Der Spartan 6 soll synchron zu einem anderen System Signale erzeugen. Das System gibt ein Synchronisationspulse aus welches eine Frequenz von 100Hz-2MHz (je nach Einstellung) haben mit einer Pulslänge von ~100ns. Dazu synchron will ich ein paar Signale mit wenig Jitter (<1ns) abtasten (analog & digital). Intern werde ich einen Takt von 100MHz bis 150MHz anstreben. Da die interne PLL des Spartan 6 erst bei ein Fin_min von 19MHz hat und der Dutycycle auch klein ist benötige ich eine externe Aufbereitung. Zum Beispiel der Cirros CS300-CP (https://www.cirrus.com/products/cs2300/) könnte den Frequenzbereich abdecken. Jetzt meine Frage: Gibt es eine andere Möglichkeit den FPGA zu synchronisieren ohne externe PLL? Wenn nein, hat jemand noch andere Vorschläge für eine externe Aufbereitung? Danke, Stefan
Man könnte zwei GTP-Kanäle (falls überhaupt vorhanden) als 1GSa/s Oversampler betreiben, aber das ist ein Aufwand der dir sicher noch andere Einschränkungen vorgibt. Das analoge Modul vorschalten ist schon ein gute praktische Lösung. Ich würde mich fragen, ob die Anforderungen insbesondere im Jitter wirklich so hart sein müssen. 100 Hz und 1 ns wird sicher zusätzliche Rauscheffekte wie 1/f hervorrufen.
T. F. schrieb: > Da die interne PLL des Spartan 6 erst bei ein Fin_min von 19MHz hat Dafür gibt es eine elegante Lösung mit dem feedback loop die ich mir mal ausgedacht habe. Was ist dir die Lösung wert?
T. F. schrieb: > Das System gibt ein Synchronisationspulse aus welches eine Frequenz von > 100Hz-2MHz (je nach Einstellung) haben mit einer Pulslänge von ~100ns. Woher kommt denn der Takt für dieses System? Wird der intern generiert? Läßt er sich evtl. von extern vorgeben? Duke
Duke Scarring schrieb: > Woher kommt denn der Takt für dieses System? Wird der intern generiert? > Läßt er sich evtl. von extern vorgeben? Der Takt wird intern generiert nur leider habe ich keinen Zugriff darauf und kann ihn auch nicht extern vorgeben.
Du kannst dir auch eine PLL im FPGA nachbauen: Zeit zwischen zwei Flanken messen und damit einen NCO füttern. GGf. noch ein Filter, damit die Frequenzsprünge klein genug bleiben und fertig ist die Laube... Duke
Duke Scarring schrieb: > kannst dir auch eine PLL im FPGA nachbauen: Zeit zwischen zwei > Flanken messen und damit einen NCO füttern. GGf. noch ein Filter, damit > die Frequenzsprünge klein genug bleiben und fertig ist die Laube... Werde ich mir parallel zur externen PLL anschauen und ausprobieren. Danke für den Vorschlag.
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