Ich will M3 und M4 Gewindestange kürzen und am Ende einen Schlitz reinmachen. Wie mache ich das am besten? Gibt es so eine Stampfschablone wo ich mit dem Hammer einmal draufhauen muss?
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Ich gehe davon aus du meinst madenschrauben. macht man sich nur selbst wenn man sonst keine Wahl hat, ansonsten: https://www.contorion.de/search?q=madenschraube&c=
Mit Dremel/Bohrmaschine und kleiner Trennscheibe abschneiden, dann den Stift an der Scheibe entgraten/anfasen und letztendlich mit der Trennscheibe den kleinen Schlitz am Stift einbringen. Ist eine Sache von einer Minute.
Platinenzerkratzer schrieb: > Gibt es so eine Stampfschablone > wo ich mit dem Hammer einmal draufhauen muss? Das wäre ein (scharfer) Meissel.
Platinenzerkratzer schrieb: > Ich will M3 und M4 Gewindestange kürzen und am Ende einen Schlitz > reinmachen. Wie mache ich das am besten? Gibt es so eine Stampfschablone > wo ich mit dem Hammer einmal draufhauen muss? Dann ist dein Gewinde im Arsch. Der Schlitz wird gesägt. Die Gewindestange kannst du in ein Gewindeloch reinschrauben als Halterung, dieses Teil mit dem Gewindeloch kann gleichzeitig die Führung des Sägeblattes ergeben wenn du nur einige Teile per Hand arbeitest. ABER: Klassische Geindestangen (aus dem Baumarkt) bestehen aus Weicheisen, eine Madenschraube hingegen ist gehärtet. Eine Gewindestange taugt als Madenschraube eben so wenig, wie eine normale Schraube mit abgesägtem Kopf.
Sowas kauft man im Hunderterpack für Eins-Fuffzich im Handel. 1. Gewindestangen im Baumarkt sind wirklich nur Weicheisen 2. Du wirst viele Verluste beim selber frickeln haben 3. eine Madenschraube mit gesägtem Schlitz bricht im blöden Fall genau in der Bohrung einseitig ab (eigene böse Erfahrung) 4. Darum haben neuere Madenschrauben einen Inbus. 5. Nicht nur oben, auch unten interessiert! Kegel-, Ring-, Zapfen- oder glatter Fuß, was brauchst Du? Old-Papa
MaWin schrieb: > ABER: Klassische Geindestangen (aus dem Baumarkt) bestehen aus > Weicheisen, Du als Experte solltest aber wissen, dass man mit "Weicheisen" ein anderes Material bezeichnet. Vor allem in der E-Technik anders besetzt. Es ist normaler Schraubenstahl. Hier gibt es auch welche aus Edelstahl.
Platinenzerkratzer schrieb: > Ich will M3 und M4 Gewindestange kürzen und am Ende einen Schlitz > reinmachen. Wie mache ich das am besten? Ich würde eine Säge vorschlagen. Falls Du zufällig noch wissen willst, wie man Scheiben von der Wurst abschneidet, da würde ich ein Messer vorschlagen.
Harald W. schrieb: > Platinenzerkratzer schrieb: > >> Ich will M3 und M4 Gewindestange kürzen und am Ende einen Schlitz >> reinmachen. Wie mache ich das am besten? > > Ich würde eine Säge vorschlagen. Falls Du zufällig noch wissen willst, > wie man Scheiben von der Wurst abschneidet, da würde ich ein Messer > vorschlagen. Ein normales (gutes) Metallsägeblatt macht etwa einen 1,5mm breiten Schlitz. Bei einer M3 mit ca. 2,5mm Kerndurchmesser bleiben nur 0,25mm auf jeder Seite stehen, wenn er das Kunststück fertig bringt genau mittig zu sägen. Und jetzt setz mal den Schraubenzieher an und drehe fest zu..... Bei M4 ist das auch nur unwesentlich besser. @michael... Es gibt keinen "Schraubenstahl". Baumarktschrauben sind fast durchgängig nur in 8.8er Festigkeit, Gewindestangen häufig nur in 4.8. Damit gewinnst Du keinen Blumentopf. Ich nutze auch Gewindestangen aus dem Baumarkt, aber nur wo das passt. Für Madenschrauben ist das die blödeste Wahl. Old-Papa
Das Problem mit M3 Madenschrauben ist, dass es sie zur Auswahl nur 3cm oder 4cm lang gibt. Ich brauche aber sehr lange Madenschrauben. Manchmal bis 30cm Unten ist eher unwichtig. Die kann hässlich abgesägt sein. Das Ding kommt in eine Plastikkonstruktion rein als Stahlverstärkung. Da es sehr viele sein müssen, hätte ich mir eher so ein schnelles Stampf- oder Pressverfahren gewünscht. Eigentlich könnten es auch Fensterschrauben sein, aber die gibt es erst ab 7,5mm Durchmesser. Ich brauche 3mm und 4mm
Platinenzerkratzer schrieb: > Das Problem mit M3 Madenschrauben ist, dass es sie zur Auswahl nur 3cm > oder 4cm lang gibt. Ich brauche aber sehr lange Madenschrauben. Manchmal > bis 30cm > > Unten ist eher unwichtig. Die kann hässlich abgesägt sein. Das Ding > kommt in eine Plastikkonstruktion rein als Stahlverstärkung. > > Da es sehr viele sein müssen, hätte ich mir eher so ein schnelles > Stampf- oder Pressverfahren gewünscht. Puhh, da hast Du ja exotische Anforderungen ;-) Vielleicht beschreibst Du mal genauer, wie die Konstruktion aussieht (Zeichung?). Sehr oft ist es einfach so, dass die Konstruktion nicht gut ist, wenn man solche exotischen Dinge haben muss. Dann hilft eine Überarbeitung dieser dabei, viel Arbeit/Geld zu sparen. Gerade, wenn Du sehr viele dieser Spezialteile benötigst. Edit: wenn Du wirklich so etwas in Mengen benötigst, dann würde ich mit einer vernünftigen Drehbank und Spannzangen arbeiten: zuerst zwei Halbschalen zur Klemmung und Schonung des Gewindes herstellen, dann die Stange damit in die Spannzange - passende Bohrung und danach einen gehärteten Sechskantstempel einpressen. Aber dazu benötigt man eben schon etwas Ausrüstung. CNC-Drehen ist bei den Längen und Durchmessern schwierig, wäre trotzdem noch viel Handarbeit.
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D.h. du willst die nur rein schrauben aber nicht raus. Dann nimm ein Rohrstück, mach da 2 Gänge Gewinde rein und benutze das als Schraubendreher. Beim linksdrehen sollte sich das Gewinde dann lösen.
Beitrag #6280291 wurde von einem Moderator gelöscht.
Platinenzerkratzer schrieb: > Ich brauche aber sehr lange Madenschrauben. Manchmal > bis 30cm > > Unten ist eher unwichtig. Die kann hässlich abgesägt sein. Das Ding > kommt in eine Plastikkonstruktion rein als Stahlverstärkung. Interessant. Wie machst du denn das lange Gewinde im Plastik?
Udo S. schrieb: > Interessant. Wie machst du denn das lange Gewinde im Plastik? Zur Herstellung eines Gewindes für Madenschrauben nimmt man natürlich dressierte Maden. Das sagt doch schon der Name. :-)
Platinenzerkratzer schrieb: > Ich brauche aber sehr lange Madenschrauben. Manchmal > bis 30cm > > Unten ist eher unwichtig. Die kann hässlich abgesägt sein. Das Ding > kommt in eine Plastikkonstruktion rein als Stahlverstärkung. > > Da es sehr viele sein müssen Klingt wie Murks. 3d-gedrucktes ?
Udo S. schrieb: > Platinenzerkratzer schrieb: >> Ich brauche aber sehr lange Madenschrauben. Manchmal >> bis 30cm Oh, da ist Gewindestange wirklich besser. Allerdings nicht mit Schitz! > Interessant. Wie machst du denn das lange Gewinde im Plastik? Er wird die "Schaube" wohl nur reinwürgen. Dennoch sportlich.... Old-Papa
michael_ schrieb: > Du als Experte solltest aber wissen, dass man mit "Weicheisen" ein > anderes Material bezeichnet. Vor allem in der E-Technik anders besetzt. Nicht wirklich, Schrauben/Gewindestangen sind auch e-technisch Weicheisen. Aber ich rede adressatenorientiert, jeder hier versteht was mit Weicheisen hier gemeint ist. Nur selbstverliebte Gartenzaunpedanten meckern daran rum.
Udo S. schrieb: > Interessant. Wie machst du denn das lange Gewinde im Plastik? Ich weiß wie er das macht. Er "schweißt" die rein. Einfach die Stange heiß machen, das Loch ein Hauch kleiner als die Stange und herein schrauben. So habe ich als Kind meine Schienen auf den NOCH-Fertiggelände befestigt. Die habe ewig gehalten. ;) Falls aber einer weiß wo ich 2 mm dicke Madenschrauben finde, darf er sich gerne bei mir melden. Ich will mein Solarmodell endlich fertig bekommen, habe aber 3 der Schrauben verloren. Gruß Pucki
Beitrag #6280358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alexander K. schrieb: > Falls aber einer weiß wo ich 2 mm dicke Madenschrauben finde Eigentlich in jedem besseren Onlineshop oder auf ebay, Stichwort "Madenschraube M2"..?
Old P. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Platinenzerkratzer schrieb: >> >>> Ich will M3 und M4 Gewindestange kürzen und am Ende einen Schlitz >>> reinmachen. Wie mache ich das am besten? >> Ich würde vorschlagen mal in der Fertigungstechnik nachzusehen. Und nur deshalb damit der Schlitz ach die korrekten Maße bekommt. >> Ich würde eine Säge vorschlagen. Falls Du zufällig noch wissen willst, >> wie man Scheiben von der Wurst abschneidet, da würde ich ein Messer >> vorschlagen. > Ich machte den Vorschlag den Kopf einzusetzen. Dafür wurde mein Postimg oben gelöscht. > Ein normales (gutes) Metallsägeblatt macht etwa einen 1,5mm breiten > Schlitz. Bei einer M3 mit ca. 2,5mm Kerndurchmesser bleiben nur 0,25mm > auf jeder Seite stehen, wenn er das Kunststück fertig bringt genau > mittig zu sägen. Und jetzt setz mal den Schraubenzieher an und drehe > fest zu..... > Bei M4 ist das auch nur unwesentlich besser. > > @michael... > Es gibt keinen "Schraubenstahl". Baumarktschrauben sind fast durchgängig > nur in 8.8er Festigkeit, Gewindestangen häufig nur in 4.8. Damit > gewinnst Du keinen Blumentopf. Bei uns ist 5.6 Ende Gelaende...
Alexander K. schrieb: > Ich weiß wie er das macht. Er "schweißt" die rein. Einfach die Stange > heiß machen, das Loch ein Hauch kleiner als die Stange und herein > schrauben. 30cm? Nein.
Alexander K. schrieb: > Ich weiß wie er das macht. Er "schweißt" die rein. Einfach die Stange > heiß machen, das Loch ein Hauch kleiner als die Stange und herein > schrauben. Ich dreh die meisten M3 Schrauben stumpf in ein 2.8mm gedrucktes Loch (ABS) das ist fest genug (für was ich es brauche) und funktioniert gut; aaber ich nutze auch selten was mit mehr als einem Zentimeter Gewinde, muss es fester sein (oder muss wiederholt geöffnet werden) wird ne Gewindehülse benutzt. "lange" Löcher haben bei mir meist Scharnier funktion, da kommt dann n Alustab rein (ungehärtet) oder was ich halt grad für richtig halte.. gewinde ist das aber quasi nie; höchstens durch Madenschrauben an den Enden gegen herausfallen gesichert. Was TO da vorhat ist mir ehrlich gesagt enwenig schleierhaft... mal sehen 'sid
Ich würde die kleine Proxxon Tischkreissäge mit dem Diamantblatt für Epoxidplatinen benutzen um den Schlitz zu sägen, der wird für M4 etwa richtig. https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/de/000733833DS01/datenblatt-733833-sks-hirschmann-vsb-20-bananenstecker-stecker-gerade-stift-o-4-mm-gelb-1-st.pdf Die Madenschraube dieser Bananenstecker hat M4 und ist vermutlich aus Messing. Ich habe jedenfalls einige davon, deren eine Schlitzhälfte abgebrochen im Gewinde steckt. Ich nehme an das haben andere auch schon erlebt. Man braucht einen Schraubenzieher der exakt für diese Breite passt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich würde die kleine Proxxon Tischkreissäge mit dem Diamantblatt für > Epoxidplatinen benutzen um den Schlitz zu sägen, der wird für M4 etwa > richtig. Die schneide ich mit den 10 o. 12 Zähne Blatt (weiß nicht mehr auswendig) auf der kleinen KS-230 von Proxxon. Christoph db1uq K. schrieb: > Man braucht einen Schraubenzieher der exakt für diese Breite > passt. Für so was gibt es die Kirmes. ;) Da schieße ich immer auf die Schraubenzieher, macht Spaß und ist sinnvoll ;) Zu hause dann einfach wenn's Not tut, den Dremel auspacken und einen der Billig Schraubenzieher zurecht schleifen. Ich habe Schraubenzieher die auf die Art entstanden sind, die schon 20 Jahre als sind ;) Besonders aus der Zeit als es noch keine Mini-Bits im Set für 2 Euro gab. Gruß Pucki
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich würde die kleine Proxxon Tischkreissäge mit dem Diamantblatt für > Epoxidplatinen benutzen um den Schlitz zu sägen, der wird für M4 etwa > richtig. Und anschließend wirfst Du die Diamantscheibe weg, wenn sie überhaupt mehr als einen Schlitz schafft. Das ist für weichen Stahl das ungeeignetste Werkzeug überhaupt! > https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/de/000733833DS01/datenblatt-733833-sks-hirschmann-vsb-20-bananenstecker-stecker-gerade-stift-o-4-mm-gelb-1-st.pdf > Die Madenschraube dieser Bananenstecker hat M4 und ist vermutlich aus > Messing. Ich habe jedenfalls einige davon, deren eine Schlitzhälfte > abgebrochen im Gewinde steckt. Ich nehme an das haben andere auch schon > erlebt. Man braucht einen Schraubenzieher der exakt für diese Breite > passt. Darum schrieb ich ja oben, dass man heutzutage nur noch mit Inbus fertigt. Ja, auch für (gute) Bananenstecker. Old-Papa
Inbus oder Torx ist doch vielleicht sogar machbar daheim... 1.8-2mm Vorbohren, gehärteten Inbus/Torx einschlagen und hoffen dass das Ergebniss an halt für die Anwendung reicht. das macht man sinnvollerweise voll versenkt im InnenGewinde damit man das Aussengewinde nicht zu absurd weitet. falls es doch ein wenig klemmt, muss man halt ein klein bisschen Gewinde nachschneiden; aber das sollte ja ein nur kleines Problem sein (bei M3, M4) und den drei vier Gewindegängen... nur mal so als Idee halt. 'sid
sid schrieb: > Inbus oder Torx ist doch vielleicht sogar machbar daheim... > > 1.8-2mm Vorbohren, gehärteten Inbus/Torx einschlagen und hoffen dass das > Ergebniss an halt für die Anwendung reicht. Kann man machen, wenn man eine Drehbank hat. Mit dem Akkuschrauber bei 30cm langen M3 exakt die Mitte beim Vorbohren zu treffen, ist ja wohl ein Glücksspiel. > das macht man sinnvollerweise voll versenkt im InnenGewinde damit man > das Aussengewinde nicht zu absurd weitet. Ja, wenn, dann nur so. Old-Papa
Old P. schrieb: > 3. eine Madenschraube mit gesägtem Schlitz bricht im blöden Fall genau > in der Bohrung einseitig ab (eigene böse Erfahrung) Ohja, böse Erinnerung. Viele Flüche, viel Arbeit ;D
Andre schrieb: > Eigentlich in jedem besseren Onlineshop oder auf ebay, Stichwort > "Madenschraube M2"..? Eher Gewindestift M2.
Kliner Nachtrag: Gewindestift M2 gibt es z.B. hier https://www.toolarena.de/Gewindestift-mit-Innensechskant-DIN-913-Stahl
Vielen Dank aber ich brauche den leider SPITZ. Es gab mal vor vielen Jahren das Solar-System als Zeitungsbausatz. Ich habe das fast komplett hier, bin aber damals nicht zum Zusammenbau gekommen. In fast jeden Blister sind diese Madenschrauben drin. Und ich habe beim Umzug einige verloren. Deshalb suche ich die. Und die wurden mit einen Innen-Imbus rein gedreht. Gruß Pucki
Beitrag #6280951 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6280954 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alexander K. schrieb: > Vielen Dank aber ich brauche den leider SPITZ. Und wo ist da das Problem? Gibt es wie Sand am Meer. https://www.schraubenkasten.de/schrauben/gewindestifte/din-914-mit-spitze/m2-din-914-45-h-gewindestifte-mit-spitze-innensechskant_201250_1637 https://www.ebay.de/b/Gewindestift-M2/180976/bn_7005375285 https://www.amazon.de/madenschraube-m2-Gewindestifte-Stifte/s?k=madenschraube+m2&rh=n%3A2076676031
Ok Vielen Danke . Sauteuer (10 Stk. 6 Euro) aber was macht man nicht alles fürs Hobby. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Sauteuer (10 Stk. 6 Euro) aber was macht man nicht alles fürs Hobby Ist halt ein Mindermengenpreis. Umsonst ist der Tod und der kostet das Leben.
MaWin schrieb: > michael_ schrieb: >> Du als Experte solltest aber wissen, dass man mit "Weicheisen" ein >> anderes Material bezeichnet. Vor allem in der E-Technik anders besetzt. > > Nicht wirklich, Schrauben/Gewindestangen sind auch e-technisch > Weicheisen. Kann ich so nicht stehen lassen. Vielleicht nicht alt genug für den richtigen MaWin. Weicheisen wird als Kern in Elektromagneten verwendet. Oder auch in NF-Übertragern wurde es ganz früher verwendet. Also ausgeglühter einfacher Stahl. Gewindestangen gibt es mit der Güte 4,8 bzw. 8,8. https://www.ebay.de/itm/Gewindestangen-DIN-976-975-1-m-Stahl-verzinkt-4-8-8-8-Edelstahl-Gewindestange/152673189036?hash=item238c07fcac:m:mP4Nj6ztGe9YJss_QMybtlA Also normaler Schraubenstahl. Du benutzt es sowieso nur als Schimpfwort, unterste Gürtellinie!
Platinenzerkratzer schrieb: > Das Problem mit M3 Madenschrauben ist, dass es sie zur Auswahl nur 3cm > oder 4cm lang gibt. Ich brauche aber sehr lange Madenschrauben. Manchmal > bis 30cm > > Unten ist eher unwichtig. Die kann hässlich abgesägt sein. Das Ding > kommt in eine Plastikkonstruktion rein als Stahlverstärkung. Gegenfrage, kannst du die Gewindestange auch erst nach dem Eindrehen absägen? Wenn ja, dann würde ich am Ende der Gewindestange zwei Muttern kontern und die Stange dann mithilfe dieser eindrehen. Sobald die Stange weit genug drin ist, wird der Rest abgetrennt.
Old P. schrieb: > Es gibt keinen "Schraubenstahl". > Baumarktschrauben sind fast durchgängig nur in 8.8er Festigkeit, Was heißt hier 'nur', 8.8 ist eine im Maschinenbau übliche Festigkeit für Sechskantbetätigung und für fast alle Anwendungen ausreichend. Baumarktware ist deutlich unterhalb und meistens undefiniert, 'Weicheisen', Butterstahl oder wie auch immer man den Schrott bezeichnen mag. Die klassische Zylinderkopf-Schlitzschraube DIN84 wird standardmäßig als 4.8 gefertigt, bei z.B. Böllhoff kann man die natürlich auch höher fest kaufen. > Gewindestangen häufig nur in 4.8. Maximal 4.8, eher schlechter: MaWin schrieb: > Weicheisen > Damit gewinnst Du keinen Blumentopf. Meist reichen die, einen solchen am Gartenzaun zu befestigen.
Modellbau schrieb: > Wenn ja, dann würde ich am Ende der Gewindestange zwei Muttern kontern > und die Stange dann mithilfe dieser eindrehen. Sobald die Stange weit > genug drin ist, wird der Rest abgetrennt. Wozu den Aufwand? Ins Bohrfutter vom Akkuschrauber, Drehmomentbegrenzer halbwegs sinnvoll, zweiter Gang und Feuer frei. Wenn das Bohrfutter davon Schaden nimmt, dann ist es weicher als der Popelstahl und damit per se Schrott.
Old P. schrieb: > Kann man machen, wenn man eine Drehbank hat. Mit dem Akkuschrauber bei > 30cm langen M3 exakt die Mitte beim Vorbohren zu treffen, ist ja wohl > ein Glücksspiel. die Länge hat ja genau so garnix damit zu tun, ich dreh ja nicht das Werkstück beim Akkuschrauber sondern das Werkzeug. Aber ich weiss was Du meinst, das geht übrigens gut die Mitte zu treffen... man braucht nur ein 3mm Innengewinde auf das man später verzichten kann ist nun da Loch tief genug um nichtnur nen guten cm der Gewindestande sondern auch noch n guten Zentimeter darüber Platz zu haben (also sagen wir n Zoll dickes Material mit durchagangs-innengewinde) kann man den 2,5mm Bohrer (notfalls den 3mm Bohrer) nutzen um die Mitte der Gewindestange anzusetzen um dann zunächst mit 1.25 vor und dann mit 2mm auf mass zu bohren. geht gut, und weil man das Loch als optische Zentrierhilfe hat wird das auf die benötigten 3-4mm auch gerade genug (wenn man sich nicht fürchterlich dumm stellt) Beim Ansetzen geht mal so'n Gewindegang oder zwei drauf, deswegen ist son Opfermaterial ganz hilfreich, Aber sonst ist das kein grosser Akt. Aber ja ne ordentliche Drehbank würde es weiter erleichtern (die China-mini-dinger sind teilweise so ungenau, dass man freihand bessere Ergebnisse erzielt ;) 'sid
Manfred schrieb: > Baumarktware ist deutlich unterhalb und meistens undefiniert, > 'Weicheisen', Butterstahl oder wie auch immer man den Schrott bezeichnen > mag. Sag mal, spinnst du? Wann warst du zuletzt in einem Baumarkt? In welchem Land? Nordkorea? > Die klassische Zylinderkopf-Schlitzschraube DIN84 wird standardmäßig als > 4.8 gefertigt, bei z.B. Böllhoff kann man die natürlich auch höher fest > kaufen. Nein! 4.8 wird für "Holzschrauben" wie Schloßschrauben verwendet. Bei Metallschrauben ist das 8.8. Mindestens hier in jedem BM im Umkreis von 100km. Ich dachte immer, hier sind real denkende Techniker unterwegs.
michael_ schrieb: > Nein! > 4.8 wird für "Holzschrauben" wie Schloßschrauben verwendet. > Bei Metallschrauben ist das 8.8. > Mindestens hier in jedem BM im Umkreis von 100km. Nö, z. B. beim Obi habe ich 4.8 bekommen im Bauhaus und Hornbach 8.8er > Ich dachte immer, hier sind real denkende Techniker unterwegs. Eben.... Old-Papa
Beitrag #6281459 wurde von einem Moderator gelöscht.
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