Hallo Ich bin auf der Suche nach einer (irgendeiner) Arduino Bibliothek die nicht(!) nur ein Lernprojekt ist sondern in der die Funktionen bzw. Methoden detailliert erklärt werden - entweder vorzugsweise als von der eigentlichen Bibliothek unabhängiger Text, Video, Animation - was auch immer zur Wissensvermittlung eingesetzt wird, oder halt sehr guten Kommentaren im Quelltext der *.cpp Dateien (die nicht nur erklären wofür - sondern das was, wie und warum der Befehl -die Befehlskette- jetzt genau macht - natürlich jetzt nicht die einfache Zuweisung oder wenn ein Pin auf Eingang gesetzt wird sondern wenn es "komisch" und "abstrakt" wird). Ich suche nicht(!) ein Tutorial wie man eine Arduino Bibliothek erstellt - das wird an 1001 Stellen oft sehr gut erklärt und ist mittel Google sehr gut auffindbar. Ich suche auch nicht(!) ein Schritt für Schritt Beispiel wie eine Bibliothek erstellt wird und die dann an einen konstruierten und in der Praxis uninteressanten "Problem" (z.B. das typische LED Blinken möglichst noch mit delay...) sogar vorführt wie die Funktionen bzw. Methoden erstellt werden. Nein ich such tatsächlich eine sehr gut dokumentierte "echte" Bibliothek (z.B. eine für WS2812 und Co. kann gerne aber auch irgendwas anderes sein was halt komplexer ist und wo Feinheiten anhand des Datenblattes beachtet werden müsse) wo detailliert (!) und auf wenig Vorwissen (relativ - was Schleifen, Variablen, Funktionen, Operatoren usw. sind und wie sie funktionieren darf vorausgesetzt werden) erklärt wird was da im jeweiligen cpp. File (Funktion, Methode) abläuft. Aber eben nicht "nur" (was auch oft genug auch nicht mal eleistet wird...) eine "Bedienungsanleitung" und Anwendungsbeispiele der fertigen Bibliothek (der Black Box) sondern wie diese "Black Box", die Bibliothek ihre Funktionalitäten realisiert - optimaler Weise noch nah am Datenblatt des Sensors, Aktors, was auch immer..., den die fertige Bibliothek letztendlich aber eben (gewollt und meist auch erwünscht) auch "versteckt" in einer Bibliothek den Arduinonutzer zu Verfügung stellt. Lernwilliger
Lernwilliger schrieb: > ...wo detailliert (!) und auf wenig Vorwissen... Diese Anforderung ist irgendwie Unfug. Sieht zumindest für mich so aus. Schnapp dir ein schönes dickes modernes C++ Buch. So bekommst du das nötige Vor- und Grundlagenwissen. Übringsns: Libraries sind Arbeitstiere. Eine Lib ist kein "erklär mir die Welt" Bär.
Mit der Suche nach "arduino library explained" habe ich das hier gefunden, wäre das etwa das gesuchte? https://jcastellssala.com/2016/04/01/arduino-rtclib-explained/ anhand eines Echtzeituhrchips DS1307 erklärt, z.B. mit "Blick ins Datenblatt"
Sowas wirst du nicht finden. Gerade bei Arduino die Bibliothek öffnen und schauen ob sie brav durchkommentiert sind. Wie schon erwähnt, ein Buch zur Hand nehmen und üben üben üben. Es gibt hunderte Möglichkeiten wie man sowas angeht. Den einzig wahren Weg wirst nicht finden.
Hallo Danke an dir Christoph db1uq K. genau so was habe ich gemeint. An The weasel: Eigentlich hast du recht - aber gerade die "tricks" werden öfter nicht erläutert (Was für die welche "richtig" programmieren können auch absolut verständlich ist. Kommentare sollen ja eigentlich für was anderes dienen, in die Bibliotheken schauen ja meist - aber eben nicht immer- nur "Spezialisten", dann muss man als "Semianfänger mit gesunden Halbwissen" "schnell" mal wieder in irgendwelchen C bzw. C++ Lehrbücher bzw. Onlineseiten schauen um festzustellen das sich dort alles auf den PC bezieht, davon vieles für den typischen "kleinen" 8Bit Arduino bzw. µC Einsatz kaum von Belang ist, anderes aber nur dünn erläutert wird (weil wohl beim PC kaum von Belang?!)was wiederum beim µC Einsatz und den nahen Kontakt zur Hardware sehr wichtig wäre. Ist halt wohl ein wenig untypisch mehr auf der Hardwareseite firm zu sein, noch selbst so einiges mit Logikgattern gemacht zu haben, zu wissen was Masse, Entkoppeln, Filtern usw. ist, aber von Programmieren halt wenig Ahnung zu haben. Gerade in der Arduinowelt (aber nicht nur) scheint entweder vom vollkommenen Anfänger in beiden Welten (War ja die Grundidee des gesamten Arduinouniversum), oder manchmal auch von deutlich fortgeschrittenen "Programmierer" ausgegangen zu werden, aber nie vom "Hardwarespezialisten" ( Na ja... ;-) ) der sich sogar noch mit Logikgattern auseinandergesetzt hatte weil "früher" µC Programmieren teuer (Software und die "Brenner" Hardware)und deutlich schwieriger -unüberwindlich?!- war (Es gab Zeiten vor den WWW und verständlicher deutschsprachiger Hobbyliteratur, und flashmemory ist auch noch nicht "so" alt - zumindest für die vor 1990 geborenen) die Hochzeiten von Logikgattern aber eigentlich auch schon vorbei sein hätten können aber viele hundert Deutsche Mark (lange her - Opa erzählt vom Krieg) einfach mal so auf gut Glück zu investieren? Nein! Wie gesagt die Unterstürzung war weit weg von dem was heute üblich ist - man konnte im allgemeinen niemanden Fragen oder einfach eine andere Quelle nutzen. Da sind die Zeiten in diesen Umfeld eindeutig besser , nahezu traumhaft,geworden. Und das schreibt ein nun schon schon langsam in die alte Sack Liga einsteigender Typ :-) Lernwilliger
Lernwilliger schrieb: > wo detailliert (!) und auf wenig Vorwissen > (relativ - was Schleifen, Variablen, Funktionen, Operatoren usw. sind > und wie sie funktionieren darf vorausgesetzt werden) erklärt wird was da > im jeweiligen cpp. File (Funktion, Methode) abläuft. das passt gar nicht zusammen. Libraries sind kein spezieller Code, und um vorausschauend verschiedene Anwendungsfälle abzudecken ist Erfahrung gefragt. Die Basis ist gerade ordentlich programmieren zu können und gutes Wissen über die Programmiersprache zu haben. Ich schaue immer erst in die Internas einer Lib um zu sehen wie die programmiert wurde (möglichst sogar mit debugger durchsteppen), aber als Lernobjekt für Anfänger taugen die nur sehr bedingt. Vor allem wenn die für verschiedene Prozessoren benutzbar sind, dann sind da üblicherweise ziemliche #ifdef Orgien drin die das sehr unleserlich machen. Und jeder Peripheriebaustein hat seine eigenen Tücken, da braucht man das jeweilige Datenblatt und muss auch die Schnittstellen kennen. Und obendrauf dann die Möglichkeiten die man mit C++ hat...
Lernwilliger schrieb: > Lernwilliger Das glaube ich dir nicht mehr! Du machst auf mich einen etwas verwirrten Eindruck.
Also erstmal einen Baustein nehmen und den nicht als Lib mit eigenem Code ansprechen. Dann überlegen wie man das universell umsetzen kann und welche Optionen (Parametrierung, Methoden) man haben möchte und dann den Code in eine Lib überführen. Andersrum geht es auch, erst modellieren und ein Objekt mit Eigenschaften und Methoden aufmalen, und dann diese mit Leben (Code) füllen. Das ist aber auch kein Arduinospezifisches Vorgehen, da helfen eher C/C++ Bücher weiter.
Johannes S. schrieb: > und dann den > Code in eine Lib überführen. Und genau das möchte ich halt gerne an Beispielen aus der realen Welt erlernen, aber der Weg scheint nicht der übliche zu sein... leider. Gibt es den kein C bzw. C++ Grundlagenbuch das halt von der "Physical computing" Seite her die Sache (allerdings nicht gleich für den Entwicklungsingenieur sondern halt interessierten Hobbyisten und maximal gewillten "Halbprofi") angeht? Gerade eben weil es so was wie Arduino und Co gibt die einen die Fallstricke der Hardware (für wenig Geld) abnehmen (oder überschätze ich da die echten Anfängerß) - was ja immer noch als Argument für das erlernen am PC eben wegen der angeblichen Hardwareproblematik gebracht wird- müsste dafür doch ein bedarf bestehen? An Arduino Fanboy: Jeder hat halt seine Vorlieben wie er lernen will bzw. kann, das mag dann verwirrend erscheinen... Lernwilliger
Lernwilliger schrieb: > An Arduino Fanboy: Jeder hat halt seine Vorlieben wie er lernen will > bzw. kann, das mag dann verwirrend erscheinen... Für mich verwirrend, ist dein Satzbau. Wenn du wirklich so denkst, wie du schreibst,.....
Hallo zusammen, hallo Lernwilliger. Mit einer Erläuterung zu irgendeiner ARDUINO-Bibliothek kann ich dir nicht helfen. So wie du schreibst bist du ein Hardware Mensch. Vergiss es. Arduino ist fertige! Hardware, mit der du etwas machen kannst, sollst, willst. Was da in dem Döschen drin ist, muss dich nicht interessieren. Du musst nur wissen und lernen, mit diesem Döschen umzugehen. Das nennt man Programmieren. Ob das in der Arduino-Umgebung passiert, welche Programmiersprache auch immer: du musst es lernen wie Kochen, Autofahren, die Haare kämmen... Jetzt kommt das Problem: will ich das überhaupt?.. kein Anreiz, keine Veranlassung.., nur so? Aus eigener Erfahrung: Bestens hilft eine eigene Anwendung... Das will ich jetzt mit diesem Apparat verwirklichen. Dann hilft nur die Auseinandersetzung mit der Programmiersprache, was auch immer. Ich bin schon etwas älter, mein Programmier-Werdegang: HP97, SHARP PC1245 (Basic), C64 (Basic), PC (GW-Basic), Turbo-Pascal 3-6, dBase/Clipper. Du siehst, ich bin DOS-Mensch, aber irgendeinen Atmel AVR..frag mich nicht was, bekomme ich in BASCOM für meine Zwecke auch geregelt. Ein bisschen 'mit den Augen Stehlen' an anderen Stellen ist ja nicht verboten. Den Übergang zum WINDOWS-Programmieren (DELPHI) habe ich leider nicht geschafft, keine Anwendung; wie schon gesagt, nur mal so, mal eben, hhmm... Anderleuts Quelltexte zu analysieren und nachzuvollziehen ist mir meist sehr schwergefallen. Anderer Schreibstil, seltsame Variablennamen, schlechte oder keine Kommentare, alleine oft das miese Lay-Out und v.a.m. Ich gebe zu, wenn es nicht furchtbar dringend war, war es mir meist zu lästig. 'Schlaue Bücher' waren mir oft hilfreich, aber das ist ja Typ-Sache. Heute gibts das Net. Und so findest du die Arduino-Sketches, die du bitte erklärt haben möchtest. Da musst du dich schon selber mit dieser Arduino-C Sprache auseinander setzen. Ich mag kein 'C'. Schreib deinen Kram selbst, und wenn du nicht weiterkommst, wie oben: 'mit den Augen Stehlen'. Das Können wächst mit der Grösse der Aufgaben. Warum fängt der MC-Kram überall mit 'Hello World' und blinkender LED an? Die Stunden, Tage und Wochen in meinem Leben möchte ich nicht zählen, die ich mit 'unnützem' Programmieren verbracht habe, um zu einem Ergebnis zu kommen. ABER: Geschafft: HURRA! Viel Glück, du wirst es schaffen. 73 Wilhelm
Lernwilliger schrieb: > Gibt es den kein C bzw. C++ Grundlagenbuch das halt von der "Physical > computing" Es git nicht die eine Arduino-Library zu irgendwas sondern sehr haeufig 10+ Libraries mit unterschiedlichen Anforderungen, Umfang, (Doku-)Qualitaet, uC-Abdeckung usw. D.h. zuerst suchst du was fuer dich Passendes. Gleichzeitig damit C++ lernen ist IMHO schwierig bzw. durcheinander. Lesen von Lib-Quellcode hilft aber gut, um alle Ziele zu erreichen. leo
Wilhelm S. schrieb: > Da musst du dich schon selber mit dieser Arduino-C Sprache auseinander > setzen. Ich mag kein 'C'. Diese "Arduino-C Sprache" ist C++. Aber man kann in Arduino Libs auch mal C und Assembler finden. Ist aber eher die Ausnahme. Wilhelm S. schrieb: > Arduino ist fertige! Hardware, mit der du etwas machen kannst, sollst, > willst. Was da in dem Döschen drin ist, muss dich nicht interessieren. > Du musst nur wissen und lernen, mit diesem Döschen umzugehen. Für die ersten paar Tage mag das reichen..... Aber am Ende kann man erst "gut" werden, wenn man die Hardware kennt und die Sprache C++ halbwegs ruckelfrei spricht.
Wieso gehst du nicht auf GITHUB und ziehst dir anstelle der Bibliothek den Source-Code für selbige. Analysiere den Code. Dann ziehst du dir das Datenblatt des Herstellers, und analysierst auch das. Das kommt dann dein Wunschergebnis schon ziemlich nahe. Ich persönlich bin froh wenn ich das nicht machen muß, und die "libs" funktioniert. Aber jeder hat seine Hobby. ;) Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ich persönlich bin froh wenn ich das nicht machen muß, und die "libs" > funktioniert. Aber jeder hat seine Hobby. ;) ich hasse es auch mich durch fremde LIBs zu wählen weil es klemmt, man lernt auch wenig dabei. Beitrag "Arduino FastLED LIB vs. WS28xx LIB" durch ein zusätzliche Adressbyte beim ATmega1284p (gegenüber ATmega328p) waren die Zugriffe um 10% langsamer, deswegen als Lösung im Code F_CPU für den ATmega1284p auf 90% gesetzt und damit passte es dann. Beitrag "Re: Arduino FastLED LIB vs. WS28xx LIB" oder momentan baue ich gerade an der schönen knappen LCD5110_BASIC rum, arbeitet ähnlich wie die Adafruit PCD8544 mit der GFX LIB, nur ist der Code deutlich schlanker bei der LCD5110_BASIC LIB was den nano328p Nutzer freut, der ESP32 hat von allem mehr flash, ram dem ist es egal. Damit aber nur ein Grundgerüst gebraucht wird baue ich die LIBs kompatibel In der LCD_Init sind nur 2 Byte vertauscht, das Schreiben auf die Adafruit bedarf voriges Pixel löschen sonst bleiben Restpixel vom alten Zeichen, aber ich kann ja die alten Zeichen invers überschreiben vor den neuen Zeichen. https://www.mikrocontroller.net/attachment/446990/esp32_nano_web.jpg
Alexander K. schrieb: > Wieso gehst du nicht auf GITHUB und ziehst dir anstelle der Bibliothek > den Source-Code für selbige. Anstelle? Och.... Nix: Anstelle! Arduino Libraries liegen im Quellcode vor.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Arduino Libraries liegen im Quellcode vor. Ok. Ich benutze sie eh nicht wirklich so wie sie da sind ;) Gruß Pucki
Lernwilliger schrieb: > Ich bin auf der Suche nach einer (irgendeiner) Arduino Bibliothek die > nicht(!) nur ein Lernprojekt ist sondern in der die Funktionen bzw. > Methoden detailliert erklärt werden Ich kenne niemanden, der eine ausgefuchste Bibliothek zu dem Zweck schreibt, diese Anfängern im Detail zu erklären. Denn damit würde man allen beteiligten das Leben unnötig schwer machen und darüber hinaus massiv Zeit verschwenden. Wenn es so etwas dennoch gibt, dann wohl eher nicht im Arduino Umfeld, denn dort ist Vereinfachung durch Weglassen von Details eins der Hauptziele. Lernwilliger schrieb: > aber gerade die "tricks" werden öfter nicht erläutert Dafür gibt es viele Bücher. Das Suchwort dazu ist "Pattern". Es gibt solche Bücher spezifisch für einzelne Programmiersprachen aber auch generischer mehr aus Sicht der Algorithmen. Die Grenzen dazwischen sind ohnehin schwimmend. Ich habe Dir mal eine Klasse zum Ansteuern eines OLED angehängt, bei der ich viel mit dem Datenblatt arbeiten musste und wo ich den Quelltext umfangreich kommentiert habe. Vielleicht geht das bereits in die Richtung, die Dir vorschwebt. Sie wurde ursprünglich für ein ESP8266 Modul (mit Display) geschrieben, läuft aber auch auch anderen Arduino Modellen.
und schaut man mal in die Adafruit PCD8544.cpp und in die LCD5110_Basic.cpp erkennt man in beiden: void Adafruit_PCD8544::setContrast(uint8_t val) { void LCD5110::setContrast(int contrast) nur interessanterweise fehlt in der LCD5110_Basic.cpp die ::setBias(uint8_t val) die in der Adafruit vorhanden ist void Adafruit_PCD8544::setBias(uint8_t val) { Das Bias wird statisch gesetzt in der LCD5110_Basic.cpp _LCD_Write(PCD8544_SETBIAS | LCD_BIAS, LCD_COMMAND); wie schon geschrieben, die Init unterscheiden sich nur in 2 Postionen, schade, auch hier wäre Gleichstand vorteilhaft: Adafruit_PCD8544::Adafruit_PCD8544(SCLK, DIN, DC, CS, RST) LCD5110::LCD5110 (SCK, MOSI,DC, RST,CS) na die 2 unterschiedlichen Positionen gefunden?
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Ich finde die Fragestellung von "Lernwilliger" gut und berechtigt. Jedoch: Es ist mir immer wieder ein Rätsel, dass das Thema "Arduino" panlose Besserwisser anzieht, die meinen, nur weil sie Mikrocontroller programmiert hätten, haben sie eine Ahnung. Dazu Folgendes: 1. Will man eine Arduino Library nach Arduino Standard schreiben, gibt es dazu klare Regeln, die etwas präziser sind als das allgemeine Mikrocontrollergebastel: https://www.arduino.cc/en/Hacking/libraryTutorial 2. Einfachheit, Klarheit und gut struktuierten Code zu schreiben ist eine Kunst und einige Arduino-Library Programmierer beherrschen diese. Ich finde es gut, wenn "Lernwilliger" sich dafür interessiert und gute Beiträge leisten möchte.
Fred schrieb: > Jedoch: > Es ist mir immer wieder ein Rätsel, dass das Thema "Arduino" panlose > Besserwisser anzieht, Richtig. Fred schrieb: > 1. Will man eine Arduino Library nach Arduino Standard schreiben, gibt > es dazu klare Regeln, die etwas präziser sind als das allgemeine > Mikrocontrollergebastel: Aha. Das schrieb der TO dazu: Lernwilliger schrieb: > Ich suche nicht(!) ein Tutorial wie man eine Arduino Bibliothek erstellt > - das wird an 1001 Stellen oft sehr gut erklärt und ist mittel Google > sehr gut auffindbar. Bevor man die Antworten anderer kritisiert sollte man wenigstens den Post des TO verstanden haben.
Johannes S. schrieb: > sollte man wenigstens den > Post des TO verstanden haben. Das ist auch mir unmöglich. https://arduino.github.io/arduino-cli/library-specification/
Fred schrieb: > Es ist mir immer wieder ein Rätsel, dass das Thema "Arduino" panlose > Besserwisser anzieht... > Dazu Folgendes: > 1. Will man eine Arduino Library nach Arduino Standard schreiben, gibt > es dazu klare Regeln, ... Genau diese Antwort hatte sich der TO bereits im Eröffnungsbeitrag verbitten.
Fred schrieb: > Es ist mir immer wieder ein Rätsel, dass das Thema "Arduino" panlose > Besserwisser anzieht, welche? Fred schrieb: > Will man eine Arduino Library nach Arduino Standard schreiben, gibt > es dazu klare Regeln, die etwas präziser sind als das allgemeine > Mikrocontrollergebastel: und wer hält sich daran? selbst bei Adafruit finde ich grobe Mängel, Funktionen werden aufgerufen die erst hinter dem Aufruf bekannt sind ohne Deklaration, Flüchtigkeitsfehler oder C&P falsch sortiert? Fred schrieb: > und einige Arduino-Library Programmierer beherrschen diese aber möglicherweise nicht sehr viele? genaugenommen kann ich jeden Code zerpflücken, je nach Vorlieben. Mancher "Beispielcode" ist mehr eine Machbarkeitsstudie ohne echten Nutzwert! Was hilft eine LIB die so aufgeblasen ist das kaum noch Platz bleibt für eigenen Code! Ich frage mich auch warum einige den "bequemen Weg" gehen statt etwas mehr zu überlegen, der Zeichensatz small bei LCD5110_Basic, wozu das erste Byte für jedes Zeichen 0x00 als Trenner zwischen den Zeichen und das alle Zeichen durch, macht bei 120 Zeichen 120 verschwendete Byte im flash, da jedesmal ein Null Byte einzusetzen kann nicht so schwer sein und würde statisch keine 120 Byte brauchen.
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Lernwilliger schrieb: > Ist halt wohl ein wenig untypisch mehr auf der Hardwareseite > firm zu sein, noch selbst so einiges mit Logikgattern gemacht > zu haben, zu wissen was Masse, Entkoppeln, Filtern usw. ist, > aber von Programmieren halt wenig Ahnung zu haben. > Gerade in der Arduinowelt (aber nicht nur) scheint entweder > vom vollkommenen Anfänger in beiden Welten (War ja die > Grundidee des gesamten Arduinouniversum), oder manchmal auch > von deutlich fortgeschrittenen "Programmierer" ausgegangen zu > werden, aber nie vom "Hardwarespezialisten" ( Na ja... ;-) ) > der sich sogar noch mit Logikgattern auseinandergesetzt hatte > [...] Das ist ein universelles Problem in der Informatik. Die meisten Programmieranfänger haben -- genauso wie die meisten Leute, die Informatik lehren -- keine nennens- werten eigenen Erfahrungen mit Steuerungstechnik und Automatentheorie. Infolgedessen schmort man konsequent im eigenen Saft, schafft ein komplettes neues Paralleluniversum an Begriffen, schaut verächtlich auf alles herab, was nicht turing-vollständig ist, und ist nicht in der Lage, Querverbindungen aufzuzeigen.
Joachim B. schrieb: > Flüchtigkeitsfehler oder C&P falsch sortiert? Naja... Vorwärtsreferenzen, bzw. Funktionsdeklarationen, werden in der Regel vom Arduino Builder automatisch erzeugt. Das klappt meist ganz gut. Wenn nicht: 1. Ursache ist oft unsauberer Anwendungscode. 2. muss man eben die Deklaration händisch erzeugen Wenn du in Adafruit Libs einen Fehler findest, dann melde ihn doch! Das wird meist sehr schnell repariert. Und dann ist das Thema durch. Das hier mäckern ist da sinnfrei. Oder möchtest du absichtlich Arduino Bashing betreiben? Dann darfst du das natürlich, denn das ist ja ein "berechtigtes" Vorhaben. Joachim B. schrieb: > Fred schrieb: >> und einige Arduino-Library Programmierer beherrschen diese > > aber möglicherweise nicht sehr viele? Ja, da kannst du recht haben. Es ist allerdings auch ein niederschwelliger Zugang. Ähnlich wie hier im Forum, mit dem Gast.... Im ernst: Jeder, der sich berufen fühlt kann eine Arduino Lib basteln. Und publizieren. z.B. bei Github "pflegen". Für die Publizierung über den Arduino Librarymanager muss man dann schon etwas mehr Aufwand betreiben. z.B. muss man die aktuellen formalen Kriterien erfüllen(habe ich eben schon verlinkt). Damit sich die Lib in eben den Manager mit dem automatischen Update Prozess, integrieren lässt. Eine Inhaltliche Prüfung seitens Arduino findet nicht wirklich statt. Auch keine weitreichende Qualitätskontrolle. Die Frucht reift beim Anwender. Mit ihren eigene Libs sind sie da schon pingeliger. Die sind schon von recht guter Qualität. Aber das sind auch nur ein paar Dutzend. Von den ansonsten, gefühlten 100000 verfügbaren Libs. Mein Rat: Nicht jammern, sondern Fehler melden. Verbesserungen vorlegen, "dann wird Ihnen gehelft". Und allen anderen nach dir hilft es auch.
Paul Stoffregen dokumentiert eigentlich recht gut. https://github.com/PaulStoffregen Von ihm ist zum Beispiel die Arduino "Time" Library, auch diverser Code für RTCs und eingie STM32 Projekte wie STM32duino.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Mein Rat: > Nicht jammern, sondern Fehler melden. ich jammere nicht nehme es nur noch hin, ich meldete zu oft Fehler aber irgendwann verliert man die Lust weil 1. mal keine Antwort kommt! 2. mal heisst es ist irrelevant 3. keiner hat sich je beschwert muss also Ok sein 4. mal heisst es danke wird korrigiert und nichts passiert uvam. deswegen nutze ich lieber die Zeit um für mich eine Lösung zu finden! in dem Fall: https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/4105882 hatte ich den Autor angeschrieben, er hat keinen ATmega1284p Arduino, ich solle ihm einen schicken, das war mir zu doof, also habe ich meine Lösung gefunden und hier veröffentlicht! Joachim B. schrieb: > Ich frage mich auch warum einige den "bequemen Weg" gehen statt etwas > mehr zu überlegen, der Zeichensatz small bei LCD5110_Basic, wozu das > erste Byte für jedes Zeichen 0x00 als Trenner zwischen den Zeichen und > das alle Zeichen durch, macht bei 120 Zeichen 120 verschwendete Byte im > flash, da jedesmal ein Null Byte einzusetzen kann nicht so schwer sein > und würde statisch keine 120 Byte brauchen. hatte ich den Autor angeschrieben und KEINE Antwort erhalten.
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Ja, so geht das.... Gefühlte 100000 Libraries im Umlauf. Eine Handvoll Ersteller, mit denen du nicht klar kommst, die schon gestorben sind, oder Arduino auf andere Art abgelegt haben. Daraus wird ein Prinzip gestrickt, und dann alle in einen Sack gestopft und ab in den Teich. Fertig ist das Arduino/Library Bashing. Joachim B. schrieb: > ich jammere nicht nehme es nur noch hin, ich meldete zu oft Fehler aber > irgendwann verliert man die Lust weil Nein! Du prangerst hier an! Falsche Adresse. Hier wird dein Problem nicht gelöst. Aber schön, jetzt hast du dir deine Sorge von der Seele geredet, hoffentlich hat es Erleichterung gebracht. Joachim B. schrieb: > in dem Fall: > https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/4105882 Das habe ich verfolgt. Da habe ich eher den Eindruck, dass du da etwas auf Krawall gebüstet bist. Zumindest: Erfolgreiche Kooperation, sieht anders aus.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Da habe ich eher den Eindruck, dass du da etwas auf Krawall gebüstet > bist. mag im Einzelfall vielleicht sogar sein, aber vielleicht war ich nur frustriert, egal ICH fand selber eine Lösung die ich hier auch veröffentlichte für Andere und kann jeden nur raten sich selber durchzubeissen oder eben meine Erfahrungen zu machen ohne eine Lösung zu bekommen und frustriert aufzugeben oder beim Warten Lebenzeit zu vergeuden. Arduino Fanboy D. schrieb: > Zumindest: Erfolgreiche Kooperation, sieht anders aus. wie sollte die denn da aussehen? Ich baue einen zusätzlichen Arduino mega1284p auf, auf meine Kosten und Zeit und verschicke den und dann ist immer noch nicht gesagt das ich eine Lösung bekomme! Man muss nicht immer alles negativ sehen oder verstehen, kann es einfach auch mal hinnehmen, aber man darf auch mal Situationen schildern wie sie passiert sind!
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