Hallo liebes Forum, ich möchte, dass über einer gewissen Beschleunigung ein LED Band leuchtet. Dazu habe ich mir einen ADXL335 Sensor besorgt. Betrieben wird er mit 3 AA Batterien, also etwa 4.5 V. Bei einer Ausgangsspannung von etwa 3.0 bis 3.2 V soll nun das LED Band leuchten. Mein erster Gedanke war ein Komparator mit open drain, der die Sensorausgangsspannung gegen eine mittels Widerstand erzeugte Spannung von 3 V vergleicht. Gibt es Alternativen? Das Elektronikgeraffel darf maximal (incl. Lochplatine) 5 mm hoch sein und möglichst kleine übrige Maße. Und natürlich sollte im Standby möglichst wenig Strom fließen. Das LED Band läuft mit den 4.5 V und hat wahrscheinlich unter 1 A Stromstärke. VG
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Martin S. schrieb: > er mit 3 AA Batterien, also etwa 4.5 V. Bei einer Ausgangsspannung von > etwa 3.0 bis 3.2 V soll nun das LED Band leuchten. Das Datenblatt ist nicht Deiner Meinung. Output Swing High No load 2.8 POWER SUPPLY Operating Voltage Range 1.8 3.6
Martin S. schrieb: > Das Elektronikgeraffel darf maximal (incl. > Lochplatine) 5 mm hoch sein und möglichst kleine übrige Maße. Du willst rennen bevor du aufrecht stehen kannst. Bevor man etwas möglichst klein bauen will, sollte man erst mal ein Konzept haben was man baut. Und dann ein funktionsfähigen Prototypen.
MWS schrieb: > Das Datenblatt ist nicht Deiner Meinung. > Output Swing High No load 2.8 > POWER SUPPLY Operating Voltage Range 1.8 3.6 OK, ich habe nicht alle Details erwähnt. Ich benutze den hier:https://www.adafruit.com/product/163 Da ist ein Regler mit drauf :)
Udo S. schrieb: > Bevor man etwas möglichst klein bauen will, sollte man erst mal ein > Konzept haben was man baut. > Und dann ein funktionsfähigen Prototypen. Das bringt mich leider nicht weiter, wenn das Konzept zwar toll ist, aber die Hardware am Ende zu teuer oder zu groß ist.
Martin S. schrieb: > Da ist ein Regler mit drauf Trotzdem sollte da nicht mehr als 2,8V bei raus kommen. Und wenn die Batterien dich dem Ende zuneigen (also 3x 0,9V liefern abzüglich 100mV für den Spannungsregler) kann es nur noch weniger als 2,6V sein. Bevor du unpassende Bauteile zusammen fummelst, probiere den Sensor mal in einem losen Aufbau aus.
Nimm einen LM393 (Komperator). Der kann typ. 16mA schalten, wenn das nicht reicht benutze einen Mosfet im TO236 Gehäuse. Für die Vergleichspannung kannst Du erstmal eine Z Ziode und einen Widerstand nehmen, besser ein Referenzspannungs IC.
Ich hab die LEDs durchmessen, sie ziehen etwa 330 mA. Also nix für den Komparator. Nach einigem Querlesen hier im Forum und dem Hinweis auf einen Mosfet, scheint mir der IRF3708 recht passend. Wenn ich das richtig lese, fängt der an bei irgendwo zwischen 0.6 und 2.0 V Strom langsam durchzulassen und lässt bei 2.8 V schon 7.5 A maximal durch. Das sollte reichen.
Martin S. schrieb: > Ich hab die LEDs durchmessen, sie ziehen etwa 330 mA. LEDs "ziehen" von sich aus keinen Strom, sondern Du bestimmst durch die Schaltung, wieviel Strom sie "ziehen" sollen. Mit 330mA wirst Du wohl auch zusätzliche Kühlkörper benötigen.
Die "On" Zeit beträgt weniger als 1 Sekunde mit viel Zeit zum Abkühlen dazwischen. Ich besorg mir erst mal das Bauteil ;)
So, falls mal jemand über eine ähnliche Situation stolpern sollte, jetzt meine fertige Lösung im Anhang :)
Martin S. schrieb: > So, falls mal jemand über eine ähnliche Situation stolpern sollte, jetzt > meine fertige Lösung im Anhang :) Wehe, wenn statt der Batterie mal jemand ein Netzgerät zur Versorgung verwendet. LEDs werden mit Strom betrieben.
Martin S. schrieb: > Betrieben wird er mit 3 AA Batterien, also etwa 4.5 V. 3AA Batterien haben 4.5 nur im Geschäft. So bald du sie benutzt, sinkt die Spannung von 4.5 bis auf 2.7V. Damit funktioniert aber weder dein LED Band, noch der Schwellwert deines ADXL. Fang also mit dem Entwurf nochmal von vorne an.
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