Hallo Zusammen, ich arbeite mich gerade in die FPGA-Thematik ein und wollte mir dabei speziell anschauen, was die Syntheseergebnisse einer entwickelten Anwendung sind. Ich beschäftige mich mit der Intel Quartus Software und erhalte nur mehr oder weniger aussagekräftige "Reports" nach der Synthese. Im Summary der Synthese taucht nur auf wie viele Logikblöcke und Register gebraucht werden, wie viele Pins und Speicher beansprucht werden und wie viele Embedded Multiplier Blocks und ADC-Blocks verwendet werden. Wenn ich jedoch eine Anwendung entwickelt habe und die Syntheseergebnisse betrachte, müsste es doch noch viel mehr Eigenschaften geben, die mir Auskunft über die Brauchbarkeit der Syntheseergebnisse geben. Könnt ihr mir weiterhelfen, welche Kriterien wichtig sind und welche man vernachlässigen kann? Danke und Grüße!
Moin, Die Kriterien sind eigentlich ganz einfach: * Passt das Design in's FPGA? *und wenn ja, ist's dann auch schnell genug? Alles andere ist wohl eher rein akademisch. Gruss WK
Student schrieb: > Könnt ihr mir weiterhelfen, welche Kriterien > wichtig sind und welche man vernachlässigen kann? Stromaufnahme, thermische Verlustleistung und EMV-Optimum. Das steht nicht im synthesereport, das muss man mit messequipment bestimmen.
Marvin leidet schrieb: > Stromaufnahme, thermische Verlustleistung Dafür bietet aber jeder FPGA Hersteller auch Tools an, um das aus dem realen Design oder mit groben Architekturdaten abzuschätzen. Genau wird es natürlich erst durch Messen. Student schrieb: > Könnt ihr mir weiterhelfen, welche Kriterien > wichtig sind und welche man vernachlässigen kann? Synthesereport lesen und nach und nach alle Warnungen verstehen lernen. Stichworte: Passt die Frequenz? Keine Latches? Ist etwas viel grösser/langsamer als erwartet? Wurden Strukturen die wie RAM behandelt werden können auch so erkannt und in BlockRAM gepackt? Wurde etwas wegoptimiert das eigentlich drin bleiben sollte?
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