Forum: PC Hard- und Software Mainboard kaufen


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von Torben S. (Firma: privat) (torben_25)


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Hallo,

ich möchte für den Intel i7-9700K ein passendes Mainboard kaufen. Im 
Online-Shop habe ich die Ergebnisse nach dem Sockel des Prozessors 
(1151) gefiltert. Nun könnte ich die Ergebnismenge weiterfiltern nach 
dem Chipsatz. Das Datenblatt des Prozessors enthält allerdings keine 
expliziten Hinweise zum Chipsatz. Darf ich fragen, ob es in diesem Fall 
egal ist, für welchen ich mich entscheide?

von Hmm (Gast)


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Es wird wohl verschiedene Chipsätze geben, wobei einer wohl günstiger 
sein wird. Ausserdem werden einige Boards besondere Funktionen haben 
(zB. Onboardgrafik) und auch verschiedene Soundchips und Anzahl 
USB-Ports usw. Auch werden vielleicht verschieden hohe Taktfrequenzen 
für RAMs sein.

von Gerald B. (gerald_b)


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Was willst du machen? Zocken?
Es muß nicht immer Asus sein.
Ich schraube seit Jahren in meine Eigenbau Rechner Gigabyte MoBo's und 
habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.

von Torben S. (Firma: privat) (torben_25)


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Gerald B. schrieb:
> Was willst du machen? Zocken?

ja. Hmm...ich soll jetzt angeben, welchen Chipsatz das Board haben soll. 
Zur Auswahl stehen z. B. X299, Z390, H370 und viele mehr. Müsste ich 
also alle 25 Chipsätze, die mir die Webapp vorschlägt miteinander 
vergleichen?

von Torben S. (Firma: privat) (torben_25)


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Ich habe erstmal den H310-Chipsatz unter die Lupe genommen. Laut 
Wikipedia wird der Link zwischen CPU und PCH mit DMI 2.0 realisiert.[1]

In den Produktspezifikationen von Intel kann ich von DMI nichts 
lesen.[2] Es ist dort einmal die Rede von OPI. Würde mir jemand sagen, 
wo ich in diesem Dokument Informationen über die Transferrate des DMI 
finde?

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Intel-Chips%C3%A4tze#cite_note-40

[2] 
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/docs/chipsets/300-series-chipset-on-package-pch-datasheet-vol-1.html

von Gerald B. (gerald_b)


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Versuchs mal in einem darauf spezialisierten Forum.
Früher war nickles.de dafür die passende Anlaufstelle. Michael Nickles 
war auch für seinen jährlich erscheinenden "PC-Report" bekannt. Da 
wurden die Untiefen der gerade gängigen Chipsätze ausgelotet.
Ich war lange nicht mehr in seinem Forum unterwegs, aber einen Versuch 
ist es wert.

von Markus M. (adrock)


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Schau auch mal hier:

https://www.pc-magazin.de/ratgeber/intel-mainboard-kaufberatung-z390-h370-b360-welcher-chipsatz-3201122.html

Ich denke H370 wenn Du definitiv nur eine Graka benutzen willst und 
nicht übertakten.

Z390 wenn Übertakten, evtl. 2 Grafikkarten... halte ich allerdings für 
Overkill :)

Ich habe bis jetzt mit Mainboards von Asrock im jahrelangen Betrieb noch 
nie Probleme gehabt.

von Jim M. (turboj)


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Torben S. schrieb:
> Darf ich fragen, ob es in diesem Fall
> egal ist, für welchen ich mich entscheide?

Nö. Nur die z-Series Chipsätze schalten die Overclocking Features der - 
deutlich teureren - K Prozessoren frei. Für den i7-9700K will man also 
auch ein Z390 Chipset haben.

Und jetzt kommt mir nicht mit "OP will gar nicht overclocken".
Dann hätte er den 9700 ohne K besorgt - der ist fast 100,-€ billiger.

Torben S. schrieb:
> erstmal den H310-Chipsatz unter die Lupe genommen

Da wäre mir unwohl bei den VRMs, denn die -K Prozessoren dürfen auch 
unübertaktet signifikant mehr Strom ziehen

Außerdem kann man da dann auch keinen schnellen RAM reinstecken - bzw. 
es würde nix bringen.

von h4x0r (Gast)


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Torben S. schrieb:
> Intel i7-9700K

Hast du den schon oder willst du ihn erst noch kaufen? Wenn du ihn noch 
nicht hast, vergiss Intel.

von info (Gast)


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h4x0r schrieb:
> Wenn du ihn noch nicht hast, vergiss Intel.

Mit der Reyzen Serie bietet AMD zur Zeit mehr als Intel.

von Hans (Gast)


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Warum kommen ständig solche Fragen in diesem Form, wo doch bekannt ist, 
dass die Kompetenz zu solchen Themen hier bescheiden ist. Es gibt 
spezialisierte Computerforen, wo man Kompetenz findet. Selbst 
computerbase.de ist besser als mikrocontroller.net.

von Nano (Gast)


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Torben S. schrieb:
> Gerald B. schrieb:
>> Was willst du machen? Zocken?
>
> ja. Hmm...ich soll jetzt angeben, welchen Chipsatz das Board haben soll.
> Zur Auswahl stehen z. B. X299, Z390, H370 und viele mehr. Müsste ich
> also alle 25 Chipsätze, die mir die Webapp vorschlägt miteinander
> vergleichen?

Du kannst bei geizahls die Mainboards nach Herstellungsjahr 
aussortieren.
Ich würde daher nur alle Mainboards die ab sagen wir mal 2019 oder 
gegebenbenfalls 2018 auf den Markt kamen, anzeigen und somit den Rest 
aussortieren. Dadurch lichtet sich auch die Anzahl der Chipsätze.

von Nano (Gast)


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Hans schrieb:
> Warum kommen ständig solche Fragen in diesem Form, wo doch bekannt ist,
> dass die Kompetenz zu solchen Themen hier bescheiden ist.

Das ist doch ganz einfach. Hier gibt's keine Anmeldung und das ist auch 
gut so.

> Es gibt
> spezialisierte Computerforen, wo man Kompetenz findet. Selbst
> computerbase.de ist besser als mikrocontroller.net.

Ist es nicht. Computerbase hat fragwürdige Moderatoren und beim Anmelden 
muss man zuviel angeben.

von Nano (Gast)


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@ Torben S.

Noch ein Tipp.
Auch wenn du auf dem Rechner zocken willst und wahrscheinlich eine 
dedizierte GPU verbauen wirst.
Achte darauf, dass das Mainboard für die iGPU noch eigene Grafikausgänge 
hat. Dadurch kannst du den Rechner später als Zweitrechner weiternutzen 
und die dedizierte GPU dann ausbauen, wenn der dann ohnehin nicht mehr 
zum Zocken verwendet wird.

von Hans (Gast)


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Nano schrieb:
> Computerbase hat fragwürdige Moderatoren

Wie ist das zu verstehen? Ich kenne die Moderatoren nicht. Hatte nie 
Kontakt mit denen. Jedenfalls löschen sie nicht willkürlich, trollen und 
klugscheißen  nicht. Und das ist schonmal besser als hier.

> und beim Anmelden
> muss man zuviel angeben.

E-Mail Adresse wie in jedem vernünftigen Forum.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Normalerweise schaut man bei einem Boardhersteller nach einem Board mit 
passendem Sockel und einem bestimmten Chipsatz.
Dort kann man dann die CPU-Kompatibilitätsliste ansehen und wenn man 
"seinen" Proz da drin findet, kann man davon ausgehen, das alle Boards 
mit diesem Chipsatz zu dieser CPU passen.
Dann die Boards nach Chipsatz filtern und das suchen, das Featuremäßig 
am besten passt. Dort sollte man dann zur Sicherheit nochmal 
kontrollieren ob die CPU ebenfalls in der Komp.-Liste steht, zur 
Sicherheit.

Da es sooo viele Chipsets nicht gibt, kann man jeden Typ einmal ansehen 
und dann weiß man ob der grundsätzlich passt.
Weitere Infos zum inneren Aufbau des Chipsatzes kann man dann ergooglen 
und sich dadurch auch entscheiden, ob es H, Z, Q und 2xx oder 3xx sein 
soll.

Und ich bin auch von Gigabyte überzeugt, die Dinger funzen super.
MSI fängt nach ein paar Jahren bei mir das spinnen an (Elkos), Asus ist 
teuer für das was es bietet.
Und nein, ich übertakte nix.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dito hier. MSI kommt mir nicht mehr ins Haus - mittlere Erfahrungen mit 
Asus und Gigabyte schlägt sich wacker. Bei Asus hatte ich mal dicke 
Probleme mit den Löthalterungen für die Northbridge, das war allerdings 
noch die P4 Generation.
Und nun ackert hier ein Lenovo Mainboard.

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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info schrieb:
> h4x0r schrieb:
>> Wenn du ihn noch nicht hast, vergiss Intel.
>
> Mit der Reyzen Serie bietet AMD zur Zeit mehr als Intel.

Nicht für Gaming. Da ist Intel immer noch vorne, wenn auch nicht mehr 
sehr weit. Dort spielt die Sinlge-Core-Performance immer noch eine 
größere Rolle als Zahl der Kerne. und da ist AMD noch nicht ganz auf dem 
Nivau von Intel. Außerdem hält laut verschiedenen Videos auf Youtube 
Intel die Frameraten konstanter, während es bei AMD öfters mal kleine 
Einbrüche gibt wodurch es zu mehr Rucklern kommt.

Nano schrieb:
> Achte darauf, dass das Mainboard für die iGPU noch eigene Grafikausgänge
> hat. Dadurch kannst du den Rechner später als Zweitrechner weiternutzen
> und die dedizierte GPU dann ausbauen, wenn der dann ohnehin nicht mehr
> zum Zocken verwendet wird.

Kommt sowas denn vor? Mir scheint es, dass die GPU das ist, was am 
schnellsten veraltet. Also ist es eher unwahrscheinlich, dass man sich 
einen neuen Rechner kauft und darin dann die alte GPU weiter nutzen 
möchte.

von (prx) A. K. (prx)


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Rolf M. schrieb:
> Kommt sowas denn vor? Mir scheint es, dass die GPU das ist, was am
> schnellsten veraltet. Also ist es eher unwahrscheinlich, dass man sich
> einen neuen Rechner kauft und darin dann die alte GPU weiter nutzen
> möchte.

Eine weiterhin eingebaute aber sinnlose GPU braucht mehr Strom und macht 
mehr Lärm als eine nicht mehr eingebaute GPU.

: Bearbeitet durch User
von Torben (Gast)


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Ich kann nicht herausfinden, ob der H310 Chipsatz Übertaktung 
unterstützt.

von Markus M. (adrock)


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Geht wohl eingeschränkt per BCLK (BaseClock). Aber bei den 
Zxxx-Chipsätzen kann man zus. den Multiplikator ändern.

Aber H310 ist doch eigentlich veraltet, kein USB 3.1, nur zwei 
RAM-Steckplätze. Entweder H370 wenn es denn low-end sein soll oder eben 
Z390.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sockel_1151

von GeraldB (Gast)


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Torben S. schrieb:
> ja. Hmm...ich soll jetzt angeben, welchen Chipsatz das Board haben soll.
> Zur Auswahl stehen z. B. X299, Z390, H370 und viele mehr. Müsste ich
> also alle 25 Chipsätze, die mir die Webapp vorschlägt miteinander
> vergleichen?

X299 schon mal auf keinen Fall, da der für Sockel LGA 2066 ist.

Torben S. schrieb:
> ich möchte für den Intel i7-9700K ein passendes Mainboard kaufen.

K-Prozessoren haben zum Übertakten einen freien Multiplikator und das 
geht auch nur mit den Chipsätzen Z370 und Z390.

Wenn du nicht übertakten möchtest, brauchst du eigentlich keinen 
K-Prozessor und somit auch nicht die Chipsätze Z370/390.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Haste denn den 9700k schon?
Wenn der Herr zocken will und dort das Nonplusultra will, dann mal bei 
dem neusten Skylake Aufguss gucken (10th Gen).
Die ist günstiger und dank erlaubter 250W kannste die Waku auch an die 
Fußbodenhheizung anschließen ;)

Für alles Andere: Ryzen 3700X

von Heiko (Gast)


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Torben S. schrieb:
> ich möchte für den Intel i7-9700K ein passendes Mainboard kaufen.

Ich finde die Boards von Asrock ganz cool:

https://www.asrock.com/support/cpu.de.asp?s=1151&u=1109

In der Liste ist bestimmt was passendes dabei, wenn es gebraucht sein 
darf, schau auch mal bei ebay Kleinanzeigen, da hat man schon mal Glück, 
dass der Arbeitsspreicher bei kleinem Geld schon dabei ist.

von (prx) A. K. (prx)


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Mw E. schrieb:
> Die ist günstiger und dank erlaubter 250W kannste die Waku auch an die
> Fußbodenhheizung anschließen ;)

Sowas geht auch mit Luftkühlung mit 40mm Lüftern.

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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A. K. schrieb:
> Sowas geht auch mit Luftkühlung mit 40mm Propellern.

Ja, im Serverraum mit ordentlich Lärm.

von (prx) A. K. (prx)


Angehängte Dateien:

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Mw E. schrieb:
>> Sowas geht auch mit Luftkühlung mit 40mm Propellern.
>
> Ja, im Serverraum mit ordentlich Lärm.

Geht so. Ok, nix fürs Schlafzimmer, besonders nicht beim Einschalten. 
Aber besonders eindrucksvoll sieht es nicht aus (AMD Epyc 2 200W).

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Ja, ich kenne Server von innen.
Im Unifachgebiet habe ich genug damit rumgespielt.

Is eben nix für den Tower unterm Tisch.
WRYYYYYYY

von Nano (Gast)


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Hans schrieb:
> Nano schrieb:
>> Computerbase hat fragwürdige Moderatoren
>
> Wie ist das zu verstehen? Ich kenne die Moderatoren nicht. Hatte nie
> Kontakt mit denen. Jedenfalls löschen sie nicht willkürlich, trollen und
> klugscheißen  nicht. Und das ist schonmal besser als hier.

Das ist schon etwas länger her. Ich weiß es daher nicht mehr genau, 
warum mir die Mods negativ aufgefallen sind.
Ich hatte jedenfalls mit denen ne lange Diskussion via PM und habe mich 
dann entschieden meinen Account bei denen Löschen, also silllegen zu 
lassen, weil mir das zu blöd wurde, bevor diese auf Idee kommen, wegen 
Meinungsdifferenzen mich zu bannen, was bei Moderatoren leider auch 
recht häufig vorkommt.
Foren für Computerthemen gibt es ja zum Glück wie Sand am Meer.

>> und beim Anmelden
>> muss man zuviel angeben.
>
> E-Mail Adresse wie in jedem vernünftigen Forum.

Nein, die meinte ich nicht.
Da war noch irgendwas anderes was mich gestört hat. Vielleicht der 
Realname.

von Nano (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Achte darauf, dass das Mainboard für die iGPU noch eigene Grafikausgänge
>> hat. Dadurch kannst du den Rechner später als Zweitrechner weiternutzen
>> und die dedizierte GPU dann ausbauen, wenn der dann ohnehin nicht mehr
>> zum Zocken verwendet wird.
>
> Kommt sowas denn vor? Mir scheint es, dass die GPU das ist, was am
> schnellsten veraltet. Also ist es eher unwahrscheinlich, dass man sich
> einen neuen Rechner kauft und darin dann die alte GPU weiter nutzen
> möchte.

Im alten Rechner, der überwiegend nur noch für einfache Aufgaben benutzt 
wird, ist so eine dedizierte GPU ein Stromverbraucher und Lärmerzeuger.
Hier kann man mit etwa 15-20 W Mehrverbrauch rechnen.

Wenn das Mainboard nun über eigene Grafikanschlüsse verfügt und die CPU 
eine iGPU hat, dann kann man die dedizierte GPU und somit den 
Stromverbraucher und Lärmerzeuger ausbauen.

Im Falle von NVidia läuft zudem irgendwann der Treibersupport unter 
Linux aus. Und gerade für meine Zweitrechner benutze ich nur 
ausschließlich Linux, da Linux hier problemlos ausreicht und der 
Treibersupport für die restliche Hardware bei alter Hardware bezogen auf 
die Open Source Treiber meist besser ist.
Außerdem wird die alte Windows Version meist nicht mehr supported und 
eine neue Lizenen lohnt sich nicht und würde die alte Hardware auch 
nicht mehr gut unterstützen.

von Paul (Gast)


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Nano schrieb:
> da Linux hier problemlos ausreicht

Hört sich ja an als ob Windows funktional höherwertig wäre

von rbx (Gast)


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Torben S. schrieb:
> Darf ich fragen, ob es in diesem Fall
> egal ist, für welchen ich mich entscheide?

Nein, es ist nicht egal.
Was normalerweise interessiert ist:

- Möglicher Ramausbau (da gab es früher öfter Mogelpackungen)
- Stromspar - oder umgekehrt Leistungstestfähigkeit  (beim Übertakten) - 
bzw.
- Lüftersteuerungen auf dem Board (wie gut funzen die) bzw.
- braucht man viele Anschlüsse auf dem Board (welche Boards? - oder 
braucht man Zusatzkühlung für das Board ? - bzw. Laut, Leise)
- welche Schnittstellen (z.B. Usb, Grafikausgänge)?
- Directx (ist heute nicht mehr so ein großes Problem)
- Linuxfreundlich
- Formfaktoren
- Gesamtbetrachtungen (Was für ein Rechner soll das werden? / Wie 
teuer?)

so grob..
Gibt es aktuell bestimmte andere Feinheiten zu beachten?

von (prx) A. K. (prx)


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Paul schrieb:
> Nano schrieb:
>> da Linux hier problemlos ausreicht
>
> Hört sich ja an als ob Windows funktional höherwertig wäre

Wenn ein System in einer einfachen Grundinstallation mehr Funktionen 
bietet und dafür mehr Ressourcen verbrät, ist das keine Aussage über den 
potentiellen Umfang an ausbaubarer Funktionalität insgesamt, sondern 
bloss Ressourcenverschwendung. Die Funktionalität "GUI" gibts in Windows 
und in Linux, aber in Linux ist es einfacher, sie nicht erst 
mitzuinstallieren.

: Bearbeitet durch User
von Paul (Gast)


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Und was willst du uns damit sagen? Die Möglichkeit, weitere Funktionen 
hinzuzufügen ist bei Linux besser gegeben, ebenso die Möglichkeit je 
nach Bedarf weniger (z.B. GUI) zu installieren.

> Wenn ein System in einer einfachen Grundinstallation mehr Funktionen
> bietet und dafür mehr Ressourcen verbrät, ist das keine Aussage über den
> potentiellen Umfang an ausbaubarer Funktionalität insgesamt

Ja und? Niemand hat was anderes behauptet.

von Nano (Gast)


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Paul schrieb:
> Nano schrieb:
>> da Linux hier problemlos ausreicht
>
> Hört sich ja an als ob Windows funktional höherwertig wäre

Es bedeutet nur, dass man als Gamer oder für den Haupt PC Windows in 
einigen Fällen benötigt.

Beispiele:
1. Viele Spiele erscheinen nur für Windows.

2. Amazon, Netflix erlaubt keinen HD Content auf Betriebssystemen ohne 
DRM Kopierschutzfunktionen. Mit Linux musst du also in SD Qualität 
gucken und es ist egal, ob dein Browser das browserseitige DRM Modul 
laden darf.
Bei Disney sollen solche DRM freien Betriebsysteme laut meinem Letzten 
Nachgucken vor vielen Monaten gar nicht erst unterstützt werden, d.h. da 
kannst du nichts gucken.

3. Viele propritäre Closed Source Software gibt's nur für Windows.


In diesen Fällen ist das kein Mangel des Betriebssystems, sondern der 
Politik der Contentanbieter bzw. Entwickler geschuldet.
Das sind Beispielgründe, warum ich immer noch Dualbooter bin und das 
wohl auch bis ins hohe Alter bleiben werde.

Wenn du aber wissen willst, welches OS höherwertiger ist, dann ist meine 
Meinung nach ganz klar Linux, denn es ist in mehreren Punkten überlegen 
und achtet vor allem auch seine Nutzer.

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