache Sendeantenne schnell mal 10kEuro pro Jahr kosten wenn man einen für eine größere Versorgung geeigneten STandort haben möchte (und nicht das Balkongeländer der Privatwohnung im ersten Stock der Hochhaussiedlung) Dazu braucht es für den Betrieb eines "privaten, nichtkommerziellen" Netzes nicht nur einen Interessiertem, sondern viele. Sonst hätte man nur eine einzelne Versorgungsinsel. Beim Amateurfunk hat man zumindest gewisse Grundstrukturen und durch viele querbekanntschaften (und natürlich den/die Vereine) schon gewisse Strukturen wo sich Gleichgesinnte einfacher zusammenschließen können Und was man nicht vergessen darf: Selbst innerhalb des Amateurfunks ist der Funkruf nur eine kleine Spielerei sehr weit ab von einem flächendeckendem Netz. Die auch nur deshalb so etwas ähnliches wie ein Netz ist weil es für viele mit wenig Aufwand einfach möglich war einen entsprechenden Sender an bestehenden Relais- und Digistandorten mit wenig Aufwand zusätzlich einzubinden. Wenn man alleine für den Funkruf jedes mal einen Standort erst hätte suchen und ertüchtigen müsste, dann hätten wir vielleicht ein paar wenige Inseln. Wenn überhaupt. Mal ganz abgesehen von dem kleinen Problem der Frequenzzuteilung... Ein Nichtkommerzielles Netz ausserhalb des Amateurfunks mit über einer Stadt hinausgehender Reichweite ist somit schon von der Vorraussetzungen eher utopisch. (Zu den Zeiten wo CB Aktuell war gab es auch CB Pager... Haben sich aber nicht durchgesetzt. Damit könnte natürlich der ein oder andere noch Lokal spielen) Wicki W. schrieb: >> Was spricht gegen SMS? > > a) dass es eine gegend mit funkabdeckung voraussetzt > und > b) dass es weiterhin voraussetzt, dass das telefon eingebucht ist. Wobei der Punkt A beim einem reichen Pagingnetz nicht nur ebenfalls vorhanden ist sondern sogar noch sehr viel stärker ins gewicht fällt! Denn bei einem "One-Way" Paging Netz kommt die Nachricht nur an wenn der Empfänger sich zum Zeitpunkt der Aussendung an einer Stelle befindet wo das Funksignal mit ausreichendem Signal-Störabstand zur Verfügung steht. Bei einer SMS in den Mobiltelefonienetzen ist zumindest eine kurzzeitige nichterreichbarkeit -sei es durch kurze Funkstörung oder weil man gerade im Keller war- völlig unkritisch. Kann die SMS deshalb nicht zugestellt werden kommt die halt 30s später an wenn der Empfang wieder ungestört ist. B) ist natürlich ein Faktor - und vielleicht der Faktor weshalb es überhaupt noch ein reines Pagingnetz in Deutschland mit kommerziellen Betreiber gibt. Wie es heute, wo teilweise selbst in kritischen Bereichen wie Intensivstationen usw. Handys erlaubt sind, ist weiß ich nicht. Aber noch vor ein paar Jahren gab es durchaus viele Bereiche wo der Betrieb aktiver Sender (sämtliche oder auch nur die mit mehr als ein paar mW) aus sicherheitsgründen strikt untersagt war. Wenn jetzt jemand sich öfter in solchen Bereichen aufgehalten hat, ohne das man genau sagen konnte wo, dieser Jemand aber erreichbar sein musste, dann war es ein ganz normaler Vorgang das man auf diese Pagingdienste zurückgegriffen hat. Selbst zu Zeiten der ersten Multimediahandys noch... Einfach weil die aus HF Sicht rein passiv waren (wenn man mal von Abstrahlungen im nW Bereich absieht) und zumindest ein Mindestmaß an Erreichbarkeit boten. ICh weiß ja nicht warum du nicht auf ein System setzen willst wo du aktiv eingebucht sein muss. Wenn es tatsächlich damit zusammenhängt das du manchmal an Orten bist wo aktive Sender (Handy) verboten sind, dann wäre aber vielleicht auch eine "Lokale" Lösung möglich. Hängt natürlich immer davon ab. "Früher" im C Netz, vor der Zeit der ersten Handys (gab zum Schluss ja sogar C-Netz Handys...) gab es als Zubehör sogenannte Anrufmelder. Das waren nichts anderes als einfache Pager die auf einem festen, dafür freigegebenen, Kanal im C-Netz Frequenzband bequarzt waren und die man einstecken konnte wenn man das Auto verlassen hat. Wenn dann ein Anruf im Auto an kam (das Autotelefon klingelte), dann hat dieses, sofern es das System unterstützt hat, ein kurzes Funksignal auf dem "Pager Signalisierungskanal" Abgesetzt und der Angerufene, der sich vielleicht gerade im Haus, im Wald oder irgendwo auf der Wiese aufgehalten hat wurde durch Piep informiert das er angerufen wurde. Ähnliches gab es im Betriebfunknetz vieler Versorgungsnetzbetreiber (RWE, VEW, diverse Stadtwerke usw) Zum Schluss hatten viele (vielleicht haben einige auch noch) dieser Versorger mit größerem Bereich ein richtiges Betriebsfunknetz mit intelligenter Versorgung, automatischer Kanalwahl und Rückmeldung betrieben. (Die Intelligenz auf Mobilteilnehmerseite lag dabei im Bedienteil des Funkgerätes. Man konnte einfach das "dumme" Bedienteil gegen ein solches intelligentes Bedienteil, meist als Kombination von Bedienhörer und Elektronikbox, austauschen und schon war das Fahrzeug für den Netzbetrieb ausgerüstet.) Mit dem Netz war der Betrieb fast so wie bei einem Funktelefon. Wenn durch Codierung freigegeben und in der Netzsteuerung vorgesehen war damit sogar Durchwahl ins bzw. aus dem öffentlichen Telefonnetz möglich. Auch da gab es dann einfache Anrufmelder (dann natürlich auf Betriebsfunkfrequenz bequarzt) die einen Kontaktversuch weitergemeldet haben, beispielsweise wenn der Schalttrupp gerade im Trafohäusschen war und die Leitwarte denen was mitteilen wollte. Evtl. wäre, je nach Grund für deine Anfrage, es ja für dich einen Lösung so etwas selbst zu realisieren. Also billiges Mobilfunkmodul im KFZ das bei eingehender SMS dann ein Signal an einen zulässigen Sender (z.B. die oben genannten PMR Geräte oder falls du noch einen 11m Pager auftreiben kannst ein CB Funkgerät) gibt und dir so den Kontaktversuch signalisiert. GEht natürlich immer nur wenn dein KFZ sich auch in der Nähe befindet. Ist das aber gegeben hättest du so ständige Erreichbarkeit ohne aktiven Sender am Körper... Gruß Carsten
> Ist das aber gegeben hättest du so ständige Erreichbarkeit ohne aktiven > Sender am Körper... das war eine sehr ausführliche abhandlung - vielen dank! es geht nicht um "verboten" oder "aktive sender". es geht mir darum, dass ich gern eine alarmsignalisierung haben möchte, ohne dass man mich auf 100 m genau orten kann... es widerstrebt mir einfach zutiefst, ständig ein ortungsgerät mit mir herum zu schleppen. ich gehöre halt nicht zu denjenigen, die selbst ihr mittagessen fotografieren und im fratzenbuch posten. und ich bin oft in gegenden unterwegs, in deinen schlechte gsm-abdeckung vorhanden ist. und des kleinere übel ist dann noch, dass in solchen empfangsbereichen der handy-akkus sehr schnell lergesaugt ist (wg. der dauernden einbuchversuche) bei den funkamateuren kenne ich mich nicht aus - da habe ich keine kontakte. aber ich dachte, es gibt vielleicht sowas, wie damals (in der vor-internet-zeit) das fidonet. (privat per telefon und damals zumeist illegalen modems vernetzte relais-PCs) zum weltweiten mailversand. war aber nur so eine idee... ich werde nun mal ein emessage-system für zum testen bestellen.
Tom schrieb: > Hallo, > > Meinst du vielleicht LORA? Ist das ein deutschlandweites flächendeckendes Netz?
Nein, das sicher nicht. Aber es wird von Enthusiasten betrieben und kommt damit dem Wunsch nach "nicht-kommerzielles Pager-Netz" / "möglichst flächendenkend" ansatzweise nach. SigFox hat eine besser Abdeckung ist aber wieder kommerziell (wenn auch recht günstig, AFAIK). BG, Tom
Erwin D. schrieb: > Tom schrieb: >> Hallo, >> >> Meinst du vielleicht LORA? > > Ist das ein deutschlandweites flächendeckendes Netz? Mit dem TheThingsNetwork ist das ein mehr oder weniger flächendeckendes Netz, ist aber nicht für solche Sachen gedacht und du must alle paar Minuten eine Nach verschicken sonst geht das nicht. https://www.thethingsnetwork.org/docs/lorawan/duty-cycle.html https://arxiv.org/pdf/1607.08011.pdf https://www.youtube.com/watch?v=G3GKT2HQQF8
LORA mit The things Network ist mMn. das einzige offene netzwerke, das in die Richtung gehen könnte. Mit Amateurfunklizenz gäbe es noch DMR mit dem Brandmeisternetz - aber das deckt noch deutlich weniger Fläche ab als TTN.
Naja, ich dachte man hat zu Hause ein Handy, welches beim Klingeln (die bestimmte Nummer) über Internet und dann LoRaWAN eine kurze Mitteilung an ein mobilen LoraWAN Empfänger sendet. Dass die Nodes sich regelmäßig melden müssen, war mir nicht klar, liesse sich aber leicht bewerkstelligen. Der "Rückkanal" ist dann die Mitteilung. Zumindest sah es bei Spiess ("the guy with the swiss accent") so aus ;).
Die Philosophie hinter LoraWAN ist eher dass sich der Node meldet wenn er was senden will und die Kommunikation rein einseitig oder zumindest hauptsächlich von Node zur Feststation geht. Soll er auch was empfangen können, geht das auch, er muss aber den Empfänger mit Strom versorgen, was auf die Batterien geht. Das sollte hier kein Problem sein. Der Node muss sicher auch mal was senden damit die Lora-Station weiß dass er in Reichweite ist, aber das ist nicht so oft (1x pro Woche sollte eigentlich reichen?!?! Aber ich kenne das Protokoll nicht im Detail) Damit ist LoRa und TTN (the things network) noch am ehesten die Methode wie das erreichen kannst. Wenn es in deiner Stadt keine Station gibt, kannst du auch selber eine aufstellen (ein paar hundert Euro) wenn du selber funktechnisch günstig wohnst oder jemanden kennst der so wohnt (oberer Stockwerk im Hochhaus, oder auf einem Hügel von dem man aus die Stadt gut sehen kann) Di kannst ja heute Abend ein wenig auf Youtube beim Spiess ("the guy with the swiss accent") die Videos mit der Einführung suchen...
Wicki W. schrieb: > und ich bin oft in gegenden unterwegs, in deinen schlechte > gsm-abdeckung vorhanden ist. Ernsthaft - welcher Dienst soll denn da sonst noch empfangbar sein, wenn nicht mal GSM ... außer evtl. Sat.? Wie wäre es mit einem Bat-Signal? :-)
lächler schrieb: > Ernsthaft - welcher Dienst soll denn da sonst noch empfangbar sein, wenn > nicht mal GSM ... emessage - 450MHz - die senden mit 100W und decken (angeblich) 25-30km reichweite ab. nächste woche werde ich es wissen.... > außer evtl. Sat.? sat geht innerhalb von gebäuden schlecht. und ist wohl schweineteuer.... > Wie wäre es mit einem Bat-Signal? das schafft nur mit mühe 20km - und gibt ärger wg. lichtverschmutzung.
Wicki W. schrieb: > nächste woche werde ich es wissen.... also nun ist er da, der pager... funktioniert sogar recht gut (pagen via mail, anruf, webinterface und operator). dauert allerdings 1-2 minuten bis der ruf ankommt. im falle von notärzten oder feuerwehr würde ich sagen: das ist zu lange. aber wahrscheinlich gibt es gegen aufpreis auch sofortversand. ansonsten ist die lösung für knapp n 10er im monat eigentlich ganz OK, finde ich. mal sehen, wie er sich im praktischen einsatz bewährt. batterielebensdauer von rund 50 tagen klingt jedenfalls gut.
wicki schrieb: > dauert allerdings 1-2 minuten > bis der ruf ankommt. Die Nachrichten landen in einer Queue und werden dann nach und nach (zzgl. Wiederholungen) ausgestrahlt, das kann also je nach Auslastung schneller oder langsamer sein. wicki schrieb: > im falle von notärzten oder feuerwehr würde ich sagen: > das ist zu lange. Für die gibt es ein separates BOS-Produkt.
> batterielebensdauer von rund 50 tagen
hmmm... in der gedruckten anleitung steht rund 33 tage
(800h)
ist aber immer noch gut, wenns denn stimmt.
Ist das mit den SAMS auf 439,9875MHz noch Aktuell? In vielen Gegenden ist die Frequenz unbelegt. Irgend wo hab ich mal gelesen das man ein neues Netz aufbauen will. Viele Webseiten zu SAMS wirken verwiesen und sind demnach veraltet. Ich hab hier auch noch ein umgebauten Skyper herumliegen.
Hmmm schrieb: > wicki schrieb: >> dauert allerdings 1-2 minuten bis der ruf ankommt. > > Die Nachrichten landen in einer Queue und werden dann nach und nach > (zzgl. Wiederholungen) ausgestrahlt, das kann also je nach > Auslastung schneller oder langsamer sein. Beschäftige Dich mal mit dem Aufbau des POCSAG-Protokolls: Da werden Nachrichten für verschiedene Empfänger verschachtelt, Frames und Batches. Das Timing ist zusätzlich noch mit anderen Sendern abgestimmt, so dass Sender benachbarter Rufzonen auf der gleichen Frequenz nicht kollidieren. Selbst ohne Last dauert das. Ich kann es leider nur noch grob beschreiben, es ist rund 35 Jahre her, dass ich selbst Datentelegramme erzeugt habe.
Manfred schrieb: > Das Timing ist zusätzlich noch mit anderen Sendern abgestimmt, > so dass Sender benachbarter Rufzonen auf der gleichen Frequenz nicht > kollidieren. Zumindest für BOS wird heutzutage ein Gleichwellennetz statt TDMA verwendet, und e*Message wirbt mit "sekundenschneller Alarmierung". Ich meine mich zu erinnern, dass auch in den 90ern die Nachrichten oft nach <1 Minute da waren, aber dafür würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen.
Hmmm schrieb: > Zumindest für BOS wird heutzutage ein Gleichwellennetz statt TDMA > verwendet, und e*Message wirbt mit "sekundenschneller Alarmierung". Bei e*Mesage finde ich ein Produkt e*Cityruf und an anderer Stelle "1999 übernahm e*Message sämtliche Funkrufdienste der DeTeMobil". Interessant ist auch, dass e*Message in Deutschland und Frankreich aktiv ist: Wir haben identische Rufempfänger (Bild) sowohl in D verkauft als auch an die französische Post geliefert. Das müsste so etwa Mitte 80er / Anfang 90er gewesen sein. Cityruf der Post war in Regionen aufgeteilt, innerhalb dieser gab es mehrere Sender im Gleichwellenbetrieb. Da aber alle Zonen die selben Frequenzen nutzten, gibt es ein Problem an deren Grenzen - deshalb zeitlich versetzte Aussendungen. So richtig etwas finden lässt sich im Internet nicht mehr, bis auf Wikipedia.
Wicki W. schrieb: : > und dafür möchte ich nicht ständig mit einem peilsender > rumlaufen müssen.. ;-) Mein Suchmaschinen-mojo reicht nicht aus um Erklärungen was Peilsender sein soll ans Tageslicht zu befördern. Hast noch weiterführende Info hierzu?
> Mein Suchmaschinen-mojo reicht nicht aus um Erklärungen was Peilsender > sein soll ans Tageslicht zu befördern. echt jetzt? eine bekannte suchmaschine liefert: Ungefähr 207.000 Ergebnisse (0,34 Sekunden) > Hast noch weiterführende Info hierzu? da ist sich was passendes auch für dich dabei wenn nicht, dann such einfach mal nach "An der Brücke" von Heinrich Böll ist mal stoff der 8en klasse gewesen (als es noch schulen mit unterricht gab)
>Vieles ist auch veraltet >und stammt noch aus den 0er Jahren... Sind ja auch alte weiße Klimasünder die rumfunken. Und jetzt macht Corona die platt, voll gerecht! https://www.youtube.com/watch?v=NyE0g4f-8eE Diese Hassrede wurde von deiner Oma und deinem Opi zwangsfinanziert, die Klimasünder!
Also nach 3 Wochen Test kann ich nur vor den Dingern warnen: Schade um die mit den Tests und Einrichtung von Mail- und Phone-Scripten vertane Zeit. Das hätte ich mir alles sparen können, wenn man mir gleich die Auskunft gegeben hätten: "Es kann funktionieren, aber in weiten Teilen von Deutschland tut es das nicht" Ein mindestens 20x50km breiter Bereich im Norden Deutschlands war gestern komplett ohne Empfang. Ohne das der Pager schlechten/keinen Empfang anzeigte. Er meldete schlicht und einfach gar nichts. Nun bin ich auf die Stellungnahme des Betreibers gespannt....
Wicki W. schrieb: > Nun bin ich auf die Stellungnahme des Betreibers gespannt.... joh..... das Gerät war als "regional" eingebucht. Und dann funktioniert es nur in begrenzten Gebieten. und das sind die hier: Hamburg-Flensburg,Bremen-Emden,Rostock-Neubrandenburg Bielefeld-Osnabrück,Hannover-Kassel,Berlin-Cottbus Düsseldorf-Dortmund,Köln-Bonn,Frankfurt-Gießen Erfurt-Dresden,Mannheim-Saarbrücken,Nürnberg-Würzburg Stuttgart-Karlsruhe,Freiburg-Kempten,München-Augsburg Regensburg-Passau Nun soll das auf "national" umgestellt werden und dann werde ich wohl weiter testen.
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