Legt die Popcorn wieder weg, hier gibt es nichts zu sehen. Und Freitag war gestern. Meines Wissens würde der Begriff Pferdestärke (PS) damals so definiert, dass man für die damals aufkommenden Maschinen einen Vergleich dazu hatte, wieviel die Maschine im Vergleich zur Arbeit eines oder mehreren Pferden zu leisten vermag. Man bezog sich hier auf Dauerleistung eines Pferdes, denn im Gegensatz zur Maschine muss das Pferd schlafen und essen und sich ausruhen. Doch welche Maximalleistung kann ein Pferd erbringen? Gehen wir vorsichtig von 600kg aus, und einer Höchstgeschwindigkeit von 60km/h. Keine Ahnung wie realistisch diese Daten sind. Pferde können von 500-1800kg wiegen. Zur Beschleunigung habe ich jetzt nichts gefunden. Wer weiss was?
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Ich hab mal was gelesen von bis zu 25 PS für sehr kurze Zeit (z.B. beim Loslaufen).
Philipp G. schrieb: > Doch welche Maximalleistung kann ein Pferd erbringen? Gehen wir > vorsichtig von 600kg aus, und einer Höchstgeschwindigkeit von 60km/h. > Wer weiss was? Wikipedia! Nur sagt Geschwindigkeit und Masse wenig über die Leistung aus, weil die Beschleunigungsphase ignoriert wird. Also fang erst mal mit einem Physiklehrbuch an: https://www.zvab.com/Physik-Lehrbuch-Klasse-Arbeit-Energie-Leistung/15682916838/bd
Pyramidenanspitzer schrieb: > Nur sagt Geschwindigkeit und Masse wenig über die Leistung aus, weil die > Beschleunigungsphase ignoriert wird. Also fang erst mal mit einem > Physiklehrbuch an: Deswegen schrieb ich ja: >Zur Beschleunigung habe ich jetzt nichts gefunden. Musst du besser lesen.
Ben B. schrieb: > Ich hab mal was gelesen von bis zu 25 PS für > sehr kurze Zeit (z.B. beim Loslaufen). Oh, das macht für einen Zwoelfspaenner Bierwaagen... Da hört man sogar die P.S.
Google : PS in KW. 1 KW = 1,35962 metrische Pferdestärken. Ergo muss man sich irgendwann mal auf irgend eine Leistung (die von einen besonders hübschen Gaul ;) ) geeinigt haben. Edit PS = heisst PferdeSTÄRKEN und nicht Pferde-Speed. Die Angabe von PS sagt beim Auto was über die Kraft aus, die die Karre erzeugen kann. Mehr Kraft = Schneller die schwere Karre auf der gewünschten Geschwindigkeit. Gruß Pucki
Ben B. schrieb: > Ich hab mal was gelesen von bis zu 25 PS für > sehr kurze Zeit (z.B. beim Loslaufen). Das krasse Missverhältnis zwischen Spitzen und Dauerleistung scheinen sie mit ihren allerneuesten "Nachfolgern" gemeinsam haben.
Ist im Wikipedia Artikel doch eigentlich ganz gut erklärt. Das Gewicht des Pferdes selbst spielt keine Rolle, da für die Definition von PS ja nur das zusätzliche gezogene Gewicht interessant ist (in dem Sinne Nutzlast). Oder meinst du tatsächlich die maximale Leistung die ein Pferd auf einem Heimtrainer erbringen könnte, ähnlich wie man das bei Radlern oder so angibt? https://de.wikipedia.org/wiki/Pferdest%C3%A4rke
In Frankreich sind 12PS für eine pferdstärke heute noch üblich. Und 2CV waren halt 2 Pferde. Oder ein Auto mit 10 hatte halt etwa 100kw
Philipp G. schrieb: > Doch welche Maximalleistung kann ein Pferd erbringen? Darauf wirst du keine eindeutige Antwort bekommen, weil eben jedes Pferd anders ist. Die heutige Pferdestärke bzw. "Horsepower" ist letztlich auch unabhängig von einem Tier definiert (kann man gut bei Wikipedia nachlesen). Das ist so wie mit den primitiven früheren Maßeinheiten Fuß, Elle, Spannen etc. - auch dort gibt es keine exakte Maximallänge. Da kann man höchstens eine statistische Aussage treffen. Die Dauerleistung ist dennoch bedingt vergleichbar. Bei einer Maschine ist es eben die Leistung, die dauerhaft (bis zu beliebig lange) erbracht werden kann, ohne dass diese dabei Schaden nimmt. Bei Mensch oder Tier müsste es die Leistung sein, die bis zur aneroben Schwelle erbracht werden kann (zwar nicht beliebig lange, aber durchaus über Stunden).
Hallo Der TO (Das ist der welcher einen Thread, meist mittels einer Frage, eröffnet - falls das einigen "Forenanfängern" nicht klar sein sollte....) schrieb: Philipp G. schrieb: > Doch welche Maximalleistung kann ein Pferd erbringen? Maximal bedeutet soviel wie das höchste, mehr geht nicht - meist über eine kurze Zeit, das ist aber kein muss. Nun ist ein Pferd (das kennst du Carl D. hoffentlich) nun mal ein Lebewesen was eine Maximalleistung nur über eine kurze Zeit aufbringen kann. Also kann man hier Maximalleistung und Spitzenleistung problemlos gleich stellen. Ben B. und die "ach so dummen" (oder eben auch nicht) Nachfolger haben somit genau darauf geantwortet wonach der TO gefragt hat. Gut für das Forum ist das eher ungewöhnlich sich die Frage des TO durchzulesen und dann auch noch genau darauf zu Antworten, aber trotzdem: Das und nichts anderes (O.k. mehr Details und ein wenig tiefer gehende Erklärung wäre nicht schlecht, aber letztendlich....) war aber die Frage des TO. Wer also gehört zu den der die "Spielregeln" und das "Problem" des TO nicht versteht (wohl vorsätzlich nicht verstehen will)?! Mensch
Naja Moment. Du darfst nicht vergessen, daß die Viecher an ihr biologisches Leben angepasst sind. Die ziehen den ganzen Tag ruhig durch die Gegend, fressen Gras und scheißen große Haufen, nur bei Gefahr flüchten sie etwa einen Kilometer weit. Da reicht nunmal ein Stoffwechsel mit ein paar 100W Dauer und kurzzeitig 20kW Spitzenleistung.
Philipp G. schrieb: >>Zur Beschleunigung habe ich jetzt nichts gefunden. > > Musst du besser lesen. Naja, ich glaub wer hier besser werden muss ist derjenige, der uns hier mit Fragen belästigt, die er, wenn er nicht so faul oder dämmlich oder beides wäre/ist selbst beantworten könnte. Die Beschleunigung, Masse und Geschwindigkeit eines Gaules lässt sich leicht ermitteln wenn man mal unter Rennpferd/Sortpferd nachliesst. http://www.equibase.com/about/northamericanrecords.cfm Da haste Gewicht, zeit und Strecke und musst das noch in das Masssystem deiner wahl umrechnen und gut ist. PS: Du könntest auch noch den "Ansatz nach Metzger" wählen um die maximal verwertbare Leistung eines Kleppers zu bestimmen: Einhundert Gramm Pferdefleiscg haben einen Brennwert 175 kcal }|-)
Von der Leistung her dürfte 1PS tatsächlich IN ETWA der Leistungsfähigkeit eines Pferdes entsprechen. Bei der Zugkraft allerdings sieht das ganz anders aus. Das Auto möchte ich sehen, das z.B. 200 Pferde wegzieht, da es ja 300PS hat... Und nein, das klappt auch nicht mit nem Trecker, Panzer, oder sonstewas. Allenfalls eine Seilwinde o.ä. könnte das.
Philipp G. schrieb: > Meines Wissens würde der Begriff Pferdestärke (PS) damals so definiert, > dass man für die damals aufkommenden Maschinen einen Vergleich dazu > hatte, wieviel die Maschine im Vergleich zur Arbeit eines oder mehreren > Pferden zu leisten vermag. Man bezog sich hier auf Dauerleistung eines > Pferdes, denn im Gegensatz zur Maschine muss das Pferd schlafen und > essen und sich ausruhen. Die PS und auch KWh lassen sich leicht finden, und wozu Dein Beitrag jetzt gut ist, weis ich nicht... https://de.wikipedia.org/wiki/Pferdest%C3%A4rke Jeder, der Elektkrik und Mechanik erlernt hat, der weis auch, was PS und KWh bedeutet, aber was Dein Beitrag bedeutet, ist offensichtlich nur ein Schmarrn...
Jetzt will ich doch mal Licht ins Dunkel bringen. Mein Lieblings-Nachschlagwerk für technische Fragen ist ja die "Hütte", "Des Ingenieurs Taschenbuch" aus dem Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn. Hier wird der gesamte Maschinenbau incl. Elektrotechnik in 2 Bänden zusammengefasst. Leider hab ich nur die Ausgabe von 1908 (ISBN unbekannt). Dafür aber mit Ledereinband und Goldschnitt! Hat mir am Ende meines Fachpraktikums der Ausbilder geschenkt, der bald danach in den Ruhestand ging. Aber seht selbst. Die Antwort zu unserer Frage steht im Kapitel "Belebte Motoren". Demnach ist die Tagesarbeit eines Pferdes am Göpel 1.166.400 mkg. Zum Vergleich: Mann am Göpel: 207.360 mkg / Esel am Göpel: 322.560 mkg. Wie man sieht kommt der Menschen in dieser Tabelle dem Esel noch am nächsten.... Grüße von petawatt (Wikipedia: Der Göpel ist die einfachste Maschine, mit der die Muskelkraft eines Tieres auf eine Achse übertragen werden kann. Durch die Muskelkraft des im Kreis laufenden Tieres wird eine Zugbewegung auf einen langen Hebel, an dem die Tiere angeschirrt sind, übertragen)
Horst S. schrieb: > Aber seht selbst. Die Antwort zu unserer Frage steht im Kapitel "Belebte > Motoren". Demnach ist die Tagesarbeit eines Pferdes am Göpel 1.166.400 > mkg. Zum Vergleich: Mann am Göpel: 207.360 mkg / Esel am Göpel: 322.560 > mkg. Wie man sieht kommt der Menschen in dieser Tabelle dem Esel noch am > nächsten.... nettes Buch! aber wenn man das Umrechnet, kommt man ja auf etwa ein halbes kW. Und wenn man die Arbeit ohne Göpel nimmt, ... auf ziemlich genau 1 PS.
die Frage ist, wie viel durch Tuning herauszuholen ist, und ab wann es "kaputt" geht:-)
Beitrag #6277143 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sandmann schrieb im Beitrag #6277143: >> Wieviel Leistung hat ein Pferd? > Kommt auf den Hafer an. Ein Pferd kann wie alle Wiederkäuer die durch die Nahrung ausfgenommenen Energie auch explosionsartig abgeben: https://www.blick.ch/news/ausland/explosive-wiederkaeuer-furzende-kuehe-setzen-stall-in-brand-id2641365.html
Ja das ist mal wieder typischer Sensationshascher-Blödsinn. Das brennbare Methan kommt bei einer Kuh nämlich nicht hinten raus, sondern in viel größeren Mengen vorne. Und 200 Pferde dürften kurzzeitig die Kraft mehrerer tausend Maschinen-PS erreichen. Die ziehen einen Güterzug weg. Aber eben lange nicht so weit wie eine "gleich starke" Diesellok, die ihre Leistung nicht nur über 1000 Meter sondern deutlich länger halten kann.
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Alexander K. schrieb: > PS = heisst PferdeSTÄRKEN und nicht Pferde-Speed. Die Angabe > von PS sagt beim Auto was über die Kraft aus, die die Karre erzeugen > kann. Das ist nicht die Kraft, sondern die Leistung, deshalb auch Watt oder KW. Die Kraft wäre das Drehmoment, das in NM Newtonmeter gemessen wird. Das Drehmoment ist oftmals wichtiger als nur die Leistung.
Unsere 2 Mongolenstuten -das sind was deutlich anderes als die hier in Europa sonst üblichen Hauspferde- können unter anderem aus dem Stand heraus hochspringen dass ALLES mindestens 80cm über Boden ist (und sich dabei gegenseitig sowas wie "Roundhousekicks" austeilen). Sie wiegen geschätzte knappe 250kg bei 126cm Stockmass (Schulterhöhe). Adam Riese berechne sich die Spitzenleistung... Interessanterweise hängen sie mit 60kg Reiterin, trainierte Quarterhorses und englische Vollblut (deutlich grösser/langbeiniger und schwerer) aus benachbarten Ställe im Galopp ab; d.h. sie holen sie erst ein und überholen sie auf wenigen hunderte Meter, ausserdem halten sie das Galopptempo ein mehrfaches länger als die erfolgreich rennerprobten engl.Vollblut, also über paar Dutzend km. Wir bekommen jeweils den Eindruck dass sie nach paar Minuten warmlaufen nochmals deutlich zulegen. Bei justforfun SmartphoneGPS-Messungen ohne besondere Umstände (weil die Reiterin sich nicht getraute das Pferd noch schneller galoppieren zu lassen, bremste sie immer noch ein wenig) zeigten sich Geschwindigkeiten um die 45+ km/h. Leichte Steigung im Weg, nicht ganz waagrecht. N.B. an die Sensationisten: die Viecher mit Hörner (1 oder 2) sind keine Pferde.
Oh Pferdemärchen, ich hab natürlich die schönsten und die besten ... Was sind denn das für lahme Galopper wenn sie sich von einem 45 km/h schnellen Pony abhängen lassen? Aber stimmt schon, so'ne Hayabusa hat auch nichts zu lachen wenn Opa Meier mit seinem 50ccm Roller Gas gibt.
Horst S. schrieb: > Mann am Göpel: 207.360 mkg / Esel am Göpel: 322.560 > mkg. Wie man sieht kommt der Menschen in dieser Tabelle dem Esel noch am > nächsten.... Sehr gut ausgedrückt! ;-)))
Pyramidenanspitzer schrieb: > Ein Pferd kann wie alle Wiederkäuer Seit wann sind Pferde denn Wiederkäuer?
> die Frage ist, wie viel durch Tuning herauszuholen ist,
Nicht nur für Leistungssportler, sondern auch für Rennpferde bietet
die Pharmaindustrie ein reichhaltiges Sortiment an Dopingmitteln an.
Unter "Pferdesport Doping" findet meine Suchmaschine zahlreiche
sehr interessante Links. Ich bin total verblüfft, welch vielfältige
Möglichkeiten hier verfügbar sind. :-)
Ben B. schrieb: > Oh Pferdemärchen, ich hab natürlich die schönsten und die besten ... Darfst Du haben. Mongolenpferde sind das nicht, informier dich selbst was mit ihnen möglich ist und was nicht. > Was sind denn das für lahme Galopper wenn sie sich von einem 45 km/h > schnellen Pony abhängen lassen? Tja, die Regeln im Pferdesport für welche Rassen zugelassen sind und welche nicht, fussen halt mehr auf Standesdünkel/Etepatete als auf Ratio. Ganz konservativ der Haufen dort. Mongolenpferde sind eben keine Hauspferde, sondern Halbwilde. Sowas wie Stammbaum für Mongolenpferde nachfragen erntet nur Gelächter. Mongolenpferde werden "nach Darwin" selektiert und durch genetische Vielfalt gesund gehalten. Entsprechend muss Mensch anders mit ihnen umgehen, als mit bei uns üblichen Pferderassen. Ich wette dass ein Mongolenpferd sein Einsatz am Göpel zwar "sofort" versteht, trotzdem aber spätestens nach 4 Runden still und stur stehen bleibt. Es macht seine Übung richtig und erntet Lob, erkennt aber dass es für sich sinnlos ist da weiter zu machen :-) Das läuft auch so ab bei komplexeren Übungen, Drill geht einfach nicht mit Mongolenpferde. In diesem Thread geht es aber um Leistung (in kW, ggfs. über definierte Zeiträume), das sollte doch losgelöst von Pferderassen/Standesdünkel sein, ja? Resp. bei Mongolenpferde rührt ihre Leistungsfähigkeit vom Leben in der Steppe: weite Strecken zwischen Weidestellen und zu Wasser, weder Zäune noch Stall um ggfs. Wölfe oder Bär fern zu halten. Davonlaufen will überlegt/vermieden werden, kostet bloss Energie die nur von kargem Futter alimentiert wird. > Aber stimmt schon, so'ne Hayabusa hat > auch nichts zu lachen wenn Opa Meier mit seinem 50ccm Roller Gas gibt. Besonders wenn man sie mit Raufutter, Hafer und so "betankt", darauf hinkt ja der Vergleich, nicht?
Horst S. schrieb: > Aber seht selbst. Die Antwort zu unserer Frage steht im Kapitel "Belebte > Motoren". Demnach ist die Tagesarbeit eines Pferdes am Göpel 1.166.400 > mkg. Zum Vergleich: Mann am Göpel: 207.360 mkg / Esel am Göpel: 322.560 > mkg. Interessant. Wie kommt die krasse Diskrepanz zwischen Pferd und Esel zustande? Kein Bock auf Arbeit oder fehlende Muskelmasse?
Der Esel ist halt cleverer, macht nur so viel wie er muss. Er lässt sich nicht treiben.
Ben B. schrieb: > Verarschen kann ich mich alleine! Fühl Dich frei, tu Dir kein Zwang an. Hast ganz viele Threads zur Auswahl auf uC.net.
Philipp G. schrieb: > Horst S. schrieb: >> Aber seht selbst. Die Antwort zu unserer Frage steht im Kapitel "Belebte >> Motoren". Demnach ist die Tagesarbeit eines Pferdes am Göpel 1.166.400 >> mkg. Zum Vergleich: Mann am Göpel: 207.360 mkg / Esel am Göpel: 322.560 >> mkg. > > Interessant. > > Wie kommt die krasse Diskrepanz zwischen Pferd und Esel zustande? Kein > Bock auf Arbeit oder fehlende Muskelmasse? Hauspferderassen wie wir sie hier in Europa kennen, wurden erst domestiziert und dann über viele Jahrhunderte und Generationen gezüchtet. Dabei waren hauptsächlich 2 Zielrichtungen wichtig: Arbeitstauglichkeit und Prollerei (Representanz). Bleiben wir mal bei Arbeit. Ackergäule und Zugtiere müssen klar kräftig, ausdauernd und futtereffizient sein, allerdings auch gehorsam und geduldig. Geduldig bis sie angeschirrt sind und angeschirrt bis z.B. Karren/Wagen be-&entladen sind oder schlicht der Fuhrmann endlich aus der Schenke getorkelt kommt. Gehorsam weil Bauer/Fuhrmann bestimmen will wo's lang gehen soll. Tiere welche sich in diesen Disziplinen als "Wild" oder sonstwie "nicht Datenblattkonform" herausstellten, wurden sicher nicht bei der Fortpflanzung weiter berücksichtigt. Die ganze Freizeitreiterei der letzten... sag'n'wa mal 100 Jahre, mit immer stärkerem Fokus auf Stammbaumdetails lässt sich überspitzt in einem Wort zusammenfassen: Inzucht. Eine implizite Konsequenz dieser lange dauernde Selektionszucht ist schlicht Verblödung der Hauspferderassen: alle diese Tiere überleben ausschliesslich in der behütenden Obhut des Menschen. Ich prangere das nicht an: das ist Teil unserer Geschichte und Evolution. Der Mensch hat das clever zu nutzen vermocht. Bis zur Verbreitung der Dampfmaschine waren Hauspferde schlicht DIE Motoren. Esel hingegen sind Halbwilde. Sie lassen sich zwar angemessen domestizieren und mit ihnen passenden Randbedingungen auch zu Arbeit bewegen. Esel haben aber nicht die Selektionszucht hinter sich wie die Hauspferde.
Schlaumeier schrieb: > Der Esel ist halt cleverer, macht nur so viel wie er muss. Er lässt sich > nicht treiben. Durch ihr Halbwild sein, haben Esel noch viel Autonomie und Intelligenz wie sie Wildtiere haben müssen. Esel sind z.B. im Gebirge besser geeignet als Hauspferde wil sie sog. Trittsicher sind. Will heissen ein Esel bestimmt selbst wo er seine Hufe hinsetzt und wenn er den nächsten Schritt als gefährlich einstuft so bleibt er stehen, wir deuten das als stur. Ein Hauspferd setzt seine Hufe da hin wo sein Reiter befiehlt und auf Gebirgspfade sind genug (unerfahrene) Pferdereiter verunglückt, weil eben "von hoch zu Ross" entschieden wurde und nicht aufgrund von Sachlage. Wegen ihrer vermeintlichen Sturheit wurden Esel halt als weniger attraktiv zur Zucht zwecks (schwer-)Arbeit eingestuft und Pferde "haben das Rennen gemacht" in der spezialisierend Selektionszucht.
Noch eine Nebenspur (OT): Milchkühe und deren Milchleistung (Milchertrag in Litern pro Tag). Noch vor 30..40J waren Milchleistungen wie sie heute alltägliches Normal sind undenkbar, Selektionszucht sei dank. Auch da muss man sich fragen ob die Grenze zur Qualzucht nicht bereits überschritten ist.
Quatsch. Einfach die Pumpe mehr aufdrehen, dann kommt auch mehr Milch raus. Und was die Leistungsdiskrepanz eines Esels im Vergleich zum Pferd angeht... ja ich frag mich auch immer wieso ein Hamster es nicht mal schafft, ein mittleres Stahlwerk mit seinem Rad zu versorgen.
Ein aus dem Flugzeug abgeworfenes Pferd hat beim Einschlag eine sehr hohe Spitzenleistung. PMPA - Pferdmaterialpeakaufschlag. Batsch. Nirgends stand, dass das Pferd die Leistung selbst erbringen muss.
Pferdinand der Ponyknecht schrieb: > Esel hingegen sind Halbwilde. Sie lassen sich zwar angemessen > domestizieren und mit ihnen passenden Randbedingungen auch zu Arbeit > bewegen. Esel haben aber nicht die Selektionszucht hinter sich wie die > Hauspferde. Doch, haben sie, aber mit anderen Zuchtzielen. Esel sollen schwer tragen können und auch in schwierigem Gelände trittsicher. Geschwindigkeit ist sekundär. Damit eignen sie sich hervorragend als Saumtiere. Pferde hingegen sind vorwiegend schnell, was wichtig für sie ist da sie, anders als Esel, Fluchttiere sind. Insbesondere als Zugtiere sind sie wegen ihrer Scheu ohne Scheuklappen weitgehend unbrauchbar. Daran ändert nichts, dass bestimmte Zuchtlinien spiezell auf die Verwendung als Zugtier ausgerichtet waren. Je nach Verwendungszweck sind auch Maultiere bzw Maulesel beliebt. Die unterschiedliche Leistung im Göpel dürfte hauptsächlich mit der eigenen Körpermasse zusammenhängen. Es wäre interessant, zu erfahren, was insoweit ein Ochse leistet.
Percy N. schrieb: > Es wäre interessant, zu erfahren, > was insoweit ein Ochse leistet. Einfach meine Anlage weiter oben lesen. Dann weißt du auch was ein Ochse leistet. Grüße von petawatt
Beitrag #6279694 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Pyramidenanspitzer schrieb: > >> Ein Pferd kann wie alle Wiederkäuer > > Seit wann sind Pferde denn Wiederkäuer? Stimmt, obwohl man die Sauerbratentiere immer wieder kauen sieht, sind es keine Wiederkäuer. Das habe ich wohl dann mit der islamischen Variante der Hämorrhoidenschleifer, dem Camelus dromedarius verwechselt. Obwohl, ich les grad, das die Trampelinos zwar wiederkäuen, aber nicht zu Wiederkäuern gezählt werden...
Pyramidenanspitzer schrieb: > Harald W. schrieb: >> Pyramidenanspitzer schrieb: >> >>> Ein Pferd kann wie alle Wiederkäuer >> >> Seit wann sind Pferde denn Wiederkäuer? > > Stimmt, obwohl man die Sauerbratentiere immer wieder kauen sieht, sind > es keine Wiederkäuer. Das habe ich wohl dann mit der islamischen > Variante der Hämorrhoidenschleifer, dem Camelus dromedarius verwechselt. > Obwohl, ich les grad, das die Trampelinos zwar wiederkäuen, aber nicht > zu Wiederkäuern gezählt werden... Equiden sind aber auch Autokoprophagen, also letzlich auch eine Art Wiederkäuer.
Horst S. schrieb: > Jetzt will ich doch mal Licht ins Dunkel bringen. Mein > Lieblings-Nachschlagwerk für technische Fragen ist ja die "Hütte", "Des > Ingenieurs Taschenbuch" aus dem Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn. Hier > wird der gesamte Maschinenbau incl. Elektrotechnik in 2 Bänden > zusammengefasst. Leider hab ich nur die Ausgabe von 1908 (ISBN > unbekannt). ISBN 978-3-540-71851-2 ist 100 Jahre jünger, aber insoweit eher nicht informativ. Was mag wohl in der Ausgabe von 1857 gestanden haben?
Zu den Pferderassen und den Zuchtgründen: Nach meinen Wissen sind die "Prozz-Pferde" eben jene, die im Galopprennsport eingesetzt werden und das sind die leichten Araber. Die stammen angeblich auch alle von dortigen Zuchttieren ab und wurden hier kreuzgezüchtet. Zu der Frage: Ein solches Pferd leistet angeblich so um die 10PS in einem Galloprennen, welches ja ein Kurzzeitausdauerrennen ist und unserem 800m-Lauf entspricht. Das wären allerdings (nur) etwa das 3-4fache eines Radsprinters über 200m. Die treten bis über 2000 Watt Maximalleistung. Es gibt einen Sprintvergleich eines Pferdes mit einem Radfahrer, ich meine es war Arnaud Demare und ein Trabrennpferd. Die Geschwindigkeiten passen so ungefähr zusammen, entsprechen auch dem, was im Gallop und auf Eis-Schnelllaufbahnen gesprintet wird, aber das Pferd hat die 5-fache Masse und mehr Luftwiderstand. Das könnte also durchaus auch mehr sein.
Whoa da glänzt wieder jemand mit richtig Ahnung. Die meisten Galopp-Rennpferde sind englische Vollblüter und bei den Rennen gibt es sehr große Varianzen. Also du darfst quasi mit jedem Pferd antreten, auch mit Pferdinands wildem Turbopony wenn du damit die Norm für die Gruppenrennen schaffst und unter dem Gelächter des aufgetakelten, möchtegernreichen Publikum den letzten Platz machen möchtest. Okay vielleicht noch vor den Pferden, die sich unterwegs die Knochen brechen und noch vor Ort eingeschläfert werden. Oder halt spezielle Rennen für Ponies, aber wer will denn sowas sehen? Ich gehe doch auch nicht zur Formel 1 um dort 'nen Prius im Kreis herumfahren zu sehen. In Deutschland sind verschiedene Distanzen zwischen 1000 Meter (Flieger) und 3400 Meter (Steher) üblich, im Ausland zwischen 800 und 4200 Meter.
M. Agnet schrieb: > Ein aus dem Flugzeug abgeworfenes Pferd hat beim Einschlag eine sehr > hohe Spitzenleistung. > PMPA - Pferdmaterialpeakaufschlag. > Batsch. Ja, der PMPO-Wert eines Verstärkers wird wohl ähnlich ermittelt.
Die Zielballistik von Pferden scheint zunehmend auch bei der Einsatzplanung der Polizei berückdichtigt zu werden.
Percy N. schrieb: > Doch, haben sie, aber mit anderen Zuchtzielen. > Esel sollen schwer tragen können und auch in schwierigem Gelände > trittsicher. Geschwindigkeit ist sekundär. : : Genau, wir verstehen uns.
Leistung? Ich würde eher die Arbeit vergleichen. Über eine 11-er Deutz (11PS)lacht sich jeder Autofahrer schlapp. Nur kann man mit keinem Auto ackern.
Ben B. schrieb: > Whoa da glänzt wieder jemand mit richtig Ahnung. Ja, deiner ist klar länger als meiner. Passt scho. > ...auch mit Pferdinands wildem Turbopony wenn du damit die > Norm für die Gruppenrennen schaffst und unter dem Gelächter des > aufgetakelten, möchtegernreichen Publikum... Exakt: Normen und Standesdünkel/Etepatete wie ich bereits schrub. > den letzten Platz machen > möchtest. Okay vielleicht noch vor den Pferden, die sich unterwegs die > Knochen brechen und noch vor Ort eingeschläfert werden. Passt auch: Mongolenpferde brechen sich keine Knochen wegen 'n paar km Strecke, draussen in der Steppe, nicht auf Babyarschzart planierter Rennbahn. Solche Kollateralschäden sind bloss Auswüchse von Generationen dauernder Spezialisierungszucht; passender: Inzucht weil zu beengter Genpool. Wieviele der in solchen Zuchten geborenen Tiere schaffen es niemals überhaupt auf eine Rennbahn, ja nichtmal zum (Trainings-)Reitpferd, u.a. weil sie im Kopf nicht richtig ticken? > Oder halt spezielle Rennen für Ponies, aber wer will denn sowas sehen? > Ich gehe doch auch nicht zur Formel 1 um dort 'nen Prius im Kreis > herumfahren zu sehen. > > In Deutschland sind verschiedene Distanzen zwischen 1000 Meter (Flieger) > und 3400 Meter (Steher) üblich, im Ausland zwischen 800 und 4200 Meter. Super. Informier dich mal zu Nadaam und die Streckenlänge welche dort gerannt wird, das Alter der Mongolenpferde welche es bestreiten und gleich welche Lebenserwartung sie obendrauf erreichen. Wenige km sind Vorspeise vom Vesper. Ab 25'000m Distanz sprechen wir wieder darüber
Dem TO ging es doch sicher mehr um Arbeitspferde und nicht um Rennpferde. Im Forst werden heute noch Rückpferde eingesetzt. https://www.soester-anzeiger.de/lokales/moehnesee/enno-macht-bodenschonend-13775727.html Grüße von petawatt
1 PS = 75 kg * 9,81 m/(s * s) * 1m Also Ein Gewicht von 75 kg in einer Sekunde einen Meter heben.
Horst S. schrieb: > Dem TO ging es doch sicher mehr um Arbeitspferde und nicht um > Rennpferde. Im Forst werden heute noch Rückpferde eingesetzt. Dem TO gings wohl eher nur um 'Langeweile vertreiben' und 'klug scheissen'. Wenn man nach Hochleistungsarbeitstieren sucht, sollte man sich nicht nur auf Gäule hier und bei den Hunnischen Reitervölkern beschränken, sondern auch an Elepferde aehm Elefanten und Kamele denken. Kamele wurden in Australien bei Bahnbau verwendet und Elefanten sind die wahren Baumschubser.
Pferdinand der Ponyknecht schrieb: > Eine implizite Konsequenz dieser lange dauernde Selektionszucht ist > schlicht Verblödung der Hauspferderassen: alle diese Tiere überleben > ausschliesslich in der behütenden Obhut des Menschen. Dem würde ich so nicht nicht zustimmen. Es gibt durchaus reichlich Beispiele, in denen ausgebüchste/freigelassene Hauspferde offenbar sofort und sehr gut in der Wildnis überlebt haben und überleben. Die bekannten Mustangs sind da nur ein Beispiel. Gleiches gilt bspw. für Pferde in Namibia, die während der deutschen Kolonisierung dort ausbrachen, die Brumbys in Australien, die um 1850 freikamen (und offenbar so gut zurechtkommen, dass sie zur Plage wurden) usw.
> Equiden sind aber auch Autokoprophagen, also letzlich auch eine Art > Wiederkäuer. WENN dies vorkommt, ist dies ein Zeichen von Mangelernährung. Meist Mineralienmangel, was Wildtiere mit aufnehmen von Lehm/Ton/-haltiger Erde tun. Im Stall & auf Weiden ist sowas nicht vorhanden und da bedienen sich Hauspferde halt dessen was dem vermeintlich am nächsten kommen soll: (eigene) Pferdeäpfel. Bloss nützt es kaum. Höchstens wenn es welche eines anderen Pferdes sind, dass tatsächlich noch ein wenig Mineralien ausscheidet; aber eben da sind die Mengen unzureichend. Nahrungsergänzungsmittel zuführen ist dringend angezeigt, wenn Pferde an ihren Hinterlassenschaften mehr als nur schnuppern. NB: das ist ebenfalls ein Unterscheidungspunkt Hauspferde<->(Halb-)Wildpferde. Hauspferde fressen alle ihr vorgeworfenen Grassorten (+ Baumzweige), sie haben verlernt zu unterscheiden was bekömmlich ist und was nicht. Diese Verantwortung muss nun der Mensch der sie füttert übernehmen. (Halb-)Wildpferde hingegen kennen sich da instinktiv viel besser aus. Sie fressen sogar selbständig, sozusagen autotherapeutisch, gezielt eben Lehm/Tonerde/Gräser/Kräuter/Laub/Zweige/Baumrinde bei Bedarf, auch von Sorten welche sie normalerweise eben nicht nehmen, wenn ihnen etwas fehlt. Ich konnte an unseren 2 Mongolenpferde auch schon beobachten dass sie durch fressen von Beifuss sich Durchfall verschafften, aber nur kurz z.b. 1/2Tag. Nein: nicht weil sie es nicht lernen den Beifuss stehen zu lassen; sondern wenn man sonst vom Verhalten merkt dass etwas im Busch ist.
Chris D. schrieb: > Es gibt durchaus reichlich Beispiele, in denen > ausgebüchste/freigelassene Hauspferde offenbar sofort und sehr gut in > der Wildnis überlebt haben und überleben. Die bekannten Mustangs sind da > nur ein Beispiel. > Gleiches gilt bspw. für Pferde in Namibia, die während der deutschen > Kolonisierung dort ausbrachen, die Brumbys in Australien, die um 1850 > freikamen (und offenbar so gut zurechtkommen, dass sie zur Plage wurden) > usw. Sicher, das ist so. Indianer Noramerikas hatten vor Ankunft der Europäischen Weißnasen keine Pferde weil keine vorhanden auf ihrem Kontinent. O.g. Vorkommnisse fanden allerdings vor 200J statt. Da hat der Kolonialbauer sich in die Wildnis der Neuen Welten auch nicht weisse Prachtstiere aus Königsstallungen mitgenommen, auch nix mit Pedigree von der Rennbahn. Die Evolution hat da bestimmt auch insofern mitgemischt, dass keine "doofen" unter den Ausgebüxten überlebten, sondern jene vom Rand der Gausschen Verteilungsglocke bei denen die Reste der Ureigenschaften nicht verkümmert schliefen sondern aktiv waren. Der Ist-Zustand ist noch keine Einbahn. Noch! Es gelingen ja auch Auswilderungen von anderen vom Aussterben bedrohte Tierarten, bei denen der Weltrestbestand bedrohlich klein ist mit Blick auf den Genpool. Bei (Haus-)Pferden gibt es Weltweit insgesamt genug Variationen. Bloss bestimmte, mit Tunnelblick Stammbaumzentriert gemachte Züchtungen sind mittlerweile exzessiv übertrieben. Druck/Wahn/Exzess in Selektionszuchten (auch v. anderen Tierarten) hat auch erst kräftig zugenommen seit Kreti & Pleti mehr Zeit und Geld zur Verfügung hat also grob nach den Weltkriegen vor 100J. Davor konnten sich das nur die obersten der Vermögenden leisten. Sport & Freizeit haben sich ihre eigene Märkte geschaffen und zurechtgebogen; nicht nur bei Pferde. In diesem Sinne: "Für Mehr Weideunfälle!" :-) (Bastarde, Mischlinge, Blutvermischungen) Die Mongolei zählt mehr Pferde als Menschen. Mongolenpferde werden in echt GROSSEN Herden uneingezäunt gehalten. Gewollte Paarungen werden nur für "neuzeitliche, westliche" Kunden gemacht. Bei uns hingegen ist praktisch/tendenziell jede Pferdepaarung "per Pinzette" aussortiert... Das war vor 200J (s.o.) mehrheitlich nicht so. Unsere 2 sind in der Tat auch Mischlinge und Weideunfälle: der Mongolenhengst hatte 2x nacheinander das Jucken und da hat ihn das ihm unbekannte Wort "Zaun" nicht gestört um dieselbe Stute (Welsh Pony oder sowas, wess nicht mehr genau) nach dem ersten Wurf gleich nochmal zu begatten. Weil die 2 Fohlen sich als vermeintlich störrisch in der Zähmung (nach hier üblichen Masstäben/Erwartungshaltung) zeigten und ohnehin als im Stammbaum als unter den Teppich zu kehrende Unpässlichkeiten behandelt wurden, bekamen wir sie spottbillig, gar unter Schlachtpreis (was ein Metzger bezahlt um seine Fleischtheke zu füllen). Wir (meine bessere Hälfte) haben es hinbekommen Zähmung/Erziehung soweit zurechtzubiegen dass unsere 2 kuschelige "Familienmitglieder" sind. Reitbar auch von unseren Primarschulkinder, fürs Kinderreiten am Weihnachtsmarkt auch einsetzbar und eben um Nachbars Quarterhorses und englischen Vollbluts zu ärgern weil nach 600..700m nur noch von hinten zu sehen. Berggängig wie Ziegen auch: es lassen sich Wanderwege reiten wovon Hauspferde/Reiter sich fürchten :-) Mischung aus Trial/Motocross/Paris-Dakar.
So, nun habt ihr ja recht viel rumgeschwafelt, aber bis jetzt immer noch nicht die Frage des TO beantwortet. Auser Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) hat zumindest mal 'ne Nummer genannt. Und wenn man die "Schein"Antworten so betrachtet, dann haben offensichtlich noch nichtmal 10% die Frage verstanden ...
Hallo Jens G. schrieb: > Und wenn man die "Schein"Antworten so betrachtet, dann haben > offensichtlich noch nichtmal 10% die Frage verstanden ... doch, doch die werden schon zum Großteil richtig verstanden haben - nur das verstandene auch zu akzeptieren und respektieren (eigentlich den TO) oder einfach den Textinhalt zu beachten ist das Problem, denn dann funktionieren die "Witze", die besserwisserei, die Mobbingversuche oder irgendwas von sich geben ohne wirklich Ahnung zu haben "leider" nicht. Wenn dann noch die echten Angeber und vermeintlichen Überflieger dazu kommen (die es wie ich feststellen durfte nicht nur bei den Autobesitzern sondern auch bei den Pferdehaltern gibt => Meins ist immer das beste, leistet immer mehr als die anderen, ist natürlich schlauer - gut bei den Autos eher nicht so oft ein Argument- dumme, kränkliche, lustlose, bockige und stinkende Pferde gibt es genau wie schlechte, laute, unzuverlässige Autos immer nur bei den anderen...) wird es noch lustiger. Wird über die Reitkünste anderer Riter eigentlich genauso gelästert wie über die Fahrkünste der jeweiligen anderen (wer auch sonst?) Autofahrer, und ist man auch dort immer nur selbst perfekt und vorbildlich? Schade das so viele nur leicht ungewöhnliche, meist aber um so interessantere Fragen und Ideen,regelmäßig kaputt gemacht werden. Hennes
Hey wenn ihr das wirklich erforschen wollt kann ich euch nur empfehlen, mal eine Reitstunde auf einem größeren Bauernhof zu nehmen sobald das wieder möglich ist. Gerade als Mann ist das lustig. Ihr werdet euch wundern, wie schnell alle Pferdezicken an der Bande zu Reitlehrern mutieren obwohl sie selbst erst drei Mal auf so einem Gaul gesessen haben. Jaja Pferde... vorne und hinten gefährlich, oben drauf unbequem.
Was für eine bekloppte Fräge! Dein Beispiel mit Masse und Geschwindigkeit ist völlig daneben! Geh, lerne was Leistung ist, dann denke ein paar Minuten drüber nach und dann komme hierher zurück. Alternativ denke mal darüber nach, wie du deine Leistung ermitteln würdest, und auch, wie du deine Leistung bewertest...
Haha! Ich reite ja noch nichtmal auf unseren Pferden!!! :-D "I bin ned a Melka: I bin a Mista, Sir!" Und schlimmer als Autofahrer und Pferdehalter sind... Tada!!! PFERDEHALTERINNEN aka Reitzicken wie Ben schreibt. Dabei gibt es welche die es zwar besser wissen, aber nicht umsetzen (können). Welche die es nicht können UND nicht wissen, und die schlimmsten darunter sind sogar lernresistent... Die Welt da draussen ist also noch in Ordnung; gar nicht so anders als hier im uC.net Forum. X-D
Ben B. schrieb: > Als Salami sind sie alle gleich schnell. Die Reitpferde bei uns in Europa würdest nicht mal Du essen wollen denn die gehen bald als Sondermülldeponien durch: der typische Pferdehalter tut von allem zu viel für sein Gaul beginnend mit falsch-&über-Fütterung und befiehlt dem Veterinär alles möglich da reinzupumpen bloss um seine meist aus Bequemlichkeit begangenen Haltungs- und Reitfehler zu kaschieren.
Ui, wenn wir jetzt darüber diskutieren inwiefern Futter und Reitfehler in Zusammenhang stehen bzw. das eine zum anderen führt, schweif-en wir wirklich ein wenig weit vom Thema ab.
Beitrag #6282388 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Pferd hat ein PS. Oder 736 Watt. Auch die vorher angegebene Leistung, 75kg 1Meter innerhalb einer bestimmten Zeit hoch zu heben stimmt. Historisch ermittelt. Wie es ermittelt wurde hat Eduard Rhein in seinem Buch "Du und die Elektrizität" beschrieben. Copyright etwa 1935. Ein fantastisches Buch.
Jens G. schrieb: > Und wenn man die "Schein"Antworten so betrachtet, dann haben > offensichtlich noch nichtmal 10% die Frage verstanden ... Nun dann wäre es am TO die Konsequenzen zu ziehen und: -die Frage so zu formulieren das sie nicht missverstanden wird -sich das passende Forum für diese Nicht-Elektronik Frage zu suchen Die Reaktionen hier sind völlig normal für Menschen die sich belästigt und 'verarscht' vorkommen. Da bringt es nix wenn der TO weiter auf Pferdestärke-Geschiss rumreitet, die Gerte schwingt und zum grossen Halali trötet.
Hallo Pyramidenanspitzer schrieb: > Nun dann wäre es am TO die Konsequenzen zu ziehen und: > -die Frage so zu formulieren das sie nicht missverstanden wird > -sich das passende Forum für diese Nicht-Elektronik Frage zu suchen Wenn sich alle an die Spielregeln halten würden würde Punkt 1 vollkommen richtig sein und vieles verhindern. Aber so ist es leider nicht: Ich formuliere z.B. meine Fragen teilweise sehr ausführlich und für manche wohl auch umständlich bis verwirrend - eben um alle Missverständnisse und zu erwartenden Sinn freien Kommentare zu verhindern. Das bringt im besten Falle (selten) einigermaßen freundliche Rückfragen oder leider deutlich öfter wird vorsätzlich aus dem Zusammenhang gerissen um dann doch den gewünschen "Troll-" Schmäh- oder Bedenkentext abzusondern. Sorry gegen Ars...öcher ist kein Kraut gewachsen... Zu Punkt 2: Das ist oft nicht so einfach - z.B. im Modellbau findet man erschreckend wenige in den dort bekannten Foren die wirklich Ahnung von E-Technik (nicht die Anwendung von Modulen und fertigen Produkten bzw. Software) haben, in Physikforen beschäftigt man sich mit ganz anderen Problemen und Fragestellungen, in Hausaufgabenforen und den mehr oder weniger bekannten "Alles Fragen dürfen Seiten" (Als richtige Foren würde diese nicht bezeichnen) muss man viel Glück haben wirklich gute Antworten zu erhalten da die meisten Nutzer eher noch weniger Ahnung haben, oder um bei der Frage des TO zu bleiben eher dann die Reiter und Pferdehalter auftauchen würden und "Antworten" kommen würden wie sie hier auch kurz über mehrere Beiträge gekommen sind - bei geeigneten Fragen tauchen dann die Heimwerker, Hobbyärzte und "Hygieniker" mit ihren absoluten Wahrheiten und den Alleinstellungsanspruch auf die absolute Wahrheit auf und selbst die schlimmste Diskussion hier im unseren Forum wir auf einmal Vorbildlich und Freundlich... Und dann das Totschlagargument (ist aber positiv gemeint im Sinne von "Sehr gut das es hier im Forum anders ist"): Überall Anmeldezwang - nicht überall kann man Wegwerf E-Mail Adressen Nutzen, wenn einen das Forum gefällt und man mehr dort macht man aber kritisch und nicht der jeweils Forentypischen Meinung entspricht (Versucht mal in einen Bahnforum pro Autofahrer oder Schwarzfahrer zu sein...) wird gerne unter den bekannten Namen von der jeweiligen "Forenstasi" herumgesucht und der schon 10 mal verdaute Brei von vor 5 Jahren an den Kopf geworfen. Pyramidenspitzer - wenn alle einigermaßen fair miteinander umgehen würden und sich am normalen Miteinander (unabhängig von irgendwelchen Forenregeln) halten würden hättest du vollkommen recht, aber schau dir mal die Praxis in so ziemlich jeden Forum und wohl noch schlimmer in den "sozialen" Medien an (von den ich mich eben auch - aber nicht nur- aus diesen Grund fern halte)... Und die "Foren" in den es auf den ersten Blick gut läuft sind mehr oder weniger Tot und eigentlich auch mehr Stammtische bzw. "Vereine" bei den nur wenige Auserwählte mitmachen dürfen - da ist der Moderator bzw. Foreninhaber wirklich der Diktator und das "Löschsch w ein" den unser Feiertagstroll meist in den frühen Morgenstunden mit seinen Pamphlet immer erkannt zu haben meint (oder einfach noch schlecht und sehr störend herum trollt). Hennes
Chris D. schrieb: > Es gibt durchaus reichlich Beispiele, in denen > ausgebüchste/freigelassene Hauspferde offenbar sofort und sehr gut in der Wildnis überlebt haben und überleben. Gibt noch viele Beispiele. Auf Sable Island (eine Insel, eher karge Sandbank vor Neu-England wo früher oft Hunderte von Schiffbrüchigen auf Rettung warteten) leben verwilderte Pferde seit vielen Jahrzehnten. Andererseits gibt es natürlich die völlig überzüchteten Rassepferde, die würden auf einer einsamen Insel im Atlantik wohl kaum überleben. Oder doch?
Hennes schrieb: Hennes schrieb: > Zu Punkt 2: (Anm. d, Autors, Punkt 2 ist "-sich das passende Forum für diese Nicht-Elektronik Frage zu suchen" > Das ist oft nicht so einfach - z.B. im Modellbau findet man erschreckend > wenige in den dort bekannten Foren die wirklich Ahnung von E-Technik Das führt uns direkt zu Punkt 3 "Mach deinen Dreck alleine sauber". Oder noch besser "Mach keinen Dreck"! meint hier, "Stelle keine Fragen deren Sinn lediglich Zeitvertreib ist". Die Forumsschreiber hier opfern ihre Zeit um einen gemeinsamen Hobby zu fröhnen. Da ist jede Lenkung auf ein Hobbyfremdes Forum eine Störung, egal wie "alle einigermaßen fair miteinander umgehen würden und sich am normalen Miteinander" selbst auftritt. Wo man nicht gebraucht wird, wo man sich nicht nützlich machen kann, ist man nicht willkommen. Also sollte sich der TO einen Gesprächskreis suchen wo er reinpasst. Eckkneipe, Nachbarschaftstreffen, -chat, Gemeindegruppe, Arbeitskreis, Gemeindeausschuß, Bekannten- und Verwandtenkreis, Selbsthilfegruppe, Wanderverein. Auch in Coronazeiten geht einiges.
Zurück zur Physik. Was ich schon immer wissen wollte. Auf einem Bauernhof liegen 200 Säcke mit einem Gewicht von 50 kg auf einer ebenen Fäche. Der Bauer beauftragt den Knecht: Bring die Säcke zu einem 100 m entfernten Punkt auf der gleichen Ebene. Für die geleistete Arbeit gibt es X Taler je kWh (1Nm = 1Ws). Der Knecht holt das Pferd aus dem Stall und erledigt die Aufgabe. Frage: Wieviel Taler bekommt der Knecht und warum? Grüße von petawatt
Wenn man noch etwas weiterrechnen möchte, kann man sich über die Energieeffizienz Gedanken machen. Also so ähnlich wie mit 150 PS zum Reformhaus fahren um Haferflocken kaufen. (Die Logistik der Haferflocken könnte man auch noch berücksichtigen) Früher gab es noch öfter Traktorenausstellungen auf Dörfern. Viele kleine Traktoren konnten mit ein wenig Sprit offenbar den Hunger der Nachkriegsjahre locker wegstemmen ;) (Tierarzt/Veterinäramt brauchte man für Traktoren eher nicht)
Horst S. schrieb: > Auf einem Bauernhof liegen 200 Säcke mit einem Gewicht von 50 kg auf > einer ebenen Fäche. Der Bauer beauftragt den Knecht: > Bring die Säcke zu einem 100 m entfernten Punkt auf der gleichen Ebene. > Für die geleistete Arbeit gibt es X Taler je kWh (1Nm = 1Ws). > Der Knecht holt das Pferd aus dem Stall und erledigt die Aufgabe. > Frage: Wieviel Taler bekommt der Knecht und warum? Auflösung: Aus Sicht des Bauern: Der Knecht bekommt natürlich 0 Taler. Die geleistete Arbeit ist die Differenz der Energiezustände zwischen den zwei Zuständen. Potentielle Energie = m(kg) x h(m) hat sich nicht geändert. Kinetische Energie = 0,5 x m(kg) x v²(m²/s²) hat sich nicht geändert. Thermische Energie = Funktion der absoluten Temperatur hat sich nicht geändert (kein Phasenwechsel aufgetreten). Knecht und Pferd sehen das natürlich ganz anders! Scheiß Physik. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Auflösung: > Aus Sicht des Bauern: Der Knecht bekommt natürlich 0 Taler. Die > geleistete Arbeit ist die Differenz der Energiezustände zwischen den > zwei Zuständen. Nein das ist keine Auflösung, das eine typische Falschrechnung der niederen Schulabschlüsse, die nicht kapiert haben, das man zur Ermittlung über die gesamte Zeitachse resp. das betrachtete Intervall integrieren muss und nicht nur den Zustand an den Intervallgrenzen betrachtet.
Pyramidenanspitzer schrieb: > Nein das ist keine Auflösung, das eine typische Falschrechnung der > niederen Schulabschlüsse, die nicht kapiert haben, das man zur > Ermittlung über die gesamte Zeitachse resp. das betrachtete Intervall > integrieren muss und nicht nur den Zustand an den Intervallgrenzen > betrachtet. Es kommt immer auf den Standpunkt an. Natürlich haben Knecht und Pferd Arbeit geleistet. Bei der Integration muss auch die Reibungskraft berücksichtigt werden. Die Reibungsarbeit verschwindet aber in Form von Wärme und nützt dem Bauern nichts. Bezüglich potentieller und kinetischer Energie entsteht positive und negative Arbeit, die sich bei der Integration im Beispiel aber gegenseitig aufheben. Wenn man die Säcke eine Treppe hochträgt, dann sieht das natürlich anders aus. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Es kommt immer auf den Standpunkt an. Nein, denn Physik ist keine Ideologie. Wenn hier was fehlt, dann ist es die Definition eines Bezugsystems. > Natürlich haben Knecht und Pferd Arbeit geleistet. Bei der Integration > muss auch die Reibungskraft berücksichtigt werden. Nicht nur die. > Die Reibungsarbeit > verschwindet aber in Form von Wärme und nützt dem Bauern nichts. Nein, einmal verrichtete Arbeit verschwindet nicht. Und wie gesagt, Physik ist keine Geistes- sondern eine Naturwissenschaft, die kennt solche Kategorien wie 'Nutzen' nicht. > Bezüglich potentieller und kinetischer Energie entsteht positive und > negative Arbeit, die sich bei der Integration im Beispiel aber > gegenseitig aufheben. Nein, es ist ein Vektorintegral, das Vorzeichen sagt was über die Richtung aus, aber nicht über den Betrag. Der Tank in deinem Auto füllt sich ja auch nicht wieder auf, wenn du die selbe Strecke rückwärts fährst. > Wenn man die Säcke eine Treppe hochträgt, dann sieht das natürlich > anders aus. Nein, da ist es das selbe Integral. Aber der Rest stimmt ;-)
Alexander K. schrieb: > Die Angabe von PS sagt beim Auto was über die Kraft aus, > die die Karre erzeugen kann. Wobei das beim Pferd meines Wissens nach die Leistung ist, die es über längere Zeit erbringen kann, beim Auto aber nur eine kurzzeitige Momentaufnahme. Beim Motorrad noch kurzzeitiger.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Die Angabe von PS sagt beim Auto was über die Kraft aus, >> die die Karre erzeugen kann. > > Wobei das beim Pferd meines Wissens nach die Leistung ist, die es über > längere Zeit erbringen kann, beim Auto aber nur eine kurzzeitige > Momentaufnahme. Beim Motorrad noch kurzzeitiger. Bei echten Explosionsmotoren eher noch kürzer ...
Philipp G. schrieb: > Doch welche Maximalleistung kann ein Pferd erbringen? Gehen wir > vorsichtig von 600kg aus, und einer Höchstgeschwindigkeit von 60km/h. > Keine Ahnung wie realistisch diese Daten sind. Pferde können von > 500-1800kg wiegen. Zur Beschleunigung habe ich jetzt nichts gefunden. > Wer weiss was? Ich! Zur Beschleunigung sehe dir mal Filme von Trabrennen an. Bilder/Sekunde sind bekannt und damit auch die Strecke die in der Zeit zurück gelegt wurde. Ein wenig rechnen... Und das Ergebnis ist klar.
Sandmann schrieb: > Bilder/Sekunde sind bekannt und damit auch die Strecke die in der Zeit > zurück gelegt wurde. Von wieviel Metern pro Frame kann man denn ausgehen? Und warum gerade Trabrennen? Da laufen die Hippos doch durchgängig nahe der Nenndrehzahl im zweiten...
>> Die Angabe von PS sagt beim Auto was über die Kraft aus, >> die die Karre erzeugen kann. Nur ausreichend für Milchmädchen(Entschuldigung)-RechnerInnen , bzw. Baerbocks, Özdemirs, Scheuers und ähnlichen KoryphäInnen, weil: P = ω * M
U. B. schrieb: >>> Die Angabe von PS sagt beim Auto was über die Kraft aus, >>> die die Karre erzeugen kann. > > Nur ausreichend für Milchmädchen(Entschuldigung)-RechnerInnen , bzw. > Baerbocks, Özdemirs, Scheuers und ähnlichen KoryphäInnen, > weil: > > P = ω * M Du hast die Kobolde vergessen.
Hallo. Ich habe mir das alte Dokument betrachtet. Weis nicht wie sehr wissenschaftlich das ist, weil ist viel. Ich hab eine Vorschau erstellt, damit jeder vorher entscheiden kann ob er/sie die 20MB downloaded. Das ist bestimmt nicht die maximale Maximalleistung aller Pferde, da geht noch mehr fühle ich. https://lib.dr.iastate.edu/bulletin/vol20/iss240/1/
Das einzige, was uns Menschen als die gefährlichsten Raubtiere aller Zeiten interessieren könnte, sind die Kalorien pro KG Pferdefleisch.
Hier gibt es viel Erfahrung https://en.wikipedia.org/wiki/Horse_pulling Horse pulling bedeutet dass das Pferd zieht. Man zieht nicht am Pferd, dabei würde man ja die Leistung für das Pferd erbringen. Das gibt es auch so, dass das Pferd ein Gewicht hochzieht. Dann weis man die Belastung. Meine Grafik zeigt wie die Leistungskurve aussehen kann, wenn man die Belastung (x-Achse) ändert.
Horst S. schrieb: > Wenn man die Säcke eine Treppe hochträgt, dann sieht das natürlich > anders aus. > Grüße von petawatt die Physiker haben mir nie erklären können wie ich die Lageenergie zurück bekomme wenn ich alter Sack mich Treppen hochschleppe, denn wenn ich wieder runter gehe muss ich noch viel mehr Bremsenergie reinstecken um nicht immer weiter zu beschleunigen. Kurzum für manche Erklärungen taugt unsere Physik nicht! Horst S. schrieb: > Scheiß Physik eben Urknall alles entstand aus "nichts", Sterne erlöschen fallen zusammen werden zu "nichts"?
Joachim B. schrieb: > die Physiker haben mir nie erklären können wie ich die Lageenergie > zurück bekomme wenn ich alter Sack mich Treppen hochschleppe, denn wenn > ich wieder runter gehe muss ich noch viel mehr Bremsenergie reinstecken > um nicht immer weiter zu beschleunigen. Das muss wohl am Alter liegen. Ich werde schneller, wenn ich die Treppe runter gehe, nicht langsamer. Ich bin mir allerdings auch nicht sicher, was "Bremsenergie" ist. Ist das sowas wie "Erdstrahlung"?
mh schrieb: > Ich werde schneller, wenn ich die Treppe > runter gehe, nicht langsamer. und wenn du nicht rechtzeitig bremst fliegst du runter
Joachim B. schrieb: > die Physiker haben mir nie erklären können wie ich die Lageenergie > zurück bekomme wenn ich alter Sack mich Treppen hochschleppe, Da sollst Du auch überhaupt keine Lageenergie "zurück" bekommen, Du sollst sie aufbauen! > denn wenn > ich wieder runter gehe muss ich noch viel mehr Bremsenergie reinstecken > um nicht immer weiter zu beschleunigen. Das liegt vermutlich an Deinen Eltern: zu dem Zeitpunkr als sie sich um Rekuperation hätten Gedanken machen sollen waren sie möglicherweise auf Rekopulation fixiert ... Da hilft auch kein schnelles Neutrum! ;-)
Percy N. schrieb: > Sandmann schrieb: >> Bilder/Sekunde sind bekannt und damit auch die Strecke die in der Zeit >> zurück gelegt wurde. > > Von wieviel Metern pro Frame kann man denn ausgehen? > > Und warum gerade Trabrennen? Da laufen die Hippos doch durchgängig nahe > der Nenndrehzahl im zweiten... Schaue es dir an und frage nicht wenn du nicht weist was du fragen musst.
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