Wir haben im Keller das Gerät im Anhang installiert. Hat irgendjemand Informationen zu diesem Corbi3000. Über Google&Co bin ich bisher nicht fündig geworden. Da steht nicht mal ein Hersteller auf dem Gehäuse. Bitte keine Diskussion ob sowas funktioniert, die gibt es hier: Beitrag "Wasserenthärtung durch Magnetspulen ohne Strom?"
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Sebastian schrieb: > Hat irgendjemand > Informationen zu diesem Corbi3000. Welche Informationen brauchst du denn? In welche Mülltonne es korrekt entsorgt wird?
Sebastian schrieb: > Bitte keine Diskussion ob sowas funktioniert, die gibt es hier: Doch! Bauernfängerei und Betrug muss man sich entgegenstellen wo man ihm begegnet. Erkläre uns mal wie denn das "Magentfeld" der blauen Strippen durch das Eisenrohr zum Wasser kommen soll, wenn das Eisen eine 1000 mal höhere Permeabilität hat.
Hallo, Udo S. schrieb: > Erkläre uns mal wie denn das "Magentfeld" der blauen Strippen durch das > Eisenrohr zum Wasser kommen soll, wenn das Eisen eine 1000 mal höhere > Permeabilität hat. Na, wie wohl? Natürlich durch bisher nicht öffentlich bekannte, physikalische Effekte, die mit Hilfe einer weltweiten Verschwörung geheim gehalten werden sollen (mich würde auch überhaupt nicht wundern wenn Bill Gates seine Finger da mit im Spiel hätte). rhf P.S. Das ganze Ding ist so ein Esoterik-Bödsinn, um gutgläubigen Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Ding schreit förmlich danach geöffnet und analysiert zu werden.
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Roland F. schrieb: > Das Ding schreit förmlich danach geöffnet und analysiert zu werden. Nein, man könnte erschreckt feststellen, daß es gar nicht funktionieren kann, weil es nicht 4 Mikrosekunden 12V und dann nach 82 Mikrosekunden Pause wieder 4 Mikrosekunden aber verpolte 12V (also -12V) an die Ausgänge anlegt, sondern billiger Pfusch ist der nicht die etablierten Grundlagen der Wasserenthärtung hält. Udo S. schrieb: > Erkläre uns mal wie denn das "Magentfeld" der blauen Strippen durch das > Eisenrohr zum Wasser kommen soll, wenn das Eisen eine 1000 mal höhere > Permeabilität hat. Kein Magnetfeld, das sind keine Spulen durch die Strom fliessen kann, die Enden sind nicht angeschlossen. Es bildet nur ein elektrostatisches Feld, und davor wird das Wasser im Rohr durch die Leitfähigkeit des Eisenrohrs abgeschirmt (die Leitfähigkeit ist allerdings nicht besonders gut, Kupferrohre wären schlimmer).
Mich würde interessieren was der Hersteller behauptet was das Gerät können soll und der vermutliche Wucherpreis hätte ich auch gerne gewusst.
Bernhard S. schrieb: > Welche Informationen brauchst du denn? In welche Mülltonne es korrekt > entsorgt wird? Naja, wäre evtl. schon interessant, ob sich der Hersteller wirklich die Mühe gemacht hat, da wenigstens irgend ne Elektronik verbaut zu haben (xy555er oä...) oder doch nur ein Drahtverhau in Silikon drin steckt. :D
Hallo, Teo D. schrieb: > Naja, wäre evtl. schon interessant, ob sich der Hersteller wirklich die > Mühe gemacht hat, da wenigstens irgend ne Elektronik verbaut zu haben > (xy555er oä...) oder doch nur ein Drahtverhau in Silikon drin steckt. :D Ich könnte mir gut vorstellen, das die eigentliche "Elektronik", gut geschützt vor neugierigen Blicken, unter irgend einer Vergusspampe verborgen ist. rhf
Also in den Billigvarianten (Bausätze u. Co) werkelt(!) meist ein 555er.... :D
Sebastian schrieb: > Wir haben im Keller das Gerät im Anhang installiert. Hat irgendjemand > Informationen zu diesem Corbi3000. Was genau willst du wissen? Es gibt viele solche Geräte. Gab sogar mal eine Baubeschreibung in der Elektor. Ist bestimmt schon 25 Jahre her.
Ich kann das Teil heute Nachmittag mal öffnen, sofern möglich und Bilder posten. Vielleicht ist ja nichts vergossen.
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Beitrag #6288782 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Sebastian schrieb: > Wir haben im Keller das Gerät im Anhang installiert. ... > Bitte keine Diskussion ob sowas funktioniert, die gibt es hier: > Beitrag "Wasserenthärtung durch Magnetspulen ohne Strom?" Und warum hab Ihr das dann installiert? zweifler
Da ist ganz sicher ein Rechteckgenerator drin, brauchst gar nicht zu öffnen! Zwar funktioniert es dadurch noch immer nicht, aber so dreist sind dann noch nicht mal die Hersteller solcher "Geräte"... Ich traue dem Hersteller sogar zu, daß er an das Verfahren glaubt(e). Denn Menschen sind einfach so. Vielleicht hat er damals eine Studie gemacht, und zufällig ein µg weniger Kalk gefunden. Schon wird daraus gedanklich die beste Erfindung unter der Sonne...
http://www.elektronikinfo.de/magnete/wasserenthaertung.htm Die Arbeit so ein Ding zu öffnen kann man sich sparen, gleich in die Tonne, dann frisst es auch keinen Strom mehr.
MaWin schrieb: > Kein Magnetfeld, das sind keine Spulen durch die Strom fliessen kann, > die Enden sind nicht angeschlossen. Es bildet nur ein elektrostatisches > Feld, und davor wird das Wasser im Rohr durch die Leitfähigkeit des > Eisenrohrs abgeschirmt Du hast natürlich recht, aber zumindest vor 25 Jahren gab es die Dinger wie Sand am Meer. Und da hiessen sie auch noch "physikalische" oder auch "magnetische" Wasserenthärtungsgeräte. Mir ist schon klar, dass da kein Strom fliesst und deshalb auch kein Magnetfeld da ist. Es gab auch welche die mit einem Permanentmagneten beworben wurden. Und welche die angeblich 2 Jahre mit einem 9V Block auskommen sollten. (Geht ja auch prima, wenn nur ab und zu eine Led aufblitzt.) Ich hatte mir damals mal spasseshalber verschiedene angeschaut, weil ich in einer Halle auf dem Maimarktgelände in Mannheim an mindestens 5 verschiedenen Ständen vorbeigekommen bin. Selbst habe ich einen Ionentauscher für das Brauchwasser der mit dem Bypass-Mischer auf ca. 6°dH eingestellt ist. Unser Wasser hat 16-18°dH
Hier ein erster Überblick über die Methoden der Entkalkung von Trinkwasser: https://www.t-online.de/heim-garten/haushaltstipps/id_73675414/entkalkungsanlagen-im-vergleich-welche-methode-lohnt-sich-.html
Beitrag #6288799 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist doch ganz klar: das Gerät funktioniert auf Placebo-Basis. Man fühlt sich damit besser, also gehts einem gut. -oder so
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Das Teil war beim Einzug installiert. Wenn es eingesteckt wird blinkt es nur wild. Das ist wahrscheinlich alles was es kann. Ich dachte durch einen Hinweis hier könnte ich Infos zur Funktion finden.
Sebastian schrieb: > Ich dachte durch einen Hinweis hier könnte ich Infos zur Funktion finden. Wurde schon genannt: Bauernfängerei und Betrug
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Horst G. schrieb im Beitrag #6288849: > wie unterscheidet das Gerät die Größe > der "Kristalle"? https://www.youtube.com/watch?v=ZIKZssnesZo
Oliver S. schrieb im Beitrag #6288799:
> WO soll der Kalk denn bleiben?
Der wird rausgechannelt in die Anderswelt. Das ist ein übliches
Verfahren. Wurde schon bei Astro TV und Questico erklärt. Dazu muss so
ein Gerät lediglich von einem hellsichtigen Medium aufgeladen werden.
Das Medium muss allerdings auf einer recht hohen Dimension channeln,
aber das, ist denke ich mal klar. Das sind Basics.
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Beitrag #6288892 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leute, ihr habt alle keine Ahnung! Natürlich funktioniert diese Art von Enthärtung! Die Kristalle werden durch ein binomisches Sinusfeld moduliert, wodurch sich die Kristallstruktur zerbrechen lassen. Dies erfordert aber eine höhere Leistung. Deshalb sind die Geräte auch nicht batteriebetrieben, sondern haben einen Netztrafo und einen Full-Bridge-Rectifier verbaut.
Udo S. schrieb im Beitrag #6288892: > Finde ich irgendwie nicht in deinem Link. Kann ich nachvollziehen. Dort ist halt nicht beschrieben, dass der Kalk durch den NE555 in das Parallel-Universum verfrachtet wird. Weiß eigentlich jeder - deshalb wird es wohl auch nicht erwähnt. (P.S.: Kann Spuren von Ironie enthalten)
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Beitrag #6289100 wurde von einem Moderator gelöscht.
Naja wer KlarWasser oder IndustrieAlkohl in kleinen Fläschchen für teuer Geld kauft weil es von einer blinden rothaarigen Nonne zu Vollmond 1000 mal auf ein Lederkissen gedroschen wurde, weil es so "energetisiert" gegen Schuppenflechte und grauen Star hilft; der traut auch einem solchen Wasserenthärter; kauft sich ein "HH0 Wandler" für sein Auto und wirft seinem Hund Globuli ein damit er nicht so viel pupst. Ist alles so effizient wie besagte Probleme mit bunten Tüchern wegzutanzen, aaaaber teurer, deswegen alleine muss es ja schon besser sein. 'sid PS Irre, wie leicht sich manche verarschen lassen ... ich muss mir unbedingt auch sowas ausdenken!
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Beitrag #6289142 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich kann bei solchen Geschichten nichts anderes als lachen. Zuviel Akte X geguckt?
Na klar, jetzt kommen die aggressiven Allmachtsphantasien des TO. Jetzt "wünscht" er sich, dass andere durch ihre Arbeitgeber vernichtet werden. Alläää, häch mach Euch allääää fffäääärtig! Weil ich aba feige bin, die Arbeitgeber, die sollens richten... Der "Vollpfosten" muss nämlich die Anschaffung, den Einbau, den Stromverbrauch, vielleicht auch noch die "Wartung" der "Geräte", deren Ersatz bei Ausfall alles mitbezahlen. Das passt ihm nicht. Das Dipmeter für NF zu zeigen, blieb er auch schuldig. Dabei könnte er ja Bilder hochladen, hat er ja bei dem "Gerät" auch gemacht.
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wieviele neue Gäste hier aufeinmal so überzeugt sind. die Studie ist ja der Hammer, das überzeugt mich. Bestimmt helfen die Drahtwickel auch gegen Covid.
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Beitrag #6289209 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6289213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6289220 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nenn doch wenigstens mal den Hersteller oder Typenbezeichnung des Dipmeters, wenn du schon kein Foto hochladen möchtest. Typenbezeichnung würde schon reichen. 16kHz-Dipmeter...
Ja, so ein Dipmeter für VLF hätte ich auch gern. Dass das Wasserrohr einen magnetischen Abschirmkäfig um das Wasser herum bildet, bestreitet der "langsame Pisser" ja immerhin nicht. Jetzt macht er stattdessen zweifelhafte sexuelle Angebote hier.
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Beitrag #6289241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6289248 wurde von einem Moderator gelöscht.
ali schrieb: > https://www.hydroflow.de/wissenschaftliche-studien/ Glückwunsch, ich habe seit Jahren nichts so absolut dummes und offensichtlich Falsches gelesen von einem Autor ohne jegliches Verständnis über das Thema. ACDC schrieb im Beitrag #6289248: > Auch in der Luft fliesst Strom.... aber halt im Kreis. Niemand behauptet dass ein Stromkreis nur aus Kupferkabeln bestehen kann, aber der Strom muss halt fließen können. Du musst halt erstmal das nötige Plsama erzeugen. Luft kann auch der Isolator in einem Kondensator sein, aber ich würde nicht behaupten dass dort ein Strom fließt.
K. S. schrieb: > Niemand behauptet dass ein Stromkreis nur aus > Kupferkabeln bestehen kann, Aber Auaplaning glaubt es schon.
Warum installiert jemand ein Gerät irgendwo, ohne zu wissen, was es macht? Dem Wasser scheint es nicht zu schaden! Mich darauf verlassen würde ich nicht.
Beitrag #6289327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6289331 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rick M. schrieb: > Warum installiert jemand ein Gerät irgendwo, ohne zu wissen, was es > macht? Weil jemand dumm ist?
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Beitrag #6289383 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6289396 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6289450 wurde von einem Moderator gelöscht.
>> Warum installiert jemand ein Gerät irgendwo, ohne zu wissen, was es >> macht? > Weil jemand dumm ist? Hier ist niemand dumm! Es war aber ausgesprochen dumm, diese beiden Sätze eingangs zu posten. Sonst wäre vermutlich kein Shitstorm losgebrochen und der TO hätte wohl die gewünschten Infos bekommen: > Wir haben im Keller das Gerät im Anhang installiert. > Bitte keine Diskussion ob sowas funktioniert, die gibt es hier: > Beitrag "Wasserenthärtung durch Magnetspulen ohne Strom?"
Sebastian schrieb: > Ich kann das Teil heute Nachmittag mal öffnen, sofern möglich und Bilder > posten. Vielleicht ist ja nichts vergossen. da bin ich neugierig. Konntest du schon mal reinsehen in das Gerät?
Irre, dieser Thread. Aber wir wollen uns ja strikt an wissenschaftlich belegbare Tatsachen halten. Also, bitte mal Informationen mit Substanz: 1. Wo befindet sich die Anlage mit den 4000 Wohneinheiten? Ist ja eine Super-Referenz, die wird der Anbieter dieser famosen Geräte nicht unerwähnt lassen wollen, die macht schließlich mehr her als ein Professor F. aus Irgendwo. 2. Wenn du schon mangels Fotoapparat kein Bild des Dipmeters hochladen kannst, so kannst du uns doch sicher Typ und Hersteller mitteilen. Also los, nicht beleidigt rumblöken, sondern Informationen, Fakten! Dazu noch ein beeindruckender Bericht vom Creative Director (!) mit 135 Kommentaren: https://www.zeit.de/zeit-magazin/2017/03/entkalker-wasserleitung-k40-hydroflow-unter-strom Fakten liefert der kreative Direktor allerdings eher nicht, außer einem Beleg seines Hörvermögens (er hört es fiepen, diese Information hatten wir hier noch nicht). Die Investition (sofern er sie denn bezahlt hat) von 840 Euro war für den Kreativmenschen sicher eine Kleinigkeit, man schreibt in so einer Position ja auch kreative Rechnungen. Ich frage ich mich allerdings, was denn nun darin ist, das die Vermutung nährt, der Materialwert könne wesentlich über 84 Cent liegen. Spule aus Golddraht? Na, wir sollen es ja bald erfahren.
Beitrag #6289508 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter R. schrieb: > 2. Wenn du schon mangels Fotoapparat kein Bild des Dipmeters hochladen > kannst, so kannst du uns doch sicher Typ und Hersteller mitteilen. Eher interessant wäre ein Bild des Innenlebens des Entkalkers. Warum reitest du auf einem Dipmeter rum?
Thomas schrieb: > Warum reitest du auf einem Dipmeter rum? Weil ich den Thread gelesen habe. Da ist immer noch eine Frage zur Messtechnik offen, die zur Messung mit dem Dipmeter. Und dann noch ein paar weitere Fragen.
Nachtrag, juristisch ist die Sache wohl geklärt: https://www.justiz.nrw.de/nrwe/olgs/duesseldorf/j2013/I_20_U_165_11_Urteil_20131119.html Die Beklagte wird verurteilt, es bei Meidung eines für jeden Fall der Zuwiderhandlung zu verhängenden Ordnungsgeldes bis zu 250.000,- €, ersatzweise Ordnungshaft, oder einer Ordnungshaft bis zu sechs Monaten zu vollziehen an dem Geschäftsführer im geschäftlichen Verkehr zu unterlassen, für "X. Kalkwasserbehandler" zu werben. Leider erfahren wir nicht, was für ein "X. Kalkwasserbehandler" da streitgegenständlich war. Trotz der drastischen Androhung von Haft und Ordnungsgeld scheint das Urteil die Branche bisher nicht sehr beeindruckt zu haben, es wird ja weiter von etlichen Anbietern für solche Geräte geworben.
Der TO kann die meisten Fragen garnicht beantworten, da er sich total verzockt hat. Einen Dipper der 16kHz detektiert....lächerlich. Genausowenig existieren die 4000 Wohneinheiten die angeblich mit diesem Gerät ausgestattet wurden. Deshalb hat der TO sich unter Absingen schmutziger Liedern aus dem Staub gemacht. Die Eigendynamik dieses Forums lässt jetzt diesen Thread noch ziemlich lange weiterlaufen.
Dieter R. schrieb: > Trotz der drastischen Androhung von Haft und > Ordnungsgeld scheint das Urteil die Branche bisher nicht sehr > beeindruckt zu haben, es wird ja weiter von etlichen Anbietern für > solche Geräte geworben. Ist bei Heroin nicht anders.
Dieter R. schrieb: > Trotz der drastischen Androhung von Haft und Ordnungsgeld scheint das > Urteil die Branche bisher nicht sehr beeindruckt zu haben Das ist ja auch kein Wunder. Einfach Produkt und/oder Firma umbenennen und dazu das Produkt ein wenig verändert, und das Urteil greift nicht mehr. Da sich solche Urteile immer nur auf die beklagte Firma beziehen läuft es bei Umbenennung der Firma ins Leere.
Irgendwie ist die ganze Wasserbranche verseucht. Auch die Umkehrosmose Geräte werden gerne überteuert und mit viel Pathos beworben. Hatte für eine vorhandene Anlage Fürs Aquarium Ersatzfilter gebraucht, da gibts auch gewaltige Preisunterschiede. Und dann noch das Wassermonopol von Nestlé...
Also ich fühle ja mit den 555ern oder was auch immer in diesen Kisten steckt. Stellt euch doch mal vor ihr seid so ein Schaltkreis und sitzt jetzt den ganzen Tag da und schaufelt Ladungen vor euch hin, wisst aber jetzt schon, dass das alles nur ausgemachter Schwachsinn ist und eh nichts bringt... wird man doch depressiv bei
Sebastian schrieb: > Da steht nicht mal ein Hersteller auf dem Gehäuse. > Bitte keine Diskussion ob sowas funktioniert Warum schreibst Du dann hier ? 555 oder ähnliches, ein paar blinkende Leds, dann noch "Spulen" mit offenen Enden, fertig ist das Abzockprodukt... Schönere Geräte laufen dann mit 4017 oder 4040, folgen auf einer am Gehäuse aufgezeichneten Kurve mit viel Blinkereien, etwas mehr Aufwand, aber ebenso wirkungslos - aber schön teuer!
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Hmm … das bringt mich ja schon wieder auf Ideen. Spritzgussgehäuse aus ABS sind in entsprechenden Mengen ja nicht mehr soo teuer, und wenn man dann so’n „Gerät“ mit OLED oder sonstigem Grafikdisplay baut, das dann da allerhand Parameter und Kurven anzeigen kann (man könnt’s sogar so machen, dass sich die Werte ändern, wenn man mit der Hand vor dem Gerät wedelt – die Sensorik ist auch billigst), und dann noch ordentlich dick draufschreiben, dass es mikroprozessorgesteuert wäre (ist ja nicht gelogen, im Grunde – der μC für die Show mit dem Display hat ja quasi einen drin), und auch irgendwo noch was mit Nano, dazu noch zwei, drei YT-Videos von „begeisterten Anwendern“, und das Dingens sollte reißenden Absatz für mindestens das Zwanzigfache der Herstellungskosten finden. Lieber noch teurer – ist mehr Hightech, als der alte Kram mit bloß ein paar LEDs, und jeder von der Zielgruppe weiß schließlich: wenn es nicht ordentlich teuer ist, taugt es auch nix. … schade, dass ich für sowas moralisch nicht flexibel genug bin. Wobei – nein, „schade“ kann man da nicht sagen. Eigentlich bin ich froh drüber :)
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Sebastian schrieb: > Bitte keine Diskussion ob sowas funktioniert, die gibt es hier: > Beitrag "Wasserenthärtung durch Magnetspulen ohne Strom?" Ich weiss, sehr spät, zu spät. :-( Trollalarm! zweifler
Jack V. schrieb: > Hmm … das bringt mich ja schon wieder auf Ideen. > > Spritzgussgehäuse aus ABS sind in entsprechenden Mengen ja nicht mehr > soo teuer, und wenn man dann so’n „Gerät“ mit OLED oder sonstigem > Grafikdisplay baut, ... Die Idee hatte so ähnlich schon jemand. Kannst du alles kaufen, zu Preisen von 2 bis 3 Kilo-Euro. Link poste ich jetzt aber nicht, sonst kriege ich noch eine Klage wegen übelster Nachrede an den Hals, weil DAS Gerät ja garantiert funktioniert, die begeisterten Kunden können schließlich nicht irren.
Dieter R. schrieb: > jemand. Kannst du alles kaufen, zu > Preisen von 2 bis 3 Kilo-Euro. Link poste ich jetzt aber nicht, sonst > kriege ich noch eine Klage wegen übelster Nachrede an den Hals, weil DAS > Gerät ja garantiert funktioniert, die begeisterten Kunden können > schließlich nicht irren. Ziemlicher Duckmäuser was? Wenn es nicht mal mehr dafür reicht seine Meinung über ein zwielichtiges Produkt zu äußern. So weit ist es gekommen. Mit Leuten wie dir hätten wir heute noch keine Bewertungen für Produkte. Weil man könnte ja verklagt werden. Du bist gut dressiert.
Jack V. schrieb: > … schade, dass ich für sowas moralisch nicht flexibel genug bin. Wobei – > nein, „schade“ kann man da nicht sagen. Eigentlich bin ich froh drüber Jepp. Uwe S. schrieb im Beitrag #6289396: > Dort steht meist die in Spinnerhausen nicht gern gesehene Wahrheit. Jetzt wissen wir endlich wo der Uwe S. wohnt.
Cyblord -. schrieb: > > Ziemlicher Duckmäuser was? Dein Beißreflex ist zweifellos ausgeprägt. Die Funktion deines Ironiedetektors gleicht aber der besprochenen Geräteklasse. Warum habe ich wohl "übelst" geschrieben? Zur juristischen Seite hatte ich bereits den Link geliefert, sollte auch dir reichen.
Dieter R. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> >> Ziemlicher Duckmäuser was? > > Die Funktion deines > Ironiedetektors gleicht aber der besprochenen Geräteklasse. Dein Beitrag war sogar SO ironisch dass du wirklich kein Link gepostet hast. > Warum habe > ich wohl "übelst" geschrieben? Zur juristischen Seite hatte ich bereits > den Link geliefert, sollte auch dir reichen. Du versuchst ironisch rüberzukommen, in Wirklichkeit meinst du das Gesagte aber leider ernst. Denke bloß nicht, das merkt keiner.
Sebastian schrieb: > Ich kann das Teil heute Nachmittag mal öffnen, sofern möglich und Bilder > posten. Vielleicht ist ja nichts vergossen. Zwei Tage später: Hast du es geöffnet? Was ist denn nun drin? Oder nimmst du dir das als Bastelaufgabe für das Wochenende vor? Ulli (Gast) hat auf ein offenbar ähnliches Gerät verwiesen, das bei Elektor beschrieben worden sein soll. Das wäre ja eine wunderbare Referenz, samt "fachlicher" Beschreibung der Funktion. Hat jemand einen Link dazu?
Dieter R. schrieb: > "fachliche" Beschreibung der Funktion. Wie kann man die Funktion eines Gerätes beschreiben, welches keine Funktion hat?
dumdum schrieb: > Also ich fühle ja mit den 555ern oder was auch immer in diesen > Kisten > steckt. Stellt euch doch mal vor ihr seid so ein Schaltkreis und sitzt > jetzt den ganzen Tag da und schaufelt Ladungen vor euch hin, wisst aber > jetzt schon, dass das alles nur ausgemachter Schwachsinn ist und eh > nichts bringt... wird man doch depressiv bei Endlich mal ein sinnvoller Beitrag!
controllergirl schrieb: > dumdum schrieb: >> Also ich fühle ja mit den 555ern oder was auch immer in diesen >> Kisten >> steckt. Stellt euch doch mal vor ihr seid so ein Schaltkreis und sitzt >> jetzt den ganzen Tag da und schaufelt Ladungen vor euch hin, wisst aber >> jetzt schon, dass das alles nur ausgemachter Schwachsinn ist und eh >> nichts bringt... wird man doch depressiv bei > > Endlich mal ein sinnvoller Beitrag! Und? Ich hab welche die liegen seit 40J nur rum. Glaubst du, die fühlen sich besser?!
Teo D. schrieb: > controllergirl schrieb: >> Endlich mal ein sinnvoller Beitrag! > > Und? Ich hab welche die liegen seit 40J nur rum. Glaubst du, die > fühlen sich besser?! Meine ja, haben ja seit 40 Jahren mit ihren gut 100 Kollegen viel Gesprächsstoff ;-) Ich habe nur Angst, es könnten mehr werden, da sie zu zweit ineinandergesteckt liegen... Old-Papa
Hab das Gehäuse gestern Abend zerstört, da es gut verklebt war. Bild vom nicht vergossenen Innenleben folgt heute Abend. Ich kann so viel spoilern, dass Teo D. (teoderix) 100 Gummipunkte gewonnen hat. Er hat die richtige Antwort als erstes gegeben. Als Schaltplan andere Kisten wäre interessant, ob die genauso arbeiten. Vielleicht schau ich mir am Oszi mal an was an den Anschlüssen rauskommt. Wird vermutlich nicht mehr sein als ein Rechteck (die blinkenden LEDs lassen es vermuten).
Teo D. schrieb: > Und? Ich hab welche die liegen seit 40J nur rum. Glaubst du, die > fühlen sich besser?! Die leben doch erst wenn die reanimiert werden ;)
Rainer S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Und? Ich hab welche die liegen seit 40J nur rum. Glaubst du, die >> fühlen sich besser?! > > Die leben doch erst wenn die reanimiert werden ;) Sicher? Einer hatte sich mal im Teppich versteckt.... Man können die zubeißen. :´(
Ich habe vor ca. 25 Jahren auch so ein Gerät gekauft. Im Haus (Baujahr 1970) bestehen die Wasserleitungen aus Zinkrohre, die bekanntlich "zukalken". Unser Wasser kommt aus einem gemeindeeigenen Brunnen auf der Schwäbischen Alb (Weißer Jura = Kalkstein) und hat den max. zulässigen Härtegrad. Ein Heizung-/Sanitärfachmann hat mir zu dem Gerät damals geraten. "Ein Professor hat gesagt es wirkt, weiß aber nicht wieso...". Das Gerät konnte 4 Wochen unverbindlich getestet werden. Wirksamkeit nach ca. 2-3 Wochen. Das Gerät konnte bei Nichtzufriedenheit zurück geschickt werden. Preis damals 600 DM (!!!) Ich hatte so meine Zweifel (physikalisch vollkommener Nonsens) wollte es aber mal ausprobieren. Test: Wasser in einem Topf vollständig verkochen lassen und das gleiche nach 3 Wochen nochmal. Den Unterschied in der Art der Kalkablagerung beobachten. Was soll ich sagen, ich glaubte einen Unterschied zu erkennen. Beim Test nach 3 Wochen war der Kalk nicht am Kochtopf, sondern als Pulver am Kochtopfboden. Das Gerät war, zu meiner Schande, 20 Jahre im Betrieb. Gute Qualität! Obwohl ich mir zu 99,9% sicher war, dass es nicht funktionieren kann. Vor 20 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten, da ich nicht an Gott glaube. Erst vor 5 Jahren habe ich das Kalkschutzgerät entfernt. ;-) Frei nach Niels Bohr: Der Physiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli besuchte einmal Niels Bohr, der ebenfalls Physiker und Nobelpreisträger war. Pauli sah, dass Bohr ein Hufeisen über der Tür hängen hatte. „Professor!“, sagte er. „Sie? Ein Hufeisen? Glauben Sie denn daran?“ Niels Bohr soll geantwortet haben: „Natürlich nicht. Aber wissen Sie, Herr Pauli, es soll einem auch helfen, wenn man nicht daran glaubt.“ Heute bin ich mir sicher, war alles nur Placebo aus Angst vor teuren Reparaturen. Lieber 600DM in den Sand setzen, als 6000€ Reparaturkosten. Wenn ich heute, ohne Kalkschutzgerät, Wasser verkoche kristallisiert der Kalk genauso, und Kalkpulver bildet sich am Kochtopfboden. Damals wie heute. Fazit: Cleveres Marketing beruhend auf Angst und Hoffnung (genauso wie Religion). Jeden Tag steht ein Dummer auf, vor 25 Jahren war ich an der Reihe...
Sebastian schrieb: > Hier mal ein Bild vom Innenleben. da ist er ja, der NE555 zum blinken der LED ...
Old P. schrieb: > Ich habe nur Angst, es könnten mehr werden, da sie zu zweit > ineinandergesteckt liegen... Das werden dann die SMD Kinderchen... ;-) Sebastian schrieb: > Hier mal ein Bild vom Innenleben. Na also, der gute alte 555 in voller Pracht und macht "Tick-tack-tick-tack" wie schon vor mehr als 40 Jahren...
Atheist schrieb: > Ich habe vor ca. 25 Jahren auch so ein Gerät gekauft. und die Elkos sehen noch gut aus. heutige Knaller hätten sich nach spätestens 5 Jahren ausgekotzt
Da fehlt aber die Hälfte, unten ist ein weiteres IC angedeutet. Wird doch kein weiterer NE555 sein?
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Sebastian schrieb: > Ja, ich habe leider einen Teil des Bildes abgeschnitten. Da kommt > noch > ein zweiter NE555. Dann ist das bestimmt die Ausführung für superhartes Wasser! ;-)
Optisch macht die Platine echt was her! So krumm und schief, wie die Bauteile sitzen ist das bestimmt noch aus der VorNullSerie. Interessant wäre ein Blick auf die Leiterseite. MfG von der Spree Frank
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Teo D. schrieb: > controllergirl schrieb: >> dumdum schrieb: >>> Also ich fühle ja mit den 555ern oder was auch immer in diesen >>> Kisten >>> steckt. Stellt euch doch mal vor ihr seid so ein Schaltkreis und sitzt >>> jetzt den ganzen Tag da und schaufelt Ladungen vor euch hin, wisst aber >>> jetzt schon, dass das alles nur ausgemachter Schwachsinn ist und eh >>> nichts bringt... wird man doch depressiv bei >> >> Endlich mal ein sinnvoller Beitrag! > > Und? Ich hab welche die liegen seit 40J nur rum. Glaubst du, die > fühlen sich besser?! Hab ich auch noch welche im Keller! Sogar Profi-Teile mit Display, vom Trödel, glaub ich. Und klar fühlen die sich besser! Haben sich zumindest noch nie beschwert! :O)
Sebastian schrieb: > Hier nochmal in all seiner Pracht. > 0200605_155918.jpg Ja, eine Hand voll Bauelemente im Werte von ca. 2EUR. Das teuerste wird wohl der Netztrafo für ca. 3EUR sein. Wieviel sollte nochmal das fertige Gerät kosten?
Harald W. schrieb: > Wieviel sollte nochmal > das fertige Gerät kosten? Da schlagen halt bei den Entwicklungskosten die vielen Stunden im Wünschelrutenlabor zu Buche!
Beitrag #6293235 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sebastian schrieb: > Hier nochmal in all seiner Pracht. Hattest du denn die Gelegenheit, das Signal an den Spulen (-Elektroden) zu oszillographieren? Nur mal so aus Neugier, was machen die beiden 555er?
Interessierter schrieb im Beitrag #6293235: > Frank S. schrieb: > >> Interessant wäre ein Blick auf die Leiterseite. > > Noch interessanter wäre es, die SPULE zu messen. Die Schaltung mit dem > 555 ist ja nun nicht so interessant. Da hast du natürlich Recht. Ich dachte auch nicht so sehr an die Schaltung, sondern hatte ich mehr an die Optik gedacht. Nur um zu sehen, ob das was ich privat mache auch an provessionelle Arbeit heranreicht. MfG von der Spree Frank
Frank S. schrieb: > Nur um zu sehen, > ob das was ich privat mache auch an provessionelle Arbeit heranreicht. Zumindest an der Rechtschreibung musst du noch arbeiten.
no schrieb: > Das hätte man aber noch billiger bauen können um eine LED blinken zu > lassen. Die paar Cent sparen ne menge schlechtes Gewissen und liefert Argumente für die Muggels...
Interessierter schrieb im Beitrag #6293235:
> Noch interessanter wäre es, die SPULE zu messen.
Welche Spule?
Beitrag #6293285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: >> Noch interessanter wäre es, die SPULE zu messen. > > Welche Spule? Mich würde trotz allem, die Schaltung interessieren. Vor allem die die drei Widerstände bei der Zweiweggleichrichtung und dem Spannungsregler(?) auf der linken Seite (letztes Photo).
Beitrag #6293290 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6293301 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb im Beitrag #6293301: > Ich sehe da keine Spule, sondern nur ein Stück Draht, > der um ein Rohr gewickelt ist. Wickelelektrode. Die hat dann irgendeine Kapazität gegen das Metallrohr und irgendeine eher nicht mehr beschreibbare Wirkung auf die Kalkkristalle oder die Ionen oder die esoterische Energie oder sonstwas im Wasser.
Beitrag #6293316 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6293613 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6293630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6293735 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6293754 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6293758 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das Gerät vom TO kann nur mit einem Plastikrohr oder Glasrohr funktionieren. An einem Metallrohr funktioniert es nur mit einem starken Magneten. D.h. so einen wie ich zufälligerweise aus einem Restposten von Bühler-Elektronik aus einem Videocassettenlöschgerät für 10DM da hatte. Beim Einbau eines neuen Zählers, Nachrüstung des Zählerbügels und neuen Wasserfilter (hier: Vorgeschriebene "Feinfilter") wurden dort auch die Rohre ausgetauscht. Somit funktioniert das mit dem starken Magneten nicht mehr. Die Wirkung war schon etwas vorhanden. Kalk neigte weniger fest zu kleben am Wasserkocher und der Eindruck war, dass mehr Kalk im Wasserkocher ankam. Wenn der Kalk eher zur Körnchenbildung neigt, weniger ablegert, dann landet er natürlich im Wasserkocher. Die Entkalkungsgeräte arbeiteten unter den Laborbedingungen an einem Glas- oder Kunststoffrohr mit entsprechenden angepassten Druck, Temperatur, Wassermischung und Fließgeschwindigkeit. Alle fünf Faktoren variieren in der Realität und sind weitab vom Arbeitspunkt. Dadurch ist das mit Esoterik schon passend ausgedrückt.
Elektromagnetische Felder versus Kalkablagerungen Entschuldigt bitte den späten Post, muss hier noch einige perönliche Erfahrungen berichten. Wir wohnen ü. 50 Jahre in einer Region mit hartem bis sehr hartem Wasser. Mit mäßigen wissenschaftlichen Kenntnissen über (Wasser-)Dipole und elektromagnetische Felder unternahm ich mehrere Versuche, das Trinkwasser zu beinflussen. In der Tat ist mit meinen beschränkten privaten Mitteln kein Effekt erkennbar gewesen. Vor ca. 15 Jahren haben wir den Herd von Gas auf Induktion umgestellt. Seit dem sind die Kalkablagerungen im Kochtopf leicht mit einem Reinigungsschwamm zu entfernen. Auf dem Gasherd wurden die Kalkschichten hart und immer dicker, bis der Topf hinüber war. Das läßt zumindest vermuten, dass die durch Wirbelströme erzeugten elektromagnetischen Felder bis zu 3 kW, die Struktur der Kalkablagerungen verändert haben. Ein dünner Wasserstrahl neulich aus der verzinkten Hauptwasserleitung sprühend, erhärtete diese Vermutung. Das Leck des Wasserrohres war genau unter einem Elektrokabel, das die Hauslüftung regelmäßig seit mindestens 40 Jahren mit Energie versorgt. Bekanntlich setzen sich die Wasserrohre mit Kalk zu und bilden so einen inneren Korrosionsschutz. Meine Hypothese ist, das elektromagnetische Feld an der Leckage verhinderte eine feste Kalkanlagerung von innen. Die Sauerstoffzufuhr mit dem Frischwasser bildete ebendort ein Korrosionsnest in der Wasserleitung. Der punktuelle Durchbruch war die Folge. Unterstützt wird die Annahme durch einen Literaturfund, siehe im PS. Korrosionskeime durch elektrochemische Vorgänge infolge von Wirbelströmen können ausgeschlossen werden. Sie wären wahrscheinlich auf der zeitweise kondensatfeuchten Leitung von außen sichtbar gewesen. Gruss Claus, der solche Geräte weder kauft noch verkauft *** Doctoral Thesis Einfluss elektromagnetischer Felder auf Kristallisationsvorgänge praktische Anwendungen der Schlammbehandlung von Kläranlagen und in Trinkwassersystemen Author(s): Müller, Regula Publication Date: 1998 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-001987748 Zitat aus der Zusammenfassung: "ad 1.: Die Untersuchungen im Rahmen der Trinkwasser-Fallstudie ergaben dank den relativ sauberen Verhältnissen interessante Beobachtungen: Unter Feldeinfluss verringerte sich die Dicke der aufgebauten Schicht (6 mal weniger Material). Auch die Kristallmodifikation und der Kristallhabitus zeigten klare Unterschiede. Ähnliche Beobachtungen finden sich in der Literatur von anderen Autoren bestätigt. Unter Feldeinfluss verringerte sich zudem der mengenmässige Anteil einer ferrimagnetischen Eisenphase. Dieser Befund ist zwar bisher als Hypothese vorgeschlagen, aber noch nie experimentell nachgewiesen worden."
Neben dem Corbi 3000 gibt es auch noch den Corbi3000nuklear - das ist ein Atomstromfilter, der selbst keine elektrische Wirkleistung hat - nur mit Blindstrom arbeitet
Claus H. schrieb: > Das läßt zumindest > vermuten, dass die durch Wirbelströme erzeugten elektromagnetischen > Felder bis zu 3 kW, die Struktur der Kalkablagerungen verändert haben. Mich lässt das eher vermuten, dass die Vibrationen, die ein Induktionsherd am Topf erzeugt (lässt sich unter Umständen auch einfach mit der Hand spüren) die Bildung einer festen Schicht behindern.
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Claus H. schrieb: > Einfluss elektromagnetischer Felder auf Kristallisationsvorgänge Es gibt durchaus den Einfluss von elektromagnetischer Strahlung auf physikalisch-chemische Prozesse. Das wird in der Chemieindustrie auch verwendet um das chemische Gleichgewicht bei Reaktionsprozessen zugunsten eines höheren Ertrages zu nutzen. Solche Kenntnisse sind aber zugleich das wichtigste "Vermögen" und werden bestens gehütet. Dieter schrieb: > entsprechenden angepassten Druck, > Temperatur, Wassermischung und Fließgeschwindigkeit. Zu den Variationen der Größen gibt natürlich einen idealen Arbeitspunkt. Auch wenn in der Praxis diese Werte nie stabil sein werden, findet sich da nichts wirklich brauchbares. Dieser Satz in der Kurzfassung "müssen Laborexperimente in definierten Systemen durchgeführt werden." verweist genau auf diese Lücke.
Dieter D. schrieb: > Solche Kenntnisse sind aber > zugleich das wichtigste "Vermögen" und werden bestens gehütet. Analog dem real existierenden perpetuum mobile. QED
Hugo H. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Solche Kenntnisse sind aber >> zugleich das wichtigste "Vermögen" und werden bestens gehütet. > > Analog dem real existierenden perpetuum mobile. QED Das wird von der Kohle- und Atommafia gehütet. Direkt neben dem Freie-Energie-Generator.
Jack V. schrieb: > Claus H. schrieb: >> Das läßt zumindest >> vermuten, dass die durch Wirbelströme erzeugten elektromagnetischen >> Felder bis zu 3 kW, die Struktur der Kalkablagerungen verändert haben. > > Mich lässt das eher vermuten, dass die Vibrationen, die ein > Induktionsherd am Topf erzeugt (lässt sich unter Umständen auch einfach > mit der Hand spüren) die Bildung einer festen Schicht behindern. Nein. Die Gasflamme trocknet die Kalkablagerung an der heißen Seite, dieser Teil ist dann nicht mehr durch Wasser benetzbar und härtet komplett durch. Die Gasflamme dürfte locker 900°C an der Topfoberfläche abliefern. Der Induktionsofen überhitzt den Topfboden nicht mehr so stark, der Kalk bleibt feucht und fällt zT von selbst ab. Von den Wirbelströmen kommt im Topfinnenraum nix mehr an. Den selben Effekt hat man auch in Druckboilern, bei welchen die Heizelemente nicht bis zum sieden hochgeheizt werden. Die Heizstäbe in der WaMa sind nach 4 Jahren völlig verkalkt, der im Boiler sah nach 20 noch werksneu aus.
Cyblord -. schrieb: > Analog dem real existierenden perpetuum mobile. > Direkt neben dem Freie-Energie-Generator. Gibts in D eigentlich ein perpetuum mobile und Freie-Energie-Museum? Das wäre sicherlich lustig.
Roland E. schrieb: > Nein. .....und einiges mehr Genau das ist der Effekt: Der punktförmige Energieeintrag und die damit verbundene Energiedichte hat eine lokale Temperaturerhöhung zur Folge. Dadurch backt der entstehende Kalk dort direkt fest und dient als Kristallisationskeim für die nächste Schicht. Jack V. schrieb: > Mich lässt das eher vermuten, dass die Vibrationen, die ein > Induktionsherd am Topf erzeugt (lässt sich unter Umständen auch einfach > mit der Hand spüren) die Bildung einer festen Schicht behindern. Das hat auch noch einen Effekt, der aber geringer als der obige sein dürfte. Dieter D. schrieb: > Es gibt durchaus den Einfluss von elektromagnetischer Strahlung auf > physikalisch-chemische Prozesse. Das wird in der Chemieindustrie auch > verwendet um das chemische Gleichgewicht bei Reaktionsprozessen > zugunsten eines höheren Ertrages zu nutzen. Solche Kenntnisse sind aber > zugleich das wichtigste "Vermögen" und werden bestens gehütet. Das ist der größte Quatsch den ich als Chemieingenieur jemals gehört habe. Die elektromagnetische Strahlung die in chemischen Prozessen verwendet werden sind Wärme und evt. UV-Licht. Die Kenntnisse darüber lassen sich in jedem Chemiebuch nachlesen. Das einzige was bei solchen Prozessen geheimgehalten wird (bis man das Patent durchgebracht hat) sind die genauen Prozessparameter.
Andreas B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Es gibt durchaus den Einfluss von elektromagnetischer Strahlung auf >> physikalisch-chemische Prozesse. .... > Das ist der größte Quatsch den ich als Chemieingenieur jemals gehört > habe. Da schreibst Du das sei der größte Quatsch, bringst Du noch selbst Beispiele des Einflusses von elektromagnetischer Strahlung und wie soll man das nun deuten. > Die elektromagnetische Strahlung die in chemischen Prozessen > verwendet werden sind Wärme und evt. UV-Licht. Verwendet werden UV, auch Wellenlängen des sichbaren Lichts (z.B. bei der Herstellung von Rosenduft wird das angewendet, da wird auch Sonnenlicht des zweiten IR Fensters der Atmosphäre benotigt) und IR. Mikrowellenstrahlung wird meistens zur Erwärmung und Produkt-Messung verwendet, wobei die Anregung von Molekülschwingungen ausgenutzt wird. Unterschiedliche Moleküle schwingen unterschiedlich stark und das wird ausgenutzt. Mit niederfrequenten Feldern (z.B. gewöhnliche HF) lassen sich Wirbelströme im füssigen Medium erzeugen. In salzhaltigen Wasser rosten zum Beispiel mit solchen Feldern bestrahlt die eingerührten Eisenfeilspäne schneller, als ohne dies Felder. Zwar ist das nicht unbedingt eine sinnvolle Anwendung, aber ein Beispiel einer Wirkung.
Dieter D. schrieb: > Da schreibst Du das sei der größte Quatsch, bringst Du noch selbst > Beispiele des Einflusses von elektromagnetischer Strahlung und wie soll > man das nun deuten. Es geht hier eben nicht um irgendwelche elektromagnetische Strahlungen die von 555ern erzeugt werden können. Und davon war hier die Rede (Wir erinnern uns: Wasserentkalkungs- oder sonstwie- geräte). Der Quatsch bezog sich auch auf den 2.Teil Deiner Aussage. Dieter D. schrieb: > Mikrowellenstrahlung wird meistens zur Erwärmung und Produkt-Messung > verwendet, wobei die Anregung von Molekülschwingungen ausgenutzt wird. > Unterschiedliche Moleküle schwingen unterschiedlich stark und das wird > ausgenutzt. Du sprachst von Produktion und nicht von irgendwelchen Analyseverfahren. Dieter D. schrieb: > Mit niederfrequenten Feldern (z.B. gewöhnliche HF) lassen sich > Wirbelströme im füssigen Medium erzeugen. Kann man alles machen, wenn man an die Effekte glaubt, wird aber nicht in irgendeiner Produktion angewendet. Dort will man Geld verdienen.
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Andreas B. schrieb: > Der Quatsch bezog sich auch auf den 2.Teil Deiner Aussage. So wird ein Schuh daraus. Du hast den Beitrag zum anderen Post im gleichen Beitrag als einen Beitrag gelesen. Ganz allgemein wird der Einfluss von elektromagnetische Strahlung (natürlich nicht das ganze Spektrum, und natuerlich deren unterschiedlichen Effekte) bei der chemischen Produktion verwendet und es wird damit auch Geld verdient. Diese Effekte werden natürlich deutlich häufiger für Analyseverfahren hergenommen. Solche Analysewerte werden für die Regelung von chemischen Anlagen herangezogen, also auch um letztendlich Geld zu verdienen. Der Mainstream hat oder verwendet so etwas nicht. Der Großteil der Regelungssensorik, wie auch der chemischen Prozesse funktioniert in der Chemieindustrie nach traditionellen Verfahrenstechniken sehr gut. Zurück zur Wasserbehandlung sei erwähnt, dass sich daraus keine Aussagen für eine solche Anlage ableiten lassen. Man sieht eher die Lücken bei den Herstellern von solchen Anlagen und kommt zu dem Schluss nicht wirklich richtig untersucht, sowie nur mangelhafte Publikationen zu finden.
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