Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Wird Fett wieder zu Fett ?


von Gerald M. (Gast)


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Hallo,

wenn ich ein Fett mit Waschbenzin verdünne, so dass es wässrig wird, 
wird es dann wieder zu Fett, wenn das Waschbenzin verflogen ist? Oder 
ist die Struktur des Fettes zerstört ?

Falls das Fett durch Waschbenzin zerstört wird, gibt es einen anderen 
Verdünner, der das Fett nicht zerstört ?

Gerald

von Dr. Furunkel (Gast)


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Gute Frage!

von JdR (Gast)


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Ich würde davon ausgehen, dass es wieder zu Fett wird (bzw. Fett 
bleibt).
Um was für Fett genau geht es denn? Manche Fette werden sich gar nicht 
erst lösen.

von Helmut -. (dc3yc)


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Gerald M. schrieb:
> wenn ich ein Fett mit Waschbenzin verdünne

Du kannst Fett nicht verdünnen, da Fett ein Feststoff ist. Du kannst 
Fett nur in einem Lösungsmittel lösen. Verdünnen kann man nur manche 
Flüssigkeiten.

Aber wenn das Lösungsmittel verdunstet, hast du wieder Fett.

von K. S. (the_yrr)


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Wird wohl davon abhängen was für ein Fett du hast. Wenn das Anfangs 
recht homogen war, sollte es sich nicht ändern. Bei Dingen wie 
Schmierfett wäre ich mir da nicht so sicher, könnte gut sein dass sich 
das auftrennt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Das Lösen des Fetts im Waschbenzin ist ein rein physikalischer Vorgang
und keine chemische Reaktion. Deswegen bleibt das Fett auch in gelöstem
Zustand Fett, und nach der vollständigen Verdunstung des Waschbenzins
wird das Fett auch wieder seine ursprünglichen Eigenschaften (z.B. die
Viskosität) wiedererlangen.

Möglicherweise verdunstet das Waschbenzins aber gar nicht vollständig,
weil letzte Reste davon im Fett eingeschlossen werden. Deswegen solltest
du die Lösung während des Verdunstungsvorgangs öfter umrühren, so dass
das Waschbenzin bessere Chancen hat, an die Oberfläche zu gelangen und
von dort zu verdunsten.

Je nach Qualität kann das Waschbenzin auch nichtflüchtige Bestandteile
enthalten, die als Rückstände im Fett verbleiben und evtl. dessen
Eigenschaften verändern.

von Mani W. (e-doc)


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Echt fettes Thema...

;-))

von Max D. (max_d)


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Ich würde mich bei Fetten nicht drauf verlassen, dass sich alle 
Bestandteile nach dem Rumschwimmen im Lösemittel wieder genauso 
vermischen wie sie vorher waren. Das Schmieröl in dem Fett dürfte wsl 
besser in Lösung gehen (und bleiben) als der Verdicker (meistens eine 
Seife).

von Teddy (Gast)


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Mit was für Fragen sich manche Menschen beschäftigen können ist schon 
unglaublich :D
Sorgenfrei?

von Klaus (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> Falls das Fett durch Waschbenzin zerstört wird, gibt es einen anderen
> Verdünner, der das Fett nicht zerstört

Warm machen? Bei Bratfett funktioniert das.

MfG Klaus

von ??? (Gast)


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Das es bei bestimmten Fetten funktioniert sieht man an den käuflichen 
Sprüh-Fetten...

von Old P. (Gast)


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Ich mach ja neben Elektronik, Fotos, Tontechnik usw. auch an alten 
Maschinen rum.
Wenn ich da jahrzehntealtes Fett mit Benzin löse, habe ich hinterher 
(wenn es wieder verdunstet ist) zwar irgendeine Schmiere drauf, doch das 
ist was ganz Anderes als vorher. Gegen Rost schützt das Zeug noch, aber 
in Lagern wird es bald fressen.
Fett besteht ja (vereinfacht gesagt) aus verseiften Ölen und diese Seife 
wird mit Benzin oder anderen Lösern (Aceton, Bremsenreiniger, WD40 usw.) 
lustige Verbindungen eingehen.

Kurztext: Nö, dat wird nix!

Old-Papa

von MaWin (Gast)


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Old P. schrieb:
> Gegen Rost schützt das Zeug noch, aber in Lagern wird es bald fressen.

Das liegt aber vor allem am Dreck im Fett, den du in die Lager gespült 
hast.

Also immer neues Fett nehmen für die gesäuberte Maschine.

Das kann man dann auch mit Waschbenzin einspülen.

von Udo S. (urschmitt)


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Fett ist kein definierter Stoff mit einer chemischen Strukturformel.
Unter "Fett" werden die verschiedensten Stoffe und auch Stoffgemenge 
verstanden.
Wikipedia gibt da ganz gute Auskunft, auch zur Löslichkeit:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fette

Gerald, du solltest also erst mal genauer definieren was du mit "Fett" 
meinst.

von Gerald M. (Gast)


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Natürlich war kein tierisches oder pflanzliches Speisefett gemeint (das 
würde wohl keiner mit Benzin verdünnen wollen), sondern mineralisches 
Fett. Und das soll ja nur Öl sein, das man eingedickt hat. Man liest 
sehr oft was von lithiumverseift. Was immer das sein soll.

Ich möchte das Fett nur wegen der Viskosität zu Öl machen, danach soll 
es wieder zu Fett werden. Das verdünnte Fett soll wo reinlaufen, wo ein 
Fett eben nicht rein laufen wird. Erhitzen scheidet aus, weil es dort, 
wo es reinlaufen soll, sofort erkalten wird. Außerdem habe ich gelesen, 
dass ein gutes Fett auch bei höheren Temperaturen Fett bleibt. Also 
nicht wie Butter zerläuft.

von letallec (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> Das verdünnte Fett soll wo reinlaufen, wo ein Fett eben nicht rein
> laufen wird.

Nimm die Fettpresse.

von Oliver S. (oliverso)


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Gerald M. schrieb:
> Ich möchte das Fett nur wegen der Viskosität zu Öl machen, danach soll
> es wieder zu Fett werden.

Das, was man im allgemeinen als "Schmierfett" bezeichnet und an den 
Fingern kleben hat, ist das verseifte Trägermaterial, was selber gar 
nicht schmiert.

Schmieren tut das darin vorhandene flüssige Öl, was mit der Zeit vom 
Träger abgegeben wird. Wenn das Öl alle ist, ist das Zeug, was an den 
Fngern klebt, immer noch da, nur schmiert das nicht mehr. Daher muß man 
Fett auch regelmässig ersetzten im Sinne von "altes Fett raus, neues 
rein".

Wenn du mit dem Lösungsmittel das Öl aus dem Träger gelöst hast, ist 
nach dessen Verdunsten das Öl zwar noch da, aber dann schnell weg.

Oliver

von Old P. (Gast)


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MaWin schrieb:
>
> Das liegt aber vor allem am Dreck im Fett, den du in die Lager gespült
> hast.
 Wenn da welcher war, dann ja.

> Also immer neues Fett nehmen für die gesäuberte Maschine.

Watte nich sachst....

> Das kann man dann auch mit Waschbenzin einspülen.

Doch warum soll man so einen Blödsinn machen?

Old-Papa

von Matthias K. (kannichauch)


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Das sollte gehen. Es ist eine brauchbare Idee, auf diese Weise Fett in 
schmale Spalten zu treiben. Geht es wieder Erwarten doch nicht, 
Terpentin oder dickflüssigeres Lösungsmittel probieren. Das verseifte 
Fett,(da gibt es bei Fett ja 1000 Sorten) hat andere Eigenschaften in 
Lösung als reine gesättigte Alkane.
Es gibt z.B. auch Silikonfett.
Das heißt, man muss das vorher mal ausprobieren. Sonst wird vielleicht 
irgendetwas angelöst, gar nichts gelöst, oder Lösungsmittel verdunstet 
nicht vollständig usw..
MfG

von Alex C. (bulettenbronko)


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In einem Werkstatthandbuch einer Sachs 502 habe ich gelesen, man solle 
etwas Öl/Fett in Benzin lösen, um damit Bowdenzüge zu schmieren.

Ausserdem: Jeder 2-Takt Motor schmiert sich nach diesem Verfahren ;)

von Old P. (Gast)


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Alex C. schrieb:
> In einem Werkstatthandbuch einer Sachs 502 habe ich gelesen, man solle
> etwas Öl/Fett in Benzin lösen, um damit Bowdenzüge zu schmieren.

Mit Öl mag noch gehen, mit Fett werden die versaut (gehen schwer)
Das ist ein uralter "Trick", doch man nimmt besser Grafitöl oder Diesel 
zum verdünnen.

> Ausserdem: Jeder 2-Takt Motor schmiert sich nach diesem Verfahren ;)

Zweitaktmotoren mit echter Fettschmierung gibt es nur bei den Klingonen.

Old-Papa

von Name wurde Firefox gelöscht. (Gast)


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>Ich möchte das Fett nur wegen der Viskosität zu Öl machen,

Dann nimm doch Sprühfett, das gab es früher in Sprühdosen, und wird es 
wohl auch jetzt noch geben, etwa für Motorradketten.

von Gerald M. (Gast)


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Name wurde Firefox gelöscht. schrieb:
> Dann nimm doch Sprühfett, das gab es früher in Sprühdosen, und wird es
> wohl auch jetzt noch geben, etwa für Motorradketten.

Aus bestimmten Gründen kann es mit dem Dosenzeugs nix werden. Bisher 
sieht es so aus, dass wohl der Träger (die Verseifung) zerstört wird. 
Werde mal einen Test anrühren.

von michael_ (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> Ich möchte das Fett nur wegen der Viskosität zu Öl machen, danach soll
> es wieder zu Fett werden. Das verdünnte Fett soll wo reinlaufen, wo ein
> Fett eben nicht rein laufen wird. Erhitzen scheidet aus, weil es dort,
> wo es reinlaufen soll, sofort erkalten wird. Außerdem habe ich gelesen,
> dass ein gutes Fett auch bei höheren Temperaturen Fett bleibt. Also
> nicht wie Butter zerläuft.

Du scheinst der Einzige zu sein, der so ein technisches Problem hat.
Mit guten oder schlechten Fett hat das nichts zu tun.
Wie stellst du dir das vor, dass dein Benzin wieder verdunstet?
Wenn das Loch so groß ist, kann man es da reinpressen.
Noch nie was von einer Fettpresse gehört?

von Harald W. (wilhelms)


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Yalu X. schrieb:

> Das Lösen des Fetts im Waschbenzin ist ein rein physikalischer Vorgang
> und keine chemische Reaktion. Deswegen bleibt das Fett auch in gelöstem
> Zustand Fett, und nach der vollständigen Verdunstung des Waschbenzins
> wird das Fett auch wieder seine ursprünglichen Eigenschaften (z.B. die
> Viskosität) wiedererlangen.

Das ist auch der Grund, das Sich Waschbenzin nicht eignet, wenn man
eine fettfreie Oberfläche benötigt. Da sind dann Alkohol und Azeton
besser geeignet.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Fett schwimmt immer oben.

von Harald W. (wilhelms)


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Phasenschieber S. schrieb:

> Fett schwimmt immer oben.

Nicht bei Benzin.

von Old P. (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Fett schwimmt immer oben.

Aha! Kacke auch...

Old-Papa

von michael_ (Gast)


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Stimmt sogar, wenn das Abflußrohr korrekt mit 2° verlegt ist.

von Blumpf (Gast)


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Speiseöl (Raffinade) wird so herstegellt:
Das Öl wird mit Hexan (eigentlich Benzin) aus der Ölsaat gelöst, das 
Hexan wird abdestilliert.

Wird so auch mit

Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Speisefette_und_Speise%C3%B6le

Abschnitt Herstellung:
"Extraktion mit Lösungsmitteln wie Hexan, früher Benzol, Benzin, 
Schwefelkohlenstoff u. a."

Benzol. Autsch. Kein Wunder dass die Leute früher schon mit 60 gestorben 
sind...

Beitrag #6291539 wurde von einem Moderator gelöscht.
von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Das ist auch der Grund, das Sich Waschbenzin nicht eignet, wenn man
> eine fettfreie Oberfläche benötigt. Da sind dann Alkohol und Azeton
> besser geeignet.

Fett wird von Lösungsmitteln .A. immer physikalisch gelöst. Oder wie 
sieht deiner Meinung nach die Reaktion von Fett und Aceton bzw. Alkohol 
aus?
Zum Fettentfernen nimmt man auch häufig Basen wie NaOH oder Na2CO3, die 
die Fette verseifen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Entfettung

von christobal (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Zum Fettentfernen nimmt man auch häufig Basen wie NaOH oder Na2CO3, die
> die Fette verseifen.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Entfettung

Aber wohl eher nicht auf Alu.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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christobal schrieb:
> Aber wohl eher nicht auf Alu.

Daß man die Verträglichkeit überprüft, sollte eigentlich jedem 
verständigen Menschen bekannt sein.

Im Übrigen ging es um die falsche Aussage von Harald W., daß man mit 
Waschbenzin nicht entfetten könne.

von Richard Z. (richard_z65)


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Eventuell wäre ein Grenzschmierfett etwas, das ist recht "dünnflüssig" 
(Wenn man das so nennen kann)
Das dann noch ein bisschen erwärmen und schon wundert man sich, wo das 
überall hinfließt.

Edit: Auch als Fließfett und Getriebefett bekannt.

: Bearbeitet durch User
von Gerald M. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Yalu X. schrieb:
> Das Lösen des Fetts im Waschbenzin ist ein rein physikalischer Vorgang
> und keine chemische Reaktion. Deswegen bleibt das Fett auch in gelöstem
> Zustand Fett, und nach der vollständigen Verdunstung des Waschbenzins
> wird das Fett auch wieder seine ursprünglichen Eigenschaften (z.B. die
> Viskosität) wiedererlangen.

Habe es mal mit einem Fett getestet, scheint so zu sein. Allerdings 
"löst" sich das Fett nur schwer im Waschbenzin, das Ganze muss ich den 
Mixer. Danach ergibt sich eine seltsame Matsche, siehe Bild 3 mit dem 
Gläschen.

Habe die Matsche dann auf eine Glasplatte gespritzt und das Benzin 
verflüchtigen lassen. Es wird tatsächlich wieder zu Fett. Zumindest 
fühlt es sich zwischen den Fingern so an wie der ursprüngliche Schmotz.

von Joachim B. (jar)


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https://www.focus.de/politik/ausland/belgien-von-skandal-zu-skandal_aid_177773.html

ich bin immer noch mißtrauisch wenn mit belgischer Schokolade geworben 
wird!

von Harald W. (wilhelms)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:

> Im Übrigen ging es um die falsche Aussage von Harald W., daß man mit
> Waschbenzin nicht entfetten könne.

...und was ist daran falsch? BTDT. Besser geeignet ist da
Etylalkohol. Bei mir ging es allerdings darum, anschlies-
send Messungen im Nanometer-Breich auf den gereinigten Tei-
len durchzuführen. Zum Reinigen von Endmaßen dagegen nimmt
man extra Benzin, weil dort ein gewisser Fettfilm erwünscht
ist, um das Kaltverschweissen zu verhindern.

von michael_ (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> Habe es mal mit einem Fett getestet, scheint so zu sein. Allerdings
> "löst" sich das Fett nur schwer im Waschbenzin, das Ganze muss ich den
> Mixer. Danach ergibt sich eine seltsame Matsche, siehe Bild 3 mit dem
> Gläschen.

Das ist nicht gelöst, sondern eine Emulsion.
Wie die Milch.

von Gerald M. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Das ist nicht gelöst, sondern eine Emulsion.

Oder eine Art dünnflüssiger Grießbrei. Auflösen tut sich das Fett 
irgendwie nicht richtig, aber das Ganze wird flüssig und hinterher 
wieder zu Fett. Genau das war gefordert.

von michael_ (Gast)


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Aus dem Chemieunterricht sollte man eigentlich Gemisch, Lösung, Emulsion 
kennen.
Vielleicht hast du nur zu wenig Benzin zugegeben.

Wenn ich Teile mit Benzin abwasche, ist da kein Griesbrei o.ä.
Es setzt sich außer dem Dreck nichts ab und ist auch nicht trüb.

von Kilo S. (kilo_s)


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Ach du heilige ...

Das graue Zeugs von Würth kenn ich zu genüge.
Je nach dem an welcher stelle kommt das Zeug beim Bagger zum Einsatz. 
(Abbruchhammer zb.)

Nimm eine andere Sorte, versuch eines das ohne Zusätze auskommt.
Es gibt dieses Fett auch in grün und gelb. Das grüne scheint leicht 
dünnflüssiger zu sein. Das gelbe ist aber theoretisch langlebiger.

Ich habe für meinen Radlader bzw. für Bagger und Bobcat meist das Gelbe 
verwendet. Das hielt länger in den Lagern. Nachschmieren war sowieso 
minimum 1x wöchentlich angesagt.

Im Sommer floss das grüne teils schon ohne großen Druck aus den 
Kartuschen, wenn du das entsprechend warm machst fließt das mit 
Sicherheit überall hin.

von Harald W. (wilhelms)


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Kilo S. schrieb:

> Es gibt dieses Fett auch in grün und gelb.

Ist das Schutzleiterfett?

von Kilo S. (kilo_s)


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Harald W. schrieb:
> Ist das Schutzleiterfett?

Hrhrhr der war gut.

von Klaus I. (klauspi)


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Gerald M. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Das Lösen des Fetts im Waschbenzin ist ein rein physikalischer Vorgang
>> und keine chemische Reaktion. Deswegen bleibt das Fett auch in gelöstem
>> Zustand Fett, und nach der vollständigen Verdunstung des Waschbenzins
>> wird das Fett auch wieder seine ursprünglichen Eigenschaften (z.B. die
>> Viskosität) wiedererlangen.
>
> Habe es mal mit einem Fett getestet, scheint so zu sein. Allerdings
> "löst" sich das Fett nur schwer im Waschbenzin, das Ganze muss ich den
> Mixer. Danach ergibt sich eine seltsame Matsche, siehe Bild 3 mit dem
> Gläschen.

Bei Deinem Fett weiß man halt nicht, was noch alles an Bestandteile drin 
ist. Chemische Reaktionen mit Waschbenzin sollten kaum auftreten, es 
kann aber sicherlich zu Entmischungs-Vorgängen kommen.

Ich vermute Yalu hatte da eher etwas wie Vaseline als Fett im Sinn 
gehabt. Damit sollte es problemlos gehen.

Als Lösungsmittel könnte man anstatt der kaum definierten "Mischung" 
Waschbenzin auch reine Alkane wie z. B. Hexan verwenden.

Gruß
Klaus

P. S.: Ich hoffe es gab keinen Ärger mit der Frau wegen dem Mixer :o)

von Andreas M. (andreas_m62)


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Wenn man Wasser und Verdünnung zusammengießt,
hat man dann verdünntes Wasser oder verdünnte Verdünnung?

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