Habe mir über Ebay einen Steckdosen Tester gekauft. Kam direkt aus dem Reich der Mitte. Ausgepackt, Eingesteckt und schon eine von 10 Steckdosen im Altbau als Fehlerhaft erkannt. Der PE ist unterbrochen. Daher war das für 7,99 Euronen eine sinnvolle Investition
Ehrlich? Gibt es bei uns in jedem Baumarkt! Und die Bedienungsanleitung hast du voll verstanden?
Den gab es diesen März bei LIDL für 5,99. Ist für Leute die keine Ahnung haben eine feine Sache. Bei Verdacht kann man dann jemanden fragen, der sich damit auskennt. Mach es auch so!
Falsches Forum. Hier kommen jetzt nur irgendwelche Besserwisser angekrochen, die dir erzählen, dass der Tester irgend einer Norm nicht entspricht und viel zu billig ist um irgendwas zu taugen.
Ach was? schrieb: > Und die Bedienungsanleitung hast du voll verstanden? Das ist das eigentliche Problem bei den Dingern. Ich bin sicher, selbst über 98% der Elektriker verstehen die aufgedruckte Tabelle nicht weil die Bezeichnungen so in Deutschland nicht üblich sind. Zumal mir bekannt ist, welche Flaschen die Elektrikerprüfung bestehen. Selber denken ist da nämlich Fehlanzeige und das Lesen von Tabellen ist schon oft zu viel. Auch gibt es ja 2 LED-Muster, die correct sind und nicht nur eines wie die Tabelle suggeriert.
Thomas schrieb: > Falsches Forum. Hier kommen jetzt nur irgendwelche Besserwisser > angekrochen, die dir erzählen, dass der Tester irgend einer Norm nicht > entspricht und viel zu billig ist um irgendwas zu taugen. Na ja, ich würde mir schon wünschen, dass die Dinger die Schleifenimpedanz messen könnten und nicht nur den FI, sondern auch den Leitungsschutzschalter auf korrektes Auslösen überprüfen könnten. Dann darf es auch 24.95 kosten. Wäre ein Fortschritt gegenüber den 1000 EUR eines http://www.fluke.com/fluke/uken/installation-testers/fluke-1652c-multifunction-installation-tester.htm?PID=72320 https://www.gossenmetrawatt.com/deutsch/produkte/profitestmaster.htm
MaWin schrieb: > Na ja, ich würde mir schon wünschen, dass die Dinger die > Schleifenimpedanz messen könnten und nicht nur den FI, sondern auch den > Leitungsschutzschalter auf korrektes Auslösen überprüfen könnten. Dann > darf es auch 24.95 kosten. Wäre ein Fortschritt gegenüber den 1000 EUR > eines Wer ist schon perfekt? Zumindestens ist ein fehlender PE in einem Altbau aufgefallen. Dafür ist es besser als nix!
Ralf schrieb: > Auch gibt es ja 2 LED-Muster, die correct sind und nicht nur eines wie > die Tabelle suggeriert. Vermutlich funktioniert der RCD-Test nur bei der einen Variante. Und ja, um den Tester zu verstehen, braucht man schon gewisse Kenntnisse, die man bei einem Laien nicht erwarten kann, und die auch bei vielen Elektrikern im erforderlichen Umfang leider nicht vorhanden sind.
Bedienungsanleitung: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D100/SDT0010_0015_BDA.pdf Max schrieb: > Den gab es diesen März bei LIDL für 5,99. Aber ohne Voltmeter. https://www.lidl-service.com/static/4143228336/308569_C_DE.pdf
MaWin schrieb: > > Na ja, ich würde mir schon wünschen, dass die Dinger die > Schleifenimpedanz messen könnten und nicht nur den FI, sondern auch den > Leitungsschutzschalter auf korrektes Auslösen überprüfen könnten. Dann > darf es auch 24.95 kosten. Wäre ein Fortschritt gegenüber den 1000 EUR > eines Dann ist es aber kein einfacher Tester mehr! Teure Messgeräte für Deine Wünsche gibt es doch ;-) Ich finde so ein Ding nicht schlecht, habe ich (als Drehstromversion) bei meinem "Tonkrempel" immer in der Kabelkiste. Hat mir schon ein paar mal den Arsch gerettet, wenn ich mal wieder auf "Bauerndrehstrom" traf. Old-Papa
Dirk L. schrieb: > Zumindestens ist ein fehlender PE in einem Altbau aufgefallen. > Dafür ist es besser als nix! Den finde ich auch mit Daumen und Laptop-Netzteil :-) (ohne Schutzleiter wirkt der Netzfilter als kapazitiver Spannungsteiler, d.h. an allen Metallteilen liegt dann hochohmig die halbe Netzspannung an. Ungefährlich, aber deutlich spürbar)
Soul E. schrieb: > Dirk L. schrieb: > >> Zumindestens ist ein fehlender PE in einem Altbau aufgefallen. >> Dafür ist es besser als nix! > > Den finde ich auch mit Daumen und Laptop-Netzteil :-) > > (ohne Schutzleiter wirkt der Netzfilter als kapazitiver Spannungsteiler, > d.h. an allen Metallteilen liegt dann hochohmig die halbe Netzspannung > an. Ungefährlich, aber deutlich spürbar) Echt? Ist das wirklich so? Habe mich schon immer gefragt, wozu ein Notebook-Netzteil ein Schuko-Stecker braucht. Das Gehäuse ist vollkommen aus Plastik. Also keine berührbaren leitfähigen Teile, und der Hohlstecker, den man in das Notebook steckt, ist nicht mit PE verbunden.
pacman schrieb: > > Echt? Ist das wirklich so? > Habe mich schon immer gefragt, wozu ein Notebook-Netzteil ein > Schuko-Stecker braucht. Das Gehäuse ist vollkommen aus Plastik. Also > keine berührbaren leitfähigen Teile, und der Hohlstecker, den man in das > Notebook steckt, ist nicht mit PE verbunden. Doch! Häufig über einen Y-Kondensator von etwa 4,7nF. Das kann dann bei empfindlichen Naturen schon kribbeln. Old-Papa
pacman schrieb: > Echt? Ist das wirklich so? > Habe mich schon immer gefragt, wozu ein Notebook-Netzteil ein > Schuko-Stecker braucht Ab einer gewissen durch die Zerhackerfrequenz des Schsltnetzteils auf Sekundärseite eingekoppelten Störungsintensität bekommt man die nicht mehr über Y-Kondensatoren mit ihren maximal erlaubten Kapazitätswerten weggeblockt, dann muss der Schutzleiter dafür herhalten.
Dirk L. schrieb: > Habe mir über Ebay einen Steckdosen Tester gekauft. Kam direkt aus dem > Reich der Mitte. > Ausgepackt, Eingesteckt und schon eine von 10 Steckdosen im Altbau als > Fehlerhaft erkannt. Der PE ist unterbrochen. > Daher war das für 7,99 Euronen eine sinnvolle Investition Ich habe jetzt deine Frage nicht verstanden. Oder mit welcher Absicht schreibst du das hier?
Für die Germanisten hier: kann hier mal jemand dem TO zeigen wie man Fragen grammatikalisch richtig stellt?
Wer sagt denn, dass ein Forum nur für Fragen da ist? M. E. ist ein Forum eine Diskussionsplattform. - Da können gerne auch Erfahrungsberichte (ob kurz oder lang) geteilt werden, über die dann diskutiert werden kann.
Ach was? schrieb: > Für die Germanisten hier: kann hier mal jemand dem TO zeigen wie man > Fragen grammatikalisch richtig stellt? Such mal Dein fehlendes Komma.
Ich hätte da mal eine Frage. Wie erkennt das Messgerät, dass L und N vertauscht angeschlossen sind?
Ach was? schrieb: > Für die Germanisten hier: kann hier mal jemand dem TO zeigen wie man > Fragen grammatikalisch richtig stellt? Das war keine Frage, sondern ein Lobgesang. Du solltest vielleicht das Verständnis von Sprache vertiefen.
Ich habe da mal eine Frage zu "LIVE/NEU REVERSE". Auf welcher Seite erwartet das Ding denn die Phase? Eine offizielle Vorgabe gibt es bei der deutschen Schuko-Dose ja nicht. Ich habe mal gelernt dass in einer ordentlichen Installation die Phase links ist und Widerstände so eingelötet werden dass der goldene Ring rechts oder unten liegt. Da scheint aber auch jeder seinen eigenen Geschmack bzw seine eigenen Hausregeln zu haben.
Georg M. schrieb: > Wie erkennt das Messgerät, dass L und N vertauscht angeschlossen sind? L + N jeweils gegen Erde messen? Es gibt aber keine Vorschrift, ob L jetzt links rechts oben / unten sein muss Das Teil wird halt vermutlich auch für andere Länder mit anderen STeckern produziert Deutschland / der Schukostecker ist m.W. der einzige wo die Position von L / N nicht definiert ist
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Dirk L. schrieb: > Daher war das für 7,99 Euronen eine sinnvolle Investition Ich werde weiterhin meinen Eigenbau von 1993 benutzen: Mit ein paar Kontrollämpchen in Reihe erzeuge ich etwa 20mA Last. Zwei Glimmlampen nach PE zeigen mir an, wo die Phase liegt. Per Taster schalte ich ca. 7,6 kOhm nach PE, um den FI zu testen. Hätte es sowas damals für 10 DM gegeben, hätte ich vielleicht gekauft, egal, mit meinem weiß ich, was ich tue. pacman schrieb: > und der Hohlstecker, den man in das Notebook steckt, > ist nicht mit PE verbunden. Oder doch, manchmal, vielleicht ... Hier liegen ein älteres 19V-Toshiba-Netzteil und ein ähnliches von Acer griffbereit. Mal mit dem Duchgangspieper dran: Bei beiden ist der NV-Stecker mit PE verbunden!
Beitrag #6290562 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: >> und der Hohlstecker, den man in das Notebook steckt, >> ist nicht mit PE verbunden. > > Oder doch, manchmal, vielleicht ... > > Hier liegen ein älteres 19V-Toshiba-Netzteil und ein ähnliches von Acer > griffbereit. Mal mit dem Duchgangspieper dran: Bei beiden ist der > NV-Stecker mit PE verbunden! Ist eher die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Ich habe schon sehr viele geprüft und noch nie ein Durchgang festgestellt.
Heinz R. schrieb: > Deutschland / der Schukostecker ist m.W. der einzige wo die Position von > L / N nicht definiert ist Ist das so? Ich hab in den 80ern gelernt, das Null links bzw. oben ist (sein sollte), und ich habe sowohl den jetzigen Lidl-Tester (ohne Voltmeter) als auch ein ähnliches Gerät mit schon mindestens 25 Jahren auf dem Buckel, das genau so gepolt ist. Es mag keine Vorschrift sein, aber vielleicht gab es mal bzw. gibt es eine Empfehlung?
Jens M. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Deutschland / der Schukostecker ist m.W. der einzige wo die Position von >> L / N nicht definiert ist > > Ist das so? > Ich hab in den 80ern gelernt, das Null links bzw. oben ist (sein > sollte), Phase rechts, Null links - wurde so gehandhabt, weil das Gros der Aktiven in dieser Branche "Rechtshänder" sind und Messgeräte... entsprechend zur Auswertung ... in der rechten Hand zum Einsatz kommen - Duspol,.... Siemensianer haben diesbzgl. eigene "Gesetzmäßigkeiten". Da ist Phase links, Null rechts. Nebenbei bemerkt: Für Siemensianer arbeiten wir schon lange nicht mehr, denn mehr Arroganz geht nicht..... - Erfahrungen nicht nur von mir, sondern auch von zig anderen Kollegen! Oft bekommt man Überprüfungen von Werkstätten in Industrie, Bürokomplexe, Wohnungen,... durchzuführen, wo Anschlüße unterschiedlich gemacht wurden/werden. Zig Male den Meßeinsatz umdrehen geht tierisch auf den ....... MfG Eppelein
Jens M. schrieb: > Ist das so? > Ich hab in den 80ern gelernt, das Null links bzw. oben ist (sein > sollte), Jeder Meister hat andere Vorlieben, deshalb lernt man es überall anders. Deshalb wundert es wirklich, dass es dazu in Deutschland keine Norm gibt.
Hans schrieb: > Deshalb wundert es wirklich, dass es dazu in Deutschland keine Norm > gibt. Höchstens eine Empfehlung, wie o.a. Aber wenns da eine Vorschrift gäbe, könnten einige Heisels auf den Gedanken kommen, das für ihre Zwecke auszunutzen und den Neutralleiter nicht mehr als spannungsführend anzusehen und entsprechend schludrig zu verkabeln. Besser ists schon, einfach Phase und Neutral als spannungsführend zu betrachten - was sie eben immer sein können, wenn sie vertauscht werden. Ich finde das kleine Dings des TE jedenfalls praktisch. Hat ja auch schon seinen Nutzen demonstriert.
Hans schrieb: > > Jeder Meister hat andere Vorlieben, deshalb lernt man es überall anders. > Deshalb wundert es wirklich, dass es dazu in Deutschland keine Norm > gibt. Dann muss die Norm noch festlegen, in welche Himmelsrichtung ich eine "Dreiersteckdosenverlängerung" legen muss. Old-Papa
Heinz R. schrieb: > Deutschland / der Schukostecker ist m.W. der einzige wo die Position von > L / N nicht definiert ist Er war wohl auch einer der ersten Stecker mit Schutzkontakt überhaupt.
Old P. schrieb: > Dann muss die Norm noch festlegen, in welche Himmelsrichtung ich eine > "Dreiersteckdosenverlängerung" legen muss. Harharhar Das gilt natürlich nur für fest verbaute Steckdosen. :) Jetzt aber mal ehrlich: wenn das "Null ist links" in D nicht mal eine Empfehlung ist und Lidl's Hersteller das Gerät nur mit einer anderen Spritzform für den Stecker auch in Ländern einsetzt, dann muss es doch da eine Vorschrift dazu geben, und in D ist das dann naheliegend auch so zu machen. Oder liegt das an dem anderen Schukostecker mit dem Stift?
Hans schrieb: > Jeder Meister hat andere Vorlieben, deshalb lernt man es überall anders. > Deshalb wundert es wirklich, dass es dazu in Deutschland keine Norm > gibt. Die Abstimmung läuft nahezu unentschieden: https://www.elektromeisterforum.de/umfragen-f134/steckdosen-phase-links-oder-rechts-t701-s10.html In Frankreich und in der Schweiz ist links Null und rechts Phase. Bei den Franzosen ist der PE dann oben, bei den Schweizern unten.
Soul E. schrieb: > Hans schrieb: > >> Jeder Meister hat andere Vorlieben, deshalb lernt man es überall anders. >> Deshalb wundert es wirklich, dass es dazu in Deutschland keine Norm >> gibt. > > Die Abstimmung läuft nahezu unentschieden: > https://www.elektromeisterforum.de/umfragen-f134/steckdosen-phase-links-oder-rechts-t701-s10.html > > In Frankreich und in der Schweiz ist links Null und rechts Phase. Bei > den Franzosen ist der PE dann oben, bei den Schweizern unten. Das alles bestätigt meine Überzeugung, dass "Hirn benutzen" doch noch die bessere Norm ist. Old-Papa
Hans schrieb: > Deshalb wundert es wirklich, dass es dazu in Deutschland keine Norm > gibt. Das "Nicht-Vorschreiben" hat aber auch einen Vorteil: man kann sich nicht darauf verlassen, wo was ist, und geht vorsichtiger damit um. Außerdem passt es doch zu unseren Steckern, die keine Verdrehsicherung haben. Man muss halt mit Phase auf jeder Leitung rechnen.
Dietrich L. schrieb: > Hans schrieb: >> Deshalb wundert es wirklich, dass es dazu in Deutschland keine Norm >> gibt. > > Das "Nicht-Vorschreiben" hat aber auch einen Vorteil: man kann sich > nicht darauf verlassen, wo was ist, und geht vorsichtiger damit um. > Außerdem passt es doch zu unseren Steckern, die keine Verdrehsicherung > haben. Man muss halt mit Phase auf jeder Leitung rechnen. Hi, CEE7/7 hat manchmal sogar die Aufdrucke für N und L. Der passt dann unter anderem auch in die belgisch/franzmannsche Dose. Der CEE7/4 nicht. Soul E. schrieb: > In Frankreich und in der Schweiz ist links Null und rechts Phase. Bei > den Franzosen ist der PE dann oben, bei den Schweizern unten. ciao gustav
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