Ich muss die Oberfläche eines 3d Models möglichst genau berechnen können. Das Modell liegt im stl Format vor. Kennt jemand ein Tool dass das kann?
.stl ist dafür ungeeignet, wenn es in .stp vorliegen würde, wäre es mit dem kostenlosen viewer von varicad.com einfach möglich.
Ok, kennt jemand ein Tool um .stl nach .stp zu konvertieren?
Philipp G. schrieb: > Ok, kennt jemand ein Tool um .stl nach .stp zu konvertieren? Freecad sollte das können
Cyblord -. schrieb: > Freecad sollte das können Freecad mag mich leider gar nicht. Kann Fusion 360 das auch?
Philipp G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Freecad sollte das können > > Freecad mag mich leider gar nicht. Was soll denn das bedeuten? WENN dann magst DU es vielleicht nicht. Aber es tut was du willst. Und ein Modell zu laden bzw. importieren und es dann als STP zu exportieren sind vielleicht 3 Klicks.
Cyblord -. schrieb: >>> Freecad sollte das können >> >> Freecad mag mich leider gar nicht. > > Was soll denn das bedeuten? WENN dann magst DU es vielleicht nicht. Aber > es tut was du willst. Und ein Modell zu laden bzw. importieren und es > dann als STP zu exportieren sind vielleicht 3 Klicks. Ok, ich versuche es mal. Und nein, ich mag es gar nicht. Das Ding ist so intuitiv zu bedienen wie eine Mondrakete. Aber die Diskussion hatten wir hier ja schon gefühlte 400 mal.
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Denis schrieb: > .stl ist dafür ungeeignet selten so einen Blödsinn gehört! Natürlich geht das mit einer stl. Ist sogar recht banal: zB mit Meshlab stl laden Filter->Quality Measure->Compute Geometric Measures. und schwupp bekommt man eine Ausgabe wie diese: ---- Mesh Bounding Box Size 31.985920 31.874510 18.000000 Mesh Bounding Box Diag 48.611557 Mesh Volume is 9369.671875 Mesh Surface is 4182.558594 Thin shell barycenter 0.000000 -0.445534 9.000001 Center of Mass is -0.000000 -0.113364 9.000000 Inertia Tensor is : | 954731.437500 0.000002 -0.000056 | | 0.000002 1103314.250000 -0.000160 | | -0.000056 -0.000160 1552083.500000 | Principal axes are : | 1.000000 0.000000 -0.000000 | | -0.000000 1.000000 -0.000000 | | 0.000000 0.000000 1.000000 | axis momenta are : | 954731.437500 1103314.250000 1552083.500000 | ----------- (vierte zeile ;)) 'sid
Philipp G. schrieb: > Kennt jemand ein Tool dass das kann? Blender könnte eine Funktion haben, die dass kann.
sid schrieb: > Natürlich geht das mit einer stl. > Ist sogar recht banal: zB mit Meshlab Noch eine Frage: Mit surface ist der 'Boden' auch mit einbezogen? Also von einem Würfel 6 Seiten?
Philipp G. schrieb: > Noch eine Frage: Mit surface ist der 'Boden' auch mit einbezogen? Seit wann haben 3D Modelle einen dezidierten "Boden"? Hat der irgendwelche speziellen Eigenschaften gegenüber jeder anderen Seite des Modells?
Cyblord -. schrieb: >> Noch eine Frage: Mit surface ist der 'Boden' auch mit einbezogen? > > Seit wann haben 3D Modelle einen dezidierten "Boden"? Hat der > irgendwelche speziellen Eigenschaften gegenüber jeder anderen Seite des > Modells? Nein, hat er nicht. Deswegen frage ich ja. Der 'Boden' wird ja auch gedruckt.
Philipp G. schrieb: > Nein, hat er nicht. Eben. > Deswegen frage ich ja. Deswegen ist die Frage überflüssig.
Ich versuche das mit meshlab. Ich brauche das um den Strom zu bestimmen (gedruckte 3D Teile vergolden).
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Philipp G. schrieb: > Ich nehme an das sind mm²? Das musst du wissen, die Koordinaten in STL sind einheitenfrei. Manche Programme fragen vor dem Export, welche Einheit als Basis genommen werden soll. Ist aber nicht so schlimm, sieht man sofort an der bounding box size ob man das als mm oder cm oder m interpretieren muss.
Philipp G. schrieb: > Noch eine Frage: Mit surface ist der 'Boden' auch mit einbezogen? Kann man übrigens leicht überprüfen, indem man einen Würfel bekannter Oberfläche konstruiert und dann die Fläche berechnen lässt und vergleicht.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Kann man übrigens leicht überprüfen, indem man einen Würfel bekannter > Oberfläche konstruiert und dann die Fläche berechnen lässt und > vergleicht. Man kann auch rausfinden wie das Wetter in Hongkong ist, indem man hinfliegt :P
Philipp G. schrieb: > Ich nehme an das sind mm²? Das sind stl-units. stls sind grundsätzlich dimensionslos. Also hast Du eine stl die in mm erstellt wurde sind es mm; kommt sie aus den USA sind es vermutlich inches (oder zehntel) das verrät Dir im Zweifel die Boundingbox Information. die boundingbox gibt die aüsseren Abmessungen in units an. in dem Fall also ~32x32x18 (in der tat mm.. ich hab die stl ja mundgemalt ;)) als was Du die 32 units annimmst bleibt Dir überlassen.. kannst sie auch als inches interpretieren, ist halt nur 25.4mal grösser dann :D Philipp G. schrieb: > Noch eine Frage: Mit surface ist der 'Boden' auch mit einbezogen? > > Also von einem Würfel 6 Seiten? selbstredend! Und doch; stl modelle haben ein dediziertes UNTEN also streng genommen auch einen Boden (sofern sie geschlossen sind) Aber ja, -wie schon gesagt- wenn Du einen Würfel mit 10 Einheiten Kantenlänge erstellst (mm, m, inches, smoots) kannst Du sehr schön ablesen was genau Teil der Berechnung ist. Das geht übrigens nur mit fehlerfreien stls gut. (keine doppelten vertices, keine fehlenden faces oder invertierte normals etc) Meshlab kann Dir dabei aber auch helfen, in dem man ein shrinkwrap um die stl legt und die normals neu rechnen lässt erhält man mindestens eine sehr gute Approximation. 'sid PS Ja blender kann das (oberfläche berechnen) auch, ist in blender mMn aber komplizierter. blender ist mMn aber besser darin ein shrinkwrap zu erstellen; vielleicht aber nur weil ich in blender ne bessere Übersicht zu haben glaube als in Meshlab #schulterzuck
Philipp G. schrieb: > Kann Fusion 360 das auch? ja, durch erstellen eines Körpers aus dem Netzmodell: - stl hochladen und in eine neue Konstruktion einfügen - Erstellen/Basiselement erstellen (wechselt in Modus Element erstellen) - das Netzmodell in der Browseransicht anwählen und im Kontextmenu 'Netz in BRep' ausführen - Element erstellen Modus beenden Jetzt hat man einen neuen Körper aus den STL Dreiecken, diese können einzeln vermessen werden oder in Eigenschaften des Körpers werden Volumen, Fläche, Masse angezeigt.
Die Frage
> Noch eine Frage: Mit surface ist der 'Boden' auch mit einbezogen?
ist gar nicht SO blöd. Leider ist nicht jedes STL "Wasserdicht" und es
gibt auch welche wo Flächen kaputt sind, also könnte der Boden schon
fehlen
A-Freak schrieb: > Die Frage >> Noch eine Frage: Mit surface ist der 'Boden' auch mit einbezogen? > ist gar nicht SO blöd. Leider ist nicht jedes STL "Wasserdicht" und es > gibt auch welche wo Flächen kaputt sind, also könnte der Boden schon > fehlen Stimmt, aber solange die stl druckbar ist, ist sie auch berechenbar. Flächen (facets) sind übriens NIE kaputt, sie fehlend entweder oder sie sind falschherum. falschherum ist den meisten slicern beim drucken egal (und den meisten Flächenberechnern) .. Fehlen ist schon schlimmer; aber das ist so einfach wie dem slicer zu sagen die stl zu reparieren und danach einfach nochmal zu messen ;) 'sid
Beitrag #6291563 wurde vom Autor gelöscht.
sid schrieb: > falschherum ist den meisten slicern beim drucken egal Das kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Modelle die nicht mit CAD-Software, sondern mit Programmen wie Blender oder Cinema 4D erstellt wurden haben da schön öfter Probleme wegen falscher "normals" gemacht. Vor allem größtenteils umschlossene Hohlräume werden da oft falsch interpretiert und vom Slicer gefüllt.
was schrieb: > Das kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. > Modelle die nicht mit CAD-Software, sondern mit Programmen wie Blender > oder Cinema 4D erstellt wurden haben da schön öfter Probleme wegen > falscher "normals" gemacht. > > Vor allem größtenteils umschlossene Hohlräume werden da oft falsch > interpretiert und vom Slicer gefüllt. hmm, haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht schlimmstes Modell was ich je gesehen hab war ein gespiegeltes Modell was ein Laie in sketchup oder so verbrochen hatte (lag jdf als stl und skp vor)... (hälfte modelliert, zweite Hälfte als kopie) die gespiegelte Seite hatte NUR invertierte normals; absolute Katastrophe! Slic3r (mein bevorzugter slicer) hat zwar geschimpft, geweint und umsich geschlagen, war aber in der Lage das Modell zu reparieren; hat nur ewig gedauert. blender ist übrigens hervorragend darin normals neu zu berechnen ich repariere mittlerweile schneller in blender als in meshlab zb (ist aber persönliche Präferenz und kein Indiz auf besser geeignete Software) Man muss aber immer die Software auch beherrschen die man benutzt, weswegen man sicherlich in blender, 3ds max, cinema4d, maya etc schnell eine unrettbar vermurkste Datei erstellen kann. Das ist aber Dummheit des Anwenders, nicht mangelnde Fähigkeit des Programms. (soweit ich weiss bieten alle remeshing an, und wrapping sodass man immer eine konsistente stl erzeugen kann) 'sid
Hi >Ich muss die Oberfläche eines 3d Models möglichst genau berechnen >können. Das Modell liegt im stl Format vor. >Ich versuche das mit meshlab. Ich brauche das um den Strom zu bestimmen >(gedruckte 3D Teile vergolden). Wozu brauchst du dann 'möglichst genau'? Elektrolyte haben immer einen Spielraum für den Stromdichte. Abgesehen davon würde ich das mit Tampon-Galvanisierung machen. Und da ist die Gesamtoberfläche eh uninteressant. MfG Spess
3d-Druck hat seine Tücken … so wird nur kurz im Tutorial angedeutet dass in TinkerCAD alle Objekte unbedingt ineinander geschoben werden müssen. Zum Glück habe ich nur 16 Euro verloren als ich mein erstes 3D-Objekt drucken liess und statt einem Teil zwei kleinere bekam, weil es an einer Stelle nur plan auflag wurde es trotz Verschmelzung nicht als Ganzes gedruckt. Es sah sogar im Viewer des Druck-Dienstleisters als ein Objekt aus ...
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